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24 Briefe an dich

von

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Lieber Crowley,

 
 

ich habe kürzlich etwas über Raunächte gelesen. Das sind die Nächte zwischen Weihnachten und den Heiligen Drei Königen am 6. Januar. Manche beginnen sogar traditionell am 21. Dezember. Diese längste und dunkelste Nacht des Jahres ist auch als Julnacht bekannt - es ist die Nacht, in der das Licht symbolisch wiedergeboren wird und der Zyklus des Jahres neu beginnt. Diese Zeit gilt seit jeher als besonders magisch und geheimnisvoll. 

In diesen Nächten werden verschiedene Rituale durchgeführt. Man versucht, mit Gott und den Engeln in Kontakt zu treten, man stellt Wünsche für die Zukunft auf, deutet Träume und verbrennt Räucherwerk mit verschiedenen Mischungen. Man kann auch seine 13 Wünsche aufschreiben, die dann in einer Schachtel aufbewahrt werden. Ab dem 24. Dezember kann man jeden Tag einen der Wunschzettel ziehen und ihn ungeöffnet in einer Feuerschale verbrennen, im Vertrauen darauf, dass eine höhere Macht für die Erfüllung dieser Wünsche sorgen wird. Der letzte Wunsch wird nicht verbrannt, sondern muss in voller Eigenverantwortung erfüllt werden. Es ist auch eine perfekte Zeit für Selbstreflexion und Neujahrsvorsätze.

Was hältst du davon, wenn wir dies nicht nur selbst tun, sondern auch die Wünsche der Menschen mit ein paar Wundern erfüllen (nur solche, die im Bereich des Möglichen liegen und keinen Schaden anrichten)?

 
 

A. Z. Fell



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Frigg
2023-12-21T19:41:48+00:00 21.12.2023 20:41
Crowley: Bin ich Mutter Theresa? Ich erfülle keine Wünsche.
Antwort von:  Alistor
21.12.2023 20:52
Ach komm schon...das wird so aufregend! Magisch und mysteriös...
*große Augen mach und bittend schau*
Antwort von:  Frigg
21.12.2023 21:01
Nein. Das ist dein Ding, nicht meins.


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