Zum Inhalt der Seite

Vor- und Nachteile eines Babysitters

Wenn Gackt mal Babysitter wird
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Tag 1

Titel: Vor- und Nachteile eines Babysitters

Thema: J-Rock

Autor: Casey (CaseyMing@gmx.de)

Genre: Humor/ Parodie, Shounen ai

Disclaimer: Leider gehört mir keiner der Charas, auch wenn ich sie gerne an mein Bett ketten würde *löl* Sie gehören sich selbst. Und ich verdiene damit auch kein Geld

Kommentar: Diese Story ist durch die kranken Gedanken im Moon Child Thread entstanden, also wundert euch nicht. Ich bedanke mich aber für alle schönen und perversen Gedanken, die mir diese Leute dort in meinen Kopf getrieben haben.

Und danke an darkluna, meine Betaleserin ^^ *durchknuddel*

Kommentare sind geschätzt und geliebt XD
 

Hektisch schritt Hyde durch die Wohnung seines besten Freundes und kaute unentwegt an seinen Fingernägeln.

Immer darauf bedacht dem kleinen Hund, der ihm ständig folgte, auszuweichen und nicht über ihn zu stolpern.

"Was soll ich denn jetzt machen, Gackt? Ich hab morgen Abend einen Auftritt bei HeyHeyHey! und Megumi ist nicht da, um auf den kleinen Camui aufzupassen. Ich kann ihn doch nicht alleine lassen.", fing der Schwarzhaarige an sofort vor sich hinzubrabbeln und wie wild mit den Armen zu fuchteln.

Der Sänger der Erfolgsband L'Arc en Ciel war zwar schon seid 6 Jahren Vater, aber dennoch wurde er seine Nervosität nicht los, sobald es um seinen einzigen Sohn ging.

Es war das erste Mal seid 6 Jahren, dass er Niemanden hatte, der auf seinen Sohn aufpassen konnte.

Ok, da wären doch Einige, aber denen konnte er ihn nicht zur Aufsicht überlassen. Die Furcht, dass er seinen Sohn dann nicht im selben Zustand zurückbekommen würde, wie er ihn abgeliefert hatte, war zu groß.

"Wo ist den Megumi-chan hin?", hinterfragte Gackt, der seelenruhig auf seinem Sofa saß und den Schwarzhaarigen beobachtete, dabei ab und an mal versuchte Belle mit einem Leckerchen von Hyde zu locken.

"Sie ist zu ihrer Verwandtschaft gefahren und hat Camui hier gelassen, weil der nicht mit wollte. Er langweilt sich dort immer zu Tode. Und nun hab ich niemanden, der auf ihn aufpasst."

Erneut lief er seine Runde im Wohnzimmer und schreckte zurück, als er beinahe auf Belle trat.

"Wah! Pass doch auf. Was ist eigentlich heute mit ihr los? Sonst folgt die mir nie.", bemerkte der Schwarzhaarige und hörte das amüsierte Lachen des Blonden, an den er auch gleich seinen Blick richtete.

"Du riechst nach Essen und sie hatte heute noch nichts."

"Na ganz toll. Nicht nur, dass mein Sohn keinen Babysitter hat, nein, jetzt wird sein Papa auch noch von einem hungrigen Hund gefressen. Gackt, nimm sie weg!", jammerte Hyde und ging zum Sofa, wo er sich neben den Blonden setzte und zu ihm rückte.

"Belle, geh Mai ärgern. Du kriegst erst etwas von Hyde, wenn ich mit ihm fertig bin.", witzelte er herum und der kleine Hund gehorchte sofort und suchte seine Freundin auf.

"Haha, ich lach mich Tod.", gab Hyde genervt und grummelnd von sich.

"Aber nicht bevor ich dich vernascht habe.", flüsterte der Jüngere in sein Ohr und drückte seinen Freund mit dem Rücken auf das Sofa.

Dieser schubste den Größeren aber augenblicklich von sich runter, so dass Gackt auf dem Boden landete.

"Hör auf mit deinen Scherzen. Ich hab ein Problem, das ich lösen muss, also helf mir."

>Ich sag dir gleich Scherz<

Hyde hatte sich wieder ordentlich hingesetzt, während der Blonde protestierend auf dem Boden sitzen blieb.

"Dann lass mich doch auf den Kleinen aufpassen. Das wird ja wohl noch hinzukriegen sein.", schlug Gackt vor und erntete dafür einen Lachkrampf seines Freundes.

"Das war echt gut. Du und Kinder. Ich krieg mich nicht mehr ein."

"Das war mein voller Ernst."

"Oh."

Die nächsten Sekunden verflogen schweigend.

"Also... Ich weiß das zu schätzen, Ga-chan, aber...", begann Hyde nach einer Weile etwas unsicher.

"Aber, was?"

"Er ist noch zu jung für dich."

Gackts Augen weiteten sich und starrten ihren Gegenüber erstaunt an.

"Zu jung für mich? Was soll das denn heißen?"

"Ich kenne nun mal deine liebsten Diskussionsthemen und die sind nicht gerade jugendfrei."

Wie vom Blitz getroffen schoss der Sänger hoch.

"Na und? Als ob deine besser wären. Außerdem weiß ich, wie man sich in der Gegenwart eines Kindes verhalten muss. Meine Schwester hat ja auch eine Tochter und auf die habe ich auch schon aufgepasst. Also entweder überlässt du mir den Kleinen oder du suchst dir jemand fremden, der das Kind wohlmöglich noch entführt und Lösegeld verlangt."

"Du hast eine blühende Phantasie, Gackt."

"Nennen wir es Verzweiflung... Also, krieg ich ihn?"

Hyde senkte den Kopf und dachte nach.

Was blieb ihm denn noch anderes übrig.

"Ok, du kannst auf ihn aufpassen. Ich werde ja nur ein paar Stunden wegbleiben und in der Zeit kannst du ja nichts Schlimmes anstellen. Hoffe ich zumindest."

"Glaub mir, Hyde. Du wirst das nicht bereuen. Ich bin ein guter Babysitter."
 

2 Stunde später:
 

"Ich will nicht. Ich will nicht! ICH WILL NICHT!", schrie der kleine Camui und warf Gackt eine Flasche an den Kopf.

Dieser saß, mit einem Gesichtsausdruck der jegliche Qualen der letzten Stunde beschrieb, vor dem Kind seines Freundes und versuchte ihm was zu Trinken anzudrehen.

"Aber dein Papa hat gesagt, dass du das trinken sollst. Und danach gehst du ins Bett.", versuchte der Blonde es dem Kleinen ein weiteres Mal zu erklären und stieß, wie die letzten 63 Male, auf Widerstand.

"Woher weißt du das? Mein Papa ist nicht hier. Ich hör ihn das nicht sagen, also stimmt es nicht."

"Er hat mir gesagt, dass ich es dir sagen soll."

"Ja, aber das bedeutet doch, dass du es gesagt hast und nicht er."

Über Gackt Kopf tauchten imaginäre Fragezeichen auf und seine Verzweiflung stieg weiter an.

Nicht nur, dass ihm der kleine Camui seid der letzten Stunde 3 Bälle gegen den Kopf geworfen, 2 Gläser zertrümmert, die Wand mit Wasserfarbe beschmiert, das Klo verstopft und in das Aquarium Shampoo geworfen hatte, nein, jetzt fing er auch noch an zu schreien.

>Das ist echt nicht mein Tag<

"Na komm, trink es einfach und dann gehen wir schlafen.", sagte der Blonde noch einmal lieb und hielt ihm das Glas hin.

"Ich will aber nicht schlafen. Ich will Papa im Fernsehen sehen.", quengelte Camui rum und machte einen Hundeblick.

Der wäre eigentlich gar nicht nötig gewesen, um den Sänger zu überreden, doch Vorsicht war die Mutter der Porzellankiste.

"Können wir machen, aber danach geht es in Bett."

