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Weiß Kreuz

Unschuld und Sünde
von

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Abend zu zweit

Yoji sah auf die Uhr im Laden. Es war kurz vor 16Uhr.
 

Die nervenden Schulgören aus den umliegenden Schulen waren bereits im Laden aufgetaucht.
 

Nur von Aya war noch nichts zu sehen. Und sie war die Einzige, die ihn interessierte. Er tippelte nervös neben sich auf den Tresen und kassierte ein paar Blumen ab, die ein nervendes vielleicht 14-jähriges Mädchen unbedingt bei ihm bezahlen wollte.
 

"Die Blumen sind so schön, finden Sie nicht, Herr Kudoh?" Die Kleine kicherte affig. Sie sah ihn aus großen Kuhaugen an.
 

Yoji musste sich zusammenreißen, damit er die Augen nicht verdrehte. Wieso waren diese Gören so verdammt nervig? Sie kannten doch alle seine Regel, obwohl... bei Aya war diese ja auch hinfällig geworden. Aber das wussten diese kleinen nervtötenden Mädchen ja nicht.
 

Sie wusste ja nicht, dass er sein Herz vollkommen an die kleine süße Aya verloren hatte und nun jede Minute des Tages ihrer Ankunft entgegenfieberte, um sie wieder in seine Arme schließen zu können.
 

"Ja, die Blumen sind wirklich schön." Er sah über ihren Kopf hinweg zur Uhr und sah aus dem Augenwinkel, wie sich eine ihm wohlbekannte Gestalt dem Laden näherte.
 

Aya drängelte sich durch die Schulmädchen und ging zu Ran. Sie umarmte ihren Bruder überschwänglich, was diesem zwar ein Stirnrunzeln entlockte, aber nicht weiter auf diese Gefühlwallung einging. Erst als Aya sich anbot, im Laden auszuhelfen, setzte er zu einer Frage an. Doch schluckte er auch diese hinunter, als einige Mädchen seines Fanclubs auf ihn zustürmten.
 

Aya sprang rechtzeitig in Sicherheit, brachte ihre Schultasche in ihr Zimmer und kam umgezogen wieder in den Laden hinunter.
 

Yoji, der gerade damit beschäftigt war, einen Strauß zu binden, hielt abrupt inne, als Aya in einer kurzen Hose und einem kleinen Shirt in den Laden kam. Am liebsten hätte er sich sofort auf sie gestürzt und sie geküsst. Doch das ging hier nicht. Ran würde ausrasten und sein kleiner eigener Fanclub würde Aya wohlmöglich die Augen auskratzen.
 

Sie kam zu ihm hinter den Tresen und nahm ihm die Blumen aus der Hand. "Ich helfe dir. Dann geht es schneller." Sie lächelte ihn strahlend an, streifte mit ihrer Hand kurz die seine.
 

Er nickte nur und ließ eine Hand hinter ihren Rücken gleiten, um sanft über ihre weiche Haut zu streifen, die unter dem Shirt hervorsah.
 

Aya schenkte ihm darauf ein verliebtes Lächeln. Sie beugte sich etwas zur Seite und griff nach dem Draht, mit welchem sie die Blumen festbinden wollte.
 

Yoji ließ einen knappen Blick über ihren wohlgeformten Po gleiten. Diese Frau war einfach nur sündig.
 

Sie setzte sich auf den Tresen und ließ die Beine baumeln. Geschwind band sie einen Strauß aus mehreren Rosen, welchen sie mit Schafsgarbe und einigen Stängeln Farn verzierte.
 

Yoji sah ihr einfach nur auf die Finger und hatte dabei einen geradezu überwältigenden Blick auf ihre langen Beine. Als sie den Strauß zu Ende gebunden hatte, reichte sie ihn Yoji, der sich knapp vor ihr verneigte und ihn dann in eine kleine Vase stellte.
 

Ran sah dem Spiel mit ziemlich gemischten Gefühlen zu. Die beiden gifteten sich nicht an, und es schien plötzlich keine Missverständnisse mehr zwischen ihnen zu geben. Und das gefiel ihm nicht. Genauso wenig, dass Yoji plötzlich die Kundschaft schmählich vernachlässigte, weil er mit Aya beschäftigt schien.
 

"Du hast da was im Gesicht." Aya wies mit ihrem Zeigefinger auf seine Wange.
 

Yoji schaute sie fragend an und wischte mit dem Arm über die vermeintliche Stelle. "Weg?"
 

Aya kicherte und schüttelte den Kopf. Sie sah kurz über ihre Schulter, machte aus, dass Ran gerade mit seinem Fanclub beschäftigt war und zog Yoji mit einem Ruck zu sich. Sie strich mit sanften Fingern über seine Wange und entfernte den Dreck, den er sich ins Gesicht geschmiert hatte.
 

Yoji seinerseits versank in ihren dunklen Augen und schmolz mal wieder dahin. Diese Frau war einfach viel zu schön und süß für diese Welt. Er legte eine Hand auf ihr nacktes Bein und strich leicht über ihre warme Haut. Dann neigte er sich an ihr Ohr vor. "Ich habe dich vermisst."
 

Sie ließ ihre Hand wie zufällig über seine Brust streichen und nickte knapp. "Ich dich auch. Ich habe es kaum ausgehalten."
 

Er richtete sich wieder auf und lächelte sie an. Als er aber einen wirklich unangenehmen Blick auf sich spürte und diesen als zu Ran zugehörig ausmachte, trat er etwas von ihr weg. "Gibst du mir bitte mal die Lilien?" Er nickte zu den besagten Blumen rüber, die auf dem Tresen lagen.
 

