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Amulet of Time II

Zwei Welten, Zwei Kriege
von

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Folter

LaraAnime nicht mehr lange und sage dir sie werden alle überleben
 

Dax na ja was erwartest du wenn sie nicht wissen wo die vier sind
 

Yulia du hast Glück das Kapitel hier dreht sich um Harry und Ginny
 

Battle Angel also ich finde einmal die Woche schon ziemlich häufig ich kenne genug Autoren die sich zwei bis vier Wochen oder noch länger ZEit lassen upzudaten *grummel*
 

Zutzi HI nee ich kenn auch keine Abkürzung für Arbeitslager, aber wie gesagt der Titel ist nur übernommen
 

Z3US also eigentlich sollte jeden Samstag ein neues Kapitel kommen
 

In einer kleinen Hochburg in der südlichen Ebene von Prag saßen Harry und Ginny tagein tagaus in ihrer einsamen Zelle. Ihr Leben in Gefangenschaft war nicht besser als das ihrer Freunde. In mancher Hinsicht sogar schlimmer. Sie hatten einander als Gesellschaft, was ihnen viel Komfort bot. Sie mussten auch nicht die harte Arbeit oder den grässlichen Anblick eines Konzentrationslagers erleiden. Sie mussten dennoch etwas Schlimmeres durchstehen. Physische und psychische Folter. Vom ersten Tritt an, den der Dunkle Lord in Harrys Richtung gegeben hatte, war ihr Leben bergab gegangen. Jeder musst mit einer andern Form von Strafe aus unterschiedlichen Gründen zurechtkommen.
 

Harry, der der Hauptdorn in Grindelwalds Seite war, war aus offensichtlichen Gründen der Folter mit Muggelmethoden unterworfen. Der Schmerz wurde durch wiederholte Tritte, Schläge und Schnitte verursacht. Grindelwalds Anhänger waren gnadenlos und ließen ihre Wut an dem sechzehnjährigen Jungen aus. Als er in der Zelle mitten im April saß, war er unterernährt und trug erhebliche Verletzungen. Vier seiner Rippen waren gebrochen und das schon seit Wochen. Er hatte ein ausgerenktes Schlüsselbein, welches seine Folterer gerne drückten und ihn vor Schmerz ohnmächtig werden ließen. Sein Körper war übersät mit Brand- und Schnittwunden, einige halb verheilt, einige ganz frisch, sodass sie noch bluteten. Das Schlimmste jedoch war ein Stück auf seinem Rücken, wo er zum ersten Mal gepeitscht wurde und ihm dann große Hautstreifen herunter geschält wurden. Es tat von allem am meisten weh, weil die feuchte Luft die Wunde infiziert hatte. Er konnte es nicht aushalten auf dem Rücken zu liegen und seine gebrochenen Rippen hinderten ihn auf dem Bauch zu liegen. Ginny war physisch nicht so schwer getroffen. Sie war stark unterernährt und hatte Fieber das Harry besorgte, aber bis auf das war sie unverletzt. Für sie hatte Grindelwald eine andere Art der Folter ausgesucht. Jeden Tag wurde sie an die Wand gekettet, aufrecht gehalten mit ihrem Kopf in einer Muggelapparatur, die sie davon abhielt etwas anders zu sehen als das vor ihr. Sie musste dann mit ansehen wie Harry gefoltert wurde, gezwungen es tatenlos mit anzusehen. Sie hatte dennoch eine Wahl. Als Grindelwald bemerkte, dass Harry ihm nichts über den Orden oder seinen Streitkräften sagen würde, hatte er Ginny ein Angebot gemacht. Wenn sie ihm alles erzählte was sie über die Opposition wusste, wie ihre Stärken und Schwächen, dann würde er aufhören Harry zu foltern. Sie war mit der Qual der Wahl konfrontiert ihrem Freund zu helfen oder die Geheimnisse des Ordens zu behalten. Sie wusste, sie konnte sie erzählen, trotz des Zaubers den Harry auf alle gelegt hatte um ein Leck zu verhindern, wenn sie für ein paar Minuten Magie benutzen konnte um den Zauber zu brechen. Als sie versucht hatte ihnen das zu sagen, haben sie mit Recht angenommen, sie würde die Gelegenheit nutzen um zu fliehen.
 

Jede Nacht, wenn sie allein gelassen wurden, sagte Harry Ginny, dass sie durchhalten musste, sich nicht Grindelwalds Wünschen zu beugen, egal was kommen würde. Ein paar Mal hatte sie ihn gebeten ihr zu erlauben ihn von dem endlosen Schmerz zu retten, aber jedes Mal sagte er ihm ginge es gut und wie enttäuscht er wäre wenn sie aufgeben würde. Er sagte ihr es wäre es nicht wert. Sie stimmte nicht zu, aber aus Respekt zu ihm hielt sie ihren Mund.
 

