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Pain, suffering and a stupid black Angel

Neu: Kapitel 19: Kalt wie der Vater, zerbrechlich wie die Mutter.
von

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Die Augen eines Raben

Kleines Vorwort zum 3.Kapitel:
 

Okay, hier ist schon das 3.Kapitel von PSAASBA (<-was für eine Abkürzung!). Das Kapitel hier hat mir besonders viel Spaß gemacht, da zwei meiner Lieblingsfiguren auftauchen! Wer mehr über die Person im letzten Teil herrausfinden oder lesen will sollte umbedingt mal bei Shaddys FF: "Nachts" vorbeischauen! Die kann ich nur empfehlen. Oder schaut mal bei NeoShatiel vorbei!^^
 

Ich hab schon viele Ideen für das nächste Kapitel und hab mich auch sehr über die ganzen Kommis gefreut!^______^ Vielen, vielen Dank für die ganzen Kommis! Falls manche von euch auch mal Bilder zu PSAASBA sehen will kann einfach mal in meiner Gallery vorbeischauen! Da gibt es schon eins von *piep* und bald kommt auch noch eins von Jurax*piep* dazu!
 

Also ich wünsche euch dann mal viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!

(Das Vorwort war doch zu lang -.-°)
 

Euer kleines Kaito_Yu-Viech!
 

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Kapitel 3: Die Augen eines Raben!
 

Langsam schweifte Juras Blick über den Boden. Es war plötzlich sehr still. Zu still. Die Geräusche waren verstummt als sie die Küchentür öffnete. Jura trat in die Küche. Es war dunkel und kalt hier. Sie ging einen weiteren Schritt in die Küche hinein und trat auf etwas. "Hm?" Mit zitternden Händen hob sie eine leere Saftpackung auf. Wer war hier gewesen? Oder....War noch hier? Plötzlich wurde die Küchentür hinter ihr langsam geschlossen. Jura traute sich nicht sich umzudrehen. Irgendjemand war noch hier! Und zwar genau hinter ihr. Sie schluckte. Was sollte sie tun? Um sich schlagen? Schreien? Das würde sicher nichts helfen! Sie hörte ein Rascheln. ".....Wer ist da?" entfuhr es ihr mit zitternder Stimme. Stille. Wieder diese undurchdringliche Stille die Jura von innen zu zerreißen drohte. Ein leises, bitteres Lachen war zu hören. "Willst du das wirklich wissen?" eine männliche Stimme ertönte. Es war kaum zu hören. Weniger als ein flüstern. Der Klang der Stimme war voller Abscheu und jagte Jura einen Schauer über den Rücken. Sie bekam Angst. Sie traute sich nicht sich umzudrehen, sie wusste nicht was sie erwarten würde. Sie gab dem Fremden keine Antwort. "Erbärmlich!" Wieder ertönte das Lachen. Erbärmlich? Das war zuviel! Von allen Wörtern die man ihr an den Kopf schmeißen konnte, was dieses eines der schlimmsten! Mit einem Ruck dreht sie sich um und schaute die Person ernst an. Diese schien jetzt etwas verwundert. Jura traute ihren Augen nicht . Vor ihr stand ein Mann mit roten Augen und schwarzen langen Haaren. Aus seinem Rücken ragten zwei große schwarze Flügel und aus seinem Mund zwei Eckzähne hervor. Ehe sie weiter nachdachte fing sie an so laut zu schreien wie sie konnte. Angst. Verzweiflung. Kein anderer Ausweg. Schreien war das einzige was sie jetzt tun konnte. Noch nie hatte sie sich so bedroht gefühlt. Irgendetwas ging von diesem Mann oder was auch immer er war aus. Etwas ,dass sie dazu brachte Angst zu haben und dies auch zu zeigen. Eins war ihr in diesem Moment klar. Dieser Kerl war kein normaler Einbrecher!

