(K)Ein Wiedersehen?
Hi Leute,
sorry das es so lange gedauert hat, bis ich mal ein neues Kapi on stelle. Aber wegen Stress und dann auch noch einem Krankenhausaufenthalt und langem flach liegen kam ich einfach nicht dazu. Jetzt aber bekommt ihr ein neues Kapi. ^^
Kapitel 54: (K)Ein Wiedersehen?
„Oh ihr seid ja schon alle da. Dann können wir ja gleich gehen oder? Wo ist Cindy?“ ... „Wieso? Cindy musste doch schon früh raus, Kai. Ihre Maschine geht um 09:00 Uhr, also... Moment.“ Ray schaute auf seine Uhr. „Gerade jetzt.“ ... „Sie ist also wirklich weg, Ray?“ ... „Ja auf dem Weg nach Hause. Sehe ich zumindest so.“ ... „Hey da kommt unser Bus. Los Jungs ab zum Flughafen und ab nach Lanzarote.“, rief ein fröhlicher Tyson und marschierte auf den Bus zu. ...
Der Rest des Teams ging trottend hinterher. Der Bus brachte sie zum Flughafen. Kai saß ganz hinten im Bus und starrte in die Gegend oder saß in seiner üblichen Pose da. Es dauert nicht lange, dann waren sie auch schon da.
„Da seid ihr ja endlich, Kinder.“ ... „Hallo Mr. Dickensen!“, sagte Kenny und schob Tyson zur Seite um den älteren Herrn zu begrüßen. ... „Hier sind eure Bordkarten zum einchecken.“, sprach Mr. Dickensen lächelnd und verteilte sie. ... „Danke. Cindy sitzt in ihrer Maschine, ja?“ ... „Na das nehme ich doch stark an, Kai. Ich glaube nicht, dass sie unterwegs, dort oben einfach so aussteigt. Das wäre sehr übel.“, meinte er und schmunzelte. ... „Das meinte ich doch gar nicht!“, knurrte Kai. ... „Ich weiß und ja sie sitzt in ihrer Maschine. Oh, jetzt müsst ihr aber auch los. Sonst verpasst ihr noch euren Flug und das wäre sehr ärgerlich!“ ... „Okay tschüss Mr. Dickensen.“, erklang es fast im Chor. ... „Tschüss Kinder. Wir sehen uns ja dann morgen.“ ...
Mr. Dickensen verließ den Flughafen und die Jungs checkten ein. Sie mussten noch kurz in der Wartehalle warten, doch dann konnten sie endlich in die Maschine einsteigen. ...
„Was soll das? Wieso ist meine Sitznummer soweit von euch entfernt?.“, grummelte Kai und regte sich auf. ... „Keine Ahnung Kai.“, meinte Ray zu ihm und zuckte mit der Schulter. ... „Entschuldigung! Hallo? Stewardess?“ Kai rief nach einer Stewardess, die sich gerade in unmittelbarer Nähe befand und einigen Fluggästen bei ihrer Sitzvergabe half. ... „Ja?“, fragte sie ihn höflich. ... „Meine Sitznummer ist so weit weg von meinem Team. Kann ich mich auch hier hinsetzen?“ ... „Nein tut mir leid aber das geht wirklich nicht.“ ... „Und wieso nicht, wenn man fragen darf? Es ist doch noch so viel frei. Das muss doch gehen.“, beharrte er darauf. ... „Ja jetzt noch. Aber wir haben einen Zwischenstop und da werden die anderen Passagiere zusteigen. Dann werden alle Plätze belegt sein. Jeder Passagier wird auf seinen Platz bestehen, junger Mann.“ ... „Gibt es denn keine Möglichkeit zu tauschen? Bitte.“ ... „Ich denke das ist eher unwahrscheinlich, dass einer der Passagiere tauschen möchte und nun nehmen sie bitte auf ihrem Sitz, dort hinten, platz. Wir werden gleich starten. Na los junger Mann.“, meinte die Stewardess und machte eine scheuchende aber freundliche Handbewegung. ... „Aber... So ein Mist. Na klasse.“, grummelte er wieder. Kai stiefelte schlecht gelaunt zu seinem Platz. ...
„Na toll. Nicht mal ein Fensterplatz.“, knurrte er. ...
Am Fenster saß eine Person, die eine Mütze trug und anscheinend schlief. Ihr Kopf lag am Fenster und behinderte den Ausblick. Er setzte sich murrend hin und schnallte sich an. Das Flugzeug startete kurz darauf. ...
„Hey haben sie schlechte Laune oder was?“, fragte die Person am Fenster Kai kühl, der immer noch leise vor sich hin motzte. ... „Das geht sie gar nichts an.“, knurrte er zurück.
Die Person schwieg. Eine Stunde später machte die Maschine einen Zwischenstop und die restlichen Passagiere stiegen zu. Nach einer weiteren Stunde war die fremde Person am Fenster eingeschlafen. Der Kopf der Person rutschte auf Kais Schulter und blieb dort liegen. ...
„Na toll. Das auch noch.“ ... „Passt ihnen was nicht?“, murmelte die Person verschlafen und zog ihren Kopf zurück. ... „Nein alles Wunderbar.“, fauchte er sie an. ... „Stört es sie, wenn mein Kopf auf ihrer Schulter liegt?“ ... „Ja.“ ... „Verstehe. Sorry. Gibt es da jemanden der das machen darf?“ ... „Und wenn es so wäre, würde sie das ganz und gar nichts angehen.“ ... „Hey fauchen darf nur ich. Klar Kai?“ ...
Perplex starrte er sie an. Woher kannte die Person seinen Namen? Und wieso durfte nur sie das? Er verstand gar nichts mehr. Dennoch kannte diese Stimme. ...
