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Close Distance

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"Rückblicke XIII - Und langfristig gesehen werde ich nicht mit dir Händchen halten"

Close Distance (Teil 56)
 

Titel: Close Distance

Teil: 56/x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Also langsam stellt sich bei mir das dumme Gefühl ein, dass es noch eine ganze Weile dauern wird, bis ich bei den Vergangenheitskapiteln zur nächsten Stufe (heißt: zum nächsten Chara) kommen werde ^^°

Disclaimer: not my boys, no money make...
 

Greetings:
 

@kohaku_san: *lach* Heute taucht Crawford ja wieder aus der Versenkung aus ^.~ Was für Erinnerungen Schuldig da meint, wird erst später verraten (sofern ich es nicht vergesse *räusper*) Und übrigens, das Ende des letzten Teils habe ich wirklich ganz und gar nicht als Cliffhanger empfunden o.O

Hm... mit den Weiß Side B Bänden geht es mir nicht anders. Um mehr von Schwarz zu haben bleibt einem echt nichts anderes übrig als FFs zu lesen ^^° Zum Glück gibt es da einige im englischen Bereich, sonst wäre ich nie auf Idee gekommen, selbst Schwarz so sehr einzubauen ^^
 

@Andromeda: Na, hält dich dein Cousin zu sehr in Atem oder biste auch nicht auf Mexx raufgekommen? Ich hatte es gestern den ganzen Tag über probiert aber absolut kein Glück gehabt *sigh*
 

@Xell: Da hatte sich dein Vater ja genau rechtzeitig verdrückt *grins* Ist wirklich lieb von dir, dass du stattdessen die Blumen besorgt hattest. ^^

Ähm... ich glaube Farf hat keine Probleme Leute mit _irgendetwas_ zu verletzen ^.~ Ein Kugelschreiber ist gar keine schlechte Wahl, wenn man es auf die Augen eines Anderen abgesehen hat ^^#

Du hast auch Side B? Ich finde es dumm, dass man immer ne halbe Ewigkeit auf die Fortsetzung warten muss... Ran sah schon seit Glühen nicht mehr wie er selbst aus (dieser Zopf *schauder*) und Schwarz hätte ich auch gerne wieder zurück *nod*
 

@nai-chan: Hübsche Fahne *lach* Da freu ich mich doch riesig, dass dir das letzte Kapitel so sehr gefallen hat. ^___~ Und hoffe natürlich, dass es nicht das letzte sein wird ^^ Schuldig und Farf gibt es dieses Mal nicht, dafür aber Schuldig und Crawford ^^

Da du Xell von ihrem Stammplatz verdrängt hast, gehen die Gummibärchen an dich *dir welche rüberschieb*
 

Teil 56 "Rückblicke XIII - Und langfristig gesehen werde ich nicht mit dir Händchen halten"
 

"Du bist also wach."

Ruhige Worte, gesprochen ohne Überraschung. Ruhe, nach der er sich im Innersten seines Selbst verzehrte und es doch nicht zugeben würde. Trotzdem konnte er seine mentalen Fühler nicht davon abhalten, sich der Schwärze entgegenzustrecken. Nicht hungrig, nicht durstig und doch viel mehr als das.

Der Andere lächelte ein schmales Lächeln, wissend. "Das ist unhöflich, Schuldig." Kein Tadel, eine weitere Feststellung. Und eine Warnung? Er beschloss sie zu ignorieren. Dann erst drang der Name zu ihm durch. Wie konnte dieser Fremde das wissen?

