"Sieg und Niederlage"
Close Distance (Teil 8)
Titel: Close Distance
Teil: 8/x
Autor: cu123
Email: mail-cu@freenet.de
Fanfiction: Weiß Kreuz
Kommentar: Die Sache mit dem Lieblingssatz hat interessante Ergebnisse gezeitigt *grins* Jeder scheint einen anderen Favoriten zu haben und meinen hat keiner erwischt *lach* ^_______________^
Disclaimer: not my boys, no money make...
Greetings:
@Arigata: *knuffel* Guck mal, du stehst ganz oben *lach* Stimmt ganz genau, dass dein Lieblingssatz zu Schu passt. Ich brauche nur die Wörter ,Spiel' oder ,Langeweile' zu hören und denke prompt an ihn *gg* Was die Variante betrifft: einen Versuch ist es ja Wert ^^ Thanx für das Nougatei *dir einen Schokohasen reich*
@Maike: Wie schlecht war Hertha denn diesmal? Oder waren sie für eine Überraschung gut? *lach* Freut mich jedenfalls, dass du noch die Zeit gefunden hast das Kapitel zu lesen *nick* Stimmt, Nagi zähle ich noch nicht zu Rans Bekanntschaften, den muss er genauso wie Farf erst noch kennen lernen. Und ja: das Gespräch wurde richtig gedeutet *lach*
@Furia: Japp, den GB-Eintrag habe ich schon gesehen o.O Bitte etwas Geduld, die Antwort kommt, nachdem ich mich vom Schock erholt habe ^^ Einen hauseigenen Chauffeur hätte ich auch gerne *schwärmerisch guck* aber bitte nicht Schu *schauder* *zu den Leuten gehöre die an ihrem Leben hängen* Ich glaube Crawford beabsichtigt überhaupt nicht verstanden zu werden ^.~
@Jennifer_sama: Jetzt bin ich ja gespannt, ob du deine gute Form weiterhin hältst und mit der FF gleichauf bleibst *grins* Danke für deine fleißigen Kommentierungen im GB (und wie du siehst, habe ich mich ,gerächt' *snicker*) Übrigens haben auch ein paar Andere versucht meinen Lieblingssatz zu finden und es nicht geschafft *zwinka* Ich hoffe, beim Ostereier-Suchen seid ihr erfolgreicher *lach*
@Andromeda: Ich hoffe dein kleiner Ausflug hat dir gefallen ^^ Dass die Story in die Gänge kommt, ist wohl eher ein subjektiver Eindruck o.O Oder es passiert halt mal in einem Kapitel ein bissl mehr - wobei man nicht auf die folgenden schließen darf ^^° Na ein Glück, dass ich deinen letzten GB-Eintrag schon beantwortet habe, dann kannste dich ja bald betreffs Commi melden *lol* *knuffel*
@Shatielthefirst: Was machst du denn für Sachen, du stehst gar nicht ganz unten?!? *dir trotzdem neue Gummibärchen reich* (inzwischen müsstest du ja süchtig danach sein *gg* Die Variante wäre jedenfalls besser als eine Sucht nach meinen FFs, da ich ja nicht ewig weiterschreiben kann o.O) Und weiter geht es hiermit wieder, obwohl wir Ostersonntag haben. Ob überhaupt jemand Zeit zum freischalten hat? ^^#
@nai-chan: Nicht so hetzen, ich schreibe doch weiter *lach* Eine Woche musste dich bei mir halt immer gedulden ^^ Und bloß nicht süchtig werden, das kann böse Folgen haben *snicker* Wenn du nicht jede Woche lesen kannst, hast du den Vorteil, dass du einfach mehr auf einmal hast ^.~ *mich über jede Wortmeldung von dir freue*
@Senui: Tatsächlich erste, du hast Shati-chan wirklich geschlagen *überrascht bin* *dir Gummibärchen reich* (gibt es eigentlich jemanden, der die nicht mag?!? *lach* Immer schön als Erste einen Commi schreiben, dann gibt es welche *gg*) Danke für dein Lob, ich hoffe du bleibst weiterhin bei deiner positiven Meinung ^^
@candy-chan: Auch wenn der Commi zum vorletzten Teil war, stehste erst jetzt in den Greetings, da ich letztes Mal den neuen Teil schon hochgeladen hatte ^^# Japp, ich lade immer sonntags einen neuen Teil hoch, die Frage ist nur, wie schnell Mexx ihn dann auch freischaltet ^^ Freut mich, dass dir mein Schreibstil gefällt *grins* und ich hoffe, dass du weiterhin dabei bist. ^^ *dir Begrüßungsgummibärchen reich*
@Xell: Bei dir war es genauso wie bei candy-chan ^^ Fühle dich also hiermit ganz lieb gegrüßt ^.~ Danke für deine netten Worte und natürlich schreibe ich weiter, wie du hiermit sicher gemerkt hast. *lach* *dir auch Begrüßungsgummibärchen reich* ^-^
Teil 8 "Sieg und Niederlage"
Er hatte nicht viel Zeit gehabt über seine neue Bekanntschaft nachzudenken. Und er wusste auch nicht, weshalb er eigentlich immer auf dessen Angebote einging, aber inzwischen hatte er schon dreimal in diesem Cabrio gesessen. Was wollte Schuldig von ihm? Bis auf ein paar Worte, die während der kurzen Fahrten zwischen ihnen gefallen waren, hatten sie keine großartigen Gespräche geführt, so dass er weiterhin im Dunkeln tappte.
