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Close Distance

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"Soll ich sagen, dass es nur ein Scherz war und du grottenhässlich bist?"

Close Distance (Teil 107)
 

Titel: Close Distance

Teil: 107/x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Es geht Montagnachmittag weiter, mit Ran und Schu - sowie Farf. Und abends dann mit Crawford ^___^

Disclaimer: not my boys, no money make...
 

Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1
 

Greetings:
 

@Andromeda: Dein letztes Wochenende war ja wirklich ereignisreich ^^# Wie dumm, dass du dieses dafür nicht wenigstens mit dem Wetter Glück hast... Bei uns schneit es laufend *sigh* Bei mir startet die Uni in zwei Wochen, aber übernächste schreibe ich ja zuerst noch eine Klausur. *mich gar nicht darüber freu*

Du wirst Julien sicher vermissen, ne? Und ob das neue Familienmitglied da ein Trost ist... ^^° Stell dir vor, dann bist du eine Tante *lach*

Sagen wir es mal so, ein Test ist es schon, aber nicht auf die Art, wie du denkst. Und natürlich weiß Crawford, was Schuldig empfindet, aber er nimmt es nicht wirklich ernst. *drop* Das ist nun mal seine Art. Über die Sache mit Schus Namen hatte ich auch nachgedacht, aber wie sollte er ihn sonst nennen? Sebastian? Schuldig würde darauf garantiert nicht hören *seufz* Ich denke nicht, dass Crawford ihn jemals küssen wird. ^^# Und in den Vergangenheitskapiteln kann in der Hinsicht aus Schus Richtung auch nichts passieren, da ja in einem der Gegenwartskapitel gesagt wurde, dass er Crawford zum ersten Mal küsst ^.~ Was aber nicht heißt, dass er nicht öfter mal kurz davor steht.

Bis zu Farfs Auftauchen wird noch eine ganze Weile vergehen - und dann sind sie ja auch nicht von Anfang an zusammen... ^^°°°

Ähm... nein, die Handlung schreitet etwas langsamer voran. Die beiden müssen ja erstmal dorthin kommen, wo der Einsatz stattfindet. Dramen? Wie man es sieht, aber Tränen gibt's bestimmt nicht.

Erzähl dann mal, wie du das Star Wars Buch fandest ^^

P.S. Ich bin stolz auf dich, obwohl du Schneider ja immerhin noch im P.S. erwähnen musstest *lol*
 

@nai-chan: Leute, ihr solltet eure Hände vom Alkohol lassen *lach* *dir als Alternative Gummibärchen reich*

Wir reden hier von Schuldig, natürlich lässt er nix unversucht. Und ich kann ihn verstehen. Wenn ich Crawford laufend vor der Nase hätte... *ehe*

Das erste Kapitel, das dir ein bisschen langwierig vorkam? Na da du schon über hundert gelesen hast, werde ich das eher als Kompliment auffassen *gg* Obwohl es dann seltsam ist zu hören, dass das Ende zu schnell ran war ^.~

Ich hoffe, der heutige Teil gefällt dir besser, ich jedenfalls mag ihn *grins*

Ich sage dir, das Polster kann ich wirklich gebrauchen. In meinem Kopf dreht sich zurzeit nämlich alles um die neue Fanfic und dann kann ich natürlich nicht an CD weiterschreiben. *drop*
 

Teil 107 "Soll ich sagen, dass es nur ein Scherz war und du grottenhässlich bist?"
 

Ran sah unerwartet gut aus, als dieser das Krankenhaus verließ. Nachdenklich vielleicht, aber nicht so deprimiert wie sonst. Dabei hatte Ran eben bestätigt bekommen, dass Herr Stephenson wirklich abgereist war.

Unwillkürlich trat Kälte in grüne Augen. Es gab nichts, was er dem Amerikaner wirklich entgegenhalten konnte, aber er hatte einige unangenehme Stunden bei ihm verbracht. Die er wahrscheinlich niemals vergessen würde.