Braune Augen beobachteten geduldig, wie er versuchte seine Gedanken zu sortieren, zu Worten zu finden. Er begann auf seiner Unterlippe zu kauen, als trotz der Stille ein dumpfes Pochen in seinem Schädel seine Aufmerksamkeit einforderte. Im Rhythmus seines Herzschlags schwoll es an, aggressiver werdend. Ihm wurde warm, kalter Schweiß trat auf seine Stirn. Und mit einem Schlag war die Wut wieder da, verdrängte die Irrealität dieser Begegnung. Er wehrte sich nicht dagegen, sein Geist brannte voller Hass, bis nur noch Asche übrig war. Sein Blick blieb nach innen gerichtet, starrte das rote Glühen an, das sich noch darin verbarg. Lächelnd häufte er mehr Asche darüber, mit blutigen Händen. Warum nur hatten sie das getan? Warum hatten sie ihn töten wollen? Angst... Und dafür würden sie nie mehr nach Hause zurückkehren können. Er lächelte immer noch. Auch er selbst würde nicht mehr zurückkehren können.

Äußerlich blieb seine Miene blank, die grünen Augen verloren für Sekunden ihre Lebendigkeit, erstarrten in Frost, als würde jede Wärme woanders gebraucht. Erst als eine weitere Person das Zimmer betrat, richtete sich der Blick wieder auf etwas, das in ihrer aller Wirklichkeit lag.

Eisblau, soviel kälter als alles, was er bisher gesehen, berührt hatte, zog ihn in seinen Bann. "Wir haben da einen Vorschlag für dich, Schuldig."

Las er es in den Augen des Anderen? "Ich nehme an." Er sagte es ohne zu zögern, gefangen in diesem Blick und der Gewalt, die wie eine unsichtbare Wolke um den blonden Mann hing. Und auch von ihm ging Stille aus, jedoch war sie vollkommen anders als die des Schwarzhaarigen. Wille vibrierte in ihr, eine Flut hinter einem Damm, durch den er nichts erkennen konnte.

Erst später wurde ihm bewusst, dass er den deutschen Worten auf Japanisch geantwortet hatte.
 

Crawford runzelte die Stirn. Inzwischen neigte sich der Tag dem Ende zu, der aus endlosen Stunden des Wartens bestanden hatte. Ein Hotelzimmer konnte so etwas von langweilig sein. Und letztlich hatte er sich darauf verlegt, auf und ab zu gehen, fernzusehen und die Lauferei wieder aufzunehmen. Herr Schneider war unterwegs und Crawford mit der undankbaren Aufgabe zurückgelassen worden, ihn im Auge zu behalten.

Er grinste den Älteren an, der sich daraufhin wieder hinter seiner Zeitung verschanzte.

Angespannt durchquerte er das Zimmer ein weiteres Mal, er wusste einfach nichts mit sich anzufangen und konnte es inzwischen kaum noch erwarten endlich aufzubrechen. Zurück nach Deutschland. Die Vorstellung entzog sich ihm, genauso wie die Sprache. Er wusste nicht woran es lag, aber immer wenn er etwas sagen wollte, brachte er es nur auf Japanisch heraus. Es war lachhaft, doch er konnte darüber nicht lachen.

"Setz dich endlich hin."

Innehaltend richteten sich grüne Augen auf den Amerikaner. Dessen Japanisch war fließend und er verlor wie ein Japaner seine Ruhe nicht. Nur ein höfliches Lächeln fehlte, stattdessen sah er nichts als Indifferenz.

Herr Schneider hatte die meiste Zeit den gleichen Ausdruck gezeigt. Der Deutsche war ihm irgendwie unheimlich, auch wenn er nicht vorhatte das deutlich werden zu lassen. Er war froh, dass er ihre gemeinsame Muttersprache wenigstens noch verstehen konnte, wenn er sie schon nicht mehr über die Lippen brachte. Denn auf gar keinen Fall wollte er Gefahr laufen, etwas entgegen den Anweisungen dieses Mannes zu tun. Wie schaffte Crawford es bloß, in dessen Gegenwart so ruhig zu bleiben?

