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Umwandlung

oder, wenn ein Experiment schief geht
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Konnichi wa!

Ich lass auch mal wieder was von mir hören! Doch bevor ich mit dem neuen Kappi anfange, möchte ich mich bei euch noch für die Kommis bedanken! Arigato!

Gut! Und nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel! Komplett anzeigen

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… und die Reaktionen darauf (Teil 1)

Kai

Als Tala den Raum betritt, mustere ich ‚ihn’ oder besser gesagt ‚sie’ erst mal. Dabei bemerke ich sofort, dass sie etwas bedrückt. Nur was?
 

Ich beobachte, wie sie sich neben Bryan setzt und uns beide ansieht, jedoch sagt sie nichts, was ich jedoch ändere, in dem ich frage: „Und? Was hat der Arzt gesagt?“
 

Tala

Hm… Kai’s Frage überrascht mich nicht wirklich, trotzdem zucke ich leicht zusammen, da ich nicht so schnell damit gerechnet habe. … Nur wie soll ich es am Besten sagen? … Vielleicht sollte ich auch erst mal mit Bryan allein reden… Immerhin betrifft es ja ihn. …. Kai hat damit weniger zu tun… Außerdem würde ich gern mit Bryan in Ruhe darüber reden… schon um zu wissen, wie er darüber denkt..
 

Entschlossen sehe ich Kai an und meine: „Könntest du Bryan und mich kurz allein lassen? Ich sag dir nachher was los ist. OK?“ Zuerst macht mein Bruder den Eindruck, als sei er nicht wirklich damit einverstanden, doch dann steht er mit einem seufzen auf, sieht mich kurz an und meint: „Na gut! In ner halben Stunde bin ich aber wieder hier! Also klärt bis dahin alles!“ Ich nicke ihm kurz zu und er verlässt den Raum.
 

Als sich die Tür wieder schließt, sehe ich zu Bryan, der mich nun noch fragender als zu vor ansieht. „Also! Was ist los?“, fragt er mich etwas besorgt. Ich beiße leicht auf meine Unterlippe und sehe auf die Bettdecke. Irgendwie weis ich gar nicht, wie ich das am Besten sagen soll. Es ist ja auch nicht gerade leicht, vor allem wenn man nicht weist, wie der Partner darüber denkt. … Wir haben uns ja auch noch nie über so was unterhalten… Wozu auch? Immerhin war ja bis jetzt klar, dass ich irgendwann wieder ein Junge werden soll und da denkt man nun mal nicht an so was.
 

Bryan

Als Tala nach ein paar Minuten immer noch nicht antwortet, hebe ich leicht ihren Kopf nach oben, den sie ja auch noch gesenkt hat. Mit der Aktion zwinge ich sie, mir in die Augen zu sehen und meine beruhigend: „Du kannst mir ruhig sagen, was ist, egal wie schlimm es ist. Ich reiß dir schon nicht den Kopf ab. Außerdem werden wir es gemeinsam überstehen, egal was es ist.“
 

Was wohl los ist, dass es ihr so schwer fällt, es mir zu sagen? … Und dann hat sie auch noch Kai rausgeschickt, dass bedeutet schon mal nichts Gutes! Ich hoffe, dass es nichts all zu schlimmes ist. …
 

Tala

Als Bryan meinen Kopf hebt und mich somit zwingt ihn in an zu sehen, wirkt mein Blick etwas verzweifelt und verunsichert, da ich nicht weis, was nun kommt. Doch nach seinen Worten, bin ich wieder etwas beruhigt, dennoch fällt es mir nicht leicht es ihm zu sagen. Nur weis ich, dass mir nichts anderes übrig bleiben wird…
 

„Na ja.. Es ist im Grunde nicht schlimmes…“, fange ich mit einem etwas sicheren Blick an zu erzählen. „Wenn wir in einer anderen Situation und an einem anderen Ort wären, wäre es sogar etwas sehr schönes.“, meine ich dann noch und warte erst mal auf eine Reaktion seinerseits, bevor ich weiterrede.
 

Bryan

Tala’s Worte verwirren mich ganz schön. Was meint er damit? Das es eigentlich was Schönes sei… Ich versteh nicht, was er mir damit sagen will, weswegen ich auch nachfrage, „Wie meinst du das?“
 

Tala

Ich bemerke, dass Bryan doch sehr verwirrt ist. Kein Wunder! ... Mir bleibt wohl nun wirklich nichts weiter übrig, als es ihm zu sagen….
 

„Ich bin Schwanger. … Von dir.“, meine ich etwas leise, aber nicht zu leise, so dass er die Worte hören kann.
 

