6.: Ein neuer Anfang für ein altes Ende?
6.: Ein neuer Anfang für ein altes Ende?
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Ich weiß selbst nicht, was die Überschrift bedeuten soll... XD
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Fassungslos saßen die drei Schüler von Kakashi in der Wohnstube und starrten auf die Tür, die sich soeben hinter einer eigentlich sehr toten Person geschlossen hatte. "Wie? Was?" stammelte Naruto und Sakura schüttelte den Kopf und murmelte etwas, das nach "Massenhalluzinationen..." klang. Kakashi betrat die Küche und setzte sich zu seinen Schülern. Komischerweise las er mal nicht. "Die Sache ist zu ernst, um sich abzulenken!" murmelte er, als ob er die Gedanken seiner Schüler erraten hätte. "Sie haben es also auch gesehen?" wollte Sakura wissen, Erleichterung und Angst schwangen in ihrer Stimme mit. "Ja, habe ich!" sagte KAkashi tonlos. Er wollte lieber nicht daran denken, was Zabuza eben geschafft hatte. Er hatte jemanden erweckt! Von den Toten! Hoffentlich geht das nicht sehr leicht. Kakashi wusste, dass nur einer die Toten erwecken konnte, ein einziger Ninja, und der war verrückt, machtgierig, und seine Erweckten waren nur seelenlose Puppen. Orochimaru.
Haku saß auf dem Bett und musterte ihren Meister. Die Wunden waren fachgerecht verbunden, aber sie fragte sich, wozu zum Teufel er soviel Chakra gebraucht hatte. Aber die Angelegenheiten ihres Meisters gingen sie nichts an. Sie sah an sich herunter und musste feststellen, dass sie vollkommen verdreckt war. Normalerweise hätte sie sich jetzt gewaschen, aber sie wollte nicht von der Seite ihres Meisters weichen. Sie versuchte, den Dreck so gut wie möglich abzuklopfen. Die Erde war feucht und es roch etwas muffig. Haku musste den Kopf schütteln //Ich rieche, als wäre ich eben erst aus dem Grab gestiegen...// Sie wusste nicht, dass das tatsächlich der Fall gewesen war. Zabuzas Augen öffneten sich leicht "Haku?" es war kaum ein Wispern, aber Haku hörte es. "Ich bin hier, Meister!" "Natürlich... Welch ein Segen..." Zabuza Momochi schlief wieder ein. Neben ihm wachte Haku wie ein stiller, treuer Schatten.
"Aber Meister! Was sollen wir denn machen?" fragte Sakura verzweifelt "Wir können sie doch nicht bis in die Ewigkeit dort lassen!" "Ich weiß es nich! Ich weiß es nicht Sakura!" verzweifelt schlug Kakashi mit der Faust auf den Tisch "Mir macht die Grenze Angst, die Zabuza gerade überschritten hat. Er hat gerade jemanden ins Leben geholt! Und das, obwohl er selbst halb-tot war! Das gefällt mir absolut nicht!" "Und was machen wir jetzt?" wollte Sasuke wissen, eher aufgekratzt als cool. Es passiert nicht jeden Tag, dass Leichen einfach so durch die Gegend spazieren. "Wir warten, bis er aufgewacht ist, und reden mit ihm. Vielleicht..." Kakashi zuckte hilflos mit den Schultern "... Vielleicht können wir aus ihm herauslocken, warum er versuchte, den Mizukage zu töten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das nur aus Machtgier getan hat, einfach aus dem Grund, dass er wahrscheinlich gar nicht der Mizukage geworden wäre." "Ihr wollt Meister Zabuza verhören? Damit werdet ihr keinen Erfolg haben." Die gleichgültige Stimme Hakus kam von der Seite, er/sie stand im Türrahmen. Die vier Personen im Zimmer wirbelten herum und bedachten Zabuza's Schüler/in mit einem erstaunten Blick. "Verzeiht, wenn ich störe. Ich wollte mich nach Essen erkundigen. Könntet ihr uns etwas geben?" "Natürlich..." sagte Sakura zerstreut und drückte der Ninja eine Obstschale in die Hand. Mit dieser verschwand Haku wieder. "Verdammt." sagte Kakashi.