Sein Grinsen kehrte zurück, verbarg seine Überlegungen. "Warum sollte ich?", erwiderte er leichtfertig. Angestrengt versuchte er gleichzeitig mittels seiner Telepathie eine Reaktion aufzufangen, welche die eherne Fassade des Amerikaners ansonsten vor jedem normalen Menschen verstecken konnte.

Der Andere lächelte nur spöttisch. >So gut bist du nicht, Schuldig.<

Der zielgerichtete Gedanke traf ihn, penetrierte die Ruhe, die ihn erst seit einem Tag umgab und an die er sich dennoch so sehr gewöhnt hatte, dass diese Worte ihn schmerzhaft durchbohrten. Er zuckte zusammen, zog sich dann zum ersten Mal seit sie sich begegnet waren vollkommen von Crawford zurück. Und die Stille verschwand abrupt. Seine Hände flogen von ganz allein nach oben, pressten sich gegen die Schläfen, während seine Knie nachgaben.

>Schon wieder soviel Unordnung...<

>Es ist zu spät, ich...<

>...blaue? Nein, lieber...<

>Wenn...<

Stimmen stürzten sich auf ihn, rissen ihn mit sich. Er hatte beinahe vergessen gehabt, wie es sich anfühlte, doch jetzt waren sie wieder da, um so vieles stärker. Er begann stumm zu zählen, wob eine Mauer aus Zahlen, aber es reichte nicht. Ein Schrei baute sich in ihm auf, wollte nach draußen drängen. Dazu kam es nicht und vor Erleichterung hätte er beinahe geweint, als sich Hände über seine eigenen legten und die Stille zurückbrachten.

"Bist du so instabil?" Ein Hauch von Überraschung, er spürte sie mehr als sie herauszuhören.

"Ich weiß nicht, warum es so schlimm war", murmelte er, noch halb betäubt. "Früher habe ich sie nicht so laut gehört..." Und dann erinnerte er sich an den Moment, als er am Strand zu sich gekommen war und sich seine Fähigkeit verstärkt zu haben schien. Das gefiel ihm jetzt überhaupt nicht mehr so sehr. Mit leiser Stimme berichtete er Crawford von seiner Vermutung, der kurz darüber nachdachte und dann wieder ein schmales Lächeln zeigte.

"Gut, wirklich sehr gut. Du wirst noch über jedes Quäntchen Stärke froh sein, Schuldig."

Der Name fühlte sich weiterhin seltsam an, passte andererseits aber wie ein eingetragenes Kleidungsstück. Er rief eine Resonanz in ihm wach, der er sich nicht entziehen konnte. Und nur sein Unterbewusstsein kannte den Grund.

"Im Moment verzichte ich gerne darauf", antwortete er flapsig, rieb sich die Stirn, ohne mit der anderen Hand den Kontakt zu Crawford aufzugeben. Es war ungewohnt, absichtlich Berührung zu suchen, wenn sie früher die Stimmen nur verstärkt hatte. Wieder musterte er den Fremden, der sich inzwischen so vertraut anfühlte.

In den braunen Augen stand der Anflug von Belustigung. "Du musst lernen langfristig zu denken. Und langfristig gesehen werde ich nicht mit dir Händchen halten", wurde nach einer kurzen Pause noch hinzugefügt.

Zögernd gab er daraufhin den Älteren frei, stellte jedoch gleichzeitig die einseitige mentale Verbindung wieder her, die er vorher nur unbewusst aufrechterhalten hatte. Dunkelheit hieß seinen Geist willkommen, legte sich kühl über aufgerissene Wunden. Aufseufzend ließ er den Kopf hängen. Mit einem Mal war er wieder unglaublich müde. Der Andere fing ihn auf, stand mit ihm auf den Armen auf um ihn ins Bett zu bringen.

"Werde ich auf Rosenkreuz wirklich lernen die Stimmen fernzuhalten?" Er sprach so leise, dass er sich selbst kaum verstand. Aber er erhielt trotzdem eine Antwort.

"Nicht nur das, Schuldig. Nicht nur das..."

