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Deep down

grows our greatest strength
von

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sleepless


 

2023 - New York
 

„Lass es dir schmecken.“ Kurz gingen ihre Augen hinauf, betrachteten die junge Frau, die ihr das Glas mit einem breiten Grinsen an den Tisch gebracht hatte. Robin hatte sich einen Tisch gesucht und es sich dort gemütlich gemacht. Wie bereits bei ihrem letzten Besuch war sie spät dran und hatte hatte nun erneut die Gelegenheit die Frauen zu beobachten. Durchaus ein paar bekannte Gesichert, die sie bereits beim letzten Mal gesehen hatte. Jedoch keine, die sie so weit interessierten, dass Robin sich genauer damit befassen wollte. Sie entschied sich lieber dazu ihren Drink zu genießen und den Tag damit ausklingen zu lassen. Noch immer stimmte sie die Situation sehr nachdenklich und die Arbeit an dem Fall machte es nicht besser. Dennoch muss sie sich davon abgrenzen und durfte sich nun nicht von Franky einlullen lassen. Er konnte das gut. Auf andere Menschen einreden und am Ende gab man nach. Durchaus würde sich Robin als willensstarken und klaren Menschen bezeichnen. Und doch hatte Franky diese Art an sich, die sie immer wieder nachgeben ließ. Und am Ende? Steckte sie doch wieder in Situationen in denen sie eigentlich nicht sein wollte.
 

Robin erinnerte sich an einen Einsatz in Europa bei dem sie für Tage völlig durchnässt gewesen war, weil Franky es für eine gute Idee gehalten hatte einem alten Freund zu helfen. Dieser wiederum hatte sich am Ende als das Problem in dem Konstrukt erwiesen und sie beide hatten irgendwo im Nirgendwo gesessen. Ohne die Möglichkeit nach Hilfe zu rufen. Kein Essen, kein Unterschlupf. Wie sehr hatte sie ihn in diesen Momenten verflucht? Und dennoch hatte sich an ihrer Freundschaft nie etwas verändert.
 

Dennoch, dieser Auftrag erinnerte sie sehr an damals. Obgleich Robin noch nicht einschätzen konnte in was für eine Richtung es diesmal ging oder, woher genau ihr schlechtes Gefühl rührte. Aber wenn sich ihr Bauchgefühl meldete, dann hatte es meistens auch einen Grund. Nur, dass ihr das in diesem Moment auch nicht wirklich weiter half. Die Abmachung war, dass sie auf Grund der neuen Entwicklungen, noch vier Tage bleiben und sich mit all dem befassen würden. Was konnte schon in vier Tagen geschehen? Das war die Frage, die Robin am meisten beschäftigte und doch fand sie keine Antworten darauf. Und so oblag es am Ende ihr zu entscheiden wie viel Raum sie dieser Frage geben wollte und, wo sie die Grenze ziehen würde.
 

Vier Tage. Sie würde diese Tage überstehen und dann wieder abreisen. Solange sie an diesem Plan festhalten würde, würde es schon funktionieren. Mit diesen Gedanken hob sie dann auch wieder ihr Glas an die Lippen und würde davon trinken. Ein Absacken. Wenn sie heute alleine blieb, dann würde es auch nicht mehr werden, als das. Sie könnte darüber nachdenken doch noch eine Frau anzusprechen, doch darauf Energie verwenden? Für belanglose Gespräche oder eine enttäuschende Gesellschaft? Nein. Danach stand ihr durchaus nicht der Sinn an diesem verkorksten Tag. Etwas das sie wohl auch ausstrahlen musste, denn es waren nur verstohlene Blicke, die ihr zugeworfen wurden. Ob eine dieser Frauen unter anderen Umständen den Schneid hätte sich zu ihr zu setzen? Sie bezweifelte es. Es langweilte sie. Und dabei würde ihr etwas Ablenkung dieser Tage durchaus gut tun.

Es war gewiss nicht das schrecklichste, was Robin je gesehen hatte. Zumal sie durch ihre Arbeit auch oft nicht direkt an den Fällen dran war. Sie konnte durchaus viel vertragen. Und doch war etwas an diesem Fall, das an ihre Substanz ging. Etwas warnte Robin einfach. Diese Warnung schien immer lauter zu werden. Und wenn Robin eines wusste dann, dass sie eigentlich auf ihr Bauchgefühl hören sollte. Solch eine Warnung kam nicht ohne Grund.
 

Ein wenig nachdenklich strich sie über den Rand ihres Glases und atmete durch, als sie mit einem Mal eine Bewegung über sich wahrnahm. Die blauen Augen zuckten hinauf, betrachteten ihr Gegenüber. Der Rotschopf zog schweigend einen Stuhl zurück und ließ sich ihr gegenüber nieder. Ein Bein wurde über das andere geschlagen, als sie sich zurücklehnte und dann einen Schluck von ihrem Drink trank. Robin sah sie abwartend und schweigend an, fast ein bisschen überrascht.
 