Langsam trieb Zabuza durch einen Schleier von Dunkelheit. Blizende Lichter tanzten vor seinen Augen. Er erkannte Hakus Gesicht auf der anderen Seite des Schleiers. Mit tauben Fingern versuchte er, den Schleier durchzureißen... Er war zu schwach, irgendetwas zerrte ihn weg vom Schleier ins Ungewisse Dunkel... Ein Waffe... Zabuza wollte eine Waffe... Langsam bildete sich der Schatten des Zanbatos aus den Nebeln... Grinsend packte Zabuza es am Griff und sah zum Schleier. Mit einem Hieb teilte er den Schleier in zwei Teile.
"Sie sind wach..." das war keine Frage, trotzdem nickte Zabuza. "Sie haben vier Tage durchgeschlafen..." erklärte Haku und lächelte ihren Sensei aus müden Augen an "Gut, dass sie wach sind." "Haku... Wo bin ich?" "Im Haus dieses... Tazuna. Er hat uns ein Zimmer gegeben." Langsam ließ der leichte Dämmerzustand von Zabuza ab. Erinnerungen fluteten durch sein Gehirn... Ein Grab... Das Grab Hakus!! Er sprang auf und packte Haku bei den Schultern "HAKU!!" Erschrocken sah das Mädchen zu ihrem Meister hoch "Meister Zabuza?" Ernst sah Zabuza auf seinen Schüler herab. "Versprich mir, dass du mich nie verlässt, Haku!" sagte er mit ernster Miene. Haku lächelte seinen Meister an "Natürlich nicht, Meister." Unerwartet drückte Zabuza das Mädchen an sich "Danke!"
Schnell schob er sie wieder weg. "So, ich muss mit Kakashi reden!" durch seinen Munschutz sah man die Röte nicht, die verräterisch seine Wangen bedeckte.
"Wieder wach?" Kakashi sah zu dem großen Mann, der gerade aus dem Türrahmen trat und sich umsah. Ein Knurren kam als Antwort. Der Dämon aus Kirigakure steuerte auf sie zu "Was wollt ihr?" fragte er misstrauisch. "Dir Fragen stellen!" sagte Kakashi gelassen und zog einen Stuhl hervor "Setz dich! Du siehst noch nicht so aus, als könntest du lange stehen!"
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*voller Enthusiasmus an Computer setz*
/Jetzt schreibst du mal 'Der Verrat an meinem Meister weiter!/
*Computer anstarr*
/Ähm... Was schreiben wir denn.../
*10 Minuten später*
*immernochkeinenblassenSchimmerhab*
*40 Minuten später*
*einfach losschreib*
*hoff, dass es trotzdem gut wird*
vov° GOMEN!!
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Mürrisch setzte sich der Dämon aus Kirigakure "Wo ist denn Haku?" wollte Sakura wissen, die gerade Tee kochte "Schläft." sagte Momchi kurz und verschränkte die Arme. "Was wollt ihr jetzt machen?" fragte Kakashi und polierte einen Kunai mit dem Ärmel "Warum?" "Nun ja, euer Auftragsgeber ist tot..." "Einen neuen suchen!" schnauzte Zabuza "Warum, braucht ihr auch einen?" "Nein. Aber wir haben einen für euch!" "Natürlich, und wer soll das sein?" "Konoha."
Verblüffte Stille folgt diesen Worten "Das war nicht lustig, Kakashi!" "Ich bin nicht gerade für meinen Humor bekannt!" sagte Kakashi ernst und sah zu dem Kri-Nin. "Schlägst du ein?" "Was wollt ihr dafür?" "Warum?" "Es gibt nichts umsonst, schon gar nicht ein Ninja-Stirnband!" fauchte Zabuza "Das weiß ich am besten, glaubt mir!" Haku kam herein und setzte sich still neben ihren Meister. Zabuza schien das gar nicht zu bemerken "Nun, wenn du uns wirklich einen Gefallen tun willst..." sagte Kakashi langsam und achtete nicht auf Zabuza's leises 'Aha! Der Haken!' "... Bald ist die Chu-Nin Prüfung! Wir bräuchten Prüfer und ausserdem jemanden wie Haku. Sie ist jung und scheint kein Oi, sondern auch eher ein Anwärter auf die Chu-Nin-Prüfung zu sein. Ich hätte sie noch mit zwei anderen Ninjas zusammengesteckt, um die Prüflinge auszuspionieren!" lässig lehnte Kakashi sich zurück "Nimmst du an? Was hast du schon zu verlieren?"
