Beendigung des fünften Jahres
So wie versprochen, kommt hier das erste Kapitel für diese Woche, das zweite kommt dann wie immer am Sonnabend.
Am nächsten Tag durchlief die Halle eine kleine Schockwelle, als die vier Zeitreisenden zum Frühstück hinein kamen. Der Slytherintisch schien besonders überrascht sie zu sehen. Als die vier saßen, begannen sofort die Fragen, aber die vier blieben ruhig und sagten den Schülern, sie müssten auf den Tagespropheten warten. Als die Posteulen zehn Minuten später unter der Decke kreisten, gab es ein aufgeregtes Gestöber, als die Zauberer-Zeitung vor denen auf den Tisch fielen, die ein Abo hatten. Freudenrufe erschallten, als alle die Titelseite lasen.
GRINDELWALD TOT - KRIEG VORÜBER
Gestern Nachmittag, so wird berichtet, hat eine Gruppe von Licht-Zauberern, angeführt von Albus Dumbledore, Schulleiter von Hogwarts, Schule für Hexerein und Zauberei, das Hauptquartier des Dunklen Lords Grindelwald gestürmt. In einer unerschrockenen und von manchen als mörderisch bezeichneten Attacke, die darauf bedacht war Gefangene zu befreien, sind dreißig Anhänger des Dunklen Lords sowie sein Lehrling gefangen oder getötet worden.
Grindelwald selbst, so wird gesagt, wurde am Ende des Kampfes in einer spektakulären Show der Tapferkeit von Professor Dumbledore getötet, der nach Aussage des Ministerium mit dem Orden des Merlin, erster Klasse, für seine Bemühungen ausgezeichnet werden soll.
Ein Augenzeuge des Kampfes, ein gewisser Daedalus Diggle aus der Mysteriumsabteilung, behauptet "Wir haben alle tapfer gegen zwanzig von Grindelwalds Gefolgsleute gekämpft. Sie wurden alle gefangen und erwarten jetzt ihre Urteile. Unsere Gruppe hatte Glück, wir haben niemanden verloren und wir konnten vierzehn Gefangene befreien, inklusive zwei Mitglieder unserer Organisation, einer davon war der Gründer."
Was ist diese mysteriöse Organisation? Der Reporter kann nur raten. Was ich auf jeden Fall weiß, ist, dass sie meine Unterstützung haben. Als er gedrängt wurde, enthüllte Mr. Diggle "Wir können keine Informationen preis geben. Jedoch werde ich sagen, das wir uns der Erhaltung des Friedens widmen und die Welt von bösen Mächten befreien."
Was hält die Zukunft für uns bereit, jetzt wo Grindelwald besiegt ist? Wer weiß? Jetzt wo die Zaubererwelt wieder im Frieden ist, können alle nachts besser schlafen.
ANNABEL WILLIAM, SONDERBERICHTERSTATTERIN
Begeistertes Geschnatter füllte die Halle, als der Artikel wieder und wieder gelesen wurde; diejenigen die kein Abo hatten, liehen sich die Seite von denen, die sie schon gelesen hatten. Einige Minuten später als Dumbledore die Große Halle betrat, drang Applaus von allen Haustischen, auch wenn der vom Slytherintisch weniger enthusiastisch war. Der Schulleiter lächelte alle gütig an während er zum Lehrertisch schritt, wo er vor seinem Stuhl stehen blieb um zu den Schülern zu sprechen.
"Hallo! Wie ihr zweifelsfrei gehört habt, ist der Dunkle Lord Grindelwald nicht länger eine Gefahr für die Zaubererwelt. Für die meisten ist dies etwas zum Feiern und für manche ist es eine Quelle der Enttäuschung."
Hier sah Dumbledore kurz zu einigen finster dreinschauenden Slytherins, insbesondere Satanus und Caligula, die ihn giftig ansahen.
"Ich würde gern allen danken die an seinem Fall beteiligt waren und besonders denen, ohne die der Sieg unmöglich gewesen wäre. Würden Harry Evans, Ginevra und Ronald Weston und Hermine Granger bitte aufstehen."
Die vier Schüler sahen Dumbledore erschrocken an, als sie unter Jubel ihrer Hauskameraden aufstanden. Minh, Eustace, Gallatea und Peeves klatschten am lautesten, letzterer sorgte für verwirrte Blicke einiger Schüler. Der verschmitzte Poltergeist war nicht dafür bekannt Schüler zu unterstützen. Nachdem der Lärm nachließ fuhr Dumbledore mit seiner Rede fort.
