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Close Distance

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"Es ist ja nicht so, als würde ich von dir verlangen, als Instruktor zu arbeiten"

Close Distance (Teil 220)
 

Titel: Close Distance

Teil: 220/222

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Heute erfährt Crawford, welche Pläne Schneider für ihn hat ^^

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1
 

Greetings:
 

@Furia: *rofl* Interessante Vorschläge, die du da hast – und ich freue mich sagen zu können, dass du nicht auf das gekommen bist, was ich tatsächlich mit Schwarz vorhabe. ^.~ (übrigens muss ich auch immer grinsen, wenn ich was über Oracle lese *snicker*)

Hm, ich glaube, früher habe ich mehr aus Crawfords Sicht geschrieben… Wie du zum Ende dieses Teils wissen wirst, werde ich im Sequel mehr Zeit für Crawford und Ran haben. Ich werde mir also vormerken, dann auch Crawford häufiger zu Wort kommen zu lassen. Obwohl ich mir das nicht immer aussuchen kann – ich schreibe die Szenen einfach so, wie sie mir einfallen. Und wenn die nun mal aus Rans Perspektive ablaufen, kann ich das nicht ändern ^^#

Argh, ich will dir widersprechen und dir gleichzeitig zustimmen. Schneider hat sich _nicht_ zwischen die beiden gedrängt. Und irgendwie stimmt es doch, dass er es getan hat ^^°°°

Ich werde bestimmt die Zeit finden, auch mal bei eurer Fic vorbeizulesen. Kann bloß nicht versprechen, sie auch durchzulesen – irgendwie habe ich an deutschen Storys das Interesse verloren *drop*
 

@Kralle: Stimmt, aber du hättest dir die Wartezeit damit vertreiben können, ein paar Vermutungen anzustellen. *grins* Okay, da das jetzt nicht mehr möglich ist, weil ich euch ja heute verrate, wie es mit Schwarz weitergeht, kannst du als nächstes ja überlegen, was ich mit Aya und Weiß vorhabe ^_______________~
 

@Lacu: *lach* Wenn du es so formulierst, kann ich ja gar nichts dagegen haben, dass du dir noch keine Gedanken darüber gemacht hast. Außerdem muss ich zugeben, dass ich in der Regel auch wenig spekuliere, wenn ich eine Story lese, sondern einfach alles auf mich zukommen lasse ^^# Dann mal wieder viel Spaß mit Crawford ^^
 

Teil 220 „Es ist ja nicht so, als würde ich von dir verlangen, als Instruktor zu arbeiten“
 

„Ich soll _was_?“

Schneider sah ihn für einen Moment nur an, lachte dann los.

Er hätte die Situation vielleicht auch mit mehr Humor genommen, wäre ihm bereits bewusst gewesen, dass Schuldig mit einer ganz ähnlichen Frage reagieren würde. So aber verschränkte er nur die Arme vor der Brust und wartete mit ausdrucksloser Miene darauf, dass sich der Direktor wieder beruhigte. Am schlimmsten an der ganzen Situation war wohl, dass sie sich in der Cafeteria des japanischen Büros befanden und damit auch - trotz des mentalen Störfelds um sie herum - in aller Öffentlichkeit. Er konnte regelrecht die neugierigen Blicke spüren, die sich in seinen Hinterkopf bohrten, ignorierte sie aber mit Bravour.

Schneider hatte sich zurückgelehnt und lächelte jetzt nur noch, Amüsement in eisblauen Augen. „Was hast du anderes erwartet? Ich habe dir doch versprochen, dass ich dir eine Aufgabe zuteilen werde, die dich weit genug von mir wegführt, damit du nachts beruhigt schlafen kannst.“

„Ha ha…“ Er selbst war immer noch nicht besonders amüsiert und hatte keine Probleme damit, das auch zu zeigen. Immerhin hatte er inzwischen etwas, das besser als ein Versprechen war und sein Verhalten würde an Schneiders Entscheidung kaum etwas ändern.

