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Begegne dir selbst

es endet - der Zukunft entgegen
von

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Der Zukunft entgegen blicken

So da bin ich und wie angekündigt mit dem letzten Kapi. Daher hebe ich mir den Rest für den Schluss auf und hoffe euch gefällt das Kap genauso gut, wié es mir Spaß gemach hat, es zu schreiben.
 

Der Zukunft entgegen blicken
 

Mit finsterer Miene besah sich Naraku das Schauspiel vor seinen Augen. Diese nichtsnutzigen Idioten. Inu Yasha und seine Bande hatten die sieben Krieger fast gleichzeitig besiegt. Der Einzige, der jetzt noch auf seinen Beinen stand, war Bankotsu. Von ihm hatte er auch nichts anderes erwartet. Der Anführer kämpfte gerade noch mit Inu Yasha (v). Doch wie es aussah würde er diesen Kampf auch verlieren. Sesshomaru hatte durch sein Duell mit Kurai bereits die Hälfte seines Schlosses in Schutt und Asche gelegt und er wusste, dass der Inu-Youkai nicht Mal richtig angefangen hatte. Konatsu hatte versagt. Somit befanden sich drei Splitter in Kagomes Händen, ein Zustand, den er so weiter nicht akzeptieren konnte. Er sah in den getrübten Himmel. Dort sah Zen gerade geschockt auf die Miko (z), die an Inu Yashas Seite trat. Er konnte aus seinem Blick Verwirrung lesen. Zweifel. Aber das konnte ihm jetzt egal sein. Er hatte seinen Plan fast durchgeführt, auch wenn er jetzt früher einschreiten musste, als gedacht. Langsam glitt sein Mantel von seinen Schultern, viel zu Boden. Er konnte sehen, dass immer wieder Blicke zu ihm geworfen wurden, doch konzentrierten sie sich hauptsächlich noch auf den Kampf. „Kanna, geh. Du weist, was nach dem Kampf zu tun ist.“ Das weiße Mädchen nickte, bevor es sich abwandte und augenblicklich verschwand, „Kagura, du greifst zunächst nicht ein.“ Er brauchte sie nicht für sein jetziges Vorhaben. Aber danach war sie noch von unschätzbarem Wert. Er trat nach vorne, an das Ende der Veranda heran, holte den Teil des Shikon no Tama hervor, den er besaß, bevor er seinen anderen Arm darüber hob, so das sein Handgelenk direkt über dem Kakera war. Blut, schwarzes Blut, rann hinab, bedeckte den Shikon no Kakera.
 

Kikyo wollte sich nach dem Kakera zu ihren Füßen bücken, als sie etwas zurück schrecken ließ. Kurz hob sie ihren Arm schützend vor ihren Körper. Sie stieß einen Ton des Erstaunens hervor. Wie konnte das sein? Der Shikon begann sich schwarz zu färben, bevor er sich auflöste. „Hey, was…?“ Koga (v) öffnete seine Faust. Seine Augen sahen verwundert auf die leere Handfläche. Nicht nur ihm erging es so. Alle Splitter, die sie in diesem Kampf errungen hatten, lösten sich auf. Kagome (v) sowie ihr älteres Ich sahen hierauf zu Naraku und tatsächlich, die Splitter kehrten zu ihm zurück.
 

Inu Yasha (v), der gerade ein Kaze no Kizu los geschickt hatte, hielt inne, als er sah, wie Bankotsu begann zu schwanken. Ein schwarzes Aufleuchten, das sogar ihm auffiel schimmerte in seinem Hals sowie Schwert auf. Schnell fasste er sich mit seiner Hand an die Stelle, an der sich der Splitter befunden hatte, bevor ihn die Wunde des Windes zerriss.
 

So wie die Anderen wandte er sich augenblicklich zu Naraku um, sah genauso verwundert auf das Schauspiel. Alle hatten bei dieser Sache, die sich gerade vor ihren Augen abspielte noch ein mieseres Gefühl als zuvor. Selbst die Youkai, die sie angreifen wollten, hatten inne gehalten, starrten auf den Hanyou hinunter. Zu Füßen Narakus hatte sich bereits eine Pfütze aus Blut gebildet, die sich jetzt ihren Weg auf die Erde suchte, um dort zu versickern. Blitze zuckten über die Wolken, Wind stob auf, zog in Kreisen um die Gruppe der Kämpfer herum. Selbst vor den Youkai, die Naraku halfen machte der Wind keinen halt. Immer wieder schnitt er sie. „Was soll das Naraku?“, schrie Zen, weshalb Naraku aufsah, seinen Arm gleichzeitig zurück zog und diesen durch den Stoff seines Kimonos verdecken ließ. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. Ein Lachen, das einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Ich danke dir für deine und die Hilfe deiner Untergeben Zen.“ Der Anführer erhob hierauf seine Augenbrauen. „Aber es wird Zeit, dass ich die Dinge wieder selbst in die Hand nehme.“ „Was soll das bedeuten?“ „Das ihr gute Dienste geleistet habt, ich euch aber jetzt nicht mehr brauche.“ Kaum hatte Naraku dies ausgesprochen, schrieen, die drei Youkai auf. Sesshomaru war etwas zurück gewichen. Drei schwarze Spinnen waren aus dem Nichts erschienen, hatten sich auf den Nacken der Drei gestürzt, um ihre Kiefer in ihre Haut zu rammen. Adern traten hervor, begannen sich dunkel zu färben. Mit erschrockenem Ausdruck beobachten alle das Schauspiel.
 

Zen bemerkte, wie sein Körper lahm wurde, seine Sicht begann allmählich zu verschwimmen. Doch er war noch nicht am Ende. Seine Hände umschlossen fester sein Schwert. „Du verdammter…“, er setzte kurz aus. „DU VERDAMMTER BASTARD!“ Er eilte los, gerade Wegs auf Naraku zu. Kurai und Baku waren direkt hinter ihm. Der Hoshi (v) sah zu Naraku hinüber. Dieser schien jedoch überhaupt nicht überrascht zu sein, ganz im Gegenteil. Er weitete seine Augen. Das war alles beabsichtigt. „IHR IDIOTEN!“, schrie er. „DAS IST ALLES GEPLANT: BLEIBT STEHEN!“ Seine Freunde hatten ebenfalls schon verstanden, doch in diesem Augenblick war es zu spät. Naraku umschloss den Shikon no Kakera mit seinen Fingern. Ein dunkles Licht erstrahlte, der Wind nahm zu. Ein Vibrieren der Erde war zu verspüren, einem Pulsschlag gleich. Alles begann zu schwanken, ein Sog entstand und Naraku breitete seine Arme aus, als die Youkai näher traten. „Er will sie absorbieren.“, stieß Sango (z) hervor. „Das lassen wir auf keinen Fall zu.“ Inu Yasha (v) hob Tessaiga. Er würde die Youkai einfach in Fetzen reißen, dann nutzten sie Auch Naraku nichts mehr. Danach wäre dann er an der Reihe. Das Licht der Kaze no Kizu schoss über den Platz. Hoffnungsvoll sahen alle auf das Licht, das immer näher an sein Ziel heran trat.
 

