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Unverhofft kommt oft

Ein Mary Sue Projekt
von

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Mitternachts Überraschungen

Chapter 19
 

„Also ich hab mir den Alten Mann nicht genau angesehen, aber einen Anzug trug er auf jeden Fall. Total Unpassend für so eine Spielunke, aber an seine Augenfarbe kann ich mich nicht erinnern. Ist das ein Bekannter von dir? Immerhin hast du mich dahin geschickt. Dann wirst du die Leute ja wohl kennen?“ hakte die Blonde nach und in meinem Kopf drehte sich alles, während ich mir an diesen Griff.

Für einen Moment, hatte ich noch gehofft sie würde vielleicht von Giran reden, aber sein wir ehrlich. Mit seinen Lila Klamotten, passte er ganz toll in eine Bar rein. Aber das.. Das war...

Das machte alles Anders.

Das warf jede einzelne Variable um, denn All for one war nicht mehr derjenige, der hier und da eine Schachfigur bewegte bis die Dame frei war und sich über das Feld bewegen konnte. Nein, die Dame konnte sich jetzt von Anfang An über das Feld bewegen und jede Figur schlagen, die ihr nicht in den Kram passte.

Das widerrum bedeutete auch, dass ab jetzt alles Möglich war und Zeitgleich war es leider auch immer noch die Antwort auf alles was ich gesehen hatte. Aber wie war das Möglich. Nur mit Eri oder?

Das heißt er musste an das Mädchen gekommen sein. Hoffentlich hatte er Chisaki dabei getötet. Nicht dass ich ihn hasste, aber... Ah... gut, vielleicht hasste ich ihn ja doch.

Es überforderte mich tierisch, was das alles anging aus zwei einfachen Gründen. Einerseits hatte ich eh ein Problem wenn Dinge für mich Uneinschätzbar wurden. Andererseits war AFO selbst das Problem. Dass einer der Charaktere die ich auf eine verdrehte Art und Weise so sehr mochte, derjenige ist vor dem ich mich Fürchten musste. Ich meine, im richtigen Leben hatte ich immerhin eine Kette mit der Aufschrift AFO, weil mir sein Satz „Du kannst immer wieder von vorne Anfangen“ sehr durch schwere Zeiten geholfen hatte. Natürlich war mir klar, was er für ein Arschloch war, aber irgendwie hatte sein Charakter mich immer sehr fasziniert. Denn seinen Bruder schien er ja wirklich vom Herzen her zu wollen, dass es ihm sogar weh tat.

Während ich sowieso noch immer hoffte, dass diese Kette nirgendwo auftauchte, denn sie hatte meine Initialen ebenso darauf. Das wäre vielleicht doch ein wenig awkward erklären zu müssen, wieso ich etwas wie eine Pärchenkette hatte, bevor man mich umbrachte.

„Willst du mir nicht sagen, was es damit auf sich hatte?“ fragte Himiko und zog leicht eine Schnute. „Doch, doch.. Es ist nur.. Hör zu, das sind nicht meine Freunde. Ich kann dir nicht erklären wieso, aber es sind viele Leute bei ihnen, die kein Zuhause haben und die das Gefühl haben nirgendwo hin zu gehören.. Ich dachte, dass es dir helfen kann dort zu sein... Sagt dir der Name AFO also all for one was?“ fragte ich mit zittriger Stimme und versuchte mich zu beruhigen.

„AFO? Nein.. War das nicht das was an den Wänden stand?“ hakte Himiko ein wenig nachdenklich nach.

Ein lautes Magenknurren durchschnitt die Stille und ich blickte zu Himiko. „Wann hast du denn das letzte mal etwas gegessen?“ fragte ich um meinen Fokus lieber darauf zu richten und sie blinzelte. „Uhm.. Gestern. Da war dieser Grünhaarige Junge der mir seine Nuggets gegeben hat obwohl er erst einen gegessen hat er war toll!“. Automatisch blinzelte ich ein wenig. „Grünhaariger Junge?“.

„Ja, er hatte Sommersprossen und Grüne augen und war etwa so Groß wie du. Er hatte eine Uniform von der UA an und war super Süß. Sein blöder Freund aber nicht. Er hat ihn die ganze Zeit angemeckert und mich auch!“ bemerkte sie verstimmt und ich fragte mich eindringlich, ob das Izuku und Katsuki waren.

„Egal.. Ich mach dir etwas Katsudon ja? Das dürfte satt machen..!“. Gesagt getan und ich machte mich auch schon daran, während ich den Fokus auf alles richtete

„Endlich..! Ich hab sooo großen Hunger. Das Blut hat nämlich überhaupt nicht satt gemacht.!“ brummelte sie leicht und mein Blick sagte genug, dass sie weiter sprach. „Von einem Jungen. Aber ich hab ihn einfach in der Gasse zurück gelassen. Ich weiß nicht wer er ist oder wie er heißt..“.

Schwer seufzte ich auf und atmete tief durch.

„Kannst du mir sagen wo die Gasse war?“ hakte ich vorsichtig nach und als sie mir den Ort auch schon nannte, schickte ich eine Nachricht an Toshinori, dass er nicht nachfragen sollte, aber sich ggf. dort noch eine verletzte Person aufhalten könne.