Der beobachtete ihn weiterhin, schien gleichzeitig nachzudenken und dann zu einem Entschluss zu kommen. „Es ist ja nicht so, als würde ich von dir verlangen, als Instruktor zu arbeiten.“

„Aber-“ Er schloss seinen Mund wieder, schüttelte den Kopf. „Wie soll ich bitte sehr eine Schule leiten? Ich habe keinerlei Erfahrung damit.“

„Hast du nicht?“ Eine Augenbraue wanderte in die Höhe.

Auch wenn ihm im ersten Moment tatsächlich nicht klar war, worauf Schneider hinauswollte, wurden gleich darauf gewisse Erinnerungen angestoßen, die es nur allzu deutlich machten. Und dann war er erst einmal sprachlos. Jetzt hatte er seine Antwort auf die Frage, warum Schneider ihn früher so oft in dessen Arbeit eingebunden hatte und trotzdem konnte er es nicht so recht glauben.

Das Lächeln des Älteren vertiefte sich. „Es war eine Möglichkeit, an die ich schon früh gedacht hatte“, gab Schneider dann zu. „Zudem musst du ja nicht allein arbeiten. Wie Rosenkreuz auch wird die neue Schule von einem Triumvirat geleitet werden.“ Eine kurze Pause folgte. „Und vergiss nicht, dass die ganze Sache noch in einiger Zukunft liegt. Zunächst darfst du sozusagen das Gelände erkunden.“

Das war das erste Mal, dass auch er lächeln musste, denn diese Art von Aufgabe sicherte ihm völlige Unabhängigkeit zu.

„Warum eigentlich wurde nicht schon früher eine Schule in Amerika aufgebaut?“, fragte er, fast wider Willen interessiert.

„Hm, die Ältesten hatten schon ihre Pläne… Allerdings wollten sie ihren Einflussbereich erst vergrößern, nachdem sie die Sicherheit hatten, ihn auch kontrollieren zu können. Sie sind schließlich nicht mehr die Jüngsten gewesen und befürchteten, dass jemand die Entfernung genutzt hätte, um sich ein eigenes Imperium aufzubauen. Ich denke, nach einer erfolgreichen Zeremonie wäre einer von ihnen nach Amerika gegangen, um den Aufbau und die Leitung der Schule zu überwachen.“ Was jetzt an Schneiders Lippen zog, konnte nicht wirklich als Lächeln bezeichnet werden. „Natürlich bezweifle ich weiterhin, dass die Zeremonie selbst mit unserer Kooperation den Ausgang gehabt hätte, den die Ältesten erwartet hatten.“

Er erinnerte sich an die Geschichte, die Schneider ihm über die Hintergründe der Zeremonie erzählt hatte und stimmte ihm mit einem knappen Nicken zu. Und da er endlich so weit war, wirklich über seine neue Aufgabe nachzudenken, stellte er fest, dass sie wirklich nicht übel war.

Schneider merkte, dass er seine erste Überraschung überwunden hatte, lehnte sich zu ihm vor und griff nach seiner Hand. Ihre Finger schienen sich von ganz allein ineinander zu verschränken und unwillkürlich fielen ihm die Augen halb zu, als ein Hitzeimpuls durch seinen Körper gesandt wurde. Seltsamerweise spürte er in diesem Moment keine Blicke mehr auf sich ruhen, keinen außer Schneiders. Der Ältere hatte anscheinend dafür gesorgt, dass sie jetzt völlig vergessen waren.

„Sie wissen nicht einmal, wer du bist.“

So leise, dass er die Worte anfangs gar nicht registrierte. „Niemand hat mich erkannt?“, hakte er dann nach.

