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~Broken Wings~

von

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Darling...

"Erziraphael...Erziraphael, bitte wach auf."

Langsam öffneten sich die Augen des Engels. Ihm war immer noch etwas schwummrig und sein Blick trüb aber er erkannte die Umgebung nur zu gut. Er vernahm den Geruch von frischen Kakao und...war das Crowley's Hand, die seine festhielt?

"Erziraphael?"

"C-Crowley...was...was ist geschehen?"

Etwas tropfte auf seine Wange. Durch seine eingeschränkte Sicht konnte er es nicht sehen aber er ahnte, dass Crowley weinte.

"Du dummer Engel! Ich habe dir doch gesagt, dass du nicht alleine losziehen solltest!"

Seine Hand legte sich fester um die des Engels. Langsam begann Erziraphael sich zu erheben und bemerkte, dass die Wunden an Hüfte und Hand verheilt waren.

"Die Wunden..."

"Ich habe sie versorgt als du ohnmächtig warst. Du selbst konnte es ja nicht mehr!"

"D-danke!"

"Bedank dich nicht! Ich...bin fast wahnsinnig vor Sorge gewesen! Du hast mir einen furchtbaren Schrecken eingejagt! Ich kann dich einfach nicht alleine lassen, du...du..."

Doch da legte der Engel seine Arme um Crowley.

"Danke...ich danke dir vielmals. Dass du mir...das Leben gerettet hast."

Vorsichtig legte nun auch der Dämon seine Arme un den Engel. Er zitterte am ganzen Körper aber Erziraphael sorgte dafür, dass das Zittern langsam nachließ.
 

~"Mein Engel, ich würde...dich immer und immer und immer wieder retten. Weil ich...weil ich dich..."~
 

Crowley dachte seine Gedanken nicht zu Ende, stattdessen blickte er den Engel erleichtert an.

"Gott sei Dank war ich noch rechtzeitig da!"

"Das warst du allerdings! Was ist mit dem Mädchen? Hat sie..."

Doch der Dämon schüttelte den Kopf.

"Leider nicht, Engel. Sie starb an Ort und Stelle. Ich habe die Polizei verständigt, sie haben sich dem Fall angenommen."

"Ich war...also wieder zu spät."

"Es ist nicht deine Schuld, Erziraphael!"

"Aber ich war fast bei ihr! Ich hätte etwas tun können!"

"Du konntest es aber nicht. Und jetzt beruhige dich bitte. Ich habe deine Wunden geheilt, bevor die Polizei eintraf. Ich habe ihnen gesagt, dass du mit dem Mörder in einen Kampf geraten bist und er dich ohnmächtig geschlagen hat. Sie sollten nicht zu viele Fragen stellen."

"Danke."

"Bitte, Erziraphael. Die Sache ist sehr gefährlich. Ich weiß, dass du es gut meinst aber wie oft wärst du beinahe entkörpert worden wenn ich dich nicht gerettet hätte?"

"Ich verstehe dich, Crowley. Nur..."

"Nur was?"

"Weißt du, ich war nie in Kämpfe oder ähnliches involviert, außer vielleicht als ich Ritter der Tafelrunde in Wessex war aber selbst da habe ich nie jemanden getötet. Aber diese Frauen sterben zu sehen und nichts getan zu haben...ich fühle mich schuldig weil ich ihnen nicht geholfen habe."

"Dann müsstest du dich aber für jede verlorene Seele schlecht fühlen, die du nicht retten konntest. War es nicht auch so zur Zeit der Schreckensherrschaft?"

"Ja...schon irgendwie...viele Unschuldige sind gestorben."

"Und du wirst es nach wie vor nicht verhindern können, Engel. Die Menschen...sie sind halt so. Menschlich halt."

Der Engel nickte kaum merklich aber stimmte dem Dämon zu.

