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Endlich entschieden!

Für alle Kago- Fans!
von

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Spezial!!!

Hallo Allerseits,

da ich so viel Lob für meine letzte Fanfiction bekommen habe, und viele einen zweiten Teil wollten, habe ich einen geschrieben. Er hat Inhaltlich eigentlich nix mit der vorgänger Story zu tun, aber ich hoffe sie geällt euch trotzdem. Ich habe die Vier noch nie als Paaring geschrieben, wenn sie zusammen sind, also seid mir bitte nicht böse wenn das ganze etwas Steif wirkt.

Ansonnsten viel Spaß!

PS: Sorry mein Computer hat irgendein Problem, er hat die letzten Worte beim Absatz oft eine Zeile tiefer geschrieben. ich kanns leider nicht ändern...
 

"Ah...." seufzte Sango. "Endlich mal wieder ein Bad in einer heißen Quelle." Kagome blickte zu ihr auf und lächelte: "Ja...ich hab schon aufgehört die Wochen zu zählen wie lang unser letztes Bad her ist." Sango nickte und ließ sich ins Wasser gleiten.

Seit dem Zwischenfall war nun mehr als ein Monat ins Land gegangen und Kagome war wieder ins Mittelalter zurückgekehrt um mit den anderen weiter nach Splittern des Juwels zu suchen. Zwar war sie noch nicht ganz fit, aber sie wollte es sich nicht nehmen lassen, solange wie möglich bei ihren Freunden und ganz besonders InuYasha zu sein. Momentan waren sie auf dem Weg zu einem Dorf, wo es laut Kaede einige Splitter des Juwels gab.

Kagome ließ das warme Wasser über ihren Körpern gleiten und empfand unglaubliche Entspanntheit. " Wie kalt es heute ist." Bemerkte Sango mit einem Blick nach oben.

Kagome seufzte. Schon die ganze Zeit hatte Kagome etwas auf dem Herzen, was sie gerne mit Sango besprechen wollte, doch bis jetzt hatte sie nie den richtigen Augenblick dafür gefunden. Shippo ließ sich auf dem Schwimmreifen, den Kagome mitgebracht hatte, vorbei treiben. Ob es jetzt wohl ein guter Augenblick wäre?

"Du sag mal Sango- Chan." begann sie etwas zaghaft. Die Dämonenjägerin drehte sich zu ihr um und lächelte freudig: "Ja?" Kagome lehnte sich an einen Felsen und murmelte dann ganz leise: "Sag mal, du bist doch jetzt richtig mir Miroku- sama zusammen, oder?" Sango wurde augenblicklich rot. "Ähm...ja..."

> Warum wird sie rot? Die laufen doch schon einen Monat Hand in Hand rum.< dachte Shippo und ließ eine Seifenblase platzen. Kagome hatte ihm dieses Spielzeug gegeben und der kleine Kitsune fand es klasse.

"Warum?" fragte Sango um von ihrer Unsicherheit ab zulenken. "Ähm, also..." begann Kagome wieder zaghaft und wurde dabei rot wie eine Tomate.

Shippo ließ von seinem Spielzeug ab. Das Gespräch zwischen den beiden schien sich in eine interessante Richtung zu entwickeln.

"Also.... ich wollte fragen..." stotterte sie mittlerweile mit dem Gesicht nach unten gerichtet.

>Sie wird doch nicht etwa..?< ging es Sango durch den Kopf. Gespannt sah sie zu ihrer besten Freundin hinab. >Oder haben sie etwa schon...?<

Auch Shippo horchte gespannt auf.

Kagome die mittlerweile fast das Wasser zum kochen brachte, nahm all ihren Mut zusammen und sagte laut: "Schenkst du Miroku-sama was zum Valentinstag?!"

...

"Kagome- Chan..." fragte Sango verwirrt. Kagome sah zu ihr auf. "Was ist Valentinstag?"

Das Mädchen mit den braunen Augen sah ihre Freundin an. "Wie, was ist Valentinstag?" brachte sie lediglich hervor.

"Naja.. was ist Valentinstag?" fragte sie noch einmal.

Shippo sah enttäuscht zu Kagome hinauf. Er hatte jetzt auf ein interessanteres Thema gehofft. Enttäusch widmete er sich wieder seinem Spielzeug.

"Du weißt nicht was der Valentinstag ist?" fragte Kagome ungläubig. "Gibt es das hier etwa nicht?" Sango schüttelte den Kopf. "Erklär mal. Was ist das?", bat sie.

Ein paar Blätter wurden vom sachten Wind in die kleine Quelle geweht. Sie drehten sich auf der Oberfläche bevor sie hinabsanken und am Grund regungslos liegen blieben.

"Naja... das ist der Tag der Liebenden." Erklärte Kagome. Ihre Freundin schaute sie gebannt an. "Man schenkt allen die man mag Schokolade. Und ganz besonders denen die man liebt." Kicherte sie. Beim letzteren Satz musste Kagome an InuYasha denken, der jetzt ihr Freund war. Es verursachte in ihr ein unglaubliches Glücksgefühl zu wissen, dass dieser Hanjou für immer an ihrer Seite wäre. Ihn immer bei sich haben zu können.

Sango sah auf das warme Wasser aus dem langsam aber unablässig warme Wolken emporstiegen. "Und, und du willst InuYasha Schokolade schenken?" fragte sie fast etwas ungläubig, aber auch verunsichert. Sie wusste nun was Kagome von ihr wollte.

"Ich will auch Schokolade!" meckerte Shippo. Eigentlich gab es im Mittelalter noch keine Schokolade, aber der kleine Fuchs wusste genau was das war. Das ist dieses leckere Zeug was Kagome ihm immer mitbrachte.

Kagome sah ihn freudig an und lächelte dann: "Na klar kriegst du welche."

"Und ich wollte dich fragen, weil..." begann Kagome wieder. "Weil du sie ihm nicht alleine schenken willst." Bemerkte Sango. Kagome war überrascht. War das so offensichtlich?

"Genau.." murmelte sie verlegen. "Ich weiß nicht, aber ich käme mir, glaube ich, ein bisschen dämlich vor."

Sango sah ihre Freundin an. Der Gedanke Miroku etwas zu schenken das ihm eindeutig ihre Liebe zeigt schien für sie auf der einen Seite wunderschön, auf der anderen Seitewürde es ihr unglaublich schwer fallen.

"Und willst du?" fragte sie Kagome ungeduldig. Die ganze Zeit hatte sie schon darüber nachgedacht wie sie dich Schokolade hier her schmuggeln wollte, ohne das die anderen es merkten. Sango sah hinauf zu den Sternen und seufzte dann: "Ich weiß nicht." Kagome hatte mit dieser Antwort gerechnet und bombadierete sie sofort mit Argumenten. "Och komm schon, er wird sich bestimmt freuen! Das ist doch eine schöne Geste!" lachte sie freudig. "Aber wie willst du das denn machen? Hier gibt es doch keine Schokolade." Sagte Sango und nutzte dies lediglich als Ausrede. Klar war sie mit Miroku zusammen, sie hielten auch Händchen und so, aber...

"Nun komm schon." flehte Kagome. " Wenn du's nicht machst, mach ich's auch nicht." Sango sah grinsend zu ihrer Freundin hinüber. "Du traust dich also wirklich nicht."

"Nein. Und außerdem wird Miroku ganz furchtbar traurig sein, wenn InuYasha was bekommt und er nicht." Da hatte sie recht. Und eigentlich ... warum nicht. Sie liebte diesen Mönch schließlich mit Haut und Haaren.

"Abgemacht." Sagte Sango schließlich. "Danke!" rief Kagome glücklich.

