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Unverhofft kommt oft

Ein Mary Sue Projekt
von

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Nur noch mehr Rätsel

Natürlich war mir klar, dass die Profis nun übernehmen würden, aber dass mich das Mädchen so zur Seite schob, war mir dennoch unangenehm. Nur am Rande hörte ich, wie sie etwas davon sagte, dass die Knochen von einem männlichen, weißen Kind sein mussten, dass um die 15 Jahre alt war und keine Knochen und machte mir automatisch schon meine Gedanken, konnte mich aber nicht wirklich damit auseinander setzen, weil ich mehr nach Außen gedrängt wurde.

Wer das Opfer wohl war?

Schon fast Instinktiv griff ich mein Handy und schrieb Izuku an. Die Chance war unwahrscheinlich, aber er war derjenige mit dem ich mich am meisten Unterhalten hatte. An wem sollte man sonst irgendein Interesse haben.

Oder war es nur ein Zufall und diese Info war nicht mehr als eine weitere Nachricht?

Während ich ein wenig zurück ging, fand man weitere Stück und einen weiteren Teil der Nachricht konnte man dahinter lesen. “Desirers Wits ⅔”.

Was das allerdings bedeutete schien niemand zu wissen. Ob es eine geheime Botschaft war oder irgendetwas aus den Gedichten, oder ähnliches? Vielleicht verdrehte Buchstaben?

Aber egal wie ich es drehte, irgendwie schien es keinen Sinn zu ergeben.

Man könnte es vielleicht als desire und wits übersetzen, das wäre Verlangen und Verstand. Desire war aber auch ein anderes Wort für Endeavor, aber das machte keinen Sinn oder? Es sei denn die Knochen wären von Shoto und das wiederum bedeutete, dass nun nur noch 2 von 3 noch übrigen Kindern da waren..

Ahhhhhh!

So durfte ich nicht denken! Was sponn ich mir denn da zusammen?!

Verzweifelt wuschelte ich mir durch die Haare und wollte mir nicht ausmalen, dass es wirklich Shoto sein konnte, Zwar erzählte ich Toshinori davon, aber auch er fand den Zusammenhang nicht grade schlüssig.

Dafür wirkte es für den Rest zu wage und ich war wirklich froh, dass er mir das sagte, bevor er zum Mittelpunkt der Diskussionen wurde.

Ich konnte auf die Entfernung kaum etwas davon hören, bekam aber mit dass niemandem wohl etwas auffälliges aufgefallen war und dass ein Held Namens Clair Voyance fehlte und nicht mehr aufzufinden war und sie sich fragten ob sie irgendetwas damit zu tun habe.

Noch bevor ich mich wieder zurück in meine Idee stürzen konnte, griff mich eine junge Heldin beim Arm und nahm mich bei Seite. Nur zu deutlich konnte ich die bekannten Hasenohren erkennen und schaute sie überrascht an.

“Mirko!” keuchte ich eher aus Reflex hervor, hatte ich die Heldin hier wirklich nicht erwartet, sondern eher eine menge mehr Undercover Helden. Sie fiel ja schon deutlich auf.

Vermutlich hatte sie sich in der nähe versteckt gehalten, für den Fall der Fälle, dass sie gebraucht werden würde, was ja am Ende auch eine Tatsache war.

“Alles in Ordnung? Du schaust wie drei Tage Regenwetter. Mach dir keine Sorgen, wir finden schon heraus was hier los ist. Wie geht es dir überhaupt? Wir haben uns ewig nicht gesehen…” grinste Mirko breit und ich blinzelte ein wenig überrascht, unsicher wie ich ihr entgegen treten sollte, denn sie wusste offensichtlich nichts davon, dass ich wohl nicht die war für die mich jeder hier hielt.

“Äh.. Ganz gut, abgesehen von all dem was hier los ist?” lächelte ich ein wenig unsicher und Mirko grinste breiter. “Ich muss unbedingt mal wieder in eurem Laden vorbei kommen. Es war das letzte mal unheimlich entspannend. Bei all dem was in letzter Zeit los ist, könnte ich das wirklich brauchen und wir könnten uns dann auch wieder entspannter unterhalten..!” erklärte sie amüsiert, bemerkte aber wie mein Blick ein wenig an ihr vorbei Richtung All Might ging.

“Weißt du… Ich hab den Auftrag sofort angenommen, als ich deinen Namen gesehen habe, aber sag mal.. Nur so aus Neugierde. Du hast doch nichts mit Toshinori oder? Ich meine, er ist zwar sowieso ein ganzes Stück älter, aber trotzdem..!”.

