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Suizid

Ich hasse mich und will sterben
von

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Das Ende

Hallo
 

Hier kommt das Vorletzte Kapitel. Leider hat es sehr lange gedauert, aber ich versprechen das Letze

Kapitel kommt schneller.
 

Ich hoffe ihr lest meine neue Geschichte wenn diese Fertig ist.
 

Viel Spass beim Lesen.
 

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Kapitel 36
 

Kai starrte aus dem Flugzeug Fenster. Sie waren auf dem Weg nach Japan. Am Abend würde das

Konzert sein. Doch er dachte nicht darüber nach. Seine Gedanken schweiften wie schwerelos durch den

Raum. Nichts hielten sie fest. Neben ihm saß Olga. Sie war Nervös. Noch nie hatte sie das Land

verlassen und jetzt würde sie nach Japan reisen. Aber das war nicht der einzige Grund warum Unruhig

war. Olga wusste nicht wie sich Kai in der Stresssituation verhalten würde. Es konnte alles gut gehen,

aber es konnte auch im Totalen Chaos enden. Voltair saß ein paar Reihen hinter ihnen über sein

Notebook gebeugt. Er hatte seit den Start nicht mehr aufgesehen und schien total in seine Arbeit

versunken zu sein. Seit ihren Gespräch hatte sich der Herr nicht mehr an sie gewandt und das

enttäuschte Olga ein wenig. Sie hatte nicht damit gerechnet mitfliegen zu dürfen, aber zu ihrer

überraschung hatte man sie an diesem Morgen aufgefordert ihre Tasche zu packen und sich auf den

Abflug vorzubereiten. Sie hatte gerade einmal eine Stunde Zeit bekommen, aber sie wollte sich nicht

beschweren. Sie war als seine persönliche Betreuerin eingeteilt. Bis sie Japan wieder verlassen würden,

würde sie nicht von seiner Seite weichen. Was danach werden würde, blieb abzuwarten.
 

In Japan erwartete sie ein düsteres Wetter. Der Himmel war grau, und schien die allgemeine Stimmung

widerzuspiegeln. Voltair trieb sie zur eile an. Er hatte ein schlechtes Gefühl und wollte das Konzert so

schnell wie möglich hinter sich bringen. Für eine Absage war es schon zu spät. Kai setzte sich an das

Fenster, und sah nach draußen. Olga setzte sich neben ihn. Obwohl sie von der Stadt überwältigt war

lies sie sich nichts anmerken. Sie war hier nicht zu ihren Vergnügen, sie hatte eine Aufgabe, und der

musste sie nachkommen. Kai hatte inzwischen die Augen geschlossen, es schien fast so als ob er

eingeschlafen war. Doch die Krankenschwester lies sich nicht so einfach täuschen. Sie wusste das der

Junge, wenn er keine Beruhigungsmittel bekommen würde, fast überhaupt nicht schlafen würde. Das tat

ihr in der Seele weh. Aber sie konnte nichts tun, und Mitleid half in diesem Fall auch nicht weiter. Sie

konnte nur das beste Hoffen, und das war in diesem Fall das Voltair sein Wort halten würde, und den

Jungen in eine Klinik bringen würde. Sie machte sich keine Gedanken über ihre Zukunft. Den sie war

unwichtig. Einen Job konnte sie wieder finden. Aber der Junge hatte nur ein Leben, welches man

eigentlich schon verdorben hatte.
 

Am Abend machten sich Ray und Anja auf dem Weg zum Konzert. Unterwegs sprachen sie kein Wort

miteinander. Jeder schien seinen Gedanken nachzuhängen. Keiner wollte ein Wort sagen, fast so als

können jedes Wort das jetzt gesagt würde zuviel sein. Immer wieder sah Ray zu seiner Begleiterin. Im

Wagen konnte er nur ihr Profil ausmachen. Am Liebsten hätte er ihr in die Augen geschaut, aber das

war ihm nicht möglich. Anja ihrerseits dachte an ihren Bruder. Wie es ihm wohl ging? Sie musste sofort

lächeln. Wann waren diese Gedanken aufgekommen? Hatte sie nicht erst vor kurzen ihrem Bruder

gehasst? Und hatte sie nicht ihm auch den Tot gewünscht? Wie war sie so geworden? Leicht dreht sie

den Kopf und sah zu ihrem Begleiter hinüber. Wieder musste sie lächeln. Sie fragte sich ob eine

Beziehung zwischen ihnen Beiden eine Chance hätte. Aber das hatte Zeit. Sie wollte nichts überstürzen.