Er streckte sich, spürte der Entspannung nach, die Stück für Stück von seinem Körper Besitz ergriff. Seine Rippen protestierten schon gar nicht mehr. Trotzdem wurde so langsam selbst ihm das Training zuviel, aber morgen nach dem Wettkampf konnte er es wieder zurückschrauben.
Seine Gedanken wanderten weiter. Vorhin, als Schuldig ihn abgesetzt hatte, war sein Vater gerade nach Hause gekommen. Er musste lange gearbeitet haben. Tiefe Linien der Erschöpfung hatten sich in das Gesicht eingegraben und ein etwas gehetzter Ausdruck lag in den blauen Augen. Er hatte gerade fragen wollen, ob etwas passiert ist, da schob sich so etwas wie eine Maske über alles und sein Vater ging einfach an ihm vorbei. Schuldig war schon außer Sicht, als eine Hand sich auf seine Schulter legte.
*flashback*
"Ran, wer war das?"
Er drehte sich nicht um, blickte weiterhin auf die Straße, die sich leer und etwas einsam seinem Blick darbot. Warum wollte sein Vater das wissen? Er interessierte sich doch sonst nicht dafür, mit wem er sich herumtrieb. Unter dem Gewicht der Hand sackte er ein Stück in sich zusammen. "Ich habe gestern Morgen einen Bekannten von dir getroffen und soll dir schöne Grüße ausrichten." Die Frage beantwortete er damit nicht, doch sein Vater schien das überhaupt nicht zu registrieren.
"Von wem?"
Der Eindruck, dass Anspannung die beiden Worte unterlegte, sorgte dafür sich umdrehen zu wollen, vielleicht um einen Blick in das Gesicht des älteren Mannes werfen zu können. Doch sein Körper gehorchte ihm nicht. "Er sagte, sein Name sei Crawford. Kennst du Crawford-san? Weißt du, was er macht?" Vielleicht konnte er durch seinen Vater mehr erfahren, der Gedanke war ihm noch gar nicht gekommen.
Die Finger verkrampften sich plötzlich fast schmerzhaft in seine Schulter, doch er konnte ein Zusammenzucken unterdrücken. Vater? Seine stumme Frage wurde wohl gehört, denn die Hand rutschte herunter. Er wartete immer noch darauf, dass sein Vater etwas sagte, als sich in seinem Rücken die Haustür schloss.
*flashback end*
Was war da bloß losgewesen? Aber er hatte nicht gewagt nachzuhaken. Weder beim Abendbrot noch später. Sein Vater war gewohnt schweigsam gewesen, Aya hatte munter von ihrem Tag erzählt, seine Mutter zugehört, ab und zu einen besorgten Seitenblick auf ihren Mann werfend.
Mit einem Seufzen zog er die Decke höher. Wenn er seine Gedanken nicht bald zur Ruhe brachte, würde das mit dem Schlaf vorläufig nichts werden. Sein Blick streifte die Zimmerdecke entlang, dann weiter durch den Raum, zog Schatten und andere Umrisse nach. Morgen... Ob er gewinnen würde? Die Überlegung lockte ein in der Dunkelheit verloren gehendes Lächeln hervor und er gestand sich ein, dass er einfach nur nervös war. Nachdem er den Grund für seine Unruhe gefunden hatte, legte sich diese endlich. Seine Gedanken wurden wirrer, verloren an Schärfe und Logik. Bis er überhaupt nicht mehr dachte sondern zu träumen begann.
