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Close Distance

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"Arroganz hat schon manche zu Fall gebracht"

Close Distance (Teil 209)
 

Titel: Close Distance

Teil: 209/21x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Nur ein bisschen Planerei heute ^^

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1
 

Greetings:
 

@Andromeda: Nur noch ein paar Wochen und du kannst bis zum Ende von CD durchlesen *grins*
 

@Lacu: *lach* Ich hoffe einfach mal, dass es mehr an deiner Schwester lag als an meiner Art zu schreiben. ^^ Im Prinzip hat sich die mentale Ebene, die Schuldig schon früher besucht hatte, durch den Einfluss anderen Anwesenden ein bisschen gewandelt gehabt – so dass zum Schluss in etwa das Bild bei rauskam, das man aus dem Anime kennt. Die Möbel waren allerdings neu, da die von Ran kamen ^^
 

@Jemma: Das dauert ja noch ne halbe Ewigkeit, ehe du Bescheid weißt o.O Aber wenigstens nen Gefühl, wie es so gelaufen ist? Eher gut, hoffe ich ^^ Ich kann mich erinnern, dass ich mal mit nem anderen Fanfic-Schreiber ne kleine Unterhaltung darüber hatte, wie dieser Raum im Anime zustande kam. Und danach hatte ich beschlossen, dass ich meine Vorstellung ja ganz einfach in CD mit einbauen kann *grins* Ich hätte aber wirklich mal ne „echte“ Erklärung dafür *zugeb*
 

@F4-Phantom: Ehrlich gesagt war mir die Geschichte, wie die Charaktere zu diesem Punkt gekommen sind, wichtiger als das jetzt noch ausstehende Finale. Das kannte man ja immerhin schon aus dem Anime ^^

Hm… was Rans „Talent“ angeht... da müssen wir ja erstmal abwarten, ob es ihm überhaupt erhalten bleibt, nicht wahr? *zwinka*
 

@Kralle: *lach* Jupp, waren sie. Und das ist mir aus dem Anime im Gedächtnis geblieben, weil es nie ne Erklärung für diesen seltsamen „Weltraum-Raum“ gab. ^^

Nach deiner Erklärung verstehe ich das Bild schon eher *nick* Ran ist wirklich ausgesprochen treu und anhänglich, wenn es um Crawford geht. ^^ Und Schneider wäre vielleicht kein Grund für ihn, Crawford gleich aufzugeben. Aber Ran könnte eine solche Entscheidung sehr wohl verstehen.
 

Teil 209 „Arroganz hat schon manche zu Fall gebracht“
 

Ihr Jüngster setzte sich automatisch ein bisschen aufrechter hin, als Crawford ihr Geplänkel unterbrach und er spürte eine ähnliche Reaktion bei sich selbst, so sehr es ihn auch wurmte.

Natürlich blieb Herr Schneider, der inzwischen zum Sessel zurückgefunden hatte, ganz entspannt, von Ran kam das schon ein bisschen überraschender. Grüne Augen funkelten den Rothaarigen an, der ihn immer noch anlächelte, das Gesicht dann Crawford zuwandte.

Crawford fing unvermittelt an zu sprechen. „Zunächst solltet ihr wissen, dass alles, was ihr jetzt erfahrt, bis Sonntag in eurem Kopf versiegelt wird. Erst kurz bevor es losgeht, wird Herr Schneider die Sperre lösen.“

Der Direktor tauschte mit Crawford ein schmales Lächeln aus, bevor der Schwarzhaarige fortfuhr.

„Takatori hat heute die Einladung zur Teilnahme an der Zeremonie dankbar angenommen.“

„Dankbar?“, echote er das Wort, auf dem eine besondere Betonung gelegen hatte.

Crawfords Miene drückte leichte Verachtung aus. „Er weiß nicht viel über SZ, aber er will uns loswerden. Und sie haben ihm Ort und Zeit auf dem Silbertablett serviert.“

„Wofür hält er uns? Wie kommt er auch nur auf die Idee, eine Chance gegen uns zu haben?“ So wenig er zu SZ gehören wollte, fühlte sich sein Stolz doch angegriffen, bei der Vorstellung, dass ausgerechnet Takatori sie beseitigen wollte.