Die Zeit würde es zeigen. Plötzlich musste sie wieder an ihre Mutter denken und ihre gute Laune war

wie weggeblasen. Sie war seit einigen Tagen so komisch. Maria hatte sich in ihrem Schlafzimmer

verkrochen und kam nur noch selten heraus. Mit ihrem Vater konnte sie nicht darüber sprechen. Dieser

Blockte sofort alles ab. Ihr kam es so vor als würde sie bei ihm gegen eine Mauer laufen. Plötzlich

erschrak Anja als Ray ihr seinen Hand auf die Schulter legte. "Alles in Ordnung?" fragte er ruhig, aus

seinem Blick sprach dabei ehrliche Sorge. Anja schüttelte leicht den Kopf, um die Erinnerungen zu

vertreiben. Sie sah ihm direkt in die Augen. "Ich weiß es nicht, aber ich weiß das dies ein schöner

Abend werden soll. Den möchte ich mir nicht verderben." Bei den letzten Worten legte sie den Kopf

leicht schief, und Ray hielt dabei die Luft an. Es war eine Geste die er von ihrem Bruder nur allzu gut

kannte. Es war ein seltsames Gefühl dieses an der Schwester zu sehen. Bevor noch einer der Beider ein

Wort sagen konnte, meldet sich der Fahrer. "Wir sind da"
 

Maria saß vor dem Spiegel ihres Schmincktisches. Sie hatte sich schon zurecht gemacht, und wollte sich

gleich auf den Weg machen. Noch einmal sah sie in ihre Tasche. Es war alles da was sie brauchte.

Nichts fehlte. Die Frau musste bei dem Gedanken was sie vorhatte lächelt. Es erschien ihr nichts

schreckliches an der Tat die sie Plante. Sie spürte weder Furcht noch Zweifel. Alles das hatte sie schon

weit hinter sich gelassen. Langsam ging sie los. Verlies das Haus, ihre Familie für immer. Keiner konnte

sie noch aufhalten.
 

Olga sah sich nervös um. Sie war es nicht gewohnt sich in einer solchen Umgebung zu bewegen, und

sie hatte angst sich oder ihren Herren zu blamieren. Dabei vergaß sie ihre Aufgabe nicht. Kai stand

ganz in ihrer Nähe. In Gegensatz zu dem anderen Herren hier im Raum trug er keinen Anzug, und auch

keine Krawatte. Die schwarze Hose und der schwarze Rollkragenpullover schienen seine blässe noch zu

unterstreichen, und machte ihn jünger als er war. Er wirkte dabei komplette in Gedanken versunken.

Von seiner Umwelt schien er nichts wahrzunehmen. Olga ging zu ihm und legte ihm eine Hand auf die

Schulter. Sofort spürte sie seine Anspannung und seine innere Unruhe. Ihr war klar das sie das Konzert

so schnell wie Möglich über die Bühne bringen mussten. Kai ging es immer schlechter.
 

Voltair stand am Vorhang und sah den Gästen beim Eintreten zu. Er würde sie erst später begrüßen.

Nach dem Konzert. Er wollte die Sache für seinen Enkel nicht unnötig in die Länge ziehen. Ein

Mitarbeiter sprach ihn an und er drehte sich um. Später würde sich Voltair fragen, ob dies nicht ein

Fehler gewesen war. Ob er das verhindern hätte können, was gekommen war. Aber in diesem Moment

dachte er nicht daran. So gelangte Maria von ihm ungesehen in den Saal.
 