„Entschuldige.. ich hoffe ich unterbreche gerade nicht irgendwas?“
 

Unweigerlich musste Robin schmunzeln, als sie diese Frage vernahm. Wenn man bedachte mit welcher Selbstverständlichkeit sich die andere gesetzt hatte, dann glaubte sie nicht, dass sie die Antwort darauf wirklich interessierte.
 

„Und wenn es so wäre?“
 

„Dann sag ihr sie soll wieder gehen.“
 

Nun musste Robin sogar leise lachen. Es war wirklich unglaublich mit welcher Selbstverständlichkeit sie in das alles hinein ging. Irgendwie erfrischend. Und vielleicht genau das, was sie an diesem Tag brauchen würde. Immerhin wüsste sie hier wenigstens worauf sie sich einließ und, dass es sie nicht enttäuschen würde.
 

„Ich dachte, das hier sei nicht dein Ding?“
 

Nora zuckte mit den Schultern und trank noch einmal einen Schluck, während sie kurz den Blick schweifen ließ. Sie wirkte ebenfalls nachdenklich, anders als noch bei ihrem letzten Treffen. Wobei das vielleicht auch falsch sein könnte. Immerhin kannte sie die andere nicht und ihre Eindrücke basierten auf einem einzigen Abend. Was wusste sie also schon von ihrem eigentlichen Charakter und den Dingen, die sie bewegten?
 

„Ist es auch nicht. Aber die Auswahl ist ebenso bescheiden wie das letzte Mal. Du bist die beste Alternative.“
 

„Ich bin also deine Notlösung.“
 

„Hast du ein Problem damit?“ Nora grinste sie leicht an auch, wenn Robin den Eindruck hatte, dass es ihre Augen nicht wirklich erreichte. Es war als würde ein Schatten über ihr liegen und unweigerlich fragte sie sich, was in den letzten Stunden geschehen war. Gleichzeitig war es allerdings nichts um das sie sich Gedanken machen sollte. Würde sie das tun würde es bedeuten, dass es sie kümmerte und da musste sie doch eine Grenze ziehen. In ein paar Tagen war sie wieder weg und dann würde man einander nie wieder sehen. So zumindest der aktuelle Plan des Ganzen. Etwas das auch Nora in die Karten spielen sollte und deswegen war es doch besser, wenn sich beide Seiten emotional abgrenzten. Obgleich das etwas war, mit dem Robin normalerweise kein Problem hatte.
 

Sie schüttelte schmunzelnd den Kopf und hob wieder ihr Glas, um daran zu nippen, während der Blick doch weiter auf dem Rotschopf ruhte.
 

„Durchaus nicht. Es soll mir recht sein.“ Man wusste zumindest worauf man sich einließ und ein wenig Entspannung? Ja, das konnte Robin durchaus gebrauchen. Sie würde sich nicht dagegen wehren und es war wohl davon auszugehen, dass Nora nicht nur wegen einem netten Plausch hier aufgetaucht war. Sie suchte Ablenkung und darin schien man sich wie üblich einig zu sein.
 

„Gut. Weißt du schon, wie lange du in der Stadt sein wirst?“
 

„Ist das Interesse oder willst du sichergehen, dass du mich bald wieder los bist?“ Beides konnte sie sich in ihrem Fall vorstellen. Das Misstrauen, welches die junge Frau ausstrahlte, ließ Robin allerdings nur wohlwollend schmunzeln. Da würde sie sich auch nicht dran aufhängen. Robin sah das locker und irgendwie amüsierte es sie auch ein wenig, wie penibel Nora darauf achtete, dass ihr bloß nichts und niemand zu nah kam. Konnte man in dem Alter wirklich schon so viele, schlechte Erfahrungen gesammelt haben? Ein wenig würde es sie schon interessieren. Es kitzelte ihre Neugierde und doch würde sie diese Frage nicht stellen.
 

„Ich weiß wie ich Frauen loswerde, wenn es sein muss, keine Sorge. Und wenn mich etwas interessieren würde, dann würde ich vermutlich fragen, was du beruflich machst und warum du nur so kurz hier bist. Aber da mich das nicht interessiert..“
 

„Beraterin.“
 

Nora stutzte merklich und sah sie überrascht an. Robin schmunzelte weiter und trank einen Schluck. Ja, sie hatte wohl nicht mit einer Antwort gerechnet und Robin war durchaus nicht scharf darauf nun ausführlich über ihren Job zu sprechen. In den meisten Fällen durfte sie das ohnehin nicht. Aber sie konnte es umreißen und diese Umschreibung ließ es ohnehin ziemlich unspektakulär wirken.
 