Warum musste er frösteln?
 

******
 

"Er schläft wieder." Langsam faltete er die Zeitung zusammen, die er endlich in Ruhe hatte lesen können. Eine gute Übung für seine Japanischkenntnisse.

Schneider legte die Schlüssel auf den Tisch des Wohnraums, daneben einen Pass sowie drei Flugtickets. "Wie ist es mit ihm gelaufen?"

"Ganz gut. Er hat Probleme mit dem Blocken und ab und zu sendet er unbewusst. Dieses Medikament scheint seine telepathischen Fähigkeiten verstärkt zu haben." Nachdenklich schob er seine Brille ein Stück höher. "Das bereitet ihm Probleme...", fügte er schließlich hinzu.

Schneider sah ihn für ein paar Augenblicke regungslos an und er spürte den Hauch einer mentalen Berührung. "Er benutzt dich als Anker."

"Ich weiß." Als könnte ihm so etwas entgehen. Er wandte sich zu der geschlossenen Tür um, hinter der der Orangehaarige schlief. "Es ist in Ordnung - für jetzt. Auf Rosenkreuz darf er sich diese Schwäche nicht erlauben." Sein Blick wanderte zurück zu Schneider, der zustimmend nickte. Dann ging der Ältere zum Telefon.

"Ich werde mit Hinkaru über diese überraschende Nebenwirkung des Medikamentes reden."

"Sie lassen ihn also weiter arbeiten." Es war nicht ganz eine Frage.

Kälte trat in eisblaue Augen. "Er ist leider zu gut um ihn einfach zu beseitigen. Vor allem nachdem wir Steiner für die Forschung verloren haben." Trotz der Aussage schwang leise Verachtung für den Doktor mit und die Erinnerung an das ängstliche Bündel im Stuhl ließ auch in braunen Augen einen verächtlichen Funken aufglimmen.

Sie lächelten einander kurz an, wurden dadurch unterbrochen, dass am anderen Ende der Leitung jemand den Anruf entgegen nahm.

Er überließ Schneider seinem Telefonat und begann ihre Sachen zusammenzusuchen, damit sie es morgen nicht mehr erledigen mussten. Ohne nachzufragen wusste er bereits, dass ihr Flug schon am frühen Vormittag ging. Das Packen dauerte nicht lange, da sie noch nicht viel Gelegenheit gehabt hatten, sich wohnlich niederzulassen. Und die ganze Zeit lauschte er mit einem Ohr auf Schneiders leise Stimme.
 

Schuldig schlief wie ein Stein, rührte sich keinen Millimeter, als er kurz in das andere Zimmer ging. Er blieb neben dem Bett stehen, betrachtete die schlaksige Gestalt. Sein eigenes Team - und dieser Schuldig sollte einmal dazu gehören. Selbstzufriedenheit mischte sich in sein kaltes Lächeln.
 

"Sie haben ihm tatsächlich diesen Namen in den Pass schreiben lassen?" Beinahe musste er lachen, als er darin las.

Schneider lächelte nur. "Ich dachte, es würde ihm gefallen."

"Bestimmt doch. Vor allem, da er sich gar nicht erinnern kann, warum."

Der Deutsche nahm ihm die Ironie nicht übel, wechselte wieder ernst werdend das Thema. "Was sagt die Zeitung?"

"Das was wir erwartet haben. Die gesamte Familie ist im Feuer umgekommen und Sebastian Steiner gilt als ertrunken. Niemand wird nach ihm suchen", fasste er in wenigen Worten den Artikel zusammen.

"Sehr gut." Schneider ließ seinen Blick kurz über die gepackten Sachen schweifen, registrierte, dass er keine weiteren Informationen benötigte. Dann ging der Ältere zu seinem Zimmer, hielt erst vor der Tür inne um sich fragend zu ihm umzudrehen. Nur kurz sah er in die entgegengesetzte Richtung. Schuldig schlief wieder in seinem Bett. Mit raschen Schritten folgte er schließlich Schneider.
 