Camui nickte eifrig und sprang vom Stuhl.

"Ich geh schon mal anmachen.", rief er fröhlich und suchte im Wohnzimmer nach der Fernbedienung.

Gackt hingegen schliff sich dorthin.

Es war ihm unmöglich mit den ganzen Blessuren noch anständig zu gehen.

Vielleicht sollte er in seinem Alter doch nicht mehr fangen durch das Haus spielen.

Entkräftet warf er sich auf das Sofa und sah Camui hinterher, der mit der riesigen Fernbedienung neben ihm Platz nahm und das Programm suchte.

>Wie der Vater<, dachte sich der Blonde und musste lächeln.

Als Camui das Programm endlich gefunden hatte, warteten sie gespannt auf den Auftritt von Hyde.

Um sich die Zeit möglichst günstig zu vertreiben kam dem Kleinen der Gedanke, seinen Babysitter einfach mal unangekündigt zu kitzeln, was auch gleich ein voller Erfolg war.

Jedoch wusste Gackt sich zu verteidigen.

Er nahm die Hände des Jungen, hielt sie fest und legte sich dann auf ihn, damit er nicht mehr zappelte.

Gerade wollte er ihn anfangen zu kitzeln, als das Telefon klingelte.

Da es glücklicherweise direkt neben ihm lag, nahm er ab.

Hyde: "Und, wie geht es ihm? Habt ihr Spaß zusammen?"

Gackt: "Klar, wir amüsieren uns prächtig. Aber ich glaube ihr braucht einen neuen Spiegel im Schlafzimmer."

Hyde: Oo?

Camui: "Ist das Papa?"

Gackt: "Ja, willst du mal mit ihm sprechen?"

Camui: *nickt* *nimmt den Hörer* "Papa, Onkel Gackt ist schwer."

Gackt: *nimmt ihm wieder das Telefon ab*

Hyde: "Gackt, geh sofort von meinem Jungen runter. Babysitting bedeutet nicht, sich auf das Baby zu setzen!!"

Gackt: "Ach, der wird das schon überleben." *lach*

Hyde: "Wieso liegst du überhaupt auf meinem Sohn?" *fauch*

Gackt: "Er hat damit angefangen."

Hyde: "Klar, glaub ich dir sofort. Geh von ihm runter, du Perversling... Ich muss jetzt auch los. Wir treten nun auf. Also wehe ich höre nachher etwas schlechtes über dich." *legt auf*

Mit einem Schulternzucken legte Gackt das Telefon wieder beiseite und erhob sich wieder von Camui, der nach Luft japste.

"Das war gemein. Du bist viel schwerer als ich.", meckerte er und der Blonde grinste nur breit.

"Warum hat dich Papa eigentlich Perversling genannt?", fragte Camui und sah mit großen, kindlichen Augen zu dem Älteren, auf dessen Lippen sich ein zartes Lächeln ausbreitete.

"Ach, er hat nur an alte Zeiten gedacht."

"Was habt ihr denn damals gemacht?"

"Horizontale Gymnastik."

Das Lächeln wurde immer breiter und er nahm genüsslich einen großen Schluck aus seinem Glas.

Währenddessen wurden die Fragezeichen über Camuis Kopf immer größer.

"Können wir das auch mal machen?"

Plötzlich flog eine große Fontäne an Camui vorbei und Gackt fing an zu husten.

Die nächsten zwei Minuten verbrachte er damit den Tisch zu putzen.

"Am besten wir warten noch etwas damit.", musste er den Kleinen enttäuschen.

"Wieso denn?"

"Dein Vater würde mich lebendig häuten, wenn ich das mit dir machen würde."

"Ah, ok."

Zwar verstand Camui nicht wirklich, warum, aber er fragte lieber nicht weiter nach.

Stattdessen verfolgte er nun den Auftritt seines Vaters, der mit den Moderatoren über seine neue Single sprach.

"Du, Onkel Gackt?"

"Ha?"

"Ich hab hunger. Können wir uns ne Pizza bestellen?", flehte er den Älteren an, der sofort nickte.

"Von wo möchtest du denn eine?"

"Ist mir egal."

Schnell griff sich der Sänger das Telefon und wählte die Nummer eines Pizzaladens in der Nähe.

Angestellter: "Hallo. Hier Happy Pizza. Was möchten Sie bestellen?"

Gackt: "Ist das wirklich Happy Pizza?"

Angestellter: "Ja."

Gackt: "Wirklich?"

Angestellter: "Ja."

Gackt: "Wissen Sie eigentlich, wie es ist angelogen zu werden?"

Angestellter: ?_?

Gackt: "Naja... Ich glaube Ihnen einfach mal. Dann möchte ich eine Pizza mit Champignons, aber ohne Pilze. Und eine Thunfischpizza. Geschüttelt nicht gerührt. Und vergessen Sie nicht, dieses Gespräch hat nie stattgefunden."

Augenblicklich legte der Blonde auf, als er den letzten Satz gesprochen hatte.

Camui sah seinen Onkel verwirrt an.

"Papa hat noch nie so Pizza bestellt."

"Dein Papa ist ja auch ein Spielverderber."

"Wann wird denn die Pizza ankommen, Onkel?", fragte Camui und hielt sich den Bauch.

"Ich glaube das kann noch etwas dauern. Willst du währenddessen nicht den Auftritt deines Papas gucken?"

"Ne, der redet nur. Lass uns spielen."

Gackt sah ihn verwirrend an.

>Wird der nie müde?<

"Was willst du denn spielen?"

Innerlich betete Gackt, dass es nichts mit laufen, springen oder anderen körperlichen Aktivitäten zu tun hatte.

"Lass uns Karten spielen, ok?"

Schnell waren die Karten geholt und sie begannen zu spielen.

Leider vergaßen sie dabei vollkommen die Zeit.

"Hey Camui. Dein Papa kommt gleich. Ich glaube, es wäre besser für unsere Gesundheit, wenn du dich ins Bett legst."

Der Junge nickte.

"Ok, mach ich, aber morgen Abend spielen wir weiter. Ich will dir auch noch den Rest abknüpfen.", kicherte er und lief in sein Zimmer.

Gackt ließ währenddessen seinen Kopf auf den Tisch fallen.

>Das gibt es doch nicht. Woher weiß der Kleine, wie man Poker spielt? Toll, jetzt bin ich um einiges Ärmer. Ich sollte wirklich aufpassen<

Ermüdet legte er sich auf das Sofa und schlief auch nach wenigen Sekunden ein.
 

Als Hyde spät am Abend nach Hause kam, fand er seinen engagierten Babysitter auf dem Sofa vor.

Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen.

Schnell lief er ins Schlafzimmer, holte eine Decke und legte sie über den Blonden.

"Oyasumi, Ga-chan.", flüsterte er ihm ins Ohr und hauchte einen Kuss auf seine Stirn, dann löschte er das Licht und verschwand wieder im Schlafzimmer.
 

TBC
 

Ok, ich glaube mehr kann ich euch nicht zumuten. Schließlich ist das alles nur hunbug und einfach nur krank XD

Tag 2

Titel: Vor- und Nachteile eines Babysitters

Thema: J-Rock

Autor: Casey (CaseyMing@gmx.de)

Genre: Humor/ Parodie, Shounen ai (?)

Disclaimer: Leider gehört mir keiner der Charas, auch wenn ich sie gerne an mein Bett ketten würde *löl* Sie gehören sich selbst. Und ich verdiene damit auch kein Geld

Kommentar: Danke nochmal für die Kommis im letzten Kapitel *total erstaunt war*

Nun zu dem Kapitel. Naja... ist nicht so besonders, aber dafür hab ich schon was WIRKLICH gemeines für das Nächste im Kopf *evilgrin*

Kommentare sind natürlich auch diesmal geschätzt und geliebt XD
 

Als der Blonde seine Augen öffnete, wäre er beinahe vor Schreck runter gefallen von... wo auch immer er gerade lag, doch er spürte den Widerstand an seinem Rücken, der ihn davon abhielt.