„Beraterin?“
 

Sie nickte nur, schwieg aber. Der fragende Ausdruck der anderen sagte ihr allerdings, dass sie wohl darauf wartete, dass Robin das ganze noch ein wenig mehr ausführen würde. Hatte sie allerdings nicht wirklich vor. Wenn es nach ihr ginge, dann könnte sie das durchaus aussitzen. Nora allerdings hob die Hand und vollzog mit dieser eine auffordernde Geste, um sie zu weiteren Ausführungen zu animieren.
 

„Beraterin für was? Teppiche?“
 

„Ich dachte es interessiert dich nicht.“
 

„Tut es auch nicht.“ Natürlich nicht. Aber da war Nora wohl wie die meisten Menschen. Sie erinnerte Robin irgendwie an eine Katze, die sich eher gleichgültig gab aber, wenn man ihr das passende Spielzeug zeigte, dann konnte sie auch nicht davon ablassen.
 

„Aber wenn wir jetzt schon darüber sprechen..“
 

„Ich berate verschiedene Institutionen mit meiner Expertise. Und da nicht all diese Institutionen in New York sind muss ich auch viel reisen. Meine Aufträge sind auf der ganzen Welt verteilt.“
 

„Und was für eine Expertise ist das?“ Bohrte Nora weiter. Robin warf ihr allerdings nur einen vielsagenden Blick zu. Sie würde das nicht beantworten. Wie sollte das auch schon ankommen? Ihr Job hatte noch nie dazu beigetragen, dass das Interesse einer Frau sich gesteigert hatte. Entweder der Aspekt des Reisens war abschreckend gewesen oder der Umstand, dass Robin sich auch mit Verbrechen auseinandersetzte. Das allerdings nicht nur. Sie versuchte durchaus sich zurückzuziehen, hatte eine Lehrstelle und ihre eigene Forschungsarbeit. Für sie war es ein durchaus vielfältiger Bereich in dem sie sich bewegte und der ihr viel Abwechslung bot. Dennoch sprach sie ungerne darüber. Besonders, wenn sie eigentlich mit einer Frau sprach, die sie nicht vorhatte wiederzusehen. In einer Beziehung wäre das ein anderes Thema. Doch das hier.. das war nur eine flüchtige Begegnung.
 

„Ich könnte dich ebenso fragen, was du beruflich machst“, wechselte Robin das Thema und konnte beobachten, wie Nora das Gesicht verzog und die Nase wieder in ihr Glas steckte. So. Da wusste sie doch genau wie es war, denn Rückfragen schienen nicht erwünscht zu sein.
 

„Kellnerin. Im Café meiner Schwester.“
 

Robin wusste nicht, was sie mehr überraschte. Das sie überhaupt eine Antwort bekam oder das, was Nora ihr da sagte. Kellnerin? Sicherlich war sie gut in ihrem Job. Durchaus vorstellbar, dass sie gut mit Menschen umgehen konnte, wenn sie es wollte. Was sie allerdings daran irritierte war, dass sie nicht unbedingt einen gewöhnlichen, ruhigen Job für diese Frau vorstellen konnte.

„Ich hätte eher auf Barkeeperin gesetzt“, gab sie also ihre Gedanken dazu preis. Wenn schon in der Gastronomie, dann doch eher so etwas, oder nicht? Wobei selbst das nicht so recht in das Bild passen wollte, was Robin versuchte zu formen. Und dabei hatte sie doch eigentlich keine wirklichen Anhaltspunkte, die sie in diesen Annahmen bestätigen würden. Viel mehr sprach sie hier von einem Bauchgefühl.
 

„Hab ich auch mal versucht, aber ich feiere lieber selbst.“
 

„Das wiederum kann ich mir vorstellen.“ Durchaus. Das passte wohl gut zu der anderen, obgleich sie nun schon zum zweiten Mal lieber in einer Bar anstatt in einem Club gelandet war. Blieb also die Frage, was wirklich an dieser Sache dran war. Robin’s Instinkt sagte ihr, dass sie hier nicht einmal die halbe Wahrheit hörte, wenn es überhaupt etwas mit der Wahrheit zu tun hatte. Aber darin waren sie wohl beide recht gut.
 

Angesichts der Tatsache, das sie wohl beide nicht offen sprechen wollten, ausweichend antworteten und wohl auch versuchten die andere auf Abstand zu halten, konnte man den Sinn dieser Unterhaltung durchaus hinterfragen. Man könnte auch anders an das alles herangehen. Immerhin schien der Konsens zu sein, dass sie beide nach Ablenkung und Entspannung suchten. Wenn dem so war, dann könnten sie einfach ihre Drink’s trinken und dann verschwinden. Trotz dessen saßen sie nun hier und versuchten sich daran und bekundeten eine gewisse Neugierde und Interesse.
 

