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Pharao und Hikari - Kapitel 20 ist da!!!

von

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Der Brief nach Hause

Hier ist bereits Kapitel 19! ^-^

Mich hat neulich so wieder die Lust zum Schreiben gepackt, dass ich kurzer Hand das 19. Kapitel fertig geschrieben habe und am 20. arbeite ich bereits. XD
 

Viel zu sagen habe ich eigentlich nicht, lasst euch jedoch nicht von diesem Kapitel abschrecken, es lohnt sich zu lesen. Ihr werdet schon merken, was ich meine, wenn ihr am Lesen seid.
 

Und das Kapitel ist wieder mal etwas länger, so in dieser Länge werde ich absofort versuchen alle Kapitel zu schreiben. Sollte eines jedoch einfach zu lang werden (z.B. 30 Seiten oder so), dann werde ich es teilen, denn sooo viel auf einmal kann ich euch ja auch net geben. XD
 

Ansonsten wünsch ich euch viel Spaß und freu mich wie immer über eure Kommis! :)
 

MysticLight
 

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Kapitel 19 - Der Brief nach Hause
 

Es sind einige Tage vergangen und Yugi hat zusammen mit Asim und Akil an seiner Seite bereits einige kleine Aufgaben übernommen und Entscheidungen getroffen. So hat er auch eine neue Verwaltung und Buchführung der Finanzen eingeführt und als nächstes strebt er bessere Kontrollmaßnahmen im Palast an, sodass keiner mehr ein falsches Spielchen spielen kann. Derzeit sitzt er zusammen mit Akil in einem der Gärten und sieht die Berichte der neuen Verwaltung durch oder besser gesagt, Akil sieht sie sich durch, während Yugis Blick gedankenverloren auf die Blumen gerichtet ist. ,,Yugi. Yugi. Yugi!" Erschrocken fährt Yugi zusammen und sieht Akil an, der seufzt und Yugi lacht verlegen. ,,Entschuldigung, ich war mit den Gedanken wo anders." ,,Das habe ich gemerkt," meint Akil und legt die Zettel nieder, die er in der Hand hielt. ,,Wenn ich nochmal kurz zusammen fassen darf, was ich gesagt habe: Es ist zwar etwas kompliziert und durcheinander, aber ansonsten läuft die Buchführung und die Einhaltung der Regeln bisher ganz gut. Abgesehen von der Kritik, die es gab." ,,Kritik? Von wem?" fragt Yugi und Akil winkt ab. ,,Von Leuten wie Chuma die nicht wollen, dass irgendjemand etwas von dem erfährt, was sie machen." Dann sieht er Yugi an. ,,Aber wo warst du mit deinen Gedanken? Du warst ganz schön weggetreten." Yugi sieht leicht auf, bevor er leicht lächelnd den Blick senkt. ,,Ich... hab an meinen Großvater gedacht." Akil sieht auf und Yugi sieht wieder hinaus auf die Blumen. ,,Im Sommer wachsen immer unsere Blumen in den Töpfen am GameShop und Großvater vergisst ständig sie zu gießen. Er glaubt zwar, er hätte es immer getan, aber in Wahrheit war ich es immer, habe es ihm jedoch nie gesagt. Er ist immer so mürrisch und stur und hat nur ungerne Unrecht, wenn es um so simple Dinge geht wie das Gießen der Blumen. Ich hoffe, er denkt dieses Jahr wirklich daran, ansonsten wird er wohl merken, dass er sich all die Jahre über immer geirrt hat." Traurig senkt Yugi den Blick und Akil sieht ihn besorgt an.
 


 

Ichizu geht durch einen der Gänge Richtung Thronsaal, als Akil ihr entgegen kommt. ,,Miss Ichizu?" fragt Akil zaghaft und Ichizu sieht ihn an. ,,Was gibt es, Akil?" ,,Naja..." Akil senkt kurz den Blick, sieht Ichizu dann jedoch in die Augen. ,,Es geht um Yugi, er... er hat Heimweh und sehnt sich nach seinem Großvater." ,,Und?" fragt Ichizu ohne mit der Wimper zu zucken und Akil senkt leicht den Blick. ,,Ich... ich hatte gehofft, dass Ihr Rat wisst. Vielleicht gäbe es für Yugi ja irgendeine Möglichkeit mit seinem Großvater in Kontakt zu treten oder anders über sein Wohlbefinden zu erfahren. Er macht sich Sorgen um ihn und hofft, dass alles mit ihm gut ist. Es muss doch irgendwie einen Weg geben, auf dem Yugi erfahren kann, wie es seinem Großvater geht." Ichizu sieht Akil kurz nachdenklich an, bevor sie die Augen schließt und den Blick senkt. ,,Es gäbe da eine Möglichkeit..." Akil sieht auf und Ichizu geht weiter an ihm vorbei. ,,Überlass es mir, ich kümmere mich darum." Einige Schritte hinter ihm bleibt sie stehen und erlaubt sich ein kleines Lächeln. ,,Jedoch danke für deine Sorge um den jungen Hikari. Er und auch Pharao werden das sicher zu schätzen wissen." Darauf geht sie weiter und Akil sieht ihr verwirrt nach.
 


 

Yugi sitzt in seinem Zimmer auf dem Balkon und sieht hinaus zu den vorbei ziehenden Wolken am Himmel, bevor er seufzt und den Blick senkt. Akil kümmert sich um weitere Punkte der neuen Finanzverwaltung, während Yugi nichts weiter zu tun hatte und zurück in sein Zimmer gegangen ist. Yami gestattet ihm noch immer nicht, bei einer Vielzahl an Gesprächen und Entscheidungen teilzuhaben, daher hat Yugi mehr Freizeit als ihm eigentlich lieb ist. Unter anderem schweifen in dieser Zeit seine Gedanken in Richtungen, in die er sie lieber nicht gehen lassen möchte und doch kann er sich nicht davon abhalten, darüber nachzudenken, wie es wohl in Domino im Moment ist. ,Ob mit Großvater alles in Ordnung ist?' fragt Yugi sich und sieht wieder zum Himmel. ,Und was mag mit den anderen sein? Ich mache mir Sorgen um sie...' Er schließt die Augen und atmet tief durch, als es an der Türe klopf und er aufsieht. ,,Ja?" Ichizu tritt ein und verbeugt sich, während Yugi sie fragend ansieht. ,,Was ist, Ichizu?" Ichizu lächelt etwas und tritt zu Yugi, dem sie eine kleine Schachtel hinhält. ,,Was ist das?" fragt Yugi und nimmt sie, bevor er sie öffnet und überrascht aufsieht. In der Schachtel befinden sich Briefpapier, Briefumschläge, eine Schreibfeder und ein Tintenfass. ,,Ein Schreibset?" Yugi hebt seinen Blick verwirrt zu Ichizu, welche noch immer sanft lächelt und auf das Schreibset verweist. ,,Moderne Kommunikationsmöglichkeiten wie Telefon oder Internet gibt es hier nicht, daher müssen wir auf die alten Wege der Post zurückgreifen, die Ra sei Dank noch in der ganzen Welt funktioniert. So auch in Domino." Überrascht sieht Yugi auf und Ichizu lächelt ihn sanft an. ,,Ich denke, Mr. Mutou würde sich über einen Brief von dir freuen, meinst du nicht?" Kurz blinzelt Yugi verwirrt, bevor seine Augen anfangen zu leuchten und ein strahlendes Lächeln über seine Lippen zieht. ,,Meinst du das ernst?!" quietscht er vergnügt. ,,Ja, das meine ich," antwortet Ichizu und gibt Yugi einen kleinen Zettel, auf der eine Adresse steht. ,,Adressiere deine Briefe an diese Adresse und schreibe als Betreff "Taku", sie werden daraufhin an deinen Großvater weitergeleitet. Wenn dein Großvater zurückschreiben möchte, hat er ebenfalls an diese Adresse zu schreiben und kann als Betreff "Spiel" benutzen, was die Briefe an dich weiterleitet oder er kann "Finsternis" hinschreiben, wodurch Yami seine Briefe erhalten wird. Wenn du fertig bist mit dem Schreiben, gib mir einfach den Brief und ich werde ihn für dich abschicken." ,,Darf... darf ich Großvater wirklich schreiben?" fragt Yugi hoffnungsvoll und Ichizu nickt, bevor sie ernst wird. ,,Du darfst deinem Großvater von allem erzählen, jedoch darf dein Großvater nichts davon weiter erzählen, Yugi. Und vielleicht solltest du ihm manche Sachen nicht erzählen..." Yugi senkt leicht den Blick und nickt ernst, bevor er leicht lächelt. ,,Aber es reicht mir auch, wenn wir nur über das Wetter reden sollten, ich bin nur froh, dass ich ihn kontaktieren kann." ,,Dann lasse ich dich nun allein, damit du deinen Brief verfassen kannst," erwidert Ichizu und verbeugt sich, bevor sie den Raum verlässt und Yugi sieht ihr kurz nach, bevor er das Schreibset lachend an seine Brust drückt.
 