„WEICHT AUS!“, schrie der ältere Hanyou, richtete zugleich Tessaiga vor sich und zog seine Kagome und Kikyo hinter sich. Das Kaze no Kizu wurde in alle erdenklichen Richtungen zurück geworfen. Explosionen erfolgten, Mauern stürzten ein, Staub wirbelte auf. Schreie waren zu hören, die aber von keinem der Gruppe kamen. Nein, sie wussten, was passiert war. Naraku hatte sie in sich auf genommen. Erneut pulsierte die Erde. Das Tor des Schlosses stürzte in sich zusammen, bevor es von der Erde verschluckt wurde. Der Boden war an dieser Stelle aufgerissen, immer weiter und weiter schoben sich die beiden Abgründe auseinander.
 

Beide Taijiya legten sich ihre Masken an, griffen zugleich wieder nach ihrem Hiraikotsu. Ein Fauchen seitens Kirara ertönte. Die Nackenhaare der Katze standen aufrecht. „Jetzt werde ich mich mit euch beschäftigen.“, erklang Narakus Stimme im Wind. Dieser hatte sich immer noch nicht gelegt. Hatte sogar noch zugenommen. Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, wich die Gruppe zurück, trat näher zusammen. Der Himmel begann sich zu verdunkeln. Miasma zog in Form von dicken Wolken seine Kreise immer enger werdend um die Gruppe. Selbst Sesshomaru wich zurück. Solch ein starkes Miasma hatte er noch nicht gesehen. „Sesshomaru!“ Er sah mit seinen Augen zur Seite. Inu Yasha (z) hatte sich neben ihn gesellt. Der Inu-Youkai nickte nur. Auch er konnte derzeit keine Aussage treffen. Alle spürten, dass das Miasma immer stärker wurde. Aber das war nicht ihr größtes Problem. Irgend etwas hatte begonnen im Schutz des Miasmas um sie herum zu schleichen. Was es war, wussten sie nicht. Aufmerksam glitten alle Augen rund herum, als „HIRAIKOTSU!“, neben Sango (v) war gerade eine der Tentakeln erschienen. Aber nicht nur sie wurde angegriffen. Koga (z), Miroku (v) und Kikyo waren gerade zur Seite gesprungen. Eine Klaue war soeben aus dem Miasma geschossen. Sesshomaru schlug mit Toukejin auf den Teil, von dem er und sein Bruder angegriffen wurden. Insgesamt wurden sie von fünf Stellen aus attackiert.
 

Inu Yasha (v) hatte soeben den zweiten Angriff bereits abgewehrt, als er los knurrte. „Verdammt Naraku. Stell dich endlich in einem fairen Kampf.“ „Tse, tse Inu Yasha, wenn du genauer hinschauen würdest, tue ich das bereits.“ Und schon trat er aus dem Schutz des Miasmas hervor. Seine rot glühenden Augen, wirkten unheimlicher als jemals zuvor, wie Kagome (v) fand. Doch nicht nur vor Inu Yasha trat eine Gestalt hervor, sondern an fünf anderen Stellen ebenfalls. In diesem Moment konnten die Mikos aller diese dunkle Präsenz spüren, die von den fünf Nachbildungen ausgingen. „Du wirkst etwas überrascht. Ihr alle.“ Ein herablassendes Lachen umschloss wieder seine Mundwinkel, weshalb der jüngere Hanyou zu Knurren begann und zugleich Tessaiga erhob. „Inu Yasha!“ Erstaunt sah er auf. Sesshomaru war zwischen ihn und Naraku getreten. „Kannst du mir sagen, was das soll?“, maulte er los. „Senke Tessaiga und spar dir deine Kräfte.“, war jedoch der einzige Kommentar des großen Bruders. „Von dir…“ „Inu Yasha, tu es!“ Miroku (v) trat näher. Der junge Hanyou verstand jetzt nur noch Bahnhof, dann jedoch ging ihm ein Licht auf. Naraku würde die Windnarbe erneut zurück werfen. Doch dieses Mal wären sie in echten Schwierigkeiten.
 

„Ihr solltet euer Beisammensein noch genießen, denn in wenigen Minuten werdet ihr tot sein.“ Somit tauchten er sowie seine Duplikate ab. Kaum war dies geschehen, begannen sie erneut anzugreifen. Die Angriffe wurden immer schneller, immer unvorhersehbarer. Immer mehr angriffe drangen durch, hinterließen Verletzungen. Selbst Sesshomaru schien Probleme zu haben. Das Miasma zog sich immer enger. Die Luft wurde immer stickiger. Keine Attacke konnte die Duplikate verletzen. Immer wieder setzten sie sich durch das Miasma wieder zusammen. Auch ihre mächtigsten Angriffe halfen hier nicht. Koga (z), ging auf die Knie gerade hatte er eine klaffende Wunde an der Wade verpasst bekommen. Er sah sich kurz um. An vielen Stellen um ihn herum war die Erde bereits blutgetränkt. Sango (v) war gerade von ihrem Mann aufgegangen worden. Sie hatte den Bumerang schützend erhoben, um sich vor einem Angriff zu retten, als sie das Gleichgewicht verlor.
 

Inu Yasha (z) schwang gerade wieder Tessaiga. Zum X-mal zerschlug er diese Klaue. Immer wieder setze sie sich sofort wieder zusammen. An mehreren Stellen war sein Suikan zerrissen, Blut drang dort hervor, tropfte zu Boden, da an manchen Stellen der Stoff nichts mehr aufnehmen konnte. Besorgt sah sich Kagome (z) um. Lange würden sie das nicht mehr aushalten können. Inu Yashas jüngeres Ich sah nicht besser aus, hatte er auch einige Schläge eingesteckt, die für Kagome (v) bestimmt waren. Sesshomaru war auch schon angeschlagen. Ein beunruhigendes Zeichen. Miroku (v) hatte soeben eine Tentakel zerschlagen, als Kagomes (z) sowie auch Kikyos Augen dort hin sahen. Ihre Augen erhoben sich, trafen sich. Die Miko nickte ihrer Widergeburt zu. Seite an Seite versuchten sie sich einen Weg zu Inu Yasha (v), Kagome und Sesshomaru zu schlagen. Kagome (v) versuchte gerade wieder mit einem ihrer Pfeile das Miasma zu läutern, doch nur für Sekundenbruchteile wich es um Zentimeter zurück, bevor sich das Loch wieder schloss.
 

