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Ai

oder: Die Zukunft in die Hand nehmen
von

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Von Kimonos und Süßigkeiten

Fröhlich hatte sich die kleine Gruppe auf den Weg gemacht. Vorneweg marschierte Inu Yasha, hinter ihm Miroku mit Shippo auf der Schulter und Sango bildete zusammen mit Kagome und Kirara den Schluss. Die beiden Mädchen hatten sich so viel zu erzählen. Immerhin war Kagome sechs Wochen weg gewesen. Inu Yasha verdrehte genervt die Augen. Wie kann man sich nur den halben Morgen darüber unterhalten, ob die Farbe eines neuen Kimonos grün oder blau sein sollte. Er war heilfroh gewesen als sie sich endlich für grün entschieden hatten. Aufatmend wollte er sich schon zu den beiden Mädchen umdrehen und ein neues Thema anschneiden, da kam ihm Kagome schon zuvor. "Ja aber welches grün Sango?" Gab es da etwa Unterschiede? "Ich weiß nicht so genau, was glaubst du würde mir besser stehen? Hellgrün, dunkelgrün, moosgrün, gelbgrün, mattgrün, tiefgrün..." "Ich denke ja immer noch, dass ein schlichtes Nichts dich am besten kleidet." "MIROKU!" Und wieder konnte der Mönch sein Sammelsurium an Beulen und blauen Flecken erweitern.
 

Schadenfroh grinste der Hanyou den Mönch an. "Da hast du's wieder, du notgeiler Mönch." "Findest du, dass das Kagome nicht auch am allerbesten steht?" "ICH GLAUB DU HAST SIE NICHT MEHR ALLE!" Wieder wurde Miroku dem Nirwana ein Stückchen näher gebracht. Hoch erhobenen Hauptes stolzierten Kagome und Sango an ihm vorbei. "Aber noch mal zu der Sache von vorhin, Sango. Hast du nicht mal seegrün in Betracht gezogen? Oder wie wäre es mit einem zarten blaugrün?" "Blaugrün?" "Ja, was hältst du davon?" "Ein Kimono in der Farbe? Glaubst du die steht mir überhaupt?" Mit kritischem Blick betrachtete Kagome ihre Freundin. Schließlich nickte zu zufrieden. "Ja warum nicht? Das wäre mal was anderes. Das würde sicher toll an dir aussehen." "Also einen blaugrünen Kimono", verträumt sah Sango zum Himmel, "das wäre mal was anderes."
 

Mittlerweile stand die Sonne hoch am Himmel und die Gruppe beschloss über Mittag zu rasten. Inu Yasha hatte innerlich aufgeseufzt als die beiden Mädchen sich endlich auf eine Farbe geeinigt hatten. Jetzt würden sie endlich wieder normale Gespräche führen. Über Youkai, Juwelensplitter und Waffen. Da konnte er wenigstens mitreden. Während er seine Nudeln aß, versuchte er ein normales Gespräch mit Sango anzufangen. "Sa..." Viel weiter kam er nicht. "Sango, aber sag mal, welche Farbe soll eigentlich der Gürtel haben?" "Was würde denn passen?" "Eigentlich ja fast alles, findest du nicht?" Verzweifelt wandte sich Inu Yasha an Miroku, der ebenfalls gerade friedlich sein Essen verspeiste. "Die wollen jetzt doch nicht wieder die ganze Farbpalette mit ihren sämtlichen Schattierungen durchgehen, oder?!"
 

Der Mönch schaute gar nicht von seinem Essen auf während er weise "Die Wege der Götter sind unergründlich." murmelte. Klasse Miroku, das hilft mir jetzt wirklich weiter. Wütend dreht er sich weg. "Die Wege der Götter sind unergründlich", äffte er den Mönch nach, während er sich nach jemandem umsah, den er in seiner Langweile piesacken konnte. Und er hatte da auch schon jemanden im Auge. Aber dieser Jemand saß leider auf Kagomes Schoß, da war aber auf keinen Fall an ihn ranzukommen. Außer vielleicht... "Inu Yasha, was suchst du in meinem Rucksack?" "Schokolade", sagte er unschuldig mit Hundeblick. "Frühstück ist ja schon lange vorbei. Jetzt kann ich ja ein Stück Schokolade holen." "Schokolade?" Shippos Augen begannen zu glänzen. Mit einem Satz war er von Kagomes Schoß herunter gesprungen und wühlte jetzt in Kagomes Rucksack. "Wo ist Schokolade? Ich will auch welche!" PONG. Eine kleine Beule erschien auf Shippos Kopf. "Sei nicht so gierig! Du hast gestern schon eine ganze Tüte Kekse bekommen." PONG. "Dafür hast du in Kagomes Zeit nur Süßigkeiten gegessen!" PONG. "Wie kommst du denn auf den Quatsch?" "Hör auf mich zu schlagen! Das hat Miroku gesagt. Er hat gesagt, dass du in Kagomes Zeit wieder deine Süße vernascht." PONG! PONG! PONG! Dieses Mal zierten Mirokus Kopf neue Beulen.
 