Verwundert weitete er seine Augen und sah sich erst einmal um.

Resignierend fasste er sich an den Kopf.

>Ach ja, ich bin ja bei Hyde eingeschlafen<

Jetzt, da der Schreck nachließ, kehrte die Müdigkeit zurück, so dass er ein langes und herzhaftes Gähnen von sich gab.

Danach kratzte er sich noch einmal kurz am Kopf und schob dann die Decke von sich.

>Decke?<

Verwirrt starrte er das Stück Stoff in seinen Händen an und im selben Augenblick huschte ein leichtes Lächeln über seine Lippe.

Mit diesem Lächeln auf den Lippen nahm er die Decke und bahnte sich seinen Weg ins Schlafzimmer des Schwarzhaarigen, wo er ihn auch sogleich alleine im riesigen Doppelbett vorfand.

Himmelblaue Augen musterten den kleinen Körper vor sich, prägten sich jedes Detail ein.

>Baka. Du hast ja ohne Decke geschlafen<

So leise wie nur möglich schlich er zum Bett hinüber, zögerte jedoch noch einen Moment bis er sich dann doch neben Hyde legte und die Decke über sich und ihn ausbreitete.

Augenblicklich rückte der Schwarzhaarige näher an den warmen Körper, den er auch sogleich umarmte.

>Ist dir kalt, mein Engel?<

Vorsichtig drückte er den Älteren näher an sich und strich ihm sanft über den Rücken, beobachtete sein Gesicht, welches auf seiner Schulter ruhte.

Warmer Atem kitzelte seinen Hals und Gackt biss sich auf die Unterlippe, um diese Situation nicht auszunutzen.

>Ich kann ihn jetzt nicht einfach so küssen. Das wäre ja eigentlich glatter Diebstahl. Eine Sünde. Als wenn ich von verbotenen Früchten naschen würde... Bitte lieber Gott, ich bitte dich nur dieses eine Mal: Lass ihn nicht aufwachen<

Langsam näherten sich seine Lippen, denen des schlafenden Engels und je geringer die Distanz zwischen Beiden wurde, desto nervöser wurde Gackt.

Er traute sich gar nicht mehr zu atmen, in der Angst, er würde ihn damit wecken können.

Der Jüngere schloss seine Augen als sie nur noch einen Wimpernschlag von einander entfernt waren.

Er spürte den leichten und gleichmäßigen Atem auf seinen Lippen, der ein Kribbeln durch seinen Körper jagte.

Mit letztem Mut überbrückte er nun auch den letzten Zentimeter zwischen ihm und sich, um sich seinen Wunsch zu erfüllen und seine Gier zu stillen.

"Denk nicht mal im Traum daran.", murmelte Hyde verschlafen und öffnete seinen Augen einen Spalt weit, um dann in erschrockene, himmelblaue Augen zu blicken.

>Ich hoffe du bist dir im Klaren, dass du dir so Feinde schaffst, Gott<

Widerwillig schuf er wieder eine gewisse Distanz zwischen sich und dem Schwarzhaarigen, ließ ihn jedoch noch nicht los.

"Was denn? Keinen Guten-morgen-Kuss?"

Gackt musste die Situation unbedingt wieder auflockern, damit Hyde seinen Klos im Hals nicht bemerkte und damit sein Schreck endlich von ihm fiel.

"Nicht für dich."

Schnell löste sich der Ältere aus der Umarmung, krallte sich die gesamte Decke und legte sich etwas weiter von ihm wieder hin.

"Warum nicht? Schließlich hab ich auf deinen Sohn aufgepasst."

Erneut suchte er die Nähe des L'Arc en Ciel Sängers und rückte zu ihm rüber, wo er auch gleich wieder den Arm um ihn legte und seinen Kopf nun auf seine Brust betete.

"Gerade weil du auf ihn aufgepasst hast. Ich dachte mich tritt ein Pferd, als ich das Chaos hier gesehen habe. Also amüsiert scheint ihr euch wirklich zu haben. Zumindest, wenn ich das anhand der zerbrochenen Gegenstände so deuten kann. Außerdem lag eine erhebliche Menge Geld auf seinem Schreibtisch. Entweder du hast ihn versucht mit dem Geld zu bestechen oder er hat es dir beim Kartenspielen abgeknöpft."

Hyde unternahm erst gar keinen Versuch Gackt von sich runter zu schupsen.

Er kannte die Verbissenheit des Anderen einfach zu gut.

Stattdessen starrte er an die Decke und wartete auf eine Erklärung.

"Es war letzteres.", kam es gemurmelt von dem Blonden.

Er trauerte dem Geld immer noch nach.

"Dachte ich mir. Vielleicht hätte ich dich vorher warnen sollen. Das Kartenspielen hat er von seinem Opa gelernt. Der Alte ist einfach unschlagbar. Merk dir also für das nächste Mal, dass du lieber... Hey! Lass das, Gackt!"

Aber zu Hydes Bedauern war er nicht schnell genug, so dass er nun ein dicker Knutschfleck seinen Hals zierte.

Praktisch in der gleichen Sekunde stieß er den Blonden von sich, fasste sich an den Hals und sprang vom Bett auf, um seinen Gegenüber erneut geschockt anzublicken.

"Das war die Strafe dafür, dass ich wegen deinem Sohn so viel Geld verloren hab.", kam es amüsiert von dem Jüngeren und augenblicklich erntete er dafür ein Knurren seines Freundes.

"Was spielst du mit ihm auch um Geld?"

"Na, weil es so mehr Spaß macht. Schließlich haben wir ja auch immer mit Einsatz gespielt. Und wenn du dich genau daran erinnerst, dann weißt du ja noch, dass wir nie mehr als 3 Runden gespielt haben ohne das der Tag vorbei war und wir erschöpft neben einander lagen."

Gackt zwinkerte ihm zu.

Zu seiner Verwunderung begann sein Freund jedoch nicht zu fauchen und ihn zu bitten, das nicht mehr zu erwähnen, sondern starrte mit weit geöffneten Augen in Richtung der Zimmertür.

Dem Blick folgend erspähte nun auch der Blonde, was Hyde davon abhielt ihm an den Hals zu springen und ihn zu würgen.

Es war Camui, der in der Tür stand und die beiden Männer fasziniert ansah.

Für eine kleine Ewigkeit blieb es still bis der Schwarzhaarige sich endlich aus seiner Starre befreien und mit seinem Sohn reden konnte.

"Camui, wie lange stehst du da schon?"

Es war die wichtigste Frage überhaupt.

Schließlich musste Hyde wissen, was er ihm wie erklären konnte.

"Nicht lange.", kam es schüchtern von dem Kleinen, der mit seinem Schlafanzug spielte.

"Definiere mir dein ,nicht lange'.", flehte er seinen Sohn förmlich schon an.

"Seid Onkel Gackt dich geküsst hat."

Es war eine Mischung aus Murmeln und Flüstern, doch es war immer noch deutlich genug, damit es Hyde einen Schock versetzen konnte.

Sofort wendete er seinen Blick Gackt zu, der im Bett lag und sich verbissen ein Grinsen verkniff.

Ihn würde er sich später noch vorknöpfen.

Schließlich konnte er ihn nicht vor den Augen seines Sohnes in Grund und Boden schreien.

"Camui, er hat mich nicht geküsst.", versuchte Hyde sich aus der Affäre zu ziehen und fuchtelte wild mit den Armen vor sich her.

"Das stimmt..."

Nun meldete sich auch der Blonde zu Wort, der aufstand und sich hinter den L'Arc en Ciel Sänger stellte.

Und noch eher dieser es mitbekam, hatte Gackt auch schon eine Hand unter sein Kinn gelegt und es ein Stück nach oben geschoben, um sein Meisterwerk dem Jungen zeigen zu können.

"... Es war ein Knutschfleck."