Ray und Anita saßen nebeneinander im Saal. Beider waren Nervös. Inzwischen waren die meisten Gäste

eingetroffen und hatten vor dem Klavier platz genommen. Sie hatten sich bewusst für einen Platz weiter

hinten entschieden, den sie wollten nicht gleich von Kai gesehen werden. Ray wusste nicht wie sein

Freund reagieren würde, wenn er ihn sah. Deshalb war er vorsichtig. Schließlich wurde das Licht

gedimmt und Kai kam auf die Bühne. Er sah starr gerade aus, und Ray fiel auf das seine Augen

glanzlos waren. Wie Tot. Das Publikum schien es nicht aufzufallen. Sie warteten gespannt. Auf die

Darbietung. Der junge Russe setzte sie hin und begann zu spielen. Sofort war das Publikum

verzaubert. Auch Ray wurde sofort in den Bann gezogen. Er achtet nicht auf seine Umwelt.
 

Maria hörte eine weile zu, sie hatte frei Sich auf die Bühne. Schließlich stand sie auf. Keiner nahm es

war. Sie griff in die Tasche nach der Waffe. Plötzlich drehte Kai den Kopf und sah Maria direkt in die

Augen. Für einen Augenblick hielt er den Blickkontakt. Den brache er ab. Wie mechanisch zog sie die

Waffe und richtet sie auf ihren Sohn. Denn schoss sie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  yurico
2006-04-01T11:24:31+00:00 01.04.2006 13:24
Ein Hoch uaf Olga!!! der einzige nicht vollkommen gestäörte mensch -.-
ray ist ein arschloch und ein verräter, wie kommt er nur imanstaz auf die idee sich um diese dämmliche ARGH!!! tussi von schwester sorgen zu machen????
die schwester nervt eh -.-
die mutter kotzt mich auch an, ey -.-
sie bringt ihren sohn um, ach jetzt kann sie ganz doll stolz auf sich sein...dafür dass sie so eine mieserable mutter war -.- könntest du sie bitte qualvolll sterben lassen und ihr davor noch klar werden lassen, dass sie alles aber wiorklich ALLES von vorne bis hinten, falsch gemahct hat??? bitte!!!!
klasse kappi ^^
Von: abgemeldet
2006-03-27T15:57:01+00:00 27.03.2006 17:57
ich finde deine FF total geil, also:
WWWWWWEEEEEIIIIITTTTTEEEERRRR!!!!!
*gg*
deine Niala
Von: abgemeldet
2006-03-10T20:02:03+00:00 10.03.2006 21:02
oje! Q__Q
kai.....
mal mir die schlimmsten sachen aus.....
sag hast du ganz zufällig die namen vertauscht?
am anfang heißt doch kais schwester anja, aber dann
am ende des kappis heißt sie anita! @.@
is trotzdem, wie immer enz geil geschrieben!!!
bin schon sehr gespannt auf den schluss!!!
Von: abgemeldet
2006-03-09T11:50:37+00:00 09.03.2006 12:50
hm^^ das war klar^^ es war einfach vorrauszusehen, was sie tuen würde. und ich würde sie gerne dafür leiden sehen, weil es solche dummen menschen, diese dummen dummen menschem die das gefühl haben immer das richtig ezu tun, leide rnur zu hauf gibt und ich sie verabscheue. genauso wie ich mich selbst treten möchte, wenn ich etwas gleichwertiges tue.
ich verabscheue sie. ich verabscheue seine schwester und ich halte ray für ein weichei. merkwürdigerweise sind nun, zum schluss dieser ff, die einzigen beiden , die mir klar im kiof scheinen, voltair und olga zu sein.
Von:  LindenRathan
2006-03-09T10:43:01+00:00 09.03.2006 11:43
Ich liebe diene FF. Sie ist so gut geschrieben, das man die Gefühle der Personen spüren kann. Lass dir nicht so viel Zeit mit dem weiterschreiben.
Von:  Kizu8
2006-03-09T05:47:28+00:00 09.03.2006 06:47
erste !!!! ^^
okay .. ich versuch mir grad vorzustellen, wie ein pianist seinen kopf drehen kann, dass er genau in den zuschauerraum guckt.. klar ist möglich, wäre aber bestimmt etwas unangenehm.
die idee, dass kai mit grauen rollkragenpullover und hose spielt und seine haut noch heller und er noch jünger wirkt, gefällt mir. erbekommt sowas elfenhaftes, oder?!
was ganz zartes, was man zerbrechen kann.
und zu maria muss ich ja wohl nix mehr sagen oder? ein mensch wurde zum wrack.


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