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Tanoshi Giron

Lustvolle Diskussionen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Hey, ihr Lieben und ein herzliches Willkommen zu “Tanoshi Giron”, meiner Sidestory zu “Ushinawareta Jinkan”. Hier werden wir dem lieben Inu-Hanyou mal etwas auf die Sprünge helfen und endlich für einen Neuanfang sorgen!

Da er in Jinkan sehr leiden musste, war diese Sidestory in den letzten Wochen oft im Gespräch und hat auch im Voting sehr gut abgeschnitten. Nachdem ein paar Überlegungen mit meiner wundervollen Beta gemacht wurden, ging es recht schnell los und in meinem Autorenherz entbrannte ein regelrechtes Feuer. Oft habe ich bei dir entschuldigen müssen, liebe PoG, aber du hast mir ohne Murren und Knurren zur Seite gestanden. Hast mich auch eher angespornt und heftig vorangetrieben.

Ich denke, dass wir als Autoren-Team echt super Arbeit geleistet haben und freue mich unendlich darauf nun eure Meinungen dazu zu lesen!

Ein großer Dank gilt einfach nur dir, PoG! Du hast nicht nur wesentlich zu dieser Geschichte beigetragen, nein, du durftest auch über meine unendlich vielen Fehler und Doppelungen (davon gab es wirklich viele!) drüberlesen und hast alles korrigiert! Danke dir für diese wahnsinnig tolle und inspirierende Hilfe bei diesem wundervollen Projekt!

Diesmal möchte ich euch auch ein paar Lieder zeigen, die ich in den letzten drei Wochen während des Schreibens gehört habe:

https://www.youtube.com/watch?v=cvaIgq5j2Q8

https://www.youtube.com/watch?v=M_2ZT_DjRfs

Nun gebe ich das Wortzepter an die liebe PoG weiter und wünsche euch anschließend sehr sehr viel Spass bei “Tanoshi Giron – Lustvolle Diskussionen”

Eure Dudisliebling

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Ein unbekanntes Hallo, ihr Lieben.
Ich hoffe ihr habt beim Lesen der Geschichte, genauso viel Spaß, wie mir das Brainstormen und Betan mit Dudisliebling gemacht haben. Ich muss sagen, ich liebe diese Geschichte und sie hat das, was Jinkan mich als eingefleischtes Team-Inu-Mitglied zum Heulen gebracht hat, 1000-fach wiedergutgemacht. Uups, da hab ich wohl ein bisschen gespoilert. 0:) Aber ich bin mir sicher, ihr habt es eh schon im Urin, dass unser liebster Feuerwehrmann hier auf jemand ganz besonderen trifft. Ein Charakter, den ich unglaublich toll finde und ich hoffe ihr mögt ihn genauso wie ich. ;) Mein Herz hat dieses “charmante” Wesen jedenfalls im Sturm erobert und nicht nur meines, oder Dudisliebling? ;)
Ich möchte mich ganz herzlich bei dir, liebe Dudisliebling, bedanken, dass ich Teil dieses Projektes sein durfte und es hat mir viel Freude bereitet, mit dir zusammenzuarbeiten. Es ist unglaublich mit wie viel Hingabe und Herzblut du deine Geschichten zum Leben erweckst und aktiv an deinem Schreiben teilzuhaben und der Entstehung einer neuen Geschichte beizuwohnen, war ein besonderes Erlebnis für mich.
Und nun, liebe Leser, halte ich Euch nicht länger vom Lesen und Mitfiebern ab. Viel Spaß und gute Unterhaltung in Begleitung unseres heißen Hundejungens!
LG und bleibt gesund!!
PoG Komplett anzeigen

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Neue Kollegin

1 Neue Kollegin
 

Laut schallte das Alarmsignal und mein Kollege Makoto warf mir einen festen und wissenden Blick zu. Wir waren ein eingespieltes Team. Jeder Handgriff saß und gemeinsam eilten wir zu unseren Spinden in denen die Einsatzkleidung verwahrt war.
 