Breit grinsend präsentierte er den dunklen Fleck auf dem Hals seines Vaters und kassierte auch schon im nächsten Moment eine Kopfnuss.

"Baka! Lass den Scheiß. Das muss er nicht wissen. Er ist erst 6. Hörst du 6! Nicht deine 6 Jahre, sondern die eines normalen Menschen.", keifte er seinen Freund an, der sich den schmerzenden Kopf hielt.

"Was soll das denn heißen? Das ich nicht normal bin?"

"Darauf antworte ich lieber nicht."

Der Kleinere zog eine Schnute und widmete sich wieder seinem Sohn.

"Papa, warum hast du Onkel Gackt geschlagen?"

Etwas verwundert über diese Frage rechtfertigte er sein Handeln.

"Weil er so etwas nicht machen soll."

Camui begriff es aber immer noch nicht.

"Aber Mama macht das doch auch immer bei dir."

"Ja, aber deine Mama darf das auch."

"Und warum Onkel nicht?"

Langsam geriet Hyde in Erklärungsnot.

"Weil... weil er ein Mann ist."

"Heißt das, dass ich dich auch nicht mehr küssen darf?"

Am liebsten hätte der Schwarzhaarige die Flucht ergriffen, doch das konnte er nicht.

"Doch, natürlich."

"Und warum dann Gackt nicht?"

Wie sehr, wünschte er sich nun, dass der Boden sich unter seinen Füßen öffnete und ihn verschluckte, doch nichts geschah.

"Er darf ja auch... aber nicht so."

Er deutete auf seinen Hals und wusste, dass Gackt ein unglaublich breites Grinsen auf den Lippen hatte.

Dafür brauchte er ihn noch nicht einmal anzusehen.

Er spürte es.

"Aber nun lass uns essen gehen.", fügte er noch schnell hinzu, bevor Camui auf die dumme Idee kam, noch weiter mit ihm darüber zu reden.
 

Das gesamte Frühstück verlief schweigend.

Hyde sah seinen besten Freund ab und zu mal giftig an, aber tat nichts, um es ihm heim zu zahlen.

Auch der Nachmittag war unspektakulär.

Jeder tat so, als sei nichts geschehen und mit der Zeit alberten auch Gackt und Hyde wieder mit einander.
 

"Oy, Gackt."

Hyde lag auf dem Sofa im Wohnzimmer und sah zu dem Blonden rüber, der es sich gegenüber von ihm auf dem Sessel bequem gemacht hatte.

"Was denn?"

"Du hast gestern die Nummer mit der Pizza gebracht. Hab ich recht?"

Ein Grinsen war alles, was er als Antwort bekam.

"Baka."

"Papa~?"

Eilig kam Camui angelaufen und hielt das Telefon in den Händen.

"Anruf für dich."

Schnell wurde es überreicht und Hyde entschuldigte sich für einen Moment und verschwand in den Garten.

Sofort sprang der kleine Junge zu seinem Onkel auf den Schoss und grinste über beide Ohren.

"Auftrag erledigt."

Gackt nickte zufrieden und wartete bis der Schwarzhaarige wieder das Zimmer betrat.

"Was ist denn los?", fragte er mit einer Unschuldsmiene.

"Ah, ich hab heute noch einen Auftritt bei den Domoto Jungs, deswegen werd ich gleich weg müssen. Kann ich dich noch mal bitten auf Camui aufzupassen?"

"Natürlich."

Der Unterton in der Stimme des Blonden war nicht zu überhören und machte Hyde sehr stutzig.

Jedoch hatte er nicht die Zeit, um noch weiter darüber nachzudenken.

Er beließ es erst einmal dabei und machte sich fertig, um dann auch schon nach einer halben Stunde das Haus zu verlassen.

Camui und Gackt warteten noch etwas, damit sie sicher waren, dass der Sänger nicht zurückkam.

Als die Luft dann rein war wurde erst einmal lauf gelacht.

"Warum hast du das eigentlich gemacht, Onkel Gackt?", wollte der Kleine nun endlich wissen.

"Damit du mal einen richtigen Auftritt von deinem Vater siehst. Das wolltest du doch immer. Oder nicht?"

"Doch.", schrie Camui fröhlich und hüpfte auf dem Sofa rum, wobei er aber das Gleichgewicht verlor und auf den Boden fiel.

Eilig lief der Blonde zu ihm rüber und begutachtete ihn.

"Camui, sag doch was."

"Autsch."

"Zum Glück es geht dir gut."

Ok, es war zwar wirklich unlogisch davon auszugehen, dass es dem Kleinen gut ging, wenn er "Autsch" von sich gab, aber zumindest weinte er nicht.

Und Gackt hatte ja nicht wirklich Erfahrung in Sachen Kindern, auch wenn er es behauptet hatte, deswegen war für ihn alles in Butter.

Er schnappte sich den Kleinen und half ihm hoch.

"Mach das nicht noch mal. Schließlich wird mit meinem Blut für dich bezahlt. Wenn Hyde das rauskriegt, dann werd ich demnächst wohl nur noch im Sopran singen können."

Camui kicherte bei der Vorstellung, denn er wusste genau, was sein Onkel damit meinte.

In Gackts Kopf ratterte es aber mittlerweile schon.

Er musste den Jungen solange still stellen bis der Auftritt seines Vaters dran war.

Und das war in 2 Stunden.

"Ich mach dir erstmal was zu essen, ok?"

Camui nickte einfach nur.

Wahrscheinlich hätte er zu allem genickt, was ihm der Ältere vorgeschlagen hätte, schließlich konnte er aus allem etwas machen, um ihn zu ärgern.

Nach 10 Minuten kam der Blonde mit einer Schüssel und zwei Tellern an, stellte diese auf den Wohnzimmertisch und reichte dem Jüngeren einen Löffel.

"Was... ist das?", fragte Camui stutzig und stocherte mit dem Löffel in das, was sich in der Schüssel befand, rum.

Es war nicht zu definieren.

Zumindest nicht in seinen Augen.

Es war ein Häufchen von gelblich wirkendem Etwas.

Schien jedoch flüssig zu sein.

Camui vermutete es jedenfalls.

"Was zu essen."

"Und da bist du dir sicher? Sieht irgendwie noch lebendig aus."

Der Junge hätte schwören können, dass ihn das Zeug ansah.

Zwar konnte er keine Augen ausmachen, aber die Bläschen, die mit der Zeit immer größer wurden und gelegentlich mal platzten, übernahmen wohl diesen Job.

Er schluckte hart.

"Ach, das sieht nur so aus. Lass dich davon nicht einschüchtern. Probier es erst einmal."

Ein knappes Nicken war alles, was der Jüngere von sich geben konnte.

Etwas schüchtern stach er seinen Löffel in die Schüssel und nahm sich etwas von dem, was sein Onkel da... na ja, zubereiten konnte man es ja nicht nennen, aber er nahm sich was davon.

Jedoch erwies es sich als recht schwer es wieder von dem Löffel und auf den Teller zu kriegen.

Verbissen schüttelte er den Löffel in der Luft und schaffte es erst das Zeug auf den Teller zu kriegen, als im schon der Oberarm wehtat.

Mit einem lauten "Platsch" landete es vor ihm und Camui betrachtete es skeptisch.

Sein Blick wanderte von dem "Essen" hoch und zu Gackt, der selber mit der Zähheit seines geschaffenen Meisterwerkes zu kämpfen hatte.

Er war aber wesentlich stärker und so brauchte er auch nicht lange bis es auf seinem Teller war.

Beide schwiegen und sahen "es" an.

"Das ist so..."

"... zäh.", beendete der Blonde den Satz und begann erneut darin rumzustochern.

"Also ich esse es bestimmt nicht, Onkel Gackt. Nachher ist das Komponentenkleber oder so was."

Camui legte den Löffel beiseite und starrte seinen Gegenüber an.

