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A Little Girl's Odyssey

Ganz allein unter den Leuten der Hellsing Organisation
von

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Territorial Pissings

So...
 

Jetzt, wo Ferien sind, habe ich endlich wieder Zeit zum Schreiben! Das heißt, ich werde wohl jeden zweiten Tag oder so etwas Neues hochladen können, schaut einfach mal (- vorausgesetzt, die Hochladefunktion spinnt nicht schon wieder...)
 

Njaaa... Das ganze neigt sich jetzt seinem Ende zu, und die Verteilung der Geschichte auf die Kapitel ist ganz anders geworden, als ich es mir vorgestellt habe...
 

Aber ich will jetzt ja auch nix verraten *grins*
 

Der Titel des Kapitels ist übrigens der Titel eines Nirvanaliedes, und da mir nichts besseres einfiel... Nun, es sagt nicht viel aus über das Kapitel schätze ich mal, ein bisschen vielleicht - aber argh! lest selbst.
 

Na ja, schön zu sehen, dass einige diese Geschichte doch immer wieder lesen, danke für eure Kommentare! *knuddel*
 

Genug der Vorrede!
 

Viel Spaß und ganz liebe Grüße,
 

MyKona

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"Wir sind hier fertig. Wenn sie uns bitte zu den nächsten Räumen bringen würden..." Der Mann rieb sich zufrieden die Hände. Die Untersuchung hatte nur für die Halle bereits über zwanzig Minuten gedauert, und das haus war groß.

Integral fragte sich, wie lange es insgesamt dauern würde - das Haus hatte um die 200 Zimmer, den Keller nicht einbezogen. Zudem hatte sie noch eine Menge zu tun.

Als sie Halle verließen, musterte sie den Raum. Ihr fielen auf Anhieb etwa zehn der Bannsiegel auf, und sie konnte nur hoffen, dass Walter, Sorala und Aja alle finden und entfernen würden.

Jetzt wandte sie sich an den ausführenden Untersucher: "Wie lange wird dies noch in Anspruch nehmen? Ich habe noch wichtige Dinge zu erledigen, und ich habe auf keine Fall den ganzen Tag Zeit."

"Was sind das denn für wichtige Dinge?", fragte der Mann schmunzelnd, und er sah, wie ihre Augen schmaler wurden. "Das geht Sie nichts an, das sind Sachen der Organisation."

"Na gut... von mir aus dürfen Sie in Ihr Büro gehen und dort tun, was immer Sie auch tun wollen. Allerdings wird Mister Domint Sie begleiten und auf Sie acht geben."

"Na gut, wenn es denn sein muss", fluchte sie und machte dann auf dem Absatz kehrt, und verließ den Raum mit einem Schritt, mit dem dieser Mister Domint garantiert nicht mithalten konnte.

-

"Okay, sind alle bereit?"

Die Dienerin, welche die Aufgabe übernahm, die Piloten abzulenken, nickte. Dann erhob sie sich und ging durch die Tür, welche das Cockpit von dem hinteren Raum abschirmte, nach vorne. Sorgfältig schloss sie diese dann wieder hinter sich.

Walter und die beiden anderen warteten noch einen Moment, aber die beiden Piloten schienen darauf hereinzufallen und beantworteten dem Mädchen bereitwillig all seine Fragen.

"Los jetzt!"

Walter riss die Tür des Helikopters auf, Aja und Sorala stellten sich neben ihn.

Schnell schlang Aja die Arme um die Hüften der beiden, dann ließen sie sich rückwärts aus dem Helikopter fallen.

Geistesgegenwärtig hielt Walter Sorala mit einer Hand den Mund zu; das Katzenmädchen hätte sonst vermutlich vor Angst geschrieen.

In der anderen Hand hielt er seine Drähte. Ohne ein Problem schlangen diese sich um den Griff der Helikoptertür und zogen sie lautlos zu. Mit einem zweiten Ruck waren die Drähte wieder entfernt.

Sie fielen noch immer, waren nicht mehr weit vom Boden entfernt.

Ziemlich hart bremste Aja den Fall irgendwie ab, sie schwebten für einen Moment über dem Gras, dann setzten sie auf.

Als sie wieder auf ihren eigenen Füssen standen, nahm Walter endlich seine Hand von Soralas Mund. Sofort erklang ein ohrenbetäubendes Geschrei, und so schnell wie möglich presste Walter seine Hand wieder auf Soralas Mund. Das Mädchen zitterte, die Augen vor Schreck geweitet, und ihre Fingernägel krallten sich schmerzhaft in Walters Arm.

"He! He!"

"Ich glaube, sie bekommt keine Luft mehr", murmelte Aja, und erschrocken nahm Walter seine Hand wieder weg.

"Danke", keuchte Sorala und rieb sich die Wangen.