"Aber jetzt erklär mir mal wie du die Schokolade hier hinüber kriegen willst ohne das InuYasha etwas davon mitbekommt." Kagome lachte. "Ich hab mir gedacht wir weihen Kaede ein und die soll die beiden mal ein bisschen an die Arbeit kriegen. Ich verschwinde kurz, hol die Schokolade und du wartest im Dorf. Dann geb ich sie dir, und dann kannst du sie Miroku- sama geben!" "Glaubst du die lassen sich an die Arbeit kriegen?" "Na klar, wenn wir ein wenig nachhelfen!" zwinkerte Kagome zu Sango. "Und du Shippo- Chan..." lächelte Kagome und wandte sich zum kleinen Kitsune. "Du musst aufpassen das die beiden auch schön bleiben wo sie sein sollen." Shippo sah zu den beiden hinauf. "Du darfst uns aber nicht verraten." Meinte Kagome ernst.

Shippo nickte. Der Gedanke an Schokolade ließ ihn Bäume krumm lügen.

"Wann soll's denn losgehen?" fragte Sango die vom gut durchdachten Plan ihrer Freundin richtig überrascht war. "Übermorgen ist Valentinstag." Sagte Kagome sicher. "Morgen früh kommen wir in das Dorf und gehen dann zurück. Das heißt morgen Abend sind wir wieder bei Kaede. Ich tuh dann so als wenn ich rüber müsste und dann kann's losgehen." "Glaubst du wir schaffen es bis morgen Abend zurück zu sein?" fragte Shippo unsicher. "Klar. Heute sind wir ja gegen Abend losgegangen. Das passt schon. Keine Sorge." Lachte Kagome sicher.
 

Nachdem die Drei gebadet hatten gingen sie zurück. Miroku und InuYasha kochten gerade Wasser für die Rahmen und unterhielten sich über den neuen Splitter. "Ich bin sooo müde!" gähnte Shippo. "Dann legt dich schlafen." sagte Kagome, kramte ihren Schlafsack heraus, breitete ihn aus, worauf Shippo gleich hineinschlüpfte und sich einrollte.

Kagome sah ihm zu wie er murmelte: "Danke Kagome." Und keine zwei Sekunden später eingeschlafen war. Das hübsche Mädchen setzte sich zu InuYasha. Sie nahm das mittlerweile kochende Wasser und goss die Rahmen auf. "Sag mal." Begann der Hanjou "Was habt ihr eigentlich solange gemacht?" "Och..." antworte Kagome zaghaft und zwinkerte Sango zu. "Wir haben uns ein wenig unterhalten." "Ein wenig? Wohl eher ein wenig viel." Grinste Miroku.

"Hmm...." brummt Shippo und drehte sich auf die andere Seite. Sango warf einen Blick zu ihm hinüber. Der Kleine war schon verdammt niedlich. So wie es jetzt war, waren sie eine richtige Familie. Früher waren sie eine Gruppe gewesen, ja jetzt waren sie eine Fmilie.

"Ich glaub wir brauchen neues Feuerholz. Es ist so schon kalt" Sagte Kagome mit einem prüfendem Blick auf das Feuer, welches sich gerade seiner letzten Kräfte entledigte. Sie stocherte mit einem Ast im Feuer herum, um die letzten Äste auf einen Haufen in der Mitte des Feuers zu legen. "Dann lass uns gehen Miroku." Meinte InuYasha der sich gerade die letzte Nudel in den Mund schob und aufstand.

"Aber dann sind die Mädels allein." Meinte Miroku ernst. Sango wusste genau welche Absicht sich dahinter versteckte. Auch Kagome hatte seine Andeutung verstanden, nur InuYasha stand mal wieder auf der Leitung. "Die können schon gut auf sich selbst aufpassen!" meckerte er. Kagome seufzte, stand auf und meinte dann: "Schon gut, dann gehen wir beide halt." Der Hanjou sah sie entrüstet an.

>Will er etwa nicht mit mir gehen?< schoss es Kagome durch den Kopf, als sie sein Gesicht sah. "Spinnst du? Du bist noch nicht wieder ganz fit! Du bleibst schön hier." Keifte der Halbdämon nicht ohne einen Hauch von rot auf seinem Gesicht sehen zu lassen. >Ach so.< dachte Kagome erleichtert. >Er macht sich Sorgen.< "Ach quatsch! Das geht schon." Winkte sie dannn ab. "Aber..." wollte der Hanjou noch dagegen halten, doch Kagome war schon ein Stück vorgegangen und sah ihn auffordernd an.

Als Kagome und InuYasha hinter der Lichtung verschwunden waren rückte Sango etwas näher an Miroku heran. "Das hast du doch mit Absicht gemacht, oder?" "Nein." Sagte Miroku mit ironischer Stimmlage und blickte hinunter zu Sango. Sie hatte ihren Kopf auf seine Schulter gelegt und starrte ins Feuer. Der Feuerschein gab Sangos Gesicht einen warmen Schein. Jedes flackern der Flamme spiegelte sich auf ihrer Haut. Mirokus Herz fing wie wild an zu klopfen.

Sie waren jetzt schon einen Monat zusammen, aber immer noch begann das Herz des Mönchs zu rasen, wenn sie in seiner Nähe war.

Ganz langsam legte er seinen Arm um ihr Schulter. Als die Dämonenjägerin seine Berührung spürte fühlte sie sich auf einen Schlag sicher und geborgen. Sie wandte ihren Blick und vom Feuer ab und sah zu Miroku hinauf. Allein diese Geste des Mönchs ließ ihr Herz rasen. "Diese Momente sind viel zu selten." flüsterte Sango und fühlte im nächsten Moment schon wie sie geküsst wurde. Miroku hatte sie in den Arm genommen und drückte sie ganz fest an sich. Für einen Augenblick blieb ihre Welt stehen, vergaßen das es kalt war, vergaßen das Shippo jeden Moment hätte aufwachen können und vergaßen die Welt um sich herum. Sie versanken in dem Gefühl der Liebe. Sie gaben sich einfach ihren Gefühlen hin. Beide verspürten ein unglaubliches Verlangen den anderen zu berühren, ihm nahe zu sein. Miroku ließ Sangos lange Haare durch seine Finger gleiten. Sie waren so seidig und sie dufteten so gut. Er drückte sie noch ein wenig fester an sich. Sango vergrub ihr Gesichte in seinem Umhang. Sie liebte diesen Augenblick. In seinen Armen war die Welt egal, fühlte sich sicher. Der Geruch seines Körpers ließ den ihren erbeben. Wie viele schöne Momente hatten sie schon zusammen gehabt, doch sie waren nichts gegen die diesen gewesen. Sango ließ ihre Hand über seinen Umhang gleiten und krallte sich darin fest. Nie wieder würde sie diesen Mönch gehen lassen. Er sollt für immer bei ihr bleiben. Ganz langsam und zärtlich strich Miroku mit seiner Hand über ihr Gesicht. Küsst zuerst ihre Lippen, ihre Wangen, wanderte dann zu ihrem Hals und küsste dann wieder ihre Lippen. Sango bebte unter seinen küssen. Ihr ganzer Körper reagierte auf seine Nähe. "Sie können ruhig etwas länger weg bleiben." flüsterte Miroku schließlich. "Hm..." hauchte Sango, schloss die Augen und ließ sich wieder in die Arme des Mannes sinken, den sie liebte.
 

"Nun komm schon!" lachte Kagome vergnügt. Sie und InuYasha waren nun ein ganzes Stück gegangen. Der Mond schien durch Baumwipfel und warf hier und dort eine kleinen Lichtstrahl zu Boden. In der Luft lag ein leichter Geruch von Abendwärme, der in Kagome wohlbehagen auslöste.

"Mach doch nicht so schnell, du bist doch noch gar nicht fit." rief InuYasha ihr zu. "Ach quatsch. Ich bin fit!" sang sie und drehte sich einmal in die Runde, sodass InuYasha sie von allen Seiten begutachten konnte. InuYasha der mittlerweile neben ihr stand murmelte: "Schon gut." Der Anblick seiner Kagome ließ ihn immer wieder Bauchkribbeln bekommen. Sie war einfach so schön, wie der Hanjou fand. Ihr langes Haar, ihre Kleidung, die so wunderschön ihre Figur betonte, ihre Augen in denen sich der Mond spiegelte und das schönste ihr Lächeln. Ja diesem lächeln war er einfach Hoffnungslos erlegen, auch wenn er es nur ungern zu gab.