 

Yami arbeitet einige Schriftrollen mit Shadi zusammen durch, als sich die Tür öffnet und Ichizu eintritt. ,,Bist doch zurückgekommen? Ich dachte, du hättest dich ganz verdrückt und uns allein mit dem Papierkram gelassen," meint Yami ohne sich von den Rollen abzuwenden und Ichizu setzt sich lächelnd an den Tisch. ,,Ich hatte etwas zu erledigen." ,,Ach ja?" fragt Yami und sieht sie nun mit hochgezogener Augenbraue an. ,,Was denn?" ,,Ich denke, dass wirst du beim Abendessen erfahren, Yami," antwortet Ichizu und wendet sich den Schriftrollen zu und Yami sieht sie kurz noch an, bevor auch er sich wieder den Schriftrollen zuwendet.
 


 

Yugi hat die verschiedenen Sachen auf dem Schreibtisch zur Seite geschoben und hat das Schreibset darauf ausgebreitet. Nun hält er Feder und Tinte bereit und starrt auf den Bogen Papier. ,Hmm... und nun?' Yugi kratzt sich leicht am Kopf, bevor er die Feder ansetzt und beginnt zu schreiben.
 


 

< Lieber Großvater,
 

ich bin es, Yugi. Du hast wohl zuerst nicht gewusst, um was es sich für einen Brief hier handelt, aber glaube mir, dass ich es bin, der ihn dir geschrieben hat. Er wird wohl über eine Art Umleitungs-Adresse oder wie man es auch nennen mag an dich geraten sein, ich weiß nicht, was Ichizu da ausgetüfftelt hat. Jedenfalls sind Yami und ich nun in der Lage dir Briefe zu schreiben und du kannst auch zurückschreiben. Ich werde am Ende des Briefes eine Adresse einfügen, an diese musst du deine Briefe nur schicken mit dem Betreff "Spiel" (diese Briefe gehen dann mich) oder "Finsternis" (die sind dann für Yami). Aber natürlich kannst du auch uns beiden schreiben, Yami schnüffelt eh immer in meinen Sachen rum und ich häng öfters in seinen Gedanken, da bekommen wir alles voneinander mit. ^^
 

Irgendwie ist es eigenartig dir zu schreiben, Großvater, auch wenn ich sehr glücklich darüber bin, dass es mir möglich ist. Trotzdem ist es komisch. Ich weiß auch gar nicht, wo ich anfangen soll. Mir ist nie aufgefallen, dass wenn wir uns unterhalten, ich einfach immer direkt über alles spreche, doch nun wo ich eine Feder in der Hand halte und vor mir ein Blatt Papier liegt, suche ich nach einem Anfang und überlege, wie genau ich dir das schreiben soll, was ich dir sonst ohne Probleme erzählen könnte.
 

Ich denke, ich fang ganz einfach mal vorne an, nicht wahr? Denn was würde es für einen Sinn machen, wenn ich dir plötzlich schreiben würde, was Asim, Akil und ich heute getan haben, wenn ich dir zuvor noch gar nicht geschrieben habe, um wen es sich dabei handelt. XD
 

Also, vom Flug und der Reise nach Alt-Kemmet will ich dir gar nicht mal so viel erzählen, du bist selbst oft genug nach Ägypten geflogen um zu wissen, wie das ist. Daher beginne ich bei unserer Ankunft hier in Alt-Kemmet, die mir heute noch immer so vorkommt als sei sie nur ein Traum gewesen... Ichizu und Shadi führten Yami und mich durch einen geheimen, unterirdischen Geheimgang - ähm - streich das "geheime" zuvor, steckt ja schon im Wort selbst drin. ^^" (mir fehlt die Schule wie man merkt). Naja, zurück zum Thema, jedenfalls kamen wir abends in den Palast, der übrigens einfach unglaublich ist. Riesengroß und aus wunderschönen weißen Marmor, Alabaster oder was das auch immer für Gestein ist, sowie aus viel Gold (Alt-Kemmet ist nicht umsonst das reichste Reich von Gerasimos) und anderen wertvollen Materialien. Unsere Throne sind ebenfalls atemberaubend schön, ich kann sie gar nicht beschreiben. Vielleicht kannst du mir ja meine Fotokamera zuschicken (ich habe echt nicht dran gedacht, das Ding mitzunehmen) und ich mach ein paar Fotos, die Sachen hier musst du echt gesehen haben. Jedenfalls nachdem wir fertig vorbereitet wurden - >
 

Yugi stockt und erinnert sich daran, was diese Vorbereitung beinhielt und eine feine Röte schleicht sich auf seine Wangen, bevor er schief grinst. ,,Ich glaube Das , lasse ich lieber aus." Er kichert leicht, bevor er seine Feder erneut in die Tinte taucht und wieder aufs Blatt setzt.
 

< - begann die Krönungszeremonie, bei der Shadi eine unglaubliche Rede gehalten hat. Daraufhin wurden Yami und ich gekrönt; er zum Pharao und ich zum Hikari. Das war schon ein Moment... Jedes Mal wenn ich daran denke, wie ich dort oben auf der Treppe stand, das Gewicht der Krone auf dem Kopf spürte und das jubelnde Volk unter mir sah, kribbelt es mir im ganzen Körper und mein Herz macht einen Hüpfer. Es ist wirklich unbeschreiblich. Danach begannen die Festivitäten und die Könige der anderen Reiche trafen ein. Das waren schon interessante Männer, Großvater, sowohl positiv als auch negativ gesehen...
 