"Diese vier ganz besonderen Schüler haben während des letzten Jahres viele Leben gerettet. Zuerst haben sie bei dem Angriff im Oktober geholfen. Während der Weihnachtsferien haben sie allein einen Angriff von Grindelwalds Anhängern auf Muggel in London verhindert. Ende März haben sie alle in der Schlacht in Paris teilgenommen, von der ihr sicher aus dem Tagespropheten gehört habt. Von dem Zeitpunkt an müsste euch ihre Abwesenheit in der Schule aufgefallen sein, denn sie wurden vom Feind gefangen und waren zwei Monate lang eingesperrt. Trotzdem haben sie gestern tapfer gekämpft und waren wichtig für den Sieg über den Dunklen Lord. Dafür erhalten sie von mir Auszeichnungen für besondere Verdienste für die Schule und Orden des Merlin erster Klasse vom Ministerium für Zauberei."
Der Lärm war betäubend als alle jubelten und mit ihren Füßen trampelten, um ihren Mitschülern ihre Unterstützung zu zeigen. Die vier fraglichen waren vor Verlegenheit knallrot, aber sie waren auch geschmeichelt, solch eine Ehre zu erhalten. Schließlich erstarb der Lärm und Dumbledore setzte sich, ehe alle sich ihr Frühstück schmecken ließen.
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Später am Tag kam ein großer Schock für die vier ehemaligen Gefangenen. In ihrer ersten Stunde stellten sie fest, das nächste Woche ihre ZAG-Prüfungen begannen und sie mussten zwei Monate Arbeit und die Wiederholung innerhalb von sieben Tagen bewältigen. Ron machte sich die meisten Sorgen, weil er im Gegensatz zu den anderen drei nicht vorweg gelernt hatte. Harry und Hermine waren überhaupt nicht besorgt, weil sie ihre Ravenclaw-Erfahrung lernbegieriger gemacht hatte und sie hatten beide die Arbeit des Jahres vor einigen Monaten in ihrem eigenen Tempo erledigt. Ginny musste einiges aufholen, aber sie war sich sicher bereit zu sein wenn die Prüfungen kamen.
Der Rest der Woche wurde hauptsächlich in der Bibliothek verbracht. Minh und Eustace lernten für ihre Jahresabschlussprüfungen und die anderen vier wiederholten für ihre ZAGs. Ron wurde panisch, denn er wusste er würde nie rechtzeitig aufholen, trotz Hermines Versuchen ihm beim Lernen zu helfen. Er nahm die praktischen Dinge schnell auf, aber er hatte Probleme sich die Theorie zu merken. Obwohl es dem ähnlich war was er von der Alten Magie wusste, hatten sich einige Theorien verändert und er hatte Probleme zwischen alt und neu zu unterscheiden. Wenn er über alte Theorie schreiben würde, würde er nicht bestehen. Während Hermine verzweifelt versuchte ihrem Freund zu helfen, wiederholte Harry seine eigene Arbeit und half Ginny ihre Lücken in ihrem Wissen zu füllen. Obwohl sie nicht soviel aufzuholen hatte wie Ron war ihr Wissen in einigen Gebieten, besonders in Verwandlung und Zaubertränke, ein wenig lückenhaft. Harry hatte viel Spaß sie zu unterrichten, denn er fand es half ihm dabei sich besser an Dinge zu erinnern.
Als der Montag nach dem Kampf kam, waren alle Schüler ziemlich nervös. Die ZAGs waren nicht leicht zu nehmen, denn das Versagen in einem Fach bedeutete, dass man nicht ins sechste Schuljahr kam. Als sie draußen vor dem Klassenraum standen, in dem die erste Prüfung stattfand, welche Zaubertränke war, begann Ron in Panik zu geraten.
"Was wenn ich es versaue? Ich will nicht noch einmal die fünfte Klasse machen, denn die habe ich schon zweimal gemacht. Und es wäre wirklich peinlich, wenn ich ein Jahr hinter meiner kleineren Schwester wäre ..."
"Ron, hör auf dir Sorgen zu machen! Wir haben nicht das Wissen für diese Zeit wie für die letzte. Die Chance für uns Outstanding zu bekommen ist kleiner. Du magst nicht so gute Noten bekommen wie du sie bekommen hättest, wenn du die letzten zwei Monate hier gewesen wärst, aber ich bezweifle das du versagst."