Wir schlüpften hinein und auch wenn Makoto Vieles von mir wusste, so ahnte er nichts von der eingebauten Rüstung, die mir einst mein Vater zur Geburt schenkte und die mich in so manchem Kampf vor allem Möglichen geschützt hatte. Heute war es meist nicht mehr wie Feuer oder ab und zu Säure, dennoch war ich froh, dass ich sie besaß und keine Gefahr fürchten musste.
 

In meinen Beruf genau richtig, denn ich konnte weit mehr ausrichten und helfen, als ein normaler Mensch. Als Hanyou musste ich zwar aufpassen, dass es nicht zu auffällig passierte und ich meine Fähigkeiten auf einem Minimum hielt, um keine tiefergehenden Gedanken auf mich zu ziehen, aber ich glaubte das Makoto es ahnte. Er wusste etwas, akzeptierte es aber und fragte nicht danach. Es nützte uns und das war für ihn das Wichtigste. So auch für mich.
 

Am Auto trafen wir uns wieder und knallten die Türen des schweren Einsatzfahrzeuges zu. Per Funkgerät wurde bereits die ersten Informationen übermittelt und nachdem wir angeschnallt waren, fuhr Makoto mit einem Affenzahn los. Das Martinshorn verkündete den anderen Verkehrsteilnehmern, dass sie Platz machen sollten, damit wir hindurch und zügig zu unserer Einsatzstelle kommen konnten.
 

Alles lief wie immer, doch ein komisches Gefühl schlich sich bei uns beiden ein. Dies war der dritte Einsatz in den letzten 3 Wochen. Immer am selben Tag, fast zur selben Uhrzeit, schlug ein Feuerteufel zu. Leider gab es noch keine Anhaltspunkte wer es war. Aber wir hatten die Brandstiftung immer bemerkt und nach dem 2. mal nicht mehr als Zufall abgetan. Das Feuer brach auch immerzu im selben Raum aus. Im Wohnzimmer der jeweiligen Gebäude, direkt zwischen Couch und Beistelltisch. Dort fanden wir grundsätzlich den Herd und das machte uns unruhig.
 

Vor allem mich. Da ich glaubte, dass es etwas Übermenschliches war, was dort sein Unwesen trieb. Doch warum? Warum immer dasselbe Muster? Wollte dort jemand etwas mitteilen? Oder war es einfach nett, wenn man wusste, dass es so am besten funktionierte und der Brandstifter war bequem geworden?
 

Ich grübelte schon seit einigen Tagen herum und kam noch nicht auf den richtigen Nenner. Und nun war keine Zeit dafür. Die Villa, die uns gemeldet wurde, stand schon meterhoch in Flammen. Einige Einsatzfahrzeuge versuchten bereits dem Feuer entgegenzuwirken und wir schlossen uns an. Es gab die Information, dass niemand im Haus war. Es war also vorerst nur Sachgutsrettung und die zogen wir gekonnt und relativ schnell durch.
 

Nachdem die heftigsten Flammen gelöscht waren begaben sich Zweiertrupps näher an das Gebäude und brachten die kleineren Brandstellen unter Kontrolle. Unsere ganze Wache war gemeinsam mit den Wachen der umliegenden Stadtteile hier und wir hatten viele Einsatzkräfte, sodass auch dies gut ausgeführt werden konnte.
 

Das Gebäude wurde gesichert und die Polizei konnte hinein. Im Vorgarten zog ich das erste Mal nach diesen langen Stunden den Helm ab und schnappte nach der eisigen Nachtluft. Herrlich brannte sie kurz in meinem Hals. Aber dies war tausendmal besser als Sauerstoff aus der Flasche zu atmen.
 

“Mr Yamata?”, wurde ich angesprochen und lenkte meine goldenen Augen in die Richtung, aus der die Stimme kam. Der Inspektor kam auf mich zu und streckte bereits die Hand zur Begrüßung nach mir aus. Er war aus Europa und dort war dies Standard, was ich wusste, hier aber niemand ahnte. Dennoch kam ich dem Griff nach. Er war ein sehr schlanker, aber großer Mann mit kurzgeschorenen blonden Haaren und hellen, grünen Augen. Nett, aber absolut strikt, wenn es um die Gesetze und deren Durchsetzung ging. Ein harter Knochen, wurde er oft genannt und das traf voll und ganz zu.
 