Der erste war König Abasi, welcher über Nkosi (hier in Ägypten gibt es auch komische Namen >_<) weit im Nordwesten von Gerasimos herrscht. Er ist ein eigenartiger Mann, so recht wohl ist mir bei ihm nicht. So furchtbar streng und und grimmig und irgendwie... misstrauisch. Nkosi liegt glaube ich am weitesten von Alt-Kemmet entfernt, was auch ganz gut ist, ansonsten hätten Abasis Vorfahren wohl öfters versucht, Alt-Kemmet zu übernehmen. Ichizu hat mir erzählt, das besonders die Herrscher von Nkosi immer scharf auf den Thron von Alt-Kemmet waren und deswegen haben sie in den vergangenen Jahrtausenden mehrmals Krieg mit uns (bzw. mit unserem Reich) geführt. Ich glaube deswegen mag uns Abasi auch nicht wirklich. Beim Festessen hat er Yamis Macht über die Schattenkräfte auch herausgefordert und auch meine Fähigkeiten als Herrscher hat er in Frage gestellt. Um ehrlich zu sein weiß ich nicht wirklich, was ich von ihm halten soll. Mir ist ein wenig mumlig bei ihm zu Mute. An seiner Seite ist seine Frau, Königin Sharifa, eine schöne Frau, ebenfalls streng, jedoch hatte ich bei ihr ein viel besseres Gefühl als bei ihm. Sie erinnerte mich an eine ernsthafte, strenge Ärztin und doch ist ein Hauch Menschlichkeit in ihr. Sie sind jedenfalls ein gut zusammen passendes Paar... Sein Berater (Berater sind so was wie die rechte Hand des Königs) ist Jibade, ein etwas zurückhaltender Mann, der irgendwie nervös wirkt. Ich weiß nicht, aber ich glaube, er verbirgt etwas, irgendeine Form von Geheimnis um dessen Offenbarung er fürchtet...
 

Der zweite Herrscher war König Hondo, der Herrscher von Usi, welches weit im Nordosten liegt, Ra sei Dank auch weit entfernt von Alt-Kemmet. Bei Hondo kriege ich eine Gänsehaut, so kalte und gefühllose Augen, in dessen Tiefen ich sogar Hass gesehen habe, da bin ich mir sicher. Vor 15 Jahren etwa wurde sein Vater in einem Krieg gegen Alt-Kemmet getötet, vielleicht kommt sein Hass daher. Seine Frau ist Königin Maibe und wie er ist sie kalt und macht mir fast Angst. Immer wenn ich ihren Blick auf mir spüre, habe ich das Gefühl, dass sie darüber nachdenkt, wie sie mich am besten töten kann *schauder*. Hondos Berater ist nicht besser, Runihura, er hat jedoch seine Gefühle besser in Kontrolle, in seinen Augen konnte ich nichts erkennen und genau das ist es, was diesen Mann so unheimlich macht. Wenn man in seine Augen sieht könnte man meinen, sein Körper beinhalte keine Seele und sein Körper wäre nur ein Werkzeug, ein Werkzeug für... Tja, für irgendetwas oder irgendjemand, ich weiß es nicht. Ein ziemlich unheimlicher Haufen. <.<
 

Als dritten Herrscher haben wir König Jabari, ein angenehmer Geselle. Er ist groß, stark und mutig; er wagt sich gerne in gefährliche Situationen, ob es sich dabei nun um Lebensgefahren handelt oder um Streitereien. Er regiert über Chisisi, der Stadt nebenan sozusagen. Sie liegt östlich von uns und soll laut Ichizu eine eigenartige Stadt sein, mit eigenartigen Menschen und eigenartigen Sitten. Unter anderem ist sie so eigenartig, dass obwohl Jabari ein mutiger, energischer Mann ist, sein Reich absolut neutral ist. Also wenn es um Kriege zwischen den Reichen geht. Chisisi steht keiner Stadt zur Seite, wenn sie aus welchen Gründen auch immer in den Krieg zieht [meist die Städte gegen Alt-Kemmet, da dieses ohne Herrscher ein leichtes Ziel war und das reichste Reich (Wortspiel XD) ist]. Und ich kann es auch nicht nachvollziehen, da Jabari einen starken, mutigen und auch hilfbereiten Anschein auf mich machte. Vielleicht könnte es mir Königin Fukayna, seine Frau, erklären. Nicht nur weil sie ihn am besten kennt, sondern weil sie auch unglaublich intelligent ist. Sie hat so ein wissendes und zugleich warmes Lächeln und manchmal spricht sie die Gedanken von einem selbst aus, bevor man sie überhaupt zu Ende denken konnte. Ich glaube jedoch nicht, dass sie irgendwelche magischen Kräfte hat und Gedanken lesen kann, ich denke eher, dass sie einfach in der Lage ist, die Gedankenwege eines anderen Menschen in einer bestimmten Situation blitzschnell nachzuvollziehen und damit schneller ist als der Mensch selbst. Daher beobachtet sie die Menschen um sich herum auch gerne, wenn ein Mensch ihr Interesse geweckt hat, beobachtet sie ihm länger und folgt seinen Taten, bevor sie ihre Schlüsse über ihn zieht. Doch meistens tut sie diese ab und verliert kein Wort darüber. Sie scheint auch immer genau zu wissen, wann sie was und wie zu sagen hat. Jabaris Berater, Bakari, ist ein sehr pflichtbewusster und treuer Mann. Er steht seinem Herrscher vollkommen zu Diensten und tut alles, was Jabari von ihm wünscht. Es hat fast etwas unterwürfiges an sich, er erinnert mich an einen Hund, der auf sein Herrchen hört. Ich könnte mir Bakari auch sehr gut mit wedelndem Schwanz und hechelnder Zunge vorstellen, es würde zu ihm passen.
 

Als nächstes kam König Minkah, ein Mann der dir sicherlich gefallen würde, der Herrscher vom südöstlich gelegenen Abubakar. Er ist ein sehr alter Mann, vielleicht so alt wie du, obwohl ich ihn auf älter schätze und er war mir eigentlich am sympathischten von allen. Er ist sehr nett und vor allem unglaublich weise, das merkt man schon an seiner Ausstrahlung. Er brachte uns auch wirklichen Respekt entgegen, das konnte man sehr leicht an seinem Verhalten merken. Und auch als er zu Beginn sich über mein Können wunderte, war ich in keinster Weise beleidigt und fühlte mich angegriffen. Es war offene, ehrliche Neugier, mit der er mich bedachte und zu recht, wie ich sagen muss. Immerhin kann man mir nicht ansehen, in wiefern ich Macht besitze wie Yami oder ob ich als König geeignet bin. Ich habe das Gefühl, dass Minkah mehr gesehen hat, als man ihm zumutet und das er mehr von der Welt versteht, als manch anderer Mensch jemals erfahren könnte. Und seine Augen sind so warm und wenn man ihm in die Augen sieht, glaubt man, er würde einem die Seele durchforsten, während man selbst in seinen Augen nur seine tiefgründige Weisheit erkennen kann, die seine Seele umhüllt. Seine Tochter ist ihm da sehr ähnlich, Prinzessin Talibah, auch wenn ihre Weisheit eher faktische Daten umfasst als Lebenserfahrungen. Sie liest sehr gerne und weiß vieles über die Welt (damit meine ich die "Welt" von Gerasimos), sie ist fast so was wie ein wandelndes Lexikon. Jedoch befasst sie sich nicht nur mit Daten und Fakten, sondern auch mit Legenden und Prophezeiungen und bei solchen Dingen legt sie eine kindliche Neugier an den Tag, die sie jünger macht als sie eigentlich ist. Ich glaube sie strengt sich so an, weil sie nicht im Schatten ihres Vaters stehen möchte und beweisen möchte, dass sie selbst eine starke Frau ist. Immerhin ist sie Minkahs einziges Kind und kann, weil sie eine Frau ist, den Thron leider niemals besteigen. Sie wird heiraten müssen und ihr Mann wird dann Herrscher nach Minkahs Tod (der hoffentlich noch fern in der Zukunft liegt) und ich fürchte, es wird eine gezwungene Hochzeit ohne Liebe, wie es hier in Gerasimos leider noch üblich ist. Baruti, der Berater, passt bestens zu den beiden, auch er ist so eine Art Bücherwurm und hat alle Fakten, Regeln und so weiter im Kopf, die er Minkah immer vorträgt. Er erinnert mich an einen Computer, der immer auf dem neuesten Stand der Informationen ist und die man ganz leicht an ihm abrufen kann. Er hat etwas belehrendes an sich und er ist bemüht, Wissen weiterzugeben. Der typische, freundliche Lehrer also.
 