Der Hanyou war rot wie eine Tomate geworden, wobei Kagome ihm in nichts nachstand. "Äh, ja, ähm, also...Shippo, du hast ganz Recht." "WAS HAT ER?!" Beschwörend sah Kagome Inu Yasha in die Augen. "Ja er hat Recht", meinte sie mit Nachdruck, "du hast bei mir zu Hause sämtliche Süßigkeiten vertilgt." Schluck, sie hat das mit der Schokoladenstrafe bemerkt? "Inu Yasha hat wirklich alles aufgegessen?" "Ähm, ja, Shippo. Ich hab die ganze Schokolade verdrückt." "Du bist eben ein echter "Naschhanyou" und vernaschst nur die süßesten Sachen." Miroku konnte sich diesen Kommentar einfach nicht verkneifen. Von drei Seiten schienen ihn tödliche Blicke zu durchbohren. "DAS GEHT DICH ÜBERHAUPT NICHTS AN! AUßERDEM KANNST DU MEINE ESSGEWOHNHEITEN IN KEINSTER WEISE BEURTEILEN!" "Jetzt reg dich mal ab, Inu Yasha ich hab dir doch nur ein Kompliment wegen deines hervorragenden Geschmackes gemacht. Du nimmst eben nur das Beste vom Besten."
 

Wieder errötete Kagome. Shippo blickte sie alle der Reihe nach an und kam wie üblich zu dem Entschluss, dass Erwachsene blöd waren. Aber neugierig war er trotzdem. "Kagome? Darf ich auch mal bei dir zuhause eine Süße vernaschen?" Wenn Kagome gekonnt hätte, wäre sie jetzt noch röter geworden, aber sie hatte das non plus ultra ihrer Rotskala schon erreicht. Ohne dem Kleinen eine Antwort zu geben, fing sie hektisch an die Sachen zusammenzupacken, während Miroku sich vor lauter Lachen die Seite hielt.
 

"Jetzt hör bloß auf zu lachen, Shippo so was zu erzählen, oh...Miroku!" Sango war außer sich. Und wie immer wenn sie wegen des Mönches außer sich war, ließ sie ihn spüren, WIE aggressiv sie sein Verhalten machte. Während die anderen sich schon wieder auf den Weg gemacht hatten, war Miroku immer noch damit beschäftigt, sich von Sangos "Anschauungsunterricht" zu erholen. Der kleine Kitsune beobachtete ihn dabei mitleidig. "Was war denn so schlimm dran, dass du gesagt hast, dass Inu Yasha bei Kagome Süßigkeiten isst?" "Weißt du Shippo, das hat eigentlich..." "UNTERSTEH DICH MIROKU! ER IST FÜR SOWAS NOCH VIEL ZU JUNG!" Kagome hatte Shippo geschnappt und hielt ihm die Ohren zu während sie Miroku wüste Vorhaltungen darüber machte, wie man kleine Kinder schädigt und dass er als Mönch doch genügend Verantwortungsgefühl haben müsse um so etwas selbst zu wissen.
 

Vor sich hinschimpfend ging sie zu den anderen, die auf sie gewartet hatten. Bevor sie weitergingen, warf Sango Miroku einen kurzen Blick zu, den er überhaupt nicht zu deuten wusste. Was war das denn? fragte er sich während er hinter den anderen herlief um sie einzuholen. "Kagome?" Kagome lächelte gequält. Sie hatte da eine leise Vorahnung auf was Shippo hinauswollte. "Ja Shippo?" "Du sag mal, was wollte Miroku vorhin eigentlich sagen und wieso hast du ihn unterbrochen? Und wieso sagst du immer, dass ich noch zu klein für so was bin. Für was denn Kagome, jetzt sag schon!" PONG! "Du blöder Volltrottel wieso hast du mich geschlagen? Kagome, Kagome, Inu Yasha hat mich geschlagen!" "Keh, du Weichei! Und du willst ein Dämon sein? Heulst hier rum wie ein kleines Kind!" "Ich bin ein kleines Kind!" "Siehst du und genau deshalb gibt es Dinge für die du erst älter werden musst."
 

Moment, Kagome, ist das gerade Inu Yasha gewesen? Inu Yasha hat Shippo gerade logisch und friedlich erklärt warum es ihm nicht erzählt wird. Und er hat ihn nur einmal geschlagen? Das kann ich gar nicht glauben. Inu Yasha, ich wusste ja immer, dass in dir ein weicher Kern...PONG! PONG! PONG! PONG! PONG! "Und das war für den Volltrottel von vorhin. Ich werde den nötigen Gehorsam schon noch beibringen. Das wäre doch gelacht!" Er wollte gerade zu einer neuen Massenkopfnuss Attacke ansetzen als Kagomes zartes Stimmchen in die harte Realität zurückholte. "SITZ!" PATONG! Oh wie hart war diese Realität doch.
 

"Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du Shippo in Ruhe lassen sollst? Interessiert dich überhaupt was ich dir sage? Was ist denn heute los? Das ist ja das reinste Chaos hier!" "Verdammt noch mal, du sollst ihn nicht immer in Schutz nehmen! Wie soll er denn selbstständig werden, wenn du ihn immer bemutterst?" "Ach so ich bemuttere ihn also zu viel? So siehst du das also?" Ohne ein weiteres Wort zu sagen rannte Kagome weinend davon. Shippo wollte er hinterher laufen, aber Inu Yasha hielt ihn zurück. "Lass mal Shippo, das mach besser ich." "Warte mal", er spürte selbst eine Hand, die ihn zurückhielt. Es war Sango. "Das würde ich lassen. Du machst es nur schlimmer. Ich gehe." "Aber..." "Keine Widerrede", erwiderte Sango in einem Ton, den man sonst ganz und gar nicht von ihr gewohnt war. "Männer", murmelte sie, während sie hinter Kagome herlief. Miroku, der das ganze Szenario stillschweigend beobachtet hatte, ließ sich auf einem Stein nieder.
 

Inu Yasha dagegen lief aufgebracht umher. "Ich sehe überhaupt nicht ein, warum ich nicht zu Kagome gehen sollte, ich hätte sie schon wieder beruhigt." "Das wage ich zu bezweifeln", bemerkte der Mönch leise. "Wieso? Stehst du jetzt auf Sangos Seite? Keh, sie hat dir vorhin saftig eine geklebt. Schon vergessen?!" "Darum geht es nicht. Du hast Kagome anscheinend ziemlich verärgert. Sie hat nicht mal ,Sitz!' gesagt. Wobei ich nicht glaube, dass sie nur wegen der Sache mit Shippo so ausgerastet ist. Ich denke da steckt mehr dahinter. Hattet ihr in der letzten Zeit einen größeren Streit?" Nachdenklich war Inu Yasha vor Miroku stehen geblieben. "Nein, nicht das ich wüsste. Wir haben uns ja kaum gesehen die letzte Zeit. Sie musste ja lernen." "Ja aber sie ist doch sonst nicht so empfindlich. Oder?"
 

"Na ja, in der letzten Zeit, da kann es durchaus passieren, dass sie sich wegen der kleinsten Kleinigkeit aufregt. Dann hat sie entweder einen absoluten Nullpunkt, oder sie spuckt Gift vor Zorn. Aber sie hat auch nicht viel geschlafen, sie hat fast dauernd gelernt." "Das kann durchaus die Lösung für unser Problem sein. Kagome hatte ja überhaupt keine Möglichkeit, sich von dem ganzen Stress zu erholen. Und die Suche nach den Juwelensplittern wird auch nicht gerade das, was man als Spaziergang bezeichnet. Inu Yasha, wir sollten heute Abend früh rasten. Soweit ich mich erinnere gibt es hier in der Nähe eine heiße Quelle. Ein entspannendes Bad und ein erholsamer Schlaf müssten meiner Meinung nach Wunder bewirken. Wie findest du die Idee?" "Gar nicht mal so übel. Aber Mönch, das bedeutet dann wieder eine ganze Menge Extraarbeit für mich." "Wieso?" Miroku schaute ihn erstaunt an. "Na was glaubst du was Sango und Kagome mit mir machen, wenn ich zulasse, dass du sie bespannst?"
 

"Ich mache dir ein Angebot: Ich verspreche dir, Kagome nicht anzusehen und mich nur an Sangos Schönheit zu ergötzen. Inu Yasha, sei doch gnädig!" "Keh, ich denke gar nicht dran!" "Jetzt stell dich doch nicht so an du Feigling!" "Ich bin kein Feigling!" "Es scheint mir aber, dass du vor Sango oder Kagome Angst hast." Das hatte gesessen. "ICH HAB VOR ÜBERHAUPT NIEMANDEM ANGST, DAMIT DAS KLAR IST!" Durch ein Geräusch aufmerksam geworden sah Miroku zu Shippo hinüber. Der Kitsune packte gerade schniefend ein paar Sachen zusammen und schnürte sie zu einem kleinen Bündel. "Shippo? Was machst du denn da?" "Ich gehe fort", schniefte Shippo, während er tapfer versuchte die Tränen zu unterdrücken. Dieses eine Mal würde er nicht weinen, das hatte er sich geschworen. Wenn er es dieses eine Mal nicht schaffen würde, dann würde er alle seine Selbstachtung verlieren. Er wollte es für seine Kagome tun. "Warum willst du denn gehen Shippo? Sango und Kagome sind doch noch gar nicht zurück? Außerdem wollen wir hier in der Nähe rasten." Jetzt hatte sich auch der Hanyou zu Shippo umgedreht.
 