„Ich habe nur den Eindruck, dass du ehrgeizig bist und ein Mensch bist, der sich eine andere Art von Karriere aufbauen würde.“ Es war gewiss nichts falsch daran sein Geld als Kellnerin und Servicekraft zu verdienen. Durchaus nicht. Nur wirkte Nora eben nicht so als würde sie ganz in diese Schublade hineinpassen.
 

Für einen Moment trafen sich ihre Blicke, bevor Nora einfach nur wissend lächelte. Robin verstand es als Zustimmung des ganzen und so waren sie sich in dieser Hinsicht wohl einig. Sie gaben einander kleine Brocken aus dem eigenen Leben an denen vielleicht ein wahrer Kern dran war und ansonsten hielt man sich doch wage. Das war auch in Ordnung, solange beiden beteiligten bewusst war nach welchen Regeln man dieses Spiel spielte.
 

„Und der Stress auf der Arbeit hat nun dazu geführt, dass du heute wieder hier bist und nach etwas Ablenkung suchst?“
 

„Könnte man so sagen. Manchmal hat man eben auch beschissene Tage, oder?“ Nora grinste schief, stellte das Glas zur Seite und lehnte sich dabei zurück. Sie hatte recht. Manchmal hatte man einfach diese Tage. Robin kannte es, denn auch bei ihr war es aktuell so, dass diese Tage sie emotional anstrengten. Normalerweise war es nicht ihr Umgang damit sich lockeren Sex zu suchen. Das tat Robin dann und wann zwar auch, doch nicht so wie hier. Aber hier war sie eben auch nicht mehr in ihrem gewohnten Umfeld, nicht an einem Ort an dem sie sich wirklich wohl fühlte.
 

„Es gibt solche Tage, ja.“
 

„Und wie beschissen war dein Tag?“
 

Robin gab einen belustigten Laut von sich. Ja, wie beschissen war es gewesen? Das konnte sie nicht einmal genau beschreiben. Denn das diese Tage Robin aufrieben, das wusste sie. Sie konnte nur den genauen Grund nicht ausmachen. Und das war es, was sie noch mehr aufrieb und ihr noch mehr zu denken gab.
 

„Wir sitzen beide wohl nicht ohne Grund hier. Darauf können wir uns einigen.“ Robin lächelte leicht, was Nora erwiderte. Zumindest musste man sich an dieser Stelle nicht weiter erklären und hatte die wichtigsten Dinge nun klargestellt. Andere würden nun vielleicht bohren, würden helfen wollen. Doch das war es nicht was sie beide gerade brauchten. Sie brauchten etwas ganz anderes und zumindest das schienen sie heute wieder ineinander zu finden.
 

„Also.. hast du Lust noch zu tanzen, bevor wir verschwinden?“ Nora deutete auf den hinteren Teil der Bar. Man konnte nicht von einer großen Tanzfläche sprechen und doch war die Musik doch laut genug, damit man dort etwas tanzen konnte. Taten auch einige der Frauen, die auf diese Weise noch etwas Körperkontakt suchten. Robin betrachtete das alles, bevor sie dann doch ihr Glas leerte und aufstand. Stummes Einverständnis und sie wusste auch so, dass Nora ihr folgen würde.
 

Kurz vor der Tanzfläche spürte sie, wie eine Hand nach ihrem Arm griff. Allerdings nicht, um sie zurückzuhalten. Die Hand strich ihren Arm hinunter, umfasste Robin’s und dann zog Nora an ihr vorbei. Sie lief voran auf die Tanzfläche und würde Robin mit sich ziehen nur, um sich dort dann wieder zu ihr zu wenden. Nora führte Robin’s Hand zu ihrer Schulter, hin zu ihrem Nacken. Sie selbst trat an sie heran und legte die Arme um sie, begann sich zur Musik zu bewegen.
 

Robin schob die Hand weiter in ihren Nacken und zog die Kleinere dann etwas mehr an sich heran, blickte ihr feste in die Augen. Man kannte den anderen Körper bereits, hatte ein Gefühl füreinander bekommen und so war dies hier nicht fremd. Es fühlte sich nicht falsch an gleich diese Nähe zu suchen und einander nah zu kommen. Eher wie eine natürliche und logische Konsequenz des ganzen. Da dauerte es auch nicht lange, bis sich der Körper von Nora an ihren eigenen schmiegte und sich zum Takt der Musik bewegte. Sie verstand etwas davon. Hatte Körpergefühl aber auch ein gutes Ohr, wusste sich zu bewegen. Das war durchaus zu spüren und das Selbstbewusstsein mit dem Nora durch die Welt ging war auch hier wieder zu spüren. Als könnte sie nichts erschüttern was um sie herum geschah. Ja, sie war eine Frau die ganz genau wusste wie sie wirkte und welche Ausstrahlung sie hatte. Etwas das nicht viele hatten und auch nicht in diesem Alter. Zwar wusste Robin nicht wie alt genau sie war aber sicherlich um einiges jünger als Robin selbst. Am Ende war Alter ohnehin nur eine Zahl und sagte nicht viel über die innere Reife eines Menschen aus. Und das brachte Robin auch wieder zu der Frage, was wohl dahinter steckte und was sie wohl zu der Frau gemacht hatte, die sie heute war.
 