Schon nach wenigen Augenblicken klopfte es an Juras Haustür und die wütenden Stimmen der Nachbarn waren zu hören. Ohne zu zögern lief der "Einbrecher" zum Küchenfenster und öffnete es. Er drehte sich noch mal kurz zu Jura um und sah sie mit einem nicht deutbarem Blick an, dann sprang er heraus. (Kleine Anmerkung: Juras Wohnung ist im 3 Stock.) Sofort wurde Jura wieder still. Dieser Typ war doch tatsächlich eben aus ihrem Fenster gesprungen. Schnell rannte sie hin und schaute raus. Sie erwartete unten auf der Straße einen zermatschten Einbrecher zu sehen, aber dort war nichts. Wer oder was war dieser Kerl?
 

Den Rest der Nacht verbrachte Jura damit, sich bei den Nachbarn zu entschuldigen. Niemand glaubte ihr, dass sich ein Einbrecher in ihrer Wohnung befunden hatte, da nichts gestohlen wurde und es unmöglich war aus dem 3.Stock zu springen und dann einfach zu verschwinden. Alle dachten, sie hätte nur einen Alptraum gehabt. Das man ihr irgendetwas glaubte hätte sie auch überrascht.
 

Der nächste Tag war ein Samstag. Zum Glück! Nach dieser Nacht wäre Jura niemals aus dem Bett gekommen. Als sie am nächsten Tag aufwachte fühlte sie sich als hätte sie nur einen schlechten Traum gehabt. War es vielleicht nur ein Traum? JA! Es musste ein Traum gewesen sein! Jura stand auf und ging frühstücken. Oder...zumindest hatte sie das vor, bis sie das Chaos in ihrer Küche sah. Schon wieder war der Kühlschrank ausgeräumt und schon wieder waren in allen Saftpackungen Löcher. Es war doch kein Traum. Leider. Langsam kehrten die Erinnerungen an die letzte Nacht zurück. Wie konnte sie nur diese mit Abscheu getränkte Stimme vergessen? Oder die pechschwarzen Flügel? Oder die roten Augen? Moment! Jura stockte. Rote Augen? Hatte sie nicht gestern noch einen Raben mit roten Augen vor ihrer Tür gesehen? Das konnte nur ein Zufall sein! Oder nicht? Vielleicht trug der Typ Kontaktlinsen! Vielleicht....Vielleicht aber auch nicht .Langsam wurde es ihr zuviel! Warum ausgerechnet sie?
 

Das Aufräumen dauerte eine Ewigkeit und durch den Überfall auf ihren Kühlschrank war Jura nun gezwungen sich Tütensuppe zu machen. Sie hasste das Zeug, aber dadurch, dass es so billig war, war es ein willkommener Gast in ihrer Küche. Sie öffnete das Fenster und begann zu kochen. "Das wird er mir büßen..." murmelte sie leise vor sich hin während die Suppe kochte.

Ein Krächzen.

Jura erschrak und schaute zum Fenster. Dort auf ihrer Fensterbank saß ein Rabe. Ein Rabe mit roten Augen. Durchdringend sag er sie an und beobachtete was sie tat. "Hast du ein Problem?" fuhr sie den Raben genervt an., ohne sich darüber Gedanken zu machen, dass es nur ein Rabe war. Der Rabe krächzte erneut, nur etwas anders als vorher. Jura kam es vor als wäre er wütend. "Ach was! Es ist nur ein Rabe!" dachte sie dann und kochte weiter an ihrer Suppe. Dann war sie endlich fertig und wollte essen, als dieses Untier, dass auf ihrer Fensterbank saß einen riesen Lärm veranstaltete. Jura verlor fast die Nerven. " Verpiss dich! Du bekommst hier nichts zu fressen! Da darfst du dich bei einem blöden Idioten bedanken, der meinen Kühlschrank ausgeräumt hat!" Sie fasste es nicht! Jetzt redete sie schon mit Raben. Doch dieser war plötzlich ganz still. Eine Zeit lang starrten die beiden sich an. Dann nach einiger Zeit erbarmte sich Jura und stellte hartnäckigen Tier eine kleine Schüssel mit Resten hin, die von dem nächtlichen Überfall übriggeblieben waren. Danach ging sie ins Wohnzimmer und aß dort ihre Suppe, in der Hoffnung, das dieser merkwürdige Rabe dann endlich verschwinden würde. Irgendwie wünschte sie sich nur einen Tag, wo sie ihre Ruhe hatte. Keine Raben mit roten Augen, keine seltsamen Verfolger, keine Nachrichten mit blutroter Farbe geschrieben und vor allem keine Einbrecher mit Flügeln und roten Auegn, die ihren Kühlschrank ausräumten. Rote Augen und Flügel..... Sie dachte nach. Dieser Rabe könnte der Einbrecher von gestern sein. Diesen Gedanken verwarf sie aber gleich wieder. Menschen die sich in Raben verwandeln konnten und umgekehrt. So was gab es nicht.