Eines Nachts nach einer extrem schlimmen Prügelei war Harry für mehrere Stunden desillusioniert. Als sein Geist sich endlich klärte, sah er zu Ginny auf die an seinem Kopf saß und seine geschundene Wange mit ihrer zarten Hand streichelte. Er lächelte sie an und ihre Mundwinkel zuckten.
 

"Hey."
 

"Hey. Wie lange war ich weg?"
 

"Ein paar Stunden, soweit ich weiß. Simbi und Nirah sind draußen um zu jagen. Sie haben versprochen zu versuchen uns einen Apfel zu bringen, während sie im Garten sind."
 

Während der letzten paar Wochen waren die beiden Schlangen unschätzbare Spione gewesen. Sie hatten den Gefangenen eine gute Idee vom Schnitt des ganzen Gebäudes durch ihre Entdeckungen gegeben, was sich Harry und Ginny merken wollten für den Fall, dass sie die Gelegenheit haben sollten zu fliehen. Sie dachten sie würden schneller heraus kommen wenn sie wussten wohin sie gingen.
 

"Harry, ich habe Angst."
 

"Ich weiß, Gin, aber wir müssen stark sein. Ich bin sicher, Dumbledore wird uns finden."
 

"Werden die McGonagalls überhaupt helfen können? Sie sind Spione; sicherlich wissen sie wo die Basis ist."
 

"Tun sie nicht. Grindelwald ist sich der Sicherheit sehr bewusst. Nur sein innerer Kreis weiß wo dieser Ort hier ist. Was Janus und Julianne mir vorm Kampf gesagt haben ist, dass sie 24 Stunden im Voraus erfahren wo das Treffen stattfinden wird. Es ist jedes Mal an einem anderen Ort, sodass er nie zum Hauptquartier zurückverfolgt werden kann."
 

"Also gibt es keine Hoffnung. Ich frage mich wie es Ron und Mine geht."
 

"Ich bin sicher ihnen geht es gut ..."
 

"Harry, sie sind in einem polnischen Konzentrationslager, wie kannst Du sagen, dass es ihnen gut geht?"
 

"Nun, es kann ihnen nicht schlechter gehen als uns. Selbst wenn sie tot sind, sind sie besser dran als wir."
 

"Sag das nicht, Harry."
 

"Entschuldige."
 

Harry wurde von einem Hustenanfall unterbrochen. Seit den letzten Schlägen hatte Harry das Gefühl, das eine weitere Rippe gebrochen war. Er hatte Probleme beim Atmen und als er hustete, erschien Blut auf seiner Hand. Er sah eine Minute lang hinab und sah dann in Ginnys verängstigte Augen.
 

"Verlass mich nicht Harry. Du bist das Einzige was mich durchhalten lässt. Wenn Du stirbst dann werde ich ganz allein sein. Damit kann ich nicht leben. Bitte halt für mich durch. Wir werden hier raus kommen, weißt Du. Wir werden Minh und Eustace sehen und nach Hogwarts zurückgehen und in die Elfenwelt. Du hast mich immer noch nicht dorthin mitgenommen. Gib die Hoffnung nicht auf, Harry. Bleib bei mir. Wir werden auch nach Hause gehen. Zurück in unsere eigene Zeit wo Du Sirius und Remus sehen kannst und die ganzen Weasleys ...."
 

"Ginny ich kann nicht viel mehr aushalten ...."
 

"VERLASS MICH NICHT!"
 

Harry schloss seine Augen und ließ seinen Kopf auf dem kalten Steinboden ruhen. Das nächste was er wusste, war das sich sanfte Lippen gegen seine drückten. Seine Augen flogen auf und er sah in das emotionale Gesicht seiner rothaarigen Begleiterin.
 

"Du kannst mich nicht verlassen, Harry. Ich liebe Dich zu sehr um Dich gehen zu lassen."
 

Harry war von ihrer Erklärung geschockt. Er wusste das Ginny in ihn verknallt war, aber er hatte nie begriffen das es so weit ging. Er dachte über seine Gefühle für die Schwester seines besten Freundes nach, ehe er antwortete.
 

"Ginny, ich kann im Moment nicht. Ich habe zuviel in meinen Gedanken und ich komme gerade über Tea weg. Bitte tu mir das nicht an."
 

Ginny wurde sofort rot und Tränen füllten ihre Augen. Harry ergriff ihre Hand und zog sie neben sich als sie begann aufzustehen. Er drehte sich um so gut er konnte um sie anzusehen, umschloss ihr Kinn und zwang ihre Augen in die seinigen zu sehen.
 

"Ich weise Dich nicht zurück, Gin. Was Du gesagt hast ... es bedeutet eine Menge, tut es wirklich. Ich habe ... Gefühle für Dich. Aber ich trauere noch und ich bin noch nicht bereit weiter zu machen. Wenn Du warten kannst, ich bin sicher das wir in der Zukunft zusammen sein können."
 