„Nein, dafür habe ich gesorgt. Es ist zwar nicht direkt ein Geheimnis, dass Schwarz überlebt hat, aber die genauen Ereignisse sind klassifiziert und kaum jemand weiß, dass ihr überhaupt dort wart. Euer neuer Auftrag wird ebenso unter Verschluss stehen. Ich will nicht, dass die Allgemeinheit bereits von meinen Expansionsplänen erfährt.“

„Und niemand soll auf die Idee kommen, dass wir direkt in Ihrem Auftrag arbeiten, weil es sonst vielleicht jemanden auf die falsche - oder auch richtige - Idee bringen könnte.“ Das verstand er. „Aber warum die Geheimnistuerei?“

Schneider antwortete nicht gleich, aber dann lief ein Energieschauer über seine Haut hinweg und verriet ihm, dass der Ältere das Feld um sie herum verstärkt hatte. Der Blick eisblauer Augen wurde danach gesenkt und er folgte ihm, beobachtete, wie Schneiders Daumen in gleichmäßigen Zügen über seine Hand strich. Nicht einmal als Schneider zu sprechen anfing, änderte sich etwas daran.

„Auch wenn der Wechsel relativ problemlos vonstatten ging, gibt es einige Widerstände. Manche wollen die Gelegenheit nutzen, um selbst die Führung an sich zu reißen. Nicht jeder hat eine Ahnung davon, wie gut die Basis aller Geschäfte durch Sicherheitscodes abgesichert ist.“ Dem schloss sich ein schmales, kaltes Lächeln an. „Aber das sind nur Idioten, um die muss ich mir keine Sorgen machen. Wichtiger sind die Leute, die sich ruhig verhalten. Und einige von ihnen werden nicht besonders erfreut von der Aussicht sein, dass es noch mehr ausgebildete Talente geben könnte, die vielleicht ihre Position gefährden werden.“

„Es hört wohl niemals wirklich auf…“

„Nein, das nicht“, wurde ihm zugestimmt und Schneiders Lächeln gewann an Aufrichtigkeit. „Dann wiederum wäre das Leben ohne Widerstände aber auch sehr langweilig.“

Er konnte nicht anders als aufzulachen, auch wenn seine Belustigung nicht lange vorhielt. „Haben Sie es auch deswegen getan? Wollen Sie etwas anders machen?“ Eine Frage, mit der er sich zuvor nie beschäftigt hatte, aber in den letzten Tagen hatte er genug Muße dazu gehabt.

Schneider war eindeutig wieder amüsiert. „Du hast Ideen, Crawford. Ich bin ganz sicher kein Weltverbesserer und auch wenn ich es nicht gerne zugebe, so haben die Ältesten grundsätzlich ein funktionierendes System geschaffen. Sie hätten bloß nicht von ihrer eigenen Überlegenheit so überzeugt sein dürfen.“

„Sie würden also genauso handeln.“

„Habe ich das nicht ausreichend bewiesen? Ihr Fehler war nicht, meinen Vater vor meinen Augen zu töten. Er bestand darin, nicht sicherzustellen, dass sie mich wirklich gebrochen haben.“

„Und Sie befürchten nicht, dass ich eines Tages versuchen könnte, Ihnen nachzueifern?“ Vielleicht hätte er dahingehend seine Neugier im Zaum halten sollen, aber er wollte die Antwort darauf wirklich hören.

Schneider lehnte sich noch ein Stück weiter vor, ohne ein Lächeln. „Du könntest solche Pläne nicht vor mir verstecken. Vergiss nicht, wie oft ich schon in deinem Kopf war.“

Wie könnte er… Der Ältere hatte schließlich genug darin herumgepfuscht.

Der zog wieder eine Augenbraue hoch. „So würde ich das nicht ausdrücken. Ich bin sehr gut in dem, was ich tue.“ Ein Beweis dafür, dass sich Schneider auch in diesem Moment nicht aus seinen Gedanken heraushielt.

„Das musste jetzt ja kommen“, murmelte er unbeeindruckt und erntete ein Zucken von Schneiders Mundwinkeln dafür. Er machte eine wegwerfende Handbewegung. „Ich will Ihren Job nicht einmal geschenkt haben“, fügte er dann hinzu.

„Aber das war gar nicht die Frage, nicht wahr?“ Das Amüsement war in die eisblauen Augen zurückgekehrt. „Mein Ziel war auch nicht in erster Linie SZ zu übernehmen, sondern vielmehr, es den Ältesten wegzunehmen. Ein kleiner Unterschied.“

„Möglich“, gestand er zu. „Aber wie Sie schon sagten, ein Leben ohne Herausforderung wäre nichts für Sie.“

Das schien Schneider nicht direkt nachdenklich zu stimmen, aber ein seltsamer Ausdruck glitt über dessen Gesicht, bevor der Ältere den Kopf leicht neigte und ihn intensiv musterte.