"Geht doch gar nicht. Auf der Verpackung stand drauf, dass das Kartoffelpüree sein sollte."

Mit einem Zug hatte nun auch Gackt den Löffel abgelegt und sich den Teller geschnappt, roch kurz daran.

"Riecht nach nix."

"Ist das jetzt gut oder schlecht?", wollte der Kleine wissen.

"Kein Peil."

Es vergingen weitere Sekunden, in denen er es nur ansah.

"Was ist?"

Plötzlich hatte sich mit einem Mal ein feines Lächeln auf den Lippen des Älteren gebildet, was Camui doch sehr verwunderte.

"Meinst du es würde am Teller kleben bleiben, wenn man den umdreht?"

Große dunkelbraune Augen starrten ihn an.

"Keine Ahnung. Ich glaube schon, aber..."

Was redete er da eigentlich.

Es war doch genau das, was Camui wollte.

Spaß.

"Lass es uns testen."

Gackt nickte, beide hielten ihre Teller hoch und drehte sie dann gleichzeitig um.

Gespannt betrachteten sie die klebrige Masse.

Plötzlich geschah alles auf einmal.

Das Zeug löste sich vom Teller und fiel auf den Holztisch.

Im selben Moment hörten die Beiden jedoch, wie ein Schlüssel in das Schloss der Haustür gesteckt wurde.

Augenblicklich handelten sie.

Gackt drehte wieder den Teller um und platzierte ihn auf dem Fleck am Tisch, so dass nichts mehr zu sehen war.

Zumindest hoffte er das.

Und schon im nächsten Moment stand auch schon Hyde im Zimmer und blickte die Beiden verwirrt an.

"Was macht ihr denn da?", fragte er und schnappte sich beiläufig einige Sachen, die er vergessen hatte.

"Nichts. Nur essen."

Ein breites Grinsen schmückte das Gesicht von Gackt, sowie Camui.

"Aha...", gab der Schwarzhaarige von sich.

Es war nicht so, dass er den Beiden das abkaufte, aber er hatte auch keine Zeit zu diskutieren.

Doch plötzlich fiel ihm etwas auf.

"Was ist denn das?"

Er deutete mit dem Finger auf etwas, was unter Gackts Teller hervorquoll.

Geschockt verfolgte der Blonde den Blick und hätte am liebsten geschrieen, als er sah, dass das noch vor kurzem zähe Zeugs, plötzlich Eigenleben entwickelte und unterm Teller hervor floss.

Binnen weniger Sekunden hatte es sich ausgebreitet und tropfte nun vom Tisch auf den Teppich.

"Ups."

Am liebsten wäre Hyde seinem Freund dafür an den Hals gesprungen und hätte ihn gewürgt, doch er reduzierte es.

Stattdessen bestrafte er die Beiden auf eine andere Art und Weise.
 

30 Minuten später:
 

Hyde hatte sich wieder auf den Weg gemacht.

Schließlich hatte er noch einen Auftritt und konnte sich damit nicht beschäftigen.

Und sie konnten jetzt auch keinen Unfug mehr machen bis er zurückkam.

Dessen war er sich sicher.
 

"Camui?"

"Ha?"

"Spürst du deinen Füße noch?"

"Ja, aber meine Finger nicht mehr. Irgendwie kriegen die kein Blut ab."

Gackt nickte knapp.

Er hätte wirklich niemals gedacht, dass sein bester Freund so was tun würde.

"Hat dein Vater das schon mal gemacht, Camui?"

"Nein. Es war immer Mama, die uns hier rein gesteckt hat, wenn sie wütend war."

Ein erneutes Nicken.

>Warum nicke ich überhaupt? Er kann es ja nicht sehen<

"Wo genau sind wir jetzt eigentlich?"

Er hörte, wie der Kleine an etwas zu kratzen schien, obwohl das eigentlich nicht möglich war, da ihnen die Hände gefesselt wurden.

"Wir sind in nem Wandschrank im ersten Stock. Mama hat ihn ausgeräumt, damit ich und Papa hier reinpassen."

"Aha."

Das war wirklich nicht fair.

Warum musste er gefesselt in einem Wandschrank sitzen?

So schlimm war es doch gar nicht.

Er würde ihm den Tisch und den Teppich doch auch bezahlen.

"Tja, dann wird das wohl doch nichts mit dem Auftritt deines Vaters. Zumindest für uns."
 

TBC
 

So, wie gesagt: Nichts tolles. Aber es war für das nächste Kapitel erforderlich *sich schon auf das nächste total freut* Wah! Ich bin verrückt. Ich weiß. Ich weiß.

Also, wir lesen und ^_~

Tag 3

Titel: Vor- und Nachteile eines Babysitters

Thema: J-Rock

Autor: Casey (CaseyMing@gmx.de)

Genre: Humor/ Parodie, Shounen ai (?)

Disclaimer: Leider gehört mir keiner der Charas, auch wenn ich sie gerne an mein Bett ketten würde *löl* Sie gehören sich selbst. Und ich verdiene damit auch kein Geld

Kommentar: Yeah, endlich ist das Kapitel oben *froi* Animexx hatte nämlich ein paar Probleme gemacht -.- Aber nun will ich euch nicht mehr aufhalten... Viel Spaß beim lesen ^^

Kommentare sind natürlich wie immer geehrt und geliebt XD
 


 

Er würde es niemals mehr tun.

Niemals mehr!

Nicht einmal, wenn man ihn dafür mehr als prächtig bezahlen würde.

Nein, er würde hart bleiben.

Er würde ihm die Meinung sagen, was er von seinem Sohn - dem Wolf im Schafspelz - und ihm selbst - dem wohl unwiderstehlichsten Mann Japans - hält.

Und das würde er noch heute tun, das war sicher.

Aber vorerst musste er noch etwas anderes erledigen.

Etwas, was gerade wichtiger war.

"HATSCHI!!!!"

"Gesundheit.", kam es auch sofort im Anschluss und Hyde hielt Gackt ein Tempo hin, das dieser dankend annahm.

"Ich wäre aber nicht krank, wenn du mich nicht mit deinem Sohn im Wandschrank eingesperrt hättest. Dort war es vielleicht mal 5°C warm."

Gackts Stimme hätte locker mit einem Rasenmäher mithalten könnten, so sehr kratzte sie ihn diesem Moment.

Die Nacht im Wandschrank hatte ihn aber nicht nur die Stimme, sonder auch seine Gesundheit gekostet.

"Ich hab mich doch schon mal entschuldigt, aber ihr habt mir keine andere Wahl gelassen. Schließlich hatte ich einen Auftritt und ihr habt den Teppich, den Megumi von ihren Verwandten geschenkt bekommen hat, zu einem klebrigen Etwas gemacht."

Er klang nicht wirklich sauer und das konnte der Blonde auch schnell feststellen, da Hyde eine Decke brachte, die er ihm auch sogleich über den Körper legte, damit er es warm hatte.

"Ist dir noch kalt?", fragte der Schwarzhaarige besorgt, vermied es jedoch Blickkontakt herzustellen, da sein Gewissen ihn plagte.

"Ein wenig....", erwiderte Gackt, ergriff Hydes Arm und zog ihn zu sich unter die Decke, wo er sich auch gleich an ihn kuschelte.

"...aber so wird mir bestimmt schnell warm werden."

Er legte seinen Kopf auf die Brust des Sängers und schmiegte sich so nah an ihn wie möglich, wobei er sich aber schon gedanklich auf einiges vorbereitete, was wahrscheinlich gleich folgen würde, wenn der Schwarzhaarige erst einmal registrierte hatte, was geschehen war.

Zu seinem größten Verwundern geschah aber nichts.

Und mit nichts, meinte er auch nichts.

Hyde blieb einfach nur liegen und starrte an die Decke.

>Ok, das ist jetzt auf jeden Fall ein Traum. Ansonsten bin ich in ner Paralleldimension oder so<

Es war einfach nicht möglich, dass der Ältere so was mit sich machen ließ, ohne lautstark zu protestieren oder zu versuchen sein Anhängsel loszuwerden.