Der junge Hanyou sowie Sesshomaru sahen zur Seite, als Kikyo und Kagome (z) näher traten. „Hört zu“, begann Kikyo. „Seine Duplikate sind so stark, wie Naraku vor seiner Verschmelzung. Durch das Miasma, das uns umschließt, können sie sich immer wieder regenerieren. Also müssen wir dafür sorgen, dass das Miasma verschwindet.“ „Aber wie? Nicht mal ein Pfeil kann da etwas tun.“ „Das werden Kikyo und ich übernehmen Kagome! Wenn das Miasma verschwindet, müsst ihr sie alle gleichzeitig angreifen und vor allem Naraku.“ Die Zuhörer zogen erstaunt ihre Augenbrauen nach oben. Alle anderen hatten ebenfalls gelauscht. „Wenn Narakus Körper zerfetzt ist, musst du Kagome sein Herz treffen. Das ist die einzige Möglichkeit.“ Kagome (v) sah Kikyo erstaunt an. In ihrer Stimme lag so viel vertrauen. „Also legen wir los!“ Kagome (z) wandte sich um. Sesshomaru sah den Beiden nach.
 

„Koga-kun!“, damit sprach die Miko (z) beide an. „Wir sollen euch die Angriffe vom Hals halten.“ Kagome nickte. „Geht in Ordnung.“ Kagome und Kikyo befanden sich jetzt in der Mitte des Platzes, den ihnen noch zur Verfügung stand. Beide hielten einen Pfeil in der Hand, dessen Spitze sie in den Boden stießen, jeweils einen Halbkreis zogen, bis sich ihre Linie berührte, einen geschlossenen Kreis ergab. Die Pfeile ließen sie in der Erde stecken. Langsam erhoben sie sich, sahen sich an. „Du weist, dass es gefährlich ist.“ Kagome nickte. „Es kann sein, dass sich unsere Seelen nie wieder von einander lösen, da sie einmal eins waren.“ Sollte dies der Fall sein, würde keiner der Beiden wieder zurückkehren können, in ewigen Schlaf fallen. Kagome sowie auch Kikyo erhoben ihre Arme, völlig synchron waren ihre Bewegungen. Ihre Arme glitten durch die Luft, bevor jede ihre Hände oberhalb ihrer Brust platzierte und die Augen schloss. Beide Ookami-Youkai verhinderten unterdessen, dass die Beiden gestört wurden. Inu Yashas (z) Blick glitt immer wieder kurz hinüber. Eine Nervosität hatte ihn überfallen, die er sich nicht genau erklären konnte. Sollte sie eine Dummheit begehen?
 

Helles Licht löste sich aus ihren Körpern, wurde von ihren Händen umschlossen. Ihre Augen öffneten sich leicht. Beide Mikos sahen hinunter, bevor sich ihre Blicke anhoben, sich wieder trafen. Sie streckten ihre Arme zueinander aus, langsam verschmolzen die Lichtkugeln ineinander, ihre Hände waren ineinander verschlungen. „Um die zu retten, die wir lieben!“, murmelte Kagome, bevor sich ihre sowie Kikyos Augen schlossen. Sie spürten, wie sich die Wärme aus Kagomes Körper zurückzog. Wie ihr Blut begann langsamer zu fließen. Ihr Herz aussetzte, das Licht in ihren Händen erlosch. Stille trat ein. Selbst das Geräusch des Windes verstummte.
 

Ein Glimmen erhellte zunächst nur ihre Hände, bevor ein Strahlen ihre Körper erfassten und sich in Sekunden Bruchteile ausweiteten. Kaum berührte das erste Licht das Miasma verschwand dies. Reine Luft strömte herein. Immer mehr und mehr zog es sich zurück, legte zu Guter letzt das frei, nach was alle gesucht hatten. Der Augenblick auf den alle gewartet hatten. „HIRAIKOTSU!“; ertönten zwei Stimmen. Die Taijiya hatten ihre Waffe jeweils in die entgegen gesetzter Richtung los geschickt. Koga (v) stürzte sich genau wie die beiden Hoshis auf einen der Duplikate. Koga (z) blieb bei den Mikos zurück.
 

Jetzt konnten sie auch alle Naraku entdecken, der geschockt war. Wie war das möglich? Der jüngere Hanyou, Kagome (v) sowie Sesshomaru warteten jetzt auf den Angriff von Inu Yasha (z). „KONGOUSOUHA!“ Zum erstaunen der Drei schossen silberfarbene Splitter auf Naraku zu. Dieser schien gerade nicht genau zu verstehen, was geschah. Erst als die Splitter, seinen Bannkreis durchbrachen, diesen sogar zerstörten weiteten sich seine Augen. Genau darauf hatten beide Brüder gewartet.
 

„BAKERYUHA!“
 

„SOURYUHA!“
 

Beide Angriffe verbanden sich, schossen mit ungeheurer Geschwindigkeit auf Naraku zu. Diese hatte keine Chance mehr auszuweichen. Die Attacke traf ihn mit voller Wucht, zerlegte seinen Körper in mehrere Fetzen. Dennoch Grinste er. „Ihr Narren, denkt ihr wirklich, ihr….!“ „IKE!“ Bei diesem Ausruf verstummte er. Seine Augen glitten hinunter, dort, wo sich sein Herz befand. Helles bläuliches Licht durchbrach die Luft, drang durch Teile seines Körpers und traf ins Ziel. Naraku öffnete seinen Mund, starrte entsetzt auf seine Feinde. Etwas schimmerndes, das zu Boden fiel konnte er noch aus seinem Augenwinkel erblicken, bevor er diesen ungemeinen Sog verspürte gefolgt von einem höllischen Pochen. In diesem Moment wurde ihm klar, er war besiegt worden. Das waren seine letzten Gedanken.
 