Aya nickte, neigte sich hinüber und reichte sie ihm. "Wieso denn eigentlich Lilien?"
 

Er zuckte knapp mit den Schultern. "Warum fragen? Ich verarbeite sie nur zu einem meisterhaften Strauß." Er grinste sie breit an.
 

"Gar nicht von dir selbst überzeugt, oder?" Sie kicherte leise, als sie seinen empörten Blick sah.
 

"Na, hör mal. Ich bin nun mal ein Virtuose, wenn es um Blumensträuße geht. Dafür kann ich doch nichts." Er schob beleidigt die Unterlippe vor.
 

"Jetzt fang hier bloß nicht an, zu flennen. Sonst sehe ich mich gezwungen, dich vor der ganzen Mannschaft aufzuheitern." Ein mahnendes Funkeln stahl sich in ihre Augen.
 

"Ach, machst du das wirklich." Er grinste wieder breit, trat erneut etwas dichter neben sie, hielt aber inne, als ein Mädchen mit einem Strauß in der Hand auf den Tresen zukam.
 

"Den hätte ich gerne." Die Kleine strahlte ihn aus großen Augen an.
 

Aya formte die Augen zu Schlitzen und giftete sie an. Sie ließ sich vom Tresen rutschen, drängelte Yoji zur Seite, der gerade den Strauß entgegen nehmen wollte, und nahm den Blumen ihrerseits entgegen. "Der ist ja wirklich schön. Machst du dir selber eine Freude damit?"
 

Yoji runzelte leicht die Stirn. So viel Gift, wie Aya gerade verspritzte, hatte er ihr gar nicht zugetraut. Zumal plötzlich ein Übermaß an Eifersucht aus ihren Augen strahlte, weil die Kleine ihn so strahlend angelächelt hatte.
 

Aber süß war es trotzdem irgendwie. Er schmunzelte und wendete sich wieder den Lilien zu, die vor ihm lagen.
 

Aya unterdessen fertigte die Kleine in Windeseile ab und wendete sich dann wieder Yoji zu, der breit grinsend auf die Lilien hinabblickte. Sie stupste ihn mit ihrem Ellenbogen an. "Wieso grinst du so?"
 

Er flötete geradezu: "Da war ja wer eifersüchtig." Er sah aus dem Augenwinkel zu ihr hinüber.
 

"War ich gar nicht." Sie verschränkte die Arme unter der Brust und sah pikiert durch den Laden.
 

"Warst du wohl." Er stieß sie nun seinerseits leicht mit dem Ellenbogen ab. "Aber ist nicht schlimm. Ich wäre es auch gewesen, wenn dich ein männlicher Atomreaktor angestrahlt hätte."
 

"Wirklich?" Aya sah ihn von der Seite an.
 

Yoji nickte knapp, sah aber wieder auf die Blumen hinab. "Wenn dich einer wie ein Reaktor anstrahlt, dann bin ich das. Jeder andere hat dazu kein Recht." Er lachte leise und griff zu dem Draht, der immer noch neben Aya lag.
 

"Du stellst hier aber gewaltige Besitzansprüche. Ich weiß ja gar nicht, ob ich damit einverstanden bin." Aya kicherte abermals. Dann trat sie etwas näher zu ihm und legte ihm kurz die Hand auf den Rücken. "Ich bin gleich wieder da. Ich brauche was zu essen." Damit flitzte sie um den Tresen herum und verschwand im Haus.
 

Yoji sah ihr schmunzelnd hinterher und beschäftigte sich weiter mit den Blumen, bis sich Ken hinter ihm räusperte. Er sah über seine Schulter zu dem Dunkelhaarigen.
 

"Seid vorsichtig. Ran gärt vor sich hin. Das übersieht nicht mal ein Blinder, was da zwischen euch abgeht." Damit verschwand er wieder im Lager und ging seiner Beschäftigung nach.
 

Yoji hob leicht eine Braue, blickte kurz zu Ran, der ihn mit einem finsteren Blick anstierte und sah wieder auf die Blumen hinab. Ken hatte wohlmöglich Recht. Es würde eine Menge Ärger geben, wenn Ran sich in seinem Verdacht bestätigt sah. Und darauf war er nun wirklich nicht aus.
 


 

"Aya..." Yoji steckte den Kopf zur Lagertür hinaus und zischte zu Aya hinüber, die gerade eine ältere Dame bedient hatte.
 

Sie sah über ihre Schulter, blickte sich kurz nach Ran um, der nicht zu sehen war, und schlenderte zu Yoji ins Lager. Als dieser die Tür hatte zufallen lassen, zog er sie plötzlich an sich und küsste sie stürmisch. Sie schlang die Arme um seinen Hals.
 

Yoji löste sich schließlich schwer nach Luft schnappend von ihr, hielt sie aber immer noch in seinen Armen. "Verzeih mir, ich habe es nicht mehr ausgehalten."
 

Ihre Augen funkelten ihn belustigt an. "Da gibt es doch nichts zu verzeihen. Ich sollte mich bei dir bedanken." Sie schmiegte sich an ihn, genoss seine Nähe, als würde sie diese das erste Mal spüren.
 

Er schob seine Hand unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht etwas an. Er tauchte in ihre dunklen Augen ein und lächelte sie verliebt an. "Du solltest jetzt aber zurück in den Laden gehen, sonst wird dein lieber Bruder misstrauisch."
 

Sie nickte wehleidig. "Ich würde aber viel lieber noch ein bisschen bei dir bleiben."
 