"Für dich ist das in Ordnung, Harry! Du hast vorweg gearbeitet wie Mine und du bekommst wahrscheinlich für alle Outstanding. Ich meine, du machst die Prüfungen in allen Fächer, selbst in denen für die wir keinen Unterricht hatten. Ich weiß nicht wie du Zeit findest, das ganze Material abzudecken!"
"Nun für einige Dinge, wie Arithmantik und Alte Runen, hat sich der Lernstoff in den letzten tausend Jahren nicht sehr verändert. Ich musste nur mit den Konzepten auf den neusten Stand kommen. Und was Muggelkunde angeht, ich bin mit Muggeln aufgewachsen. Ich muss mich nur noch daran erinnern was in dieser Zeit existiert, weil einige Dinge noch nicht erfunden wurden."
"Aber warum muss es zuerst Zaubertränke sein?"
"Ist es wirklich wichtig was zuerst kommt?", fragte Ginny ihren Bruder. "Schließlich musst du sie alle irgendwann machen. Also könntest du auch das was du am wenigsten magst als erstes aus dem Weg räumen."
"Stimmt, Ginny. Eigentlich freue ich mich ein wenig auf Zaubertränke..."
"HARRY! Wie kannst du das sagen? Zaubertränke ist ein böses Fach!"
"Ron, nur weil Snape nie nett zu uns im Unterricht war, heißt das nicht dass das Fach böse ist. Es ist mir eigentlich ganz lieb geworden. Schließlich habe ich drei Bücher über das Thema geschrieben."
"Das ist wahr. Wie läuft's übrigens mit deinen Büchern?"
"Nun, ich habe Dunkle und Licht Tränke fertig, sowie Dunkle Gegentränke."
"Und ich bin bei meinem vierten Buch", mischte sich Hermine stolz ein.
"Meins ist ein weitergehendes Projekt und ich hänge im Moment ein wenig hinterher, weil wir zwei Monate fort waren. Ich hole das nach wenn die Sommerferien anfangen."
"Also werdet ihr Drei sie veröffentlichen wenn wir heimkommen?"
"Hoffentlich, Ron. Stell dir mal vor was Mum und Dad sagen..."
"Ich bin sicher sie werden stolz sein, Gin! Ich kann es nicht erwarten Fred und Georges Gesichter zu sehen, wenn wir ihnen die Quidditchbücher geben!"
Ihre Unterhaltung wurde unterbrochen als Professor Sewell die Tür öffnete und die nervösen Schüler in den Raum scheuchte. Die ZAGs hatten offiziell begonnen.
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Zwei Wochen später war alles vorüber. All seiner Sorgen zum Trotz hatte Ron nicht so viele Probleme mit den Prüfungen, zumindest nicht so viele wie er erwartet hatte. Für ihn waren Zaubertränke und Wahrsagen die schlimmsten gewesen. Sybil war als erste gegangen und als sie wieder heraus kam, hatte sie einen zufriedenen Ausdruck auf dem Gesicht. Als Ron an der Reihe war, hatte er in die Kristallkugel gesehen und lebhaft seinen Tod beschrieben. Unglücklicherweise hatte die Wahrsagelehrerin keine Freude daran von dem Tod ihres Schülers zu hören. Sie hatte Ron mit Strafarbeit und dem Verlust von Hauspunkten rausgeschickt, mit der Begründung er verschwende ihre Zeit. Harry war ein wenig erfolgreicher, weil er ,vorhersagte' wie der Krieg der Muggel sich in den nächsten Monaten entwickelte. Weil er bereits wusste was passierte und die ZAGs nicht vor Ende der Ferien benotet wurden, wusste er dass er richtig lag. Ginny hatte natürlich keine Probleme mit Wahrsagen, denn sie war ja schließlich eine Seherin.
Zwei Tage vor Ende des Schuljahres ging die Gruppe in Dumbledores Büro um sich mit dem Schulleiter zu unterhalten. Die Ferien waren fast da und sie wussten immer noch nicht wo sie den Sommer über wohnen würden. Denn die meisten Lehrer fuhren in den Ferien nach Hause, es war ihnen also nicht möglich im Schloss zu bleiben. Eustace ging ebenfalls mit ihnen, weil er nicht wusste was mit ihm geschehen würde. Offensichtlich konnte er nicht nach Hause, denn seine Eltern waren tot und das Haus war zerstört. Als die Gruppe aus fünf Schülern das Büro erreichte, nahmen sie die Plätze ein die ihnen angeboten wurden.