Zögernd nickte Zabuza "Na schön.... Du hast Recht, auch wenn ich es nicht gern zugebe."
(Wieder mal aus Hakus Sicht...)
Langsam ging ich hinter den anderen auf der Brücke, deren Bau wir eigentlich verhindern sollten. Unsere Ziele änderten sich schneller als das Wetter. Natürlich wollte ich mich nicht beklagen, es war nur etwas gewöhnungsbedürftig. Aber ich war flexibel. Nur hatte ich seltsamerweise eine Art... Loch in meinen Erinnerungen. Das letzte, woran ich mich erinnerte war, dass der Junge namens Naruto eine seltsame Chakra hatte, dann war alles weg. Ich traute mich nicht, den Meister darauf anzusprechen, aus Angst, es könnte ein Anzeichen von Schwäche sein. Meine Erinnerungen würden schon wieder zurückkommen, ganz sicher. Nun also nach Konoha. Vor einem Jahr hätten wir dort jemanden umbringen sollen, jetzt für sie arbeiten. Das Leben war seltsam geworden...
Auf dem Schild über der Tür stand in schiefen Buchstaben 'Zum Bierkrug'. Was für ein fantasievoller Name für eine Herberge. Ich folgte meinem Meister als letzter in den schmuddeligen Schankraum. Ein Wirt stand hinter der Theke und sah kurz auf "AH!"
Es dauerte etwas, bis der Meister der anderen Gruppe, Kakashi Hatake, den zitternden Wirt hinter der Theke hervorgeholt hatte. Mein Meister war halt bekannt, eher berüchtigt, aber dennoch... Ich saß am Tisch und sah zu, wie Kakashi dem immernoch etwas nervösen Wirt die Bestellung diktierte. Als dieser in der Küche verschwand sah Kakashi zu uns "Es gibt vier Zimmer!" erklärte er "Zwei Doppelzimmer und zwei Einzelzimmer! Naruto und Sasuke können ein Doppelzimmer nehmen und Ich mit dir, Momochi!" mien Meister knurrte leise "Mit einem Ex-Anbu in einem Zimmer? Ich lass mich doch nicht im Schlaf erdrosseln!" "Ich schlafe bei Sensei Zabuza!" sagte ich schnell. Sofort waren alle Blicke auf mich gerichtet "Du?" "Ja." sagte ich ohne einen Unterton in der Stimme und rückte meine Ärmel zurecht. "Gut." sagte der Meister und nahm sich etwas Essen von der Platte, die nun auf unserem Tisch stand. Die anderen schienen das nicht so zu sehen "Ihr zwei... Ihr zwei zusammen in einem Zimmer? Aber... Aber das geht doch nicht!" sagte Sakura stotternd "Warum?" fragte ich verblüfft, während ich aus reiner Gewohnheit darauf wartete, dass mein Meister fertig gegessen hatte. "Na... Du weißt schon... Immerhin ist er ein Mann... Und du eine Frau" "Ja? Und was ist?" "Das geht einfach nciht!" sagte Kakashi mit entschlossener Stimme. Ich sah ihn ausdruckslos an "Ich werde meinen Meister nicht mit euch in ein Zimmer lassen, er will sich schließlich auch mal ausruhen..." "Haku, das reicht!" Ich nickte und setzte mich schweigend in meinem Stuhl zurecht. Der Meister war mit Essen fertig. Schnell nahm ich ein paar der Reste, die die anderen übrig gelassen hatten. Kopfschüttelnd gab Kakashi auf "Gut, dann eben Einzelzimmer für mich und Sakura und Doppelzimmer für Sasuke mit Naruto und Haku mit Zabuza." Der Abend war ruhig, in der Schenke rührte sich nichts, was vielleicht auch an unserer Anwesenheit lag. Das rosahaarige Mädchen stand als erste auf und sah mich an "Ich habe gehört, dass es hier heiße Quellen gibt!" sagte sie und sah auffordernd in die Runde "Will sonst noch jemand baden gehen?" Ich sah fragend zu meinem Meister und er nickte kaum merklich, was so viel wie 'tu was du willst' hieß. Schnell wandte ich mich wieder Sakura zu "Ich wüürde gerne!" Damit zog ich einige überraschte Blicke auf mich. Als mein Meister aufstand, folgte ich ihm schnell in unser Zimmer. Eine große Holzwanne mit Bademantel und -utensilien stand schon bereit, wahrscheinlich hatte der Wirt sie zur Verfügung gestellt. Ich griff danach und sah fragend zu meinem Meister, der sich auf sein Bett setzte "Geh schon!" sagte er und wühlte in seinem Rucksack.