"Ich gehe", sagte der Kleine mit zitternder Stimme. "Das sehe ich, aber wieso willst du fortgehen Shippo?" fragte der Mönch sanft. "Ich will nicht, dass Kagome dauernd wegen mir weint. Immer streitet sie sich mit Inu Yasha und immer bin ich der Grund. Und dann weint sie oft. Ich will das nicht!" Jetzt war Shippo doch in Tränen ausgebrochen. Dabei hatte er sich doch geschworen nicht zu weinen. Wenn er alleine zurechtkommen wollte, musste er stark sein. Auf einmal spürte er wie jemand die Arme um ihn schlang und ihn beruhigend an sich drückte. Verwirrt erkannte Shippo den roten Stoff vor seiner Nase. Inu Yasha kniete vor Shippo und hielt ihn fest. Er verstand es selbst nicht, aber er konnte es nicht ertragen, dass Shippo weinte. Er fühlte sich elend bei dem Gedanken, dass er die Ursache für die Tränen des Kleinen war, obwohl sie ihm doch sonst auch nicht so nahe gingen. Er hatte nicht im Traum daran gedacht, dass der kleine Kitsune auf solche Gedanken kam. Er war doch wirklich nicht schuld, dass sie sich dauernd stritten.
 

"Jetzt beruhig dich mal", flüsterte er Shippo ins Ohr. "Wie soll ich Kagome denn erklären, dass ich dich hab einfach so gehen lassen? Das würde ein Sitzfeuerwerk geben, dass würdest du am anderen Ende von Japan noch spüren." Inu Yasha schüttelte sich bei dem Gedanken an ein derart gewaltiges Sitzfeuerwerk. Das brachte Shippo nun doch zum Lächeln. Aber ganz vergessen hatte er das ganze noch nicht. Aber bevor er wieder anfangen konnte zu weinen, flüsterte der Hanyou ihm ins Ohr: "Auch wenn es so aussieht, als würden wir wegen dir streiten, das ist nicht der Grund. Und es ist auch nicht deine Schuld, hast du verstanden? Kagome und ich sind alt genug um etwas zu finden, weswegen wir streiten können, da müssen wir nicht auf dich zurückgreifen. Verstanden?" Mit einem letzten Schniefen nickte Shippo. "So und jetzt pack deine Sachen wieder aus, ja? Es ist am Besten, wenn Kagome überhaupt nichts von der ganzen Aktion mitbekommt. Und Shippo?" "Ja?" "Das Gespräch bleibt unter uns beiden. Ein Geheimnis. Ein Geheimnis unter Männern. Abgemacht?"
 

Der kleine Kitsune wuchs förmlich, so stolz war er mit Inu Yasha ein Geheimnis zu haben. Aber nein, es war kein gewöhnliches Geheimnis, es war ein Geheimnis unter Männern! Wieder fröhlich machte er sich daran, seine Sachen wieder auszupacken. Mit dem festen Vorhaben, auf keinen von Mirokus Kommentaren einzugehen, ging Inu Yasha wieder auf den Mönch zu. Nanu, warum grinst der denn nicht? Und einen dummen Kommentar hab ich auch noch nicht gehört. Stattdessen sah Miroku ihn nachdenklich an. "Du hast mich erstaunt, Inu Yasha. Ich würde zu gerne wissen, was diese Änderung in dir bewirkt hat. Aber eigentlich weiß ich es ja." Inu Yasha schaute ihn vernichtend an, verbiss sich aber jede Antwort. "Ich denke du würdest einen guten Vater abgeben. Hast du mit Kagome mal darüber gesprochen?"
 

Das war eindeutig zuviel. "ICH WÜRDE ÜBERHAUPT KEINEN GUTEN VATER ABGEBEN! VERSTANDEN! ENDE DER DISKUSSION!" Miroku hatte vor so viel gebannter Kraft den Kopf eingezogen. "Wenn du meinst. Ich denke Kagome wäre eine wunderbare Mutter, schau doch nur, wie sie sich um Shippo kümmert." Als würde er Inu Yashas mordlustigen Blick überhaupt nicht bemerken, redete er weiter. "Und mittlerweile ist sie ja auch schon älter geworden. Genauso wie Sango. Die beiden werden auch nicht jünger. Vielleicht sollte ich Kagome noch einmal fragen, ob sie mein Kind austragen will. Immerhin scheinst du es ja nicht darauf anzulegen." Wie kann man nur so versessen darauf sein, Schläge einzustecken, dachte Inu Yasha während er sich auf Miroku stürzte. "VERDAMMT NOCHMAL, HÖR AUF MICH ZU REIZEN DU DUMMER MÖNCH! UND LASS DEINE FINGER VON MEINER KAGOME!"
 

