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Marius und Armand

von

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Ende Version 2

Ende 2:
 

Danke, dass ihr euch hierfür entschieden habt, obwohl ich irgendwie glaube, ihr lest beide Teile... *snicker*

Viel Spaß!
 

Nach knapp einem Jarhundert trafen sich Lestat, Louis, Armand und Marius wieder. Auf dem Markusplatz. Allerdings war die Umgebung nicht mehr so schön. Hochhäuser türmten sich zu allen Seiten empor, keiner hatte mehr die Lust auf solche Kulturschätze zu achten. Die Forschung und die Wirtschaft mussten weiter gehen. DAS war das neue Ziel. Die Wälder waren mittlerweile abgeholzt, die Wüsten zu Meere umgewandelt, die letzten Tiere eingefangen und in bedachten Zoos oder als Haustiere gehalten. Die Luft wurde nur noch von Generatoren gereinigt, wenn es regnete, durchfraß es Haut, normale Steine ohne die so genannte ,Schutzschicht' zerbröselten. Die Sonne kam nur für vier Stunden am Tag unter den Wolken hervor, immer, wenn Generatoren angeworfen wurden, waren solche Stunden. Dies wurde im Wetterbericht groß angekündigt. "Morgen von Punkt neun Uhr bis Punkt dreizehn Uhr Sonnig, sonst bewölkt.". So hieß es Tag für Tag, nur wurden die Sonnenstunden immer um eine halbe Stunde verlegt.

"Marius, Armand, darf ich euch Tarquinn Blackwood vorstellen? Und Santino kennt ihr ja noch, nicht war?", fragte Lestat. Alles von seiner arroganten, selbstverliebten Art war verschwunden, alles in einen frechen, freundlichen Vampir gewichen. Louis war nicht mehr der ruhige, nachdenkliche Typ. Er war ein Modegenie, schaffte es geschickt allen Sensoren auszuweichen und versorgte die ganze Truppe mit Blut. Er hatte es gelernt, Blut künstlich herzustellen, doch dies war geschmacklos.

"Ich habe schon viel von ihm gehört.", nickte Marius ruhig, dennoch freundlich. Armand war immer wieder erstaunt, wie er es schaffte, sich nicht zu verändern.

"Nicht nur Marius. Auch ich habe schon von Quinn gehört.", meinte Armand, regte sich innerlich auf, dass Marius ihn mal wieder vergessen hatte zu erwähnen.

"Doch, sagt, warum habt ihr uns hier her bestellt, uns, die letzten Vampire?", fragte Santino und blickte Armand und Marius abschätzend an.

"Wir wollen uns von euch verabschieden. Nun ja, soweit man dass so nennen kann...", begann Marius zu erzählen.

"Was habt ihr vor?", frage Quinn.

"Wir wollen eine Zeitreise wagen.", sagte Armand gelassen. Seine Hände waren still und reglos an seinen Seiten, wurden fast von dem hellblauen Stoff der langen, trompetenähnlichen Ärmeln verdeckt.

"Eine Zeitreise!? Wie wollt ihr das anstellen!?", fragte Louis aufgebracht.

"Armand hat sich Zutritt zum Forschungszentrum verschafft. Wir sind die Versuchskaninchen.", meinte Marius gelassen.

"Und unter welchen Bedingungen?", fragte nun Lestat, der das noch nicht glauben konnte oder wollte.

"Wir sagten ihnen, dass wir ihnen persönlich bescheid sagen, ob es geglückt ist, oder nicht.", meinte Armand.

"Wie?", fragte Louis neugierig und stand in der für ihn typischen Position mit verschränkten Armen vor der Brust.

"Unser Plan läuft so ab: wir reisen in die Vergangenheit, hinterlegen dort Spuren und tauchen wieder unter. Dreitausend Jahre später gehen wir zu den Forschern und erzählen ihnen alles. Daraufhin hoffen wir, dass wir in die Zukunft geschickt werden. Oder immer wieder in die Vergangenheit.", lächelte Marius und setzte sich erst einmal auf eine Bank auf dem noch erhaltenen Markusplatz in Venedig, wenn man das noch Venedig nennen konnte, da alle Städte mittlerweile eins waren.

"Und was ist mit euren anderen Ich's?", fragte Quinn leicht skeptisch.

"Denen werden wir aus dem Weg gehen, ihnen aber Nachrichten hinterlassen. Und spätestens nach der zweiten Zeitreise wird alles gut gehen. Macht euch keine Sorgen.", und Armand hob abwährend die Hände.

"Na dann werden wir uns wohl bald wieder sehen.", lächelte Lestat. "Und bringt mir bloß den Beweiß an Gott mit. Nicht nur ein jämmerliches Schweißtuch."
 

Marius blickte zum Himmel empor. Die Sterne strahlen, ganz anders als noch vor wenigen Minuten. Marius spürte, wie jemand seine Hand nahm. Amadeo.

Beide standen am Waldrand, mit der Absicht, ihre eigenen Leben zu verändern. Marius würde sein Ich davon abhalten, den Fehler mit Amadeo zu begehen. Armand würde Marius vor den Flammen des Ordens bewahren... Sie schworen sich, immer aufzupassen.

"Marius,...lass uns ein neues, schönes Leben in dieser Zeit beginnen, lass uns unsere Fehler beseitigen.", und mit diesen Worten lief Armand los, beeilte sich, nach Kiew zu kommen.

"Armand, wir werden uns bald wieder sehen.", nickte Marius und beeilte sich, Katastrophen zu verhindern, sich selbst neue Probleme zu verschaffen...
 

So, dass ist nun das Ende des Endes...

VIELLEICHT gibt es noch eine neue FF, mit den Fehlern, die Marius und Armand ausbügeln... mal sehen... aber vorher muss ich noch Ideen sammeln...

Cy

Vána_of_Valinor



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-08-10T17:09:18+00:00 10.08.2004 19:09
*nicknick*... mir gefällt das Ende auch besser; nur ist es irgendwie schade, dass die anderen Vier nicht auch die Zeitreise antreten, denn so müssen sie wohl einige Zeit ohne Armand und Marius auskommen (ganze 3000 Jahre??!!).
Schön fand ich auch mal wieder diese Anspielungen, wie z.B. die von Lestat mit dem Beweis *ggg*....
Ne Fortsetzung??!! *grübel* :D Wäre nicht schlecht!!!

Yours
Lady/Thêl
Von: abgemeldet
2004-08-10T16:51:17+00:00 10.08.2004 18:51
Das Ende gefällt mir schon besser! *grins*
Ist ja auch kein Wunder, ich bin ein fanatischer Fan von Marius und Armand. Und wer will seine Lieblinge schon sterben sehen? ;-)


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