Als wir uns setzten, machte Himiko deutlich ernst, dass sie einen Mädelsabend machen wollte und erzählte ganz viel über den tollen Jungen mit den Nuggets und seinen Blöden Freund der ihr auf die Nerven ging und ich wurde mir immer sicherer, dass wir hier von Izuku sprachen. Auch meint sie, dass wir jetzt alle Geheimnisse teilen könnten und tat es schon von sich aus, indem sie mir genau erklärte wie ihr Quirk funktionierte und mich dabei beobachtete wie ich darauf reagierte oder ob ich Angst vor ihr hatte.

Tatsächlich war aber eher das Gegenteil der Fall. Neugierig hörte ich der Blonden zu und versuche selbst noch immer ein bisschen zu verstehen, wie er überhaupt funktionierte. Dass ich dabei aber super entspannt wirkte, schien sie ungemein zu beruhigen.

„Wo lebst du denn aktuell eigentlich?“ hakte ich vorsichtig nach und sie zuckte leicht mit den Schultern. „Mal hier mal da. Du verrätst mich doch nicht oder? Ich hab es Zuhause einfach nicht mehr ausgehalten.“.

Meine Antwort: „Kein wunder.“ schien sie zu irritieren, denn sie hatte mir ja noch gar nichts von dort erzählt. „Du kannst.. wenn Hawks einverstanden ist über Nacht bleiben. Ich schreib ihn aber vorher an. Das ist unsere Wohnung, da kann ich nicht einfach für ihn entscheiden.“

Kaum hatte ich es ausgesprochen, machte ich mich auch schon daran, Hawks darüber zu informieren: „Hör mal Hawks uhm... Das ist ein wenig kompliziert, aber eine Freundin von mir, Himiko hat mich überraschend besucht. Ich erkläre dir später alles. Sie hat kein Zuhause und würde gerne über Nacht bleiben. Ich hoffe das ist für dich in Ordnung?“ fragte ich vorsichtig per Textnachricht und blickte mich dann ein wenig um.

Diese Unordnung...

„Du sagst du hast hier nichts durchsucht oder..? … Jemanden gesehen hast du auch nicht oder?“ hakte ich besorgt etwas nach und Himiko schüttelte den Kopf, wirkte aber verunsichert als ich erneut Hawks anschriebe, dass jemand hier wohl die Wohnung durchsucht hat.

„Alles gut, Himiko.. Das hat nichts mit dir zu tun. Es ist nur nicht nur meine Wohnung und ich will nicht, dass er sich später erschreckt..“ lächelte ich ihr sanft entgegen.

Der Abend verging schneller als erwartet und bald darauf, kehrte auch Hawks endlich wieder zurück, aber sonderlich gut verlief es nicht grade. Zwar hatte ich ihm schon geschrieben, dass Himiko hier sei, aber als ich sie ganz mit ihrem Namen vorstellte, versetzte es nicht nur ihn sondern auch sie automatisch in Alarmbereitschaft.

„Alles ist gut.. Keine Sorge, Hawks. Sie ist eine Freundin!“ erklärte ich schief lächelnd und spürte wie sich Himiko hinter mir versteckte. Dass sie länger bleiben sollte als eine Nacht, zumindest war es mein Vorschlag, gefiel dem Blonden überhaupt nicht. Auch nicht, dass sie als Antwort nur von sich gibt, dass sie bei ihrer Freundin bleiben wollte.

Skeptisch blickte Hawks mir entgegen und seufzte auf. „Auf die Straße setzen können wir sie ja kaum einfach..“ seufzte er schwer und kratzte sich im Nacken.

„Was ist denn eigentlich mit DIR los? Du siehst so Müde und erschöpft

aus...“ hakte ich vorsichtig nach und Hawks seufzte auf, winkte

aber mit der Hand ab. „Ist nicht so wichtig. Es gab nur eine

Zwischenfall mit jemandem den du erwähnt hast. Ist eine lange

Geschichte.“ erwiderte er und wollte deutlich nicht zu viel vor

Himiko preis geben, die sich sichtlich nicht für seine Sachen

interessierte.

Bevor sie länger bleiben durfte, musste sie ihmallerdings für ein paar Sachen rede und Antwort stehen, wie sie hier

hinein kam etc. was ihr sichtlich nicht passte, während sie aber

immer wieder anmerkte, dass sie bei mir bleiben wollte. Außerdem

wollte sie nicht allein sein und in meinem Bett schlafen.

Dass dieBeiden nicht die besten Freunde werden würde war deutlich und ich

atmete tief durch. „Passt auf, alles klar. Himiko ist eine Freundin

sie bleibt hier und sie wird keinen Unsinn machen. Nicht dass man

hier in meinem Zimmer sonderlich viel anstellen könnte..“ ich

verzog bei dem Gedanken das Gesicht und erneut atmete Hawks sehr tief

durch.

„Ist ja gut ist ja gut..“ gab er schlussendlich nach.„Dann soll sie aber wenigstens vorher baden gehen...“ merkte der

Held an und Himikos Augen leuchteten richtig.

„Ohja, lass unsBaden gehen!“ bemerkte sie und griff leicht nach meinem Arm,

während Hawks mir einen mehr als deutlichen Blick zuwarf, dass er

mit mir alleine reden wollte. Nachdenklich blickte ich zu ihm und

dann zu Himiko.

„Himiko-chan.. Ich muss etwas mit Hawksbesprechen ja? Auch wegen dem Chaos hier.. Keine Sorge, ich bin noch

da wenn du wieder da bist. Versprochen...!“ Mehr als unbegeistert

ließ die Blonde sich aber schlussendlich dazu überreden und

schlurfte in das Bad, ehe ich mich wieder Hawks zuwandte, dessen Bick

noch immer nicht sonderlich begeistert war.

