I shall believe
Wsa war das plötzlich für eine Wärme? Unbeschreiblich und doch so fühlbar! Sie stand vor mir, wie ein Körper, die Wärme, die Tea ausstrahlte, schien auf mich überzugehen.
Esw ar unbeschreiblich und zum ersten Mal, war ich sprachlos. Mein Körper war nicht mehr zu kontrollieren. Einige minuten stand ich unschlüssig da. Meine Hand - meine finger - ruhten noch immer auf ihrem Kinn. Unsere blicke trafen sich udn keiner von uns wollte oder konnte ihn abwenden.
Meine Fingerkuppe fing an zu kribbeln, als ich die Wärme ihrer Huat spürte. Wie Elektrizität kitzelte sie durch meinen Daumen,durch die Adern, bis zum Herzen und füllte dieses voll und ganz aus.
"Yami!" Ihre Stimme riss mich aus meiner Erstarrtheit. Verwirrt über meine Gedanken, ließ ich meine Hand abrupt fallen. Meine Augen schweiften meiner fallenden Hand nach.
Ihre stimem war leicht erschrocken. Wahrscheinlich wusste sie selbst nicht, was gerade passiert war.
Esw ar anders gewesen, als die vorherigen Male. Wir waren die besten Freunde udn so haben wir usn auch immer behandelt. Freunde eben!
Aber plötzlich war da etwas, etwas, das kaum zu spüren war. Kaum zu sehen war, aber nicht zu leugnen.
Es war wie ein unsichtbares Band zwischen uns, dass nur wir plötlzich sahen. Und damit konnten wir beide nicht umgehen. Ich wusste auch nciht, ob ich bereit war, die weiter nachzugehen.
Denn ständig dachte ich an Yugi...ich musste ihn retten. Aber wie?
Als ich mein Blick erneut hob und ihre blauen Augen mir entgegenblickten, wusste ich endlich die Antwort.
Ich hatte Freunde, die hinter mir standen udn mit ihnen an meiner Seite würde ich auch das schaffen.
"Tea! Ich werde Yugi befreien...ich hole mir das Puzzle zurück!"
Ihr Gesicht hellte sich auf und der Schatten, der sich leicht über ihre Augen gelegt hatte, wich.
"Ich weiß. Du hast mich nie enttäuscht. Du hast nie jemanden enttäuscht!"
Verdutzt entwich ich wieder ihren forschenden Blick, mit dem ich nichts anfangen konnte. Trat einen Schritt zurück - um Abstand zu wahren.
Irgendwie war dieses Gefühl, dass plötzlich über uns brodelte, unheimlich.
"Ich weiß---nicht....vielleicht, hast du Recht, ich---", murmelte ich nachdenklich. Ich versuchte meine Sträke wiederzufinden, die irgendwie verloren schien. Ich wusste nicht, was los war. Doch plötzlich war ich schwach!
Eigenartig! Aber wahr!
"Ich glaube an dich und Yugi tut das auch! Wir schaffen das!"
"Danke Tea!"
Ich nickte ihr zu, als ich plötzlich an meinem Traum denken musste.
Gerade jetzt fiel mir der Kuss ein...der Kuss zwischen Tea und mir. Er war zwar nur imaginär gewesen, aber er hatte sich so real angefühlt...und nun ertappte ich mich dabei, wie ich einige Sekunden lang, auf ihre Lippen starrte.
"Was hast du?" Wieder kam sie einen Schritt auf mich zu, und der Abstand, dne ich eigentlich aufgebaut hatte, war verschwunden, so schnell er auch gekommen war.
Nun stand sie einige Millimeter vor mir. Ihr Blick schweifte über meine Stirn über meine Augen und dann blieb er ebenfalls auf meinen Mund hängen.
Ich schluckte...wollte sie...? - Wollte ich....?
Eine unerklärliche Spannung erfüllte die Umgebung.
Was machte ich da?
"Ich--", fing ich an, kam aber nicht weit, meine Stimme brach.
"Wir sind Freunde, richtig?" Als sie mir auch noch ihre Hand auf die Schulter legte, glaubte ich verrückt zu werden. Was war nur mit meinem Körper los? Sonst hatte er doch nicht so reagiert.
Wieso jetzt?
Ich glaubte zu explodieren...als ob tausende Schmetterlinge durch meinen Magen wanderten und als ob, mein Gehirn auf Glückshormonen lief.
"Ja!" antwortete ich knapp. "Warum?" wollte ich dann doch wissen.
"Entschuldige, Yami. Ich - ich weiß selbst nicht, was in mich gefahren ist...entschuldige die Frage, ich ---"
Ich hob eine Augenbraue, als sie plötzlich an mir vorbeirannte, die Tür öffnete und sie hinter sich zuknallte.
"Tea, was?" rief ich ihr laut noch nach, doch die Frage blieb im Raum stehen.