Zum Inhalt der Seite

Close Distance

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Rückblicke XLIV - Verstehe. Er passt bestens zu uns"

Close Distance (Teil 124)
 

Titel: Close Distance

Teil: 124/x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Was soll ich groß sagen. Im nächsten Teil brechen Crawford uns Schu endlich auf, um Farf zu holen. Aber ich verrate euch besser nicht, wie lange das insgesamt dauert ^^°

Und nicht vergessen: in der Story ist gerade Winter... Ja, ich weiß, die Vorstellung fällt ein wenig schwer *ehe*

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1
 

Greetings:
 

@Andromeda: *knuddel* Da bist du ja wieder. ^_________^ Freut mich zu hören, dass dir der Urlaub so gefallen hat, aber wie es klingt, hättest du ihn eher _nach_ der Hochzeit gebrauchen können *lach* Das Kutschenspiel sagt mir übrigens gar nix *Kopf schief leg*

Die meisten Klausuren habe ich letzte Woche geschrieben, diese habe ich Zeit, um für ReWe am Samstag zu lernen. *irgendwie keinen Bock hat aber da durch muss* Sieht ganz so aus, als hättest du jetzt einiges mehr zu tun als ich *ganz sicher nicht tauschen möchte* ^^°°°

Stimmt, Schu lädt schon zum Mitleiden ein, allerdings muss ich sagen, dass er teilweise auch selbst schuld ist. Schließlich _hat_ er doch Farf für sich, da könnte er ja mal langsam Crawford loslassen (wobei ich allerdings auch verstehen kann, warum ihm das nicht so ganz gelingt ^^#)

Jupp, Schneider wird auch nach Japan kommen, zusammen mit den Ältesten. *deine Bezeichnung für die sehr lustig fand* *snicker* Und vielleicht ist er von Ran nicht so begeistert, aber wie sieht es wohl anders herum aus… *Überlegung in den Raum stell*

Hirofumi ist ganz richtig *nick* Und in meiner Story ist er ein bissl netter, bin da nämlich ganz deiner Meinung *grins* Übrigens steht die erste Begegnung der beiden auch im Anime in keinem direktem Zusammenhang mit Ouka. ^.~ Somit wird es nicht allzu schwer das zu schreiben…

Freut mich übrigens zu hören, dass die Gegenwartskapitel jetzt gleichgezogen haben ^^ Wobei ich zugeben muss, dass sie mir inzwischen auch besser gefallen als früher.
 

@Furia: *winkz* ^____________^
 

@erdschlange: *mich auf den Kuchen stürz* *dafür ein paar Gummibärchen rüberschieb* ^.~ Ich bin zurzeit total verrückt nach Schneider ^^# Deshalb fällt es mir auch so schwer, in die Gegenwartskapitel reinzufinden. Hatte wegen der Klausuren ja ne Schreibpause eingelegt… Wenigstens habe ich ein neues Verbindungsstück gefunden und ich denke, so langsam geht die Handlung absehbar ihrem Ende entgegen. Was bei mir allerdings nicht allzu viel heißen muss, ne? *ehe*

Ehrlich gesagt freue ich mich, dass du nicht gleich erkannt hast, dass Schuldig träumt. ^^ So sollte es nämlich sein *nod*

Omi wird jetzt versuchen mehr über seine Familie herauszufinden und als nächstes seinem anderen Bruder – Hirofumi – begegnen (der war auch in seinem Traum). Da du den Anime nicht kennst, muss ich dich nicht einmal davor warnen, dass ich die Geschichte um die beiden ein wenig abändere *lach*

Manchmal frage ich mich auch, was ich da eigentlich in der Uni lerne *drop* Im nächsten Semester werde ich keine so seltsamen Fächer mehr haben, sondern nur noch die in meinen beiden Spezialisierungen ^^ Ich habe auch so ungefähr dann Ferien, wenn deine beginnen. Hab nach der Klausur am Samstag zunächst eine Woche frei und muss dann noch ein dreitägiges Seminar hinter mich bringen (für das ich drei Bücher oder so vorher zu lesen hab x_x). Aber dann hab ich auch frei ^_______________^
 

Teil 124 „Rückblicke XLIV - Verstehe. Er passt bestens zu uns“
 

Die Zeit kroch, statt sich an ihren normalen Ablauf zu halten, als würde sie ihn damit ärgern wollen. Aber trotz aller Bemühungen näherte sich die Woche allmählich ihrem Ende und damit rückte der Moment heran, da er endlich wieder die alten Gemäuer verlassen durfte.

