Zum Inhalt der Seite

In Love with a Sayajin?

Oder war es nur ein Traum...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verspannt

Hi, hier der dritte Teil! Hoffe auf ein paar Kommis! Ich widme diesen Teil Agatstein, weil sie das erste liebe Kommi geschrieben hat und mir damit "den Mut" gegeben hat, weiterzuschreiben ;-)
 

Die nächsten Tage verliefen sehr ruhig, Bulma und Vegeta redeten zwar ganz normal mit einander, aber eben weniger als sonst. Vielleicht war es beiden etwas peinlich zuzugeben, dass sie diesen kleinen Spaß von wegen "Wie man richtig küsst" eigentlich ganz amüsant gefunden hatten.

Als sie gerade beim Abendessen saßen, stand Vegeta schon nach kurzer Zeit auf und ging auf sein Zimmer, ohne ein Wort mit Bulma zu sprechen. Aber irgendwie hatte Bulma das Gefühl, wenn sie nach dem Grund für sein merkwürdiges Verhalten fragte, würde sie alles nur noch schlimmer machen. Und so ließ sie es bleiben, räumte den Tisch ab und ging dann auch die Treppe hoch in den 1.Stock des Hauses. Dort lag das Bad, rechts davon Vegetas Zimmer und daneben das von Bulma. Als sie an seinem Zimmer vorbei lief, warf sie einen kurzen Blick durch die Tür, die einen Spalt geöffnet war. Vegeta saß im Schneidersitz auf seinem Bett und auf den ersten Blick hätte man denken können, er meditierte. Doch als die türkishaarige Frau näher hinsah, erkannte sie, dass seine Augenbrauen zusammen gezogen waren, er seine Augen zusammenpresste und einen sehr verkrampften Eindruck machte. Seine Haare ragten in die Höhe und ein roter Schimmer umgab ihn. Irgendwie faszinierte er sie und so blieb sie einige Sekunden stehen und schaute ihm zu, wie er da in seinem schwarzen T-Shirt und der schwarzen Boxershorts auf dem Bett saß.

"Komm rein oder hau ab! Aber starr mich nicht an!", knurrte Vegeta plötzlich gereizt, ohne seine Augen zu öffnen. Bulma war ganz perplex und trat einfach ein, ohne sich zu überlegen, warum. Außerdem war ihr nicht klar, dass sie nur ein Spaghettiträger-Top und eine Hotpants anhatte, beides in hellrot.

"Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte sie leise. "Deinen Rücken massieren oder so?" Das war das einzige, was ihr einfiel. "Vielleicht ein etwas dummes Angebot, aber wer weiß ...", überlegte sie, während sie auf seine Antwort wartete.

Langsam öffnete er seine pechschwarzen, starken Augen und sagte mit einem Kopfnicken: "Wenn du willst..."

Bulma wusste nicht, was sie nun sagen sollte und entschied sich, es wäre das Beste, einfach anzufangen, bevor sie noch etwas blödes wie "Aber gerne..." von sich gab.

Sie ging um sein Bett herum und setzte sich hinter ihn auf die Matratze. Als sie gerade ihre Hände aufsetzen wollte, bemerkte sie, dass sie sich diesen roten Schimmer nicht eingebildet hatte. Vegeta leuchtete wirklich ? und zwar wie Feuer! Sie hatte Angst, dass sie sich verbrennen würde, sollte sie ihn berühren.

Als Vegeta ihren Atem in seinem Nacken spürte, glühte seine Haut nur noch stärker.

"Was ist denn nun?", wollte er nach einigen Sekunden genervt wissen.

"Wenn ... wenn ich dich berühre, dann... du würdest meine Hände verbrennen....", stammelte sie und blickte starr auf seinen feurigen Rücken.

Langsam drehte er sich zu ihr um und schaute sie verständnislos an. Doch als er auf seinen Arm blickte, verstand er, weshalb sie so besorgt war. Dann nahm er ihre Hand in seine und gab ihr einen Handkuss.

"Ich hab dir doch gesagt, du brauchst keine Angst vor mir zu haben." Er klang schon jetzt viel entspannter. Dann legte er ihre Hand vorsichtig auf seiner rotglühenden Brust ab.

Es war wie bei ihrem Kuss vor ein paar Tagen. Als ob sie innerlich explodieren würde. So heiß war er! Aber diese Hitze spürte sie gerne, denn sie war angenehm und strömte durch ihren ganzen Körper. Sie fühlte sich stark, als ob ihr noch niemals auch nur annähernd so heiß gewesen wäre, noch nicht mal, als sie sich an der Herdplatte verbrannt hatte. Doch statt Schmerz empfand sie Stärke, die von seinem muskulösen auf ihren zierlichen Körper überging.