“Hallo, Mr Suto!”, begrüßte ich, schüttelte seine Hand mit meinen riesig wirkenden Handschuhen und sah dann zu seiner Begleiterin. Ich hatte diese Frau noch nie gesehen. Sie musste wohl ein Neuzugang sein. Ob sie dem Inspektor folgte, um etwas zu lernen? Oder war sie seine Assistentin? Jemand von der Spurensicherung vielleicht? Na, was kümmerte es mich, dachte ich und wurde schon mit der ersten Frage konfrontiert.
 

“Gibt es Hinweise darauf wie das Feuer ausgebrochen ist?”, fragte der Inspektor.
 

“Ja. Wir haben wieder dasselbe Muster gefunden. Das Feuer brach im Wohnzimmer aus...”, berichtete ich und wurde dann von der jungen Frau unterbrochen, die einfach drauf los murmelte:
 

“Zwischen Couch und Beistelltisch?”
 

“Äh. Genau.”, bestätigte ich und der Inspektor schien nun erst zu bemerken, dass seine Kollegin dabei war.
 

“Oh, entschuldigen Sie, Mr Yamata. Ich habe ihnen die neue Inspektorin noch gar nicht vorgestellt”, entschuldigte er sich und ich bekam in Gedanken große Augen. Ein wirklich hohes Amt für eine so junge Frau. Ich musterte sie nun genauer.
 

Sie hatte krauses und wirres, rotblondes Haar. Ihre Haut war fast schneeweiß, wogegen ihr Gesicht, genau über der Nase, kleine Sommersprossen zierten. Dichte Wimpern umrahmten die eisblauen Augen. Ihre Statur war recht zierlich, aber man sah ihr das harte Polizeitraining an, welches sie durchlaufen hatte. Ihr dunkelgrauer Zweiteiler umschmeichelte jede ihrer Kurven perfekt. Deswegen musste ich sie wohl für eine Büroangestellte gehalten haben, grübelte ich und lauschte dann weiter, was der Inspektor sagen wollte:
 

“Das ist Miss...”, wollte er vorstellen und wieder unterbrach sie den Satz:
 

“Sakurai. Ich bin die neue Inspektorin der Polizeidienstelle Tokio.”, stellte sie sich selbst vor und verbeugte sich ordentlich und klassisch Japanisch. Ich blinzelte über ihren scharfen und taffen Ton. Sie schien sich das Wort nicht gerne nehmen zu lassen.
 

“Sehr erfreut.”, schmunzelte ich kurz und neigte meinen Oberkörper etwas zu ihr. Mit der Montur kam es ohnehin nicht standesgemäß herüber. Wen kümmerte es also. “Mein Name ist Yash Yamata. Ich bin der Hauptfeuerwehrleiter der Dienststelle Setagaya.”
 

“Sie waren an all den letzten Brandstiftungen der Diensthabende?”, fragte sie und ich nickte.
 

“So ist es. Wir fanden, wie gesagt, heraus, dass die Brandlegung immer an derselben Stelle stattgefunden hat. Der Täter scheint ein gewohntes Bild zu haben”
 

“Verstehe.”, war ihre knappe Antwort und mein Blick löste sich von ihr als ich zum Inspektor aufsah.
 

“Wollen sie die Fakten aufnehmen?”
 

“Ja. Lassen Sie uns zur Dienststelle fahren und dort die Berichte zusammenfügen.”, bot er an, was ich dankend annahm. Ich wollte aus dieser verschwitzen und stinkenden Kleidung heraus. Meine Nase wollte endlich wieder ihrem Dienst nachgehen. Qualm war einfach nur eklig und so hatte ich es mir antrainiert die Nase überwiegend nicht zu nutzen, wenn ich im Einsatz war. Schutzmechanismus sozusagen. “Danach können wir noch einen Absacker trinken gehen!”, verkündete er.
 

“Gibt es etwa etwas zu feiern?”, fragte ich, nachdem wir uns bereits in Bewegung gesetzt hatten. Die junge Frau folgte uns nicht, ging derweil mit Makoto, dem ich per Handzeichen klar machte, dass ich mit dem Inspektor die Berichte fertigen würde, ins Brandhaus.
 