Was er gerade zwar tat, aber nur, um zum Schießstand hinüber zu joggen. Jede langsamere Form der Fortbewegung würde nämlich dafür sorgen, dass man auf der Stelle festfror. Jedenfalls kam es ihm so vor.

Die kalte Luft brannte in seinen Lungen, als er sein Ziel erreichte und unwillkürlich blieb er trotz gegenteiliger Absichten stehen, sobald er Crawford sah.

Der Schwarzhaarige schien die Eiseskälte überhaupt nicht zu bemerkten oder er war sehr gut darin, sie zu ignorieren.

Er war nicht der Ansicht, dass Crawford es nötig hatte, hier zu trainieren, aber nichtsdestotrotz traf Kugel um Kugel die menschlich geformte Zielscheibe. Mit einem innerlichen Schulterzucken setzte er sich wieder in Bewegung. Vielleicht wollte Crawford ja nur etwas Energie abbauen. Das Wort „Frust“ erschien ihm im Zusammenhang mit dem Älteren irgendwie unpassend. Zudem hatte Crawford in den letzten Tagen überhaupt nicht frustriert gewirkt und das seltsame Licht in den braunen Augen, wann immer Crawford und Neubert aufeinander trafen, war wirklich viel versprechend.

Er grinste, als er neben den Anderen trat. Sie waren allein hier, niemand sonst setzte sich freiwillig diesen Temperaturen aus. Die in einen schwarzen Lederhandschuh gekleidete Hand blieb vollkommen ruhig, bis das Magazin geleert war, dann erst senkte Crawford den Arm und beschloss seine Anwesenheit zur Kenntnis zu nehmen.

„Schuldig.“

„Hallo Crawford.“ Er versteckte sich noch ein bisschen mehr hinter dem Kragen seiner Jacke. Auch wenn er hier vor dem Wind geschützt war, konnte er nicht behaupten, dass er es als sonderlich warm empfand. „Herr Schneider wünscht dich zu sprechen.“

Ein Lächeln huschte über die Lippen des Älteren. „Und du hast dich dazu entschlossen, mich extra zu holen, obwohl ich sowieso gleich zurück gewesen wäre…“

Er hatte das dumme Gefühl, dass Crawford sich innerlich über ihn amüsierte, konnte aber nichts dagegen machen. Denn aus einem jetzt nicht wirklich nachvollziehbaren Grund _hatte_ er sich dazu entschlossen gehabt, nachdem er Herrn Schneider auf dem Gang über den Weg gelaufen war. Er erschauderte und versuchte sich einzureden, dass es nicht an der Erinnerung an den kurzen Austausch mit dem Direktor lag. Auch wenn Crawford jede Minute zum Mittagessen erschienen wäre, war ihm nicht wohl gewesen bei dem Gedanken, die Nachricht von Herrn Schneider auch nur mit der geringsten Verzögerung zu überbringen. Und da er sich zu gut der Aufmerksamkeit des Direktors bewusst gewesen war, war er nicht einmal auf die Idee gekommen, telepathisch bei Crawford anzuklopfen. _Das_ hätte Herr Schneider eigentlich auch gleich selbst machen können, doch merkwürdigerweise schien der sein Talent nicht dafür einzusetzen.

Sein Grinsen wurde etwas schief, bevor er antwortete. „Ich brauchte nur ein bisschen frische Luft, also bilde dir bloß nichts darauf ein.“

Belustigung in braunen Augen, dem Zucken eines Mundwinkels. „Ich wäre niemals auf die Idee gekommen.“
 

Schneefall setzte ein, machte sich daran, der bereits vorhandenen Schneedecke noch ein paar Zentimeter hinzuzufügen. Kleine, weiße Sterne, legten sie sich auf seine Ärmel, seine Haare. Doch er bekam kaum etwas davon mit, als er Crawford folgte. Grüne Augen waren fest auf den Rücken des Älteren gerichtet und seine Gedanken schienen sich im Kreis zu drehen. Schon wieder. Immer noch. Dieses Verlangen, einfach nur seine Hand auszustrecken, ihn zu berühren, überfiel ihn unerwartet. Was prompt eisblaue Augen in seiner Erinnerung auftauchen ließ und das wiederum löste einen schmerzhaften Stich hinter seiner Stirn aus. Fast schon Routine. Sie verschloss seinen Mund und selbst als die schwere Eingangstür hinter ihnen zufiel, blieb er stumm.