Dann war da noch der Herrscher von Sadiki, ebenfalls eine Stadt nebenan, wenn man zum Süden sieht. Mir wurde erzählt, dass diese Stadt - vor allem der Palast - reichlich aus Gold gefertigt wurde und mit viel Gold geschmückt wurde. Deswegen wird Sadiki auch "goldene Stadt" oder sogar "Sonnenstadt" genannt, da die Sonne im Süden ja auch am höchsten steht und Sadiki somit im vollen Schein steht. Es muss bestimmt wunderschön aussehen, wenn das Gold der Stadt im Sonnenlicht leuchtet. Ich hoffe sehr, Yami und ich können Sefu, den König von Sadiki, dort einmal besuchen. Sefu ist ein Kämpfer, stolz und stark und ausgezeichnet in der Schwertkunst. Er trägt auch immer ein Schwert um die Hüfte, ein besonderes Schwert mit goldenem Knauf und bestückt mit Edelsteinen, welches schon lange in seiner Familie liegt. Er ist stolz auf sich, seine Position und vor allem auf sein Reich, doch macht ihn dieser Stolz nicht arrogant, sondern nur selbstbewusst und selbstsicher. Er ist ein lebensfroher, lustiger Mensch und er liebt sein Leben, mit allem drum und dran. Dazu gehört auch seine Frau, Königin Tahirah, welche er wirklich abgöttisch liebt, was ich verstehen kann. Sie ist eine wunderschöne Frau mit einer ausgelassenen, natürlichen Heiterkeit. Sie ist wirklich sehr naturverbunden und liebt Blumen und Tiere über alles. Sie hat eine warme Aura um sich und man fühlt sich irgendwie automatisch wohl in ihrer Nähe, so wie man sich wohl fühlt an schönen Plätzen der Natur. Adofo ist wie sein Herrscher ein Kämpfer und nicht nur sein Berater, sondern auch Trainingspartner wenn es ums Schwertkämpfen geht. Er hat einen sehr scharfen Verstand und kann am besten Kampfstrategien und Schlachtpläne entwerfen, doch genauso gut kann er Strategien für das tägliche Leben entwickeln, wie für die Nahrungsversorgung. Ich denke es ist zum größten Teil ihm zu verdanken, dass Sadiki so unglaublich wohlhabend (woher sollten sie sonst das ganze Gold für ihre Stadt haben?) ist und nie unter Hungersnöte oder andere Leiden zu leiden hatte, seit er an Sefus Seite steht.
 

Der letzte im Bund ist König Tau, der - abgesehen von Yami und mir - der jüngste Herrscher von allen ist. Ich glaube er ist gerade mal ein paar Jahre älter und solange regiert er glaube ich auch noch nicht, vielleicht 5 Jahre? Daher ist er auch noch voller Tatendrang und Zuversicht, er hat so viele Pläne für sein Reich Gahiji, welches im Westen liegt und ganz besonders ist er bedacht auf das Wohl seines Volkes. Er erinnert mich an einen Löwen, der sich um seine Gruppe von Löwinen und deren Jungen sorgt. Es heißt, das Volk von Gahiji sei das kampflustigste von allen und sie besitzen eine fast unendliche Sturheit, die ihnen schon oft zum Sieg verholfen hat. Tau wird begleitet von seiner jüngeren Schwester, Prinzessin Halima, einem unglaublich netten und süßen Mädchen. Ganz im Gegensatz zu ihrem Bruder ist sie sehr ruhig, doch kann sie manchmal so munter und freudig sein wie ein kleines Schulmädchen. Sie ist leicht zu amüsieren und ist sehr witzig. Geht es jedoch um wichtige Dinge wird sie unglaublich ernst und sie unterstützt ihren Bruder in allem was er tut; sie steht vollkommen hinter ihm. So auch Thabit, Taus Berater, ein willensstarker Mann. Thabit war soweit ich weiß bereits in den Diensten von Taus und Halimas Vater, dem ehemaligen König und wirkt daher manchmal etwas besserwisserisch und korrigiert Tau oder weist ihn an. Es ist zwar nicht so auffällig, aber das liegt wohl daran, dass Tau inzwischen schon einige Jahre Herrscher ist. Wie es zu Anfang war will ich um ehrlich zu sein gar nicht wissen.
 

So, jetzt hab ich ziemlich lang und breit über die Herrscher und deren Begleitungen erzählt, was, Großvater? Aber du sollst ja schließlich wissen, mit was für Menschen ich hier Umgang habe. Soweit schienen die Könige ganz vertrauenserweckend, aber Shadi und Ichizu haben uns trotzdem gewarnt, der ein oder andere König könnte die Chance nutzen, die ihm zwei eher unerfahrene Herrscher (ich zumindest) bieten, die nicht in der Lage sind, ihr Volk richtig in einem Krieg zu führen. Es könnte sein, dass einer der Könige den Krieg gegen uns eröffnet. Ich hoffe sehr, dass dies niemals geschehen wird und wenn es doch soweit sein sollte, dass ich und Yami in der Lage sein werden, unser Reich zu beschützen. Ich will mir nicht vorstellen, was so ein Krieg für Ausmaße annehmen und zu welchen Folgen es kommen kann. - >
 

Wieder hält Yugi inne und sieht nachdenklich zur Decke auf. ,Da fällt mir ein... Während des Festessens hatte ich irgenwie das Gefühl, dass uns jemand beobachtet, doch konnte ich nicht sehen, dass irgendein Blick auf uns ruhte. Und doch jagte dieses Gefühl Schauer über meinen Rücken. Mir wurde da ganz mulmig bei...' Er schüttelt sich leicht und beschließt, dies besser nicht im Brief zu erwähnen, den er nun weiter schreibt.
 

< - So war unser erster Tag hier in Alt-Kemmet sehr lang und anstrengend und ich war am Abend froh, zusammen mit Yami ruhig schlafen zu können, auch wenn der nächste Tag etwas unangenehm begann, ich inzwischen aber froh darüber bin. Weißt du, Yami herrscht derzeit alleine über Alt-Kemmet. Er wollte mich mit den Aufgaben nicht überfordern und kümmert sich daher allein um alles, während ich mich mit allem vertraut machen sollte. Ich fühlte mich anfangs ausgeschlossen und zurückgelassen, habe aber schnell verstanden, dass Yami recht damit hat. Immerhin kann ich keine Medizin für Krankheiten finden, wenn ich diese Krankheiten nicht kenne, nicht wahr?