“Ich werde morgen versetzt, Mr Yamata! Deswegen wollte ich Ihnen heute auch Ms Sakurai vorstellen. Sie wird den Fall nun übernehmen und plant eng mit Ihnen und den anderen Feuerwehrwachen zusammenzuarbeiten”
 

“Ach deswegen. Hat man Sie etwa abgesägt?”, fragte ich etwas unverschämt. Aber der Inspektor wusste wie ich es meinte und würde ohnehin nur noch bis morgen mein Partner aus Polizeikreisen sein.
 

“Ich gehe in einen anderen Bezirk. Meine Frau wollte schon länger in die Nähe unseres Sohnes ziehen, der auf einer Universität in Yokohama ist.”
 

“Dann ist es doch schön, dass es klappt. Die Familie ist doch das höchste Gut.”, schmunzelte ich ihm zu und er nickte.
 

“Da haben Sie Recht, Mr Yamata!”, grinste er und öffnete die Wagentür des Einsatzwagens der Polizei. “Dann bis gleich am Revier!”
 

“Bis gleich!”
 

Nachdem ich ausgiebig geduscht hatte und in meine Alltagskleidung, bestehend aus einer Blue Jeans und einem enganliegenden Shirt, geschlüpft war, zog ich mehr provisorisch die formelle Hauptfeuerwehrmannsjacke an und war zum Revier gefahren. Es lag nur einige Blocks weit weg und ich hatte dort einen eigenen Parkplatz in einer Tiefgarage. Mein Bike war somit sicher und ich ging das Treppenhaus hinauf zum Eingangsbereich. Die gläserne Tür wog schwer, als ich sie aufdrückte und auch schon freudig begrüßt wurde.
 

„Yash!“, seufzte die hübsche Blondine hinter der Anmeldung. Sie war wie immer adrett und säuberlich in ihre Uniform gekleidet. Sie war die Zierde der Besucheranmeldung und überwachte zusätzlich den Eingangsbereich. Man sah ihrem netten Lächeln beinahe kaum an, dass sie unterm Tisch eine Waffe hatte und genau wusste, wie man diese einsetzen konnte.
 

„Na, Luna? Wie geht es dir?“, fragte ich und lehnte mich gemütlich an ihren Tresen. Ich schenkte ihr ein Lächeln, welches sie mit einem markanten Blick erwiderte.
 

Wir hatten das ein oder andere Mal ein erhitztes und sehr intimes Date gehabt. Waren nie essen gegangen oder ins Kino. Meistens sind wir nur bis zu ihrem Wagen oder ins nächste Stundenhotel gekommen. Doch mehr war das nie.
 

„Na? Mal wieder Langeweile und deshalb schaust du vorbei?“
 

„Wann ist mir nicht langweilig?“, scherzte ich. „Heute bin ich allerdings wirklich hier um zu arbeiten.“
 

„Kennst du arbeiten überhaupt?“, stichelte sie und lugte mit ihren braunen Augen von unten zu mir auf. Ich schluckte, da ich an manch andere Situation dachte, in der sie mich so angesehen hatte. Doch ihr kleiner Kampf lenkte mich zum Glück von näheren Gedanken darüber ab.
 

„Du kennst doch meine Arbeit. Immer voller Einsatz!“
 

„Oh ja...“, grinste sie, raffte einige Blätter zusammen und stieß diese auf dem Tisch ab damit sie Form annahmen. „Feuer löschen kannst du!“
 

„Es ist ja schließlich mein Job, Luna!“, lachte ich leise auf und schob mich dann an dem Tresen vorbei. „Schreib mir einfach, wenn dein Feuer mal wieder lodert.“, flüsterte ich ihr ins Ohr.
 

Warum ich solche Sprüche benutze, dachte ich kurz nach und rügte mich schon dafür. Ich war nicht solch ein Typ. Schon lange nicht mehr. Aber seit einigen Monaten überkam mich die Einsamkeit. Ich wollte nicht mehr allein sein. Sah bei meinem Bruder und Freunden das Glück von Liebe und Familie. So viel hatten wir gemeinsam durchgestanden, doch nun war ich derjenige, der nicht mehr ins Bild passte. Sie banden mich in jeder Minute mit ein. Aber es fühlte sich komisch an.
 