Unwillkürlich setzte er sich etwas aufrechter hin, versuchte ganz ohne Telepathie herauszufinden, was dem Anderen gerade durch den Kopf ging. Natürlich erfolglos.

„Was, wenn es nicht so wäre?“, wurde er auf einmal gefragt.

Wenn _was_ nicht so wäre… Er runzelte die Stirn, verband dann die Frage mit dem, über das sie eben gesprochen hatten. Braune Augen weiteten sich. „Das kann nicht Ihr Ernst sein…“ Es musste ein Scherz gewesen sein. Aber Schneider lachte nicht. Und so dachte er über die Möglichkeit nach, während das Schweigen zwischen ihnen an Substanz zu gewinnen schien, kam aber zu keinem Ergebnis. „Ich… ich weiß es nicht“, meinte er zunächst nur, um wenigstens irgendetwas zu sagen. Allein die Vorstellung war absurd, dass Schneider aufgeben könnte, was er nach so vielen Jahren des Planens gewonnen hatte. Aber eine leise Stimme in seinem Kopf wies ihn darauf hin, dass ihm dann keine Gefahr mehr von Seiten des Älteren drohen würde und der Teil, dem diese Stimme gehörte, fand das eine ausgesprochen gute Sache. „Es wäre verlockend“, gestand er dann schließlich ein. Er wich Schneiders Blick aus, sah stattdessen lieber wieder auf ihre immer noch verbundenen Hände. Was würde er tun, wenn sich diese Wahl wirklich ergeben würde? Er war auf einmal sehr froh, dass das wohl niemals geschehen würde.

Schneider atmete etwas zu laut aus, es klang fast wie ein Seufzen und war ein Beweis dafür, dass der Ältere seine Einschätzung teilte.

Seltsamerweise empfand er daraufhin nicht nur Erleichterung, doch der Hauch von Enttäuschung war zum Glück schnell verdrängt. Er griff nach seinem Kaffee, der ihnen nach dem Essen gebracht worden war und nahm einen tiefen Schluck davon. Und dann war es Schneider, der das Thema wechselte.

„Wann wird Nagi es probieren?“

Er konnte nicht verhindern, dass ein dankbares Lächeln über seine Lippen hinwegspielte, denn das war endlich etwas, wohinter sich keine heimlichen Fallstricke verbargen. „Morgen bereits. Zum Glück hat Nagi sich innerhalb von zwei Tagen vollkommen erholt und jetzt scheint er zu viel Energie übrig zu haben. Jedenfalls kann er es kaum abwarten, den Versuch zu starten.“

Schneider vernahm das mit merklicher Belustigung. „Er ist also gar nicht nervös?“

„Nagi ist es gewöhnt, alles was er will, schnell lernen zu können. Anscheinend ist er inzwischen auch zuversichtlich, was seine neuen Fähigkeiten als Heiler angeht.“ Sein Gesichtsausdruck wurde als nächstes deutlich ernster. „Ich glaube nicht, dass er Ayas Leben riskieren würde, nur um sich selbst etwas zu beweisen oder zu experimentieren.“

„Hm, mir ist aufgefallen, dass er Ran recht aufgeschlossen gegenübersteht. Also wird er Aya nicht absichtlich in Gefahr bringen. Aber was sagt dein Talent dazu?“, wollte Schneider als nächstes wissen.

