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Suizid

Ich hasse mich und will sterben
von

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Tränen

Hallo
 

danke für eure netten Kommis, und der Erlaubnis zu schlafen, ich habe schon davon gebrauch gemacht ;)
 

Was ich nicht ganz verstehe, ist das es Stanley Dickenson verdint haben soll! Warum eigendlich?
 

Also viel Spaß beim lesen
 

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Kapitel 10
 

Ray lag in seinem Bett und starrte an die Decke. Obwohl er erschöpft war fand er keine Ruhe. Er hatte wieder keine Hausaufgaben gemacht, aber das war ihm egal. Für ihn waren Momentan andere Dinge wichtiger. Ray hatte vorher mit Max telefonirt. Auch ihm ging die Sache mit Kai noch ziemlich an die Nieren. Er hatte fast wärende des ganzen Telefonats geweint. Ray wusste nicht ob er Mitleid haben sollte, oder ob er ihn gar insgeheim beneidete. Sein Freund, war in der Lage seine Gefühle auszudrücken, er nicht. Ray konnte nicht weinen, er hatte keine Tränen.
 

In der Nacht träumte er wieder von Kai. Sie waren gemeinsam, an einem einsamen See. Das Wasser war klar, es war ein sehr fridlich Ort bei einem kleinen Wald. Sie saßen nebeneinander, und starrten auf das Wasser. "Hast du schon mal an den Tod gedacht?" fragte Kai nach einer weile. Ray wusste nicht was er sagen sollte, und schwieg deshalb. Draufhin sprach sein Freund weiter. "Sieh mal! Ich blute!" meinte er. Ray dreht sein Kopf. Kai hatte seine Hände gehoben. An seinen Handgelenken lief Blut herab. Sie sahen sich zum ersten Mal in die Augen. Ray sah in Kai Augen kein Leben.
 

Ray schreckte aus diesem Traum hoch. Es hatte an der Tür geklingelt. Der junge Chines griff nach dem Wecker. Es war bereits nach acht Uhr. Er hatte verschlafen. Resignirt lies er sich wieder auf sein Bett fallen. Wieder wurde an der Türe geklingelt. Ray seufzte, stand auf und zog sich auf dem Weg zur Tür seinen Morgenmantel an. Er rechnete mit einem Klassenkameraden, der ihn abholen wollten, weil er nicht zum Unterricht erschienen. War. Er öffnete die Tür, und war überrascht. Stan Dickenson stand vor der Tür.

Ray war für einen Moment wie erstarrt. "Darf ich reinkommen?" fragte Stan ruhig. Der Junge Chines öffnete die Türe und lies den Leiter der BBA ein. Sie setzten sich in die Küche. Das Tagebuch von Kai lag auf dem Tisch. Ray wollte es nicht mehr in der nähe seines Bettes haben. "Wie weit bis du gekommen?" wollte Dickenson wissen. "Noch nicht so weit!" meinte Ray, und gab ihm eine zusammenfassung, auch berichtet er von dem Treffen mit dem Mädchen. "Ich habe den Verdacht das sie, das Mädchen aus den Klavierstunden ist." schloss er schließlich seinen Bericht ab. Stanley nickte. "Ja das könnte hinkommen. Ich habe übrigens inzwischen herausgefunden wie sich Kai umbringen wollte. Ich dachte erst das die Narbe von einer Schnittverletzung stammte, aber das entsprach nicht der Wahrheit. Er hatte sich das Handgelenk gebrochen, und wurde dort operirt. Er ist aus dem Fenster gesprungen." Stan holte tief Luft, für das was er jetz sagen musste brauchte er seine ganze innere Kraft. "Ich habe übrigens auch gute Nachrichten. Kai schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Er ist aus seiner Bewußtlosigkeit erwacht. Aber er weigert sich zu sprechen, und zu essen. Er blockt alles ab!" Dickenson schüttelte mit dem Kopf, bevor er fortfuhr. "Ich habe morgen ein Gespräch mit seiner Mutter, und ich hoffe ein paar Antworten zu bekommen. Ich halte dich auf dem Laufenden." Dann stand er auf und ging. Er lies einen verwirrten, traurigen Ray zurück.
 

Max saß im Unterricht, und versuchte sich zu konzentrieren. Seine Gedanken schweiften aber immer wieder ab, so sehr er sich bemühte. Seit den Suzid versuch von Kai konnte er nicht mehr essen, nicht mehr schlafen, nicht mehr leben. Er was sich bewusst das sich sein Vater sorgen machte, aber er konnte es nicht ändern. Nacht für Nacht quälten ihn Alpträume. Auch seinen Lehrer war die Veränderung aufgefallen, aber es war ihnen egal. Sie mussten soviel Schüler betreuen, da hatten sie für jeden einzelnen kaum Zeit.

Später traf sich Max mit Tyson und Kenny im Pausenhof. Sie sprachen nicht viel Miteinander, aber es tat ihnen auch schon oft gut zusammen zu sein. Sie konnten sich gegenseitig stützen und etwas halten geben. Das war auch ein Trost.
 

