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Umwandlung

oder, wenn ein Experiment schief geht
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Konnichi wa.

Hier ist mal wieder eine BBA-Story von mir.
Da ich nicht grad der Typ für große Reden bin, fang ich gleich an!

Nur eins: Viel Spaß beim lesen! Komplett anzeigen

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Der Unfall

(Tala)

Unser Team ist gerade im Trainingsraum. Ian und Spencer bladen gegeneinander und Bryan und ich sitzen auf der Bank. Wir beobachten sie, doch nach einer Weile wird es mir zu langweilig und ich schaue aus dem Fenster. Raus in die Welt da draußen. Die nicht meine ist und auch nie meine sein wird. Ich würde da draußen auch nicht klar kommen. Sie ist mir zu fremd, einfach nicht für mich gemacht.
 

Doch auch die Welt hier in der Abtei ist mir, seit einer Woche, fremd. Ich komme mit ihr nicht mehr klar. Mein Leben hat sich verändert. Nichts ist mehr wie früher, seit dem Unfall vor einer Woche.
 

Boris hatte mal wieder übertrieben. Er hat mich mal wieder als Versuchskaninchen benutzt, obwohl Voltaire ihn das verboten hatte. Er dürfte eigentlich keine Experimente mehr mit uns machen und doch hat er es wieder getan. Nur ist es diesmal schief gegangen.
 

*~*~*Rückblick*~*~*

Ich kam gerade vom Abendbrot, als mich Boris aufhielt.

"Tala. Warte mal!", rief er und hielt mich an der Schulter fest. Langsam drehte ich mich um und fragte: "Was ist, Gaspadin?"

"Komm einfach mit! Du wirst dann schon sehen!", meinte er und ging dann vor. Ich folgte ihm. Nach einer Weile kamen wir in den Forschungsbereich der Abtei. Und da ahnte ich schon, was er wieder mal vorhatte. Wir hielten dann vor einer Tür. Boris öffnete diese und wir betraten das dahinter liegende Forschungslabor. Als sich die Tür hinter mir schloss, breitete sich ein ganz ungutes Gefühl in mir aus.
 

Es waren drei Forscher in den Raum. In der Mitte des Raumes befand sich eine Glassäule. Dort wurden immer die Versuche mit uns durchgeführt.

"Du kennst das Spiel ja schon! Also mach dich schon mal fertig!", meinte Boris zu mir. Seufzens zog ich mich bis auf die Boxershorts aus und ging zu der Säule. Blieb aber davor stehen.

"Worauf wartest du? Geh rein!", befahl mir Gaspadin. Ich stieg in die Glassäule und drehte mich dann um, so dass ich Boris sehen konnte. Dieser drückte einen Knopf und die Säule schloss sich. Sofort füllte Wasser mein "Gefängnis" und einige Kabel und Schläuche drangen unter meiner Haut. Ein Schlauch fuhr direkt in meine Luftröhre um sie mit Sauerstoff zu versorgen.
 

Ich schloss meine Augen und versuchte mich auf andere Gedanken zu bringen, damit ich die Schmerzen nicht so sehr wahr nahm. Aber nützte das nicht viel, denn als eine merkwürdige Flüssigkeit in meinen Adern eindringt, schreite ich schmerzhaft auf.
 

Als ich meine Augen kurz öffnete, sah ich, wie mich Boris nur fies angrinste. Nach einer Weile hatte ich mich daran gewöhnt. Gaspadin musste es irgendwie gemerkt haben, denn er gab einen der Forscher ein Zeichen. Dieser tippte irgendwas in den Computer, der das ganze kontrollierte und wenig später merkte ich wie eine weitere Flüssigkeit in meinen Adern eindringt. Wieder schreite ich schmerzhaft auf.
 

Durch die Kabel die auch in meinen Körper steckten floss immer wieder Strom in mir rein. Jedes Mal musste ich auch dann aufschreien.
 

Dann passierte es! Es gab einen Kurzschluss, die Schläuche, wo die Flüssigkeit drin war, rissen und dieses Zeug vermischte sich mit dem Wasser. Auch der Schlauch, der mich mit Sauerstoff versorgte riss. Ich schluckte blöderweise etwas von der Flüssigkeit, die sich in der Säule befand. Dann splitterte das Glas und die Säule zerbrach. Die Flüssigkeit verteilte sich auf dem Boden und ich prallte auf ihn auf. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich irgendwie veränderte. Doch hatte ich keine Zeit dem auf den Grund zu gehen, da mich gleich nach dem Aufprall die Dunkelheit einfing.
 

