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Der Sohn des Drachen

~Vlad Tepez Dracul III.~ ( ÜBERARBEITUNG!!! ~Prolog bereits NV!)
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Brown Eyes behind the Corner (Teil I.)(OV)

Ein langes Jahr verging, in dem sich Vlad und Rebbecca immer mehr voneinander entfernten. Das heißt, Rebbecca entfernte sich von Vlad. Ihn belastete die Situation und er vertiefte sich immer mehr in seine Arbeit. Ein Krieg stand bevor, da musste er noch so einige Dinge klären und arrangieren. Es mussten Waffen neu geschmiedet, geschliffen und repariert werden, dazu gehörten auch Rüstungen. Da blieb keine Zeit sich um die Beziehung zu einer Frau zu kümmern... Beziehung... ein absolut falsches Wort, wie er fand. Es war wohl eher ein kurzweiliges Verhältnis gewesen... aber wie gesagt, wenn man beschäftigt ist, dann kümmert man sich nicht darum. Zu wenig Zeit!

In der dunklen Burg Vlad's ging alles drunter und drüber. Hektisch arbeiteten alle Angestellten so hart wie nie zuvor. Sie wollten um keinen Preis ihren Herrn wütend stimmen, also taten sie soviel sie konnten um für den bevorstehenden Krieg gerüstet zu sein, schließlich ritten die Krieger mit ihrem Anführer in weniger als einer Woche los. Gabriella arbeitete voller Freude, was Rebbecca verwunderte. "Was ist mit dir los? Wieso freust du dich so über den Krieg?" Gabriella, die gerade ein Lied vor sich hin gesungen hatte, schaute fragend auf. "Über den Krieg freuen? Nein, wo denkst du hin... Ich habe nur zufällig gerade einen sehr netten Mann getroffen und... naja... ich habe ihn um ehrlich zu sein schon ein paar Mal getroffen. Er ist einer der Soldaten! Du solltest seine Muskeln sehen. Er ist sehr stark!!!" Sie schwärmte vor sich hin und Rebbecca musste deswegen schmunzeln. "Sag mal, woher kennst du diesen Soldaten?" "Och, er ist vor drei Wochen hier her gekommen. Da habe ich ihn zum ersten Mal gesehen und er sah ja schon da unheimlich gut aus. Du solltest ihn dir mal anschauen... wenn du ihn dann gesehen hast, sag mir was du von ihm hälst, ja?" "Ich weiß doch noch nicht einmal jetzt wen du meinst... ich würde vorschlagen du zeigst ihn mir einmal, dann kann ich dir gern sagen ob er zu dir passt. Das wolltest du doch wissen, oder?" Rebbecca lächelte wissend. "Ja... nun gut, genau das sollst du mir sagen^^. Rebbecca, sag mal... was ist eigentlich mit dir? Also... ich meine mit dir und... ihm?" Gabriella war in punkto Vlad lieber etwas vorsichtiger. Sie wusste einfach nicht, wie Rebbecca auf diese Fragen ihn bezüglich reagieren würde. "Was sollte sein?" Irgendwie wirkte Rebbecca auf einmal kühl. "Naja... du weißt schon... was fühlst du, was fühlt er.. was wirst du tun? Ihr habt schon ziemlich lange nicht mehr miteinander geredet... oder?" "Nein haben wir nicht... und um ehrlich zu sein, es stört mich nicht. Was soll ich groß mit ihm reden? Ich wüsste gar nicht welches Thema ich da anschneiden sollte, ohne in eine Grube zu treten und tief hinunter zu fallen!" "Das ist doch bloß ein Vorwand... Rebbecca du....." "NEIN, es ist keiner! Ich rede keine Lüge daher! Ich will nicht mit ihm reden. So, und nun entschuldige mich!" Sie war ziemlich wütend geworden. Vielleicht hätte Gabrielle es lassen sollen und ihre Gedanken und Fragen für sich behalten.

Rebbecca stürmte wütend davon. "Was bildet sie sich eigentlich ein, sich einfach einzumischen! Das geht sie nichts an....HUCH!" Beim gehen hatte sie nicht aufgepasst und vor sich hin geflucht, als sie gegen einen Mann stieß. Rebbecca fiel hin und schaute fragend nach oben in das Gesicht des Mannes, der sich bei näherem betrachten als sehr groß erwies. "Verzeihen Sie Fräulein... ich war ungeschickt..." Er kniete sich zu ihr. Sein blondes Haar fiel ihm ins Gesicht und seine feinen Gesichtszüge ließen ihn adlig wirken. "Darf ich ihnen aufhelfen?" "Ähm.. ja.. natürlich... danke!" Nachdem Rebbecca wieder stand besah sie sich den Mann näher. Er war hoch gewachsen und hatte blondes, lang gewachsenes Haar. Das war ihr schon aufgefallen, aber erst jetzt bemerkte sie seine unheimlich faszinierenden braungrünen Augen. Sie sah ihm tief in diese hinein und starrte schon fast. "Fräulein? Alles in Ordnung?" "N...natürlich..." Sein Lächeln war umwerfend... "Sie sind etwas dreckig geworden Fräulein.. das tut mir leid... Ich wollte Sie auch wirklich nicht umrennen!" "Oh, ähm nein, nein... das war nicht Ihre Schuld... ich habe nicht aufgepasst. Ich war so in Gedanken, da habe ich sie nicht gesehen! Ich muss mich entschuldigen... nicht Sie!" Das Gespräch ging noch eine Weile so weiter, bis der junge Mann sich verabschiedete und seines Weges ging. Rebbecca blieb noch kurz stehen und schaute ihm nach. Sie lächelte sanft über diese Begegnung und lief ebenfalls ihres Weges.