Tief atmete er durchund trat näher an mich heran, damit er nicht all zu laut wegen

Himiko sprechen musste.

„Es... sind noch weitere Graffitisaufgetaucht. Oft in der Nähe von Wohnungen der Helden.

Privatwohnungen.. Das ganze wird immer gefährlicher. Du solltest

dich darauf gefasst machen spontan umzuziehen. Ich kann dir leider

nicht mehr von der Arbeit berichten, so leid es mir tut, aber es wird

immer gefährlicher. Alle sind deswegen ein wenig angespannt..“

erklärte der junge Held und ich blinzelte etwas, ehe ich schwer

aufseufzte.

„Wir.... haben generell noch ein ganz Anderes Problem...“ setzte ich vorsichtig an und war nicht ganz sicher, wie ich ihm das eigentlich erklären sollte. „Pass auf uhm... Ich hab mit Himiko-chan geredet und.. Sie hat jemanden in der Bar gesehen. Ich weiß nicht wie absolut ich sicher sein kann, aber... Es ist vermutlich sicher, dass... Hawks.. Wahrscheinlich ist All for one nicht mehr verletzt.. Wahrscheinlich ist er in diesem Augenblick Top Fit Zuhause, verstehst du...?“ meine Stimme bebte ein klein wenig beim erzählen. „Ich muss auch All Might davon erzählen.. Irgendwie.. Alles ist so durcheinander, aber wenn er wirklich nicht nur passiv, sondern aktiv an allem Teil nimmt, dann...“ seufzte ich schwer und fuhr mir zittrig durch die Haare.

„Das.. Wenn das wahr ist.. Aber das bedeutet nur, dass du definitiv nicht hier sicher bist. Du musst hier weg, Ramona. Am Besten noch heute Nacht“ setzte er an und ich blinzelte. „Hawks. Wir reden von All for one. Der offensichtlich weiß wo ich bin. Wenn er mich noch nicht getötet hat, hat das aktuell einen Grund. Mal abseits davon, dass ich nirgendwo sicher bin. Außerdem fühle ich mich sehr sicher an deiner Seite und ich will nicht weg von dir. Ich meine hier...“ seufzte ich schwer auf und Hawks blinzelte überrascht, lächelte dann aber sanft und legte mir die Hände auf die Schultern.

„Du kannst ja danach zurück kehren.. Aber fürs erste ist es sicherer und das weißt du genauso gut wie ich...“ lächelte er sanft und ich blickte seufzend zu dem Anderen, ehe ich nickte.

„Oh und was Himiko angeht, keine Sorge, ich weiß wo sie hin kann. Du hattest mir doch von Twice erzählt? Er hat hier einen anderen Weg eingeschlagen und hilft anderen mit ihren Quirks. Ich werde sie dorthin bringen. Vielleicht hilft er ihr mit ihrem ja und sie werden hier auch gute Freunde? Alleine kann sie nicht hier bleiben, sonst wird sie nachher anstatt dir angegriffen. Aber dort ist sie in Sicherheit. Eigentlich wollte ich, dass er dir auch damit hilft, aber das ist erstmal Zweitrangig jetzt..“ erklärte Hawks mir munter und ich blinzelte. Twice war was? Wie viel war hier noch Anders gelaufen und ab wann war alles Anders gelaufen?

Nachdenklich blickte ich zur Tür als Himiko zurück kehrte und atmete tief durch.

Mit ein wenig Mühe versuchten wir ihr zu erklären, dass mich ein paar wirklich üble Typen jagten und dass das auch sehr viel mit dem zu tun hatte, was sie gesehen hatte. Ebenso, dass ich weg musste und erst nach einer Weile wieder kehren würde. Natürlich gab ich ihr meine Telefonnummer, auch wenn sie ein wenig beleidigt darüber schien, dass sie nicht wissen dürfte wo ich hin ging. Das Problem hier war eher aber auch, dass ich es ja auch nicht einmal wusste. Also machten Hawks und ich uns daran soweit zu packen, wobei er das Herausgerissene Telefonkabel bemerkte.

Als ich jedoch davon erzählte wieso und von dem Anrufer, schüttelte er nur der Kopf und merkte an, dass ich mir darum keine Sorgen machen brauchte. Noch immer in Gedanken verloren und dem Gedanken folgend, ob es vielleicht seine Mutter war, machte ich mich selbst weiter ans Packen und bemerkte zwischendurch, dass ich drei Nachrichten erhalten hatte.

Die erste, die aktuelle war von Deku, welcher mir ein tolles All Might Video geschickt hatte, aber dafür war grade wirklich keine Zeit, da es fast eine halbe Stunde lang war. Auch wenn ich mich grade wesentlich lieber damit beschäftigt hätte.

Die Zweite war von All Might, der mir mitteilte, dass er Hawks nach Hause geschickt hat und ich mich verstecken und auf ihn warten soll. Hah. Dafür war es wohl zu spät, aber immerhin war er ja hier.

Die letzte Nachricht war von Hiriko Toga, die mich übermorgen zum Essen einlud, auch wenn die Nachricht irgendwie ein bisschen seltsam wirkte. Nicht zuletzt in erster Linie durch die Uhrzeit. Aber vermutlich bildete ich mir das nur ein.