Crawford drehte sich zu ihm um, warf ihm einen merkwürdigen Blick zu, ehe der Schwarzhaarige langsam die Handschuhe abzustreifen begann.

Tiefe, vibrierende Glockenschläge hallten durch die Flure, was Crawford den Kopf etwas zur Seite neigen ließ. „Du gehst jetzt besser, sonst bekommst du kein Essen ab.“

Er grinste und ignorierte das Spannen seiner Haut, die versuchte allmählich aufzutauen. „Immer um mein Wohlergehen besorgt, ja?“ Ein Schritt und er stand genau vor dem Anderen. „Ich hoffe, Herr Schneider hat unsere Reisepläne für dich.“ Damit streckte er seine Hand nach Crawfords aus, so schnell, dass der es gar nicht mitbekommen konnte. Doch es war nicht warme Haut, die er berührte, dazu war er zu vorsichtig. Stattdessen umfassten seine Finger geschmeidiges Leder, als er gleich darauf davon schritt, ohne ein Wort des Abschieds geäußert zu haben.

Erst als er sein Zimmer erreicht hatte, entließ er das Lachen, das sich in ihm angestaut hatte, aber nicht einmal er selbst wusste, ob auch nur eine Spur echter Belustigung darin lag.

„Schuldig, alles in Ordnung mit dir?“

Er schüttelte nur den Kopf, antwortete jedoch nicht. Tobias sah so aus, als hatte er gerade aufbrechen wollen, hielt nun jedoch inne und sah ihm ein wenig beunruhigt dabei zu, wie er sich aus der Jacke schälte und sie weghängte, seine Schuhe wechselte. Braune Augen wichen seinem Blick aus, als er sich schließlich umdrehte, die Handschuhe immer noch festhaltend. Ein schnelles Grinsen ließ seine Zähne aufblitzen. „Keine Sorge, ich bin nicht verrückt geworden.“

Nun wurde er doch angesehen und Tobias versuchte sich in einem vorsichtigen Lächeln. „Was war denn los?“

Seine wegwerfende Handbewegung stoppte, ehe er sie zu Ende führen konnte. Die Lederhandschuhe erinnerten ihn daran, was er eben getan hatte – und warum. Er biss sich auf die Unterlippe und rief sich zur Ordnung, mit bedauernswert wenig Erfolg. „Komm her!“, verlangte er, während er die Handschuhe ohne hinzusehen auf sein Bett warf.

„Wir müssen zum Speisesaal“, bemerkte der Teleporter, etwas hilflos, gehorchte aber.

„Ich weiß.“ Frustriert zog er den Anderen an sich heran und küsste ihn.

Tobias wollte einen Moment lang zurückzucken, er war nicht gerade rücksichtsvoll, als sich seine Zähne in weiches Fleisch gruben, aber sein fester Griff hielt den Älteren so nahe, wie er ihn gerade brauchte. Körper an Körper.

Erst als er wieder atmen musste, ließ er von Tobias ab und fast sanft strich sein Finger über die verletzte Lippe. Natürlich entschuldigte er sich nicht dafür.

„Jetzt können wir gehen.“

„Freut mich, dass du dich besser fühlst“, kam es von Tobias.

Und dann lachten sie beide.
 

******
 

„Sein Name ist Jei O'Casey. Unseren letzten Informationen zufolge hält er sich immer noch in Dublin auf. Die Polizei hat seine Identität bisher nicht ermitteln können und ordnet dem unbekannten Täter soweit sieben Morde zu.“

Er ließ die Neuigkeiten auf sich einwirken, war nicht in der Lage, sich von dem Foto loszureißen, diesem Blick, der nichts Menschliches zu enthalten schien. Ein wildes Tier, überrascht in den Schatten einer verwinkelten Gasse. Eigentlich gab es wichtigere Fragen, aber er konnte die folgende nicht zurückhalten. „Was ist mit seinem Auge passiert?“