"Ja...du hast wohl recht. Weißt du...im Angesicht des Todes hatte ich daran gedacht, wieviel Hochachtung ich doch von den Menschen habe, denn selbst wenn sie dem Tod ins Auge sehen, schöpfen sie selbst in den Stunden der Hoffnungslosigkeit Kraft und Mut, der ihnen hilft weiter zu kämpfen."

"Engel..."

"Ich denke, ich sollte mich nochmal eine Weile hinlegen."

"Gut. Ich werde mich solange nochmal in der Stadt umsehen. Vielleicht hat ja jemand etwas mitbekommen oder doch noch was gesehen."

"Ich dachte, du wolltest die Sache auf sich beruhen lassen, Crowley."

"Es schadet ja nichts nochmal die Augen und die Ohren aufzuhalten und zur Not...benachrichtige ich die Polizei. Ruh du dich bitte aus."

Crowley verließ den Buchladen und dem Engel huschte ein Lächeln über die Lippen. Kurz darauf fiel er in einen tiefen Schlaf.
 

*~*
 

Sein Atem ging schwer, er fühlte Hände auf seiner Brust, die tiefer zu seinen Hüften fuhren und seine Oberschenkel streichelten. Um ihn herum war alles weiß, der Engel krallte sich in die weißen Laken und biss sich auf die Unterlippe.

"Keine Sorge, Engel. Du wirst es genießen."

"C-Crowley..."

Er spürte die nackte Haut, die sich gegen ihn presste und dem Engel wurde heiß. Die Zunge des Dämons glitt sanft über seinen Hals und seine Nackenbeuge, liebkosten die makellose Haut des Engels und ließen diesen erregt aufstöhnen. Die Küsse des Dämons brannten wie Feuer auf seinen Lippen und drohten den Engel beinahe zu verbrennen. Langsam bahnte sich die Zunge des Dämons ihren Weg zu Erziraphael's Brust, leckte nekisch über seine Brustwarzen, saugten und dann biss er sanft zu.

"Ah! Crowley!"

Waren das seine Lustschreie? Wieso empfand der Engel so? Ihm wurde ganz anders, wieso erregten ihn diese Berührungen so sehr?

"Erziraphael, mein Engel. Ich will dich! Ich will dich so sehr! Ich liebe es wie du riechst, wie du schmeckst..."

"N-nein, Crowley! Nicht! AAAHHH!"

Er konnte es nicht verhindern als der Dämon seine Beine auseinanderpresste und sein Kopf zwischen Erziraphael's Schenkel verschwand. Er spürte nur die aufkommende Hitze, die sich in seinen Lenden breit machte als der Dämon seine Erregung in den Mund nahm. Lautes Liebesstöhnen erfüllte den Raum, Erziraphael konnte es nicht zurückhalten. Sein Körper bebte, seine Hände krallten sich in das rote Haar des Dämons während er die intimen Berührungen der Zunge Crowley's genoss. Dieser liebkoste sanft die Spitze, bekam die ersten Lusttropfen des Engels zu schmecken.

"Ah! Crowley! Ich...kann nicht! Ich...bin doch ein Engel!"

"Und? Ich sehe doch, wie sehr du dich quälst. Wieso gibst du dich nicht deinem Verlangen hin?"

"Hmmm...nein..."

Crowley's Hände wanderten zu Erziraphael's Brustwarzen, seine Fingerspitzen rieben ganz sachte über die rosefarbenen Stellen und verschafften dem Engel einen Schauer am ganzen Körper. Wie er sich unter den Berührungen des Dämons wandt, seine Stimme hob und senkte sich in unregelmäßigen Abständen. Er spreizte die Beine, ließ die Berührungen des Dämons an seiner Länge zu und gab sich ihm hin. Er spürte, wie etwas gegen seinen Eingang drückte und ihn aufstöhnen ließ als der Dämon einen Finger in Erziraphael versenkte und mit sanften, stoßenden Bewegungen den Engel zum schreien brachte.