"Alles klar?", fragte Vegeta ihr tief in die Augen blickend und musste ein Lächeln unterdrücken: wie sie da einfach nur saß und ihn anstarrte, als hätte sie noch nie einen Mann angefasst!

Sie schluckte und nickte dann mit dem Kopf, während sie schweren Herzens ihre Hand wieder zurückzog.

"Schön.", sagte Vegeta und drehte sich wieder um, wobei er ihr den Rücken zuwand.

Vorsichtig legte Bulma beide Hände - mit den Fingerspitzen zuerst - auf seine Schultern und begann seinen Nacken zu massieren. Er war wirklich unfassbar verspannt, sodass seine zahlreichen Muskeln hart wie Stein waren. "So wird das nie was...", dachte Bulma, "er ist viel zu verspannt...."

Sie rückte ein ganzes Stück näher an ihn heran, sodass ihr Oberkörper seinen Rücken berührte und spürte die Wärme nun wirklich überall. Ein herrliches Gefühl ... Dann beugte sie sich vor und flüsterte in Vegetas Ohr: "Entspann dich...."

Als Reaktion darauf lockerten sich seine Gesichtszüge: er presste seine Augenbrauen nicht mehr zusammen und atmete 2mal tief ein und wieder aus. Sofort entspannte sich auch seine Rückenmuskulatur, aber seine heiße Aura blieb. "Schon besser.", sagte Bulma zufrieden und begann mit ihrer Massage. Sie ließ keinen Muskel auf Vegetas Rücken aus und nach einer Zeit, in der keiner ein Wort sprach, sagte dieser: "Das machst du gar nicht schlecht." Bulma schmunzelte: so ein Kompliment von einem Prinzen... Wer hätte das gedacht?

Diese Hitze, sein Körper, seine Aura, sein Kompliment; all das vernebelten Bulma die Sinne. Sein Geruch, sein Geschmack, all das wollte sie. Und ihm gefiel es wohl auch. Sie kannte ihn; wäre es nicht so, hätte sie das schon gemerkt. Anhand einer Morddrohung vielleicht? Sie musste sich sehr zusammenreißen, um nicht einfach über ihn herzufallen. Doch Vegeta ging es keineswegs anders. Diese Frau machte das wirklich gut mit ihren zarten, weichen Händen; mit ihren Berührungen raubte sie ihm den Verstand ... er wollte sie.

So fasste er - ohne Vorwarnung - nach hinten und setzte seine Hände auf ihre Oberschenkel. Er ließ seine rauen Hände erstaunlich sanft über ihre Beine gleiten, bis er an ihren Knien angekommen war. Aber Bulma hörte nicht auf, seine Schultern zu massieren. Er fasste in ihre Kniekehlen und zog sie dann langsam näher zu sich. Bulma verstand, worauf er hinaus wollte und schlang ihre graziösen Beine von hinten um seine Hüften. Er hatte nun ihre Waden in seinem Schoß. Vegeta streichelte weiterhin ihre Oberschenkel. Dann schaltete Bulma ihren Verstand aus, legte ihr Arme um seinen Oberkörper und spürte seine angespannten Bauchmuskeln unter ihren Händen. Zaghaft begann sie seinen Nacken mit Küssen zu übersehen, bis sie schließlich an seinem Hals, knapp unterhalb des Ohrs, angekommen war. Während sie ihn küsste, zog sie seine Hitze regelrecht in sich auf und spürte die Explosion in ihrem Körper ein weiteres mal. Sie zeichnete mit ihrer Zunge kleine Kreise auf seiner Haut.

Als Vegeta ihre weichen Lippen auf seinem Nacken spürte, kribbelte es in seinem Bauch wie noch nie zuvor und seine Nackenhärchen stellten sich auf. Als sie dann begann, sein Ohrläppchen anzuknabbern, konnte er sich wirklich nicht mehr zurückhalten. Er lehnte sich ganz langsam zurück, achtete aber darauf, Bulma nicht unter seinem Rücken zu begraben. Vegeta drückte sie sanft aus Bett und begann dann, sich wieder aufzurichten. Er löste sich zärtlich aus der Umklammerung ihrer Beine, stieg aus dem Bett und wandte sich ihr zu. Er betrachtete die nun auf dem Rücken liegende Frau in seinem Bett. Sie war wirklich wunderschön. Sie schaute ihn etwas verständnislos an, da sie wahrscheinlich vermutete, er würde sie verlassen. Aber zu ihrer Beruhigung tat er das nicht. Vorsichtig setze er seine Knie auf der Bettkante und seine Hände rechts und links von Bulmas Kopf auf. Sein Gesicht war genau über ihrem und obwohl noch etwa 30 cm Abstand zwischen ihrer und seiner Brust bestand, konnte sie seine heiße Aura spüren.