Es klingelte an der Tür. Jura stand auf und öffnete die Tür. Davor stand eine Frau. Ohne zu zögern begann sie loszureden: " Tut mir Leid das ich Sie stören muss, aber ich wollte Sie gerne zu den Vorfällen in der Nachbarschaft befragen! Keine Angst es dauert nicht lang!" Jura wurde klar, dass diese Person wohl eine Reporterin war. "Also, was können sie mir über die 3 Todesfälle in ihrer Nachbarschaft erzählen?" "Todesfälle?" Jura schaute die Reporterin fragend an. Was meinte sie damit?

"Na sagen sie bloß nicht, sie wissen nichts davon! Letzte Nacht sind zwei Frauen und ein Mann an hohem Blutverlust gestorben! Eine wirklich sehr merkwürdige Sache..." "Was....war denn daran so merkwürdig?" Jura wurde nervös, wollte aber unbedingt mehr wissen. "Na ja, man fand die blutleeren Leichen der 3 Personen in ihren Wohnungen vor und alles sah wie eine Szene aus einem schlechten Vampirfilm aus. Alle drei Opfer hatten an ihrem Hals zwei kleine Löcher....wirklich merkwürdig! Also ich persönlich denke, dass es sich dabei nur um einen geschickt geplanten Mord handelt! Hach, das wird eine Story!" Sie lachte schrill auf. " Ähm....ja..., ist ihnen denn vielleicht irgendetwas ungewöhnliches aufgefallen in letzter Zeit? Personen die ums Haus herumschleichen? Irgendwelche Verdächtige?" Die Frau sah Jura erwartungsvoll an. Man sah in ihren Augen die Gier nach einer guten Story. Die Gier nach Erfolg. "Nein." erwiderte Jura. Sie konnte dieser Frau unmöglich erzählen, was für ein Wesen sich in der letzten Nacht in ihrer Wohnung befunden hatte. "Oh...nun....Ganz sicher?" sie schien enttäuscht. "Ganz sicher!" "Nun gut.... Es könnte sein, dass die Polizei...." Jura hatte ein flaues Gefühl im Magen. " ...sich noch mit ihnen darüber unterhalten wird! Aber falls ihnen doch noch etwas wichtiges einfällt, dann können sie mich unter dieser Nummer erreichen!" Sie gab Jura einen Zettel mit ihrem Namen und ihrer Telefonnummer. Ihr Name war also Amaya Haruko. Jura zweifelte daran, dass sie diese Nummer jemals anrufen würde. Sie hasste Reporter. Reporter und die Polizei! "Also, Auf Wiedersehen!" Mit diesen Worten wandte sich Amaya um und ging los um die anderen Nachbarn zu befragen. "Hm...." Jura mochte diese Frau nicht. Sie war eine von diesen Personen, die sich in die Probleme anderer einmischte um Geld zu verdienen. Jura ging wieder in ihre Wohnung. Als sie in die Küche kam war der Rabe weg. Und die Schüssel die Jura ihm hingestellt hatte war leer. Den Rest des Tages lies er sich auch nicht mehr blicken.
 