Warum sie glaubte, dass mehr dahinter steckte? Nora hatte diesen Ausdruck in den Augen, auch jetzt als sie den Blick mit einem Augenaufschlag hob und zu ihr hinaus sah. Selbst jetzt lag ein Schatten über diesen Bernsteinen, der nicht von den Lichtverhältnissen herrührte.
 

Robin beugte sich leicht zu ihr hinunter, als sie den leichten Zug in ihrem Nacken spürte. Automatisch schob sie die Hand weiter um ihre Hüfte, zog sie enger an sich heran. Die Musik rückte weiter in den Hintergrund, während sie sich in den Nuancen ihrer Augen verlor. Sie hatte eine Tiefe in ihrem Blick und etwas gebrochenes. Leicht zog sie die Brauen zusammen, etwas fragend. Doch dann war der Moment vorbei und Nora überbrückte den Abstand zwischen ihnen.
 

Es war nur ein Hauch, ein sanftes streichen, als sie ihre Lippen auf ihre legte, bevor sie Robin in eine Umarmung zog und weiter mit ihr tanzte. Robin würde sie einfach halten und den Moment in sich aufnehmen.
 

„Lass uns gehen“, waren es schließlich die leisen Worte, die an ihr Ohr drangen. Gehaucht, nachdem sie noch zwei weitere Lieder eng miteinander getanzt hatten. Wobei Robin eher das Gefühl gehabt hatte, dass Nora einfach nur nach Nähe gesucht hatte und es doch weniger um den Tanz als solches gegangen war. Ja, es war eine gewisse Spannung zwischen ihnen und doch hatte dieses Treffen zwischen ihnen noch eine andere Note.
 

„Nach dir.“
 

Robin würde sich langsam lösen und zu ihr hinunter blicken. Nora nickte leicht, löste sich ganz und schritt dann voran. Was aber blieb war der Umstand, dass sie Robin’s Hand umfasst hielt und sie mit sich ziehen würde. Wobei sie auch hier beide dicht beieinander blieben und nur noch einmal am Tisch halten würden. Im vorbeigehen griff Robin nach ihrer Jacke, zog diese mit sich und dann ging es weiter hinaus. Sie beobachtete, wie Nora noch einen Blick hinter die Bar warf, ansonsten aber auch nur in Richtung Ausgang strebte, damit sie wieder in die kühle Nacht hinaustreten konnten.
 

„Wo ist dein Wagen?“
 

„Die Straße runter. Wirst du damit zurechtkommen, wenn wir wieder zu mir fahren?“ Fast schon etwas neckend stellte sie diese Frage. Immerhin war es eine zweite Übernachtung, sofern Nora diesmal denn wieder über Nacht bleiben würde. Das zweite Mal in ihrem Haus. Klang eher nach etwas zu viel Wiederholung angesichts dessen, dass sie doch eigentlich wenig Beständigkeit haben wollte. Und doch wussten sie beide eigentlich, dass man sich keine Sorgen machen musste.
 

„Wüsstest du eine Alternative?“
 

„Nein. Ein Hotel empfinde ich als zu teuer, wenn man bedenkt, dass ich davon ausgehen muss, dass du so schnell wie möglich wieder verschwindest.“
 

Gemeinsam schlenderten sie die Straße entlang. Noch immer hielt Nora ihre Hand und Robin machte keine Anstalten etwas an diesem Umstand zu verändern. Sie hielt sie einfach weiter fest, während sie sich zu ihrem Wagen begaben. Diesmal mussten sie etwas weiter laufen, da sie nicht gleich in der Nähe einen Parkplatz bekommen hatte. War aber auch nicht einfach in einer Stadt wie dieser und dennoch würde Robin niemals auf die Idee kommen mit der Metro zu fahren. Sie mochte es nicht von so vielen Menschen umgeben zu sein und nicht ihre Ruhe haben zu können. Abgesehen davon war sie so unabhängiger und musste sich nicht einem fremden Rhythmus anpassen.
 

„Warum klingt es bei dir wie ein Vorwurf?“
 

„Es sollte keiner sein. Für mich ist es okay, wenn es das für dich ist.“ Man hatte sich doch einig sein wollen. Nora nickte nur und Robin brachte sie zu ihrem Wagen. Erst hier würde sie ihre Hand loslassen, damit sie an der Motorhaube vorbei, auf die andere Seite gehen konnte. Der Wagen wurde aufgeschlossen und sie konnten einsteigen, um wieder zu Robin nach Hause zu fahren.
 