Bryan

Äh… Hab ich das grad richtig verstanden? Er… ich mein… sie ist schwanger? … Ich glaub schon! … Au man! Ich bin jetzt echt ganz schön platt, denn mit so was hab ich jetzt nicht gerechnet! Aber irgendwie freut mich das sogar! Ich mein… Ich werd Vater! Da kann man sich doch auch freuen! Oder? …
 

Und diese Freude bekommt Tala jetzt auch zu spüren, da ich sie einfach stürmisch umarme um meine: „Das ist doch toll! Wir bekommen ein Kind!“
 

Meine Freundin erwidert die Umarmung leicht und meint auf meine Aussage: „Na ja… Eigentlich bekomm ich ja hier das Kind…“, was ich aber gekonnt überhöre. Immerhin gehört es ja uns beiden! Dafür löse ich mich aber wieder von ihr und frage: „Weist du schon was es wird?“
 

„Ich denk mal, ein Mensch!“, meinst Tala, woraufhin ich erwidere: „Das ist ja klar, aber ich wollte wissen, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird!“
 

„Keine Ahnung! Wir haben hier in der Abtei nicht die Gegenstände, die man brauch, um das heraus zu bekommen. Außerdem bezweifle ich, dass man überhaupt schon was erkennen kann, immerhin bin ich ja erst im dritten bzw. vierten Monat.“, erklärt er mir. „Ach so… Aber eines versteh ich nicht! Was soll daran jetzt so schlimm sein? Ich mein, dass du schwanger bist. Das ist doch was Schönes!“, erkundige ich mich bei ihr.
 

Tala

Ich hätte nie gedacht, dass Bryan das so freudig aufnimmt. Das freut mich zwar, aber sollte er auch mal bedenken, was das für uns bedeutet. Und er sollte auch wissen, dass Boris damit nie einverstanden sein wird. Was ich ihm auch mit der nächsten Aussage klar machen will.
 

„Ich hab doch vorhin schon gesagt, dass es eigentlich nicht so schlimm ist, wenn wir in einer anderen Situation und an einem anderen Ort wären. Oder meinst du, dass Boris es einfach hinnehmen wird, dass ich schwanger bin?“
 

Bryan

OK! Wenn man es so sieht… „Eher nicht…“, meine ich etwas niedergeschlagen und seufze leicht. Tala sagt nun auch erst mal nichts mehr und so sitzen wir eine Weile, jeder in seinen Gedanken versunken, da.
 

Wir werden auch nur dadurch aus unseren Gedanken gerissen, als sich plötzlich die Tür öffnet. Wie einstudiert schauen wir beide zur gleichen Zeit zur Tür und sehen keinen anderen als Kai.
 

Kai

Ich sehe zu den anderen Beiden, die sich in dem Raum befinden, den ich gerade betreten habe. Dabei versuche ich aus ihren Gesichtern zu lesen, um vielleicht schon vorher zu wissen, was nun los ist. Doch wie eigentlich auch sonst, erkennt man nichts! Was auch kein Wunder ist, immerhin lernt man es hier ja gut, wie Gefühle am besten und vor allem schnell versteckt.
 

Als ich mit meiner Musterung fertig bin, da es ja eh nichts bringt, schließe ich endlich die Tür hinter mir und begebe mich zu meinem Bett, auf welchen ich mich auch setze, um erneut die Beiden anzusehen. Die ganze Zeit herrscht Ruhe im Raum, die aber nun, durch mich, durchbrochen wird.
 

„Und? Habt ihr euch ausgesprochen?“, eigentlich wäre die Frage ja schon eher angebracht gewesen. Noch bevor ich zu meinem Bett gegangen bin. Aber na ja… So bin ich halt!
 

Tala

Seufzend erwidere ich Kai’s Blick. Das war ja so typisch!
 

„Ja! Haben wir!“, antworte ich auf seine Frage. Dabei sehe ich, aus dem Augenwinkel, wie Bryan neben mir mit dem Kopf nickt.
 

Kai

Also… Eigentlich hab ich ja erwartet, dass man mir auch gleich sagt, was los ist. …. Aber so wie es aussieht muss ich wohl nachfragen.
 

„Und? Was ist nun los?“ OK! Vielleicht etwas taktlos… Doch nun ist es eh zu spät! Außerdem hasse ich es, wenn man mich auf die Folter spannt! Doch hat wohl auch die Frage nichts weiter gebracht, denn so wie ich mitbekomme, sehen sich die Beiden nur schweigend an und keiner scheint so genau zu wissen, was sie sagen sollen. Irgendwie beunruhigt mich das, so was schlimmes, kann Tala ja nun auch nicht haben.
 

Also langsam verlier ich ja echt die Geduld! „Bekomm ich auch mal ne Antwort?“, frage ich sogleich, da ich jetzt wirklich mal wissen will, was los ist.
 