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Auf leisen Schwingen flog der Rabe in die Richtung eines Waldes. Dort lies er sich auf einem großen Baum nieder und wartete die Dunkelheit ab um endlich seine wahre Gestalt anzunehmen. Nach Stunden endlosen Wartens ging die Sonne unter und die Umgebung versank in den unterschiedlichsten Farbtönen, bis endlich die Dunkelheit über allem hereinbrach. Die Gestalt des Rabens veränderte sich bis sie die eines Mannes mit großen schwarzen Flügeln angenommen hatte. Nachdenklich saß er mit geschlossenen Augen nun auf dem Baum und überlegte wie er sein langwieriges Ziel endlich erreichen konnte. Und vor allem wie er endlich dieses nervige Mädchen beseitigen konnte. Es war ihm immer noch ein Rätsel wieso sie bei dieser Reporterin nichts gesagt hatte. Wahrscheinlich war sie einfach nur feige! Zu feige für Verrückt gehalten zu werden. Er lachte leise.

Plötzlich fiel ihm wieder etwas ein. Dieses Biest hatte ihn doch tatsächlich einen Idioten genannt! Das würde sie ihm noch büßen!

"Na? Wieder keinen Erfolg, Assiel?" Der Angesprochene öffnete die Augen und erkannte die Gestalt seines Halbbruders. "Was willst du Arsen? Willst du dich über mich lustig machen?"

Ein Grinsen huschte über Arsens Gesicht. " Ja. Unter anderem." Genervt sah Assiel ihn an. " Verschwinde und lass mich in Ruhe!" Arsen machte ein leicht beleidigtes Gesicht. "Aber Brüderchen! Warum denn so aufgebracht? Ich will doch nur dein bestes. Also erzähl mal! Ist das Mädel schon tot? Hat's geschmeckt? " "NEIN VERDAMMT!" Arsen lachte los: " Pah! Du Lusche!" Assiel sprang vom Baum und schaute seinen Bruder ernst an:" Hör auf zu lachen!" "Warum denn? Ist doch wahr? So lange hast du noch nie gebraucht! Du bist wohl doch nur ein blutiger Anfänger! Du musst dich schon etwas mehr anstrengen um an ihr Blut zu kommen!" Mit einem überlegenen Grinsen schaute Arsen Assiel an. "Das weiß ich auch....Aber keine Angst. Ich hab schon einen Plan!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  capricious
2004-11-11T20:17:04+00:00 11.11.2004 21:17
hui wie genial
mensch das verspricht sich ja echt noch verdammt interessant zu werden=9
les auch gleich weida
Von: abgemeldet
2004-06-15T17:45:42+00:00 15.06.2004 19:45
ich kann auch nur sagen, schreib weiter !!!!
freue mich schon auf die nächsten kapitel.
sunny
Von:  Lady_Eternal
2004-06-14T14:00:01+00:00 14.06.2004 16:00
Ja mir gefällt sie auch sehr gut. Schreib schnell weiter!!!
Büüüüdeeee! *gg*
Von: abgemeldet
2004-06-13T13:25:13+00:00 13.06.2004 15:25
deine ff ist echt super! *g*
schreib schnell weiter,ja? *lach*
Von: abgemeldet
2004-06-08T11:42:00+00:00 08.06.2004 13:42
hallöchen!
hiih..ähm..du weißt schon das arsen ein gift ist? lol..nur mal so ne frage...
aber ein sau geiles kapi ^^
also schenl weiter
vinchen
Von: abgemeldet
2004-06-07T18:44:06+00:00 07.06.2004 20:44
Es wird immer interessanter *freu*
Mach weiter so!
Von: abgemeldet
2004-06-07T18:34:05+00:00 07.06.2004 20:34
*glänzende Augen hat* *freu* Mein Arsen!!!!!!! Mein lieber Arsen! Der gehört mir, mir gaaannnnzzzz allein. Aber Kaito_Yu durfte ihn sich ja ausleihen ^^
Kaito-kun (<-- ich weiß das das -chan heißt), ich liebe dich, dein FF ist einfach wunderbar!
Schreib noch ganz viel von Assiel, ja? *eine mega Assiel-Fahne schwenk*
Von: abgemeldet
2004-06-07T18:19:54+00:00 07.06.2004 20:19
hi^^
wieder ein tolles cap, finde ich. endlich nimmt der geheimnisvolle fremde aus den ersten beiden konturen an. anfangs hatte ich nicht einmal den hauch einer idee, um wen es sich dabei handeln könnte. ich freue mich schon sehr auf die fortsetzung!!

Ciao
Robyn


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