Ich spürte wie ich Puterrot anlief und die Hände leicht hoch riss. “Oh nein, nein, nein! Keine Sorge. Ich will nichts von ihm, wirklich. Also ein Teil von mir schon, aber um ehrlich zu sein gibt es da jemand Anderen der mittlerweile mein Interesse hat und ich kann nicht einmal erklären wie es dazu gekommen ist…” gab ich unsicher von mir und dachte automatisch an Hawks.

Ich konnte ja spüren wie sich immer mehr Zuneigung ihm gegenüber entwickelte, obwohl ich wusste dass der Held für so etwas keine Zeit hatte, aber irgendwie passierte es eben einfach.

Obwohl ich, hätte man mich Zuhause vor die Wahl gestellt, bevor ich hier war, jederzeit All Might bzw Toshinori gewählt hätte.

“Das ist gut! Je weniger Konkurenz um so besser!” grinste Mirko breit und ich blinzelte überrascht, hatte ich nicht erwartet dass sie von All Mights Identität wusste, geschweige denn Interesse an Toshinori hätte.

Natürlich konnte sich auch nur an Toshinori Interesse haben, der sich für so etwas wie All Mights Sekretär ja ausgab, aber würde so etwas in Rumis Interessenbereich fallen? Wo sie doch so ein Einzelkämpfer war?

Wobei, wenn ich ehrlich war, dann würde das weit mehr als All Might in ihren Interessenbereich fallen. So als Einzelkämpferin war sie sicher auch an Might interessiert, der das meiste ja alleine machte, aber immerhin war er ja auch eine gewisse Art von Konkurenz gewesen.

“Außerdem ist All Might schon echt toll..” grinste Rumi breit und lieferte mir dann die Antwort. Sie wusste davon, warum auch immer. Ob sie ergo auch zum Untergrund Team gehörte?

“Sag mal.. Macbeth oder William Blake? Sagt dir das etwas?” hakte ich vorsichtig nach und Rumi blinzelte ein wenig.

“Nicht wirklich nur die Namen.. Selkie liebt sowas. Selkies sind sowas wie äh… Robben Meerjungfrauen? Er hat mal erwähnt wo es her kommt… Er kann dir da sicher mehr zu sagen!”.

Ich riss die Augen fast schon instinktiv auf.

“Ja bitte! Ich brauch auf jeden Fall jemanden der etwas damit zu tun hat. Es ist etwas kompliziert und ich kann dir erst etwas darüber sagen, wenn ich mehr weiß, aber kannst du mir da weiter helfen?”.

Ohne zu zögern händigte Mirko mir die Nummer auf, obwohl es doch sicher eigentlich geheim sein musste. Nur zu gerne nahm ich sie allerdings an.

“Weißt du was? Bringen wir dich erstmal nach Hause…” erklärte Rumi und schob mich langsam nach draußen.

Noch auf dem Weg konnte ich hören, wie die Polizisten darüber sprachen, dass sie die Yuei informieren sollten und ich bremste vollkommen ab.

“Mirko.. Ich.. Ich weiß es ist zu viel verlangt, aber können wir bitte zur Yuei? Ich muss wissen welcher Schüler es ist, wenn er wirklich von dort kommt. Ich weiß was ich da verlange und ich weiß auch wie komisch es für dich klingen muss, aber es ist wirklich wichtig, dass ich es weiß..”.

Denn noch immer schwebte die Idee in meinem Kopf und jagte mir eine Gänsehaut über den Körper.

Skeptisch blickte Mirko mich an, konnte aber wohl den ernst in meinem Blick sehen und atmete tief durch. “Na gut, okay. Gehen wir kurz zur Yuei und versuchen informationen darüber zu bekommen, danach bringe ich dich aber nach Hause, wo auch immer du wohnst okay?” gab sie fast schon mahnend von sich und ich nickte leicht.

“Ja.. Aber bitte erst dorthin..” meine Sorge war mehr als winzig, auch wenn es absolut keinen Sinn machte, denn desire schrieb man Anders und derjenige der sich hier die Mühe so machte, würde doch keine Schreibfehler machen..