"Deiner Kagome?!" neugierig war Shippo näher gekommen um zu hören, wegen was die beiden sich wieder in den Haaren hatten. Entrüstet hatte er gehört, dass Inu Yasha SEINE Kagome jetzt für sich beanspruchte. Das durfte er einfach nicht dulden. "Das ist MEINE Kagome, du dummer Hanyou!" Wütend hatte er sich auf Inu Yasha gestürzt. Oh nein, der kleine Spinner weiß es ja immer noch nicht. Inu Yashas seltsame Wandlung von vorhin war wieder verschwunden. Am ausgestreckten Arm hielt er Shippo von sich und starrte Miroku wütend an, denn es war ja nur seine Schuld gewesen, dass er sich verplappert hatte.
 

"Shippo, verdammt noch mal, reg dich ab! Außerdem bezweifle ich, dass es Kagome gefällt, wenn du sie als dein Eigentum bezeichnest!" Zornig starrte ihn der Kitsune an "Du hast das doch selber gemacht! Was hast du mit Kagome gemacht? Wieso ist sie jetzt dein?" "Das war ein Versprecher, Shippo, in Ordnung? Sie ist lediglich mein Juwelendetektor, kapiert?!" Nun ließ Shippo endlich von ihm ab. Während Shippo vergnügt: "Heute gehe ich mit meiner Kagome baden" sang warteten Miroku und Inu Yasha immer verzweifelter auf die beiden Mädchen, damit sie endlich weiterkonnten und dieses fürchterliche Gesinge ein Ende finden würde.
 

Es dunkelte schon als Sango und Kagome endlich zurückkamen. Lächelnd drückte Kagome den kleinen Kitsune an sich, der ihr sobald er sie entdeckt hatte, auf den Arm gesprungen war und sich an sie gekuschelt hatte. Den Hanyou schien sie dagegen komplett zu übersehen. Sie freute sich zwar darüber, dass sie in der Nähe der heißen Quellen rasten würden, aber als Miroku betonte, dass es Inu Yashas Idee gewesen sei, verfinsterte sich ihre Miene, was Inu Yasha einen Stich im Herzen verspüren ließ. Die Sache mit Kagome zog auch seine Stimmung auf einen absoluten Tiefpunkt. Er war zwar froh darüber, dass Kagome sich beruhigt hatte und wieder bei ihnen war, aber ignoriert werden wollte er auch nicht. Er fühlte wie sich Wut in ihm aufkam. Was wollte sie eigentlich? Nur weil sie seit neuestem in einem Moment himmelhoch jauchzend die ganze Welt umarmen könnte und im nächsten Moment zu Tode betrübt alles verflucht, was ihr in die Quere kommt. Nie weiß man wie sie gerade drauf ist, nie. Was war den vorhin an ihrer kleinen Meinungsverschiedenheit so schlimm gewesen, dass man direkt wegrennen musste? Dieses Weib macht mich noch wahnsinnig!
 

Grimmig wie er war, wollte er die Sache mit Kagome jetzt ein für alle mal bereinigen, so konnte das ja beim besten Willen nicht weitergehen! Aber bevor er auch nur einen Schritt machen konnte, hielten ihn zwei Hände zurück. "Mach jetzt bloß keine Dummheiten!" flüsterte Miroku ihm zu während Sango "Wenn du sie jetzt wieder zum Weinen bringst, dann bekommst du's mit mir zu tun!" zischte. Warm halten eigentlich immer alle zu ihr? Als ob immer nur ich an allem Schuld wäre. "Heute Abend, Inu Yasha, nicht vorher", flüsterte Sango ihm weiter zu, "lass ihr noch ein wenig Zeit sich zu beruhigen. Wenn sie gebadet und gegessen hat, dann ist sie wieder ganz die Alte. Du wirst schon sehen" Inu Yasha knurrte nur leise, nickte dann aber. Als Sango wieder zu Kagome gehen wollte, hielt er sie aber zurück und murmelte ein kaum hörbares "Danke".
 