Sakura sah auf, als die Tür quietschend aufging. Durch die dichten Nebelschwaden, die vom Bad aufgingen, sah sie die Umrisse einer schwarzhaarigen Frau mit langen Haaren. Schnell hob sie die Hand zum Gruß "Konichiwa! Seid ihr auch hier zu Gast?" Die Gestalt ließ sich leise ins Wasser gleiten und kicherte "Konichiwa! Aber du kennst mich doch, Sakura!"
Vor Verblüffung wären Sakura fast die Augen ausgefallen, als sie die Frau gegenüber von sich musterte: Es war Haku! Mit offenen Haaren und ohne den Kimono, der jegliche Proportionen vertuschte sah sie ganz anders aus. Fast etwas neidisch musterte sie die üppigen Kurven und das lange glänzende schwarze Haar der Kunochi. Langsam wiegte Haku im Wasser hin und her und schloss die Augen, lies ihren Geist treiben um Kräfte zu schöpfen. Dies war das andere meditieren der Ninjas, eine Ruhequelle in sich. Sakura beobachtete sie eine Weile, dann tat sie das gleiche. Beide hatten Handtücher umgeschlungen, die sich sanft mit den kleinen Wellen trieben... Alles war ruhig...
Plötzlich ging die Türe auf "HURRAAA! REIN MIT UNS!!" Sakura schreckte auf und erkannte eine Gestalt am Eingang: Naruto! Wütend holte sie tief Luft und sah dabei zu Haku, die immer noch mit geschlossenen Augen dasaß und sich nicht stören lies, als wäre sie eingeschlafen. Sakura schrie los "NARUUUTOOO!! IDIIOOOT!!! KÖNNT IHR NICHT IN EUER EIGENES BAD GEHEN?" Verblüfft blieb der junge Ninja stehen "Sakura? Was machst du denn hier?" "BADEN, WAS SONST?" Hinter Naruto kamen Kakashi und Sasuke ins Bad, die ebenfalls beide Handtücher um die Hüfte geschlungen hatten. Kakashi hatte sogar noch seinen Mundschutz an: "Im Kiri no kuni baden die Geschlechter zusammen!" erklärte er und ging an dem ratlosen Naruto vorbei. Sakura erhob sich "Schon fertig?" fragte Kakashi unschuldig "Ja!" fauchte die Shinobi und rannte an den Männern vorbei ins Gasthaus. Kakashi lies sich ins Wasser gleiten. Bevor ihn irgendwer aufhalten konnten nahm Naruto Anlauf und -sprang mit einem 'KUNST DER WASSERBOMBE!!' in das Becken und spritzte alle voll. Sasuke ging auch ins Wasser und motzte "Jetzt hast du die Dame da nass gemacht! Entschuldige dich wenigstens!" Naruto hatte die 'Dame' erst jetzt bemerkt, die still am Beckenrand saß und sich nicht rührte "Ääh? Madame? Entschuldigung, ich hab sie nicht..." verblüfft hielt der Fuchsjunge inne und erkannte die Person, ide vor ihm saß im Meditationssitz der Ninjas "... Hey! Das ist Haku!" Er begann, mnit der Hand vor ihrem Gesicht rumzufuchteln "Heeey! Bist du eingeschlafen?"
Kakashi aber erinnerte sich an die Worte seines alten Lehrers, des Hokage, als sie das erste Mal das meditieren gelernt hatten:
"Nun, falls ihr denkt, ihr könnt jetzt schon meditieren, dann liegt ihr leider falsch, meine Schüler! Der wahre Kern der Meditaion ist es, seine Gedanken schweifen zu lassen und Ruhe zu gewinnen, man nimmt nichts mehr war und sammelt Energien. Das ist die wahre Kunst der Meditation, aus der du nur durch dich selbst oder durch Schmerz geweckt werden kannst. Es ist wie Schlaf-nur viel regenerierender. Wer das beherrscht, sich in diesen Zustand zu versetzen, der darf sich ein Ninja-Meister nennen, aber er musste auch einen guten Lehrmeister haben!