"Weißt du..."flüsterte Kagome und sah dem Halbdämon ein wenig schüchtern in die Augen. "Ich mag es, wenn du da so stehst." InuYasha sah sie verwirrt an. "Wie steh ich denn?" fragte er ungläubig. "Na, einfach toll." Sagte sie leise und schlang ihre Arme um seine Brust. Sie hatte schon die ganzen Tage auf so eine Gelegenheit gewartet. "K...Kagome..." stotterte der Hanjou. Natürlich waren sie jetzt zusammen, aber mehr als ein Kuss war bis jetzt nicht gewesen. "W-was..." Kagome sah zu ihm hinauf. "Jetzt sind wir endlich mal allein." flüsterte sie. Kagome kuschelte sich an de Umhang des Hanjous. Seine Nähe war für sie so wichtig. So lange hatte sie bangen müssen, ob er ihr überhaupt je so nahe sein könnte. Jetzt waren sie endlich zu zweit, da wollte sie es auch genießen. InuYashas Herz begann zu rasen. Es fühlte ich so wunderschön an, wenn sie ihn berührte. Von ihr ging so eine unglaubliche Wärme aus. Er legte seine Arme um den Oberkörper des Mädchens. Seine langen Ärmel spendeten ihr Wärme, doch die größte Wärme ließ der Kuss in ihr aufsteigen, den sie gerade spürte. Der Hanjou hatte ihr Gesicht zwischen seine Hände genommen und sie einfach geküsst. "I-Inu-InuYasha." Flüsterte Kagome leise. Der Halbdämon sah in das Gesicht des Mädchens das er liebte. Ebenso wie Kagome die diesen gelben Augen einfach verfallen war. Noch einmal schlang sie ihre Arme um den Hanjou bevor sie ihn an der Hand nahm und sagte: "Komm wir müssen noch Feuerholz holen."
 

Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als sie erneut aufbrachen. Nachdem Shippo ungefähr zwanzig mal den Satz: "Noch ein klein wenig." Wiederholt hatte, hatte ihm InuYasha genervt eine Kopfnuss verpasst. Nun saß der Kleine heulend im Fahrradkorb. "InuYasha! Immer musst du so gemein sein!" brummelte er beleidigt. "Keh!" erwiderte der Hanjou trocken, "Du bist doch selbst Schuld!" Kagome musste unwillkürlich Lächeln. Es war alles wie immer.

Es war erst gegen Mittag als sie das Dorf erreichten. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und eine leichte Brise wehte. Kagome musste schon den ganzen Tag an den letzten Abend denken. Es war so schön gewesen. Der Hanjou konnte so lieb sein, wenn er nur wollte. Plötzlich bemerkte sie das sie bei den Gedanken an gestern Abend unweigerlich gelächelte hatte. Was er wohl sagen würde, wenn sie ihm die Schokolade gäbe? "Sag mal..." bemerkte Sango. "Was grinst du eigentlich so?" Das Mädchen drehte sich zu ihrer besten Freundin um. "Aha..." nickte Sango. "Dein Blick sagte alles!"
 

Der Mann der mit einem Splitter des Shiko-no-Tama auf sie wartete, hatte ein Haus am Ende des Dorfes. Es war ein großes Dorf. Die Männer arbeiten auf den Felder und die Frauen versorgten die Kinder. Eine ganze Weile schlenderten sie so durch die Straßen bis sie plötzlich vor einer Weggabelung standen. Ab hier gliederte sich das Dorf in zwei Teile. "O.k." sagte Miroku sofort. "Ich geh mit Sango." Kaum hatte er diese Worte gesagt, hatte er sie auch schon bei der Hand genommen und ging mit ihr nach rechts. InuYasha und Kagome sahen sich grinsend an und schlugen dann den Weg nach links ein. Hier spielten wesentlich mehr Kinder auf Straße. Sie liefen umher oder versteckten sich voreinander, doch jedes Mal wenn sie InuYasha sahen, verstummten sie und liefen sie zurück in die Hütten. Sie hatten Angst vor ihm. Es war immer so, wenn sie irgendwo hin kamen. Natürlich merkte dies auch der Hanjou selbst. Kagome betrachtete ihn nachdenklich aus den Augenwinkeln. Zwar sagte er immer wieder das es ihm nichts ausmachte und das es gut war, dass alle Angst vor ihm hatten, aber Kagome wusste das es ich eigentlich schwer verletzte. Auch jetzt warf der Hanjou immer wieder traurige Blicke hinüber zu den Kindern, die mit angsterfülltem Blick davon liefen. Kagome hatte ihr Fahrrad an der Gabelung stehen gelassen. Es würde ihr eh keiner klauen, da keiner etwas damit anfangen konnte. Shippo war im Fahrradkorb geblieben, da er unterwegs eingeschlafen war und voraussichtlich die nächsten Stunden nicht mehr aufwachen würde. So schlenderten Kagome und InuYasha zusammen durch das Dorf. "InuYasha..." begann Kagome zögerlich. "Achte einfach nicht drauf." Der Hanjou warf ihr einen mürrischen Blick zu. "Du weißt doch das es mir egal ist." Das Mädchen sah ihren Hanjou an. Seine Augen sagten vieles, aber bestimmt nicht, dass es ihm egal war. Sie nahm seine Hand und drückte sie ganz fest. "Ich weiß das du Lügst." Der Hanjou fühlte sich auf einmal seltsam ertappt. Immer hatte er vor ihr seine Stärke bewiesen, selten eine Schwäche gezeigt, doch sie wusste es trotzdem. Wusste das es ihn verletzte, wenn alle mit angsterfülltem Gesicht davon liefen und sich in ihren Hütten versteckten. "Sie haben Angst vor mir." Sagte der Hanjou mit einem traurigem Lächeln, so als wenn es ein Scherz wäre. Kagome sah zu ihm auf. Es war das erste mal, dass InuYasha über diese Situation sprach. "Sie kennen dich nicht." Versuchte sie mit einem Kopfschütteln zu trösten. "Schon gut, keine Sorgen, es war immer schon so." Kagome blickte hinab auf ihre Füße. Ihr Hanjou tat ihr leid. Kagome drückte seine Hand ein wenig fester, bevor sie sich vor ihn stellte und ihm einen Kuss gab. "Ich liebe dich." Sagte sie schließlich zärtlich. Der Hanjou legte seine Arme um sie. Das sie immer für ihn da war, machte die Situation erträglich, doch tief im Inneren fragte sich der Hanjou, ob er auch Kagome Angst machte und ob sie sich nicht doch wünschte, dass er zum Menschen würde.
 