Sie mussten noch gut eine halbe Stunde laufen, bis sie an den heißen Quellen angelangt waren. Dort angekommen überließen die beiden Mädchen es großzügig Miroku und Inu Yasha das Nachtlager aufzubauen, während sie sich Handtücher und Badezeug schnappten und zu den heißen Quellen liefen. Shippo, der gerade im Begriff war, den beiden zu folgen, wurde von Inu Yasha festgehalten und gegen seinen Willen dazu verdonnert, Feuerholz zu sammeln. Vor sich hinmurrend machte sich Shippo zusammen mit Kirara an die Arbeit. Währenddessen waren Kagome und Sango auf dem Weg zu der heißen Quelle. Den Weg dorthin verbrachten sie mit ausgelassenen Späßen und Geplauder. Kagome schien den Vorfall mit Inu Yasha komplett vergessen zu haben und stand Sango in punkto Albernheit nicht nach. Die Dämonenjägerin war froh darüber. Es hatte ziemlich viel Kraft gekostet, Kagome zu beruhigen und davon zu überzeugen, dass es das Beste wäre nicht in ihre Epoche zurückzukehren sondern mit Inu Yasha darüber zu reden. Glaubte Sango irgendwo auch, dass Kagome überreagiert hatte, suchte sie doch auch nach dem Grund dafür, aber das Gespräch mit Kagome, hatte ihr lediglich die Erkenntnis eingebracht, dass Kagome anscheinend selbst nicht wusste, was im Moment mit ihr los war.
 

Aber im Moment wollten sie einfach nur das entspannende Bad genießen und machten es sich in der Quelle bequem. Das heiße Wasser und die entspannte Atmosphäre ließen auch bald das letzte bisschen Stress von Kagome abfallen. Ihre Muskeln lockerten sich und sie fühlte sich so wohl wie lange nicht mehr. Langsam schweiften ihre Gedanken ab. Warum habe ich mich heute Morgen so aufgeregt? Es trifft mich doch sonst nicht so, wenn Inu Yasha und ich wegen Shippo streiten. Aus heiterem Himmel. Ich war doch so gut gelaunt. Ich versteh wirklich nicht mehr was mit mir los ist. Ich sollte mich bei Inu Yasha entschuldigen und versuchen ihm das Ganze zu erklären.
 

"Kagome? Hast du das eben auch gehört?" Sango hielt einen Kieselstein in ihrer Hand und prüfte wie er in ihrer Hand lag während sie die Umgebung mit Blicken absuchte. "Was glaubst du? Treffe ich?" Und schon hatte sie den Stein geschleudert und ein leiser Aufschrei verkündete ihren Treffer. "Zielgenau wie immer" lachte Kagome während sie hinter Sango hersah, die aus dem Wasser gesprungen war und sich auf Miroku gestürzt hatte. Natürlich hatte sie sich vorher ihren Kimono übergeworfen. "Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du das lassen sollst Miroku?" Als sie ihn endlich in die Flucht geschlagen hatte, war auch Kagome aus dem Wasser gestiegen und hatte sich angezogen. Da Miroku voll und ganz damit beschäftigt war, so wenige Schläge wie möglich einzustecken, konnte sie sicher sein, dass er überhaupt keine Zeit hatte sie zu bespannen. Dafür würde Sango schon sorgen. Kagome konnte sich das Grinsen nicht verkneifen, wenn sie daran dachte, wie leidend Miroku heute Abend wieder aussehen würde und wie sehr er darauf bedacht sein würde Sango nicht unnötig aufzuregen. Nach so einer Abreibung behielt er seine Hände zumindest für eine halben Abend bei sich.
 

"Sango bist du fertig?" "Ja wieso?" "Kochst du heute Abend? Dann räume ich hier noch ein wenig auf." "Kein Problem Kagome, soll ich auf dich warten?" "Ich komm wirklich gleich nach, keine Sorge." Sie wartete noch einen Augenblick bis sie Miroku und Sango nicht mehr hörte und drehte sich zu einem der Bäume um. Scheinbar wahllos blieb sie unter einem stehen und fing an zu reden. "Soll ich das S-Wort sagen oder kommst du freiwillig runter" Einen Augenblick später hörte man Blätter rascheln und Zweige knacken und dann stand Inu Yasha von ihr. Er schaute ein wenig verlegen und schien sich nicht zu trauen, Kagome in die Augen zu schauen.
 

"Woher hast du gewusst, dass ich hier bin?" Vorwitzig küsste Kagome seine Nasenspitze und sagte dann grinsend. "Ich hab geraten." "WAS?!" "Na ja, die Chancen, dass du es Miroku nachtust, standen in meinen Augen nicht schlecht, aber da ich dachte, dass du dich intelligenter anstellst als er, wusste ich, dass du dich nicht bei ihm versteckst. Und was liegt bei dir näher als ein Baum?" "Du hast also einfach geraten, dass ich auf diesem Baum war?" "Genau." "Dann hätte ich überhaupt nicht herunterkommen müssen und du hättest nie gewusst, dass ich doch da war." "Genau!" Kagome konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen, so verblüfft starrte der Hanyou sie an. "Du könntest später auch mal baden. Es würde dir sicherlich nicht schaden." "Was soll denn das schon wieder heißen? Ich hab doch erst vor kurzem gebadet." "Wann denn?" "Ja bei dir, weißt du das nicht mehr?" "Das ist aber schon gut zwei Monate her?!" "Ja und, das reicht doch." "Du gehst nachher baden. Keine Widerrede!"
 