Außerdem war meine Sorge um Izuku auch immer noch riesig.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Aufgaben

1. Was folgt, geht ziemlich schnell vonstatten und nach deiner Meinung wird dabei wenig gefragt, denn jetzt übernehmen die Profis.
- Das Mädchen wird die weißen Stückchen nur kurz betrachten und dann einfach anlecken, ehe sie sie in einen Plastikbeutel wirft. "Menschlich, männlich, etwa 15 Jahre, keine Knochenerkrankungen", kannst du ihre Analyse hören. Erwäge, wer das Opfer sein könnte. Jemand, den du kennst? Oder ist es Zufall? Möchte dir damit jemand eine Botschaft senden und wenn ja, worauf zielt sie ab?
- Man birgt weitere Stücke aus dem Rahmen, der vom Bild getrennt wird. Jetzt wird auch noch ein weiterer Teil der Botschaft dahinter deutlich: "desirers wits 2/3" Was das bedeutet, weiß offensichtlich niemand. Sinniere darüber, hast du vielleicht eine Idee? Hängt es vielleicht mit dem Stück Macbeth von Shakespeare zusammen? Das wäre angesichts der letzten Hinweise schlüssig, oder will man dich zurück zu William Blake bringen? Ist es vielleicht ein Wortspiel, ein Reim oder ein Anagramm? Teile deine Überlegungen mit Toshinori, solange du noch kannst, denn man wird dich sicher bald vom Schauplatz des Geschehens wegbringen wollen.
- Toshinori wird direkt Zentrum eines Beratungszirkels. Von den ganzen Diskussionen bekommst du nur Bruchstücke mit und erfährst dabei, dass a) keinem jemand auffälliges aufgefallen ist und b) einer der stationierten Helden fehlt, nämlich Clair Voyance. Sie ist nicht kontaktierbar, was offenbar für Unruhe sorgt.
- Es ist Mirko, die dich beiseite nimmt und dich in den Nebenraum führen möchte. Ihr vorrangiges Ziel ist merklich, dich zu beruhigen und dir zu vermitteln, dass du keine Angtst haben musst. Sie ist da, um dich zu beschützen und freut sich auch, dich wiederzusehen. Ehe du dich versiehst, verwickelt sie dich in Smalltalk über deine Arbeit.

Entscheide, ob du dich weiter mit Mirko unterhältst oder sie unter einem Vorwand wegschickst, um den Polizisten anzusprechen, der ein wenig abseits herumsteht und nicht an den allgemeinen Gesprächen teilnimmt.

2a) Du bleibst bei Mirko...
- und erfährst, dass sie den Auftrag sofort angenommen hat, als sie deinen Namen las. Sie wusste gar nicht, dass du mit All Might bekannt ist. Wie kam es denn dazu?
- und bemerkst daher auch, dass sie offenbar nicht weiß, dass du über besonderes Wissen verfügst, denn sie fragt nach, ob da was zwischen dir und Toshinori laufe. Er sei zwar deutlich älter als du, aber ein feiner Kerl, auch wenn das ihre Chancen wohl schmälert. Konkurrenz belebt!

2b) Du schickst Mirko unter einem Vorwand weg und sprichst den Polizisten an...
- der ziemlich nervös stammelt und direkt einen ertappten Eindruck macht. Er verrät dir seinen Namen und dass es sein erster Einsatz ist, weshalb er ziemlich aufgeregt sei, wo doch so viele Helden hier sind.
- und erfährst von ihm, dass der neue Rahmen gestern noch nicht da war, da ist er sicher. Er war nämlich gestern noch als Besucher hier, um sich alles vor dem Einsatz anzusehen. Viel gedacht hat er sich beim Austausch allerdings nicht, was wohl ein Fehler war, oder? Hätte er doch nur Alarm geschlagen. Weiter kommt ihr nicht, denn Mirko kehrt zurück.

3) Fragst du Mirko nach Shakespeare oder Macbeth gibt sie zu, das Stück nur dem Namen nach zu kennen. Ähnlich verhält es sich mit William Blake. Aber sie weiß, dass Selkie auf sowas steht. Vermutlich hat er deshalb auch diesen komischen Heldennamen. Woher der kommt? Selkies sind quasi Robben-Meerjungfrauen aus Schottland oder England oder so. Sicher ist sich Mirko da nicht mehr, aber so in der Art. Wenn du Mirko fragst, gibt sie dir auch eine Kontaktnummer zu Selkie, tatsächlich sogar ohne zu zögern, obwohl die private Nummer eines Helden doch sicher geheim sein muss.

4) Noch während Mirko dich aus dem Gebäude begleitet, kannst du deutlich hören, dass einige Stimmen verlangen, sofort die Yuei zu informieren. Die Gründe dafür bekommst du jedoch nicht mit, denn Mirko ist entschieden, dich jetzt erstmal nach Hause zu bringen. Apropos: Wo wohnst du überhaupt? Entscheide selbst, ob du dich von ihr zu Hawks Wohnung, zurück in die Basis der Untergrundhelden oder ganz woanders bringen lässt. Komplett anzeigen

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