Irgendwie schien Crawford an der Frage Gefallen zu finden, jedenfalls rutschten dessen Mundwinkel nach oben. „Fang damit an, dass er sich als Mittelpunkt der Welt betrachtet. Also hat SZ seine besten Leute auf ihn angesetzt.“

„Womit er natürlich Recht hat.“ Er grinste.

Crawfords Lächeln wurde ausgeprägter. „Natürlich. Aber er unterschätzt uns. Er weiß nichts über Nagi und glaubt, dass er dich mit seinen schwachen Schilden aus seinem Kopf halten kann. Wie sonst ließe sich erklären, dass wir ihn noch nicht auf seine Pläne angesprochen haben?“ Dann wurde der Ältere übergangslos ernst. „Er sieht keine Bedrohung in uns und er hat gute Leute, die für ihn die Drecksarbeit übernehmen sollen.“

„Woher?“ Das kam von Nagi.

„Alte Verbindungen aus seiner Zeit als Verteidigungsminister. Er wird auf diese Weise keine Elitegruppe aufbringen, aber die Männer werden trainiert und gut bewaffnet sein.“

An dieser Stelle mischte sich Herr Schneider ein. „Die Ältesten werden bis auf euch – und mir natürlich – keinen weiteren Talenten die Teilnahme an der Zeremonie gestatten. Diese könnten mehr Informationen gewinnen, als ihnen lieb ist, während die Show für Talentlose zweifelsohne ausgesprochen eindrucksvoll sein wird. Dementsprechend wird SZ-Personal aus den höheren Führungsebenen anwesend sein. Takatoris Leute können sich um sie kümmern, sie sind unwichtig.“

Für Crawford schienen das keine Neuigkeiten zu sein. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Ältesten das Gebäude nicht lebend verlassen. Im Gegensatz zu Weiß.“

Zuerst hoffte er, sich verhört zu haben, doch so ganz konnte er sich davon nicht überzeugen. „Was sollen die dort?“

„Ich habe sie dort gesehen. Also werde ich für ihre Anwesenheit sorgen. Takatori weiß bereits, dass sein Bruder hinter ihm her ist. Ein paar richtige Worte an der richtigen Stelle und er wird diese Bedrohung endgültig ausschalten. Grund genug für Weiß, dann einzugreifen.“

„Sie haben bisher keinen Auftrag erhalten“, meinte Nagi an dieser Stelle überraschenderweise. „Anscheinend werden wir von Perser nicht unterschätzt.“

Crawford nickte. „Aber er wird tot sein. Und wir wissen doch alle, wie sehr Weiß um Gerechtigkeit bemüht ist.“ Die braunen Augen verengten sich für einen Moment. „Du kannst Takatori jr. die benötigten Informationen liefern. Sag ihm ruhig, dass wir uns ihnen nicht in den Weg stellen werden. Ich werde dir die entsprechenden Anweisungen geben, wenn es so weit ist.“

„Natürlich, Crawford.“

„Dass Weiß dort sein soll, ist schön und gut, aber warum müssen sie überleben? Das wird uns nur von unserer eigentlichen Aufgabe ablenken“, nutzte er die entstandene Pause, um selbst etwas einzuwerfen.

Es war Herr Schneider, der darauf antwortete. „Der Junge kann als Perser weitermachen, so wissen wir wenigstens, wen wir im Auge behalten müssen. Und da er mir ein bisschen labil erscheint, sorgt ihr besser dafür, dass er nicht um seine Freunde trauern muss.“

Den Nachsatz bekam er schon gar nicht mehr mit, weil plötzlich die Erkenntnis aufgeflammt war, warum zum Teufel der Direktor eigentlich bei diesem ganzen Spiel dabei war.

Amüsement trat in eisblaue Augen. „Richtig, Schuldig.“

Hastig wandte er den Blick ab, sah stattdessen Crawford an. Seine Gedanken rasten regelrecht, aber eine Frage schälte sich klar daraus hervor. Wofür das alles, wenn sie am Ende doch nicht frei sein würden?