Schneiders Hand ruhte auf seiner rechten Schulter und er wusste, dass der Ältere ebenfalls das Bild betrachtete. „Wir nehmen an, dass er sich die Verletzung selbst zugefügt hat. Er ist zu stark. Wenn ein anderer nahe genug an Jei herangekommen wäre, um _das_ zu tun, hätte er den Jungen sicherlich gleich umgebracht.“

„Woher wissen Sie das?“

„Wir haben zwei Männer verloren, um dieses Foto zu bekommen. Ihr Handicap war, dass sie ihn nicht verletzen durften.“

Diese Erklärung ließ ihn überrascht hochsehen und die eisblauen Augen des Direktors erwiderten seinen Blick ruhig, vielleicht mit den Anfängen von Belustigung.

„Es waren keine Talente, oder?“

„Nein. Und Jei hat bisher auch keines gezeigt. Du hast dir da ein interessantes Teammitglied ausgesucht, Crawford.“ Ein Lächeln folgte diesen Worten.

Ausgesucht… Hatte er das? Aber konnte nicht bestreiten, dass dieser Teenager zu seiner Zukunft gehören würde. Kein Irrtum in dieser Hinsicht möglich, das spürte er. „Was ist mit seiner Familie?“ Er blätterte weiter und obwohl er die Antwort gleich darauf schwarz auf weiß vor sich hatte, bekam er sie auch von Schneider.

„Eltern und Schwester sind tot. Jei wird als vermisst geführt.“

„Hat er sie umgebracht?“

„Vielleicht. Oder es war nur der Auslöser. Wir werden einen Tracer die damals gesammelten Beweismittel überprüfen lassen.“

Damals. Er überprüfte die Jahreszahlen. „Was hat Jei solange gemacht? Die Morde haben doch erst vor wenigen Monaten begonnen.“

Schneiders Lächeln vertiefte sich. „Selbst mit unseren Mitteln können wir nicht jede Information beschaffen, vor allem in der Kürze der Zeit. Die Psychologen geben zwei groben Szenarien den Vorzug. In dem einen wurde Jei durch ein Ereignis in letzter Zeit in das Kindheitstrauma zurückgeworfen. Die andere Theorie geht davon aus, dass die Morde schon sehr viel früher begannen, aber nicht in einen Zusammenhang gebracht wurden. Demnach wäre Jei unvorsichtiger geworden.“

„Oder er verliert jetzt vollkommen die Kontrolle.“ Kein angenehmer Gedanke. Aber immerhin hatte er die Beruhigung, dass Jei zu seinem Team gehören würde und das wäre mit einem Wahnsinnigen einfach unmöglich.

Schneiders Hand übte einen kurzen Druck aus, den er als Zustimmung zu dieser letzten Überlegung deutete.

Der Direktor ließ ihm ausreichend Zeit, auch die restlichen Seiten durchzusehen, wartete auf weitere Fragen. Doch er hatte nur noch eine. Nachdenklich klappte er die Akte zu und legte sie auf den Schreibtisch, bevor er sich zurücklehnte und wieder Blickkontakt suchte. „Wann sollen wir aufbrechen?“

„Morgen. Ihr werdet Verstärkung erhalten, dort. Keinen ESP-Blocker. Da Jei höchstwahrscheinlich nicht dadurch beeinträchtigt werden würde, wäre der nur ein Hindernis für euch.

„Ja“, stimmte er leise zu, abrupt zu einem anderen Thema weiter springend, auch wenn er sich nicht dementsprechend äußerte. Warum auch, wenn Schneider seine Gedanken sowieso mitverfolgte.

Finger fuhren durch schwarzes Haar und unwillkürlich lehnte er sich in die Berührung, die Augen schließend. Der Eindruck eines Lächelns geisterte durch seinen Verstand und warmer Atem streifte sein Ohr, als sich Schneider zu ihm herunterbeugte.

„Neubert wird morgen auch in München sein. Den Rest überlasse ich dir.“

Er erwiderte das Lächeln.
 

„Ah, es ist soweit.“ Ein Grinsen flog über Schuldigs Gesicht, als dieser ihn erblickte. Tobias, der dem Telepathen gefolgt war, stockte ebenfalls und verabschiedete sich hastig.

Seine Augen folgten dem Braunhaarigen, aber Schuldig errang mit dem nächsten Kommentar wieder seine Aufmerksamkeit.