"Das geht aber nicht, Süße. Aber heute Abend entführe ich dich zu einem romantischen Essen. Dann haben wir den ganzen Abend für uns." Er schob die Hand in ihren Nacken und kraulte diesen liebevoll.
 

"Wirklich?" Aya sah ihn aus großen strahlenden Augen an.
 

Yoji nickte knapp. "Ja. Wir treffen uns dann wie die Verbrecher draußen vor dem Haus. Sagen wir um 20Uhr?" Er sah sie fragend an.
 

Aya nickte hektisch und schaute auf die Uhr. "Wir haben ja schon fast 18Uhr. Wie willst du das denn schaffen. Hast du nicht bis um 20Uhr Dienst?" Sie hob zögerlich eine Braue hoch.
 

"Hat mich das je aufgehalten? Und außerdem bin ich heute mit dem schließen dran. Ran verkrümelt sich um 19Uhr und Ken und Omi werden mir ewig dankbar sein." Er grinste sie breit an. "Und somit gehörst du ab 20Uhr mir."
 

Sie nickte begeistert, stellte sich noch mal auf ihre Zehenspitzen, um ihm einen Kuss zu geben. "Ich bin dann startklar."
 

"Gar hervorragend..." Er entließ sie aus seinen Armen und sah ihr nach, als sie aus dem Lager huschte.
 


 

Yoji sah auf seine Uhr hinab, die unter dem schwarzen Anzug hervorkam. Kurz nach 20Uhr. In ihrer Unpünktlichkeit unterschied sich Aya also doch nicht von anderen Frauen. Er seufzte leise und schloss die Augen. Hoffentlich kam sie innerhalb der nächsten zehn Minuten. Sein Magen meldete sich allmählich ziemlich laut zu Wort.
 

Er griff sich noch mal an die Krawatte, die er sich um den Hals gebunden hatte und rückte sie zurecht.
 

Er trug einen sündhaft teuren schwarzen Anzug, den er sich extra für dieses Abendessen noch am Morgen gekauft hatte. Wenn er Aya schon groß ausführte, dann sollte das doch wenigstens mit Stil geschehen.
 

Sein Blick wanderte ins Auto. Auf dem Fahrersitz lag eine langstielige rote Rose für sie bereit. Das hieß, wenn sie endlich erscheinen würde.
 

Yoji sah abermals auf seine Uhr. Was trieb die Frau nur so lange? Sie hatte, bevor er ins Badezimmer konnte, fast eine ganze Stunde in selbigem verbracht und war danach nur wortlos an ihm vorbeigehuscht. Seither hatte er sie nicht mehr gesehen.
 

Er tippte nervös gegen seinen Oberarm. Hoffentlich hatte Ran sie nicht erwischt und hielt sie nun irgendwie auf. Dann würde der Abend nämlich wohl oder übel ins Wasser fallen.
 

Warum hatte er nicht wirklich um Sieben abhauen können? Das war doch pures Kalkül, weil er Lunte gerochen hatte. Und genau deshalb wollte er nun erst um halb Neun abhauen...
 

Und das bot ihm natürlich eine wunderbare Gelegenheit, Aya irgendwie für den Abend festzusetzen---
 

Mit jeder verstreichenden Minute machte Yoji sich also mehr Sorgen, doch als die Verbindungstür zwischen Garage und Haus aufging, war jegliche Sorge verflogen.
 

Ihm blieb der Mund offen stehen, als er Aya erblickte, die ein schwarzes tailliertes Abendkleid trug, welches sich wie eine zweite Haut an ihren Körper schmiegte. Das Kleid, welche tief ausgeschnitten war, wurde von zwei roten Trägerchen gehalten. Von ihrer Taille abwärts verlief ein ebenfalls roter Streifen, der den langen Schlitz umrahmte, welcher einen wahrlich göttlichen Blick auf ihre langen Beine gewährte.
 

"Oh Mann..." Yoji schnappte leise nach Luft und starrte Aya weiterhin an.
 

"Ist das unpassend?" Sie sah geknickt an sich herunter und sah ihn aus traurigen Augen an.
 

"Nein, nein, nein." Yoji fuchtelte mit den Händen herum, griff schnell durch das offene Fenster ins Auto und beförderte die Rose zu Tage. Er hielt sie ihr entgegen. "Du siehst umwerfend aus."
 

Aya nahm die rote Rose lächelnd entgegen und sah ihn dankbar an. "Das ist so lieb von dir." Sie hob die Rose an ihre Nase und roch an ihr. Sie duftete so gut. Während sie an der Blüte roch, lächelte sie Yoji verliebt an, der einfach nur zum Anbeißen aussah in dem schwarzen Anzug mit dem weißen Hemd darunter.
 

Yoji riss sich von ihrem Anblick los und hielt ihr seinen Arm hin. "Darf ich dann bitten? Der Tisch ist bereits bestellt, und das Dinner erwartet uns."
 

Sie schmunzelte und hakte sich bei ihm ein. Sie wurde von ihm um das Auto geführt. Er hielt ihr die Autotür auf und lief schließlich ums Auto, um den Wagen aus der Garage zu fahren. Abschließend betätigte er den elektrischen Garagenöffner und schloss die Tür, bevor er von der Auffahrt fuhr.
 

"Und wohin gehen wir jetzt essen?" Aya sah ihn fragend an.
 

"Das ist eine Überraschung, Süße. Sei nicht so ungeduldig. In zwanzig Minuten siehst du es." Er sah sie kurz an und schenkte ihr ein strahlendes Lächeln.
 