Später an diesem Tag kam Gabriella zu Rebbecca ins Gemach. "Rebbecca?" Sie fragte leise, denn sie wollte nicht stören. Doch ihre Freundin saß auf ihrem Bett und schaute zu ihr herüber. "Hm?" Gabriella kam etwas eingeschüchtert zu ihr herüber und lies den Kopf hängen. "Ich... ich wollte mich entschuldigen... ich ... ich wollte nicht so aufdringlich sein... es tut mir leid." "Es ist schon gut, Gabriella... ich hätte mich nicht so aufregen sollen... verzeih mir! Du musst dich nicht entschuldigen." Rebbecca hatte sich erhoben und ging zu ihrer Freundin. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen und ihr Gesicht strahlte regelrecht. Gabriella schaute ungläubig. "Was hast du angestellt... dass du so strahlst? Vorhin sahst du noch ganz anders aus!" "Anders? Ich habe mich in zwei Stunden nicht verändert, das kannst du mir glauben!" Sie lachte etwas und Gabriella schaute sie nur verwirrt an. Was war auf einmal mit ihr los? Eben noch ein Steinklotz und auf einmal... so... so... sie fand gar keine Worte dafür! "Wolltest du mir nicht den Mann deiner Träume zeigen? Ich bin schon ganz gespannt!" "Ähm, ja! Des wegen bin ich auch gekommen^^ Er sagt er wartet am großen Tor!" "Na dann, worauf warten wir noch?" Mit diesen Worten gingen die zwei Frauen aus dem Zimmer, hinaus auf den großen Hof, wo sich das Leben nur so tummelte. Viele Soldaten waren dort versammelt, aßen und scherzen miteinander. Man würde sich gar nicht vorstellen, dass die Menschen vor dem Krieg solch eine gute Laune haben konnten. natürlich verbargen sie ihre Angst... Sie alle hatten Angst... Angst zu sterben und ihre Familien nicht mehr wieder zu sehen und vieles mehr. Sie wollten die kurzen Tage die blieben glücklich sein. Verständlich, wie Rebbecca fand.

Gabriella zog Rebbecca durch die Menschenmassen hindurch und gelangte endlich zu dem großen Tor, der Eingang in die Burg. In einer Ecke, ans Holz gelehnt, stand ein blonder Mann der eine Melodie vor sich hin pfiff. Als er die beiden Frauen erblickte lächelte er. "Ach, Sie sind also Gabriellas Freundin." "Kennt ihr euch?" Gabriella fragte das ziemlich verwundert. "Nicht wirklich. Wir sind uns heute zum ersten Mal begegnet. Ich habe sie beinahe umgerannt... das heißt, ich habe sie umgerannt, mich aber entschuldigt! Darf ich denn auch den Namen der Dame erfahren?" "Rebbecca... ich heiße Rebbecca!" Sie klang sehr verträumt, als sie dem Mann antwortete. "Oh wie unhöflich von mir.. ich habe mich selbst noch gar nicht vorgestellt. Matthias, mein Name lautet Matthias!" Ein zauberhaftes Lächeln umspielte seine Lippen und beide Frauen schmolzen nur so dahin.

Den Nachmittag verbrachten die beiden mit Matthias, der ihnen bei ihrer Arbeit Gesellschaft leistete. Wie Gabriella feststellen musste, schien er sich mehr für Rebbecca zu interessieren als für sie. Dies stimmte sie recht traurig, aber sie lies sich nichts anmerken. Es war bereits die Sonne hinter den Hügeln verschwunden und es dämmerte als sie sich von rebbecca und Matthias verabschieden wollte. "Ich.. ich gehe dann mal... macht's gut!" Rebbecca schaute ihr erst nur nach, doch sie ahnte dass irgendetwas nicht mit Gabriella stimmte. Sie wollte ihr hinterher eilen, doch Matthias hielt sie fest. "Ich muss ihr hinterher... sie hat irgendetwas!" "Lasst sie gehen... ich freue mich endlich mit ihnen allein zu sein, Rebbecca. Darauf habe ich den ganzen Tag gewartet!" Der Blonde drückte sie leicht gegen die Wand. "W...was haben Sie vor?" Er lächelte sanft und strich ihr mit dem Handrücken über die Wange. "Nichts viel... ich möchte nur... von euren Lippen kosten." Kaum hatte er diesen Satz ausgesprochen, fühlte rebbecca seine Lippen auf den ihren. Sie tat nichts dagegen, schloss sogar ihre Augen, doch wusste sie nicht, dass sie beobachtet worden war...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2005-06-05T08:09:25+00:00 05.06.2005 10:09
Wie ich scho0n sagte eine mega geile FF ..^^ mit einem mega geilen neunen Kapitel...schreib mir ja ganz ganz schnell witer ..bin doch so neugierig ..;)
*knuffel*
hdgdl ^^
Von:  FusselMajin
2005-05-23T17:36:29+00:00 23.05.2005 19:36
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! Das war mal wieder super gut!!!!!!! Ich bin ganz aus dem Häuschen. Bin erst jetzt zum Lesen gekommen und die ganzen Tage vorher fast umgekommen. Kleine Entzugserscheinungen. ich lieeeeeeebe diese FF!!!!!
Bloody
Von:  DarkEye
2005-05-18T18:57:02+00:00 18.05.2005 20:57
sag mal wie kommst du darauf das ich kein interesse mehr an dieser FF hab.. auf die wart ich schon sehnsüchtig... echt toll geschrieben. ... und naaa... wer hat sie da blos beobachtet??? hmmmm.... saggg...wer könnte es sein??

XDD

dark


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