„Wie? Woher kennen sie meinen Namen?“ ...
Die Person hob zum ersten Mal ihren Kopf. Er sah nur ein breites Grinsen, das sich auf ihrem Gesicht zeigte. Triumphierend blickte sie ihn an. Schließlich nahm die Person die Mütze ab und herunter fielen blonde lange Locken, die bisher unter der Mütze versteckt waren. Sie schaute ihn mit ihren tiefblauen Augen und breit grinsend an. ...
„Jetzt hat es dir die Sprache verschlagen, was Süßer?“ ... „Cindy!“ ... „Pst. Nicht so laut. Du Dummkopf.“, meinte sie und hielt sich den Zeigefinger vor den Mund. .. „Ich dachte du bist...?“ ... „Ja das dachte ich auch.“ ... „Du läufst also nicht davon?“ ... „Ehm na ja so würde ich das zwar nicht nennen. Aber ich hab auf Lanzarote ja auch einen Auftritt. Also muss ich auch. Aber zu deiner Frage, nein. Ich stelle mich dem was mich erwartet. Hahaha.“ ... „Moment mal. Jetzt wird mir so einiges klar. Dieser Platz hier, das hast du und Mr. Dickensen doch arrangiert oder ausgeheckt.“ ... „Richtig erkannt. Ich gebe es zu.“, meinte sie und grinste. ... „Und nun, wie geht es weiter?“ ... „Ich mache Urlaub und habe einen Auftritt, das ist alles.“ ... „Und wir?“ ... „Ach Kai, bitte lass doch mal das „wir“. Es gibt kein „wir“. Verstehst du das nicht? Noch nicht jedenfalls. Kai ich möchte das du den anderen nicht erzählst das ich mitgekommen bin.“ ... „Warum?“ ... „Weil ich Urlaub habe und ich mit niemanden bladen will. Ich will nur meine Ruhe.“ ... „Okay verstehe.“ ... „Ach ja du wirst übrigens ein Einzelzimmer bekommen.“ ... „Was wieso? Warum? Weshalb das denn?“ ... „Auf meinen Wunsch.“ ... „Häh, jetzt versteh ich gar nichts mehr.“ ... „Es ist wie mit deinem Platz hier. An der Rezeption wird man dir sagen, das sie nur noch ein Vierer, welches auf Max, Tyson, Kenny und Ray reserviert ist und ein Einzelzimmer das auf deinen Namen gebucht wurde.“ ... „Oh, äh und wieso?“ ... „Das erfährst du später.“ ... „Wie du meinst, aber die Anderen werden sich wundern. Erst der Sitzplatz und nun das Zimmer.“ ... „Sicher werden sie das. Aber du wirst das schon auf deine Art regeln. So wie du es immer tust. Nicht wahr?“ ... „Äh ja das werde ich wohl müssen.“, meinte er und grinste breit. ... „Oh wir sind fast da. Dann werde ich mir mal meine Mütze aufsetzen.“ ... Sie steckte ihre lockigen Haare wieder unter ihre Mütze. ...
„Wie kommst du zum Hotel?“ ... „Mr. Dickensen lässt mir einen Wagen bereitstellen der mich hinfährt.“ ... „Ach so.“ ... Sie stellten ihre Unterhaltung ein. Kurz danach landete die Maschine. ... „Bis später.“ ... „Bis später Kai.“
Er ging zu den anderen und sie stiegen aus. Cindy ging etwas später hinterher. Die Jungs holten ihr Gepäck und stiegen in den Bus ein, der sie zum Hotel brachte. Cindy tat das gleiche und stieg in das bereitgestellte Auto. ...
„Zum Hotel?“ ... „Ja zum Hotel und bitte bevor der Bus angekommen ist.“
Am Hotel angekommen war der Bus noch nicht in Sicht. Sie checkte ein und ging sofort auf ihr Zimmer. Als sie Jungs angekommen waren checkten sie ein. ...
„Wie es ist ein Vierbettzimmer?“, fragte Ray. ... „Ja und auf vier gebucht. Auf Mr. Tyson, Mr. Max, Mr. Ray und Mr. Kenny.“, meinte die Dame am Empfang. ... Die Jungs mussten über diese Anrede grinsen. Mr. Dickensen hatte die Zimmer nicht auf ihre Nachnamen, sondern auf ihre Vornamen buchen lassen. ... „Und was ist mit Mr. Kai?“, fragte ein grinsender Max und deutete auf Kai. ... „Es ist noch ein Einzelzimmer frei, das bekommt dann er. Es kostet sie nichts extra. Nur leider ist das Zimmer auf einer anderen Etage.“ ... „Okay wird schon gehen und nun geben sie mir endlich den verdammten Schlüssel.“, meinte Kai genervt und nahm ihn an sich. „Bis später Leute.“ ... „Äh okay. Bis später Kai.“, meinte Ray leicht verwirrt. ... „Ich glaube ihn hat es sogar gefreut sich mit uns kein Zimmer teilen zu müssen.“ ... „Kann schon sein Max. Gehen wir.“, meinte Ray gelangweilt. ...
Einige Zeit später, nachdem Kai auf seinem Zimmer war klopfte es an seiner Tür. Er öffnete sie und war erstaunt. ...
Das muss auch schon wieder reichen. Ist nicht viel, aber besser als nichts. ^^ Ach ja, damit das alles mal etwas schneller geht bräuchte ich mal einen Beta-Leserin oder Beta-Leser (der der es vor allen liest und mir Feedback gibt). Wer würde sich melden?
Ansonsten geht es so schnell wie möglich ab 18 Kommis weiter. Bis dahin. Bye. ^^
Eure AngelNights