Sie sah wirklich einfach nur umwerfend aus. Die schwarzen Haare hatte sie sich kunstvoll aufgesteckt. Ihre Lippen glänzten feucht und ihr Make-up war eher schlicht gehalten.
 

An einer roten Ampel nahm Yoji die Hand von der Gangschaltung und legte seine Hand auf Ayas. Er drückte sie sanft. "Habe ich dir schon gesagt, wie wunderschön du bist?" Er lächelte sie an.
 

Aya bekam ein rotes Näschen. "Nein, noch nicht. Aber danke." Sie sah verlegen auf ihre Knie hinab.
 

"Warum wirst du denn so rot, Süße. Ist doch nur die Wahrheit." Yoji neigte sich zu ihr hinüber und küsste sie flüchtig auf die Wange. Als die Ampel auf grün umsprang, bog er rechts ab und nickte nach vorne zum Hafen. "Ich hoffe, du hast Hunger."
 

Aya zog ihre Braue steil hoch. "Eigentlich ja, aber was wollen wir dann hier?" Sie sah sich suchend um. Hier stand wirklich nichts weiter als irgendwelche runtergekommenen Lagerhallen, Kisten, Container und... sie kniff die Augen zusammen, riss sie im nächsten Moment groß auf. "Ach du heilige..."
 

Yoji grinste bei ihrer Reaktion, als das "kleine" U-Boot in Sicht kam. "Wenn dich das schon begeistert, dann warte erst mal ab, wenn wir im Restaurant sind. Das wird noch viel besser." Er bog nach links auf einen großen Parkplatz ab, sprang aus dem Auto, lief drum herum und öffnete Aya die Tür. Er reichte ihr seinen Arm, half ihr beim Aussteigen und schloss schließlich das Auto ab. "Wenn die Lady mir dann folgen wollen..."
 

"Immer und überall hin." Sie sah ihn strahlend an und schmiegte sich kurz an ihn, bevor sie in Richtung des kleinen U-Bootes gingen.
 

Am Eingang nannte Yoji seinen Namen, und die beiden wurden von einem Kellner zu einem Aufzug geleitet.
 

Aya schnappte nach Luft und krallte sich in Yojis Arm fest. Sie sah ängstlich zu dem Kellner. "Sie haben nicht vielleicht eine Treppe, oder?"
 

Yoji musterte sie fragend, verzog dabei aber auch leicht das Gesicht, weil sie ihre Nägel in seinen Arm bohrte. "Was ist denn los, Aya?" Das verstand er nun wieder gar nicht.
 

Sie sah kläglich zu ihm auf. "Ich habe panische Angst vor Aufzügen." Sie begann leicht zu zittern.
 

"Oh..." Yoji verschlug es fast die Sprache. Dann sah er den Kellner an. "Sie haben nicht vielleicht wirklich irgendwo eine Treppe versteckt, oder?"
 

Der Kellner nickte knapp mit dem Kopf. "Aber es sind fünf Stockwerke."
 

Na ganz toll. Fünf Stockwerke zu Fuß. Yoji hätte sich am liebsten die Hand vor den Kopf geschlagen. Aber ein Blick zu Aya, die begonnen hatte zu zittern und vor Angst bleich um die Nase geworden war, ließ ihn nur darüber nachdenken, wie selbstsüchtig das von ihm war. Immerhin hatte sie wirklich Angst. Und was waren schon fünf Stockwerke, wenn man sie für die Frau lief, die man liebte?
 

Yoji blickte den Kellner an. "Wo ist die Treppe denn? Sie fahren dann mit dem Aufzug runter, und wir gehen zu Fuß." Er sah Aya an. "Ist das okay für dich?"
 

"Ich kann auch alleine runter laufen. Du kannst ruhig fahren."
 

Sie wendete sich in die Richtung ab, die der Kellner Yoji gewiesen hatte, doch dieser hielt sie am Arm fest. "Ich lasse dich doch nicht alleine laufen. Geteiltes Leid ist halbes Leid." Er grinste sie an und legte seinen Arm um sie. Nachdem er dem Kellner zugenickt hatte, der sich mit dem Aufzug in eine fünf Ebenen tiefer gelegene Etage abgeseilt hatte, schlug er mit ihr den Weg Richtung Treppe ein.
 

"Warum hast du denn so eine Angst vor Aufzügen? Ich wäre doch bei dir gewesen." Er strich ihr sanft über den Rücken, während sie die Treppe hinab gingen.
 

Aya seufzte leise. "Ich habe einfach Angst, dass ich stecken bleibe. Und wenn ich daran denke, kriege ich Panikzustände. Das ist ganz übel." Sie sah ihn entschuldigend an. "Tut mir leid, dass du nun deshalb auch laufen musst."
 

Yoji schüttelte leicht den Kopf. "Für dich laufe ich doch gerne. Und außerdem..." Er blieb stehen und hob sie plötzlich hoch. "Wieso auch? Du läufst doch gar nicht." Er lächelte sie liebevoll an und hauchte einen Kuss zwischen ihre Augen.
 

Sie bekam wieder ein rotes Näschen. "Ich bin doch viel zu schwer."
 

"Leicht wie eine Feder trifft es eher." Er ging weiter langsam die Treppe hinunter und erreichte schließlich die Verbindungstür, an der der Kellner bereits wartete und die beiden seltsam musterte. Yoji nickte ihm nur knapp zu, als er ihnen die Tür öffnete. Dann ließ er Aya wieder auf den Boden hinab.
 