Fix machte ich mich daran kurz zu Antworten. Hiriko schrieb ich, dass es lieb gemeint ist aber ich aktuell nicht dazu kommen werde, da mich hier einiges auf Trab hält. Auf der Arbeit schrieb ich, dass ich fürs erste nicht kommen würde, da es einen Zwischenfall gab, aber ich sobald sich alles beruhigt hatte, bescheid geben würde. Deku schlief sicher schon, deshalb machte ich mir nicht die Mühe ihm zu schreiben und All Might auch nicht, da ich ihm ja vorhin geschrieben hatte und er entsprechend wissen dürfte, dass alles in Ordnung war.

Himiko machte natürlich ein riesen Theater, dass es blöd sei, dass ich gehen würde, wir sind doch grade erst Freunde geworden und weinte sogar. Wobei das Hauptproblem war, dass wir nicht vor irgendeinem Schmierfink davon liefen, so wie sie es nannte sondern vor DEM All for one so gesehen.

Auch wenn es eh fraglich war, ob man überhaupt vor ihm davon laufen könnte.

Damit sie nicht auf der Straße bleiben musste, überließ ich ihr Geld für ein Hotel mit der Hilfe von Hawks, der sie noch nicht zu Jin schicken wollte und wir schafften es uns endlich irgendwann los zu reißen.

Die Rucksäcke gepackt, natürlich mit Plüschtier und vielleicht einer Figur die noch so hinein gepasst hatte, blickte ich Hawks überrascht an als er mit mir in Richtung Terasse ging. „Hawks, du bist total Müde... Sollen wir nicht lieber ein Taxi nehmen?“ hakte ich besorgt nach und Hawks blinzelte. „Ach was. Mir geht es gut, wirklich. Außerdem ist das sicherer!“. Kaum hatte er zu Ende gesprochen, hob er mich auch schon auf die Arme, während ich mich automatisch fester an ihm hielt.

„Wenn du sagst, dass All for one wieder bei bester Gesundheit ist.. Weißt du dann vielleicht auch einen Weg wie das sein kann?“ hakte Hawks nach einer Weile nach und während ich das Fliegen ein wenig zu sehr genoss und meine Gedanken und der Stress grade für den Moment komplett abgeschaltet waren, nickte ich sachte.

„Es... Gibt da dieses Mädchen. Eri. Sie hat die Fähigkeiten deinen Körper zurück zu spulen. Zu diesem Zeitpunkt ist sie aber eigentlich bei einem Mann Namens Kai Chisaki. Er macht experimente an ihr und versucht ihren Körper zu benutzen um eine Waffe daraus herzustellen und die Gesellschaft so gesehen auf den früheren Stand zu setzen. Wenn es wirklich so ist.. Ich meine.. Ich weiß wie böse das klingt, aber dann hoffe ich, dass All for one ihm zumindest dafür sehr, sehr weh getan hat. Auch wenn es mir lieber wäre, wenn Eri generell in Sicherheit wäre. Sie ist so ein tolles Mädchen..“ erklärte ich Gedankenverloren.

Hawks seufzte und sagte wohl lieber nichts dazu. Kein Wunder, denn eigentlich war es, egal wie es gelaufen war, wenn es sie war, richtig übel. „Und was meinst du ist sein nächstes Ziel?“ hakte er nachdenklich nach und ich starrte ein bisschen nach Unten.

„Das ist die Frage, Hawks. Und der Punkt an dem alles so unglaublich merkwürdig wird. Verstehst du? Wir reden hier von All for one, dem ich offensichtlich zu viel rede. Wieso hält er mich nicht einfach auf? Irgendwer war in der Wohnung und hat sie durchsucht. Wenn es also einer seiner Leute war, wäre es für Spinner und alle ein leichtes mich aus dem Weg zu räumen. Wieso tut er es also nicht. Das ist hier die Frage. Außerdem weiß ich, dass er weiß, was mit All Might ist. Er hat sich nie gewundert sondern wusste es von Anfang an..“ sprach ich eher zu mir und brachte den Geflügelten damit zur irritation, denn er wusste ja nichts von dem Geheimniss.

„Was ist denn mit ihm? Aber ist auch egal.. Wir sind ziemlich sicher, dass er dich und All might zu Erst aus dem Weg räumen will, dann die Anderen Helden, aber dafür braucht er verbündete. Wir lassen deswegen auch alle Gefängnisse überwachen..“ bemerkte Hawks während er beim Fliegen weiter nach vorne sah.

„Du irrst dich Hawks. Wie ich schon sagte. Wir wären längst tot oder zumindest ich. Er wird eine Bühne für All Might wollen. Er hasst ihn über alles, also vermutlich.. „ ich schloss ein wenig die Augen und versuchte mich in die Rollenspiele reinzuversetzen.

„Würd er eine sehr große Bühne wollen. Ich würde ja sagen, dass er sicher auch wie im Manga den Tartarus überfallen wird, diesmal aber natürlich nur für verbündete. Aber dort werden ihm zu wenige Medien sein. Nein er will All Might nicht nur töten sondern bloß stellen, das heißt es wird eher eine Bühne wie in Kamino... Oder die UA...“ ich öffnete die Augen nun wieder nachdenklich.

„Er wird wissen, dass er nun Lehrer ist.. So hat All Might nur wenig verbündete, aber was würde ihn vor der Welt besser bloß stellen, als dass er ihnen zeigt, wie Schwach All Might ist, dass er nichtmal seine Schützlinge beschützen kann? Dafür wird er auf jeden Fall Verbündete brauchen, schon alleine wegen den Anderen Helden die dort sind, aber ich bin mir sehr sehr sicher, dass das eine Bühne wäre die ihm groß genug ist...“ erklärte ich meinen Gedankengang und Hawks sah mich überrascht an.