„Du machst ihn nervös.“

„Tatsächlich.“

Erneut ein Grinsen, ehe Schuldig die Tür öffnete und ihn mit einer großartigen Geste hereinbat. Drinnen ließ sich der Jüngere aufs Bett fallen, während er selbst sich den Stuhl vom Schreibtisch heranzog. Als sich ihre Augen wieder trafen, war die Leichtfertigkeit verschwunden. Erwartung blickte ihm aus dem Grün entgegen und im Hintergrund flackerte ein Feuer, das Schuldig nicht ganz unterdrücken konnte.

„Möchtest du so dringend hier raus?“

„Treffend bemerkt. Ich arbeite schon lange genug darauf hin.“

Die letzte Bemerkung klang beinahe bitter. Und er verstand Schuldig nur zu gut. Der Telepath war bereits länger auf Rosenkreuz als er selbst es gewesen war – und hatte mit Sicherheit weniger Freiheiten.

„Es ist nur noch ein halbes Jahr.“ Halb Feststellung, halb der Versuch, Schuldig etwas aufzumuntern.

Der das registrierte, dieses Mal aber ohne spöttische Bemerkung auskam. „Ja…“

Für einen Moment schwiegen sie beide und keiner von ihnen vermisste die fehlende Konversation. Sie würde nur in Richtungen führen, die besser nicht berührt wurden.

„Hier sind die Unterlagen für unseren Einsatz“, reichte er Schuldig schließlich eine komprimierte Form der Akte, die er selbst vor wenigen Stunden erhalten hatte.

„Ah, dieses Mal werde ich also nicht bis zum Schluss im Dunkeln gehalten.“ Das Grinsen war zurück, als wäre es niemals weg gewesen. Schuldig brauchte nicht lange, um zu einem Urteil zu gelangen. Grüne Augen richteten sich ungläubig auf ihn. „Das kann nicht dein Ernst sein, Crawford.“

Mit dem Neigen des Kopfes forderte er ihn zum Weitersprechen auf, schon wissend, was als nächstes folgen würde.

„Der Typ ist doch irre, ein Mörder!“

„Ja.“

Schuldig sah ruckartig von dem Foto auf, das er erneut gemustert hatte. Zuerst spiegelte die Miene des Orangehaarigen nur Verständnislosigkeit wider, dann aber blitzte etwas in Schuldigs Blick auf und es folgte ein hohl klingendes Lachen. „Verstehe. Er passt bestens zu uns.“

Schuldig ließ sich nach hinten fallen, die Augen mit dem angewinkelten Arm bedeckend. Er lachte wieder, mit genauso wenig Belustigung.
 

~TBC~
 

Die römischen Zahlen werden irgendwie immer komplizierter. Wenn ich schon raten muss, was sie eigentlich bedeuten, wie geht es euch denn da… ^^#

Ha, Crawford kann sich bald an Neubert rächen, Schuldig kommt wieder von RK weg und Farf taucht demnächst auf. Klingt direkt nach einer Handlung, oder? *ehe* Ich sage jetzt schon, dass es mir Spaß gemacht hat, die folgenden Vergangenheitskapitel zu schreiben. Es wird übrigens ein Wiedersehen mit alten Bekannten geben ^____^

cya, cu ^-^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Battosai
2008-06-14T13:23:55+00:00 14.06.2008 15:23
ahhh ich frue emich schon zu sehen wie er norbert fertig macht und wie sie auf farfi treffen *Grinsel*
und wie schnell sie ihn finden und für ihre Sache bekommen werden
*Grinsel* farf ist aber auch wirklich gut das er zwei von ihnen getötet hat auch wenn sie ihn nicht verletzten durften ich finde dsa klingt gut *nick*
jetzt weiß ich endlich wie er auch heißt +grinsel* man bis dann *wink* ccuuucu
Von: abgemeldet
2006-07-09T18:13:58+00:00 09.07.2006 20:13
So, diesmal noch ein Kommi am selben Tag. *Gummibärchen mampf*
Wie fast immer in der Vergangenheit: Daumen hoch! ^^
Eigentlich kann ich dazu ja nicht mehr viel sagen, hast ja schon alles zusammengefasst... Hm.
Was studierst du denn überhaupt? Klingt ja kompliziert. ^^°
Aber wenn du auch bald Ferien hast, geht's ja. *freu*
Viel Spaß noch,
snake


Zurück