"Oh Harry, ich verstehe das. Ich würde tausend Jahre auf Dich warten und es wäre jede Minute wert. Ich liebe Dich und werde es auch immer tun. Wenn Du Zeit brauchst, werde ich Dir soviel geben wie Du brauchst."
 

"Danke schön, Gin."
 

Harry schloss seine Augen und schlang seine Arme um das hagere Mädchen, zog sie dichter an sich heran und fühlte sich durch ihre Anwesenheit besser.
 

*~*~*
 

Der 20. Mai war offiziell der schlimmste Tag in Harry Potters Leben. Die Wachen warum um 6 Uhr morgens gekommen um das Paar in einer bequemen Umarmung vorzufinden. Unglücklicherweise war Grindelwald persönlich da, um die Versuche den-Jungen-der-lebt zu brechen zu bezeugen. Mit einem Tritt in seinen verletzten Brustkorb wurde Harry aus dem Komfort der Vergessenheit gerissen, um mit dem grinsenden Gesicht des Dunklen Lords konfrontiert zu werden.
 

"Schön, schön, es scheint, unser lieber Mr. Evans hat eine Schwäche. Bringt das Mädchen fort."
 

Zwei seiner Anhänger traten vor und zogen das schlafende Mädchen aus Harrys Umarmung. Sie wachte sofort auf und griff nach dem leidenden Jungen, aber sie war schon zu weit weg.
 

"Bringt sie in eine andere Zelle. Lasst uns sehen ob eine Zeit der Trennung einen von ihnen brechen kann."
 

Ginny wurde um sich tretend und schlagend aus dem Raum den Flur hinab geschleift, ihre Schreie verklangen als die schwere Tür von Harrys Zelle wieder geschlossen wurde. Der Dunkle Lord sah auf den gequälten Jungen grinsend hinab.
 

"Ich sehe sie ist Dir ans Herz gewachsen. Ich werde Dir ein Angebot machen. Ich werde Dich eine Woche in Ruhe lassen um Dir die Gelegenheit zu geben nachzudenken. Dann werde ich zurückkommen und Dich vor eine Wahl stellen. Es sei denn, Du willst mein Angebot gleich annehmen. Alles was ich will ist Deine Loyalität. Du bist ein mächtiger Dunkler Magier, Harry. Du könntest groß sein, wenn Du Dich mir nur anschließen würdest."
 

"Niemals", kam die keuchende Antwort des verletzten Jungen.
 

"So sei es. Fröhliches Heilen Mr. Evans. Ich sehe Sie in einer Woche."
 

Damit ging der Zauberer und ließ Harry allein in seiner leeren Zelle, Tränen strömten aus seinen Augen.
 

*~*~*
 

A/N Alle Leute, die nicht so viel deprimierenden Stoff lesen wollen, können sich freuen: Das nächste Kapitel enthält nichts Schlechtes. Kapitel 24 wird auf Dumbledores, Minhs und Eustaces Reaktionen blicken und was der Orden tut um die vier zu finden. Danke an alle die ein Review geschrieben haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-06-22T13:26:48+00:00 22.06.2004 15:26
genial, schreib bitte schnell weiter.
freu mich schon wahnsinnig aufs nächste kapi.
schpinnchen
Von:  yulia1911
2004-06-20T12:50:18+00:00 20.06.2004 14:50
echt toll gschrieben!!!!!!! ich hoffe das da harry mit da ginny zam kommt!!!!! schnell weiter!!!!!!!!!!!
bussal yulia
Von:  DarkEye
2004-06-19T18:48:59+00:00 19.06.2004 20:48
*heul* mach ganz schnell weiter!!!!!

MFG lara
Von: abgemeldet
2004-06-19T14:36:07+00:00 19.06.2004 16:36
schneller das nächste kap bitte... *süchtig ist*
Von: abgemeldet
2004-06-19T12:41:05+00:00 19.06.2004 14:41
hmmm .....
nich schlecht
trotzdem finde ich es gemein ...
da du es ja nur übersetzt (so wie ich es verstanden hab) kann ich nich meckern.
depri-ffs find ich meist interessant .. doch das is schon hart, find ich ....
die armen leutz - ähm ... frage ... schaffen sie es überhaupt pünktlich zum zug. schließlich müssen sie doch nach nem jahr wieder dort sein um näher an ihre eigentlichen gegenwart zu kommen....
tja .. da bin ich mal gespannt. so lange bis zum nächsten samsatg warten?? och nöööööööö
wieso immer so lange???
naja
bis dann
bye

magicdrawerin
Von:  Genevieve_Black
2004-06-19T12:19:13+00:00 19.06.2004 14:19
Warte auf dein nächstes Kapitel. Hoffe es kommt schnell.
Von:  mangacrack
2004-06-19T10:15:43+00:00 19.06.2004 12:15
Endlich ein lichtblick....da geht man ja selbst fast zu grunge, wenn man solche depri FFs liest
bye
mangacrack
Von: abgemeldet
2004-06-19T10:00:06+00:00 19.06.2004 12:00
Kommentar: Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.


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