***
 

Hustend richte sich der Hoshi (v) als einer der Ersten auf. Der Wind, der nochmals auf gekommen war, hatte alle zu Boden gerissen. Er blinzelte mehrmals, bevor er sich in der Umgebung umsah. Das Schloss war verschwunden. Sie saßen mitten auf einer grünen Wiese. Zögerlich hob er seine rechte Hand, legte die Gebetskette zur Seite, ließ langsam seinen Blick hinunter gleiten. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Sein Kazaana „Es ist verschwunden!“ Sango kniete neben ihm, lächelte ebenfalls. „Miroku, es freut..“, weiter konnte sie jedoch nicht sprechen, da ihre Lippen verschlossen wurden. Ein Kuss. Er küsste sie! Schnell drückte sie sich von ihm weg. Verdutzt sah er sie an. „Was…..was?“ Verwirrung spiegelte sich in ihrem Blick. Miroku legte seine Hand auf ihre Wange. „Du selbst hast gesagt, dass ich bis nach dem Kampf warten soll.“ Ihre Augen weiteten sich. „Ich liebe dich Sango!“ Tränen perlten über ihre Wange. Sie konnte nicht sprechen, folgte einfach dem Glücksgefühl, das sie gerade erfüllte und küsste den Hoshi.
 

Inu Yasha (z) kniete über seiner Kagome. Bis jetzt hatte weder sie noch Kikyo die Augen geöffnet. Koga (z) sah genauso besorgt hinunter. „Kagome!“, flüsterte der Hanyou, zog sie näher an sich heran. Sango (z) und Miroku (z) traten, nach dem sie sich aus ihrer Umarmung gelöst hatten, ebenfalls näher. Sango kniete sich hinunter, umschloss Kagomes sowie auch Kikyos Hand.
 

„Wir…wir haben gesiegt!“, kam es noch vollkommen fassungslos aus Kogas (v) Mund. Kagome (v) nickte ihm zu, bevor sie in die Luft gehoben wurde und ein Jubelschrei vernahm. Er kam jedoch nicht von Koga, sondern von einem jungen Hanyou. „Wir haben ihn erledigt mein Schatz!“, gab er euphorisch von sich. Kagome brach hierauf in schallendes Gelächter aus, als sie schon seine Lippen spüren konnte. Ja, das hatten sie.
 

„Mmhhh, was ist denn das für ein Krach?“ „Kagome-chan!“ Sango beugte sich weiter nach vorne, als die Miko begann langsam ihre Augen zu öffnen. „Sango-chan!“, sprach sie leise, lächelte, sah dann zu Miroku und Koga auf. „Zum Glück. Euch geht es gut.“, bevor sie zu ihrem Hanyou sah. „Hallo du!“, gab der Hanyou leise aber glücklich von sich. „Na du! Du hast dir wieder Sorgen gemacht.“ Sie lächelte noch mehr, bevor er sie liebevoll küsste. Ein Windhauch strich über sie hinweg, ließ alle aufsehen. Sesshomaru stand nah bei der Gruppe. Er sah, wie sich Kagome leicht mit dem Oberkörper aufrichtete bevor sie sich zusammen mit Inu Yasha in seine Richtung wandte. „Sesshomaru, es ist alles in Ordnung, oder?“ Besorgt sah sie ihm entgegen. Er konnte den gleichen Ausdruck bei seinem kleinen Bruder erkennen. Er hob seinen Kopf leicht an, fühlte erneut den Wind, der ihm sagte, dass sich ab jetzt einiges Verändern würde. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, was bei den Jüngeren Erstaunen hervor rief. Diesen Ausdruck hatten sie bei dem Dai-Youkai noch nie gesehen. „Alles in Ordnung.“ Dabei sah er kurz zu dem jungen Hanyou hinüber. Ja anscheinend würde sich ab jetzt einiges ändern. Er nickte noch einmal, bevor er sich umwandte.
 

Kikyo richtete gerade mit Kogas (z) Hilfe ihren Oberkörper auf, als sie verharrte und auf ihr Knie blickte. Dort war ihre Kimonohose zerrissen. Vorsichtig streckte sie ihre Hand aus, betastete diese Stelle voller Verwunderung.
 

~
 

Kikyo (z) hatte unterdessen inne gehalten. Den Korb, den sie gerade noch getragen hatte, lag zu ihren Füßen. Verwirrt sah sie auf ihre Hände, die begonnen hatten zu zittern, bevor sie das Amulett um ihren Hals erfasste, es über ihren Kopf zog.
 

Der Schimmer darin war erloschen. Die Kälte ihrer Haut begann sich zurück zu ziehen, sich durch ein anderes Gefühl zu ersetzen. „Kikyo?“ Vier besorgte Kinderaugen sahen zu ihr auf. Sie ging auf die Knie, umschlang Shinji und Toya und begann laut zu schluchzen.
 

~
 

Als hätte sie es noch nie zuvor gesehen, rieb Kikyo die rote warme Flüssigkeit zwischen ihren Fingern. Weit aufgerissen waren die Augen der Miko. Ihre Lippen begannen sich zu bewegen. Zunächst waren keine verständlichen Worte zu vernehmen, bis „Blut!.........Das ist Blut.“, hauchte sie voller Erstaunen. „Eine zweite Chance.“ Kikyo hob ihren Kopf, sah Kagome (z) an, die ihr immer noch gegen über saß. „Wie du es verdient hast!“, fügte Sango (z) lächelnd hinzu. „Kikyo!“ Sie riss hierauf ihren Kopf zur Seite. Inu Yasha (v) kniete neben ihr, sah genauso überrascht aus, wie sie selbst. In diesem Augenblick konnte sie nicht mehr anders. Die erste Träne rann ihr die Wange hinab, ihre Lippen bebten, bevor sie laut aufschluchzte und sich dem Hanyou in die Arme warf. Irritiert sah er auf die Miko, die sich in dem Stoff seines Suikans kralle, diesen mit Tränen benetzte. Dann sah er hinauf, zu seiner Kagome. Er wusste nicht was er tun sollte. Als er jedoch in das lächelnde Gesicht des Mädchens sah, schloss er seine Arme um Kikyos zitternden Körper. All ihre Trauer, ihre Einsamkeit, ihre Ängste drangen aus ihrem Körper, wurden davon gespült. Eine Hand legte sich behutsam auf ihre schwarzen Harre, strichen sanft darüber, weshalb sie ihren Kopf anhob. „Lass uns nach Hause gehen Kikyo-chan!“ Ihre Augen weiteten sich wieder, doch Kagome (z) ging hierauf nicht weiter ein, erhob sich langsam. Atmete noch einmal tief ein, bevor „Wir müssen die Shikon no Kakera noch einsammeln.“
 

Wenige Minuten später befanden sich alle Shikon no Kakera in Kagomes (z) Händen. Fast ehrfürchtig sah sie auf die Splitter hinab. Wer hätte gedacht, dass sie diesen Moment noch ein Mal miterleben sollte, die Zusammenfügung der Shikon no Kakera. Ihr jüngeres Ich trat zu ihr, trug den gleichen Blick. Sie griff mit ihrer freien Hand nach Kagomes (v) Händen, legte die Splitter dort hinein. Einen Splitter besah sie sich nochmals genau. Verinnerlichte diesen Moment, bevor sie diesen zu den restlichen Bruchstücken legte. Kagomes (v) andere Hand darüber legte, bevor ihre Hände die der jüngeren Miko umschlossen. Alle anderen hatten sich erhoben, sahen auf die Mikos, die sich gegen überstanden.
 