 

***
 


 

„Hier.“
 

Sie stellte das Glas Wasser auf den Nachtisch, nachdem sie sich wieder zu ihr ins Bett geschoben und über sie gebeugt hatte. Die Antwort war ein leises Brummen. Viel konnte Robin nicht erkennen, es war dunkel. Das wenige Licht, welches von draußen hineinfiel, konnte den Raum nur spärlich erhellen. Doch das war in Ordnung, sie fand sich auch so ohne Probleme zurecht und hatte das Gefühl, dass Nora gerade auch nicht mehr brauchte als das.
 

Robin ließ sich auf die Seite sinken, stützte den Kopf auf einer Hand ab, während sie mit der anderen sachte über den Rücken der anderen strich. Langsam ihre Wirbelsäule entlang, von Steiß hinauf bis in den Nacken, um durch den verschwitzten Haaransatz zu streichen. Eigentlich hatte Robin erwartet, dass sie entweder einschlafen oder gleich aufstehen würde, um das Haus mit wehenden Fahnen zu verlassen. Beides war nicht der Fall gewesen. Stattdessen hatte die andere nur nach einen Glas Wasser gefragt, welches Robin ihr geholt hatte, das nun aber nicht von ihr angerührt wurde.
 

Robin schwieg, kraulte sie einfach weiter. Das Nora nachdachte, das war deutlich zu spüren und offensichtlich. Auch der Sex war anders gewesen als das letzte Mal. Es war nicht an ihr das zu bewerten und Robin würde auch nicht sagen, dass etwas schlechter oder besser gewesen war. Durchaus nicht. Und doch war ein deutlicher Unterschied in dem Bedürfnis zu spüren gewesen, welches Nora ihr gezeigt hatte. Etwas das sie eher in ihren Gedanken bestätigte, dass wohl etwas vorgefallen sein musste was tiefgreifender war als einfacher Stress bei der Arbeit oder etwas schlechte Laune. Gleichzeitig wusste sie aber auch, dass es sich hierbei um reine Spekulation handelte. Was wusste sie schon von der anderen? So gut wie nichts. Sie wusste nichts über ihr Wesen, ihren Charakter oder ihr Leben. Das einzige, was sie hatte war dieses Bauchgefühl und ihre Menschenkenntnis. Aber auch hier könnte sich Robin fragen, wieso es sie so beschäftigte? Was war es, dass sie dazu veranlasste sich Gedanken zu machen? Das müsste sie sicherlich nicht. Lag es daran, dass der Unterschied zu ihrem letzten Treffen so deutlich zu spüren war?

Es kam langsam Bewegung in den andere Körper und riss sie damit aus ihren Gedanken. Robin beobachtete, wie sie sich aufstützte und nach dem Wasserglas griff. Nachdem sie etwas getrunken hatte würde sie sich wieder hinlegen und langsam herumdrehen auf den Rücken. Der Blick ging zu Robin, die ihre Hand auf Nora’s Bauch geschoben hatte. Leichte Berührungen, die Suche nach Nähe. Robin ließ sie gewähren, würde sich nur wieder zu ihr hinunter beugen, um einen sachten Kuss auf ihre Lippen zu hauchen.
 

Das man einander gerne küsste, das hatte sich heute ebenfalls gezeigt. Es waren mehr Küsse als bei ihrem letzten Treffen, lang und mit einem Gefühl der Vertrautheit. Robin ließ sie gewähren, ließ sie bleiben. Denn auch für Robin war es eine angenehme Ablenkung. Denn nein, hier alleine zu sein mit ihren Gedanken, in diesem Haus, würde ihr in diesem Moment auch nicht gut tun. Sie benutzten einander, um sich abzulenken und sich besser zu fühlen. Wissend, dass sie es taten und es wohl für sie beide in Ordnung war. Und mit diesem Gefühl konnte man das ganze auch genießen und sich in den Moment hineinfallen lassen.
 

„Vielleicht sollten wir uns das nächste Mal doch ein Hotel nehmen“, murmelte Nora irgendwann leise. Wobei Robin nicht wusste, welche der Informationen sie als erstes verarbeiten sollte. Das sie von einem weiteren Treffen ausging oder, dass sie auf einmal doch in ein Hotel wollte.
 

„Bist du mit dem Bett nicht zufrieden?“ Fragte sie leise. Denn was sollte es sonst für einen Grund haben? Das es doch zu privat war und man vielleicht eine Bindung aufbauen könnte? Robin entschied sich dazu, das alles nicht weiter zu hinterfragen. Dazu war es inzwischen wirklich zu spät und am Ende würde es ohnehin nichts bringen. Zu versuchen das zu verstehen würde bedeuten, dass sie eine Chance darauf hätte hinter diese Fassade zu blicken und das würde wohl kaum passieren. Gleichzeitig wollte Robin aber auch nicht so sehr mit all diesen Dingen involviert sein. Alles, was sie von dem hier wollte war Entspannung und keine neuerlichen Probleme mit denen sie sich befassen müsste.
 