"Zitronenbonbon?" fragte sie Dumbledore und hielt ihnen eine Tüte hin.
"Nein Danke, Sir", begann Harry, "wir sind gekommen um zu fragen, wo wir diesen Sommer leben werden. Wie Sie wissen, ist Eustace ein Waise und wir haben keine Familie hier."
"Ich verstehe. Nun, wie es so ist, wurde ich vor einigen Wochen von Amelia und John Logan angesprochen, die gefragt haben ob sie den jungen Mr. Potter aufnehmen dürfen. Wäre das akzeptabel?"
"Ja, Direktor!", rief Eustace enthusiastisch.
"Dann ist das ja geklärt. Und was euch Vier angeht, es wäre wohl das Beste wenn ihr in Domus Corvus Corax bleibt. Schließlich ist es dein Haus, Harry."
"Ja, Sir, ich weiß dass es meins ist. Wir wollen nur nicht in die Quere kommen."
"Meine Güte! Das könntet ihr nie tun! Es sind genug Räume dort, vor allem jetzt wo die Gefangenen in ihre Häuser zurückgekehrt sind. Die einzigen die dort zeitweise wohnen, sind einige Ordenmitglieder und die Elfen. Eure Freundin Minh-Minh-Lama wird glaube ich für einen Teil des Sommers bleiben, bis sie mit ihrer Familie in die Elfenwelt zurückkehrt."
"Das wird nett werden, Sir.", meinte Ginny.
"Dann ist alles geklärt. Ich schlage vor ihr geht zu euren Freunden zurück. Denn ihr werdet sie wahrscheinlich nicht wieder sehen."
"Was das angeht, kann ich Sie um einen Gefallen bitten, Sir?", fragte Ginny.
"Wäre es möglich am letzten Tag alle Schüler und die Lehrer auf der Fronttreppe zu versammeln, bevor sie zum Zug gehen? Ich würde gern ein Foto von der ganzen Schule machen."
"Natürlich! Ich denke sogar, es ist ein wundervolle Idee!"
"Danke, Sir."
Die Schülergruppe stand auf und ging aus dem Büro und ließen Dumbledore zurück, damit er durch seine Papiere auf dem Schreibtisch wuseln konnte.
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Die Große Halle war in der Nacht des Abschlussfestes mit freudigem Geschnatter der Schüler gefüllt. Die meisten Schüler freuten sich auf den Beginn des Sommers, besonders die Siebtklässler, denn sie hatten endlich ihren Abschluss in Hogwarts gemacht. Es gab jedoch sechs Schüler, die nicht so fröhlich waren. Für Harry, Hermine, Ron und Ginny war es eine traurige Angelegenheit, weil es das Ende ihrer Zeit in Kriegszeiten in Britannien bedeutete, sie freuten sich zwar auf die neue Zeit und dichter an Zuhause zu kommen, aber sie waren darüber traurig was sie zurück ließen. Minh und Eustace genossen das Fest auch nicht so wie die anderen Schüler, denn sie wussten sie würden bald ihre Freunde und ihren adoptierten Bruder verlieren. Kurz bevor der Nachtisch auftauchte, stand Dumbledore auf um ein paar Worte zu sprechen.
"Ich hoffe alle genießen das Abschlussfest, aber ich habe ein paar Worte zu sagen, ehe ihr euch mit dem Nachtisch voll stopft. Dieses Jahr haben mehrere wichtige Dinge stattgefunden die diese Schule angehen, sowohl gute als auch schlechte. Wir haben Verluste erlitten und Siege errungen. Ich bin traurig mitzuteilen, dass sechs Schüler Hogwarts verlassen werden. Satanus Snape und Caligula Malfoy wechseln zum Durmstrang Institut, um dort ihre Ausbildung abzuschließen. Harry Evans, Ginevra und Ronald Weston sowie Hermine Granger verlassen uns ebenfalls nach einem Jahr. Sie gehen zu einer anderen magischen Schule aber es ist mir nicht gestattet zu sagen wohin. Ich möchte auch gerne Ravenclaw zum Gewinn des Quidditch Cups und Slytherin zum Gewinn der Hausmeisterschaft gratulieren. Danke für eure Aufmerksamkeit und genießt eure Sommerferien."