Der Kellner führte sie in das unterirdische Restaurant, das mit einer künstlichen Unterwasserwelt aufwarten konnte. Tausend verschiedene tropische Fische tummelten sich in riesigen Aquarien und Glassäulen, die Mitten im Raum standen. Das Restaurant selber konnte mit einer leicht mediterranen Stimmung dienen.
 

Aya gingen beinah die Augen über. "Das ist ja toll..."
 

Yoji sah sie schmunzelnd an. Allein der Ausdruck in ihren Augen war es wert, dass sie heute diesen Abend zusammen verbrachten.
 

Während der Kellner die Kerze auf dem Tisch anzündete, rückte Yoji Aya ihren Stuhl zurecht und setzte sich ihr gegenüber auf einen Stuhl mit hoher Lehne.
 

Der Kellner reichte ihnen die Karten. "Darf es schon etwas zu trinken sein?" Er sah zwischen Yoji und Aya hin und her.
 

Aya blätterte schnell zu den Getränken und überflog mit den Augen die Karte. Dann sah sie zu Yoji. "Was nimmst du denn?"
 

Yoji überflog ebenfalls die Karte mit den Augen und sah dann zum Kellner. "Bringen Sie uns erst Mal eine Flasche ihres besten Champagners, wir haben etwas zu feiern." Er lächelte Aya an und zwinkerte ihr zu.
 

Diese schenkte ihm ein strahlendes Lächeln.
 

"Ach ja, und für mich dann noch ein Wasser und für die Dame..." Er sah sie fragend an.
 

"Einen Kirschsaft, bitte." Aya richtete sich an den Kellner.
 

Dieser nickte knapp und machte einen Diener vor ihnen. Danach verschwand er.
 

Yoji griff über den Tisch hinüber und umfasste Ayas Hand. "Ich hoffe, es gefällt dir ein bisschen. Ich dachte mir, unsere erste gemeinsame Woche sollten wir würdig feiern."
 

Sie schmunzelte. "Es gefällt mir nicht nur, ich bin beinah sprachlos. Das ist so lieb von dir." Sie drehte ihre Hand so, dass sie ihre Finger mit seinen verkreuzen konnte.
 

"Für dich nur das Beste, Aya. Und was das Beste angeht..." Er löste seine Hand aus ihrer und griff in die Tasche seines Anzuges. Er beförderte ein etwas längeres Kästchen zu Tage und hielt es ihr hin. "Das ist für die beste Woche meines Lebens." Er öffnete es, so dass ein dünnes filigran gearbeitet Armbändchen zum Vorschein kam.
 

Aya sah zwischen ihm und dem Armbändchen hin und her. Dann richtete sie den Blick vollends auf ihn. "Das wäre doch nicht nötig gewesen. Das kann ich doch nicht annehmen."
 

"Natürlich kannst du das." Yoji erhob sich und kam um den Tisch herum. Er beugte sich neben ihr hinab, nahm das silberne Armband aus dem Kästchen und legte es ihr um das Handgelenk. "Ist ja auch nur eine kleine Aufmerksamkeit." Eine kleine Aufmerksamkeit, die ihn die Hälfte seines Lohns im Blumenladen gekostet hatte. Aber Aya war es ihm allemal wert.
 

Aya hob den Arm und bewegte ihn etwas hin und her, so dass das Silber im Kerzenlicht funkelte. "Das ist so süß von dir." Sie erhob sich ebenfalls, umfasste sein Gesicht mit ihren Händen und küsste ihn liebevoll.
 

Yoji strich ihr über den Rücken. Schon alleine dieser Kuss war es wert gewesen. Er lächelte sie schließlich an, hauchte noch einen Kuss auf ihre Nasenspitze und setzte sich wieder auf seinen Platz.
 

Als der Kellner mit den Getränken zurückkam und die Bestellung aufgenommen hatte, öffnete Yoji die Champagner-Flasche und schenkte Aya und sich ein. Er reichte Aya ein Glas und hielt ihr seins entgegen. "Auf die beste Woche meines Lebens."
 

Sie strahlte ihn an. "Und auf die beste Woche meines Lebens." Sie stieß mit ihrem Glas sacht gegen seines.
 

So wie sie dasaß, mit diesen leicht geröteten Wangen und den feucht glänzenden Lippen, wäre er am liebsten direkt über sie hergefallen. Aber zum Einen ging das nicht, weil sie sich in der Öffentlichkeit befanden und zum Anderen würde es noch viel Zeit benötigen, bevor es soweit war, dass er mit Aya mehr als nur zärtliche Umarmungen und Küsse teilte.
 

Aber für sie wartete er gerne. Für sie war jede Sekunde, jede Minute und jede Stunde des Wartens wert.
 

Er sah sie die ganze Zeit weggetreten an, und bemerkte gar nicht, wie sie auf einmal neben ihm stand und ihn auf die Wange küsste. "Tanzt du mit mir? Ich liebe das Lied."
 

Yoji erwachte aus seiner kleinen Traumwelt und schaute sie an. Er lauschte und schmunzelte. Die engagierten Musiker gaben den Boyz II Men Klassiker End of the Road zum Besten. Und Aya liebte diesen Song. Sie liebte diesen Song so sehr, dass sie manchmal absolut in Gedanken vertieft durch das Haus wanderte und die ganze Zeit nur diese eine Melodie summte.
 

Er nickte leicht und erhob sich. Sanft ergriff er ihre Hand und schritt mit ihr auf die Tanzfläche. Er zog sie an sich, legte den Arm um ihre Taille und ergriff ihre andere Hand mit seiner.
 

Aya schmiegte sich fest an ihn und sah ihm die ganze Zeit über selig strahlend in die Augen.
 