Jedenfalls, Ichizu weckte mich am nächsten Morgen und teilte mir Yamis Entscheidung mit. Genauso stellte sie mich meiner persönlichen Wache (so was wie mein Bodyguard und Babysitter ^^) vor, einer Wache namens Asim (hatte ich zu Beginn ja schon erwähnt). Asim war anfangs recht reserviert und ging pflichtbewusst seiner Aufgabe nach, doch ich konnte ihn recht schnell auftauen. Und inzwischen ist Asim einer meiner besten Freunde und Vertraute hier. Er hilft mir bei allem und erklärt mir alles, er hat mich auch schon durch den Palast geführt und von ihm weiß ich bisher immer noch das meiste über das, was hier so vor sich geht. Ich freue mich auch, dass ich mich so gut mit ihm verstehe, immerhin ist er stets an meiner Seite (oder hinter mir) und mir wäre unwohl, wenn mir irgendein Mensch ständig hinterherläuft und das nur aus blindem Pflichtgefühl heraus. Im Moment steht Asim auch vor meiner Tür und hält Wache, manchmal tut er mir fast leid, dass er so sehr auf mich aufpassen muss. Einmal habe ich ihm auch gesagt, er könne abziehen und ich würde mein Zimmer nicht mehr verlassen, es gäbe also kein Grund für ihn dort zu stehen. Er jedoch verweigerte und erklärte, er müsse und wolle immer bei mir sein um dafür zu sorgen, dass ich sicher bin. Das Volk von Alt-Kemmet habe zu lange darauf gewartet, dass ihre Herrscher kommen und sie (er benutze "wir" in dem Moment) wollten mich unter gar keinen Umständen verlieren. Abgesehen von dem benutzten "wir" hat er mit solchem Gefühl und Stolz gesprochen, dass ich verstand, dass er nicht nur an meiner Seite ist, weil es seine Pflicht ist mich zu beschützen, sondern auch weil er mein Freund ist und nicht möchte, dass mir etwas passiert. Daher lasse ich ihm seinen Willen und versuche mich so gut wie möglich zu benehmen, damit er keine Schwierigkeiten mit mir hat (und dir habe ich früher immer das Leben mit meiner Dickköpfigkeit zur Hölle gemacht, Großvater XD).

Wie gesagt, Asim führte mich herum und erklärte mir alles, er machte mich auch mit den verschiedensten Leuten bekannt, wie beispielsweise mit Meister Kamuzu, dem Oberhaupt des Heilertums hier in Alt-Kemmet, ein wirklich, wirklich, wirklich alter Mann, der viel von der Medizin und von Krankheiten versteht, sowohl von den körperlichen, als auch seelischen Krankheiten. Wie du dir vielleicht dachtest, habe ich Meister Kamuzu weiter oben im Brief zitiert, als ich sagte, dass ich keine Krankheiten heilen kann, wenn ich die Krankheiten nicht kenne. Durch ihn habe ich letzlich auch erkannt, warum Yami sich vorerst für die alleinige Herrschaft entschieden hatte und da kam ich mir irgendwie dämlich vor, dass ich es nicht selbst verstanden hatte. Ich glaube ich war zu sehr darauf bedacht, meinen Pflichten als König nachzukommen ohne mir überhaupt klar darüber zu sein, was meine Aufgaben sind.
 

Nachdem ich das endlich verstanden hatte, hatte ich auch gemerkt, dass ich mich verlaufen hatte und Asim nicht länger bei mir war. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht auf meine Umgebung achtete und du kannst dir sicherlich vorstellen, was für ein Labyrinth dieser Palast ist. Das war dann auch, als ich Akil kennenlernte, ein junger Gelehrtenschüler, der für Chuma, eine ehemaliger Gelehrte des Nailah-Kreises, arbeitete. Der Nailah-Kreis ist ein Zusammenschluss der höchsten Gelehrten von Alt-Kemmet und hat glaube ich - nach Yami, Shadi, Ichizu und mir - das meiste Sagen hier im Reich. Shadi ist auch Leiter dieses Nailah-Kreises. Akil war so freundlich und brachte mich zurück zu Asim, wobei ich merkte, dass Akil irgendetwas bedrückte und ich wollte ihm helfen. Dadurch kamen Asim und ich Chuma auf die Spur, der seine Schüler - somit auch Akil - um ihren Lohn betrug und sich selbst am Gold bereicherte. Akils Familie ist sehr arm und nach dem Tod seines Vaters konnte nur er die Familie versorgen. Seine Schwester war schwer krank und daher brauchte er dringend das Gold, um einen Heiler (der hier benutzte Begriff für Arzt) bezahlen zu können. So lehnte er auch meine Hilfe gegen Chuma ab, in der Sorge, er würde seine Stelle verlieren und könne seiner Familie nicht mehr helfen. Yami hat sich dann darum gekümmert; er hat Chuma entlassen (und ihn aus dem Palast schmeißen lassen - wörtlich gesprochen) und hat den Großteil seines Vermögens auf seine Schüler verteilt, um diese zu entschädigen. Auch Akil, der dann aus seinem Schülerstatus enthoben wurde und Yami wollte ihn für den Nailah-Kreis vorschlagen. Jedoch kam Yami meiner Bitte nach und schlug Akil vor, mein persönlicher Berater zu werden. Ich habe dir bereits von den Beratern der anderen Könige erzählt, die so was wie die rechte Hand des Herrschers sind und auch Yami und mir stehen solche zu. Shadi und Ichizu erfüllen nicht ganz diese Positionen und ich habe mir dann halt Akil als Berater gewünscht. Zu meiner großen Freude nahm er an und ist seitdem mit an meiner Seite. Seiner Schwester geht es übrigens besser, ich hatte Akil beauftragt, Meister Kamuzu nach einem Heiler für sie zu fragen und dieser kümmert sich um sie und ist sich sicher, mit viel Pflege und Ruhe wird sie wieder gesund. Seit Akil dies weiß wirkt er auch viel glücklicher und offener, nicht mehr so betrübt und stumpfsinnig wie zuvor in Chumas Diensten. Und wie erwartet geht er völlig in der Position als mein Berater auf und ist mir eine große Hilfe.

Chuma war übrigens nur deshalb in der Lage dazu, seine Schüler (und somit auch sein Königreich) um Gold zu betrügen, weil hier keinerlei Buch über die Finanzen geführt wird! Kannst du dir das vorstellen? Dieses Reich hat riesige Schatzkammern voller Gold und Edelsteinen und ich will das Vermögen erst gar nicht schätzen und dieses Reich hat täglich Unmengen an Einzahlungen und Auszahlungen und dann wird kein Buch darüber geführt? Kein Wunder das Korruption, Betrug und illegale Geschäfte hier möglich sind, es ist wohl wahr, wenn man behauptet, das von manchem Reich der König nur eine Art Vorzeigepuppe ist, während die Fäden in Wahrheit von anderen Leuten gezogen werden. Und ich dachte immer du seist so furchtbar pingelig mit deinen Finanzen, aber nun weiß ich, dass du es genau richtig gemacht hast. Das war dann übrigens meine erste, richtige "Amtshandlung", denn ich habe dann eine neue Verwaltung und Buchführung unserer Finanzen vor einigen Tagen in die Wege geleitet. Akil hat mir heute Morgen auch davon berichtet, dass es zwar noch etwas chaotisch läuft, es jedoch ansonsten sehr gut läuft. Die ganzen Stunden, die du mich also im Shop hast absitzen lassen, haben sich nun doch ausgezahlt. ;) Und es haben sich natürlich Leute darüber beschwert, nämlich genau solche Leute, die wie Chuma etwas mit dem Gold tun, was sie nicht sollten. Als nächstes möchte ich bessere Kontrollmaßnahmen einführen, damit sicher gestellt ist, dass es in unserem Palast keine falschen Spiele mehr gibt. - >
 