„Durch einen einzigen Pfeil, mit einem einzigen Splitter hat die Reise begonnen. Hier und jetzt endet die Reise, die Suche nach den Shikon no Kakera.“ Die ältere Miko begann zu lächeln. „Schließ deine Augen, konzentrier dich.“ Sie tat wie ihr geheißen. Leise Worte, kaum zu verstehen, erklangen. Worte heilig und mächtig traten über Kagomes (z) Lippen, ein Gebet aus uralter Zeit. Licht erstrahlte, das Licht des Shikon no Tama, bevor es Sekunden später wieder erstarb. Die ältere Miko zog ihre Hände zurück, ließ Kagome hinab sehen. Auch der Rest der Jüngeren war näher getreten. „Shikon no Tama!“, flüsterte Kagome, fast als hätte sie Angst sonst aus einem Traum zu erwachen. „Ja. Von jetzt an wird es deine Aufgabe sein es zu hüten, Shikon no Tama no Miko!“ Sie sah wieder auf, sah ihrer Zukunft entgegen und ein unbeschreibliches Gefühl schlug sich in ihren Körper nieder, wie die Wellen des Meeres. Sie fühlte weiche Lippen, die ihre Stirn berührten, weshalb sie begann ihren Hanyou entgegen zu lächeln.
 

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Erwartungsvoll saßen sie auf der Wiese vor dem Dorf. Der Himmel hatte sich bereits blutrot gefärbt. Nichts deutete darauf mehr hin, dass wenige Stunden zuvor der Himmel rabenschwarz war, die Stimmung fast dem Weltuntergang geglichen hatte. Shinji hatte bereits seit einiger Zeit den Geruch seiner Eltern wahrgenommen. Doch konnte er immer noch nichts erkennen. Er, Toya, Kohaku und Shippo starrten ungeduldig in den Wald hinein. Kikyo begann zu schmunzeln, bevor sie ihren Kopf mit ihren Händen abstützte. Sie hatte sie bereits ebenfalls gespürt. Ein Schatten wurde neben ihr im Gras sichtbar. „Es dauert nicht mehr lange, oder?“, erklang die Stimme der alten Kaede. Kikyo nickte nur. Sie hatten gebetet, nein gefleht, dass alles gut gehen würde und dieses Mal war sie erhört worden. Sie strich sich erneut über ihre Haut. Sie konnte ihr Herz in ihr spüren, wie es gegen ihren Brustkorb schlug.
 

Langsam erhob sie sich, woraufhin gleich. „MAMA! PAPA!“ ,aus zwei Mündern erfolgte, sowie „KAGOME!!!“. Shinji rannte so schnell wie seine Füße ihn trugen, kurz vor seinen Eltern setzte er zum Sprung an, flog in die Arme seiner Mutter. „Mein Schatz!“, sie zog ihn fest an sich, küsste sein Haar, bevor Inu Yasha sich zu ihm hinunter beugte, ihm durch das Haar fuhr, seine Stirn, an die seines Sohnes legte. Sango saß auf dem Boden. Tränen schimmerten in ihren Augen. Als sie sich von ihrem Sohn löste und dieser von Miroku hinauf gehoben wurde. „Dein Kazaana ist weg?“, fragte er erstaunt seinen Vater. Miroku nickte. „Ja, für immer!“, antwortete er freudestrahlend. Shippo drückte sich unterdessen an Kagome (v), gab sich völlig seiner Freude hin. Immer wieder drückte er sein Gesicht an Kagomes Oberteil, bis ein Knurren ertönte und der Kitsune von Kagome fort gerissen wurde. „Hey, findest du nicht, dass die Schmuserei langsam….!“ „UAHH! INU YASHA; ICH HATTE UM EUCH ALLE SOLCHE ANGST!“ Und seine kleinen Arme umschlangen den Hals des Hanyou, der in diesem Moment vollkommen sprachlos war. Kagome (v) strich dem Kitsunen sanft durchs Haar. Inu Yasha schien gerade zu nichts fähig zu sein. Miroku lächelte nur.
 

Sango war auf Kohaku zugeeilt, hatte diesen fest umarmt. Auch wenn alle ihr zugesichert hatten, konnte sie es erst jetzt glauben, Er lebte und das ganz ohne den Shikon no Kakera, der in seinem Rücken eingebettet war. Den ganzen Rückweg über hatte diese Angst wie ein Stein in ihrem Magen gelegen, die Freude und das empfundene Glück überschattet. Doch jetzt wusste sie endgültig. „Es ist vorbei!“
 

„Willkommen zurück.“ Kaede trat zusammen mit der älteren Kikyo auf die Ankömmlinge zu. Kagome lief auf die Miko zu. Hallo Kaede-oba-chan! Kikyo-chan!“ Ohne ein weiteres Wort umarmte sie die Miko, deren Widergeburt sie war, was von der Miko augenblicklich erwidert wurde. „Ich kann ihn fühlen Kagome-chan, meinen Herzschlag!“ „Ja!“ Glücklich sahen sie sich an. „Alles war miteinander verbunden.“, war Kikyos (z) Urteil, dem Kagome (z) nur zustimmen konnte. Kikyo (v) musterte die Vertrautheit der beiden Mikos, die vor ihr standen. Auch Koga (v) war dies schon aufgefallen, auch wenn er von dieser Kikyo nicht sehr viel wusste, so war ihm bewusst, das sie sich nicht gerade leiden konnten, also sprach er Kikyos Gedanken aus. „So hat sie sie noch nie genannt.“ Inu Yasha (z) sah auf den Wolfs-Youkai. „Wie?“ „Kikyo-chan!“, antwortete Kikyo erstaunt. Sie wusste automatisch was der Youkai Namens Koga meinte und besah sich ihr zukünftiges Ich genauer. Schließlich stand sie ihr zum ersten Mal gegen über. „Vielleicht nicht in eurer Zeit, aber wie schon gesagt, Dinge ändern sich!“ Mit diesem Kommentar, ließ er die Zwei stehen, lie auf Kaede zu, der Rest folgte.
 