Er neigte sich vor und küsste sie sanft, als er sich langsam mit ihr über das Parkett bewegte. Besser konnte es wirklich nicht mehr werden. Er hielt die schönste Frau auf Erden in seinen Armen, verbrachte mit ihr einen romantischen Abend in einem der schönsten Restaurants in ganz Tokio, und der Abend war noch sehr lang. Wer konnte schon wissen, was da noch kommen würde?
 

Ayas Lippen lösten sich erst wieder von seinen, als die Musiker ein anderes Lied zum Besten gaben. Sie knickste leicht vor ihm. "Ich danke für den Tanz, der Herr." Sie warf ihm eine Kusshand zu.
 

"Immer gerne zu Diensten, Mylady." Er verneigte sich vor ihr und führte sie zurück zu ihrem Tisch. Er fuhr mit den Augen kurz durch das Restaurant und entdeckte den Kellner, der ihr Essen brachte. "Das war auf die Sekunde getimt. Da kommt das Essen." Er nickte zu dem Kellner hinüber und rückte Aya noch den Stuhl zurecht, bevor er sich selber hinsetzte.
 

"Gut, ich habe Hunger." Wie auf Kommando knurrte ihr Magen, was ihr Gesicht einen Rotschimmer überziehen ließ. "Ups, das ist jetzt peinlich."
 

Yoji konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, wofür er sich aber einen finsteren Blick aus Ayas dunklen Augen einfing. "Tut mir Leid, Süße. Aber an das Geräusch habe ich mich bei dir in der Tat schon gewöhnt."
 

"Was soll das denn jetzt heißen?" Aya schnappte nach Luft und schob die Unterlippe andeutungsweise vor.
 

"Nicht schmollen. Bitte. Das ertrage ich nicht." Er wedelte hilflos mit den Händen vor ihr rum. Er ertrug diesen schmolligen süßen Blick wirklich nicht, weil er jedes Mal dazu führte, dass er weich wurde wie ein Stück Butter.
 

"Ich bin nicht verfressen." Sie hatte immer noch die Unterlippe vorgeschoben. Ihre dunklen Augen sahen ihn beinah schon vorwurfsvoll an.
 

Yoji griff über den Tisch nach ihrer Hand und streichelte ihren Handrücken. "Süße, das wollte ich doch gar nicht damit sagen. Es ist nur so, dass ich dich mittlerweile lange genug kenne, um zu wissen, dass du... nun ja, häufig Hunger hast."
 

Mit Genugtuung stellte er fest, dass der Gedanke, der bei so vielen anderen Frauen, die so viel in sich hineinschaufelten wie Aya, tatsächlich nicht in ihm hochkam. Er hielt sie wirklich nicht für verfressen.
 

Für ihn war diese Facette von ihr einfach nur liebenswürdig und machte sie noch süßer, als sie es für ihn schon war.
 

Eine Aya ohne knurrenden Magen konnte er sich überdies hinaus sowieso nicht vorstellen. Sie musste ja nur etwas Essbares riechen und schon meldete sich ihr Magen zu Wort.
 

Aya schob die Unterlippe noch weiter vor und zog die Augenbrauen etwas zusammen. Als dann aber der Kellner an den Tisch trat, erhellte sich ihr Gesicht schlagartig und sie nickte dem Mann dankbar zu.
 

Als jener sich abermals empfohlen hatte, gingen ihr beinah die Augen über. "Mann, sieht das lecker aus. Ich habe viel zu lange nicht mehr gegessen. Bestimmt schon zwei Stunden nicht mehr."
 

Yoji biss sich seinerseits krampfhaft auf die Unterlippe, um nicht schallend loszulachen. Das hatte ja so sein müssen. Kaum war das Essen da, und Aya vergaß alles auf dieser Welt. Ob es Böse oder Gut war, alles trat in den Hintergrund.
 

Als die beiden mit dem Essen begannen, sah er hin und wieder zu ihr und betrachtete sie einfach nur. Sie schien selbst ihn vergessen zu haben, während sie sich über ihr Essen hermachte.
 

Sie war in solchen Momenten viel zu unschuldig, um sich über so etwas Gedanken zu machen. Sie war so unschuldig, wie sie es häufig war, wie sie es immer war.
 

Er versank in ihrem Anblick, vergaß vollkommen sein eigenes Essen und sah ihr einfach nur dabei zu, wie sie im Einklang mit sich und der Welt das gemeinsame Abendessen genoss.
 

Wenn sie mit diesem glückseligen Ausdruck im Gesicht auch den Sex mit ihm genoss...
 

Dieser Gedanke holte ihn kurzfristig aus seinen Gedanken zurück, denn an so etwas durfte er jetzt noch nicht einmal denken.
 

Es war immerhin erst eine Woche, die sie zusammen waren. Da konnte er doch nicht schon daran denken, wie es wäre, mit ihr zu schlafen. Dafür war es zu früh. Viel zu früh.
 

Bei seinen Affären, die er vor der Beziehung mit ihr hatte, war das immer ziemlich schnell gegangen, aber vornehmlich nur deshalb, weil die Frauen ihm nicht wirklich etwas bedeutet hatten. Außerdem waren sie alle viel älter gewesen als sie. Meist sogar älter als er es war.
 

In Gedanken schweifte er zu all den Frauen ab, die er in den letzten Jahren seit Asukas vermeintlichem Tod und ihrem wirklichen Tod gehabt hatte. Jede war so ganz anders als Aya gewesen. Jede trug einen Erfahrungsschatz bei sich, den sie gerne mit ihm geteilt hatten.
 