„Nein. Das Bett ist super.. aber du wirkst angespannt. Und ich dachte wir wollen beide entspannen“, wurden dann doch die Gedanken ausgeführt. Etwas das Robin nun doch überraschte. Sie hatte diese Anspannung selbst nicht so wahrgenommen. Natürlich war sie da, immerhin fühlte sie sich an diesem Ort auch nicht völlig wohl. Doch an sich glaubte sie doch, dass sie in der Lage war ihre Gefühle und Emotionen gut vor anderen verbergen zu können. Entgegen dieser doch guten Eigenschaft, die dafür sorgte, dass manch einer sie als kalt beschreiben würde, schien Nora doch weit mehr wahrgenommen zu haben, als man ihr vielleicht zutrauen mochte.
 

„Und ich dachte du wolltest dich nicht um die belange anderer kümmern?“ Fragte sie leise zurück. Ja, was interessierte es sie also, wie es Robin ging? Oder lag es nur daran, dass sie selbst weniger entspannen konnte, wenn Robin ihr nicht locker genug war?
 

„Es war nur ein Vorschlag Robin. Wenn du dich damit wohl fühlst, dass wir hier sind ist es okay. Manchmal kann ein Ortswechsel aber auch gut tun.“ Da hatte sie durchaus recht. Es war nicht einfach, wenn man sich an einem Ort nicht wohl fühlte und doch verband Robin einfach zu viel mit diesem Haus als das sie es einfach hinter sich lassen konnte. Es war nicht alles schwarz oder weiß im Leben und man musste durchaus differenzieren, wenn man solche Sachen betrachtete.
 

„Lass uns beim Frühstück darüber reden, okay?“
 

„Okay.“
 

Besser man würde sich das aufsparen und heute Nacht? Da wollte Robin einfach nicht mehr reden und sich über ernste Themen Gedanken machen. Entspannen. Das hatten sie beide gefordert und genau das sollten sie auch bekommen. Da war es in diesem Moment auch nicht wichtig, ob sie am nächsten Morgen wirklich ein gemeinsames Frühstück haben würden oder, ob Nora dieses Mal erfolgreicher mit ihrem Versuch wäre sich davon zu schleichen.
 

Doch für diesen Moment? Da würde man nebeneinander liegen. Robin machte den großen Löffel, hatte die Arme um die Jüngere geschlungen, die sich mit dem Rücken an sie schmiegte und inzwischen ruhig und entspannt atmete. Sicherlich war die Nacht schon weit vorangeschritten und es wäre besser, wenn sie nun einfach schlafen und diesen Tag beenden würden. Und da sie beide nicht mehr versuchten das Gespräch am laufen zu halten würde man nun auch weiter in einen leichten Schlaf hineingleiten.

Eine angenehme Stille und Wärme umfing sie und Robin stellte sich vor, dass sie in dieser Nacht vielleicht wirklich gut schlafen und sich erholen könnte. Doch diese Vorstellung würde nicht lange anhalten. Robin war wohl gerade an dem Punkt einzuschlafen, als das klingeln ihres Handy’s sie wieder zurück in die Realität holte.
 

Angestrengt atmete sie durch und löste sich von Nora, die brummend das Gesicht in ihr Kissen drückte.
 

„Was ist das?!“ Fragte sie zerknirscht und wirkte wohl wenig begeistert. Angesichts der Tatsache, dass sie wohl selbst dabei gewesen war einzuschlafen wunderte es Robin nicht wirklich. Sie drehte sich um und blickte durch den Raum. Wo war ihr Handy? Robin trug es für solche Fälle immer bei sich und ließ es deswegen nie in irgendeiner Tasche. Also hatte sie es in ihrer Hose gelassen die.. nun irgendwo in ihrem Schlafzimmer lag. Im Eifer des Gefechts hatte sie das lästige Stück Stoff einfach abgestreift und liegen gelassen.
 

Hinter ihr brummte Nora weiter, während Robin einen Moment brauchte, bis sie den leuchtenden Bildschirm endlich entdeckte. Etwas ungelenk raffte sie sich auf, schob sich aus dem Bett und würde die wenigen Meter bis zu ihrer Hose überbrücken. Das Klingeln hörte auf, als Robin das Gerät aus ihrer Hose zog und auf den Bildschirm blickte. Franky. Es war nach drei Uhr morgens. Keine Zeit zu der er sie eigentlich anrufen sollte.
 

Noch während sie darüber nachdachte klingelte ihr Handy erneut und Franky versuchte es wieder. Wenigstens konnte sie diesmal direkt rangehen.
 

„Wo bist du?“ Fragte er direkt ohne Begrüßung und ohne Umschweife. Robin hatte noch nichts gesagt, atmete nur tief durch.
 