Yugi sieht das Blatt an, bevor er seinen Blick zum Fenster wendet und hinaus sieht, seine Gedanken zurück schweifend zum Kummer und Leid, welches Akil und andere wegen Chumas Handlungen erleiden mussten, als ihm eine weiße Wolke ins Auge fällt, die große Ähnlichkeit mit einem Pferd; mit einer weißen Stute hat. Erschrocken sieht Yugi auf und schlägt sich mit der Hand gegen die Stirn. ,,Oh nein! Nun habe ich ganz Akarui und Kamikaze vergessen! Soviel also zum geplanten Schreiben!" Schnell taucht er die Feder in die Tinte und beginnt schnell wieder zu Schreiben.
 

< - Was mir gerade siedenheiß eingefallen ist, Großvater, ist, dass ich ganz vergessen habe dir von Akarui und Kamikaze zu erzählen! Das war noch bevor ich Akil getroffen habe, ja sogar noch bevor ich Meister Kamuzu kennen lernte. Wie schusselig von mir. Weißt du, Yami und ich brauchen hier nämlich Pferde, wenn wir beispielsweise durch das Reich reisen wollen oder so. Wir durften uns also welche von den Tieren hier auswählen und da ich nichts besseres zu tun hatte, bin ich direkt am ersten Tag (der erste Tag nach der Krönung) mit Asim zu den Ställen gegangen und die Pferde waren ja so unglaublich schön! Nuru - args, nun bin ich schon wieder gesprungen; Nuru ist der Stallbursche und kümmert sich um die Tiere - hat erzählt, es seien die schönsten und besten Tiere im ganzen Reich. Du hast mir zwar mal erzählt, dass Ägyptens Pferde wunderschön und starke, gesunde Tiere sind, aber solch schöne Wesen hätte ich dann doch nicht erwartet. Und dann habe ich s i e gesehen. - >
 

Yugi unterbricht lachend das Schreiben, als er unbewusst diese Form des Schreibens verwendet. Immer wenn Joey irgendeine "scharfe Braut", wie er hübsche Mädchen oder Frauen umschrieb, gesehen hatte erzählte er uns langenbreit was er getan hatte und wo er war, bevor er eben genau diese Formulierung verwendete und auf diese Frau zu sprechen kam. Das hat er auch öfters in Briefchen geschrieben, die er uns im Unterricht zugesteckt hatte und da hatte er auch immer das "sie" so deutlich geschrieben. Yugi und die anderen haben sich über dieses in Joeys unsauberen Schrift dickgeschriebene "sie" immer lustig gemacht und Joey versuchte sich immer zu verteigen, wobei er das "sie" immer mehr betonte und... Traurig hält Yugi inne und senkt den Blick, während seine Augen sanft schimmern. ,Joey... und die anderen... was sie wohl tun...? ... Sie fehlen mir...' Er schließt die Augen um die drohenden Tränen zurückzuhalten und wendet sich schnell wieder dem Brief zu, um seine Gedanken von dem einen Punkt zu lenken, der ihm am meisten Kummer bereitet.
 

< - Mit " s i e " meine ich eine wunderschöne, schneeweiße Stute, welche dort im Stall stand. Laut Nuru sollte sie zwar gefährlich sein, doch als ich sie sah war ich in ihren Bann gezogen und fühlte mich zu ihr hingezogen. Diese Anziehung erinnerte mich sogar ein bisschen an die Anziehung, die für mich von den Puzzleteilen ausging, als das Puzzle noch nicht zusammen gesetzt war. Noch bevor Nuru oder Asim mich aufhalten konnten war ich zu dieser weißen Stute getreten und sah sie an. Ich kann nicht beschreiben, was ich in ihren Augen gesehen habe, aber es versicherte mir, das dieses Tier für mich keinerlei Gefahr darstellte und ich hatte das Gefühl, als hätte sie nur auf mich gewartet... Jedenfalls habe ich sie als mein Pferd ausgewählt und sie auf den Namen Akarui getauft, der, wie du mich gelehrt hast, 'helles Licht' bedeutet. Wie du dir vielleicht schon denken kannst, ist auch Kamikaze ein Pferd, ein großer, starker, schwarzer Hengst, der stolz und fast arrogant wirkt. Genau wie Yami. ^^ Ich fühlte mich auch an Yami erinnert, als ich diesen schwarzen Hengst gegenüber von Akarui sah und auch er hatte eine eigenartige Anziehung auf mich und ich glaube, Yami spürte dies noch sehr viel stärker, denn auch er war dann am nächsten Tag von diesem Tier gefesselt, wie ich zuvor von Akarui. Und ich hab dann Yami auch den Namen Kamikaze, 'Götterwind', vorgeschlagen, mit dem Yami einverstanden war und Kamikaze als sein Pferd auswählte. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, ich weiß gar nicht mehr so genau, wie ich auf diese Namen gekommen bin. Sie waren in dem Moment da, als ich von diesen Tieren in ihren Bann gezogen wurde. Wenn ich wie die Leute dieses Volkes denke, die noch sehr in ihrem alten Glauben leben, dann würde ich sagen, die Götter hätten uns mit diesen Tieren vereint und ihre Namen wären von ihnen in unsere Herzen gebrannt worden. Das ist sogar eine alte Legende hier, dass manchmal Menschen Namen in ihren Herzen gebrannt tragen, die sie irgendwann einem Wesen geben, welches vom Schicksal für sie bestimmt sei. Dann wäre auch Yamis Name in meinem Herzen gebrannt gewesen, denn wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht, warum ich Yami Yami genannt habe, als er sich mir zum ersten Mal in meiner Seelenkammer gezeigt hatte. Sinn würde diese Legende schon machen, denn manchmal geben Menschen ihren Kindern oder Tieren Namen ohne sich wirklich bewusst zu sein warum. Oder warum hast du mich Yugi taufen lassen, Großvater? Doch bestimmt nicht nur wegen deiner Liebe zu allen möglichen Spielen dieser Welt, oder?
 

Hmm, mehr fällt mir im Moment nicht ein, Großvater, dass ich dir schreiben könnte. Ich denke, für einen Brief ist es auch erstmal genug. Ich will dich ja auch nicht zulange von deiner Arbeit abhalten.
 