Und so lag der Fall vor, dass er mit 21 Jahren bereits mehr Erfahrungen hatte sammeln können, als der Durchschnittsbürger es wohl überhaupt konnte.
 

Aber genau diese Erfahrung war es nun, die ihn zurückschrecken ließ. Denn die Frau, die er nun liebte, war selbst so unerfahren, wie ein Engel es nur sein konnte. Und wie sollte er da vorgehen.
 

Er wollte sie nicht verletzen, wollte nicht zu forsch vorgehen. Aber dennoch war da immer dieser Wunsch in seinem Hinterkopf, bald mit Aya zu schlafen. Sehr bald sogar. Er wollte sie lieben, so wie noch keine andere Frau zuvor.
 

Lieben... Wie sich das anhörte.
 

Leise entrang sich ein Seufzen seiner Kehle, was Aya dazu veranlasste, ihn fragend anzusehen. "Ist etwas nicht in Ordnung?"
 

"Doch, alles ist bestens." Er löste sich aus seiner Starre und lächelte sie an. "Ich musste nur nachdenken." Er sah auf seinen Teller hinab und führte endlich das Fleisch zum Mund, dass er bereits vorher geschnitten und auf die Gabel gespießt hatte.
 

"Worüber denn?" Aya legte den Kopf schief und sah ihn fragend an.
 

Er schmunzelte, sah ihr zärtlich in die Augen. "Darüber, dass du die schönste Frau bist, mit der ich jemals zusammen war. Dass ich ewig mit dir zusammen sein möchte, und dass ich glücklicher bin, als jemals zuvor in meinem Leben."
 

Ayas Näschen errötete leicht. Sie senkte den Blick und stocherte verlegen auf ihrem Teller herum. "Wenn du so was sagst, werde ich immer ganz verlegen."
 

"Es ist aber nur die Wahrheit." Das einkehrende Schweigen war geschwängert von stillem Einvernehmen.
 

Nach dem Nachtisch beglich Yoji die Rechnung und erhob sich vom Stuhl. Er trat zu Aya, reichte ihr seine Hand und zog sie an sich. Er küsste sie liebevoll. "Danke für den wunderschönen Abend."
 

Sie sah zu ihm auf und lächelte ihn verliebt an. "Ich habe zu danken. Es war wirklich unbeschreiblich." Sie schmiegte sich näher an ihn.
 

Genauso wie du... Doch das behielt er für sich.
 


 

"Müssen wir schon reingehen? Ich will noch ein bisschen bei dir sein." Aya kuschelte sich an Yoji.
 

Dieser hatte sein Auto einen Block vom Laden entfernt geparkt und hielt sie nun in den Armen. "Ja, wir sollten. Sonst kommt Ran noch auf seltsame Ideen. Er ist sicherlich schon lange wieder zurück."
 

"Na und. Soll er doch auf Ideen kommen. Ist mir egal. Ich kann machen, was ich will." Trotz sprach aus ihrer Stimme.
 

Yoji hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. "Sag so was nicht, mein Engel. Er ist dein Bruder und will nur das Beste für dich."
 

Aya blickte zu ihm hoch. "Du bist das Beste für mich, also soll er sich raushalten."
 

"Bist aber ganz schön kratzbürstig in dieser Beziehung, was?" Er streichelte über ihre Wange und schaut ihr in die Augen. "Aber mach dir keine Sorgen. Ich lasse nicht zu, dass er uns Ärger macht. Und dir schon gar nicht. Dann muss er erst Mal an mir vorbei und ich bin ein harter Brocken."
 

"Ich weiß. Ich darf an jedem wunderbaren Wochenende Zeuge davon werden, wenn ihr euch wegen deiner Frühschicht in den Haaren liegt." Sie kicherte. "Davon wird sogar ein Toter wieder wach."
 

"Öhm..." Yoji sah unschuldig aus dem Fenster. "Nun ja, ich kann doch nichts dafür, dass mir 8Uhr zu früh ist. Da muss man doch noch schlafen. So bis 11 oder 12Uhr mindestens." Seine grünen Augen versuchten unschuldig dreinzublicken, was ihm aber gründlich misslang.
 

"Geh früher ins Bett, dann hast du damit kein Problem." Aya richtete sich etwas auf und küsste ihn auf die Wange. "Gehen wir dann jetzt doch langsam mal rein? Ich bin nämlich wirklich müde." Zur Bestätigung gähnte sie leise.
 

Der Blonde nickte knapp, hauchte ihr noch einen Kuss auf die Stirn und startete das Auto, als Aya sich wieder richtig hingesetzt hatte. Er fuhr den Wagen in die Garage, lief um das Auto herum und öffnete ihr die Tür.
 

Aya stieg aus, nachdem sie seine Hand ergriffen hatte und küsste ihn noch einmal. "Schlaf gut. Ich denke an dich und werde von dir träumen."
 

Zärtlich erwiderte Yoji den Kuss. "Und ich träume von dir, meine Süße." Er strich ihr noch einmal über den Arm und ließ sie dann los. "Schlaf gut, Aya."
 

Sie nickte und rannte durch die Verbindungstür ins Haus.
 

Yoji lauschte auf ihre Schritte und schmunzelte. Zehn Minuten, nachdem sie rein gegangen war, folgte er ihr ins Haus, schlich sich ins Bad und danach in sein Zimmer.
 

Als er endlich im Bett lag, sah er an die Decke und dachte noch eine Weile über Aya nach. Der Abend war wirklich perfekt gewesen. Genauso perfekt wie sie es war.
 