Crawford blieb stumm, neigte lediglich den Kopf ein wenig. Eine stille Aufforderung, ihm in diesem Punkt zu vertrauen.

Er spürte, wie ein bitteres Lächeln an seinen Mundwinkeln zog, aber er nickte. Was blieb ihm auch anderes übrig? Und der Gedanke, dass er diese neue Erkenntnis vorläufig wieder vergessen würde, hatte beinahe etwas Tröstliches. „Gut“, wandte er sich dann einem anderen Punkt zu. „Wir haben also einen Schuldigen für das Massaker und müssen lediglich dafür sorgen, dass die richtigen Leute überleben. Aber was ist mit unseren Waffen? Die würden die Sache bestimmt erleichtern.“

Die eisblauen Augen hatten ihn gar nicht erst verlassen. „Um die werde ich mich kümmern. Wenn ihr besondere Wünsche habt, müsst ihr mir das bis spätestens Freitagvormittag mitteilen. Vor Ort wird Nagi dann die Distribution übernehmen.“

Er sah ein, dass es sich nicht besser einrichten ließ, auch wenn er sich ein wenig nackt vorkommen würde, bis er seine Pistole sicher bei sich wusste.

Und das war die Stelle, an der Farfarello zum ersten Mal das Wort ergriff. „Gehört Aya zu den Leuten, die überleben sollen?“

Sein Blick huschte zu dem Rothaarigen, der sich kurz versteifte. Doch noch bevor Crawford etwas sagte, schien Ran sich wieder zu entspannen.

„Aya wird in Sicherheit sein. Da Dr. Stephenson auf unserer Seite steht, wird es kein Problem sein, sie gegen Sakura auszutauschen. Die Ältesten kennen Aya nur von Fotos und das Mädchen sieht Rans Schwester ähnlich genug.“

Dem konnte er nur zustimmen und Ran schien kein Problem darin zu sehen, diese Sakura für seine Schwester zu opfern. Von Farfarello erreichte ihn eine Erinnerung und er verstand ein bisschen besser. Auch wenn die Frage des Iren damals nur theoretischer Natur gewesen war, hatte Ran schon da akzeptiert, dass ihm Aya wichtiger war als eine ihm unbekannte Person.

Er wurde durch Crawfords Schulterzucken abgelenkt. „Von mir aus kann Weiß ja versuchen, sie dort rauszuholen. Wenn sie aber selbst dadurch in Gefahr geraten, wird Sakura nur zu einer Belastung.“

Wegen Ran schien Crawford nicht auszusprechen, was das bedeutete, aber er verstand und nickte kaum merklich. Im Notfall würde er das Mädchen ausschalten.

„Also gut, da ihr jetzt die groben Umrisse kennt, können wir uns an die Detailplanung machen.“ Crawford nickte Herrn Schneider zu und daraufhin materialisierte sich Nagis Laptop vor dem Jungen auf dem Tisch.

„Wenn du ihn jetzt bedienst, geschieht das auch in der Realität. Ruf die Pläne auf. Ich habe dir die benötigten Dateien bereits geschickt.“

Nagi zeigte ein zufriedenes Lächeln, denn das hier war etwas, worin sich ihr Jüngster nicht nur auszeichnete, sondern was er auch noch gerne tat.
 

******
 

Schneiders Hand löste sich im selben Moment von seiner Schulter, als er selbst Schuldig losließ und so fielen sie alle aus der Illusion des Raumes heraus. Mit einem kaum wahrnehmbaren Lächeln sah er zu, wie die anderen verwirrt zwinkerten und sich fragten, ob etwas passiert war.

Zum Glück musste er nicht mit solchen Fragen kämpfen, da er zum einen genau wusste, worum es hier gegangen war und zum anderen hatte Schneider ihm gerade versichert, dass alles funktioniert hatte.