Der Rothaarige dachte so laut über das eben geführte Gespräch nach, dass er sein Talent kaum beanspruchen musste. Der Arzt war von der vorgeschlagenen Therapie überzeugt gewesen, doch bei Ran herrschte eher Entmutigung vor. Der Junge schien keine Kraft mehr für neue Hoffnung zu haben und beschränkte sich nun aufs Abwarten. Abrupt schob Ran dem Ganzen einen Riegel vor und beinahe wäre er zurückgezuckt. Überrascht rieb er sich über die Stirn, tastete sich dann wieder vor. Ein Lächeln zog an seinen Lippen. Weggepackt und Deckel drauf, unglaublich, wie gut Ran das hinbekommen hatte. Mit ein bisschen Training wäre der Jüngere sicher schnell in der Lage einen Block aufzubauen.

"Hallo Ran."

Der Rothaarige sah in seine Richtung, kaum dass er das erste Wort über die Lippen gebracht hatte und ein Lächeln begrüßte ihn, begleitet von Bildern, die ihn regelrecht Wärme spüren ließen, obwohl er kein Empath war. Assoziationen, man musste sie einfach lieben. Und bei Ran führten sie von seinem Anblick geradewegs zu Crawford, unterlegt von ein paar allgemeinen Eindrücken vom Rest von Schwarz. Mmh, das fühlte sich gut an. Ohne es zu merken, war er näher an Ran herangetreten, stand im nächsten Augenblick hinter ihm und schlang beide Arme um den Jüngeren. Ran erstarrte, entspannte sich aber ebenso schnell wieder.

"Farfarello hat gesagt, dass ich nach dir Ausschau halten soll. Er wollte dich wiedersehen." Er sprach gegen Rans Hals. Was machte er hier eigentlich? Trotz des Körperkontakts fing er keine negativen Gedanken von Ran auf, der hatte sie wirklich gut weggeschlossen.

Ran lachte leise und er las die Absicht, den linken Oberarm zu berühren. Doch dem Rothaarigen fiel schnell ein, dass das Messer nicht dort war. Ran hatte es nicht mit in die Schule nehmen wollen, Waffen jeglicher Art waren da natürlich verboten.

"Du bist also nicht ganz zufällig hier."

Er grinste. "Nein, das war alles ganz genau berechnet." Ran fühlte sich fast genauso wie Farfarello an. Es gab einen Unterschied - abgesehen von den Haaren - doch er konnte ihn nicht ganz fassen.

"Ich bin nicht wirklich überrascht."

Dazu war er Ran inzwischen einfach zu oft über den Weg gelaufen. Er kommentierte die Aussage nicht.

Rans Hände legten sich auf seine. "Möchtest du mich nicht langsam wieder loslassen?" Der Jüngere fühlte sich nicht unbehaglich, das hätte er längst bemerkt.

"Warum sollte ich?"

"Weil ich nicht Farfarello bin. Beziehungsweise du nicht Crawford-san."

Da war es. Ran hatte es tatsächlich gesagt. Und einen Atemzug lang wusste er nicht, wen von beiden er eigentlich beneidete. Dann wurde ihm klar, dass Ran Recht hatte. Er sah Farfarello in den Gedanken des Jüngeren, so deutlich und lebendig, dass er die Umarmung unwillkürlich verstärkte. Es gab keinen Grund, irgendwen zu beneiden. Wärme in grünen Augen.

Ran ließ den Kopf gegen seine Schulter fallen. Er musste unbewusst projiziert haben. Der arme Junge... So schnell er konnte, unterbrach er die sich aufbauende positive Rückkopplung.

Ran atmete tief durch, verwirrt, fing sich schnell wieder. "Die Leute fangen an uns anzustarren, Schuldig."

"Du bist ja auch ein hübscher Anblick", neckte er den Rothaarigen, ehe er ihn endlich freigab.

"Hey!" Ran drehte sich zu ihm um und violette Augen funkelten empört, während Röte in die meist blassen Wangen stieg.

"Was? Soll ich sagen, dass es nur ein Scherz war und du grottenhässlich bist?"

Ran öffnete den Mund, schloss ihn wieder und glühte jetzt fast. "Nicht lustig", kam es schließlich.

Er lachte nur und schob Ran dann in Richtung Auto.
 