Als ich wieder aufwachte, befand ich mich in einem Bett. Wie ich da hinkam, wusste ich nicht. Ich fühlte mich irgendwie merkwürdig, doch wusste ich nicht weshalb. Da ich noch ziemlich müde war, schloss ich wieder meine Augen und döste vor mich hin.
 

Irgendwann betrat jemand den Raum, in den ich mich befand. Ich öffnete meine Augen wieder und sah eine Krankenschwester neben mir stehen.

"Wie fühlst du dich?", fragte sie mich lächelnd.

"Beschissen!", antworte ich ihr, erschrak jedoch über meine Stimme. Sie war plötzlich heller als sonst. Die Krankenschwester lächelte mich an und erkundigt sich: "Tut dir irgendwas weh?" Ich schüttelte mit dem Kopf.

"Gut! Dann scheint ja doch alles in Ordnung zu sein. Ich dachte schon, dass du durch den Unfall im Labor irgendwelche Verletzungen hast."

"Was ist da eigentlich passiert?", erkundigte ich mich und erschrak wieder über meine helle Stimme. Doch wieso sie so ist, wusste ich nicht.

"Es gab wohl einen Systemfehler. Na ja, dadurch ist die Glassäule in der du dich befunden hattest, zerbrochen. Du musst etwas von dieser komischen Flüssigkeit geschluckt haben. Und dadurch hat sich dein Körper verändert.

"Wie verändert?", fragte ich unsicher.

"Hast du es noch nicht mitbekommen?"

"Nein! Was denn?"

Sie schaute mich etwas mitleidig an und meint: "Wie soll ich dir das jetzt sagen? Na ja. Die Flüssigkeit, die du geschluckt hast, hat dich ... zu einem... Mädchen gemacht."

Im ersten Moment glaubte ich mich verhört zu haben, deshalb fragte ich noch mal nach: "Was bitte?"

"Du bist kein Junge mehr. Sieh dich doch selber an." Genau das tat ich auch.
 

Langsam schlug ich die Decke auf und schaute an mir herab.

"Scheiße!", hauchte ich mit erstickter und erschrockener Stimme, dann ließ ich mich wieder zurück ins Bett fallen und schloss wieder meine Augen. Mein letzter Gedanke, bevor ich wieder einschlief war: ,Das darf doch alles nicht war sein. Das ist nur ein böser Traum!'

*~*~*Rückblick ende*~*~*
 

Das ist jetzt schon eine Woche her. Mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt, jedoch weis es kaum einer. Außer die drei Forscher, Boris, die Krankenschwester und Voltaire. Der hat es von Boris erfahren und ihn regelrecht angeschnauzt. Meinem Team habe ich nichts davon gesagt und mich einfach weiter so verhalten wie früher. Meine Stimme muss ich jetzt immer verstellen, aber auch daran habe ich mich gewöhnt.
 

Ian und Spencer sind jetzt mit ihrem Trainingskampf fertig und nun müssen Bryan und ich gegeneinander bladen. Ich fordere meinen Teamkameraden auf, doch der reagiert erst gar nicht.

"Bryan? Huhu!" Ich fuchtle mit meiner Hand vor seinem Gesicht rum.

"Hä? Was ist los?", fragt er mich blinzelnd. Ich höre damit auf ihn vor dem Gesicht rumzufuchteln und zeige ihn meinen Blade. Diese Geste verstand er sofort und somit gehen wir ans Tablo.
 

Ian machte die Startansage und wir lassen unsere Blades aufeinander los.
 

So, das war das erste Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen.
 

Ya mata nee,

Vampirgirl666


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war das erste Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen.

Ya mata nee,
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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-07-19T13:44:27+00:00 19.07.2006 15:44
Das ist nun echt ein Unfall. Ich kann mir Tala als Mädchen richtig vorstellen.
Die Story iszt einfach gut.
Mei
Von:  JemoKohiri
2004-08-09T19:30:56+00:00 09.08.2004 21:30
hei meine kleine.
ich finde die story klasse. gelesen habe ich sie zwar schon lange aber den kommi vergessen und den kriegst du jetzt. mach weiter
Von: abgemeldet
2004-07-04T19:04:13+00:00 04.07.2004 21:04
Hi,

hm... erste.
Tja, also von meiner Seite aus - ich würde schon gerne wissen, wie du diese FF hier weiterentwickelst. Ist mal was Neues (Umwandlung). Bin leider noch nicht ganz überzeugt von der Idee "Tala als Mädchen", auf die Reaktionen der anderen Teammitglieder o. ä. wäre ich aber schon gespannt. Wie gesagt, hängt davon ab, ob du noch weiterschreiben möchtest. Könntest du mir eine ENS schicken? Bitte, bitte.

Bis dann
lavanja


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