Die aufgehende Sonne fand ihn wach am Fenster stehend vor. Stumm blickte er auf den sich vor ihm ausbreitenden Moloch von Stadt herab, die bereits von emsigem Treiben erfüllt war, trotz der frühen Stunde. Soviel Leben nach der Sterilität von Rosenkreuz. Die Schule erschien ihm nun - aus der Ferne betrachtet - viel mehr ein Gefängnis, als während seines fast einjährigen Aufenthalts dort. Er seufzte, lautlos, nur innerlich. Aber kein Bedauern ließ ihn wanken. Veränderung, alles unterlag einer ständigen Veränderung, auch er selbst. Den Prozess hatte er nicht bemerkt, das Resultat sehr wohl. Und daher zog er es in diesen Sekunden nicht einmal in Erwägung die Flucht zu versuchen. Rosenkreuz hielt in fest in den Händen und er hielt still. Denn er wusste, dass er mit ihrer Hilfe soviel höher gelangen konnte.

"Träumst du?" Warm legte sich eine Hand auf seine bloße Schulter.

Er zuckte nicht zusammen, hatte schon gewusst, dass sich der Ältere ihm näherte, ohne dessen Schritte hören zu müssen. Seine Gedanken waren sicher hinter ihrer Mauer, die er wegen Schuldigs Anwesenheit nicht ein Mal gesenkt hatte. Und auch wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte er nichts zu befürchten gehabt. Rosenkreuz erzog sie schließlich dazu, immer höher zu streben. Es durfte ihnen bloß nicht einfallen, die Hand zu beißen, die sie fütterte.

"Vielleicht...", antwortete er schließlich.
 

Sie hatten keine Probleme, weder beim Abflug noch bei ihrer Ankunft. Alles ging so glatt, als würde jemand die Würfel zu ihren Gunsten manipulieren. Andererseits bestand ihre Gruppe aus zwei Telepathen und einem Prekognitiven. Der Gedanke ließ sanften Spott in kühle braune Augen treten, als der Wagen vor dem Flughafen vorgefahren kam.

"Sind wir bald da?"

Der Spott schmolz, formte sich zu Gereiztheit um. Unbesorgt wurde sein Blick erwidert, Schuldig grinste schon wieder, sah sich dann aufmerksam um. Hier in Deutschland war es um einiges auffälliger ihn Japanisch sprechen zu hören und er begann zu hoffen, dass sich diese Fehlfunktion bald wieder legte. Noch gab es keinen Grund zur Besorgnis. Noch nicht.

"Du wirst etwas Geduld haben müssen." Damit schob er den Orangehaarigen ins Innere des Fahrzeuges.

Schneider sandte ihm einen amüsierten Blick, entschied sich für den Beifahrersitz.

Mit einem wieder stummen Seufzen nahm er neben Schuldig Platz. Zu ihrer aller Glück schlief der Jüngere schnell ein, so wie er selbst damals auch. Nur die Linien von Schmerz auf dem blassen Gesicht waren so vollkommen anders. Schuldig hatte immer wieder versucht, sich während der Reise mental von ihm zu lösen, war jedoch stets von den Gedanken der anderen überwältigt worden. Und jetzt zahlte er den Preis dafür. Selbst Aspirin hatte nicht gegen die Kopfschmerzen geholfen.

>Können Sie ihm helfen?< Sandte er wortlos an Schneider, der sich flüchtig zu ihm umwandte, den Kopf schüttelte.

>Nicht auf die Schnelle. Er muss es selbst lernen oder...<

Der Rest musste nicht ausgesprochen werden. Oder sie würden ihn auf Rosenkreuz lebendig auseinander nehmen. Er hatte nicht vor das geschehen zu lassen. Er wollte sein eigenes Team haben und Schuldig war stark, das wusste er. Der Telepath sollte ihm gehören.

