Epilog
Uhm...damit alle wieder versöhnt und ich die story endlich beenden kann, hier noch der kitschige Epilog XD...ach, ich liebe dieses Pairing *sfz* Es sollte definitiv noch mehr deutsche Naruto-FFs mit heteropairings geben (wenn jemand nen link zu solchen weiß, nur raus damit)...ah ja, sollte ich mal wieder ne Narutofic machen, wirds NaruHina und angeknüpft an diese hier ^^
Jemand hob vorsichtig Ten Tens Kopf hoch und legte ihr etwas an die Lippen. Kühle Flüssigkeit floss in ihren Mund und instinktiv schluckte die Bewusstlose das Wasser hinunter. "Schön trinken", hörte sie eine reife, weibliche Stimme. Das war sicher Tsunade. "Wie sieht es aus?" Diese Stimme kannte Ten Ten auch; tief, ruhig und von ihr gern gehört, Neji Hyuga. "Ganz gut soweit, aber mach dich darauf gefasst, dass sie nun eigentlich fast nur schlafen wird.....Langsam Ten Ten, sonst verschluckst du dich noch." Tsunades Stimme hatte zu einem leicht tadelnden Ton gewechselt, als die junge Frau meinte genug getrunken zu haben und Rest aushustete, nur um wieder in tiefen Schlaf zu fallen.
Schmerz durchzuckte ihren Körper, als Ten Ten langsam erwachte. Ihre Augen bewegten sich träge in alle Richtungen und blieben schließlich an einer Gestalt neben ihrem Bett hängen. Es war Neji, der mit einem angezogenen Bein auf einem Stuhl saß. Sein linker Arm war auf das Knie gestützt, während sein Kopf von der linken Hand gehalten wurde. Nachdenklich blickte er aus dem großen Fenster.
Ten Ten versuchte sich aufzurichten und bemerkte erst jetzt, dass er ihre Hand festhielt. Sofort drehte der junge Mann sich um, als er ihre Bewegungen spürte. Ein Pflaster klebte auf seine Wange und zeugte noch vom Kampf. "Endlich wach?" fragte er mit gedämpfter Stimme. Sie nickte knapp und tastete mit den Augen ihre Umgebung ab. Es war nicht ihr Zimmer. Der Raum war groß, aber leer. Lediglich ein Kleiderschrank, das große Bett, ein Regal mit ein paar Büchern und Bilderrahmen und ein kleiner Nachttisch standen drin. Keine Bilder, Poster oder sonstiges. "Wo bin ich?" Ten Ten erschrak selber über ihre Stimme. Sie klang rau und unbenutzt. Wie lange sie wohl geschlafen hatte? Der Schwarzhaarige drehte seinen gesamten Körper zu ihr und beugte sich etwas über sie. "In meinem Zimmer. Dein Haus war abgeschlossen und ich wollte nicht einbrechen, also hab ich dich nach dem Krankenhaus hierher gebracht." Ein "Oh" war alles, was sie noch sagen konnte, bevor sie wieder in ihre Träume abrutschte. Neji seufzte. So ging das seit mittlerweile einer Woche. Immer mal wieder wachte sie für einige Minuten auf, aß oder trank ein bisschen und schlief dann wieder ein, ohne sich daran zu erinnern. Aber es war gut, dass sie schlief, damit ihre zahlreichen Wunden so schnell wie möglich heilen würden.
Neji schwor sich, diesen rachsüchtigen Bastard Kobichi dafür zur Rechenschaft zu ziehen, doch nicht jetzt. Im Moment zählte nur Ten Ten. Seine Finger glitten durch Haar, das ausgebreitet auf dem Kissen lag. Sie murmelte etwas Unverständliches unter seiner Berührung und lächelte, was ihn zufrieden, ja beinahe glücklich, stimmte. Fast hätte er sie verloren. Dieses Gefühl wollte er nie wieder nicht wiederspüren müssen, nie wieder wollte er sie missen müssen.
Als Ten Ten wieder erwachte, hatte sie mehrer Tage ohne Unterbrechung durchgeschlafen und fühlte sich bedeutend besser. Zufrieden streckte sie sich in dem weichen Bett, als die Tür aufging und Schritte im fast leeren Zimmer wiederhallten. "Du bist endlich wach?" Ten Tens Augen folgten den Bewegungen des Ankömmlings, während sie sich langsam aufrichtete. "Wie fühlst du dich?" fragte Neji, nachdem er sich auf die Bettkante gesetzt hatte. "Besser", erklärte sie lächelnd. Erleichtert atmete der junge Mann aus. "Gut."
Vorsichtig streckte er seine Hand nach ihrem langen, offenen Haar aus und streichelte es nachsichtig. Es fühlte sich gut an und duftete nach Jasmin. Neugierig beobachtete Ten Ten seine entspannten Gesichtszüge, bis er innehielt und ihren Blick suchte. "Ich habe mir Sorgen um dich gemacht", gestand er. Irritiert und gerührt senkte sie ihren Blick. "Nicht nötig. Ich wusste, dass du mich nicht töten würdest. Ich habe dir vertraut und wurde nicht enttäuscht." Ihre Worte ließen etwas in Neji hervorbrechen. Er war sich nicht sicher, was es war. Es schmerzte und machte ihn doch glücklich.
Langsam näherte er sich ihrem Gesicht und strich mit seinen Lippen leicht über ihre. Spielerisch zog er den Kuss hinaus, als er merkte, wie sie sich nach seinen Lippen streckte. "Kannst du dir vorstellen, eine Hyuga zu sein?" Er hauchte die Frage nur und noch bevor sie antworten konnte, küsste er sie mit einer Zärtlichkeit, die sie ans Herz rührte und keinen Zweifel an seinen unausgesprochenen Gefühlen ließ. Hungrig nach ihm legte Ten Ten eine Hand in seinen Nacken und zog ihn mit sich in die Kissen. "Nein", wisperte sie, ehe sie seine überraschend weichen Lippen flüchtig erneut suchte. "Aber ich kann mir vorstellen, für immer bei dir zu bleiben."
Und an dieser Stelle an riesen Dank für die commies *alle mal knüllz* ^^