In der festen Überzeugung es sei alles ein Traum erhob sich der Blonde ein Stück und blickte genau in die Augen des Schwarzhaarigen.

"Was ist?", fragte dieser verwundert und bekam als Antwort lediglich ein breites Lächeln, welches er sowohl in die Kategorie "Verführerisch", als auch "Hinterhältig" stufen konnte.

Es war auch wirklich ein Mix aus beidem, da Gackt bestimmt nicht lange fackeln würde und diesen "normalen Traum" gleich zu der Sektion "Feuchte Träume" bringen wollte, wovon Hyde noch gar keine Ahnung hatte und ihn deswegen weiterhin irritiert ansah.

Behutsam strich der Blonde kurz über den Knutschfleck, den er ihm gestern früh verpasst hatte.

"Schade, dass ich dich so nicht mehr küssen darf."

Seine Stimme war sanft und seine Augen musterten den Schwarzhaarigen genau, dessen Blick fragend auf ihm ruhte und schon im nächsten Moment hatte sich Gackt wieder zu ihm runter gebeugt und einen kaum spürbaren Kuss auf seine Lippen gehaucht.

"Aber so darf ich dich doch küssen, nicht wahr?"

Der Ältere sah ihn eine Zeit lang nur schweigend an bis er dann doch begann zu sprechen.

"Wenn ich mir das recht überlege, dann..."

"PAPA!!!!!", schrie es im selben Moment neben ihnen und beide sahen geschockt in die Richtung, aus der der Schrei kam.

Camui stand neben dem Bett und weinte, wobei er seine Decke in der einen Hand und ein Kuscheltier in der anderen hielt und weinte.

Danach geschah alles auf einmal.

Hyde schubste Gackt von sich, der natürlich vom Bett purzelte und auf dem Boden landete, dann rannte er zu seinem Sohn und nahm ihn in den Arm, um ihn zu beruhigen, während sich der Blonde wieder auf das Bett kämpfte und schmollte.

"Was ist denn los, Camui?"

"Der Mann in meinem Schrank ist wieder da.", schluchzte der Junge und Gackt verdrehte die Augen.

>Das kann ja wohl nicht wahr sein, dass der uns wegen so nem Scheiß stört<

Immerhin hatte auch er endlich eingesehen, dass das KEIN Traum war!

"Oi Camui, wie sieht denn der Mann in deinem Schrank aus? Hat er vielleicht einen schwarzen Mantel, weiße Haare, blutunterlaufene Augen und lange Eckzähne?", fragte der Blonde gelangweilt und rekelte sich etwas auf dem Bett herum.

"Gackt! Mach ihm nicht noch mehr Angst.", warf sein Vater sofort ein und fuhr herum, um ihn strafend anzusehen, was ihm aber nichts auszumachen schien.

Er sah nur wartend zu Camui, der ihm auch sogleich zur Antwort nickte.

"Ok, dann ist das ganz leicht."

Etwas träge erhob sich der Kranke, schnappte sich Camui, den er unter seinen Arm nahm und ging mit ihm so in sein Zimmer, dicht gefolgt von seinem Vater, der lautstark protestierte, dass er seinen Sohn doch gefällst normal tragen soll und nicht wie einen Sack Kartoffeln.

Dieser ignorierte ihn jedoch gekonnt und setzte den Jungen, in seinem Zimmer angekommen, wieder ab.

Leicht angenervt betrat auch Hyde das Zimmer und blieb im Türrahmen stehen.

Gackt stand unterdessen vor dem Schrank und öffnete ihn, während Camui sich Schutz suchend hinter seinem Bein versteckte und ihn beobachtete.

"So, lass den Schrank einfach den ganze Tag offen und das Problem löst sich von selbst. Er verträgt nämlich kein Sonnenlicht und sucht sich dann immer nen anderen Schrank. Dann hat ihn vielleicht dein Papa bald am Hals und du kannst wieder in Ruhe schlafen."

"Danke, Onkel Gackt.", strahlte ihm der Kleine entgegen und dieser nickte nur knapp, sah dann zu dem Mann, der in der Tür stand und kam zu ihm rüber.

"So macht man das... Also, machen wir jetzt da weiter wo wir aufgehört haben oder überspringen wir das und gehen zu dem schöneren Teil über?"

Der Wandel in seiner Stimme von "gelangweilt" zu "animalisch" war deutlich zu hören.

"Baka."

Es war das Einzige, was Hyde dazu sagen konnte bevor er die Augen verdrehte und das Zimmer verließ.

Somit hinterließ er einen noch leicht ängstlichen Jungen, der sich erneut an das Hosenbein seines Onkels klammerte und einen verwirrten Gackt, der die Welt nicht mehr verstand.

"Onkel Gackt?"

Der Sänger spürte, wie jemand an seinem Hosenbein zupfte und sah an sich hinab, um ihn zwei große braune Augen zu blicken.

"Ha?"

"Kann ich heute trotzdem bei dir und Papa schlafen?"

Etwas irritiert wanderten seinen Augenbrauen nach oben.

"Warum denkst du, dass ich und dein Vater im gleichen Bett schlafen?"

"Na weil ihr doch vorhin auch wieder in seinem Bett gelegen habt."

Er nickte.

Schließlich hatte der Kleine ja recht.

Bis jetzt hatte er sie immer zusammen im Bett erwischt.

Ein fieses Grinsen schmückte seine Lippen als er ihm Antwortete.

"Klar kannst du das machen, aber wehe du machst dich breit."

"Mach ich nicht."

Zusammen verließen sie das Zimmer und gingen in die Küche, in der sich auch Hyde befand und schon das Frühstück machte.

Vorsichtig schlich sich Gackt von Hinten an ihn heran und wollte ihn umarmen, als: "Hatschi!"

"Gesundheit."

"Ja, ja."

Grummelnd setzte sich der Blonde an den Tisch.

>Soviel zum anschleichen und umarmen<

Er hatte genau gesehen, dass der Schwarzhaarige eine Pfanne in der Hand hielt, also zog er sich lieber zurück bevor diese noch Bekanntschaft mit seinem Kopf machte.

"Du solltest dich nachher mal baden gehen, sonst wird die Erkältung nur noch schlimmer."

"Wenn du mitkommst?"

Eigentlich hätte sich der Jüngere den Unterton sparen können, aber sicher war sicher.

"Das hättest du wohl gerne."

Endlich drehte sich Hyde zu ihm um und beobachtete sein breites Grinsen.

"Du glaubst gar nicht wie."

Dann folgte Stille.
 

"Ich hatte gesagt, dass ich mit DIR baden gehen will und nicht mit IHM!", schrie Gackt aus dem Badezimmer und sah mit verzogener Miene auf die Person vor ihm, die fröhlich im Wasser plantschte.

"Und mich bei dir anstecken?", kam es geschrieen hinter der Tür zurück.

"Dann könnten wir uns zumindest zusammen im Bett auskurieren."

"Wovon träumst du nachts?"

"Willst du das wirklich wissen?"

"Nein, lieber nicht."

Damit verstummte der Schwarzhaarige auch vollkommen und verschwand von der Tür, damit die Beiden sich endlich mal beeilten.

"Onkel Gackt, warum müssen wir jetzt zusammen baden?", fragte Camui, der vor dem Älteren saß und gar nicht wusste was Sache ist.

"Weil dein Vater ein Sadist ist."
 

Zur Entschädigung dafür, dass Gackt sich erkältet hatte und mit Camui baden musste, hatte der Schwarzhaarige einen Videoabend vorgeschlagen, was sich der Blonde natürlich nicht entgehen ließ.

Auch Camui durfte mit ihnen gucken, nachdem er eine halbe Stunde am Stück rumgequengelt und versprochen hatte, dass er keine Alpträume kriegen würde, da sie sich einen Horrorfilm ansehen wollten.