Nagi war der erste, der einen Blick auf die Uhr warf und er ignorierte die sich vertiefende Verwirrung zu Gunsten von Schneider. Auch wenn Ran ihn ungern gehen ließ, tat der Rothaarige nichts, um ihn aufzuhalten und während die anderen im Wohnzimmer versuchten das Rätsel zu lösen, begleitete er den Älteren zur Haustür.

„Haben sich noch Punkte ergeben, die wir übersehen haben?“

Eisblaue Augen sahen ihn amüsiert an. „Du glaubst, so etwas ist möglich?“

Er konnte gar nicht anders als zu lächeln und schüttelte leicht den Kopf. „Arroganz hat schon manche zu Fall gebracht.“

„Keine Sorge, das wird uns nicht passieren.“ Schneider wurde ernst. „Es bleibt bei unserer Planung. Nagi hat die ergänzten Dateien an dich zurückgeschickt und alles auf seinem Laptop gelöscht.“ Dann verengten sich die Augen des Direktors auf einmal. „Bist du dir wirklich sicher, dass du Ran da mit hineinziehen willst?“

„Sie haben ihn doch erlebt. Er ist dazu entschlossen.“

„Er ist ein Kind.“

„Es kann nicht jeder unsere Ausbildung haben.“

Schneider schnaubte. „Wie wahr.“ Der Ältere streckte auf einmal die Hand nach ihm aus und strich ihm durch die Haare. „Dann lass ihm eben seine Rache. Ich bin schließlich nicht in der Position, mich dagegen aussprechen zu dürfen.“

„Da kann ich Ihnen nicht widersprechen.“ Kurz legte sich seine Hand über die von Schneider, die jetzt an seiner Wange ruhte, dann trat der Direktor auch schon einen Schritt zurück.

„Wir sehen uns morgen, Crawford.“

Hitze schoss durch seinen Körper. „Natürlich, Herr Schneider.“

Zurück im Wohnzimmer wurde er von fragenden Blicken empfangen, aber Schuldig war es, der das Wort ergriff.

„Wirst du uns verraten, was hier abgelaufen ist, großer Meister?“

„Nicht heute.“

Schuldig vergrub beide Hände in Farfarellos Haaren. „Ist ja mal wieder typisch. In dem Fall kann ich wohl ins Bett gehen, denn es ist reichlich spät geworden.“ Ein übertriebenes Gähnen schloss sich dem an. „Kommst du mit?“

Farfarello sah zu Schuldig auf und grinste. „Wessen Bett?“

„Wie oft soll ich dir noch erklären, dass deine Matratze nicht als Bett zählt?“ Schuldig zog jetzt an den Haaren des Iren, dem das überhaupt nichts auszumachen schien.

„Noch ein Mal?“

„Das sagst du immer…“ Der Telepath seufzte, stand dann auf, um sich zu strecken. Anschließend richteten sich die grünen Augen auf Ran. „Ich vertraue darauf, dass du jetzt zu erschöpft bist, um noch viel Sport zu treiben.“ Schuldig lachte über die Röte, die Einzug in Rans Wangen hielt, verschwand darauf mit einem knappen Gruß aus dem Wohnzimmer, Farfarello direkt hinter sich.

„Dir auch eine gute Nacht, Nagi.“

Nagi sah so aus, als hätte er gerne noch ein paar Fragen gestellt, wusste um deren Vergeblichkeit aber genauso wie Schuldig. „Gute Nacht, Crawford. Ran.“

„Und, bist du erschöpft?“, wandte er sich an Ran, sobald sie allein waren.

Der stand in einer geschmeidigen Bewegung auf, der man nicht das harte Training ansah, das Ran heute schon hinter sich hatte. „Ein bisschen müde vielleicht.“ Gleich darauf befand sich Ran genau vor, erhob sich auf die Zehenspitzen und wartete darauf, geküsst zu werden.

Er erfüllte ihm den Wunsch und auch wenn das hier nicht Schneider war, kreiste immer noch Hitze durch seinen Körper und verlangte nach einem Ventil.