„Das macht Sinn... Und das Gefällt mir ganz und gar nicht, dass es das tut...“ seufzte er ein wenig nachdenklich und schüttelte dann den Kopf. Tief atmete er durch, ehe er weiter sprach.

„Achja und ich hab wegen dem Namen Toya Todoroki und Dabi geforscht. Ersterer gilt als Verstorben und ärgerlicher Weise hab ich überhaupt nichts über den Namen Dabi finden können. Wenn er wirklich Endeavors Sohn ist, ist er mehr als gefährlich oder? Meinst du man kann verhindern, dass Dabi sich mit All for one zusammenschließt?“ hakte er nach und ich schüttelte sofort den Kopf.

„Dafür ist es zu spät. Da wo ich herkomme hat sich All for one längst eingemischt und ihn erst nach und nach in die richtige Richtung gedrängt. Bzw. die für ihn richtige Richtung. Und ja er ist gefährlich, weil er... Ahhh verzeih die Ausdrucksweise aber nicht mehr alle Latten am Zaun hat und das meine ich ehrlich. Dabi ist so in seinem Hass versunken, den ich auf gewisser Weise nachvollziehen kann, dass er unberechenbar ist. Du musst bedenken, er will Shoto töten, dem selbst geschadet wurde in seinem Hass, nur um seinem Vater weh zu tun, verstehst du was ich meine? Sein Hass ist alles was ihn antreibt. Ihn zu stoppen, das ist... Und wie es sich eigentlich entwickelt ist so furchtbar. Ich war ja nichtmal ganz bis zum Ende jetzt dabei. Alles was ich weiß war, dass meine größte Angst zum Schluss war, dass Endeavor stirbt“ seufzte ich auf und lehnte den Kopf mehr an den Anderen an und merkte ja selbst, dass Hawks diese Aussage nicht sonderlich gefiel. Kein wunder...

"Dabi ist einfach unberechenbar. Versteh mich nicht falsch. Ich versteh das alles. Wieso er so ist wie er ist. Was passiert ist. Ich kann das sogar sehr nachvollziehen, aber er ist.. Besessen von Enji.. WIRKLICH besessen. Vermutlich kennt er seine Handlung bevor er sie Selbst kennt.. Wir müssen Endeavor beschützen, Hawks.. Wir müssen sie alle beschützen..!" fügte ich noch leise hinzu und schwieg nun selbst ein wenig Gedankenverloren.

Irgendwann landeten wir in einer Art Hinterhof, der mir überhaupt nicht bekannt vor kam. Hawks führte mich hinein durch eine Feuerschutztür, durch einen langen Gang ehe er sich mit einem Fingerabdruckgerät und Name Zugang verschaffen musste. Dahinter wirkte es wie ein Laborflur von dem einige Wege abgehen. Alles hochmodern und voller High Tech.

Eine Tür stand offen und darin saß eine ältere Dame die eifrig telefonierte. Gegenüber war durch eine Glasscheibe ein Besprechungsraum zu sehen.

„Was ist das alles?“ hakte ich überrascht nach und Hawks grinste breit. „Denkst du wirklich, dass die Helden keinen Notfallplan haben?“ hakte er amüsiert nach und steckte die Hände wieder in seine Taschen zurück. „Besonders die Helden die sich im Untergrund herumtreiben sind praktisch hier Zuhause. Hier kommen alle Informationen zusammen. Ich arbeite auch schon eine Weile mit diesem Netzwerk zusammen. Oh die Dame ist übrigends die Sekretärin und heißt Viola. Sie nimmt es persönlich, wenn man sie mit Nachnamen anspricht. Sie ist das Herz des ganzen und hat das UHAN gegründet“. Weiter kam Hawks nicht, denn Viola stieß zu uns und umarmte Hawks und mich dann einfach mit einer festen Umarmung.

„Ah.. Hawks du isst wie immer zu wenig. Du hast gar kein Fleisch auf den Rippen..!“ neckte sie den Blonden etwas, ehe sie sich mit zuwandte.

„Du bist also Ramona. Ich hab schon viel von dir gehört. Tut mir leid, dass wir uns hier erst kennen lernen, aber das dient zur Sicherheit aller. Ahh ihr Beide seht so Müde aus. Ihr habt richtig dunkle Ringe unter den Augen. Ich hole euch gleich eure Schlüssel für eure Zimmer, damit ihr euch ausruhen könnt, aber erst geht bitte ins Besprechungszimmer. In wenigen Augenblicken gibt es ein Update von Fearsome zu den jünsten Entwicklungen im Fall der weißen Lilie..!“ erklärte sie sanft und Hawks zog mich, überfordert wie ich war, mit.

Einen Ton brachte ich auch nicht heraus, aber plötzlich fühlte ich mich wie in einem Agentenfilm und tiefer in der ganzen Sache drin, als ich hätte ahnen können. Nur langsam wurde mir bewusst wie wichtig die Informationen waren die ich ihnen geben konnte und auch welche Auswirkungen falsche haben würden.