„Zuhause.“
 

„Gut. Ich komme dich holen, mach dich fertig. Es gibt einen neuen Tatort.“
 

„Wundervoll..“ Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Angestrengt rieb sich Robin über das Gesicht aber sie wusste, dass sie jetzt funktionieren musste. Sich vor Ort ein Bild zu machen war durchaus wichtig und könnte sie weiter bringen. Bisher hatte man ihnen immerhin nicht viel gegeben mit dem sie arbeiten konnten. Etwas, das sich nun verändern könnte.
 

Sie würde einfach auflegen und sich dann aufraffen. Die Hose wieder anziehen, nachdem sie ihre Slip gefunden hatte. Wo war ihr BH?
 

„Was ist los?“
 

Nora hatte sich aufgesetzt und blickte in ihre Richtung. Zumindest wirkte es so. Dabei fand Robin dann ihren BH und würde sich diesen wieder anziehen, als sie langsam zurück zum Bett kam und die andere betrachtete.
 

„Ich muss zur Arbeit. Man wird mich gleich abholen. Du kannst hierbleiben und dich ausschlafen, wenn du möchtest. Vielleicht bin ich zum Frühstück wieder hier.“ Sie grinste schief. Was war das nur für ein Gespräch? Sagte sie gerade ihrer vermeintlichen Bettgeschichte, dass sie alleine hier in ihrem Haus bleiben konnte? Auf der anderen Seite musste man aber auch sagen, dass Nora hier kaum etwas mitnehmen oder finden konnte. Die wichtigsten Sachen waren sicher verstaut oder Robin hatte sie ohnehin bei sich. Was sollte also schon passieren?
 

„Was für Teppiche verkaufst du bitte?“ wandte Nora nur ein und ließ sich seufzend wieder in ihr Kissen fallen. Berechtigte Frage. Das konnte Robin nicht leugnen. Sie würde auch Fragen haben, wenn sie an ihrer Stelle wäre. Aber vielleicht würde sie dennoch um das alles herum kommen. Lieber griff sie nach ihrem Shirt und würde es sich überstreifen. Noch einmal schielte sie zu der anderen, doch diese hatte ihr bereits den Rücken zugedreht und schien nun endlich versuchen zu wollen zu schlafen. Es sollte ihr vergönnt sein.
 

Robin konnte nichts weiter tun, als einen Pulli zu nehmen und sich diesen überzustreifen, bevor sie aus dem Schlafzimmer nach unten verschwand. Dort würde sie Schuhe und Jacke finden, um sich fertig anzuziehen. Nach einem kurzen Blick auf die Uhr war ohnehin klar, dass Franky auch bald da wäre, um sie abzuholen. Sicherlich nicht der Ausgang, den Robin sich für diese Nacht vorgestellt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: robin-chan
2024-04-19T18:00:00+00:00 19.04.2024 20:00
Oooh, was gibt es schöneres als ein Treffen, wenn beide Ablenkung dringend nötig haben? Also im Gegensatz zu Robin kann ich mir durchaus vorstellen, was ein Grund für die Alarmglocken sein könnten :P Es schrillt und ein Rotschopf setzt sich hin ... könnte ein Teil dazu beitragen? Vielleicht? xD Dabei ist ein Fortschritt soooo nah :P
Hach, aber Gespräche führen in dem Zustand können sie XD Man kann sagen, was man will, alles nur egal finden, wirkt dennoch anders~ Also einfach nur eine Ablenkungsnummer sieht anders aus ... aber natürlich kommt was dazwischen, warum sollte es so einfach gehen und es eventuell sogar zu einem Frühstück kommen? Wobei, möglich ist es, allerdings stellt sich die Frage, ob da Franky mitspielt. Aber hey, Robin ist in ihrem Teppichverkauf gefragt, rund um die Uhr Service, wie es sich gehört XD
Mhm ... nächste Kapitel aufwachen und bisschen rumstöbern? ;)

Also, ich bin wirklich gespannt, wie es dann so richtig schön ins Rollen kommt bzw. sobald beide checken was die andere macht ... ich liebe solche Enthüllungen und Dramen, weißt du doch :D Umso gespannter bin ich, was du dir hierfür alles einfallen lässt ;) Mit dem Rhythmus kann ich sowieso leben - aaaah bräuchte etwas von deiner Motivation XD
Antwort von:  BurglarCat
21.04.2024 15:46
falls es dich beruhigt die Beziehung der beiden wird allgemein mehr Raum bekommen als in der letzten Story xD aber ob da ein Frühstück bei sein wird? Wir werden sehen ;)

Bin auch sehr gespannt was du sagen wirst, aber ich muss den Rhythmus halten sonst vergesse ich schon wieder die Entwicklungen, die ich eingebracht habe xD außerdem bin ich froh, dass ich gerade so gut drin bin und wenn du mir nichts bietest, dann muss ich selbst schauen wo ich bleibe ;)


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