„Warum bist du nicht mit ihm mitgegangen?“

„Ich kann dich doch nicht jede Nacht allein lassen.“

Ran lächelte, sah aber nicht so aus, als würde ihm seine Behauptung ganz abgenommen werden. „Ich verstehe nicht, warum du nicht bei ihm bleiben willst oder warum er dich gehen lässt.“ Das Lächeln wurde ausgeprägter. „Aber ich bin froh darüber.“

„Ist das so…“ Er lehnte sich ein weiteres Mal vor und dieser Kuss war nicht so schnell vorüber wie der zuvor. Eine Hand hatte sich in seine Weste verkrampft, als sie den Kuss beendeten und Ran schien Schwierigkeiten zu haben, zu Atem zu kommen.

Violette Augen sahen ihn an, geweitet und die gesunde Röte in Rans Gesicht vertiefte sich, als plötzlich dessen Magen knurrte.

„Das kommt davon, wenn man das Abendessen verpasst“, meinte er nur trocken, um den Jüngeren nicht weiter in Verlegenheit zu bringen, doch es half nicht viel.

„Hast du denn keinen Hunger?“ Ran hatte sich abgewandt, aber dessen Stimme klang beinahe herausfordernd.

Hm… er lächelte ein ungesehen bleibendes Lächeln. „Ein bisschen schon“, gestand er dann ein.

Was Ran als Aufforderung auffasste, sich in die Küche zu begeben.

Ihr Essen wartete dort noch auf sie und es würde nicht lange dauern, bis es in der Mikrowelle aufgewärmt war. Für einen Moment wünschte er sich Schneider herbei, aber schnell tat er diese Überlegung als albern ab. Er setzte sich an den Tisch und überließ Ran alles Notwendige, der die Aufgabe nur zu gerne übernahm.

„Gehen wir morgen wieder ins Dojo?“, wurde er gefragt, während der Rothaarige das Essen vor ihm abstellte.

„Wird dein Trainer es denn erlauben, dass du so oft abwesend bist?“ Natürlich hatte er schon längst beschlossen, den Rest der Woche zu nutzen, um Rans Fähigkeiten weiter zu schärfen, aber er hatte nicht vor, dem Jüngeren etwas aufzuzwingen. Es war Rans Rache. Ihm selbst war es inzwischen beinahe egal, was aus Takatori wurde, normalerweise wäre dieser Mann kaum seine Aufmerksamkeit wert gewesen.

„Ich habe ihm von dem Dojo erzählt und er meinte, es wäre nützlich, wenn ich vor der nächsten Meisterschaft ein bisschen Spezialtraining bekomme.“ Violette Augen suchten kurz seinen Blick, bevor Ran auch Platz nahm. „Allerdings habe ich ihm nichts von dem Katana erzählt, genauso wenig wie Yun-kun.“

„Kluge Entscheidung. In dem Fall steht weiterem Training wohl nichts entgegen.“

Rans Gesicht hellte sich sichtlich auf, als hätte Ran an diesem Ausgang gezweifelt und er schüttelte innerlich den Kopf. Er durfte nicht vergessen, dass Ran im Moment nicht wusste, was ihm am Sonntag bevorstand. Nachdenklich griff er nach dem Besteck und Schweigen legte sich über sie beide. Ran war zufrieden damit, in aller Ruhe zu essen, während er selbst seinen Gedanken nachhing. Es war seltsam, auf einmal das Ziel so nah vor Augen zu haben, als müsste man nur noch die Hand ausstrecken, um es greifen zu können. Aber die Wahrheit war, dass alle sorgfältigen Pläne nicht das Zufallsmoment ausschalten konnten und auch wenn er gesehen hatte, wie sie die Sache überlebten, bedeutete das keine absolute Sicherheit.

Mit einem stillen Seufzen verschloss er diese Überlegungen so tief wie möglich in sich. Schneider hatte ihm versichert, dass niemand – nicht einmal die Älteste – durch seine Schilde kommen konnte, solange er nicht geschwächt war. Doch er erinnerte sich noch an das Gefühl, als sein Herz buchstäblich in deren Händen gelegen hatte. Das war nichts, was er noch einmal erleben wollte. Und so zwang er sich, wenn auch nicht zu vergessen, so zumindest jeden Schutz zu verwenden, der ihm zur Verfügung stand.
 