Fast unmerklich schob Kakashi sein Stirnband ein wenig hoch und schaute das Mädchen mit seinem Sharin-gan an:
Tatsächlich, diese Chakraströme... Das war die wahre Kunst der Meditation! Schnell rückte Kakashi sein Stirnband wieder zurecht und packte den jungen Schüler an der Schulter, um ihn zurückzuziehen "Tob nicht rum, sondern nimm dir besser ein Beispiel an ihr und fang auch an zu meditieren! Er wandte sich zu Sasuke, der lustlos im Wasser herumplantschte "Das gilt auch für dich!" Folgsam setzten die jungen Ninjas sich zurecht und schlossen die Augen.
Als Haku die Augen öffnete, glitt ein leises Lächeln über ihre Lippen. Zum einen, weil sie sich seit langem wieder völlig ausgeruht fühlte. Es war schon lange nicht mehr möglich gewesen, so zu meditieren, in völliger Sicherheit. Ein Auge hatte sie immer offenlassen müssen. Zum zweiten lächelte sie, weil es doch ein schönes Bild war, das sich ihr bot: Sasuke, Naruto und Kakashi einträchitig meditiernd nebeneinander. Leise stand Haku auf und huschte zur Tür.
Leise wurde die Tür geöffnet. Zabuza wußte sofort, wer da gerade eintrat. Haku trug einen einfachen dunkelblauen Kimono, ihr Haar war zu einem Dutt hochgesteckt. Leise schloß sie die Tür. Zabuza tauchte seinen Pinsel in die Tusche und schrieb sorgfältig weiter. Haku stellte sie Holzwanne ab und ging zu ihrem Meister. "Was schreibt ihr da, Meister?" "Nichts!" brummte Zabuza und schrieb weiter "Ah..." sagte Haku unsicher. Dann fiel ihr etwas auf: "Ihr tragt euren Mundschutz nicht!" Zabuza winkte ab "Wozu?" Darauf wusste Haku keine Antwort. Also beugte sie sich über die Schulter ihres Meisters, um in der Schriftrolle zu lesen. Urplötzlich wurde sie zur Seite gerissen. Schnell fing sie sich ab und sah zu ihrem Meister, der grinste "Nicht schlecht!" Haku freute sich über das Lob und wurde leicht rot. "Naja... Ihr habt mich viel gelehrt..." Zabuza kam näher und setzte sich auf sein Bett. Nachdenklich sah er zu seinem geliebten Zanbato, das in einer Zimmerecke lehnte. Dann klopfte er mit einer Hand neben sich auf das Bett "Setz dich! Wie waren die Quellen?" Verwirrt setzte Haku sich. Seit wann interessierte es den Meister, was sie trieb? "Ääh... Ganz gut..." sagte sie schüchtern und sah wieder zu dem großen Mann, der sie musterte. Sein Blick war irgendwie ungewohnt... Er schien weicher... Langsam legte er einen Arm um ihre Taillie und zog sie an sich heran. Sie lehnte sich an ihn, spürte seinen Herzschlag... "Haku..." langsam beugte sich Zabuza zu ihr herunter und küsste sie "Ich liebe dich!" Überrascht riss Haku die Augen auf, als sie seine Lippen auf ihren spürte, doch dann genoß sie das Gefühl... Ihr Herz schlug schneller, langsam hob sie eine Hand und legte sie in seinen Nacken. Sie schloss ihre Augen. Langsam lösten sie sich voneinander, um Luft zu holen, dann küssten sie sich wieder. Haku's Gefühle wirbelten durcheinander, ebenso wie die von Zabuza. Liebe... Langsam führte Haku die Hand von Zabuza an den Verschluss ihres Kimonos. Zabuza begann, den Gürtel zu lösen. Langsam warf er den Gürtel neben das Bett, der Kimono folgte. Haku lachte leise und streifte Zabuza das Muskelshirt ab. Liebe... Ein Dämon konnte lieben...