Bryan

Oh je.. Kai ist jetzt irgendwie sehr ungeduldig. Das ist nicht gut! Tala sollte langsam wirklich mal sagen, was los ist. … Aber… Wenn ich sie mir so ansehe, wird das wohl morgen noch nichts. Sie sieht nämlich nur auf die Bettdecke und weis wohl nicht so recht, wie sie es sagen soll. Anscheinend muss ich es wohl nun sagen… Nur hab ich darauf echt keine Lust! Schon gar nicht, auf Kai’s Reaktion! Doch bleibt mir wohl nichts anderes übrig! Also Augen zu und durch!
 

Zuerst sehe ich Kai nur schweigend an und er erwidert meinen Blick, dann seufze ich und meine: „Hast du schon mal daran gedacht, wie es ist, Onkel zu sein?“ Auf diese Frage bekomm ich von Kai einen verwirrten Blick und ein „Hä?“ verlässt seine Lippen. Kurz sehe ich zu Tala und bemerke, dass sie immer noch auf die Bettdecke sieht. Wieder seufze ich, sehe zu Kai und erkläre: „Wenn nicht, dann solltest du es jetzt tun! Denn du wirst es!“
 


 

So, dass war es mal wieder! Ich hoffe es hat euch gefallen und ich bekomm ein paar Kommis! Auch Kritik ist erwünscht!
 

Ya mata nee,

eure Kajioukami


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, dass war es mal wieder! Ich hoffe es hat euch gefallen und ich bekomm ein paar Kommis! Auch Kritik ist erwünscht!

Ya mata nee,
Kajioukami Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-06-28T20:01:54+00:00 28.06.2010 22:01
hey
das ist ja mal eine story
einfach nur geil
mich würde mal interesieren wie es weiter geht
hoffe doch du schreibst weiter

lg
Von:  JemoKohiri
2007-09-18T18:21:31+00:00 18.09.2007 20:21
Lange hat es ja gedauert bis hier was Neues kam, aber ich finde das es sich gelohnt hat. Allerdings, zum Ende musste ich doch schmettern, denn du hast ne ziemlich gute Stelle gewählt, um die Story zu unterbrechen und die Spannung aufs nächste Kapitel zu erhöhen. Ich bin echt schon gespannt darauf wie Kai reagieren wird. Schade, dass man dabei sein Gesicht net richtig vor sich sieht… Aber na ja, allein die Vorstellung ist köstlich… Ehrlich gesagt musste ich aber nicht nur am Ende schmunzeln, sondern bereits, als Kai wieder rein kam. Ich wollte schon beinah folgendes sagen: „Muss man euch den alles aus der Nase ziehen?“ Es ist echt witzig zu lesen wie sehr sich so ne Aussprache herauszögern kann. Vor allem, da ja Bryan und Tala wie begossene Pudel vor dem anderen saßen und ich mir nen Stück soweit vorkam, als würde der Wolf jeden Moment seine Schäfchen reißen würde. Im Grunde genommen nen klassisches literarisches Bild, aber ein Gutes. Eines hätte ich mich allerdings schon gewünscht und zwar meine ich damit die Problematik des unerwünschten Kindes. Keine Angst, du lässt Tala entsprechend ernst wirken, so ist es ja nicht, aber ich hätte mir gerade da eine stärkere Ausarbeitung gewünscht. Sicher, die Ernsthaftigkeit schwingt auch noch im restlichen Teil der Story mit, aber ich hätte mir da einfach noch ein wenig mehr Tiefe gewünscht bzw. wäre es auch interessant gewesen anzudeuten, was wäre, wenn Boris das gut heißen würde. Ok, noch weiß er es nicht, aber es wäre trotzdem interessant gewesen zu lesen, welche Gedanken sich Tala darüber macht. Ich weiß selbst, dass die Sache ziemlich abwegig ist, aber man weiß ja manchmal nie. Abgesehen von diesem Fakt aber mag ich das Kapitel so wie es ist. Du wechselt in einem angenehmen Maß zwischen den Gesprächsansichten der einzelnen Parteien, lässt genug Absätze, verwendest klar Worte und verhältst dem Thema gegenüber mit dem nötigen Respekt, den es verdient. Ich hoffe sehr, dass das nächste Kapitel nicht mehr so lange auf sich warten lässt. Ach ja, gib mir doch mal bitte bei Gelegenheit den Link zu deiner anderen neuen Story.
Von:  _EustassKid_
2007-07-23T09:28:23+00:00 23.07.2007 11:28
Hey!

Das war wieder ein tolles Kapi!!
*smile*
Echt jetzt!!
Bryan ist am schluss so lustig!
*g*
Mal sehen, was ai dazu meint!
Ich freu mich total aufs nächste Kapi!!!

LG JxKF

PS: Danke für die ENS!! Schickste mir wider eine, wenn das nächste Kap on ist, ok?
Von: abgemeldet
2007-07-15T18:12:04+00:00 15.07.2007 20:12
Das Kappi ist dir echt ut gelungen ^^
blos das wo Brayn sagt das er plat ist,
ist etwas unnötig gewesen.

Das konnte man sich denken. ^^




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