"Bin wieder da." Hoffentlich war Farfarello nicht ungeduldig geworden. Andererseits war es tatsächlich der Ire gewesen, der ihn losgeschickt hatte. Demnach durfte Farf sich jetzt kaum beschweren.

Hinter sich hörte er die Haustür schließen, während er schon auf dem Weg in die Küche war. Erst als seine Augen bestätigten, was eine telepathische Kontrolle bereits ergeben hatte, verließ ihn auch die restliche Anspannung. Bloß dass der Anblick des Mixers gleich darauf für eine andere Art der Anspannung sorgte. Hastig lenkte er seine Gedanken von dem Shake weg, den er heute Morgen serviert bekommen hatte. Gute Absichten in allen Ehren, aber ein Kaffee wäre ihm wirklich lieber gewesen.

"Was machst du da?", erkundigte er sich neugierig.

Leise Schritte näherten sich ihnen. Es war Ran, er musste sich dessen nicht erst vergewissern.

Farf hob den Kopf, sah erst ihn an, dann die Person hinter ihm. Ein Lächeln, gefolgt von einem zufriedenen Nicken. "Das wird ein Erdbeermilchshake mit Vanilleeis. Für Ran."

Farfarello wurde ihm allmählich unheimlich, denn das Zeug sah tatsächlich danach aus. Von Ran kam ein neuer Verlegenheitsschub, gemischt mit stiller Belustigung. Und gleich darauf kannte er auch den Grund dafür. Er grinste, musste Yunshiro im Stillen jedoch zustimmen.

Ran fing seinen Blick auf und die Belustigung wuchs, bis sie schließlich als offenes Lächeln zu Tage trat.

"Wo hast du eigentlich die Zutaten her?" Milch, okay. Aber frische Erdbeeren und Vanilleeis waren noch nicht da gewesen, als er das Haus verlassen hatte.

Farf unterbrach seine Tätigkeit und sah ihn an, als wäre er minderbemittelt. "Eingekauft natürlich."

In Ordnung, das war etwas, worüber er nicht mehr hören wollte. Jedenfalls nicht, solange Ran auch anwesend war. Krampfhaft versuchte er sich zu erinnern, ob während der Nachrichten vorhin im Autoradio von irgendwelchen Zwischenfällen die Rede gewesen war. Hm, nicht dass ihm was einfallen würde, andererseits hatte er aber auch nicht wirklich aufmerksam zugehört gehabt.

Das Surren des Mixers verstummte, dann wurden Gläser aus dem Schrank genommen. Rosa gefärbte Milch landete in selbigen, begleitet von dem Platschen von Eisklumpen und Früchten.

Farfarello reichte das erste von ihnen an Ran weiter. "Und?"

Ran trank pflichtschuldig einen Schluck, ausgesprochen vorsichtig, obwohl er sich des Risikos bei Farfs kulinarischen Versuchen gar nicht bewusst sein konnte.

Er selbst wartete ebenso gebannt wie sein Freund und sie beide grinsten unwillkürlich, als Ran einen weiteren, größeren Schluck, nahm.

"Perfekt." Ran grinste ebenfalls. "Und ich kann das wirklich beurteilen", folgte es dann mit einem amüsierten Funkeln in den violetten Augen.
 

Crawford verschwand kurz im Arbeitszimmer, kam danach in die Küche. "Guten Abend, Schuldig."

Das klang nicht gut. Grüne Augen wurden leicht zusammengekniffen. Man konnte nicht sagen, dass Crawfords Tonfall ihm das verriet, eher die Abwesenheit jeglicher Betonung.

Wenigstens schien Crawfords schlechte Laune nichts mit Schwarz zu tun zu haben.

Der Ältere holte sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank, setzte sich damit sowie mit einem Glas an den Küchentisch.

"Was ist mit deinem Essen?" Er legte das Messer weg, mit dem er sich gerade ein paar Brote hatte zubereiten wollen.

"Ich habe keinen Hunger." Wasser gluckerte in das Glas, wurde in einem Zug ausgetrunken.

Auch gut. Er griff nach den längst kalten Nudeln und setzte sich damit zu Crawford.