"Sagt mal..." Miroku und Sango waren ihnen gefolgt. Auf der rechten Seite war das Haus des alten Herren nicht gewesen. "Was soll das? Ihr sollt ein Haus suchen." Sagte Miroku empört. Auch Sang warf ihnen vorwurfsvolle Blicke zu, gleichzeitig Lächelte sie aber auch verschmitzt. Kagome und InuYasha gingen erschrocken auseinander. "Äh...ja." stotterte Kagome, ließ die Hand des Hanjos aber nicht los. So kam es das die beiden Pärchen, jedes Hand in Hand, die Straße entlang schlenderten. "Da vorne ist es." Meinte Kagome plötzlich. Sie deutete auf eine Hütte, die etwas ausseits stand. Es wurde durch ein paar andere Häuser, die vor ihm standen, verdeckt. Der Noren des Hauses war zerfetzt und alt. Seine Farbe war ausgeblichen. "Ich fühle den Splitter." InuYasha hob den Noren mit der Hand an und ging hinein. Ein alter Mann saß in der Mitte der Hütte und unterhielt sich mit einem Kind. Als das Kind InuYasha sah, erschrak sie. Kagome hatte ihre Reaktion genau gesehen und stolperte nach vorne. >Schnell den Splitter holen und dann wieder weg hier.< ging ihr durch den Kopf. Der alte Mann blickte zu ihr hinauf. "Was möchtet ihr von mir." Fragte er ruhig und gelassen. Der Mann trug nur einen leichten, schon ziemlich zerfranzten Kimono und zu seinen Füßen lag ein Kater der genüsslich schlief. "Wir wollen den Splitter des Shiko-no-Tama abholen." entgegnete Kagome höflich. Der Mann nickte und sagte dann zu dem kleinen Mädchen. "Gib ihn ihr." Wie ihr geheißen stand sie auf, ging hinüber zu einer kleinen Schachtel die in der Ecke stand, nahm den Splitter heraus und reichte ihn Kagome.

"Danke." Sagte Kagome freudig, drehte sich um und ging hinaus. Die anderen drehten sich verwirrt nach ihr um. "War das alles?" fragte Miroku. "Natürlich, was willst du denn noch hier?" InuYasha war ihr aus der Hütte, vorbei an den anderen beiden, gefolgt. Der Halbdämon lächelte sie an. Er wusste genau was sie für ihn getan hatte. Sango zuckte zu Miroku gewandt mir den Schultern, folgte den beiden dann aber. Sie hatten ja bekommen was sie wollten.
 

Als sie am späten Nachmittag bei Kaede ankamen, stand die Alte am Dorfrand und begrüßte die Fünf freudig. "Habt ihr den Splitter bekommen?" "Ja." Murmelte Shippo aufgeweckt. Er war mittlerweile ausgeschlafen. Kagome warf Sango einen vielsagenden Blick zu. Das Mädchen hatte ihren Plan nicht vergessen. Sie würde ihrem Hanjou auf jedenfall etwas schenken trotz, oder gerade wegen dieses blöden Erlebnisses. "Wisst ihr..." begann Kaede, als sie auf dem Weg zu ihrer Hütte waren, "Ich habe ein neues Gerücht über den Juwel gehört." Sango und Kagome schauten sich glücklich an. Das war ja die Gelegenheit! Die Dämonenjägerin überlegte sich kurzerhand eine Magenverstimmung vor zu täuschen, sodass InuYasha, Miroku und Shippo alleine gehen mussten.

Kagome ging mit Absicht ein wenig langsamer. Sie wollte allein mit InuYasha reden, der am Ende der Gruppe ging und seinen Blick in die Ferne schweifen ließ. Der Hanjou war völlig in Gedanken versunken. "InuYasha..."begann das Mädchen zögerlich. "Ich müsste für einen Tag rüber." Der Halbdämon sah sie geschockt an. "Warum?" fragte er in einem Tonfall der nicht klar zu definieren war. "Wir schreiben morgen einen Test." Beruhigte ihn Kagome. Irgendwie hatte sie das Gefühl, er dachte es hätte mit der Sache im Dorf zu tun. Der Hanjou blickte zu Boden und sagte dann: "Dann komm ich mit." Er wollte jetzt einfach nicht alleine sein.. >Oh nein...< schoss Kagome durch den Kopf. >Das geht nicht.< "Äh...weißt du, ich kann mich nicht so recht konzentrieren, wenn du dabei bist." Versuchte sie verzweifelnd ihn von dieser Idee abzubringen. Doch der Halbdämon hatte auf diese Aussage mit einem traurigen und zugleich geschockten Blick geantwortet. Wollte sie ihn etwa nicht dabei haben? InuYasha stockte. Sofort wurde die Unsicherheit, die in seinem Inneren lebt stärker. >Aber..< versuchte er das Gefühl zu verscheuchen, >Sie hat gesagt das sie mich...<Seine gelben Augen wanderten hinüber zu seiner Kagome, die auf eine Antwort wartete. "Ja...schon o.k." lautete sie. Aber während er sprach sah er sie nicht an. Sein Blick war zu Boden gerichtet.

Kagome sah seufzend zu ihm hinüber. Vielleicht sollte sie lieber hier bleiben.

"Kagome- Chan?" Es war Sango die auf sie zukam und sie fragend ansah. Kagome war so in Gedanken versunken das sie gar nicht gemerkt hatte, das InuYasha weitergegangen, und Sango neben ihr aufgetaucht war. "Was hältst du von einer Magenverstimmung?" Kagome nickte. Sie konnte keinen Rückzieher machen, allein schon weil ihre beste Freundin wahnsinnig darauf freute, Miroku die Schokolade zu geben. Und wenn erst mal InuYasha die Schokolade in Händen hielt, würde auch er sich freuen.
 

Wie abgemacht täuschte Sango eine Magenverstimmung vor und ließ die drei allein los ziehen. Kaede hatten Kagome und Sango in ihren Plan eingeweiht, die die drei sofort und ohne größere Pause losschickte. Miroku hatte zwar erst gemeint er müsse unbedingt bei Sango bleiben, aber der böse Blick eines gewissen Halbdämons hatte ihn schließlich doch zum Aufbruch beweget.

Kagome war schon längst wieder in ihrer Welt, als Sango die drei am Horizont verschwinden sah. Das Dorf zu dem sie sollten war nicht wie weg. >Im Moment ist es wirklich einfach.< dachte Sango. Die Dämonjägerin drehte sich um und ging zurück zur Hütte. Da es gegen Abend war würden die drei erst gegen Morgen Mittag wieder zurück sein. Sie setzte sich zu Kaede ans Feuer die gerade etwas Reis kochte. "Was hast du bis morgen vor mein Kind?" fragte die Alte lächelnd. "Hm..." sagte Sango nachdenklich und begann Kirara, die bei ihr geblieben war, zu streicheln. "Morgen kommt Kagome- chan wieder zurück. Und bis dahin werde ich ausschlafen."
 

Auf der anderen Seite des Brunnens stand eben genannte Person vor einem großen Problem. Das hübsche Mädchen hatte vorgehabt die Schokolade selbst zu machen, nur wie macht man das? Sie hatte ihre Mutter am Vorabend darum gebeten alle Zutaten für die Schokolade zu kaufen, aber sie hatte sie nicht darum gebeten ihr zu zeigen wie man nun daraus eigentlich Schokolade macht. Und jetzt war ihre Mutter weg. Verdammt.

Sie breite die Sachen vor sich auf dem Tisch aus.
 

250 Gramm Palmin - Kokosfett

200 Gramm Puderzucker

100 Gramm Kakao

1 Päckchen Vanillezucker
 

>Toll und jetzt?< dachte Kagome und stemmt die Hände in die Hüften. Vielleicht hatte sie ja Glück und irgendwo in der Küche würde das Rezept rumliegen. Voller Hoffnungen öffnete das Mädchen ein Buch, in dem ale möglichen Rezepte abgeheftet waren. Als sie die Seiten durchblätterte viel ihr auf wie lange sie diese einzelnen Sachen schon nicht mehr gegessen hatte. Kein Wunder, schon früher war sie nur noch wenig hier gewesen, aber seit sie mir InuYasha zusammen war, wollte sie gar nicht mehr nach Hause. Was ihr Hanjou wohl gerade machte? "Ah!" entfuhr es Kagome. "Da ist es ja!" Sie hatte das Schokoladenrezept doch tatsächlich gefunden. >Was für ein Glück ich doch hab.< dachte sie glücklich, legte das Rezept vor sich und begann zu lesen.
 

Das Kokosfett in einem Topf oder noch besser im Wasserbad auflösen.
 