Als Kagome (v) mit Inu Yasha auf Kaede zu trat, begann die alte Miko zu lächeln, bevor sie sich verneigte. Ein leichtes Rot legte sich auf Kagomes Wangen, bevor sie begann los zu stottern. „Ka…Kaede-oba-chan, was….was soll das denn?“ „Daran wirst du dich jetzt gewöhnen müssen mein Kind. Ihr alle!“ Dabei sah sie die Gruppe (v) an, bevor sie sich an ihre Schwester wandte. „Onee-sama. Kann ich davon ausgehen, dass du bei uns bleiben wirst.“ Kikyo bemerkte sofort die interessierten Blicke, die ihr zugeworfen wurden. Kurz sah sie zu ihren Füßen hinab, fühlte noch einmal in sich hinein, fühlte das Leben in ihr. Sah dann wieder auf. „Nur zu gerne!“ Ein sanftes Lächeln stahl sich hierbei auf ihre Lippen. „Willkommen zurück!“ Somit wandte sich Kaede ab. Es war einiges zu berichten.
 

~
 

Genüsslich streckte sich der Hanyou (z), sog die frische Morgenluft tief ein. Die Sonne war erst seit wenigen Minuten vollständig aufgegangen. Und trotzdem herrschte bereits reges Treiben. Er konnte Sango (z) hinter sich wahrnehmen, Kiraras Brummen sowie Toyas und Shinjis leises Gekicher. Zwei Tage waren seit ihrem Sieg vergangen Es gab ein riesiges Fest, das allen gefallen hatte. Koga hatte sich noch am Tag, an dem sie Naraku besiegt hatten verabschiedet, hatte sich nur noch mal medizinisch versorgen lassen. „Wirst du das hier vermissen?“ Er sah zur Seite. Schwarzes Haar, das um ihr Gesicht gewirbelt wurde, verdeckte ihre Züge. „Wie meinst du das?“, fragte er unwissend zurück. „Na die Jagd, die Kämpfe, die Reisen. Schließlich haben wir es jetzt noch einmal wieder erlebt. Das was wir einst hatten. Du sahst etwas wehmütig aus.“ Kagome (z) erhob ihren Blick, sah ihm entgegen. Ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht, bevor er mit dem Kopf schüttelte. „Das gehört zu unserer Vergangenheit, die ich nicht missen möchte. Aber es haben sich so viele Dinge geändert.“ Sein Blick wurde liebevoller. Andere Dinge waren in den Vordergrund gerückt. „Ich habe alles was ich mir wünsche. Eine Familie, die ich beschützen kann.“ Bei diesen Worten begann Kagome zu lächeln, ergriff seine Hand. „Dann lass uns nach Hause gehen.“
 

Sie schritten gerade den kleinen Hügel hinab, als Inu Yasha (v) gefolgt von Miroku (v) schon zu ihnen traten. Erstaunt sahen sie sich um. Die Zelte waren verschwunden. Die Taschen waren fein säuberlich neben Kaedes Hütte abgestellt worden. Den Rucksack, den die Zukünftigen mitgebracht hatten war voll gepackt. „Was ist denn hier los?“ Miroku (v) wandte sich an die Gruppe. „Es ist Zeit. Wir kehren nach Hause zurück!“, antwortete Sango (z). „Ihr wollt uns verlassen?“, gab Inu Yasha ungläubig von sich. Sango (v), Shippo, Kagome (v), Kikyo (v) sowie auch Kohaku und Kaede waren jetzt ebenfalls hinzugekommen. „Naraku ist besiegt. Warum wir gekommen sind ist erledigt.“ Kikyo (z) sah in die betrübten Gesichter. „Keh. Und ich glaube ihr habt genug über eure Zukunft erfahren.“ Niemand musste nachsehen um zu wissen, wer da gerade gesprochen hatte. „Ja!“, sprach Kagome (v) mit fester Stimme. Inu Yasha legte zugleich seinen Arm um sie. Miroku (v) und Sango (v) standen Hand in Hand da. „Es ist nur so, dass es jetzt ziemlich langweilig werden wird!“ Alle sahen hierauf doch etwas baff auf die junge Miko, die grinste. Inu Yasha schien langsam auf sie ab zu färben. „Das glaube ich nicht Kagome!“ Alle sahen auf den älteren Hoshi. Dieser hatte belehrend den Finger gehoben, als er weiter sprach. „Schließlich wird Inu Yasha noch die Bakeryuha erlernen müssen. Und glaub mir, mit Inu Yasha an deiner Seite und dem vollständigen Shikon no Tama wir es nicht langweilig Ich spreche da aus Erfahrung.“ Ein schelmisches Grinsen zeigte sich. „Außerdem bleibt noch die Hochzeit und dann Shinji!“ „DAS REICHT!“, knurrte Inu Yasha (v) los. Er war bereits knallrot angelaufen. „Das find ich auch!“, pflichtete Kagome (z) dem Hanyou bei, bevor „Bis Shinjis Geburt haben sie noch eine ganze Menge Zeit zum Üben!“ Inu Yasha (v) sowie der Rest seiner Gruppe schnappten nach Luft, währen Kagome (z) ihnen frech die Zunge raus streckte. Ihre Freunde konnten ein Grinsen ebenfalls nicht verbergen. Die Kinder verstanden im Moment nur Bahnhof.
 

„Also. Wenn das jetzt geklärt ist, können wir auch gehen!“, murrte Koga und trabte den Weg, der aus dem Dorf führte entlang. „Was ist denn mit dem los?“, wollte der junge Hoshi wissen. „Sagen wir mal Heimweh nach der Familie.“, antwortete Kikyo. „Ja, Ayame und die Zwillinge werden sich schon Sorgen machen!“, plapperte Sango (z) los. „WER?“, erklang es hierauf aus acht Mündern gleichzeitig. „UPS!“ „Sango-chan!“ „Es tut mir leid. Ist mir so raus gerutscht. Mehr werde ich aber nicht sagen!“, entgegnete sie im strengen Ton. „Lasst uns jetzt gehen.“
 

***
 

Alle befanden sich jetzt außerhalb des Dorfes, auf der Lichtung, auf der sich der Knochen fressende Brunnen befand. „Pass gut auf alle auf Inu Yasha!“ Sanft küsste die ältere Miko seine Stirn. „Du weist doch wie ich bin!“, brummte dieser, was sie leise auflachen ließ. Sango (z) löste sich gerade von der alten Kaede, während Miroku (v) Toya nochmals über seinen Schopf strich. Alle hatten sich von einander verabschiedet. Kagome wandte sich ab. Die Jüngeren traten etwas zurück. Inu Yasha wollte dies auch tun, als er bemerkte, wie ihn jemand am Hosenbein zog.
 