Die Nervosität war ihm auf den Magen geschlagen, trotzdem hatte er das Essen zu Mittag in sich hineingequält, ab und zu von Yunshiro mitleidig belächelt. Jetzt war er froh darüber, sicher, dass ihm ansonsten sichtbar die Knie schlottern würden. Ein Freund aus dem Team half ihm den Brustpanzer und den Hüftschutz anzulegen, danach zog er sich noch die Handschuhe über. Den Helm bekam er in die Hände gedrückt.
"Du bist der Letzte von uns, also musst du ihn noch nicht aufsetzen."
Er nickte etwas abwesend, begab sich dann mit den Anderen in die Halle. Auf den sonst unbesetzten Rängen hatten sich schon viele Schüler in verschiedenen Uniformen eingefunden, auch wenn noch einige Lücken zu füllen waren. Irgendwo dort oben musste Aya sitzen. Suchend sah er sich um, bis eine winkende Gestalt seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Er grinste und entspannte sich etwas, als sie ihm die Daumen-hoch-Geste zeigte.
"Na komm, hier ist noch Platz."
Auf der Bank saßen die anderen aus seinem Team, auch solche, die heute nicht kämpfen durften. Pro Schule waren nur vier zugelassen und es ging darum die meisten Siege zu erringen. Hauptsächlich jedenfalls. Er setzte sich zu ihnen. Natürlich wurde auch der beste Einzelkämpfer ermittelt, der später auf jeden Fall zu den Meisterschaften durfte. Sein Blick fiel auf die Tafel, an der die ausgelosten Paare der ersten Runde standen. Sie waren so gewählt, dass Mitglieder desselben Teams erst später aufeinander treffen würden. Wenn sie überhaupt so weit kämen, schon eine Niederlage hatte das Ausscheiden zur Folge. Seine Augen schlossen sich und durch Atemübungen fand er innere Ruhe und Konzentration, bis der Ruf eines Kampfrichters den Beginn des Wettkampes verkündete.
Und dann stand er zum ersten Mal heute ebenfalls einem Gegner gegenüber. Bisher hatten sie Glück gehabt, nur einer aus seinem Team war in der ersten Runde ausgeschieden. Wenn er jetzt siegte, waren sie zu dritt eine Runde weiter. Anders als bei der Schule seines Gegenübers, der deren letzte Hoffnung darstellte. Er lächelte hinter seiner Maske, wog das Shinai in der Hand. Natürlich trainierten und kämpften sie nur mit diesem viel leichteren Übungsschwert aus Bambus, aber es hatte den Vorteil, dass man mit rascher Geschwindigkeit schlagen konnte. Es erschien ihm inzwischen wie eine Verlängerung seines Armes. Auf bestimmte Art gefährlich, aber auf keinen Fall tödlich. Erst einmal hatte er bisher ein richtiges Katana in den Händen gehalten. Ihr Trainer hatte es mitgebracht, ein Meisterstück alter Schmiedekunst, wunderbar ausbalanciert, mit winzigen Schrammen die von Gebrauch und wirklichem Kampf sprachen. Keine Spiele, so wie hier. Die Verlockung von Macht, sofern man es richtig zu führen verstand, kühl und elegant, unberührt. Eines Tages...
Er schüttelte die Reminiszenzen ab, plötzlich von Sicherheit erfüllte. Ja, gegen diese Waffe war das hier wirklich nur ein Spiel. Sein Lächeln verschwand ungesehen und sein Gesicht wurde ausdruckslos. Das Signal. Es ging los. Adrenalin schoss durch seine Adern.
Atemlos riss er sich nach dem letzten Kampf den Kopfschutz herunter, strich sich durch die verschwitzten Haare. Ihm war heiß und am liebsten hätte er sich die Rüstung genauso vom Leib gerissen, aber dafür war noch nicht die Zeit.
"Du hast es geschafft!"
Aya schmiss ihn fast um, als sie sich in seine Arme warf und um Gleichgewicht bemüht, trat er mit einem Fuß zurück - allerdings nicht auf den Boden. Ein unterdrückter Schmerzenslaut folgte.
"Sorry, Yun-kun. Ich habe dich nicht gesehen."
Dieser lächelte etwas bemüht, wollte vor Aya aber auch keine Schwäche zeigen. Seine Schwester ließ ihn endlich los und wandte sich seinem Freund zu.