Weißt du, Großvater, auch wenn es mir furchtbar leid tut, dass ich dich alleine gelassen habe und auch wenn ich dich, Domino und auch die anderen so sehr vermisse, ich bereue es nicht, nach Alt-Kemmet gekommen zu sein. Und auch wenn ich weiß, dass es als Herrscher nicht leicht ist, viele Probleme und Schwierigkeiten Yami und mich erwarten und ich noch manches Leid und so manche Prüfung zu bestehen habe, ich bereue es nicht, Herrscher dieses Reiches geworden zu sein. Ich kann es nicht mit Worten erklären, aber ich habe das Gefühl, dass ich hier her gehöre, dass dies der Ort ist an dem ich zu sein habe. Dass ich hier mein Schicksal zu erfüllen habe. Es fühlt sich so ähnlich an wie in all diesen Kämpfen, die Yami und ich bestritten haben zum Wohle dieser Welt und unserer Freunde. Auch wenn ich Angst hatte, mir Sorgen machte und mich vor dem fürchtete, was sein könnte, ich hatte es kein einziges Mal bereut, die Duel Arena betreten zu haben und mein Deck zum Kämpfen gemischt zu haben. Es fühlte sich einfach richtig an. Und so fühle ich auch hier, dass ich hier genau richtig bin und das, was ich tue, vom Schicksal bestimmt ist und ich es tun muss.

Daher sei mir bitte nicht böse wegen meiner Entscheidung und vor allem nicht traurig. Auch wenn du dich allein fühlen magst, ich bin doch immer bei dir. Und ich hoffe sehr, dass dir dieser Brief vielleicht einen Teil deiner Sorgen nimmt, denn sei dir sicher, ich bin glücklich dort, wo ich bin und bereue nichts von dem, was ich getan habe.
 

Ansonsten hoffe ich, dass es dir gut geht und du gut klar kommst. Ich hoffe auch, den anderen geht es gut und ich werde versuchen dir bald wieder zu schreiben und dir mehr von Yamis und meinem neuen Leben zu erzählen. Einem Leben, das ich um nichts auf der Welt wieder hergeben wollte.
 

Mit all meiner Liebe,

Yugi >
 

Langsam lehnt sich Yugi auf seinem Platz zurück und lässt seinen Blick über die beschriebenen Papiere vor sich wandern, bevor er sie mit einem sanften Lächeln faltet, sie in einen Umschlag steckt und diesen adressiert, wobei er mit ganz besonderer Mühe den Betreff schreibt. Daraufhin begibt er sich wieder zum Balkon und sieht zum Himmel auf, doch dieses Mal nicht mit getrübter Seele, sondern mit aufflammender Hoffnung, dass dieser Brief schnell sein Ziel erreichen wird.
 


 

Zwei Tage später kommt Solomon morgens von einem seiner Einkäufe zurück, beladen mit zwei großen, braunen Tüten, welche er auf den Armen balanciert und gleichzeitig mit dem Schlüssel in seiner Tasche kämpft, bevor er diesen greifen kann und mit viel Müh und Not den Briefkasten geöffnet, die Post herausgenommen und die Tür geöffnet bekommt. Er stolpert in die Küche, wo er seufzend die Tüten abstellt und den Stapel an Post auf die Theke wirft und sich erst was zu trinken holt. Mit einer Tasse Kaffee gewappnet schnappt er sich die Post und schlendert ins Wohnzimmer. Dort lässt er sich in seinen Sessel fallen und geht die Post durch, Werbung wandert direkt in den Mülleimer an seiner Seite. Uninteressiert durchforstet er die Post, als sein Blick jedoch von einem Brief gefesselt wird und er diesen zur Hand nimmt. Er ist in keinster Weise auffällig, leicht gelblich gefärbt mit schwarzer Tinte beschrieben und wenn man ihn gegen das Licht hält kann man gar nichts durch den Umschlag erkennen, welcher jedoch nicht aus dicker, lichtundurchlässiger Pappe besteht, sondern aus dünnem Papier, welches trotzdem kein Licht durchlässt. Auch diese eher nebensächliche Beobachtung ist es nicht, die Solomons Blick an diesen Brief bindet. Nein, es ist viel mehr die sanfte, etwas unsaubere Handschrift, mit Ausnahme dieses einen Wortes 'Taku', welches mit größter Sorgfalt geschrieben wurde, die diesen Brief so besonders macht. Eine Handschrift, die er schon lange nicht mehr gesehen hatte. Eine Handschrift, von der er dachte, sie nie wieder zu sehen. Zaghaft öffnet er den Brief und holt die gefaltenen Zettel heraus, die, wie er nach dem Auffalten sehen kann, voll beschrieben wurden und alle Wörter stammen von derselben Hand wie die Wörter auf dem Briefumschlag. Der gesamte Brief wurde in der von ihm so lieb gewonnen, unschuldigen und kindlichen Handschrift geschrieben, eine Handschrift, die er unter Tausenden erkennen würde. Die Handschrift seines Enkels. Ein warmes Lächeln ziert seine Lippen und schimmernde Tränen sammeln sich in Solomons Augen, als er beginnt Yugis Brief zu lesen und alles andere, den Rest der Post, die Einkäufe und den Shop, komplett vergisst, während er sich von der Wärme und Freude umhüllen lässt, die vom Brief seines Enkels ausgeht und sich in den Worten dieser etwas unsauberen und doch liebevollen Handschrift verliert.
 


 

Weitere zwei Tage später liegt ein einfacher, schneeweißer Brief auf einem Tisch, das sanfte Licht der aufgehenden Sonne gleitet über die Oberfläche des Umschlages und man könnte meinen, die Schrift würde beginnen zu glühen. Eine Schrift geschrieben in der Handschrift eines alten Mannes, die zwar fein, jedoch auch irgendwie ein wenig unsauber erscheint, mit Ausnahme dieses einen Wortes 'Spiel', welches mit größter Sorgfalt geschrieben wurde und es ist diese Handschrift, die diesen Brief so besonders für den jungen Mann macht, der noch ruhig schlafend im Bett liegt und nicht weiß, welch kleiner Schatz dort auf ihn auf dem Tisch im aufgehenden Sonnenlicht wartet.

Doch wacht Yugi erst einmal auf, wird er sich unglaublich über den mehrseitigen Brief seines Großvaters freuen, der unter anderem auch das Versprechen enthält, dass demnächst ein Päckchen kommen wird, welches einen weiteren Brief als auch eine kleine Fotokamera enthalten wird und ebenso steht im Brief das weitere Versprechen, dass Solomon dieses Jahr wirklich daran denken wird, die bereits blühenden Blumen in den Töpfen am GameShop zu gießen. Und das war erst der erste Brief von vielen, die noch kommen werden.
 

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Zufrieden? Von wegen das Opa Mutou wieder glücklich ist? ^^
 

Ich weiß, das Kapitel war vielleicht ein bissel "langweilig" wegen der Wiederholung, aba es ist nunmal ein Brief und in so einem erzählt man halt alles. Vor allem habe ich den Brief nun dazu genutzt, um die Könige und deren Begleitungen genauer zu beschreiben, was mir beim Festessen selbst nicht möglich war. Dadurch wisst ihr nun, wer noch so alles in der Geschichte auftauchen wird.
 

Eigentlich wollte ich den Brief auch kursiv machen, aber das wäre euch wohl zu sehr auf die Augen gegangen, deswegen habe ich das sein gelassen.
 