Gesagt, getan. Kagome nahm sich einen Topf und löste das Kokosfett auf. Während sie zu sah wie das feste Fett langsam flüssig wurde, klingelte das Telefon. "Higurashi" begrüßte sie den Anrufer freudig. "Kagome? Hier ist Yukari." (So hieß doch eine ihrer Freundinnen oder?) "Hy!" gab Kagome fröhlich zurück. "Schön das du anrufst." "Geht's dir wieder gut?" fragte sie sofort. "Äh...ja:" antwortete Kagome und dachte gleichzeitig: > Was hatte ich dieses mal?< "Das ist schön. Ich hab angerufen, weil ich fragen wollte, ob du heute Zeit hättest." "Ähm..." stotterte Kagome. "...weißt du heute ist Valentinstag und..." "Genau deshalb ja." Kagome war verwirrt. "Warum?" "Weil wir ein Date mit Hojo für dich vereinbart haben." "WWWWWWWWWWWAAAAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS?" Kagome hatte mit voller Kraft ins Telefon geschrieen. Yukari hatte bei aller liebe nicht mit so einer Reaktion gerechnet und sagte leise: "Er kommt um 15 Uhr zu dir. Es wäre schön wenn du bis dahin Schokolade für ihn gemacht hättest." Kagome konnte es nicht glauben. Ihre Freunde machten für sie einfach so ein Date klar! Ohne es ihr zu sagen! Und dann sagte sie ihr auch noch das sie Schokolade zu machen hätte! "Ich bin schon dabei Schokolade zu machen." Sagte Kagome sauer. "Ach so! Du wolltest ihm von Anfang an was schenken!" Kagome blieben fast die Worte im Hals stecken. "Nein! Nicht für Hojo! Für meinen Freund!" brüllte sie. Das Mädchen war kurz davor aufzulegen doch dann antwortete Yukari sauer: "Doch nicht etwa für diesen egoistischen, brutalen Kerl, von dem du uns erzählt hast!" "Doch genau für den!" sagte Kagome laut. "Kagome!" schrie ihre Freundin empört, "Der ist nicht der richtige für dich!" Kagome war mittlerweile kurz davor das Telefon aus dem Fenster zu schmeißen, hielt sich aber zurück und sagte dann: "Woher willst du das wissen, du kennst ihn ja gar nicht! Und wehe Hojo kommt hierher! Ich schick ihn zu dir!"

Plötzlich hörte Kagome ein Frtz..... aus der Küche. "Ach du scheiße!" sagte sie laut, knallte den Hörer auf die Gabel und stürmte in die Küche. Das Fett im Topf war angebrannt. Dunkle Wolken stiegen aus dem Topf und erfüllten den gesamten Raum. "Verdammt" murmelte sie sauer. Ihre gute Laune von vor 5 Minuten war verflogen. >Was glaubt die eigentlich wer sie ist?< schoss ihr durch den Kopf.

Nachdem Kagome den Topf abgewaschen hatte, setzte sie zu einem neuen Versuch an. Immer noch in Gedanken darüber, ob Hojo jetzt wirklich bei ihr auftauchen würde, ließ sie wieder etwas Fett schmelzen. Zum Glück hatte ihre Mutter mehr Zutaten mitgebracht als sie benötigte. Mit ihren braunen Augen warf sie einen Blick auf die Uhr. Halb zwei. Wenn sie sich beeilen würde, wäre sie eher hier weg, als das Hojo hier wäre. Hastig laß sie weiter.
 

Dann den gesiebten Puderzucker und Vanillezucker nach und nach unterrühren.
 

Kagome tat wie ihr geheißen. Nachdem sie diese Aufgabe ohne einen Weiteren Anruf erledigt hatte, ging sie hinüber zum nächsten.
 

Zum Schluss den Kakao in die Zucker-Fett-Masse rühren, bis eine flüssige Schokoladenmasse entsteht. Entweder kleine Blechförmchen oder Pralinenhütchen mit der Schoko-Masse befüllen.
 

Kagome lächelte. Sie war gestern Abend extra noch mal losgegangen um eine Form für InuYasha zu besorgen. Die Verkäuferin hatte sie mit einem Lächeln angesehen und gefragt: "Für jemand bestimmtes?" Es war ein Großes Herz das sie mit ihrer selbstgemachten Schokolade füllen wollte. Sie goss die Schokolade hinein und setzte sofort einen neuen Topf mit Fett auf. Schließlich wollte sie auch Schokolade für ihre beste Freundin Sango, Shippo und Kaede machen. Nachdem sie das Herz gegossen hatte musste es nur noch 15 Minuten in den Kühlschrank zum Abkühlen.

Eine ganze Weile werkelte sie so in der Küche herum, bis am Ende für jeden ein Schokoladengeschenk fertig auf den Tisch lag. Mit sich selbst zufrieden ging sie nach oben und holte für alle Teile eine kleine Schachtel, die sie auch gestern besorgt hatte. Die Schachteln hatten alle eine unterschiedliche Farbe, sodass sie sie später gut auseinander halten konnte. Als sie einen flüchtigen Blick auf die Uhr warf sah sie das es viertel vor Drei war. >Zeit das ich hier weg komme.< Kagome schnappte sich eine Tasche und legte die Sachen hinein, zog sich ihre Schuhe an und öffnete die Tür.

"Higurashi!" ertönte eine Stimme vor ihr. Es war Hojo. Kagome durchfuhr ein Schock. >Ach du meine...< "Schön das du mir die Tür aufmachst." "Äh..." begann Kagome zu stottern. Oh nein! Sie wollte doch weg sein, ehe er hier auftauchte. "Ich freue mich das du den Valentinstag mit mir verbringen möchtest." Sagte er fröhlich. "Ähm...." Sie konnte ihn doch jetzt nicht wieder nach Hause schicken. Aber sie wollte auch nicht ihre Zeit mit ihm verbringen. Sie hatte einen Freund! Bei dem wollte sie sein! "Oh..." murmelte Hojo zögerlich. Sein Blick viel auf die Schokolade in der Tüte. Eine Schleife guckte oben heraus. "Ist die etwa für mich?" Kagome antwortete nicht. Sie fühlte sich in einem Zwist. Einerseits wollte sie ihn nicht verletzten, anderseits wollte sie zu InuYasha. Gerade jetzt wollte sie bei ihm sein. Sie wusste doch, das es ihm etwas ausmachte das sie gegangen war, sie wusste doch das er nicht allein sein hatte wollen. Nein, es half nichts. InuYasha hatte es auch gekonnt. "Tut mir leid." Sagte sie leise. Sie sah zu ihm hoch und lächelte dann traurig: "Ich möchte dich nicht verletzen, aber ich habe einen Freund. Yukari und die anderen haben dieses Date ausgemacht ohne mich zu fragen." Hojo sah sie verwirrt an. "Wie...?" begann er, doch Kagome sagte sofort: "Ich liebe meinen Freund! Es tut mir leid, aber ich empfinde nicht das selbe für dich, wie du für mich!" Nachdem sie diese Worte gesagt hatte, lief sie los zum Brunnen und sprang hinein. "Verdammt!" schluchzte sie ärgerlich. "Ich wollte ihm nicht wehtun." Sie empfand zwar nichts, absolut nichts für Hojo, doch sie hasste es Leute vor den Kopf zu stoßen. Sie wusste wie es war, wenn man zurückgewiesen wurde. Sie selbst hatte dieses Gefühl eine ganze Weile immer und immer wieder erfahren müssen. Kagome sah auf. Über ihr sah sie das helle, warme Licht. Es berührte ihr Gesicht und ließ die Tränen trocknen. Doch das war nun anders. InuYasha und sie würden für immer glücklich sein. Tief in ihrem Inneren wünschte sie Hojo, genau das selbe Glück, das sie empfand, wenn sie mit InuYasha zusammen war. Das Mädchen wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und kletterte nach oben. Sango saß vor dem Brunnen und spielte mit Kirara. InuYasha., Miroku und Shippo waren noch nicht wieder zurück. "Kagome-chan!" rief sie glücklich als sie ihre Freundin sah. Kagome stellte den Beutel neben sich und streichelte Kirara die ihr in die Arme gesprungen war. "Ist alles in Ordnung?" fragte Sango besorgt. Sie sah sofort das ihre Freundin etwas bedrückt war. "Nein, nein." Antworte Kagome und schüttelte den Kopf. Sie bückte sich hinunter zur Tasche und kramte eine dunkelblaue Schachtel heraus. "Die ist für Miroku-sama." Stolz hielt sie die Schachtel Sango entgegen, die sie glücklich annahm. "Danke." Flüsterte sie, den Blick auf die Schachtel gerichtet. "Schon gut. Sind sie schon zurück?" fragte Kagome und richtete ihren Blick Richtung Dorf. "Nein." Antwortete Sango. Gemeinsam gingen sie zurück zum Dorf. Es war ein kühler Tag hier drüben. Obwohl die Sonne hoch am Himmel stand fröstelte es Kagome. Mit jedem Schritt den sie mehr in Richtung des Dorfes gingen wurde Kagome nervöser. Sie hatte noch nie in ihrem Leben Schokolade verschenkt. Was der Hanjou wohl sagen würde?
 