Die Gespräche der Schüler wurden wieder aufgenommen. Harry sprach leise mit Minh Elfisch, weil er leider neben Sybil saß und nicht wollte das sie etwas für ihre ,Vorhersagungen' benutzte. Unglücklicherweise wurde er aus seinem Gespräch gerissen als der so genannten Seherin ein Schrei entfuhr. Als er sie ansah, fiel ihm auf das ihre Augen einen glasigen Ausdruck angenommen hatten, den er von seiner Prüfung aus dem dritten Jahr wieder erkannte. Sie begann mit einer erstickten Stimme zu sprechen und erhielt so die Aufmerksamkeit der umliegenden Schüler.
"Ein Kind, aus sich selbst geboren,
soll das beenden was andere nicht können.
Zwei sollen fallen und zwei sollen umkommen,
Während einer bleibt um wieder zu vernichten.
Geboren um zu retten von seinem eigenen Fleisch,
Ouroboros vom Schicksal kreiert,
Um die Dunkelheit für die Ewigkeit zu vernichten."
Der glasige Ausdruck verschwand aus Sybils Augen und sie blinzelte ehe sie sich an den Jungen ihr gegenüber richtete.
"Worüber haben wir gesprochen, Brian?", fragte sie ihn verwirrt. Der Junge sah sie ungläubig an.
"Sybil, was war das?"
"Was war was?"
"Das was du gerade gesagt hast. Darüber das die Dunkelheit fällt und jemand der aus seinem eigenen Fleisch geboren wurde."
"Ich habe nichts gesagt."
"Doch hast du", fügte Harry nachdenklich hinzu. Die Schüler um ihn herum nickten zustimmend.
"Ich erinnere mich an nichts."
Harry wandte sich Minh zu.
"Minh, ich muss nach dem Fest mit dem Schulleiter sprechen. Ich werde dich um acht in meinem Raum treffen."
"Okay Harry."
Der grünäugige Junge schickte schnell mit seiner Telepathie eine Nachricht an die anderen, nur fügte er hinzu, dass er glaubte Sybils erste Prophezeiung gehört zu haben. Er wandte seine Aufmerksamkeit dem Schulleiter zu und schickte schnell eine Nachricht.
/Sir, kann ich nach dem Essen mit Ihnen sprechen? /
/Natürlich Harry/, kam die schnelle Antwort.
Harry wandte sich wieder seinem Essen zu; Gedanken über das was Sybil gesagt hatte schwirrten durch seinen Kopf.
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Er saß vor Dumbledores Schreibtisch während dieser ihn vorsichtig beobachtete, aber Harry war nicht ganz sicher wie er erklären sollte was geschehen war. Stattdessen knüpfte er eine Verbindung mit Dumbledores Geist und spielte die Erinnerungen des Ereignisses vom Fest für den alten Mann ab. Als er geendet hatte, empfand er es wäre das Beste es ausführlicher zu erklären.
"Sir, als ich in meinem dritten Jahr war, hat sie während der Abschlussprüfung eine wahre Vorhersage gemacht. Als ich später mit Ihnen darüber gesprochen habe, haben Sie gesagt es wäre ihre zweite richtige Vorhersage. Was heute geschehen ist, war wie das letzte Mal als ich es gesehen habe. Es war wirklich, ich weiß es und ich glaube es ist die Vorhersage über die wir gesprochen haben."
"Das ist wahrscheinlich anzunehmen, Harry. Weißt du was es zu bedeuten hat?"
"Ich denke schon, aber ich kann es Ihnen nicht sagen, weil es die Zeitlinien durcheinander bringen könnte. Alles was ich sagen kann, ist, dass ich denke das es über mich ist."
"Was lässt dich das denken?"
"Weil ich Ouroboros bin."
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A/N Ich habe endlich das nächste Kapitel beendet. Tschuldigung das es solange gedauert hat, aber mein Vater kam am Freitag aus dem Krankenhaus und ich musste Zeit mit meiner Familie verbringen. Zur Krönung habe ich meine Abi-Prüfungen in einer Woche und muss den Stoff wiederholen. Im nächsten Kapitel gibt es das Ende des Schuljahres und den Beginn der Sommerferien mit einem Ausflug in die Winkelgasse.