~TBC~
 

Wie ihr seht, läuft für Ran alles bestens. Er muss nicht einmal Angst um Aya haben *grins*

cya, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Battosai
2008-06-15T17:45:58+00:00 15.06.2008 19:45
hiiiiiiiiiiiiiiiii
ich bin schons ooo gespannt wie diese zeremonie stadtfinden wird wie perser stirbt(ich habs doch gewusst xD) und die ältesten *nick*
und nyu was danach pasieren wird...nagi wird wahrscheinlcih dann Aya heilen und dann wird sie erwachen doch wird sie Ran "wiedererkennen?"
spaaaaaaaaaaaaaaaaaannend einfach nur total spannend und ich les einfach so shcnell wie möglcih weiter (noch 13 kappis hehe)
Von:  Furia
2008-03-02T22:43:29+00:00 02.03.2008 23:43
Heeeeyy.....kennst du mich noch?? =.=
Okay, das wird kein toller Kommentar, weil ich mit dem Lesen noch nicht aufgeholt habe. Aber ich dachte ich geb vor dem Ende mal ein Lebenszeichen von mir... ich bin dabei alles wieder nachzulesen...hab heute angefangen und ...okay...ich bin bei Kapitel....11? @~@

Ich werde wohl nicht mehr zu jedem verpassten Kapitel was schreiben, nur wenn mir irgendwas besonderes auffällt. Aber ich bin dran und hab die Geschichte noch nicht aufgegeben! Ein paar freie Abende hab ich ja auch noch bevor mein Praktikum anfängt...*g*

Du denkst bestimmt, ich melde mich nur noch mal, weil ich unbedingt im nächsten Pitel erwähnt werden will, huh?
Well...>-> Vielleicht. Ein bisschen.
Aber ich hoffe du freust dich trotzdem dass ich meinen Weg zurück gefunden habe. Nach laaanger Abwesenheit. War nicht die Schuld deiner Geschichte. Ich hatte bloß nie genug freizeit um genug zu lesen, dass ich den Anschluss wieder kriege. Mal sehen ob ich es schaffe alles zu lesen bevor du postest. (Wäre ne medaillenreife Leistung...)

Gaaanz liebe Grüße,
Fu
Von: abgemeldet
2008-03-02T14:10:31+00:00 02.03.2008 15:10
ICh glaub es liegt eher an meiner Schwester^^

Bin mal gespannt wie du das Ende in deiner FF verpackst,
du hasst es iwi so schön drauf Dinge die man in irgendeiner Form aus dem Anime kennt nochmal ganz anders zu erklären

und wie es mit Schneider weitergeht...

freu mich schon aufs nächste Chap,
lg,
Lacu
Von:  Kralle
2008-03-02T13:58:20+00:00 02.03.2008 14:58
ran soll takatori töten?
na ob der das so einfach schafft, und am ende wird der sich dann doch riesige vorwürfe machen, dass er jemanden ugebracht hat...

mfg

Kralle
Von:  Allmacht
2008-03-02T13:29:02+00:00 02.03.2008 14:29
Tja, alles treibt auf das Ende zu. Dass Ran es so gelassen hin nimmt ist einerseits toll andererseits, wenn man die kurze Zeitspanne bedenkt, erschreckend.
Aber ich bin froh für Ran, dass er doch noch zu seiner Rache kommt und dann auch noch seinen Crawford behalten darf.

Mit meinen Prüfungen weiß ich leider nicht weiter. Ich kann auch nicht genau sagen, wie es mir ergangen hat, da mein Gefühl dahin immer nicht zu trauen ist. Aber es wird schon gereicht haben.
Von: abgemeldet
2008-03-02T11:31:56+00:00 02.03.2008 12:31
klar das ende ist bekannt...aber trotzdem, so gut wie du schreibst, kann ich es kaum erwarten es zu lesen!!!

und ich freue mich endlich wieder mehr von schneider zu lesen^^
und und und...hach ich bin ganz hibbelig!!!

ciao^^


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