Hmm, ansonsten kann ich nur hoffen, es hat euch trotz allem gefallen und hier sind noch die Bedeutungen von den Namen der Frauen und Berater:
 

Sharifa = respektiert

Jibade = "related to royalty" - verwandt zur Königlichkeit oder so in etwa

Maibe = Grab; ernst

Runihura = Zerstörer

Fukayna = intelligent

Bakari = nobler Schwur/Eid

Talibah = sucht/erzielt Wissen ("seeks knowledge")

Baruti = Lehrer

Tahirah = naturnah; unberührt; ursprünglich; natürlich

Adofo = Kämpfer

Halima = sanft

Thabit = stark
 

Warum kann man sich im Englischen eigentlich soviel besser ausdrücken? Das regt mich immer auf, es gibt im englischen so schöne Möglichkeiten etwas auszudrücken oder es gibt soviele verschiedenbedeutige Wörter, was es im deutschen nicht gibt. >_<

Was fällt mir auch immer beim Schreiben auf, ich will ein bestimmtes Wort aus dem Englischen benutzen, guck dann nach genauer dt. Übersetzung und so eine gibt es dann nicht. <.<

Allein deswegen mag ich Englisch schon viel mehr als Deutsch, die Sprache ist einfach "schöner".
 

Naja, will euch net vollquasseln (mach ich ja schon so genug) XD.
 

Dieses Mal gibt es wieder keine Kommi-Antworten, sorry.

Nur kurz gesagt: Paki spielt wirklich keine große Rolle in der Geschichte, ich glaube kaum, das er nochmal auftaucht. Daher hab ich erst gar nicht dran gedacht ihn zu beschreiben. ^^"
 

Und es kann leider sein, dass PuH nun länger braucht, weil wie ich diese Woche gemerkt habe, habe ich nach der Schule kaum noch Zeit oder Lust zum Schreiben und kann daher wirklich nur noch am WE schreiben. Daher wird es sich wohl leider alles in die Länge ziehen, trotzdem strenge ich mich an. Außerdem bin ich jetzt endlich bei den inhalt. Themen angekommen, die ich schon seit Anfang an unbedingt schreiben wollte, daher hoffe ich, geht alles nun ein bissel flüssiger (so wie dieses Kapitel, welches ich auch nur innerhalb von 2-3 Stunden etwa fertig hatte). ^^
 

Jetzt geht die Geschichte nämlich erst so rchtig los, die Kapitel soweit waren alle eigentlich nur Einleitung und so richtig zum warm Werden da! XD
 

Also, bis zum nächsten Mal!!! ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fluffy
2004-10-29T19:45:20+00:00 29.10.2004 21:45
*freu*
ein neues kappie *umherhüpf*
ganz schon lang die ganzen beschreibungen XD aber wirklich gut, ich will auch so beschreiben könneneu mich wenns dann weiter geht^^ und ich wünsch dir viel glück beim weiterschreiben. das mit dem keine lust haben zu schreiben kenn ich ganz gut, vorallen wenn es in der schule immer so stresst-.-
also ich drück dir die daumen das du gut voran kommst^^ und mach weiter so...

ciao^^
Aeri
Von:  LeaGreywolf
2004-10-27T12:33:35+00:00 27.10.2004 14:33
*klatschklatsch*
Wirklich eine super Geschichte ^^
Ich bin garnicht vom lesen weggekommen XD
man musste mich schon con PC zerren damit ich in die Stadt einkaufen gehe XD
Also wirklich klasse geschrieben ^^
Und ich freu mich tierisch auf die Fortsetzung
Von: ShioChan
2004-10-02T16:37:51+00:00 02.10.2004 18:37
Schöööööön, endlich gings weiter ^^
das Kapitel war Superklasse, mir hats supi gut gefallen. Hoffe es geht bald weiter! Deine Fanfics gefallen mir ^^

bye Shio *knuddel*
Von:  Umi
2004-09-23T18:09:16+00:00 23.09.2004 20:09
Jaaaa, du magst Englisch auch lieber als Deutsch, endlich wer der mich versteht ;___;
Ich hab auch immer englische Begriffe im Kopf beim Schreiben undmanchmal fällt mir das deutsche Wort dazu gar nicht erst ein und ich muss es nachschlagen ^^'
(naja, man denkt englisch... aber das exakt übersetzte wort fällt eben nich ein XD')
Hach... wir verstehn uns *_*

Zur FF:
Naja, is der Oppa eben glücklich... sehen wirs so: oppa glücklich -> yugi glücklich -> yami häppy, weils aibou häppy is XDD
Man kann das Chappie auch als Einstieg nehmen für alle, die n bissl was beim lesen übersprungen ham XP

Hm... Weiter ^^
Von:  DragonSoul
2004-09-14T16:08:33+00:00 14.09.2004 18:08
soooo ^^ endlcih komme cih auch zum Kommi schreiben mal schauen ob ich was hinbekomme ..XD am wochenden habe ich leider keine Zeit gefunden war ncoh zu aufgedreht von der Con..+g* Nja nun aber zum kapi also ich stimme den anderen zu ich finde es gar nicht mal so verkehrt oder langweilig das du so nen Rückblick gemahct hast^^ war wirklich hilfreich..xD falls man vergessen hatte wer den nun wer war..^^hmm..viel kan ncih dementsprechend aber nicht sagen nur das der teil troz rückblick super war...^^" njaaa und mit dem weiterschreiben lass dir zeit XD(okay auch nicht zulang .*g*) aber ich vesrteh dich das du nahc der schule keine meistens keine oder kaum lust hast..nach der arbeit bin ich auch meißtens zu faul zu allem..^^
Also hoff ich mal das es weiter so gut läuft^^

bye bye suicune
Von: abgemeldet
2004-09-13T19:15:50+00:00 13.09.2004 21:15
Wau!!
Der teil ist einfach nur klasse. Ich hoffe es geht so toll weiter. Freu mich schon auf den nächsten Teil.
Also ganz ganz ganz schnell weiter schreiben
Kiss Jule^^
Von: abgemeldet
2004-09-12T16:31:48+00:00 12.09.2004 18:31
Endlich ist der neue Teil on ^o^
Also, so langweilig fand ich das gar net, so ein Rückblick zwischendurch ist eigentlich gar nicht so schlimm, wo wir im Moment ja leider so lange Pausen zwischen den einzelnen Kapiteln haben.

Ich persönlich fand den Schluß sehr schön, du hast echt super beschrieben, wie sich Solomon über den Brief freut und wie Yugi sich freuen wird, wenn er aufwacht. Außerdem fand ich die Schreibweiseisei in Yugis Brief toll, es hat total zu ihm gepasst ^o^

Das die Kapitel nicht mehr so schnell kommen wie früher ist zwar schade, aber ich verstehe dich, ich habe nach der Schule auch nie große Lust zu schreiben, da dauert das mit meinen Kapiteln dementsprechend immer son bissel länger ^o^'''''

Nya, ich mach dann ma Schluss.
*knuddel* Baba,
Ri-Chan ^.^
Von: abgemeldet
2004-09-12T10:49:09+00:00 12.09.2004 12:49
Hey fand auch dieser Kapi wieder voll krass und war für mich nochmal so ne Zusammenfassung da ich schon nicht mehr alles wußte!Freu mich aber das Yugi Kontakt zu seinem Großvater aufnehmen konnte und der auch zurüchschrieb!
*Bin gerührt*
Freu mich schon auf das nächste kapi!

Liebe grüße Elekgirl
Von: abgemeldet
2004-09-11T18:01:53+00:00 11.09.2004 20:01
wow! °°
cool!
hat mir sehr gefallen!!
hoffe es geht schnell weiter ;)

ciao^^
Von: abgemeldet
2004-09-11T15:41:47+00:00 11.09.2004 17:41
schön das es weiter ging und auch wenn es jetzt länger dauert bis ein neuer teil kommt, werde ich die geschichte weiter verfolgen.

sunny


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