"Hallo Yunshiro-kun. War Ran nicht einfach großartig?"
"Das schon, aber er sieht so aus, als könnte er jetzt eine Pause vertragen." Ein neckendes Funkeln in dunklen Augen.
"Was soll das?", protestierte er. "Ich bin doch kein Schwächling."
"Doch ohne Energie bringt das auch nichts. Du musst ja bald umkommen vor Hunger, so wenig wie du heute herunter bekommen hast."
Diesmal konnte er nicht widersprechen, da ihn sein eigener Magen hinterging und zustimmend knurrte. Leichte Röte zeichnete sich auf seinen Wangen ab, ganz sicher nicht von der Anstrengung des Kampfes.
Aya musterte ihn prüfend, nickte dann. "Ich gehe schon mal nach Hause vor und sorge zur Feier des Tages für ein Festessen."
"Aber wir wollten doch zusammen-"
"Ach was, Mama und Papa werden so schnell wie möglich hören wollen, dass du gewonnen hast", wurde ihm das Wort abgeschnitten. "Wir sehen uns dann." Noch ein Winken und sie war weg.
"Was für ein Energiebündel..."
"Vielleicht hat sie für dich mitgegessen." Yunshiro lachte. "Aber jetzt los, sonst verpasst du noch die Siegerehrung."
In ihm glühte noch die Zufriedenheit des Erfolges nach, als er endlich wieder in den eigenen Klamotten aus dem Gebäude trat. Sein Freund hatte sich bereits verabschiedet und er freute sich jetzt auf ein gutes Abendessen sowie ein freies Wochenende.
"Ein guter Kampf im Finale..."
Die Stimme, das war doch - "Crawford-san, Sie haben zugesehen?" Er blickte zu dem Ausländer auf, bis er dessen Augen begegnete.
"Dein Vater hatte mal erwähnt, dass du im Kendo-Club bist. Ich habe früher geboxt und war neugierig, wie hier ein Wettkampf abläuft."
Leichte Überraschung ließ ihn für einige Atemzüge stumm bleiben. Nach der Reaktion seines Vaters gestern hätte er nicht erwartet, dass die beiden mal so über ihn gesprochen haben. Dann sickerte auch die zweite Information durch und er reagierte endlich. "Ist es sehr verschieden?"
"Nun, auf jeden Fall... ruhiger." Die Aussage wurde nicht weiter ausgeführt, die braunen Augen ruhten aber weiterhin auf ihm.
"Ich muss jetzt nach Hause." Mit einer willentlichen Anstrengung verhinderte er, dass er den Kopf einzog, er fühlte sich nicht ganz wohl unter diesem Blick.
Ein flüchtiges Anzeichen von Amüsement streifte die Züge des älteren Mannes, er zeigte aber kein Lächeln. "Gut, dann haben wir ja den gleichen Weg." Mit diesen Worten setzte sich Crawford in Bewegung.
Für einen Moment blieb er noch am gleichen Fleck stehen, holte den Amerikaner dann mit ein paar schnellen Schritten ein. "Warum?"
"Takatori-san hat mich gebeten mit deinem Vater zu sprechen. Es geht nur um etwas Geschäftliches."
Diesmal klang die gleiche untergründige Gelangweiltheit mit, die er selbst Yunshiro gegenüber zum Ausdruck gebracht hatte. Er quittierte das mit einem säuerlichen Gesichtsausdruck.
"Ah, reicht dir die Erklärung nicht?" Ein kaum vernehmbares in sich hinein Lachen folgte.
Er zuckte mit den Schultern, wusste selbst nicht so richtig, was er eigentlich wollte. Und er hatte auch keine Lust darüber nachzudenken. Insgeheim froh über die Begleitung, vor allem da Schuldig zu seiner heimlichen Überraschung nicht aufgetaucht war, verwickelte er den Älteren in ein Gespräch über sein liebstes Hobby. Er stellte fest, dass Crawford-san sich ziemlich gut auskannte.
Blaulicht zitterte an den Wänden der Häuser entlang, als sie in seine Straße einbogen. Ansonsten war es still. Er konnte Schattengestalten sehen, die zwischen Polizeiautos umherliefen, einer der Krankenwagen wartete darauf, jemanden auf einer Trage aufzunehmen. Immer noch Stille. Und blaues Licht, in beständiger Nervosität. Sein Mund war plötzlich so trocken, dass er nicht mehr schlucken konnte. Dabei fiel ihm gerade nichts anderes ein um die aufsteigende Panik zurückzudrängen.