"Ja! Hmmm...das...fühlt sich...so gut an!"

Vorsichtig kam Crowley zu seinem Engel hoch, lächelte ihn an. Seine Hand streichelte sanft die Wange des Engels, seinen Lippen lockten für einen weiteren Kuss.

"Erziraphael...sag mir, was du möchtest. Sag mir, wonach es dich verlangt."

"Ich..."

Und dann zog der Engel Crowley auf sich drauf und küsste ihn, bevor seine Stimme nah an das Ohr des Dämons drang und diesem zuflüsterte.

"Ich will dich, Crowley!"

Dann war da Hitze! Gefühle, die Erziraphael nicht mit Worten beschreiben vermochte. Wie eine Explosion, die seinen Körper gefangen nahm als der Dämon in ihn eindrang und sein Innerstes ausfüllte. Und dann stieß Crowley zu, rhythmisch und lauschte der erregten Stimme des Engels, der sich unter dem Dämon wandt und sich in dessen Rücken krallte und dort seine Spuren hinterließ.

"Crowley! Ich...ich liebe dich! Ich liebe dich...so sehr!"

"Mein Engel! Mein Engel Erziraphael!"

"Lass mich nie wieder los! Bitte! Ah!"

"Nein, mein Engel! Ich lasse dich...nie wieder los!"

Ihre Körper waren eins. Noch nie hatte sich Erziraphael befreiter gefühlt. Tränen der Lust und vor Wonne liefen über seine Wangen, er verschränkte mit dem Dämon die Finger. Er fühlte die heiße Zunge des Dämons an seinem Hals bis sie wieder in seinen Mund drang und ihre Zungen wild miteinander spielten. Der Dämon drückte seine Beine nach vorne, ergriff die Länge des Engels und beobachtete, wie die ersten Tropfen seiner Lust sich auf dessen Bauch ergossen. Erziraphael biss sich auf die Unterlippe und krallte sich fester an den Dämon. Alles in ihm war so heiß, sein Körper glühte, in ihm pulsierte der Dämon.

"Crowley! Ich...ich komme gleich! Ich...ich komme!"

"Ja, Erziraphael! Lass uns...zusammen kommen, mein Engel!"

"CROWLEY, ICH..."
 

*~*
 

"Hmmmm...Crowley..."

Langsam öffnete der Engel seine Augen. Als er sich im Raum umschaute, war er alleine. Mit einem Mal saß er aufrecht und schaute sich erschrocken im Buchladen um.

"Oh...Gott...was war...denn das für ein Traum?"

Vorsichtig berührte er mit den Fingern seine eigenen Lippen.

"Ich kann...seinen Kuss immer noch fühlen...seine Lippen...seine Zunge schmecken."

Dann schlug er sich mit der flachen Hand gegen die Wange.

"Bin ich eigentlich von allen guten Geistern verlassen?"

Er raffte sich auf und schaute an sich herunter. Gott sei Dank keine Spuren von irgendwelchen Gelüsten. Er bemerkte allerdings nicht, dass sich bereits jemand im Raum befand, der sich vorsorglich hinter eines der Bücherregale gestellt hatte und sich den Mund zuhielt. Crowley war zwischenzeitlich zurückgekehrt, hatte den Engel aber schlafen lassen bis dieser anfing lüsterne Geräusche von sich zu geben und beinahe hätte sich der Dämon dazu verleiten lassen, den Engel im Schlaf zu berühren. Seine Wangen waren erhitzt, nachdem er dem Stöhnen, welches der Engel im Schlaf von sich gegeben hatte lauschte. Er leckte sich verspielt um die Finger und blickte in die Richtung des Engels.

"Wie gerne...wie gerne würde ich...meinem Verlangen nachgeben. Weißt du eigentlich, wieviele Jahre ich mich schon nach dir verzehre? Engel, du weißt nicht, wie sehr es mich nach dir verlangt."



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