Er konnte nur mit den Schultern zucken. „Das hat anscheinend beschlossen, in letzter Zeit genug gearbeitet zu haben.“

„Also kein Kommentar?“

„Gar nichts.“

Schneider schwieg für einen Moment, nachdenklich, so dass sich seine Aufmerksamkeit wieder auf dessen Daumen richtete, der immer noch über seine Hand streichelte. Inzwischen schien das eine fast unbewusste Bewegung zu sein, aber ihm selbst war sie sehr wohl bewusst. Sie erinnerte ihn an das, was er bald nicht mehr haben würde und das war gerade irgendwie wichtiger als der Gedanke an Aya. Oder auch der Gedanke daran, dass er nach Amerika zurückkehren würde. Dorthin, wo es Leute gab, die ihn früher einmal gekannt hatten. Die ihn bei seinem Vornamen genannt hatten und die gar keine Ahnung von seinem jetzigen Leben hatten oder auch nur von der Tatsache, dass er noch am Leben war.

Weiter waren braune Augen fest auf das Händepaar gerichtet, so dass er beinahe zusammenzuckte, als Schneider plötzlich etwas sagte.

„Ich denke, dein Talent würde dich warnen, wenn Nagis Versuch negative Auswirkungen hätte - egal ob er von Erfolg gekrönt ist oder nicht.“

Ein Zwinkern war genug an Zeit, um seine Gedanken wieder in die richtige Bahn zu lenken. „Davon gehe ich aus.“ Ein schmales Lächeln folgte. „Ran hat mich übrigens nicht nach meiner Meinung gefragt“, informierte er Schneider dann.

„Das ist… interessant.“ Der Ältere lächelte ebenfalls. Und gleich darauf wurde ihm bewiesen, dass Schneider seine Überlegungen zuvor nicht nur verfolgt hatte, sondern sie auch nicht ignorieren würde. „Wirst du deine alte Heimat besuchen?“

„Würden Sie es mir nicht verbieten?“

Das rief einen amüsierten Funken in eisblaue Augen. „Du würdest niemandem die Wahrheit verraten, von daher ist es mir egal, ob du ein paar alte Freunde wiedersiehst oder nicht.“

In diesem Punkt konnte er nicht widersprechen. Denn ansonsten würde er sich selbst zum Abschuss freigeben. Nicht einmal für ihn würde Schneider da eine Ausnahme machen. Talente waren deshalb so erfolgreich, weil niemand über sie Bescheid wusste. Und selbst wenn ihre Auftraggeber informiert wurden, geschah das niemals in vollem Umfang und es wurde stets dafür gesorgt, dass die Information niemals weite Kreise ziehen konnte. Aber auch wenn das klar war, hatte er erwartet, dass Schneider trotzdem ein Verbot aussprechen würde.

Der sah ihn immer noch mit einem amüsierten Lächeln an. „Ich bezweifle, dass du Sehnsucht nach deinem alten Leben bekommen könntest. Von daher befürchte ich auch nicht, dass du dich auf einmal selbständig machen würdest.“

Ja, das war genau die Richtung, in die seine Überlegungen gelaufen waren und natürlich hatte Schneider das erkannt. Und warum auch immer, er konnte nicht anders, als eine weitere Frage zu stellen. „Aber ist das nicht genau das, was ich bereits einmal versucht habe?“

„Nein“, schüttelte Schneider den Kopf. „Wenn du ehrlich bist, gibt es da einen Unterschied. So wie es mir auch nicht hauptsächlich darum ging, SZ an mich zu reißen.“

Ihm blieb nichts anderes übrig als zuzustimmen, weil er seine Freiheit erst wirklich vermisst hatte, nachdem er die ganze Wahrheit erfahren hatte. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass Schneider seine Meinung über lange Zeit positiv gefärbt hatte.

„Alles in allem gefällt dir dein Job“, fasste sein Gegenüber zusammen und dessen Lächeln wurde sehr ausgeprägt. Dann stand Schneider auf und erst jetzt lösten sich ihre Hände voneinander. „Wir sollten die Zeit nutzen, die uns noch bleibt.“

Der plötzliche Themenwechsel überraschte ihn kaum, genauso wenig wie die Erkenntnis, dass auch dieser Gedanke Schneider nicht entgangen war. Sie rief einfach nur ein weiteres Lächeln auf sein Gesicht.
 