Ich verschwand eilig durch die Tür zu den Großraumbüros der Polizei. Alle Blicke hoben sich und mit einem Handwink begrüßte ich einige von ihnen, als ich zum einzigen Privatbereich ging. Der Inspektor nannte dies sein Eigen und ich klopfte an die Tür, um mich anzukündigen. Ich schob meine jüngsten Gedanken beiseite, als ich den Ruf hörte und die Tür öffnete um einzutreten.
 

Mr Suto saß an seinem Schreibtisch. Er war gänzlich leergeräumt und ein großer Karton stand auf der Couch die ebenso in diesem Raum stand. Oft hatte er darauf geschlafen, wenn es Fälle gab, die keine Freizeit duldeten. Deswegen gönnte ich es ihm und seiner Frau, dass er nun in die Nähe des Sohnes versetzt wurde. So konnten sie mehr gemeinsam sein, auch wenn es mal durchgemachte Nächte gab. Solch einen Beruf zu haben setze das Privatleben unter Druck. Auch ich bekam oft Rüge, gerade in den letzten Wochen. Kagome war nicht damit einverstanden, dass ich in der Arbeit versank und mich einmottete.
 

Nach einer kurzen Begrüßung begannen wir den Bericht zusammenzufügen. Ich hatte ein kleines Tablet dabei, an dem eine Tastatur angeschlossen war. Darauf tippten wir den Bericht und besprachen uns immer an den Stellen, die wir unterschiedlich beobachtet hatten.
 

„Immer dasselbe Muster, immer dasselbe Brandmittel. Es muss derselbe Täter sein.“, zählte Suto die Gegebenheiten noch einmal auf.
 

„Es lässt darauf schließen.“, stimmte ich zu und fügte weitere Fakten hinzu: „Es sind immer noble Häuser. Die Einwohner haben Geld und besitzen eigene kleine Firmen.“
 

„Könnte es ein Delikt aus Eifersucht sein? Oder vielleicht Branchen-Neid?“
 

„Gut möglich. Das sollten wir überprüfen.“, empfahl ich und hörte schnelle Schritte, die sich der Tür dieses Raumes näherten. High Heels in einer Polizeiwache? Dachte ich noch, als sich schon die Tür mit Schwung öffnete und die junge Frau zum Vorschein kam, die ich nur wenige Stunden zuvor kennengelernt hatte.
 

„Oh, dieser Raum ist wohl noch besetzt.“, erfasste sie schnell und sah auf uns herab.
 

„Wir schreiben gerade den Bericht. Wollen Sie sich dazu setzen?“, fragte Suto freundlich, auch wenn man ihm ansah, dass er dieses Verhalten eher weniger duldete. Klopfen hätte sie schon können, dachte ich ebenso und sah in die blauen Augen der Frau.
 

„Was haben Sie denn schon?“, fragte Sakurai und schloss die Tür hinter sich. Wie selbstverständlich setze sie sich auf den Bürostuhl an den Schreibtisch. Suto hatte neben mir am Tisch gestanden und wechselte einen kurzen Blick mit mir. Noch war er der Inspektor. Bis zu diesem Abend schließlich.
 

Jedoch machte er kein Fass darüber auf und schilderte der neuen Kollegin die Fakten, die wir hatten. Sakurai hörte ruhig zu, schien alle Informationen aufzunehmen und darüber nachzudenken, denn es bildete sich eine kleine Falte zwischen ihren fein gezupften Augenbrauen.
 

“Wurde der Hintergrund dieser Haushalte schon geprüft? Familiäre Zusammengehörigkeit? Ein gemeinsamer Freund?”
 

“Nein noch nicht. Bis jetzt gingen wir von zwei unabhängigen Brandstiftungen aus. Doch dies ist die dritte und wir müssen von einem Serientäter ausgehen.”
 

“Ich verstehe.”, antwortete die Inspektorin dem Inspektor und wendete dann den Blick zu mir.
 

“Leiten Sie das in die Wege.”, befahl sie und ich weitete meine Augen.
 