Zur großen Überraschung von Gackt, durfte er sich an Hydes Brust lehnen und bekam sogar eine Decke, falls ihm kalt wurde.

Natürlich wurde ihm nicht kalt, aber das musste der Ältere ja nicht wissen und so kuschelte sich der Blonde dennoch so eng wie möglich an ihn, wobei er aber schon noch auf den Film achtete.

Oder sagen wir besser, so tat als ob.

"Wie kommt es eigentlich, dass du so nett zu mir bist?", fragte Gackt nach einer Weile leise und heftete seine Augen weiterhin auf den Fernseher und den Film, der ihn gar nicht interessiert.

"Sind nur meine Schuldgefühle. Gewöhn dich nicht daran."

"Werd ich nicht. Kann ich deine Schuldgefühle, denn dann wenigstens heute Nacht ausnutzen?"

Hyde lachte.

Es war ja klar, dass das kommen musste.

"Ich glaube, so große Schuldgefühle hab ich noch nicht."

"Echt nicht? Soll ich nachhelfen?"

"Lass das. Guck lieber den Film."

>Ja, ja<

Er machte es sich noch einmal gemütlich und schloss dann seine Augen, um zumindest in seiner Phantasie etwas mehr von diesem Abend zu haben.

Jedoch dauerte es nicht lange bis sich der Schwarzhaarige wieder zu Wort meldete und ihn somit aufweckte.

"Hey Gackt. Wo ist Camui?"

Der Blonde dachte aber nicht daran zu gucken und blieb stur liegen.

"Der sitzt da doch irgendwo rum.", murmelte er vor sich hin und bekam auch sogleich einen unsanften Stoß verpasst.

"Tut er nicht, sonst hätte ich dich ja wohl kaum gefragt."

Genervt öffnete der Solosänger nun doch die Augen und blinzelte etwas durch die Gegend rum, um dann festzustellen, dass Camui wirklich nicht mehr da war.

"Er ist weg."

"Ach ne! Hätte ich jetzt echt nicht bemerkt."

Gackt zog eine Miene.

Hyde brauchte ihn ja nicht direkt so anzufahren, aber das war wahrscheinlich nur die Sorge um seinen Sohn.

"Camui ist wahrscheinlich nur auf Klo gegangen. Der kommt bestimmt gleich wieder."

Eigentlich wollte der Blonde damit bezwecken, dass sie so liegen blieben, da seine Hand auf dem Oberschenkel seines Freundes lag und dieser sich nicht dazu äußerte, aber wie es kommen musste gelang es ihm nicht.

Der Schwarzhaarige krabbelte dennoch hinter ihm hervor und machte sich auf die Suche nach seinem Sohn, während Gackt auf dem Sofa liegen blieb und schmollte.

>Das macht er mit Absicht. Eindeutig! Ich krempel ihn um, wenn ich ihn erwische<

Nach ein paar Minuten kam Hyde zurück.

Ohne Camui.

"Hast ihn also nicht gefunden?"

"Ne, hab ihn überall gesucht, aber er ist nicht zu finden."

Ratlos ließ sich der Schwarzhaarige auf einen Stuhl sinken und dachte noch einmal nach.

"Wann hast du ihn zuletzt gesehen?", fragte der Jüngere, der sich nun endlich richtig hinsetzte und die Decke enger um sich schlang, da ihm nun ohne seine Heizung am Rücken doch recht kalt wurde.

"Blöde Frage! Wahrscheinlich kurz bevor ich ihn verloren habe.", fauchte Hyde zurück und stand dann sofort auf, um Gackt zu umarmen.

"Tut mir leid. Ich bin nur nervös. Er ist mir noch nie abhanden gekommen."

Der Blonde hatte die Entschuldigung gar nicht mehr richtig mitbekommen, da ihn in diesem Moment nur eines beschäftigte.

>Wieso umarmt er mich? Ist doch nicht das erste Mal, dass er mich ankeift. Und übel nehmen würd ich ihm das ja auch nie. Das weiß er doch<

Es war aber egal.

Er erwiderte die Umarmung einfach und zog ihn zu sich auf das Sofa hinunter, so dass der Schwarzhaarige nun über ihm lag und ihn etwas verwirrt ansah.

"Gackt, ich weiß echt nicht, ob das hier der richtige Zeitpunkt ist. Sollten wir nicht erst einmal..."

Weiter kam er nicht, denn schon im nächsten Moment spürte er, wie eine Hand sich in seinen Nacken legte um ihn vorsichtig zu sich hinunter zu ziehen und anschließend seine Lippen mit den des Sängers zu versiegeln.

Hyde spürte, wie ein angenehmes Kribbeln von diesem Kuss ausgelöst wurde und verdrängte erst einmal seine Sogen.

Er wollte nur einmal etwas egoistisch sein und diesen Moment auskosten.

Schließlich naschte er hier gerade von verbotenen Früchten, die verdammt gut schmeckten.

So unauffällig wie möglich versuchte er den Kuss zu intensivieren, was Gackt aber sofort mitbekam und ihm diesen Wunsch nur zu gerne erfüllte und vorsichtig über dessen Lippen leckte.

In eine leichte Trance verfallen öffnete der Ältere seine Lippen und begrüßte die Zunge des Blonden, um auch im nächsten Augenblick all seine Scheu und Zurückhaltung zu verlieren und sich einfach mal gehen zu lassen.

Noch etwas schüchtern ließ er seine Fingerspitzen vorsichtig über die Wange des Jüngeren wandern und ertappte sich selbst, wie er sich wünschte weiter zu gehen und in der selben Sekunde hörte er ein komisches Geräusch, dass unweit von ihnen entfernt erklang.

Von der Realität wieder erfasst, brach er den Kuss sofort ab und schreckte hoch, um dann in die Augen seines Sohnes zu blicken, der ihn freudig anlächelte und eine Fotokamera in den Händen hielt.

Gar nicht begeistert davon, dass Hyde den Kuss einfach so abgebrochen hatte, wendete nun auch Gackt seinen Blick zur Seite und wurde auf einmal kreidebleich.

"Camui, wo kommst du denn her?", stellte der Blonde ihm diese Frage.

Sein Vater war einfach nicht im Stande dazu.

Er saß einfach immer noch breitbeinig auf ihm und starrte seinen Sohn mit großen Augen an.

"Ich war unten im Keller und hab meine Kamera geholt. Ich wollte fotografieren, wie du bei Papa schläfst, aber das Bild geht auch."

Der kleine Junge strahlte über das ganze Gesicht und wedelte mit dem Foto noch etwas in der Luft herum bis es sich völlig entwickelt hatte.

"Du... du hast es... fotografiert?", brachte Hyde stammelnd hervor und konnte es immer noch nicht richtig realisieren.

"Ja, das zeig ich dann Mama, wenn sie zurück kommt."

"Wieso willst du es Mama zeigen, Schatz?"

"Weil wir das gewettet hatten. Mama hat nämlich immer gesagt, dass du niemals solche Sachen mit Onkel Gackt machst, wie mit ihr. Und nun hab ich den Beweis, dass ich recht hatte."

Stolz hielt er das entwickelte Bild hoch, das die Beiden erschrocken ansahen.

Jetzt blieb ihnen nur noch eines übrig... Handeln!!!
 

TBC
 

Muahahaha *psycholache* Irgendwie hab ich immer die Angewohnheit so dumm aufzuhören, aber so bleibt die Spannung erhalten. Es ist aber klar, was nun kommt... ^_~ Und nächste Woche lesen Sie: "Die Jagd auf das Foto!" oder "Warum Glas immer so durchsichtig ist" XD

Also, wir lesen uns ^^

Tag 3 Klappe die Zweite

Titel: Vor- und Nachteile eines Babysitters

Thema: J-Rock

Autor: cas (CaseyMing@gmx.de)

Genre: Humor/ Parodie, Shounen ai

Disclaimer: Leider gehört mir keiner der Charas, auch wenn ich sie gerne an mein Bett ketten würde *löl* Sie gehören sich selbst. Und ich verdiene damit auch kein Geld

Kommentar: Endlich weihe ich wieder unter den Lebenden! Hat leider so lange gedauert, da ich Klausuren hatte, Animexx gespinnt hat und mal kurz im Krankenhaus war. Aber nun ist es wieder so weit. Ich quäle euch mit einem neuen Kapitel ^^ Viel Spaß beim lesen.

