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*~Cherubim~*

*~A Good Omens Story~*
von

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❤ 100 ways to please your partner ❤

Die neue Lieferung an Büchern war eingetroffen und der Engel freute sich, diese in den nächsten Stunden einzusortieren. Zum Glück hatte er es mal wieder geschickt angestellt als er seine Kunden aus dem Laden vertrieben hatte. Die neuen Öffnungszeiten für die folgenden Tage würden zwar eine gewisse Irritation auslösen aber es zeigte dennoch Wirkung.

"Hey, Engel! Wie geht es dir? Darf ich reinkommen?"

Entzückt wanderte Erziraphael's Blick in die Richtung, aus der die Stimme des Dämons gerade herrührte und mit einem Lächeln auf den Lippen empfing er Crowley, der dem Engel ein für ihn typisches Grinsen zuwarf.

"Ah, Crowley! Schön dich zu sehen! Nimm Platz! Ich räume nur eben die neue Lieferung an Büchern weg, die heute eingetroffen ist. Dauert nicht lange!"

"Gut, ich warte."

Der Dämon nahm auf dem gemütlichen Sessel des Engels Platz, bis er bemerkte, wie sein Hintern anstatt auf einem Kissen auf etwas hartem landete. Verwirrt schaute er unter sich und zog ein Buch hervor, welches halb verdeckt unter dem Kissen gelegen hatte. Die Augen des Dämons weiteten sich als er den Titel las.

"100 Wege ihren Partner zu verwöhnen? Oh mein..."

Erziraphael bemerkte das breite Grinsen auf den Lippen Crowley's und schnappte das Buch dem Dämon schleunigst aus der Hand, bevor er es mit stark geröteten Wangen hinter seinem Rücken versteckte. Der Dämon erhob sich und ging auf den Engel zu.

"Warum wirst du denn so verlegen, Engel?"

"Ich...ich weiß nicht, was du meinst, Crowley!"

"Ach ja? Tu doch nicht so, als wüsstest du nicht, was ich meine, Engel."

Plötzlich schob Crowley sein Bein zwischen Erziraphael's Füße und drängte den Engel gegen das Bücherregal, was hinter diesem stand. Das Gesicht Crowley's kam dem Erziraphael's auf wenige Zentimeter ganz nah, die Unterlippe des Engels zitterte als Crowley's Stimme sinnlich und verführerisch an sein Ohr drang.

"Sag mir, Erziraphael...hast du etwas neues gefunden?"

"Ich...ehm...nein...ich..."

"Sag mir, Engel...hast du etwas gefunden, was ich für dich tun soll?"

Der Engel bekam kein Wort raus, sein Körper war erfüllt von Hitze, seine Wangen stark gerötet und er spürte, wie Crowley über seine Wange streichelte bis sein Zeigefinger die Lippen des Engels berührten und schließlich in dessen Mund eindrang. Verlegen schloss der Engel die Augen, begann aber im selben Moment zärtlich die Fingerspitze des Dämons mit der Zunge zu liebkosen. Crowley beobachtete ganz genau das Treiben des Engels und spürte selbst, wie der Anblick ihn erregte. Vorsichtig zog er seinen Finger zurück und zog einen langen Faden mit sich. Der Engel atmete schwer. Dann spürte er, wie sich die Hände Crowley's um seine Hüften legten und ihn am Hintern hochhoben. Sein Knie presste sich zwischen die Beine des Engels, was Erziraphael den Atem raubte.

"Oder...willst du mir vielleicht zeigen, was du von dem Buch gelernt hast?"

Verlegen wandte der Engel den Kopf zur Seite.

"Warte! Nicht...hier, Crowley..."

Der Dämon grinste und schnippste mit dem Finger.

"Verstehe!"

Der Engel wusste nicht, wie ihm geschah als sie plötzlich in seinem Schlafzimmer standen und der Dämon Erziraphael ungestüm auf das Bett presste. Er ließ dem Engel keine Zeit nach Atem zu ringen. Sofort drang Crowley's Zunge warm und feucht tief in Erziraphael's Mund ein, sein Knie wanderte zwischen die Beine des Engels und rieb an dessen Schritt, worauf Erziraphael erregt die Beine spreizte und laut anfing gegen Crowley's Lippen zu stöhnen. Er spürte, wie der Dämon seine Weste samt Hemd aufriss und die Brust des Engels freilegte. Dann streckte Erziraphael dem Dämon seine Hände entgegen, legte diese auf die Wangen des Dämons und blickte ihm tief in die gelben Schlangenaugen, die den Engel von oben erwartungsvoll und voller Verlangen anschauten.

"Bitte, Crowley...ich...will dich!"

"Was willst du, Engel?"

"Ich..."

"Ja?"

"Fick mich, Crowley!"
 

* ~ *
 

Erziraphael öffnete die Augen. Er saß aufrecht auf seinem Sofa im Buchladen, die Lesebrille schräg auf der Nase liegend, die Haare wild durcheinander. Seine Augen weiteten sich als er an den Traum zurückdachte und seine Wangen nahmen eine starke Rötung an. Verlegen warf er sich die Hände ins Gesicht.

"Oh mein Gott! Was war das denn...für ein Traum?"

Nur ein Engel mit lüsternen Gedanken an einen ganz bestimmten Dämon. Er sollte wirklich aufhören, solch erotische Literatur zu lesen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Solwriter
2019-08-07T09:28:48+00:00 07.08.2019 11:28
Schade es war nur ein Traum. Warum aufhören mit erotische Literatur zu lesen? Es macht doch so viel Spaß! XD


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