Damit drehte sich Kagome um und ging in Richtung des Lagers davon. "Keh, das werden wir ja noch sehen", murmelte der Hanyou halblaut. "Sitz!" PATONG. "Baka, wofür war das denn?!" "Für das ,das werden wir mal sehen'." "Verdammt hat dieses Weib gute Ohren" murmelte Inu Yasha vom Boden aus, schlug sich aber noch im gleichen Atemzug die Hand vor den Mund. Verdammt, verdammt, erst denken, dann reden, denken reden, nicht umgekehrt. Hilfe! "Inu Yasha?" "Ja?" kam es kleinlaut vom Boden. "SITZ! SITZ! SITZ!" PATONG, PATONG, PATONG. Kagome hatte sich nun endgültig verabschiedet. Seufzend und stöhnend versuchte Inu Yasha aufzustehen. Heute lief aber auch wirklich alles schief. Erst der Streit heute Morgen und dann hat sie mich beim Spannen erwischt, wie peinlich! Und jetzt will sie auch noch, dass ich bade! Was verlangt sie von mir? Hätte ich das vorher gewusst, hätte mich glaube ich gar nicht erst auf diese Beziehungsgeschichte eingelassen. Nein, so kann man das auch wieder nicht sagen. Es war schön mit Kagome zusammen zu sein, aber das verfluchte S-Wort bräuchte sie längst nicht so oft zu sagen. So vor sich hingrübelnd ging er zurück zum Lager.
 

Beim Abendessen alberten sie alle heiter herum und Inu Yasha amüsierte sich wie immer köstlich darüber, wie sehr Sango Miroku doch im Zaum hielt und er mehr oder weniger mitspielte. Der Hanyou verpasste Shippo die allabendliche Portion Kopfnüsse und lehnte sich dann, erschöpft von seinem Tagewerk, an einen Baum. Stur ignorierte er Kagomes auffordernde Blicke, die Richtung Quelle deuteten. Erst als Kagome mit funkelnden Augen mit ihren Lippen stumm "SITZ!" formte, stand er widerstrebend auf und ging zur heißen Quelle. "Wo geht Inu Yasha denn hin?" fragte Sango, während sie Kagome half die Reste zusammenzuräumen. "Er geht baden." "FREIWILLIG?!" "Na ja, nicht ganz, sagen wir mal, ich hab ein wenig nachgeholfen." "Ich kann mir gut vorstellen wie du ihm auf die Sprünge geholfen hast", grinste Sango. "Genau, die Waffen einer Frau! Spaß beiseite, Sango, kannst du mir einen Gefallen tun?" "Klar, worum geht's?" "Ich möchte mich bei Inu Yasha entschuldigen, wegen heute Morgen, du weißt schon. Und ich wollte fragen, ob du Shippo und vor allem Miroku in der Zeit von uns fernhalten kannst?" "Kein Problem, Kagome, ich kümmere mich schon um die beiden. Viel Glück!" "Danke."
 

Lächelnd winkte sie der Dämonenjägerin und ging dann ebenfalls zur heißen Quelle. Sie hatte Inu Yasha einen Vorsprung gelassen und war im in gebührendem Abstand gefolgt. Sie wusste genau, dass er sie bald sowieso hören oder wittern würde, aber sie machte sich einen Spaß daraus zu testen, wie weit sie kam, ohne dass er sie bemerkte. Sie kam sogar erstaunlich weit. Entweder Inu Yasha spielte ihr nur etwas vor oder er hatte sie wirklich noch nicht bemerkt. "Was schleichst du da herum Kagome? Willst du mich etwa bespannen? Keh, das war ja klar. Du lüsternes Weibsbild!" "Jetzt werd mal nicht frech! Immerhin hast du mich vorhin zuerst bespannt, wobei ich dich überhaupt nicht bespannen wollte!" "Das kann jeder sagen! Du wolltest mich bespannen gib's doch endlich zu!" "Ich wollte dich nicht bespannen!" "Das kannst du den anderen erzählen aber nicht mir!" "Sitz!" PLATSCH/PATONG. Gurgelnd und Wasser spuckend kam er wieder an die Wasseroberfläche.
 