~TBC~
 

*grins* So, das wäre jetzt auch raus. Wenn ich das Sequel jemals zu Papier bringe, wisst ihr immerhin schon, wovon es handeln wird. ^^

Noch zwei Teile bis zum Ende von CD *vorwarn, damit niemand davon überrascht wird* *lach*

cya, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Battosai
2008-06-15T19:30:40+00:00 15.06.2008 21:30
ich bin...überrascht
*lach*
in amerka also leitet er baaald eine sSchule ob ran wol auch dabei ist??
*Grinsel*
oder ob er in japan bleibt? man weiß ja nie *lach*
so jetzt die letzten zwei kappis ich bi wirklcih total gespannt darauf*nick*
Von:  Furia
2008-05-19T15:32:47+00:00 19.05.2008 17:32
Diesmal ganz monothematisch:

AMERIKA???!!!??? Schule is okay, das war so ein Punkt der logisch klingt, auch wenn ich mir den Rest des Teams da nicht wirklich vorstellen kann...aber AMERIKA???

ich meine...Schu als Lehrer?? Farf kann ich mir ja noch vorstellen...so zum Üben für Nahkampf...aber Schuldig? Und Nagi?
*Kopf kratz*

Ich weiß nicht, aber alles in allem, fände ich wenn schon Ausland, dann Europa. Schwarz und Ran in Amiland finde ich schräg. Zumal dann ja auch irgendwie der Kontaktpunkt von Nagi und Omi flöten geht...und theoretisch geht Ran ja auch noch zur Schule...wäre nett, wenn er vorher den Abschluss machen könnte. Nagi ebenso...obwohl er natürlich auch in Bildungsloch Amiland-High School, die notwendigen Bildungsabschlüsse schaffen kann.

Naja... bin dann auf jeden Fall gespannt auf das Sequel.

LG, Fu

P.S. Unsere Geschichte ist ja auch ewig lang... aber ich empfehle zumindest solange zu lesen, bis jedes Pairing mal aufgetaucht ist...zumindest wenn du eine Meinung da lassen willst. Und danke, ich würde mich freuen, wenn du reinliest^^
Von: abgemeldet
2008-05-18T19:17:32+00:00 18.05.2008 21:17
ich musste eben feststellen dass ich letzte woche vergessen habe das chapi zu lesen...ich bin sehr unzufrieden mit mir...vielleicht lags am packen...

jedenfalls fand ich beide kapitel toll^^
endlich hat crawford wieder etwas emotioniale sicherheit...und die sache mit der schule find ich genial!!!

ich hoffe doch das der rest mitkommt oder?
aber was macht ran dann mit aya...lässt er sie zurück wie im anime?

ciao^^
Von:  Allmacht
2008-05-18T18:39:38+00:00 18.05.2008 20:39
Das wird eine sehr schöne Zahl werden.
Das mit Amerika hat mich nicht so überrascht.
Die Idee mit der Schule jedoch sehr.
Andererseits wäre das wirklich die ideale Position für Crawford.
Aber ob der Rest von Schwarz auch so gut darauf reagieren wird.

Ein Sequel? Das wäre doch super. Aber lass dir ruhig Zeit. Dann kann ich in Visionen schwelgen.

lg
Von: abgemeldet
2008-05-18T16:08:21+00:00 18.05.2008 18:08
*lach*
Ich hab bevor ich angefangen hab dieses Chap zu lesen noch zu meiner Sis gesagt dass du noch genau zwei Kappis schreiben müsstest damit du eine schöne Zahl für den Abschluss hättest^^

Also wird Crawfie dann wohl wieder nach Amerika gehen...
wird er den Rest von Schwarz und Ran auch mitnehmen?
(Weil du auf Schuldigs folgende Reaktion auf die Gleiche Frage angesprochen hasst) Oder kommen die irgendwo anders unter?
*neugierig bin*

lg
Lacu
Von:  Kralle
2008-05-18T12:16:34+00:00 18.05.2008 14:16
es wird eine fortsetzung geben?
na immerhin eine gute neuigkeit.

und nein, ich werde mich nicht damit beschäftigen, wie es mit ran und weiß weitergeht, da ich lieber lernen sollte ... vllt denke ich ja während der prüfung drüber nach ...

mfg

Kralle


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