“Ich? Wieso? Ich bin hier nur der Feuerwehrmann. Kein Polizist!”, widersetze ich mich und lehnte mich in dem Stuhl zurück.
 

“Dann sollten Sie schnellstens umdenken, Mr Yamata.”, wandte sie ein und lehnte sich auf den Schreibtisch auf. Dabei kreuzte sie die Finger unter ihrem Kinn, welches sie darauf ablegte und lächelte mich freundlich an. “Denn wir sind nun Partner und somit haben Sie das zu tun, was nötig ist.”
 

Mir klappte der Mund ein kleines Stück auf und doch hielt ich ihrem Blick stand. Wie unverschämt konnte ein Mensch nur sein? Ich war entsetzt. Doch das Lachen neben uns riss mich aus dieser winzigen Schockstarre.
 

“Ich sehe schon! Das wird eine prächtige Zusammenarbeit!”, scherzte Suto und wusste nicht, wie das hier noch alles laufen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-11-30T04:18:39+00:00 30.11.2020 05:18
Halli hallo. Mal schauen was es hier lustiges gibt.


Ja ja Inu und sein rotes Feuer rattern fell.

Die Inspektorrin :
rotblondes Haar. Ihre Haut war fast "" ! schneeweiß ""! .
Naja da würde mir ein Gedanke kommen.

Oooo InuYasha ist Hauptfeuerwehrleiter .

Amer Inu vor allem seine Nase.

Ja ja ja Feuer löschen InuYasha du kleiner .......... 🤣😂🤣😂🤣😂🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫.

Es sind immer noble Häuser. Die Einwohner haben Geld und besitzen eigene kleine Firmen.“
AAAAAAAAAAAAA BEI MIR SCHRILLLLLLLLLEN ALLE ALARMGLOCKEN. Ich habe eine böse Vorahnung. 😠😠😠😠.

Wie unverschämt konnte ein Mensch nur sein?
Mensch ????? Naja okeeeee.
So eine aufgeblasene dumme Kuh. Die neue ist mir ein klein wenig 😤🥒 unsympathisch 🧄😤.

Ein schöner Anfang. Bin gespannt wie es weitergeht.

😈😈😈😈
Antwort von:  Dudisliebling
30.11.2020 06:55
Hey hey und herzlich willkommen hier.. ich freue mich sehr dich auch hier dabei zu haben.. danke für deine Treue!

Inus leben hat sich etwas weiterentwickelt, ist aber auch ein wenig "alles beim alten".. Zeit das die Inspekorin mal ein wenig Schwung rein bringt, oder?
Sie mag dir noch unsympathisch sein, aber ich glaube das sie dir sehr schnell auch gefallen wird ;-)
Ich bin sehr gespannt drauf was du noch zu der Geschichte sagen wirst..
LG deine Dudisliebling
Von:  Boahencock-
2020-11-27T11:38:34+00:00 27.11.2020 12:38
Sakurai sie ist die neue Inspektorin.Na das kann ja noch was werden.

Ja. Wir haben wieder dasselbe Muster gefunden.
Was ist das für ein Täter der immer das gleiche macht.

Absacker trinken gehen! Neher kennen lernen.Sakurai ist für diesen Fall jetzt zu ständig.

Schade das Mr.Suto versetzt wird.Aber anderseits kann mann seiner Frau nichts abschlagen,und sie will ihn die Nähe ihres Sohnes also dort hin ziehen.🙂

Du kennst doch meine Arbeit. Immer voller Einsatz!“😂😂😂
Feuerlöschen kann er schon mal.

Serientäter ausgehen. Also ist bloß ab zu warten bis er wieder zu schlägt.

Was für ein Anfang, nin gespant wie es weiter geht.

😼😉😼


Antwort von:  Dudisliebling
27.11.2020 14:32
Hey hey
Richtig spannend gleich am Anfang nicht?

Ob die gute Mrs Sakutai inus leben wohl durcheinander bringen wird oder ob dafür der Brandstifter dann verantwortlich gemacht werden kann?

Ich bin gespannt was du zu der Geschichte sagen wirst
Deine Dudisliebling


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