Sie blickte in seine schwarzen Augen und er hielt dem Blick stand, in dem sie genau das lesen konnte, was auch ihr Herz sagte: Küss mich!

Langsam sah Bulma sein Gesicht immer näher auf sich zukommen. Er hatte die Hände eingezogen und stütze sich nun auf die Ellenbogen. Er lag praktisch auf ihr, doch um sie nicht zu zerquetschen, verlagerte er sein Gewicht auf seine angewinkelten Ellenbogen. Sie spürte ihren Körper ganz nah an seinem und noch nie hatte sie sich gut vorstellen können, was es heißt, zu verbrennen. Doch wenn sich ein Feuertod so anfühlte, dann wäre sie schon allein wegen den Gefühls mehrmals gestorben. Vegeta streichelte mit seinem Handrücken über ihre Stirn und sie hatte ihre Hand nach seinem Geicht ausgestreckt. Als sie es berührte schloss er die Augen und sie wusste, dass sie nun die Kontrolle über ihn hatte. Mit ihrem Daumen fuhr sie die Konturen seiner Augenbrauen nach und streichelte dann sanft über seine Lippen. Als sie seine Lippen mit dem Zeigefinger vorsichtig berührte, spürte sie seine Zunge ganz leicht, die zärtlich ihre Kreise zog.

Langsam, ganz langsam öffnete er die Augen und als auch Bulma ein dämonisches Lächeln aufsetzte, war beiden klar, dass dieses rücksichtsvolle und schüchterne Tempo nun durch pure Leidenschaft abgelöst wurde. Sein Körper strahlte nun keine rote Aura mehr aus, er brannte! Ihre Hände schnellten hervor, klammerten sich an seinen Hals und schön küsste sie ihn, wie sie ihn noch nie geküsst hatte. Es ging nicht mehr um Feinheit oder die Liebe zum Detail. Sie küssten sich so stürmisch wie nie zuvor, denn jeder wollte die Zunge des anderen so intensiv wie möglich spüren. Vegeta stand in Flammen vor Leidenschaft.

Bulma war es einfach nicht möglich, sich von seinem muskulösen Körper zu lösen, selbst wenn sie es gewollt hätte. Doch den Teil in ihrem Gehirn, der normalerweise für ihr Verantwortungsbewusstsein sorgte, hatte sie schon deaktiviert, als sie in Vegetas Zimmer gekommen war. Dieser Kuss, Vegeta auf ihrem Körper zu fühlen; Bulma genoss es in ganzen Zügen. Sie wollte ihn schmecken und endlich war er wieder da, dieser Geschmack nach sauren Äpfeln und süßen Kirschen. Sie konnte nicht aufhören, seine Lippen mit ihrer Zunge zu verwöhnen und klammerte sich nur noch mehr an seinen Hals. Sie wollte seine Hitze spüren.

In diesem Moment schoss Bulma ein Gedanke durch den Kopf. Ein ganzer simpler, einfacher Gedanke: "Ich will dich, Vegeta!" Doch in der nächsten Sekunde wurde ihr klar, was sie gerade dachte! Immerhin war hier die Rede vom Massenmörder Vegeta, der auch noch ein "halbwegs guter" Kumpel und ihr Mitbewohner war. Sex mit ihm? Ob das wirklich so eine gute Idee war? Bulma wurde stutzig. Andererseits war sein Körper wohl der geilste auf der ganzen Erde - und das meinte sie ernst!

Abermals berührten sich ihre Lippen und es war wirklich ein atemberaubendes Gefühl, aber sie war sich sicher, dass sie es im Nachhinein bereuen würde, sollte sie jetzt mit ihm schlafen. Deshalb drückte sie ihn zaghaft mit den Händen weg und er richtete sich verdutzt auf. Er lächelte auf seine Sayajin- Art und fragte neugierig: "Was denn?" Doch dann erkannte er den ernsten Ausdruck in Bulmas Augen und stieg von ihr runter. Dabei flackerte seine feurigrote Aura kurz auf und wurde dann langsam schwächer.