"Ich hasse dieses Wort, weißt du das?" "Natürlich weiß ich das. Aber du lässt mir ja überhaupt keine andere Wahl!" Zwischenzeitlich hatte sich Kagome hinter Inu Yasha gekniet und hatte begonnen seine Schultern zu massieren. Sie konnte spüren wie die Anspannung aus Inu Yashas Muskeln heraus floss. Er rekelte sich unter ihren Händen und genoss dieses ihm völlig unbekannte Gefühl. Mehr aus Trotz murmelte er "Von wegen du hättest keine andere Wahl. Das geht jetzt doch auch ohne dieses fürchterliche Wort." "Gefällt es dir denn?" "Mh, es ist ganz angenehm", meinte er grinsend ohne sie dabei anzusehen. "So es ist also ,ganz angenehm'", sagte Kagome mit gespielt beleidigter Stimme. "Na hoffentlich ist das angenehmer" und tauchte seinen Kopf unter Wasser.
 

Als er nach Luft schnappend wieder auftauchte hatte Kagome, noch bevor er irgendetwas sagen konnte, ihre Arme von hinten um seinen Hals gelegt und flüsterte ihm ins Ohr: "Es tut mir so leid, wegen heute Morgen. Ich wollte eigentlich nicht so ausrasten. Ich weiß selbst nicht, wieso das passiert ist. Kannst du mir noch einmal verzeihen?" Hämisch grinsend langte Inu Yasha nach hinten und zog sie mit einem Ruck ins Wasser. Diesmal war es Kagome, die prustend aus den Fluten auftauchte. Das nasse Haar klebte ihr am Kopf, ebenso wie die weiße Bluse, die nun fast durchsichtig war und Kagomes Rundungen perfekt abzeichnete. Ein überaus aufreizender Anblick. Sie bemerkte seinen Blick, der wirklich alles andere als schwer zu deuten war. "Du denkst auch immer nur an das eine", flüsterte sie als sie nach einem innigen Kuss wieder Luft holen konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Kagome0302
2007-01-23T13:21:49+00:00 23.01.2007 14:21
das ist richtig süß..... Kagomes Schwankungen haben doch nicht mit Hormonen sprich Schwangerschaft zu tun????
Von: abgemeldet
2004-06-27T13:01:06+00:00 27.06.2004 15:01
Oh wie süss ...
das war sehr süss geschrieben
*sich freu*
ich lese jetzt weiter!
Von: abgemeldet
2004-02-16T14:58:57+00:00 16.02.2004 15:58
bitte bitte bitte mach ich will den zusammenhang verstehen
Von: abgemeldet
2004-02-15T20:18:45+00:00 15.02.2004 21:18
iiii einfach super mega klasse toll.
tust du mir einen gefallen und schickst
mir den nästen teil schreib dir zu dem
dann auch nen kommi.

*knuddel* deine Svenja
Von: abgemeldet
2004-02-14T22:58:35+00:00 14.02.2004 23:58
SÜÜÜÜÜÜßßßßßßßßßßß!!!!!!!!!!
Mal wieder suuuppperr!!!!!
Mach büdde ganz schnell weiter!!!
Freue mich schon wie nen kleinkind!!! ; )
Deine FF ist einfach spitze!!!!*pfeif*
Greetz Hitomi *knuddl*
Von: abgemeldet
2004-02-14T22:00:15+00:00 14.02.2004 23:00
wwaahhh!..ich bin siebter *schnief*;___;
egal^^..
oh das kapi war wieda richtig toll!...kawaii,sugoi!...
hast wieda richtig gut gemacht *nick*^0^
ach falls das nächste wieda "adult>" sein sollte was verdächtig danach aussieht!....könntest du mir es dann wieda per ens schicken!^^*lieb guck*...sag schon mal dankööööööööööööööö!..
hab düsch janz doll lieb!*knuddl*inu^^
Von:  Yuan
2004-02-14T20:03:57+00:00 14.02.2004 21:03
das war doch wirklich ,al wieder erste Sahne. Echt ein witziges Kapitel gefällt mir super gut. Du hast einen super schreibstyl. War wirklich genial!!!
Hammer jedes erdenkliche Wort. Biddööö las mich ja schnell chapter sieben lesen bin jaaa so gespannt.
Ich sage es nun sicher zum hundersten mal aber du bist einfach genial!!!!!
Von:  Sanira
2004-02-14T19:44:48+00:00 14.02.2004 20:44
so toll,
aber leider komm ich nicht hinter die blöden Adult zeichen, könntest du mir die adult kapis schicken?
würd mich riesig freuen. bis jetzt ist deine FF nämlich sooo cool, desswegen ist es blöd immer eine unterbrechung zu haben. hoffe du erhörst mein flehen ;b
bis dann *knuddl* Sanira
Von: abgemeldet
2004-02-14T19:35:25+00:00 14.02.2004 20:35
wie immer super super süß...
ach ja wenn du wieder so aduld zeuch schreibst kannst du mir das noch mal schicken... hähä

dein aller größter fan
Von: abgemeldet
2004-02-14T16:57:22+00:00 14.02.2004 17:57
Buhhh bin doch nicht ertser naja egal.


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