Es war schon gegen Abend als Miroku, Shippo und InuYasha am Horizont auftauchten. Kagome und Sango setzten sich auf einen Hügel und sahen die drei Langsam näher kommen. "Wollen wir uns nicht gleich ein wenig Zeit allein gönnen?" fragte Sango mit einem Hauch von Röte auf den Wangen. Kagome sah hinüber zu ihrer Freundin, die ihren Blick hinüber zu den Dreien schweifen ließ. Sie wollte also allein sein. "Ja." Antwortete Kagome. (Ich wünschte sie würde nein sagen, dann müsste ich nicht gleich zwei Szenen schreiben...) Auch sie warf jetzt einen Blick hinüber zu den Dreien, die ihnen immer näher kamen. "Was hältst du davon..." begann Kagome und stand auf. "... wenn wir ihnen ein wenig entgegengehen?" Sango nickte.
 

"Kagome!" rief der kleine Kitsune und sprang Kagome in die Arme. "Shippo-chan!" lachte Kagome und streichelte ihn über den Kopf. "Und? War eure Suche erfolgreich?" fragte Sango sofort. "Ja.." stöhnte Miroku, "Aber was ist das für eine Begrüßung?" Sango wurde rot. Was erwartete der denn? Das sie ihn vor aller Öffentlichkeit um den Hals fiel? Kagome, die sich von Shippo befreit hatte, ging hinüber zu InuYasha und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Der Hanjou hatte die ganze Zeit in die Ferne geschaut und gar nicht richtig realisiert was um ihn herum geschehen war. Doch las Kagome ihn geküsst hatte, war er aus seinen Gedanken aufgewacht und schaute sie nun mit einem Hauch von rot im Gesicht an. "Du... du bist schon wieder da?" fragte er ungläubig. Noch immer wütete ins einem Inneren diese Frage. Diese Frage, ob sie nicht doch wollte das er zum Menschen würde. Auch die reise hatte diese Frage nicht kleiner werden lassen. "Na klar." Flüsterte Kagome ganz leise, damit auch nur der Hanjou es verstand. "Ich hab dich vermisst."

"Siehst du?" murmelte Miroku und deute auf InuYasha und Kagome, "So eine Begrüßung will ich!" PONG! "Da hast du deine Begrüßung!" fauchte Sango böse und verstaute ihr Hiraikotsu wieder auf ihrem Rücken. Plötzlich lächelte sie den Mönch verlegen an. "Weißt du...ich... ich hab was für dich." Stotterte sie verlegen. Miroku sah Sango an. Stimmungswandel? "Für mich?" fragte er ungläubig und rieb sich dabei seine Beule. Sango nickte und drehte sich um, was ein Signal dafür war, dass sie gehen wollte. Miroku warf noch einen Blick hinüber zu InuYasha und den anderen, ging dann aber hinter ihr her. Sango nahm ihn an der Hand und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. "Ich liebe dich." Murmelte sie leise.

"Kagome?" fragte der kleine Fuchs neugierig. "Hast du mir was mitgebracht?" Kagome lächelte. "Ja das habe ich. Aber...." Das war die perfekte Situation um ihn los zu werden. Sie liebte den kleinen Kitsune zwar abgöttisch, aber manchmal war er auch ein wenig störend. "Aber?" fragte er ungeduldig. Er war so brav gewesen! Hatte nicht ein Wort verraten, jetzt wollte er auch seine Belohnung haben. "Du musst uns ein bisschen in Ruhe lassen." "Na gut." Antwortete der kleine Fuchs und Kagome gab ihm die Schachtel. "Danke." Bedankte er sich fröhlich und lief Richtung Kaedes Hütte weg. InuYasha verstand gar nichts mehr. Alleine lassen? Was mitgebracht? Worum ging's hier eigentlich?

Kagome wandte sich zu InuYasha, nachdem Shippo zurück zu Kaede gelaufen war. "Ich möchte mit dir reden." Sagte sie lächelnd. InuYasha durchfuhr ein Schock. Wollte sie etwa...? >Nein, sie hat gelächelt.< versuchte InuYasha sich zu beruhigen. "Wollen wir nicht zum See gehen?" fragte Kagome und nahm die Hand des Hanjous. "Dort haben wir unsere Ruhe." InuYasha nickte.
 

"Was hast du denn für mich?" fragte Miroku neugierig. Er und Sango waren auf einer Wiese angekommen. Sie setzten sich in das Graß. Über ihnen funkelten die Sterne hell und klar. Der Mond stand hoch und ließ ein warmes Licht auf die beiden fallen. "Also..." begann Sango stotternd, "Kagome hat mir erzählt das es in ihrer Welt einen ganz besonderen Tag gibt." Miroku wusste zwar nicht so recht was er davon halten sollte, aber er hörte ihr geduldig zu. Sie saß neben ihm und ihr Blick war Richtung Boden gerichtet. Ihr wunderschönes Haar fiel ihr über die zierlichen Schultern. "Also es gibt da einen Brauch..." stotterte sie weiter. Miroku stütze seinen Arm auf sein Knie und legte seinen Kopf in die Hand. Er beobachtete Sango weiter. Mit jedem Satz schien sie sich mehr auf das Graß unter ihr zu konzentrieren. Noch während Sango am nächsten Satz herum knobelt fragte der Mönch plötzlich: "Und was hat das mit mir zu tun?" Sango sah überrascht zu ihm auf. "Also weißt du..." flüsterte sie unsicher und leise. Wieder wollte sie ihren Blick zu Boden senken, als Miroku wieder das Wort ergriff: "Ist das Graß so interessant?"

PONG!

"Natürlich nicht!" meckerte Sango und legte ihr Hiraikotsu neben sich. "Aber... mir fällt das schwer." Der Mönch sah sie an. Sie war so süß, wenn sie um ihre Gefühle herum redete. "Also... es gibt da diesen Tag, da schenkt man Schokolade." "Dieses Zeug was Shippo immer isst?" "Genau." Antwortete Sango und fuhr fort, "Man schenkt also Schokolade... und...zwar denjenigen...die man..:" Die Dämonenjägerin schluckte. Wieso war das so schwer? Sie war doch schon längst mit ihm zusammen. "...die man mag." Miroku sah sie verschmitzt lächelnd an. "Und du hast was für mich?" Er rückte etwas näher an sie heran, nahm ihr Gesicht in beide Hände und wollte sie gerade küssen, als..."
 

PONG!
 