Ebenso wie die Tatsache, dass man mich womöglich nicht ernst nehmen könnte und ich mich gegen die Meinungen von Helden durchsetzen müsste die meine Ansichten belächeln würden. Aber kein Problem.. Das... bekam ich hin oder? Auch wenn ich mich gegen Endeavor und co durchsetzen musste, wobei er das Kleinere Problem war, da ich seine Denkweise ein bisschen verstand und entsprechend reagieren konnte. Aber was war mit dem Rest?

Mein Kopf drehte sich zu sehr, als dass ich antworten könnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Die Aufgaben :)

1. Himiko hat sich den "alten Mann" nicht so genau angesehen, aber einen Anzug trug er, das weiß sie noch. Total unpassend in so einer Spelunke, er wirkte völlig Fehl am Platz. An die Augenfarbe kann sie sich jedoch nicht mehr erinnern. Ist das ein Bekannter von dir? Immerhin hast du sie ja dorthin geschickt, da wirst du die Leute doch wohl kennen. Was ist das für ein seltsamer Haufen? Erkläre dich und am besten gleich mit, wieso sie dorthin sollte. Das erschließt sich Himiko nämlich offensichtlich am allerwenigsten. Wie gut, dass sie stattdessen erst einmal dir gefolgt ist. Du bist auf jeden Fall lustiger als diese Spaßbremsen! Fragst du sie gezielt nach AFO, wird ihr dieser Name oder das Kürzel überhaupt nichts sagen, außer dass es da doch diese Graffittis gab, oder? Damit hat sie nichts zu tun.

2. Ohne Frage möchte sie deine Freundin sind - und Abendessen auch. Ihr Magen knurrt nämlich noch mehrmals eindringlich. Wann sie das letzte Mal was hatte? Oh, das muss gestern gewesen sein, irgendwann nachmittags. Ein wirklich süßer Junge hat ihr seine Nuggets überlassen, obwohl er erst einen gegessen hatte. Das war wirklich sehr nett! Wenn du nachfragst, wird sie Midoriya beschreiben und obendrein Bakugo, der offenbar mit dabei war. Für letzteren hat sie jedoch wenig freundliche Worte übrig.

3. Halt dein Wort und bekoche Himiko oder bestell ihr etwas. In beiden Fällen wird die hungrige Schülerin an dir kleben. Sie hat soooo großen Hunger! Das Blut habe sie nämlich überhaupt nicht satt gemacht. Blut? Ach ja, das hat sie heute früh probiert, aber nur ein bisschen. Außerdem macht das nicht satt. Wessen Blut das war? Weiß sie nicht, einfach ein Passant, der ihr blöd kam. Was aus ihm wurde? Weiß sie auch nicht, sie hat ihn einfach in der Gasse liegen lassen. Es ist offensichtlich, dass ihr völlig egal ist, was aus dem Mann wurde. Wenn du darauf bestehst, beschreibt sie dir, wo sie ihr Opfer hat liegen lassen. (Du könntest also einen Hinweis an Hawks, seine Agentur oder All Might schicken.)

4. Himiko meinte es ernst, dass sie einen Mädelsabend möchte. Ihre Top-Themen beim Essen sind der süße Junge von der Fast Food-Bude, dessen fieser Freund, dass ihr jetzt Freundinnen seid und natürlich, dass ihr jetzt alle Geheimnisse teilen könnt. Deshalb verrät sie dir auch, was genau ihr Quirk ist. Du hast das Gefühl, dass sie dabei genau darauf achtet, wie du reagiert und ob du Angst hast. Offenbar kratzen da ein paar ungute Erinnerungen an Himiko.

5. Wo lebt Himiko im Moment überhaupt? Mal hier, mal da, ist die flapsige Antwort. Nach Hause könne sie nicht mehr. Du verrätst sie doch nicht, oder? Sie hat es daheim einfach nicht mehr ausgehalten. Das Thema ist offenbar recht sensibel für sie und wenn du ihr anbietest, die Nacht über zu bleiben, freut sie sich mächtig darüber und nimmt das gerne an. So könnt ihr die ganze Nacht quatschen und euch vielleicht ein paar Jungs- oder Gruselgeschichten erzählen. ♡

6. Eine Sache ist noch ungeklärt, wie du dich vielleicht erinnerst. Wenn Himiko hier nichts durchsucht hat, wer hat dann die Unordnung gestiftet? War noch jemand hier? Sie hat zwar niemanden gesehen, aber auszuschließen ist es nicht. Vielleicht solltest du Hawks deshalb kontaktieren. Solltest du das tun und Himiko dies bemerken können, wird sie darauf verunsichert reagieren. Rufst du jetzt deinen Heldenfreund an, weil du doch nicht mit ihr befreundet sein willst? Beruhige sie.

7. Apropos Heldenfreund: Hawks kommt in den frühen Morgenstunden nach Hause und ihm wirst du auf jeden Fall ein paar Dinge erklären müssen. Wer ist dieses Mädchen? Was macht sie hier? Da du Hawks ja bereits die wichtigsten Sachen erklärt hast, wird ihr Name ihm natürlich etwas sagen und ihn sofort in Alarm versetzen, was wiederum auch Toga alarmiert. Beschwichtige sie beide. Es gibt überhaupt keinen Grund zur Sorge und es ist auch noch gar nichts passiert! Hawks Skepsis ist schwer zu besänftigen, aber er überspielt sie gut, während Himiko weniger geschickt darin ist, zu verbergen, dass die Situation ihr Angst macht. Sie reagiert feindselig.