"Willst du sie dir nicht warm machen?"

"Nicht nötig." Er bewies es, indem er innerhalb von zwei Minuten fast die halbe Portion in sich hineinstopfte. Heute war so ein Tag gewesen, an dem ihm der Magen die ganze Zeit in den Kniekehlen zu hängen schien, egal wie viel er aß. Seine Erfahrung sagte ihm, dass sein Energiehaushalt ab morgen wieder in Ordnung sein würde, doch bis dahin nahm er, was er kriegen konnte. Zwischendurch beäugte er den Älteren. Crawford schien ganz aus angespannten Schultern und unbeweglicher Miene zu bestehen. Seine eigenen Muskeln begannen bei diesem Anblick in Sympathie zu protestieren.

"Hat Nagi schon mit dir gesprochen?" Ihm war nicht entgangen, dass der Junge etwas herausgefunden hatte, aber Nagi weigerte sich bisher, ihm davon zu erzählen.

Braune Augen erwiderten ruhig seinen fragenden Blick. "Nein. Und heute ist es zu spät dafür. Aber du musst dir keine Sorgen machen."

"Natürlich nicht...." Mit einem süßsauren Lächeln. Zeit, das Thema zu wechseln, ehe er doch noch damit anfing. "Letzte Nacht gut geschlafen?"

Überraschenderweise zuckten Crawfords Mundwinkel. "Ja, danke der Nachfrage." Ohne Ironie.

Er unterdrückte ein verzweifeltes Aufstöhnen. Toll, Crawford schaffte es tatsächlich, ihm den Spaß an der Sache zu nehmen. Anscheinend hatte er ihren Leader auf diesem Gebiet völlig falsch eingeschätzt gehabt. Doch wenn er ehrlich war, gefiel ihm diese Seite an Crawford. Sein Blick glitt über die kräftigen Hände des Anderen. Ran wusste gar nicht, was für ein Glückspilz er war. Dann fielen ihm einige Details ein, die er in den Gedanken des Rotschopfs gesehen hatte. Vielleicht wusste er es ja doch...

Crawford stand auf, räumte Glas und Flasche weg. "Du solltest schlafen gehen, Schuldig."

Bevor der Ältere den Raum verließ, spürte er kurz die Berührung einer warmen Hand auf seiner Schulter. Er musste ziemlich fertig aussehen. Flüchtige Berührungen gehörten nicht zu Crawfords üblichem Repertoire.
 

******
 

Er hatte Takatori heute kaum ertragen können. Nach Masafumis Meldung über den Tod des Studenten, war der Politiker in dessen typische Selbstzufriedenheit zurückgefallen. Takatori glaubte tatsächlich, seinen Sohn wieder vollständig unter Kontrolle zu haben. Vielleicht sollte er mal durchscheinen lassen, dass Masafumi sie in Wirklichkeit alle tot sehen wollte. Dieser Idiot. Zu glauben, damit durchkommen zu können. Und er konnte ihn noch nicht einmal ausschalten, weil dafür Takatoris Anweisung erforderlich wäre.

Dieser ganze Takatori-Clan war nicht das Essen wert, das nötig war, sie am Leben zu halten.

Er lockerte den Knoten seiner Krawatte, nahm sie dann ganz ab. Im Spiegel begegnete er seinen eigenen Augen und langsam schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. Er sollte nicht seine freie Zeit damit verschwenden, sich weiter mit dieser verfluchten Familie zu beschäftigen. Einer so verrückt wie der andere. Wahrscheinlich musste er Weiß noch einen Dankesbrief dafür schreiben, dass die sich bald darum kümmern würden. Auch wenn ihre heutige Mission nicht von Erfolg gekrönt gewesen war. Immerhin waren die drei nahezu unverletzt aus der Sache hervorgegangen und sie würden sicher nicht aufgeben.

Er ließ das Licht ausgeschaltet, als er sein Zimmer betrat. Unten waren ihm bereits Rans Schuhe aufgefallen, so dass er nicht überrascht war, den Jüngeren in seinem Bett vorzufinden. Leise zog er sich aus, trat dann an das Bett heran, um sich seinen Schlafanzug zu nehmen.