Eine Hand legte sich schwer auf seine Schulter. Sein Körper erbebte, ansonsten rührte er sich nicht, wie festgewurzelt stand er da.
"Ran..."
Er konnte den Blick nicht abwenden, beobachtete weiterhin den Stummfilm, der sich vor seinen Augen abspielte. Und als hätte dieses eine Wort einen Schalter in seinem Kopf umgelegt, drangen auch andere Geräusche zu ihm durch. Stimmen, die sich unterhielten. Schritte. Das Knistern von Funkgeräten. Quietschende Räder des Gestells, auf dem eben eine weitere Person aus dem Haus gebracht wurde. Vollkommen zugedeckt. Ein heiseres Keuchen drang an seine Ohren, er selbst hatte es ausgestoßen. Hin und her gerissen zwischen dem Drang vorwärts zu stürmen und wegzulaufen, sank er auf die Knie. Seine Sinne waren geschärft, er hörte immer noch dieses Quietschen. Oder bildete er sich das nur ein? Die große Gestalt neben ihm schien zu zögern, entfernte sich dann von ihm, näherte sich den anderen, ließ ihn allein zurück.
Er verlor sein Zeitgefühl, die Luft um ihn herum wurde zähflüssig wie Sirup. Es fiel ihm immer schwerer zu atmen. Allmählich verlief alles zu grauen Schlieren, von hellen Funken durchsetzt. Die Sterne erloschen als sich mehr und mehr Schwärze in das Grau mischte. Luft, er brauchte mehr Luft.
Schritte hallten auf der Straße. "Schnell, er hyperventiliert!"
Er kannte die Stimme nicht, aber dank des Dings, das ihm über Mund und Nase gedrückt wurde, konnte sich sein Atem endlich beruhigen.
"Kennen Sie den Jungen -"
"Crawford."
"Crawford-san?"
"Sein Name ist Fujimiya Ran. Er wohnt dort."
Sie unterhielten sich über ihn. Er selbst hatte nicht genug Kraft etwas zu sagen.
"Wissen sie, ob er Verwandte hat? Wir müssen ansonsten die Jugendfürsorge rufen, bis jemand gefunden wurde."
"Nein, darüber weiß ich nichts. Ich arbeite nur für Takatori-san, genauso wie Fujimiya-san. Kann Ran für die Nacht mit zu mir kommen? Er kennt mich."
"Ich weiß nicht, ob... der Taktori?" Überraschung. "Ich werde nachfragen, ob das möglich ist."
Mehr Menschen um ihn herum, noch jemand kniete sich neben ihm nieder.
"Ran?"
Er blickte auf, in braune Augen. Das Ding wurde entfernt.
"Möchtest du erst einmal mit zu mir kommen oder lieber mit der Polizei mitgehen?"
Auf einer bestimmten Ebene wusste er was passiert sein musste, wenn auch nicht warum, aber er verweigerte sich dieser Einsicht. Aufschub, das brauchte er - und bei der Polizei würde er diesen nicht finden. "Ich will nicht zu denen."
"Crawford-san? Wenn Sie ihre Anschrift hinterlegen, können Sie ihn mitnehmen. Bitte kommen Sie dann morgen mit ihm zum Revier."
"Ja, natürlich." Das Kratzen eines Stiftes über Papier. "Gegen Mittag?"
"Das geht in Ordnung. Passen Sie gut auf den Jungen auf. Auf Wiedersehen."
"Auf Wiedersehen."
TBC
Kommt es mir nur so vor oder raste der letzte Abschnitt wirklich so vorwärts? o.O'
Für alle, denen der Zeitablauf dieses Teils nicht ganz schlüssig war: es ging spät am Donnerstagabend los, dann gab es einen Rückblick auf den späten Nachmittag bzw. frühen Abend und dann geht es am Freitagnachmittag weiter ^^
Was ich so über den Wettkampf geschrieben habe, habe ich mir nur aus den Fingern gesogen. ^^°
Allen ein schönes Osterfest!
..(\_/)
.=^.^= Mach einfach
..( Y ) mal Pause ^-^
.(Ö)(Ö) ......(),,(),,()...
Ich hoffe, dass das Bild einigermaßen erkennbar ist *es vorher nicht ausprobieren konnte* Wer von den Commi-Schreibern ein GB hat, findet es auch in einer etwas anderen Version dort vor ^.~
Bis zum nächsten Mal, cu ^-^ *winkz*