8. Entscheide mit Hawks gemeinsam, ob Himiko länger bleiben darf oder nur eine Nacht. Die nämlich könnt ihr das arme Mädchen doch nicht einfach auf die Straße setzen. Da stimmt sogar Hawks zu, obwohl er reichlich erschöpft und müde aussieht. Er wird knapp berichten, dass es... einen Zwischenfall mit jemandem gab, von dem du erzählt hast. Vor Himiko will er offenbar nicht zu viel preisgeben, doch die interessiert sich sichtlich nicht für Hawks Arbeit und sieht sich lieber um oder fern.

9. Bevor Hawks einwilligt, Himiko auch nur eine Stunde länger zu beherbergen, muss sie ihm Rede und Antwort stehen, was ihr eindeutig nicht gefällt. Sie klammert sich an dich und betont immer wieder, dass sie ja nicht wegen ihm hier sei, sondern wegen ihrer lieben Freundin Ramona. Hawks könne sie mal gern haben. Während Hawks dich lieber nicht mit ihr allein lassen will, möchte Himiko heute Nacht auf jeden Fall bei dir schlafen. Schlichte, ehe die Situation eskaliert.

10. Hawks wird Toga schließlich anbieten, doch ein Bad zu nehmen, wenn sie schon bleibt. Natürlich will Himiko sofort gemeinsam mit dir baden, doch Hawks wirft dir einen vielsagenden Blick zu. Überzeuge Toga, allein zu baden, denn dein Freund möchte dir scheinbar etwas unter vier Augen mitteilen.
Hawks wird dir flüsternd verraten, dass weitere Graffitis aufgetaucht sind. Oft an oder nahe Wohnungen von Helden - und zwar Privatwohnungen. Deswegen herrscht eine Menge Unruhe. Du solltest dich darauf vorbereiten, spontan umzuziehen und für eine Weile unterzutauchen. Mehr darfst du auch auf der Arbeit nicht verraten, so leid ihm das tut. Er hätte dir das gern erspart, aber... angesichts der Umstände... du weißt schon.
Vielleicht erzählst du ihm auch von All for One und deinen Befürchtungen hinsichtlich seines Gesundheitszustandes. Das sollte dann vermutlich auch Toshinori erfahren, immerhin ist das keine kleine Abweichung von dem, was nach deinem Wissen hätte passieren sollen. Hawks findet das Ganze überaus beunruhigend und sieht darin nur eine weitere Bestätigung, dass du hier nicht sicher bist. Wenn AFO hinter dir her ist, müsst ihr schnell hier weg, am besten noch heute Nacht.

Part 2

1. Wann ihr auch aufbrecht - heute Nacht oder morgen früh -, Hawks wird darauf bestehen, nur das Wichtigste mitzunehmen. Alles andere wird er von jemanden später bringen lassen. Deine Sicherheit geht vor, da macht er keine Abstriche. Wieso war eigentlich das Telefonkabel rausgezogen? Er hat es während des Packens bemerkt und wieder eingesteckt. Entscheide ob du von dem Anrufer erzählst, von dem Himiko dir erzählt hat. Vielleicht hast du ja einen Verdacht, wer das sein könnte? Hawks wird wieder nur meinen, dass du dir deshalb keine Sorgen machen müsstest. Ignorier das einfach. Dabei wirkt er seltsam verschlossen.

2. Was macht ihr mit Himiko? Sie kann ja nicht allein hier bleiben, wo sie an deiner statt gefährdet sein könnte. Mitkommen geht aber auch nicht? Vielleicht hat Hawks eine Lösung. Du hattest doch jemanden erwähnt, mit dem sie eigentlich hätte befreundet sein sollen. Tja, ideal. Bubaigawara hat nämlich eine andere Karriere eingeschlagen und unterrichtet Kinder wie Erwachsene, die Probleme mit ihrem Quirk oder der Kontrolle haben, darunter auch solche, die ihren Quirk fürchten oder deshalb diskriminiert werden. Vielleicht freunden Toga und er sich ja auch diesmal an, wie klingt das für dich? Tatsächlich hoffte Hawks, dass Bubaigawara auch dir mit deinem Quirk helfen könnte, aber wenn ihr untertauchen müsst, wird das auch nicht so einfach.

3. Toga versteht gar nicht, was auf einmal los ist. Wieso packt ihr? Was ist denn passiert? Wohin geht ihr? Entscheide selbst, wie viel du ihr verrätst und ob du ihr deine Handynummer gibst. Die hätte sie nämlich immer noch gerne. Dann könnt ihr telefonieren, wenn sie schon nicht wissen darf, wo du bist. Das sei voll gemein. Wieso könnte sie nicht mitkommen? Sie wird jammern und nörgeln, aber Hawks bleibt unerbittlich.

4. Während sie diskutieren, brummt dein Handy. Erst jetzt siehst du, dass du drei ungelesene Nachrichten hast.
- Die aktuellste ist gerade eingetroffen und ist von Deku. Der hat dir einen Link zu einem wirklich tollen All Might-Video geschickt, das dir bestimmt gefallen wird. Sieh es dir besser später an, jetzt ist dafür wirklich keine Zeit und das Video ist fast eine halbe Stunde lang.
- Die nächste Nachricht kam wohl im Laufe der Nacht und stammt von All Might. Er habe Hawks heimgeschickt, versteck dich und warte bis er da ist. Hawks erkläre dann alles weitere. Tja, dafür ist es nun wohl zu spät.
- Die älteste Nachricht ist vom Vortag und stammt von Hiriko Togata. Sie lädt dich zu Tee und Kuchen ein, gleich übermorgen nach deiner Arbeit, falls du Zeit hast. Sie würde sich sehr freuen, wenn du vorbeikämst. Die Nachricht liest sich irgendwie seltsam steif und förmlich für Hirikos Verhältnisse, aber vielleicht bildest du dir das auch nur ein.
- Antworte, wem und wie du möchtest. Vielleicht informierst du auch die Arbeit über dein Untertauchen, damit deine Kollegen sich nicht zu große Sorgen machen. Oder lässt du sie im Dunkeln, um sie möglichst aus allem herauszuhalten?