Ohne genau zu registrieren warum, ging er automatisch auf die Knie und blickte den kleinen Hanyou in die Augen. Schüchtern blickte dieser zu ihm auf. „Shinji, wir müssen los! Shippo-chan macht sich sicher schon Sorgen.“, erklang die Stimme seiner Mutter.
 

Der kleine Kerl drehte sich um, hatte bereits einen Schritt getan, bevor er nochmals herum wirbelte und den jungen Hanyou umarmte. „Ich hab dich lieb Papa!“, wisperte er leise. Mit weit aufgerissenen Augen blickte Inu Yasha nunmehr nach unten auf das silberne Haar, das seinem so glich, bevor er seine Arme anhob und den Körper des Jungen umschloss. Mit einem Lächeln auf den Lippen gab er im gleichen Ton zurück. „Ich dich auch großer Krieger.“
 

Eine Minute später befand sich der kleine Kerl zwischen seinen Eltern. Kagome (v) trat zu ihrem Hanyou umfasste dessen Hand, schenkte ihm ein Lächeln, bevor sie wieder nach vorne sah. „Passt alle gut auf euch auf.“, kam es von Sango (z). Die Jüngeren konnten nur nicken und die Bitte erwidern. Vertrauensvolle Blicke wurden noch einmal getauscht. Ein helles Licht legte sich um die Gruppe aus der Zukunft und zugleich waren alle verschwunden.
 

~::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::~
 

Und so endete unsere Reise in unsere eigene Vergangenheit.
 

Sieben Monate danach wurde Shizuka geboren.
 

Ein bezauberndes Hanyou-Mädchen mit schwarzen seidigen Haar, welches von silbernen Strähnen durchbrochen wurde und niedlichen schwarzen Hundeohren.
 

Unser eigenes Leben geht weiter.
 

Doch denke ich, nein,…denken wir alle gerne an unsere Reise zurück.
 

An die Ereignisse, die wir noch einmal miterleben durften und uns so noch enger mit einander verbunden hat.
 

Und auch wenn wir uns selbst nicht mehr begegnet sind, so wussten wir, dass es ihnen gut ging, denn wir lebten ihre Zukunft.
 

Ende
 

*****

Das wars. That´s the End. – schnief- Meine aller erste Fanfic, die ich hier hoch geladen habe ist abgeschlossen. Hat zwar etwas gedauert, bis es zum Ende gekommen ist, aber jetzt ist der Vorhang endgültig gefallen. Ich könnt ein klein wenig heulen. Ach was ein klein wenig – ich könnte richtig.
 

Hab mir bei dem Kampf noch mal richtig Mühe gegeben und hoffe auch, dass euch das Ende gefällt. Hab mir dabei New Future von Fullmoon wo sagashite angehört. Fand den Song absolut passend, besonders am Ende, wenn der Song ausklingt. Also ich hoffe ich habe meinen treuen Lesern und Kommischreibern eine kleine Freude mit dem letzten Kapitel bereitet.Will mich noch mal bei allen, die mir jemals ein Kommi zu Begegne dir selbst hinterlassen haben Danke sagen. Und vor allem maryland, XYukikoX, Honeymausi. Tessa-chan und Kago-chani. – euch lieb umarm – Vielleicht schaut einer von euch auch mal bei meinen anderen Fanfics rein, wenn er es noch nicht getan hat.
 

Und noch ein ganz liebes Dankeschön geht an meinen Freund, den ich immer wieder dazu genötigt habe, seine Meinung abzugeben.
 

Also dann ganz liebe Grüße Inukashi



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  EngelKagome
2008-12-13T13:11:09+00:00 13.12.2008 14:11
super hammer das wahr einer der schönsten ff die ich je gelesen habe. einfach super .
Von:  Kagome0302
2007-04-20T13:02:55+00:00 20.04.2007 15:02
Eine wirklich tolle Geschichte...
Ich war wie gefesselt...
Konnte einfach nicht aufhören zu lesen...
Mach weiter so...
Von:  maryland
2006-06-14T23:07:07+00:00 15.06.2006 01:07
wääh ;_____;
schon zu ende, voll doof *snüff*
selbst beim 35. kapitel kann ich einfach keine kritik finden. (nicht, dass ich nach welcher gesucht hätte!) alle deine kapitel waren bisher immer gut geschrieben und ich persönlich konnte mich oft genau in einzelne szenen reindenken, genauso auch bei diesem kapitel.
wo du mich aber trotzdem zum lachen gebracht hast, obwohl ich traurig bin, dass es das letzte kap ist, war bei dem satz von kagome (z): "Bis Shinjis Geburt haben die biden noch eine ganze Menge Zeit zu üben." *loooooool* xD
da hab ich mich echt nicht mehr gekriegt, zu göttlich. *lol*
aber nicht diese szene, auch ein paar andre mehr zum schluss wo sich sango bspw. verplappert und was über koga erzählt. ^^
es ist wirklich einfach schade, dass diese schöne geschichte schon zu ende ist. doch bekanntlich hat ja alles einmal ein ende. uu
apropos ende, das ende war wirklich schön. den hast du sehr gut hinbekommen. hat sehr gut gepasst. großes lob! :)
Jau, ich red ja nur noch stockend. oO'
Ich kann mich vll nicht unbedingt gut ausdrücken und mein wortschatz scheint auch begrenzt zu sein, aber fazit von alldem was ich meine: großartige Story mit viel fantasie, gefühl und einer talentierten autorin! ;P
für jeden zu empfehlen! ;)
und danke, dass du mich am ende noch mal erwähnt hast, echt lieb von dir. ^__^
ach ja...du weißt gar nicht WIE froh ich bin, dass du noch andere ffs hast. *biiig smile*
youkai war und eine neue ff die du angefangen hast. du kannst dir gewiss sein, dass ich dir noch ein kommi hinterlass, konnt bisher nicht früher, da ich in urlaub war. also, gib mich nicht zu schnell auf, hörst du!? ><

so, was ich noch zum abschluss sagen kann ist, dass du so weiter machen sollst, du hast talent, und das viel! ;)

ganz liebe grüße
hdl
mary :)
Von: abgemeldet
2006-06-10T09:56:42+00:00 10.06.2006 11:56
Deine FF lädt einfach geradezu zum träumen ein .
Kritik? Lieber nicht (man würde mich sonst in STücke reißen^^ )
Aber ein gaaaaaanz kleiner Fehler : 1 oder 2 mal hast du Z mit v verwechselt , zum GLück konnte man noch durchblicken (kontext halt ^^ )
Sehr schönes Ende....*in Träumen schwelg*
Vielleicht lese ich noch andere deiner FFs (wenn ich denn zeit hätte *grummel* )