"Jetzt warte doch mal...!" zeterte Sango funkelte ihn böse an. "Ich war noch gar nicht fertig!" Der Mönch rieb sich die neue Beule. Sango kramte ich ihrem Ärmel und atmete kurz durch bevor sie ihm dann die Schachtel entgegenstreckte. Miroku sah sie überrascht an. "Ich dachte das war nur ein Witz." "Nein..." flüstere Sango leise. "Aber du musst wissen, ich hab sie nicht selber gemacht. Kagome-chan hat sie gemacht." Miroku öffnete die Schachtel und lachte. "M-man merkt das Kagome-sama sie gemacht hat.." "Was gibs da zu Lachen?" fragte Sango sauer. Sie wollte schon mit ihrem Hiraikotsu zu einen Schlag ausholen. Warum lachte er jetzt?! Da schenkt sie ihm schon so was, und dann lachte er sich hier halb tot. Da hatte sie recht. Miroku hatte schon Tränen vor lachen in den Augen." Oh du..." schrie sie. "W-Warte!" japste Miroku. Eilig hielt er das Schokoladenherz hoch. Sango warf zuerst einen verwirrten Blick auf Miroku, dann auf das Herz. Doch als sie laß was auf dem Herz stand musste auch sie unwillkürlich Anfangen zu lachen. Dort stand:

"Ich liebe dich." Mit einer kleinen InuYasha-Figur darunter.

"Bist du sicher du schenkst sie dem Richtigen?" japste Miroku immer noch lachend. Sango die auch noch am lachen warf einen Blick hinüber zu Miroku, sagte dann: "Ganz sicher." Und küsste ihn. Miroku war ganz überrascht von ihrer Reaktion, küsste die aber wieder. Arm in Arm saßen sie auf der Wiese und wurden vom warmen Abendlicht beschienen. Miroku ließ seine Hände über Sangos Hüften, hinüber zu ihrem Rücken wandern und drückte sie ganz fest an sich. Sango spürte sein Herz schlagen. Sie setzte sich auf seinen Schoss und legte ihre Arme um seinen Hals. Seine Lippen küssten die ihren. Sie wollte in diesem Gefühl versinken. Ihn nie wieder los lassen. "Ich freue mich." Flüsterte Miroku leise. "Auch wenn es ganz offenbar die falsche Schokolade ist." Sango drückte ihren Kopf an seine Schulter. "Aber sag mal, wenn ich seine hab, welche hat dann er?" Die beiden schauten sich an. "Wenn du seine hast, hat er deine." antwortete Sango nachdenklich. Einen kleinen Augenblick überlegten beiden wie seine Reaktion wohl aussehen würde. "Er wird wahrscheinlich sauer sein." Sagte Miroku vergnügt. "Oder er wird dich töten wollen." Sagte Sango locker. "Hm.. auch eine Möglichkeit." Der Mönch und die Dämonjägerin sahen sich an, bis beide lachen mussten. "Aber lassen wir die beiden, die beiden sein." Sagte Miroku. Plötzlich fühlte Sango das Graß unter und sah Miroku über sich. Er hatte sich so abrupt umgedreht, das sie nun auf dem Rücken lag. "Und kümmern uns um uns." Sango lachte, legte dann beide Arme um ihn und küsste wieder seine Lippen. Sie waren so weich, das Gefühl war so stark. Nie wieder würde sie ihn gehen lassen.
 

"Hier ist es schön." lächelte Kagome und drehte sich zu InuYasha herum. Den ganzen Weg hatte sie die Hand des Hanjous nicht losgelassen. Sie waren an einem kleinen See angekommen. Der Mond spiegelte sich in seinem Wasser. Es war zwar sehr kühl, aber Kagome fror nicht. Sie war wieder bei InuYasha. Das war das wichtigste. Beide setzten sich in das Graß, welches am Seeufer wuchs. "Kagome..." begann der Hanjou gequält. Er wollte endlich Gewissheit haben. Gewissheit darüber ob er ihr Angst machte, ob sie nicht doch wollte das er ein Mensch würde.

Unterwegs hatte ersehr viel nachgedacht. Doch auch so hatte er keine Antwort finden können. Aus den Augenwinkeln warf er einen Blick hinüber zu seiner Kagome, die neben ihm im Graß saß und zu den Sternen hinaufblickte.. Wenn sie wirklich wollte das er zum Menschen würde, wüsste er nicht was er tun sollte. Er wollte bei Kagome bleiben, für immer, das war klar, aber er konnte sich nicht damit anfreunden ein Mensch zu werden. Er wollte so bleiben wie er ist. "Was möchtest du denn?" "Kagome!" sagte der Hanjo energisch. Er musste es einfach wissen. Das hübsche Mädchen lächelte ihn glücklich an, so dass das Herz des Hanjous fast stehen blieb. "Ich...ich..." Kagome legte sich auf den Rücken und schaute hinauf zu den Sternen. "InuYasha.." begann sie leise. "Ich bin froh das ich wieder bei dir bin." Der Halbdämon ließ seine Blick über ihren wunderschönen Körper schweifen. Wenn sie so dalag konnte er wirklich jede Kurve an ihrem Körper sehen. Ihr Gesicht sah so friedlich aus. Kagome sah die Sterne über sich funkeln. Was wollte er wohl von ihr? Es war doch nicht etwa wegen dieser Kinder? Eigentlich war sie doch diejenige die ihm etwas sagen wollte. Schon seit sie ihn vorhin getroffen hatte, hatte ihr Herz wie wild angefangen zu klopfen. Mit jeder Minute mehr die sie bei ihm war, wurde sie nervöser.

Plötzlich fühlte sie wärme neben sich. InuYasha hatte sich neben sie gelegt und sah ebenfalls hinauf zu den Sternen. "Kagome.." begann er wieder. "Hast du..." der Hanjou stockte. Das hübsche Mädchen hatte ihren Kopf auf seine Brust gelegt und kuschelte sich nun ganz fest an ihn. "Hm..." murmelte sie leise. Kagome fühlte jedem Atemzug des Hanjous. Spürte wie sein Herz klopfte und kuschelte sich noch etwas fester an ihn. InuYasha fühlte wie er rot wurde und sein Herz zu rasen begann. Wie sie sich so an ihn gekuschelt hatte, hatte es ihm die Sprache verschlagen. Aber, erübrigte diese Reaktion nicht seine Frage? Warum war er überhaupt so unsicher? Sie war doch seine Freundin. Wenn sie ihn nicht lieben und so akzeptieren würde wie er ist, würde sie ihn doch nicht vermissen.

"Kagome, hast Angst vor mir?" fragte der Hanjou plötzlich, ohne das es ihm so recht bewusst gewesen war. Kagome dachte sie hätte nicht richtig gehört. Was sollte diese Frage? Sie sah zu ihm hoch. Hatte ihn die Reaktion dieser Kinder so verwirrt? Dachte er etwa, auch sie würde so denken? Aber wie sollte sie auf diese Frage antworten?

"Manchmal." Antwortete sie traurig und leise zugleich. Innerlich bereute sie die antwort sofort. Inständig hoffte sie, er hätte die antwort nicht gehört. Für den Hanjou aber war diese Antwort ein Stich ins Herz. Hatte er es nicht geahnt? Hatte er tief im Inneren nicht gehofft sie würde mit Nein antworten, und hatte er nicht gewusst sie würde Ja sagen?

"Aber..." Kagome wollte sich erklären. Er sollte nichts falsches denken. Sie liebe ihn doch. Der Hanjou schaute nicht mehr hinauf zu den Sternen. In ihm war es dunkel geworden. Er konnte es nicht glauben. Sogar Kagome hatte Angst vor ihm. Sogar die Person die er liebte.

"Aber..."begann Kagome erneut energisch. Sie setzte sich auf und ihre Augen suchten die Augen des Hanjous. "Das... das ist nur die halbe Wahrheit." Doch der Hanjou hatte sich umgedreht und war aufgestanden. Es tat ihm so weh, das sie so etwas sagte. Der Schmerz zeriss ihm fast das Herz. "Warte InuYasha!" schrie Kagome. Bevor er weglaufen würde, musste sie sich doch noch erklären! "Kagome..." flüsterte der Hanjou traurig. Er wusste nicht was er jetzt tun sollte. Die Person, die er über alles liebte hatte Angst vor ihm War denn wirklich so furchteinlösend? War er denn wirklich ein schrecklicher Dämon, der alle in Angst und schrecken versetzte. Gerade wollte er loslaufen, als...
 