Ran lag genau in der Mitte des Bettes, hatte sich zusammengerollt, die Decke ein Klumpen am Fußende.

Er wollte gerade das Oberteil anziehen, als Ran sich zu rühren begann. Langsam setzte sich der Rothaarige auf, blinzelte verwirrt. Dann entdeckten ihn die violetten Augen und ein verschlafenes Lächeln folgte. Ran sah in dem unsicheren Dämmerlicht unglaublich blass aus, fast wie ein Geist. Und unwillkürlich reagierte er auf die ihm entgegen gestreckte Hand, setzte sich zu Ran aufs Bett und ließ sich umarmen. Ran roch nach Wärme, Schlaf und Seife und er zog ihn mit sich, als er sich hinlegte. Die Anspannung sickerte aus seinen Muskeln heraus, sein Körper begann auf den des Jüngeren aufmerksam zu werden. Ran schmiegte sich an ihn, Finger glitten vorsichtig über seinen Rücken, geisterhafte Berührungen. Mit jeder verstreichenden Minute schien Ran munterer zu werden. Auch wenn der Rothaarige nicht den Rhythmus änderte, spürte er die wachsende Konzentration, die auf ihn gerichtet war. Und dann hielt Ran auf einmal still, atmete gegen seine Brust, abwartend.

Hm... Er lächelte, rollte sich dann herum, so dass Ran unter ihm zu liegen kam. Dessen Augen weiteten sich, als wäre er erschrocken. Im nächsten Moment wurde sein Lächeln erwidert.

Diese ganze Entwicklung war vielleicht gar nicht so übel. Zu seiner nicht geringen Verwunderung, hatte Ran es tatsächlich geschafft, zu ihm durchzudringen. Obwohl an dem Jungen eigentlich nichts Besonderes war. Er küsste ihn. Kein Werkzeug, ganz bestimmt nicht in diesem Moment. Ran vibrierte regelrecht und die Hände des Jüngeren strichen seine Seiten entlang. Als er sich schließlich von Ran lösen wollte, hielt dieser ihn fest, ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander getrennt und ihr Atem mischte sich zwischen ihnen. Er stützte sich mit einer Hand auf, die freie strich rote Haarsträhnen zur Seite, ehe sein Daumen über Rans Lippen streichelte. Ran bewegte sich ein wenig, Reibung, durch zwei dünne Lagen Stoff hindurch. Sie waren beide hart, kaum überraschend. Warum eigentlich war er noch nicht bereit, das zu Ende zu führen? Die wenigen Zentimeter waren schnell überwunden, seine Zungenspitze glitt Rans Unterlippe entlang, dann kam ihm der Jüngere auch schon entgegen und Atmen schien überflüssig zu werden. Das leise Stöhnen wurde verschluckt, ehe es die Stille im Zimmer stören konnte. Er spürte, wie Rans Griff sich verstärkte, Fingernägel pressten sich in die ungeschützte Haut seines Rückens und er lächelte in den Kuss hinein. Sanft biss er in die Unterlippe des Jüngeren, zog sich dann ein Stück zurück. Rans Augen brauchten ziemlich lange, um sich auf ihn zu fokussieren. Er blies über die halbgeöffneten Lippen hinweg, sah ein Zittern durch Rans Körper laufen. Mit einem Anklang von Resignation zog er Ran an sich und rollte sich auf die Seite. Der Rothaarige barg das erhitzte Gesicht an seiner Schulter und seufzte leise.

Er hielt ihn, bis ihm gleichmäßige Atemzüge verrieten, dass Ran eingeschlafen war.
 

~TBC~
 

Heute ein bissl später ^^° Ich musste zuerst Schneeschippen...