5. Himiko weint beim Abschied. Sie will nicht, dass ihre einzige beste Freundin direkt verschwindet. Das ist total blöd! Alles nur wegen irgendeinem Schmierfink, der Mist an Wände krakelt. Du weißt natürlich, dass es nicht ganz so einfach ist, aber für Himiko muss es so aussehen, immerhin ist die Warnung nahe der Haustür ziemlich eindeutig auf dich gemünzt. Wenn die Gefahr vorbei ist, könnt ihr euch aber wieder normal treffen, oder? Bitte sag ja, sie freut sich schon so drauf!
- Optional: Entscheide, ob du ihr etwas Geld oder sogar einen Hinweis gibst, wo sie unterkommen kann. Dass sie obdachlos ist und sich durchschlägt, ist ja offensichtlich. Bestimmt kann auch Hawks ein wenig helfen? Der belässt es vorerst mit finanziellen Mitteln und dem Rat, in ein Hotel zu gehen. Offenbar will er sie noch nicht zu Bubaigawara schicken.

6. Rucksack gepackt? Gut, denn Hawks hat auch nicht mehr Gepäck. Er wirkt ziemlich übermüdet und nicht so, als sollte er noch fliegen, aber darauf wird er bestehen. Es sei am sichersten. Also hältst du dich besser gut an ihm fest, wenn er dich auf seine Arme hebt. Erst unterwegs wird er dir ein paar Fragen stellen, vermutlich damit auch wirklich niemand sonst sie hören kann.
a) Wenn AFO bei besserer Gesundheit ist, wieso ist das so? Hast du einen Verdacht oder eine Ahnung?
b) Was denkst du, wird AFOs nächstes Ziel sein? Du? All Might?
c) Er erzählt, dass die Helden sich auf das Schlimmste einstellen. Es sind nicht alle eingeweiht, aber die großen Profis wissen von AFO und befürchten, dass der Schurke plant, zuerst All Might und dich aus dem Weg zu räumen, bevor er nach und nach die anderen Profis erledigt, bis ihm niemand mehr im Weg stehen kann. Dafür jedoch wird er Verbündete brauchen, weshalb diverse Gefängnisse nun besser bewacht werden. Gib ihm Hinweise, wo sie besonders aufpassen müssen.
d) Hawks berichtet außerdem, dass er nach Toya Todoroki geforscht habe - und nach Dabi. Ersterer gilt als verstorben, aber es wurde nie eine Leiche geborgen, während er zu Dabi überhaupt nichts finden konnte. Besonders letzteres ärgert ihn. Wenn das wirklich Endeavors Spross ist, ist der Kerl gefährlich, richtig? Denkst du, man kann ein Bündnis zwischen AFO und Dabi verhindern?

7. Hawks landet schließlich in einer seltsamen Hinterhofecke, die dir überhaupt nicht bekannt vorkommt. Er führt dich durch eine Feuerschutztür, einen kurzen Flur entlang und dann durch eine Tür, vor der er sich mit Name und Fingerabdruck Zugang verschafft. Was dahinter liegt, hast du nicht erwartet. Keine Spur von trostlosem Schuppen oder Lagerhaus, sondern High-Tech und Modernität. Es sieht ein wenig aus wie ein steriler Laborflur, von dem einige Türen abgehen. Eine steht offen und führt in ein kleine Büro, in dem eine ältere Dame sitzt, die eifrig telefoniert. Gegenüber ist durch Glasscheiben ein Besprechungsraum erkennbar.

8. Was ist das hier? Hawks grinst. Dachtest du echt, Helden hätten keinen Notfallplan? Besonders die Helden, die sich viel im Untergrund herumtreiben, sind quasi hier zuhause. Hier kommen die wichtigsten Informationen zusammen. Er selbst arbeitet auch schon eine Weile mit diesem Netzwerk. Die Sekretärin heiße übrigend Viola und nähme es persönlich, wenn man sie mit Nachnamen anspräche. Die alte Dame sei die Seele des Ganzen und habe das UHAN gegründet. Weiter kommt Hawks nicht, weil Viola nun zu euch stößt und erst Hawks, dann dich mit einer festen Umarmung begrüßt. Ach, der Junge isst einfach nicht genug. Kein Fleisch auf den Rippen, wird sie Hawks necken, ehe sie sich dir zuwendet. Du bist also Ramona. Sie hat viel von dir gehört. Schade, dass sie dich hier begrüßen muss, aber es dient der Sicherheit aller. Sie wirkt dabei aufrichtig bedrückt. Bestimmt seid ihr beide müde, ihr habt so dunkle Ringe unter den Augen. Sie hole euch gleich eure Schlüssel, dann könnt ihr euch erst einmal hinlegen. Aber setzt euch erst in den Besprechungssaal. In wenigen Minuten gibt es ein Update von Fearsome zu den jüngsten Entwicklungen bei der Weißen Lilie. Komplett anzeigen

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