Schuldig regte sich kurz und mit leichtem Schrecken wurde ihm bewusst, dass er eben seine Schilde vernachlässigt hatte.

Schneider drehte sich erneut zu ihm um, sagte kein Wort. Aber in den eisblauen Augen stand etwas Fremdes, das er bisher nicht bei dem Deutschen gesehen hatte. Schneider musste nie drohen und als er jetzt zum ersten Mal eine Drohung sah, war er mehr als froh, dass sie sich nicht gegen ihn richtete.
 

~TBC~
 

Die Vergangenheitskapitel machen mir zurzeit eindeutig mehr Spaß als die in der Gegenwart *mich selbst hau* ^^#

Sorry dass es mit dem Hochladen später geworden ist, aber Mexx hatte mich nicht raufgelassen o.O

cya, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Battosai
2008-06-10T14:36:52+00:00 10.06.2008 16:36
hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii *Dich umknuffel*
so und schon wieder eine rückblende und ich bin gespannt wie sich schuldig auf rosenkreuz macht xDD
aber e rschafft es sonst währe er ja nicht jetzt in sein Team *lach*
weiter os sag ich mal und bis denne ne?
*Grinsel*
*wegwusel*
Von:  Andromeda
2005-03-26T18:11:43+00:00 26.03.2005 19:11
hi cu *aufdichzustürmdichanhüpfundgigamegasuperdolledurchknuddelunwuddel*
^.~

tja, diesmal versuche ich zu "normalen" zeiten einen commi zu verfassen, weil mexx hat mich letzte woche echt nicht auf die seite gelassen. und dann hab ich montag nicht mehr draufgeschaut ^-^°°° aber danke das du an mich gedacht hast *knuffz*
ja ja, mein lieber cousin *grummel* er zerrt ganz schön an meinen nerven ^^ eingelebt hat er sich total schnell aber manchmal kommt doch die freizügige amerikanische lebensweise durch. heut hat er mich um sechs am morgen geweckt, weil ihm mal kurz langweilig war ^O^ aber er hat sich schnell wieder verzogen, weil er bekanntschaft mit meinem kissen gemacht hat *GGG* zum glück fängt bald sein semester an, dann kann er sich da rumprügeln? du fängst ja auch anfang april wieder an, oda???? ^^

so, jetzt wechseln wir mal kurz zum chapter.
ich finde diese szenen so was von cool, vor allem das "sind wir bald da" absolut typisch für kinder und ultranervend für eltern bzw. aufsichtspersonen. ich glaube brad hat sich wirklich bemühen müssen, fassung zu behalten.
schu kommt mir richtig sweety vor, so als kleiner junge. aber mich wundert echt, dass er deutsch verlernt hat. dabei ist das doch seine muttersprache! ó.O und der name schuldig im pass ^^ coole idee, aber am flughafen wird man doch etwas über diesen namen überrascht sein, oda?? Ich meine, nicht jeder hat so einen namen....

aber brad ist mit seiner dominanten art auch süß... er lässt sehr schnell den big boss raushängen. aber ich glaube, der rebellische schu wirds ihm noch zeigen ^^

so, bin mal gespannt auf morgen (???? is ja ostern ^^) oder halt auf die nächsten tage. hoffentlich werden nagi und omi mal wieder vorbeischauen.
so, und ich muss mich jetzt fertig machen, ich geh mit julien auf eine singleparty *GGG* ich glaube, er braucht dringend eine freundin, die er dann nerven kann.

so, und ich wünsch die superschöne ostern. und gaaaaaanz viele bunte ostereier und viel glück bei der suche danach!!!