Plötzlich hörten sie ein Geräusch und drehten sich zu Aja um. Diese hatte eine Schwert im Kopf stecken und meinte leise: "Outsch."

Dann fiel sie um.

-

Integral schaute auf die Uhr. Es war jetzt eine halbe Stunde vergangen, seitdem die Hubschrauber abgehoben waren, und noch immer hatte sie das unangenehme Gefühl, dass die drei noch nicht angekommen waren.

"Sie wirken so angespannt..."

Dieser Mister Domint hatte auf einem Stuhl in der Ecke des Zimmers Platz genommen und grinste nun zu Integral hinüber.

Diese ignorierte ihren Bewacher einfach und hackte weiterhin auf ihren PC ein.

Nur aus den Augenwinkeln registrierte sie, wie er sich nun erhob und auf sie zugeschlendert kam.

"Keinen Schritt weiter. Es geht sie einen Scheißdreck an, was ich hier mache", sagte sie, ohne ihn anzusehen.

Er hob abwehrend die Hände und meinte lächelnd: "Schon gut, seien Sie doch nicht gleich so angegriffen...Ich wollte ja nur fragen, ob ich Ihnen helfen kann."

"Das bezweifele ich." Integrals Blick sauste über die Dokumente auf ihrem Bildschirm.

"Ich könnten Ihnen zum Beispiel die Schultern massieren..." Der Mann kam einen Schritt näher, und Integral konnte sich gerade noch zurückhalten, ihre Schublade zu öffnen und ihre Pistole hervorzuholen.

"Das bezweifele ich noch mehr", erwiderte sie stattdessen kalt.

"Wieso nicht?" Mister Domint kam schließlich bis zum Schreibtisch vor, blieb aber in einem Winkel stehen, der es ihm nicht ermöglichte, Integrals Bildschirm einzusehen.

"Sie wirken sehr verspannt, und mir wäre es eine Ehre." Er ging jetzt doch um den Schreibtisch herum, legte erst seine Hände auf Integrals Schultern und ließ diese dann tiefer gleiten, bis er bei ihrer Krawatte angekommen war. Vorsichtig machte er sich daran, das Kreuz abzunehmen. Ein wenig erstaunt war er doch, dass jene berühmte, eiskalte Lady Hellsing nichts dagegen nahm; jetzt öffnete er den Knoten ihrer Krawatte.

Integral speicherte ihr Dokument ab und schloss dann ihren Laptop.

Ihre Hand legte sich bestimmend auf ihre Krawatte, drängte die Hände des Mannes zur Seiten und knotete sie neu. Mit einem kleinen Lächeln erwiderte sie: "Vielen Dank. Aber ich wäre zu leicht dazu zu verführen...", sie grinste ein bisschen mehr, "zu glauben, dass Sie nur meine Dokumente lesen wollen."

Bestimmt hatte sie jetzt auch das Kreuz wieder an der Krawatte befestigt und strich sie glatt.

Noch immer lagen die Hände des Mannes auf ihren Schultern, und er beugte sich jetzt zu ihrem Hals herunter. "Ist das so...?" fragte er leise.

Sie packte sein Kinn und drückte seinen Hals weg. Ruhig fügte sie hinzu: "Und nehmen Sie bitte Ihre Hände von meinen Schultern."

Abwehrend hob er seine Hände mit gespreizten Fingern hoch. "Schade."

"Nicht im geringsten." Integral lächelte überlegen. "Und jetzt holen Sie mir einen Kaffee."

"Für Sie doch immer." Mister Domint lächelte, nickte dann und verschwand.

"Willst du mich ärgern?" ertönte eine Integral wohlbekannte Stimme. Noch immer war das überlegene Lächeln auf ihrem Gesicht.

"Wusste ich doch, dass du da bist..." Sie nahm sich eine Zigarette aus ihrer Schachtel und entzündete sie.

Alucard zeigte sich nicht, aber sie konnte sich gut vorstellen, was für ein Gesicht er gerade machte. "Was für eine nette kleine Scharade...", zischte er.

Integral warf nur einen kurzen Blick in die Richtung, in der sie ihn vermutete. "Ja. Sie war durchaus amüsant."

Alucard antwortete nicht mehr, er war bereits verschwunden.

Während Integral den Rauch inhalierte, überlegte sie sich, dass es eine ziemliche Schwierigkeit sein würde, einen netten Mann zu finden. Alucard würde jeden erschießen, der sie auch nur ein bisschen anzüglich anschaute.

Ein leichtes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, während sie mit den Augen dem Rauch folgte. Sie fragte sich, ob das überhaupt so schlimm war.

-

"Was ist passiert, Fräulein Aja?" Walter beugte sich hinunter zu der Magierin, die wimmernd am Boden lag. Sorala hatte sich auf die Knie geworfen und hielt ihre Herrin in den Armen.