Aryon2
Von:  -Kago-chani-
2006-06-01T18:57:50+00:00 01.06.2006 20:57
Das kapp war soooo süß!!!
ich kann es kaum glauben, dass die ff zu ende ist.
Am liebsten würde ich sie immer wieder durch lesen, weil sie sooo gut ist*schwärm*
aber wie heißt es so schön:
alles hat mal ein ende.
Ich freu mich schon auf alle weiteren ffs von dir

bye chanilein
Von:  Rex041085
2006-06-01T00:18:57+00:00 01.06.2006 02:18
Ein super Ende! Eine Super-FF. Mir hat auch das letzte Kapitel total gefallen. Als Miroku & Sango - Fan natürlcih die Stelle wo Miroku (v) endlich Sango (v) geküsst hat. Aber natürlcih auch der Rest. Als Kikyou wieder lebendig wurde, daß Kohaku ohne Splitter leben kann, und die Geburt von Inu Yasha's und Kagome's Tochter. Es ist einfach eine supertolle FF gewesen, und du kannst dir sicher sein, daß ich deine anderen FF's auch (weiter)lesen werde.
Alles Gute nochmal von mir.
Rex041085
Von:  Mondprinzessin
2006-05-31T20:24:16+00:00 31.05.2006 22:24
*sniff*
Ich heule auch! Einmal, weil die FF schon zu ende ist, und einmal, der hauptgrund, weil sie so toll war...Ich kann mein Gefühl grade nicht in worte fassen. Ich weiß nciht was ich sagen soll...Ich...Bin sprachlos. Dieses Ende, und überhaupt...Ich kann nur loben, und ich habe es so sehr genossen zu lesesn..Es...Ich...Ich weiß echt nicht was ich schrieben soll...Man kann dieses Lob und dieses wunderbare Gefühl nciht beschreiben! Ich gebe dir ganz klar eine 1++++++ Und überhaupt..besser als 1. Ich bin sehr glücklich, dass ich mir die FF von ganz anfang durchgelesen habe, auch als es 3 uhr morgens war. Ich war besessen davon. Und ich glaube es sollte auch so sein, dass ich dieser FF begegnete. Was soll ich noch schreiben? Irgendwann, wenn ich viel TInte habe, einen Drucker xD und viele Blätter, da drucke ich sie mir aus, binde es zusammen und werde sagen: Liest es! Es lohnt sich! Ihr werdet Staunen und ein Gefühl wird erweckt, welches ihr sicher noch nie beim Lesen einer FF gespürt habt..denn ich rede aus Erfahrung. Ich werde auf jedenfall schauen was für tolle FF´s du hast, und hoffe, du wirst noch weitere schreiben...Ob one shot oder nicht, hauptsachen eine FF von dir ^^ Ebenfalls danke ich dir, dass du mich in deiner FF erwähnt hast, ich fühle mich geehrt.Ich wünsche dir wirklich alles gute für deine Zukunft *umarm* Falls du nicht grade schon deinen Traumberuf ausführst, du hast tallent, und daraus könntest du wirklich viel machen...Ich finde es so toll wie du es geschafft hast es so toll zu beschrieben, dass man sich alles vorstllen konnte. Du hast es geschafft MICH xD zum heulen zu bringen...bei anderen FF´s kullerten auch shcon mal tränen, aber noch NIE so wie bei dir..Ich habe geheult, gezittert,geschluchzt...aber das weißt du ja schon...und wenn das jemand schafft, dann kan man nur sagen: Respekt, weiter so und du hast so verdammt viel talent!!!!! Ich zitter immer noch...Solch ein Glücksgefühl breitet sich in mir aus, es ist unfassbar,unbeschreiblich!
Es hat so spaß gemacht und überhaupt...
Der letzte Kampf, so genial gemacht, das Ende SPITZE! Einfach nur krazz...Ich habe tränen in den Augen, weil ich glücklich bin..Und dafür danke ich dir so sehr! So sehr!!!! Danke!!! Und wer solch eine Fantasie hat, solche gefühle so umsetzen kann, der muss ein großes herz haben! Ich schätze dich sehr, und obwohl ich dich nicht so sehr kenne, habe ich großen respekt vor dir! Ich wünsche dir nochmal alles gute! Dies ist das Letzte Kommi, was ich dir schreibe, ABER nur in dieser FF... Da sind ja noch andere von dir, nciht wahr? =) Ich freue mich riesig auf eine paar weitere!
ALLES GUTE, Lob an dich! Danke nochmal!
hdggggggdl
Deine...
Nicole!!!
Von:  RoseMalfoy
2006-05-31T17:10:42+00:00 31.05.2006 19:10
*Sektkorken knallen lässt*
Herzlichen Glückwunsch!
Das Ende war einfach wunderschön. Ich hab denn Kampf nur überflogen*SHcluldgefühle hat*
Aber ich war so gespannt auf das Ende, dass ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe.
Nun ich hoffe mal, dass wir bald eine neue Geschichte von dir lesen können.
Liebe Grüße Tessa
Von: abgemeldet
2006-05-30T19:18:04+00:00 30.05.2006 21:18
*schnief* Ende!! Omg omg *denk* das ist dann hier mein letztes Kommi, na dann muss ich mich aber echt bemühen.
Mein gott die kampfszenen sind wie immer so genial. Ich könnt da noch ewig schwärmen. ABer ich muss ja noch weiterschreiben. Boah schock 4ever als sich Inu(z) über Kago beugt, da dacht ich für eine nanosek dass da dann doch was schief gegangen ist. aBer dann alles ok. Du hast auch alle Feelings am schluss so schön beschrieben, wie inu frägt ob Kago ihre Vergangenheit vermisst. So cute. Dann gehen sie zurück und sie bekommt ihre Tochter. So geil.
Das Ende gefällt mir hypergut. Und ich kanns nur wiederholen, das war eine superhammer FF, und ich freu mich schon auf die weiteren Chaps bei "Youkai War".
Hab dich lieb
So meine letztes kommi ist nun zu Ende*g*
Deine Honeymausi
Von: abgemeldet
2006-05-30T11:20:42+00:00 30.05.2006 13:20
WAS... ich bin erste... lol
Das ist ein sehr schönes Ende für deine Story.... Bin jetzt etwas wehmütig, dass sie zu Ende ist. Ich hoffe wir sehen uns bei deiner nächsten wieder. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, diese Story zu lesen.
Mach weiter so....


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