ciao *dichnochmalganzganzdolledurchknuddelundwuddelundwinkewinkemach*
Andy

p.s. ich arbeite an dem gb-eintrag ^^ dauert nemmer lang, versprochen.
Von:  Furia
2005-03-24T14:57:00+00:00 24.03.2005 15:57
...
Wow.
Tolles Kapitel, aber jetzt möchte man doch möglichst bald wissen wies weitergeht...
Hab absolut nichts dagegen einzuwenden, dass du erstmal an den Vergangenheitskapiteln schreibst. Wenn dir die Gegenwart nämlich nicht so viel Spaß macht, merkt man das beim Lesen und ich ziehe solche beeindruckenden Vergangenheitskapitel einem leicht lustlos geschriebenen in der Gegenwart vor. Bisher hast du ja trotzdem noch die Kurve gekriegt.
Das Schu ja jetzt sozusagen hilflos und so von Crawford abhängig ist, gefällt mir außerordentlich gut.
Das Bild von den beiden ist so süüß!^^
Stellt Brad den Jungen seinen Freunden gleich vor? Ich bin ja gespannt auf die Reaktionen!
Am Schluss hab ich leicht den Bezug verloren. Schneider hat wem gedroht, Crawford?
Weshalb? Weil er Schuldig für sich haben wollte? Oder Schu, weil der seine Schilde vernachlässigt hatte? *leicht verwirrt bin*
Den Namen im Pass find ich genial, stell dir mal vor, das ginge wirklich!^^

Schu spricht kein Deutsch mehr?! O.ô
Sehr merkwürdig. Hat wohl was mit dem verdrängen seiner Erinnerungen zu tun, aber als Telepath dürfte er es ja entweder sehr schnell lernen oder sich bald wieder erinnern.

>"Sind wir bald da?"<
*lach* Die berühmte Frage! Kein Wunder, dass Craw gereizt reagiert, allein die Frage an sich, lässt die meisten Menschen auf Abwehr schalten.
Hach und endlich ist meine geliebte Grinsebacke mit von der Partie!
*Schu knuddel und ihm die Haare verwuschel*
Mir kam der Gedanke Schus Geschichte als Videospiel umzusetzen. 1. Level: Bootsfahrt und zum Strand zurückkämpfen gegen viele feindliche Unterwasserwesen. 2. Level: Quest das Haus niederzubrennen und vorher noch ein paar Bandanas einzusammeln ohne jemandem über den Weg zu laufen. Videosequenz mit Craw und Schneider, plus die Szene im Hotel. (mögl. Zusatzquest: kämpf dich aus Traum in Realität vor)
3. gr. Level: Erobere Rosenkreuz! *harhar*

Sag mir nicht, ich hab meine Pillen vergessen...das hab ich grad selbst gemerkt...--°
Bis nächste Woche,
Furia
Von: abgemeldet
2005-03-23T21:02:07+00:00 23.03.2005 22:02
*g* Und mir macht das Lesen dieser Kapitel mehr Spaß als das der anderen! Aber die sind natürlich auch gut...
Mach weiter so, meine Nerven sind bis zum Zerreißen gespannt!

Nai *knuff*
Von:  Xell
2005-03-22T18:49:40+00:00 22.03.2005 19:49
Ich hatte ebenfalls ein Problem. 2 Tage lang konnte ich nicht auf die Seite weil mein DSL die Seite nicht fand. Sehr seltsam...
Also ich mag das Charakter-Design von Glühen auch nicht. ^_^" Bei Weiß Side B sieht er noch okay aus. Hm... Er sieht ein bißchen aus wie Squall aus FF8...
Dass Schuldig auf einmal kein Deutsch sprechen kann find ich witzig. Wahrscheinlich hat Schneider ihn irgenwie manipuliert...
Das Gespräch zwischen Brandy und Schu fand ich auch interesant. Crawford hat Schuldig schnell klar gemacht wer das Sagen hat. ;)
Dass Schneider den Namen "Schuldig" ins Pass gemacht hat find ich auch seltsam... Das wäre doch ein bißchen auffällig wenn da kein Vorname steht, oder?
Na dann, bis zum nächsten mal! ^_^


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