Und alles, was jetzt in dieser Beziehung passieren würde, wäre genau so perfekt. Da war er sich sicher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Darkness-
2004-02-02T18:46:53+00:00 02.02.2004 19:46
Man man man war GEstern so erledigt da konnt ich kein Kommi mehr schreiben *grumml*

ALso bekommst du es jetzt in nachhinein und ein großes Lob muss ich dir auch noch sagen.
Die Geschichte mit dem Essen war echt der Hammer das hast du echt gut beschrieben bin schon mal gespannt wie es weiter geht bitte lass uns net wieder all zulang warten.

Knuddel Dev ^_~
Von:  Bythia
2004-02-01T11:04:39+00:00 01.02.2004 12:04
Also nur konstruktive Kritik...*schmoll*...fällt....
Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
aaaaaaaaaaaaaaaammeeeeeeeeeerr geeeiiil..auch darunter...*überleg*..oder...suuuuuuuuuuuuuuuuuupeer?
Kannst ja eigentlich gar nicht in Worte fassen...so unglaublich gut...wie dein neues Kapitel ist...jeden Tag hab ich geguckt, ob du weiter geschrieben hast und...heute, ja heute wurden meine Gebete erhört...*heul*..einfach zu schön um wahr zu sein...

Oh mann, *kicher*..bin schon voll darauf gespannt, wann Ran endlich rausfindet, dass die Beiden zusammen sind un Yoji kaum noch an was anderes denken kann, als ednlich mit Aya zu schlafen...XD^^! Ha,hahaa...das wird einfach nur köstlich...schlagen sie sich so richtig schön??
*zitier* Einer von uns beiden muss streben...*devilgrins*
Ha,ha,ha...tja aber wer?*sichnichtentscheidenkönn* sind ja beide zum anbeißen...Raaan...okay ich gib ja zu, dass e mein heimlicher Liebling ist..*rotwerd*...aber dass tut Yoji natürlich keinen Abbruch!*handaufsherzleg*^^

Jedenfalls...schreib ganz gaaanz gaanz schnell weeeeeeeeeiiiidaaa!^°

Cu Bythia*totknuddel*^^
Von:  ZuckerSchaf
2004-02-01T10:47:02+00:00 01.02.2004 11:47
toll, toll, einfach megaklasse!
ich kann von deiner story einfach nicht genug kriegen!
mach weiter so..
freue mich schon jetzt auf das neue kapitel.
LG
~bluelight~
Von: abgemeldet
2004-01-31T20:07:28+00:00 31.01.2004 21:07
o.O einfach toll!
ich liebe deinen stil
ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll
the anime hat ja schon alles gesagt und ich kann ihr nur zustimmen!
einfach genial

deine saku-chan
Von:  Meng-chan
2004-01-31T19:47:41+00:00 31.01.2004 20:47
Juhu das neue Kapitel ist da *gg* was natürlich auch heißt das es einen neuen Kommi von mir gibt


Also wie immer übersichtlich guter Stil und einfach nur suuuuuuupi geschrieben *gg*
Soviel bzw. so wenig zum Allgemeinen.......is ja eigentlich immer super und bedarf deshalb keiner langen Gutheisungen *gg*


Das is ja soooooooooooooooo süß *gg* einfach nur goldig die Beiden
hihi einfach nur lustig wie er die kleinen Schulgören einfach so links liegen lässt........und das nur für seine kleine Schulgöre Aya *gg*.........jaja und dieser zufällige Wandel von Aya das sie plötzlich im Laden helfen will *gg* so was aber auch woher kommt der nur ;) .......voll süß wie sie dann ganz zufällig seine hand streift und *seufzt* .......hach einfach goldig die beiden in der Szene....... und das Aya dann wegen dem einen Mädel eifersüchtig wird und Yoji dann so grinst.....goldig.......die ganze Laden-Szene is einfach nur süß *gg*
Und dann ihr Date einfach nur supi die Idee mit dem U-Boot Restaurant und das sie dann Angst vor Fahrstühlen hat und er sie die Treppe runter trägt.....ein richtiger Gentleman
Süß das er alles für sie macht Champagner un die Silberkette egal wie viel es kostet und er es dann nur durch einen Kuss von ihr als beglichen sieht.......toll *gg*

Ach die Beiden sind einfach nur goldig..... genau wie es auch sein sollte.....diese Liebe zerstört hoff ich mol nichts weil ich finde die Beiden passen richtig gut zusammen....

Was ich auch super finde ist das du den Gedanken von Yoji rein gebracht hast das er eigentlich so schnell wie möglich mit ihr schlafen will aber ihn dann doch , anders als bei den anderen Frauen die Angst zurück hält das er etwas falsch machen könnte und das dass nur so ist weil er sie liebt und die anderen Frauen nicht geliebt hat......echt super das du des rein gebracht hasch

Joa was soll ich noch groß sagen außer das es einfach super geschrieben war und einfach nur süß und goldig isch........mal wieder ein klasse Kapi *klatsch* mach weiter so *Daumen hoch*........aber irgendetwas muss da ja noch passieren......sonst wäre es ja für die Beiden einfach nur zu perfekt......immerhin gibt's da auch noch einen Ran der Probleme macht *gg*.......aber da lass ich mich einfach mol überraschen........bis jetzt is ja noch alles in Ordnung ........also dann noch mal einfach nur suuuuuuuuuupi *gg* und das war's dann au scho wieder nur noch die kleine immer wieder kehrende Bitte .........schreib so schnell wie möglich weiter *gg* .......freu mich schon mega doll auf das nächste Kapi *gg*

Hdgdl *knuddel* deine Meng


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