PONG!
 

Kagome war ausgestanden und hatte ihm die Schachtel an den Kopf geworfen.

...

"Sag mal spinnst du?!" fauchte der Hanjou böse. "Was soll das?" Mittlerweile stand er wieder vor ihr und schrie sie an. So wie es immer war. "Was läufst du denn einfach weg?!" schrie Kagome ihm verzweifelt entgegen. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, so dass der Hanjou erschrak. " Was .. was heulst du denn?" schrie er verunsichert. "Du Idiot!" heulte Kagome unter Tränen und schlang ihre Arme um den Halbdämon. "W...was?" "Du Idiot! Warte doch mal! Lauf doch nicht immer gleich weg! Ich liebe dich! Ich liebe dich!" Kagome klammerte sich verzweifelt ganz fest an den Umhang des Hanjous, der absolut kein Wort mehr verstand. Hatte sie nicht eben noch gesagt sie hätte Angst vor ihm? Doch Kagome wollte nicht das er weglief. Sie wollte doch für immer bei ihm sein. Ihr Verlangen nach ihm war stärker als alles andere. In der einen Hand hielt InuYasha die Schachtel, die andere legte er auf die schluchzende Kagome. Es war wie ein Reflex den er nicht steuern konnte. "Aber.. du..." "Ja! Ich habe Angst vor dir! Aber nur wenn du zum Youkai wirst! Du Idiot! So wie du jetzt bist, bist du das wunderbarste auf der Welt!" Kagome konnte dieses Verlangen nicht länger unterdrücken. Sie wollte ihm so nah sein. Sie küsst seine weichen Lippen so intensiv, dass der Hanjou nicht anders konnte ,als ihren Kuss zu erwidern. Als sie sich von ihm gelöst hatte nahm ihm die Schachtel aus der Hand und streckte sie ihm entgegen. "Das ist für dich. Das ist genau das was ich empfinde."

InuYasha starrte die Schachtel verständnislos an. "Was?" "Och man, da drin ist was für dich." Meinte Kagome etwas ärgerlich. "Nun mach's schon auf." Das Mädchen war schon so sehr auf sein Gesicht gespannt. Die ganze Zeit hatte sie beim herstellen der Schokolade daran denken müssen was er wohl sagen würde. Wie er regieren würde. All ihre Liebe floss in diesem Stück Schokolade zusammen. Voller Hoffnung erwartete sie seine Reaktion, doch als er die Schachtel öffnete hatte, zog er ein ganz anderes Gesicht als sie erwartet hatte. "KAGOME!!!!" rief der Halbdämon sauer. "SOLL DAS EIN WITZ SEIN?" Kagome blieb wie vom Blitz gerührt stehen. Das war so eine gänzlich andere Reaktion als sie sie sich erhofft hatte. "Nein." Stotterte sie enttäuscht und verwirrt. "Das ist das was ich empfinde!" "ACH DANN LIEBST DU MIROKU?????" Der Hanjou sah sie sauer an. "Eh? Wie meinst du das?" "Ganz einfach..." Er drehte das Herz, welches er in der Hand hielt, herum und funkelte sie böse an. Erst jetzt begriff Kagome was er gemeint hatte. Plötzlich musste sie lachen. "Was...gibs....da ....zu...lachen?" fragte InuYasha aufgebracht. Kagome schlang wieder seine Arme um ihn und sagte dann: "Ich hab auch eines für Sango gemacht. Da muss ich sie wohl vertauscht haben." "Aha.." meinte InuYasha mürrisch und betrachtete das Herz noch einmal. "Heiß das, es gibt, für mich noch eins, das hat nur Sango?" "Ja." Antwortete Kagome. Der Hanjou legte das Herz lächelnd in die Schachtel zurück und ließ sie zu Boden fallen.

Der Zweifel in seinem Herzen war getilgt. Er schlang seine Arme um Kagome die immer noch in seinen Armen lag. "Kagome ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." Murmelte Kagome leise. Der Hanjou nahm ihr Gesicht zwischen sine Hände und küsste sie sanft. Kagome fühlte sich wie im siebten Himmel. Es gab in ihrem Leben nichts schöneres als dieses Gefühl. Sie vergrub ihre Hände im Umhang des Hanjous und ließ sich in diesem gefühl fallen. Seine Wärme, sein Geruch, sein Körper, seine Stimme. All das ließ ihr eine Gänsehaut über den Rücken laufen. Sie wollte mit ihm zusammenleben, egal was die anderen sagen würden. Auch wenn sie dafür für immer in dieser Welt bleiben müsste. Es wäre ihr egal. Hauptsache sie wäre für immer bei ihm.
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2005-10-26T16:14:18+00:00 26.10.2005 18:14
Wunderschön und obendrein auch noch superlustig xD
Von: abgemeldet
2005-06-30T13:06:41+00:00 30.06.2005 15:06
wow super ff einfach spitzeee!
das hat mir echt gut gefallen :) super ;)
Von: abgemeldet
2005-06-16T01:44:17+00:00 16.06.2005 03:44
woooooooooaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh, ich hab grad die ganze ff gelesen und find sie echt urgenial =^o^=
ich hab's zwar sonst eher mit shonen-ai, aber die is echt mal total klasse *nicknick*
so süß geschrieben und das mit den vertauschten herzen war auch voll lustig *ggg*
nur die küsse waren etwas deprimierend ^^"
aber egal, echt klasse ff, auch wenn sie schon etwas älter is ^^"
is ja auch wurscht *lol*
immer schön weiterschreiben, ja? mag nämlich gern noch mehr von dir lesen ^.~
cu *knuddelwink*
Von:  Mondprinzessin
2005-04-23T10:03:45+00:00 23.04.2005 12:03
Also dass ich keinen kommi geschrieben habe verwundert mich jetzt...Naja hier ist er: Du hast nicht nur talent im zeichnen, sondern auch im schreiben^^
Von:  Lorelei89
2004-12-05T18:14:04+00:00 05.12.2004 19:14
SSSSSSSSSUUUUUUUPPPPPPPIIIIIIIIIIII echt super mir fehlen die worte^^. schreib weiter solch schön ff's OK?????(ich leibe inu un kago ff's schreib weiter solche und zwar schnell :-) Is das das richtige schokoladen rezept? *g*)
lorelei89
Von:  Fiona-chan
2004-10-26T19:01:45+00:00 26.10.2004 21:01
Boah! Ist die gut geworden! Hab sie eben entdeckt^^ Man, das ist echt klasse^^ Ich les die gleich nochmal, da ich einige Stellen anscheinend überlesen hab^^
Von: abgemeldet
2004-10-15T13:10:55+00:00 15.10.2004 15:10
Wie ich gerade festgestellt habe, brauche ich deine FF gar nimmer lesen. :) Ich kenne sie schon, und ich find sie echt gut. Wobei mir deine andere besser gefällt *ehrlich bin*
Bye Jin-JIn
Von: abgemeldet
2004-08-26T19:11:49+00:00 26.08.2004 21:11
suppi war sie
Von: abgemeldet
2004-08-20T16:50:34+00:00 20.08.2004 18:50
DAS WAR JA SOOOOOOOOOOOOOOOO SÜß!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
bitte mach ne fortsetzung dazu. Dazu kann man doch so gut ne forsetzung schreiben.
Saku-chan
Von: abgemeldet
2004-08-11T17:22:46+00:00 11.08.2004 19:22
Oh wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß
*wieschokoladeindersaunaschmelz*
BÜDDE schreib doch noch so ne spße InuXKago FF!!!!


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