Ich glaube das war mal ein Teil, der mir vollständig gefällt *grins* Vielleicht bringt mich das ja dazu, endlich an der Story weiterzuschreiben *drop* Hab zu CD jetzt seit zwei Wochen kein Wort geschrieben, dafür bin ich mit "Reaching for the Stars" schon beim 15. Teil o.O

cya, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Battosai
2008-06-13T21:11:43+00:00 13.06.2008 23:11
*lach* farf gibt einen erdbeermilchchace ran *grinsel* und er hat eignekauft? O.O *Ganz überracht ist*
vielleicht war das ja jemand anderes *Grinsel*
und es schemckt guuuuut? wow Farf könnte zu einen koch werden n e? XDDD oder lieber nicht Ran mag er aber war schuldig *Hüstel* der aaaaaaaaaaamre *Schuldig irgendwie damit bemitleidet xDD*
ahhh...warum will Crawford nicht den entscheidenen Schritt machen? *Verzweifelt* xDDD*Lach*
es ist sooo süß die beiden zusammen zu lesen und das Crawford ihn mag das find ich auch schööön *lächel breit*
Von:  Andromeda
2006-03-18T23:50:03+00:00 19.03.2006 00:50
hallöle cu *aufdichzustürmdichanhüpfundgigamegasuperdolledurchknuddelundwuddel*
^.^

na du, wie gehts dir denn?? ich hoffe, du musst für die klausur nicht allzu viel pauken - aber das wetter ist immer noch dermaßen schlecht, dass ich sogar freiwillig keinen fuß mehr vor die türe setze, wenns denn nicht unbedingt sein muss ^.^°°° das ist bei uns so bitterkalt, dass ich immer noch mit schal und handschuhe und winterjacke durch die weltgeschichte renne ^~^
ich bin grad so müde, dass ich schon halb vom stuhl kippe und werde mich dann auch gleich in meine heia verabschieden. gestern hatte ich noch bis fast achtzehn uhr seminar, und irgendwie hat mir das den rest gegeben. das system (nennt sich elektronische kundenmappe) ist ja ganz praktisch, aber die hälfte funzt in der mappe noch nicht und wenn man einen fehler bei den eingaben macht, zieht sich der durch die ganze mappe ô.O ich bin nicht wirklich überzeugt davon, zumal ich im service das zeugs eher weniger als mehr brauche...


das war wirklich ein schönes chapter ^.^ auch wenn ich mir ehrlich gesagt nicht sehr gut vorstellen kann, dass farfie einen erdbeershake mixen wird *GG*
aber man merkt, dass farfie gefallen an ran gefunden hat. ran wirkte dieses mal irgendwie richtig glücklich und befreit, obwohl sich weder ayas zustand gebessert hat, noch dass er bei crawfie ein stückchen weiter gekommen ist *nod*

brad ist also wegen der family takatori genervt?? nun ja, verübeln kann ich es ihm nicht. bin mal gespannt, wie du die sache mit omis/mamorus familie auslegen wirst ^.^

übrigens hab ich gar nicht mitbekommen, dass du schon an deiner folge-fiction arbeitest *schäm* verrätst du schon, wer diesmal im zentraleren mittelpunkt (--> hört sich irgendwie belämmert an ô.O) steht?? nicht zufällig nagi und omi oder brad und schu??
obwohl, ken&ran-verfächterin bin ich ja auch *GG*

so, ich gebe auf. meine augenlider werden immer schwerer und schwerer und ich wende mich nun meinem bett zu ^.^ lukas übernachtet heute auch hier (wohnt ja nur ein haus weiter ^.^°°°) und spielt irgendwelche sinnlosen play-station spiele ô.O na ja, wenns spaß macht...

ich wünsche dir auf jeden fall einen schönen sonntag, und dass das wetter besser wird ^^
und auch gaaaanz viel glück bei deiner klausur!!! aber ich denke, die wirst du auch noch packen ^_____^

wir lesen uns!!!
*dichnochmalgaaaanzganzganzdolledurchknuddelundwuddelundwinkewinkemach*

good night and sweet dreams
Andy ^__^ *knuffz*
Von: abgemeldet
2006-03-15T20:24:03+00:00 15.03.2006 21:24
xD wenn es dich beruhigt, ich war noch kein einziges mal besoffen! nur ein bissi schwindlich und das nur sehr kurz xDDD
*__* Du hast Recht, ich liebe dieses Kapitel. Geht gar nicht anders *hehe*
Deine Inspiration wird schon wieder zu dir zurück kommen, früher oder später ^^


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