Ray saß in der Küche und dachte nach. Er war gespannte, was bei dem Gespräch herauskommen würde. Er hätte sich gerne mit der Frau persönlich unterhalten, aber sie wollte sicher nichts von ihm wissen. Ray stand auf und ging mit dem Tagebuch in sein Schlafzimmer. Er legte sich auf sein Bett, und schlug es auf. Er hatte sich vorgenommen es nicht mehr zu tun, aber es übt ein unglaubliche Macht auf ihn aus. Als er auf das Datum der nächsten Eintragung sah, zog er die Stirn in Falten. Es war wieder eine lange Zeit vergangen.
 

11.08.1999

Liebes Tagebuch,
 

heute habe ich wieder einmal Geburtstag. Für mich ist es nichts besonderes mehr. Ich freie ihn schon lange nicht mehr, warum auch? Ich bin für die Welt nicht von bedeutung. Auch mein Großvater hat nicht daran gedacht.
 

Heute habe ich das Mädchen getroffen, die ich im Klavirunterricht kennengelernt habe. Wir sind zu einem alten Güterbanhof gegangen und haben uns eine weile unterhalten. Ihr Name ist Eva. Wir sind uns sehr ähnlich. Sie hat meine Hand gehalten. Als ich nach Hause musste, haben wir uns geschworen, das wir uns wieder sehen.
 

Als ich nach Haus gekommen bin, hat mein Großvater bereits auf mich gewartet. Er hat gefragt, wo ich gewesen bin, und ich habe es ihm nicht gesagt. Warum auch? Großvater hat mir eine Ohrfeige gegeben und ich bin in mein Zimmer gegangen. Ich werde ihm nichts von Eva erzählen, er würde ihr sicher etwas antun.
 

12.08.1999

Liebes Tagebuch,
 

nach dem Trainig bin ich wieder zum Bahnhof gegangen. Eva hat bereits auf mich gewartet. Wir sind zusammen unhergelaufen, und ich habe ihr ein bischen aus der Abtei erzählt. Sie hat mir ruhig zugehört. Sie hat mir keine Vorwürfe gemacht, noch hat sie gelacht.
 

Wenn ich bei ihr bin fühle ich mich wohl.
 

In einem kleinen Cafe traf sich Stan und Maria Hiwatari, zu einer kleinen Unterredung. Sie kam etwas spät, und machte auf ihn einen ziemlich nervösen Eindruck. Als sie ihm Gegnüber Platz genommen hatte, nahm Maria ihre Sonnenbrille ab. Dickenson sah das sie geweint hatte, und es versetze ihm einen Stich. Aber er durfte sie nicht schonen, dafür war keine Zeit. Es mussten einfach bestimmte Dinge gesagt werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Kizu8
2005-07-22T10:28:03+00:00 22.07.2005 12:28
ähnelt immer mehr meiner story. aber das ist KEINE anschuldigung, deine ff war zuerst hier, nur ich hab es als manuskrit schon letztes jahr geschrieben. aber ich kann es vollkommen nachvollziehen, dass mit kai und eva
Von:  T0RA
2005-06-29T19:17:36+00:00 29.06.2005 21:17
kai tut mir echt leid;_;
bin abwer mal gespannt wqas stan jetzt mit seiner mutte beredet<.<ich mag sie schon nich-.-
Von: abgemeldet
2004-05-31T07:36:35+00:00 31.05.2004 09:36
Armer Kai, der kann einem echt Leid tun. Tja, ich bin gespannt, wie es in seinem tagebuch und in der restlichen Geschichte weitergeht. Bitte schreib also schnell weiter, danke^^

MfG.
Sushi-chan
Von: abgemeldet
2004-05-30T22:25:21+00:00 31.05.2004 00:25
;___; weee.... kaiiii ;_;
Die FF is ja so traurig ;___; Mach bidde schnell weiter, das hält man ja nicht aus >__>
*heulz* Rabeneltern.... der arme Kai-chan >___>
Megamü.
Von: abgemeldet
2004-05-30T21:30:48+00:00 30.05.2004 23:30
;_;
*schnüff*
Ich..*flenn*..liebe deine FF!

Ich bin so traurig darüber wie Kai behandelt wird!
Irgendwie glaube ich das Kais Mutter Kai doch irgendwie lieb hat...
Vielleicht ist er der Sohn von ihr und eines anderen Mannes und wurde deswegen nicht akzeptiert... T_T
Naja, egal.

Das Kap war echt klasse!

Mach schnell weida.
Bye Nami--Maus
Von: abgemeldet
2004-05-17T11:48:22+00:00 17.05.2004 13:48
Die Tagebuch einträge sind immer so traurig, aber das mit der Eva war lieb *gg* Ich glaub die is dann Kais freundin geworden, stimmts? Schaut halt bis jetzt danach aus, das as wird.
Schreib schnell weiter!


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