Sie musste eine Reihe wilder Beschimpfungen über sich ergehen lassen, während Aja sich langsam wieder erhob. "So eine Scheiße", schimpfte das Mädchen jetzt. "Das tut weh!!!"

Sie hatte das Schwert noch immer in Kopf stecken und schielte besorgt nach dem Ding, welches dort auf keinen Fall hingehörte.

"Da hängt ein Zettel dran", meinte Walter und nahm ihn ab, um ihn Aja zu übergeben.

",Böses, böses Mädchen! Du sollst deine Magie nicht benutzten, wenn du nicht auf Mission bist! Das nächste Mal tut's richtig weh, verlass' dich drauf.'", las Aja vor und fluchte nochmals, während sie sich das Schwert aus dem Kopf zog. Zum Glück heilte die Wunde gleich wieder, auch wenn sie selbst anscheinend nichts dafür konnte: "Was für ein Glück...

Manchmal sind sie ja noch ganz nett", grummelte sie. Dann drehte sie sich zu Walter und Sorala um: "Kommt endlich, ihr Säcke! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!"

"Natürlich. Würde es Ihnen trotzdem etwas ausmachen, ein wenig freundlicher zu sein?", bemerkte Walter, als er neben den beiden Mädchen hertrottete.

"Sicher doch", meinte Aja in einem Ton, der das Gegenteil bedeutete.

"Es tut mir Leid, Walter, dass du immer solche Probleme mit meiner Herrin hast...", meinte Sorala leise und niedergeschlagen. "Schon in Ordnung", lächelte der Butler sie an, und sie strahlte zurück.

-

"Und jetzt?", flüsterte Sorala leise. Sie standen nur einen Steinwurf von der Eingangpforte zum Hellsing Haus entfernt. Wenige Meter von ihnen entfernt partroulierten Polizisten, und das gesamte Gelände war umstellt.

"Ich kenne einen anderen Eingang. Folgen Sie mir", erklärte Walter mit seinem Lächeln auf dem Gesicht. Doch dann stoppte er. "Fräulein Sorala, Fräulein Aja, würde es einem von Ihnen etwas ausmachen, hier zu bleiben und zu schauen, was passiert? Notfalls muss man uns vorwarnen, falls aus irgendeinen Grund Polizisten in das Gebäude kommen."

"Ich? Alleine? Hier draußen?", quiekte Sorala erschrocken auf.

"Schon gut, ich mache das", flüsterte Aja.

Walter nickte. "Haben Sie irgendeinen Möglichkeit, mit uns zu kommunizieren, wenn wir drinnen sind?", fragte er besorgt. "Ein Handy oder so etwas?"

Ein arrogantes Lächeln erschien auf Ajas Gesicht. "Keine Sorge, ich bin eine Magierin. Ich beherrschte die Telepathie."

"Ja, aber nur in Verbindung mit deinen Dienern. Du warst nie besonders gut in der Schule, erinnerst du dich?", warf Sorala ein, und Aja errötete ein bisschen und meinte: "Ach was, es reicht doch."

"Also gut, dann gehen wir!" Walter entfernte sich schon, da hielte Aja Sorala noch einmal kurz am Ärmel fest, zog sie zu sich und küsste sie auf den Mund. "Pass auf dich auf", flüsterte sie heiser und strich ihrer Dienerin noch einmal über den Kopf.

Diese nickte und lief dann Walter hinterher.
 

PS: Integral verhält sich ein bisschen seltsam, aber ich würde sagen, dass es eher die Manga-Integral ist. Der traue ich so etwas noch eher zu *grins* ^^

Schreibt Kommis ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lady_Gilraen
2004-08-22T18:45:46+00:00 22.08.2004 20:45
*schluchz*Wie kann Integral meinem armen Alu-Chan nur sowas antun?????Einen Besseren findet sie doch nie!!!!
Oh Mann,langsam weiß ich echt nicht mehr,was ich in den Kommis schreiben soll.Naja,muss es eben wieder so gehen:
*tieflufthol*WAR MAL WIEDER EINSAME SPITZE!!!!!!!!
So,jetzt ist es raus!^^
Von: abgemeldet
2004-07-08T20:59:20+00:00 08.07.2004 22:59
*keucht und ächzt* Es war zwar einige Arbeit, als relativer Neuling die ganze Fanfic auf einmal zu lesen, aber wenn man damit mal angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören. Die FF ist super. Schreib schnell weiter. Ich bin gespannt, ob sich aus dem Dreieck Aja-Sorala-Walter ein längerfristiges Pairing ergibt.
Greetings CMT
Von: abgemeldet
2004-07-08T18:33:20+00:00 08.07.2004 20:33
Subba!
Von:  DarkEye
2004-07-08T18:25:22+00:00 08.07.2004 20:25
Super gut"!!! Sag hat Aja was mit ihrer Dienern oder was???

Schreib bitte ganz schnell weiter!!

MFG lara


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