"Ist dir klar, was wir gerade fast getan hätten? Ich will damit nicht sagen, dass ich etwas dagegen gehabt hätte; ganz im Gegenteil!" Bei diesen Worten wurde sie rot. Doch sie sprach hastig weiter: "Es würde nur alles .. irgendwie ..." Ihr fehlten die Worte um ihre Gefühle zu beschreiben. Vegeta beendete den Satz für sie: "Es würde alles kaputt machen, ja, ich weiß."

Sie nickte und murmelte: "Wir leben immerhin im selben Haus und sehen uns jeden Tag. Uns wäre zwar beiden klar, dass das hier nur rein körperlich ist, aber trotzdem... Es wäre einfach eine komische Situation." Sie hoffte, dass er sie verstehen würde.

Langsam erhob er sich vom Bett und stellte sich vor sie. Aber er wirkte trotz seiner verschränkten Arme nicht bedrohlich, sondern nachdenklich. "Du hast Recht!", entschied er. "Sonst müssten wir uns entweder ignorieren oder ....?" Doch er sprach die zweite Variante nicht aus. Er schluckte und fing dann neu an: "Eine Beziehung will ja wohl keiner von uns beiden." Sein Körper stand nun kaum noch in Flammen...

Bulma kam eine Idee und sie musste lächeln: "Oder wir treiben es ab und zu und tun den Rest des Tages so, als würden wir uns nicht kennen." Auch Vegeta mussten bei diesem lächerlichen Vorschlag grinsen, aber irgendwas stimme mit diesem Lächeln nicht ...

"Also würde ich sagen", sie erhob sich und schritt auf die Tür zu, "wir vergessen das Ganze und bleiben, was wir sind: Kumpel." Sie zwinkerte ihm kurz zu und verschwand rasch durch die Tür. Als sie draußen war, legte sich Vegeta wieder aufs Bett und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Eigentlich hatte er genügend Gründe zum Lächeln und doch .... Er war betrübt, konnte aber nicht sagen warum. Er und Bulma würden Freunde bleiben und das war doch alles, was er wollte. Oder?

Bulma arbeite an diesem Tag bis spät in die Nacht. Sie konnte sich sehr gut konzentrieren, denn ihr Kopf war wie leer gefegt. Nein, das war gelogen. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ständig fing sie an zu grübeln, ob dies vielleicht doch eine Fehlentscheidung gewesen war. Und wenn sie und Vegeta es einfach mal mit einer Beziehung versuchten? Sie verstanden sich doch eigentlich ganz gut und da sie sich schon einmal geküsst hatten, war das Eis zwischen ihnen auch gebrochen. Aber nein, gegen diese Idee sprachen 2 Dinge: Erstens wollte das Vegeta nicht, da war sich Bulma sicher [?] und zweitens hatte sie nicht den Mut, ihn darauf anzusprechen. Und da er nicht von alleine mit der Sprache rausrücken würde .... Sie beendete diesen Gedankengang nicht, weil sie diese Grübelei nun endgültig leid war. Deshalb ging sie in ihr Zimmer. Sie wollte sich gerade hinlegen, doch da wurde ihr bewusst, dass sie heute fast mit Vegeta ... und zwar in dieser Kleidung ... er hatte sie am Hals berührt, mit seinen Lippen... Ohne, dass Bulma es wollte, umfasste sie ihre Kehle mit einer Hand und ihr war, als ob sie seine Zunge immer noch auf ihrer Haut spürte. Also so konnte sie wirklich nicht ins Bett gehen. Ein Bad war dringend nötig! Schnell begab sie sich in ihr Zimmer und zog sich aus. Sie schlüpfte in ihren Bademantel und machte sich auf den Weg ins Badezimmer.
 

Teil 4 folgt bald, wenn ihr wollt ^.^ Sollte dies der Fall sein, dann schreibt doch bitte ein Kommi, Kussi :-)

Netha-Chan // RedCat



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-06-16T13:42:45+00:00 16.06.2004 15:42
Hey!
Das ist wirklich eine super FF. Bin auch schon gespannt wie es weiter geht!

lg Ika
Von: abgemeldet
2004-06-15T18:20:31+00:00 15.06.2004 20:20
Hey, du kannst wirklich super schreiben! Ach, wie gerne würde ich mit bulma tauschen....naja, was nicht is, is nicht. Schreib bitte weiterm ja?

cya tina
Von: abgemeldet
2004-06-14T20:24:36+00:00 14.06.2004 22:24
Bin gespannt, wie es weitergeht!!!!! Die FF ist super und unheimlich prikelnd!!! Die Beiden sind mein absolutes Lieblingspaar aus DBZ!!!!!

agatstein


Zurück