Kommentare sind wie immer geehrt und geliebt XD
 


 

"Camui, gib mir das Bild!"

Hyde versuchte seine Stimme ruhig zu halten und das Zucken in seinem linken Augen zu ignorieren.

Der Junge dachte aber nicht daran und verstaute das Beweisstück sofort in seiner Hosentasche und lief dann weg.

"Nein! Ich werd es Mama zeigen, dann weiß sie, dass du Onkel Gackt lieb hast.", war das Letzte, was man noch hörte bevor Camui so schnell er nur konnte die Treppen hoch rannte und sich in sein Zimmer verkroch.

"Wo willst du hin?", protestierte Gackt, als der Ältere sich von ihm erhob und sich daran machte den Raum zu verlassen.

"Na, wohin wohl? Zu Camui! Oder willst du, dass er Megumi das Foto zeigt?"

Es stand nun neben der Couch und verstand die Gelassenheit seines Freundes nicht, denn wenn Megumi das raus kriegen würde, dann wäre hier die Hölle los.

Gackt musste jedoch reagieren und Hyde davon abhalten zu gehen, denn vielleicht würde er nie wieder so eine Chance bekommen und würde es sich nie verzeihen, wenn er diese einfach vergeuden würde.

Behutsam zog er ihn wieder zu sich herunter auf das Sofa und spürte, wie der Stoff unter dem Gewicht beider wieder leicht nachgab.

Erneut lag der Schwarzhaarige auf ihm und versank in einem Meer aus Himmelblau.

"Geh nicht. Er kann dir doch eh nicht weglaufen. Warum dann eine solche Eile?", wisperte der Blonde, der den Älteren so tief zu sich gezogen hatte, dass er ihm diese Worte ins Ohr hauchen konnte.

Er konnte spüren, wie Hyde innerlich mit sich rang doch aufzustehen und Camui zu folgen, weshalb er seine Finger spielend über seinen Rücken wandern ließ und sich seinen Weg in die schwarze Mähe suchte, um dort zu verweilen, denn er würde ihm diesen Kampf so schwer wie möglich machen, das stand fest.

Hauchzart ließ er seine Lippen über seine Wange streichen um dort das ein oder andere Mal einen kleinen Kuss auf der weichen Haut zu hinterlassen und ihn dazu zu bringen den Atem anzuhalten und seinem Körper zu verbieten es zu genießen.

Doch es war zu spät.

Er war wieder an dem Punkt angelangt, an dem er nicht mehr aufhören wollte.

So war es bis jetzt immer gewesen, denn egal wie sehr er seine Nähe gemieden hatte, so konnte er diesen Entzug nicht lange ertragen und ließ sie zu, damit er diese Leere in seinem Körper wieder füllen konnte.

Gackt spürte das durchaus und wollte ihm die Entscheidung erleichtern, indem er sie für ihn übernahm und ihn leidenschaftlich küsste.

Ohne sich dessen wirklich bewusst zu werden ließ Hyde sich auf diesen Kuss ein, entspannte sich dabei vollkommen und erwiderte ihn zaghaft.

Nun wusste er wieder, warum er den Blonden so sehr gemieden hatte.

Er hatte ihn gemieden, weil er ihm verfallen war.

Er wollte diesen Mann, der gerade unter ihm lag und seine Hände zu seinem Po wandern ließ.

Sollte Camui das Foto ruhig Megumi zeigen, so dass sie ihn kurz darauf rausschmiss, da sie ja schon immer geglaubt hatte, er würde sie mit Gackt betrügen.

Es war ihm egal.

In diesem Moment wollte er nur eines: Gackt!...

Moment mal, was dachte er da eigentlich gerade?

War er noch bei Trost?

Schnell löste er den Kuss und trauerte innerlich diesen sinnlichen Lippen nach, wie sie sich hauchzart auf die seinen gelegt hatten und diese süße Zunge, die...

Oh Gott!

Er tat es ja schon wieder.

Ohne noch einen weiteren Moment zu zögern stand er auf und ging - na ja, rannte traf es eher - in die Küche, hinterließ einen total perplexen Gackt auf dem Sofa.

So langsam befürchtete der Blonde, dass sein Freund nun wirklich in die Wechseljahre kam.

Mehr mürrisch als zufrieden stand auch er auf, um dem Schwarzhaarigen in die Küche zu folgen, wo er ihn, eine ganze Wasserflasche leerend, vorfand.

"Was sollte das denn gerade?"

Gackt konnte nicht anders.

Er musste es offen und direkt fragen, denn so langsam hatte er keine Lust mehr immer liegen gelassen zu werden, sobald er gerade heiß geworden war.

Er bekam jedoch nur einen entschuldigenden Blick zugeworfen und wurde dann wieder nach einem "Das hätte nicht passieren dürfen." stehen gelassen.

So langsam kotzte ihn sein Verhalten wirklich an.

Das ging jetzt schon seid Jahren so und er war es leid, doch so wie es aussah konnte er nichts dagegen machen, denn nach kurzer Zeit hörte er auch schon wie Hyde nach seinem Sohn rief, deswegen verdrängte er seine Wut und seinen Frust vorerst und beschloss ihm zu helfen dieses kleine laufende Mistbalg einzufangen.

Dieses Unterfangen gestaltete sich jedoch äußerst schwierig, da der Kleine plötzlich wie vom Erdboden verschluckt zu sein schien.

Das würde also noch ein langer Tag werden.

Innerlich malte sich Gackt aus, was er tun würde, wenn er den Jungen vor seinem Vater finden würde, was ihm ein kleines Lächeln aufs Gesicht zauberte.
 

"Jetzt haben wir das ganze Haus abgesucht und er ist immer noch nicht da. Wo ist er?"

Nervös stapfte Hyde im Flur herum und kaute auf seinen Fingernägeln rum.

"Hör auf hier so rumzutigern. Damit machst du einen noch irre. Lass uns lieber noch mal im Bad nachsehen.", schlug der Blonde vor und schubste ihn in den Raum hinein.

Sofort durchforstete der kleine Sänger das gesamte Gebiet und seufzte nur, bekam gar nicht mit, wie sich Gackt hinter ihn gestellt hatte und ihm sanft an den Oberarmen ergriff.

Mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck drehte er sich zu ihm um und blickte in vollkommen entspannte Augen.

"Und was jetzt?"

Er klang mehr wie ein hilfloses Kind, als ein besorgter Vater, was den Größeren nur schmunzeln ließ.

"Entspann dich mal für nen Moment. Er muss hier irgendwo sein.", redete er beruhigend auf ihn ein und strich ihm sanft mit einer Hand über die Wange, legte die andere sanft um ihn.

"Nach einiger Zeit wird er von selbst aus seinem Versteck kommen."

Hyde nickt nur, starrte gebannt auf die Lippen, die sich ihm näherten und musste plötzlich mit entsetzen feststellen, dass die Wand in seinem Rücken lag und ein Zurückweichen unmöglich machte.

Fast in Zeitlupe legten sich Gackt's Lippen auf die seinen und pressten sich unglaublich vorsichtig stärker an ihn.

Leise Schmatzgeräusche durchbrachen die Stille des Raumes.

Er wehrte sich gar nicht, sondern ließ es zu, wie der Blonde diesen Kuss immer weiter vertiefte, ihm leise und wohlige Laute entlockte, die er sich nicht wirklich erklären konnte, da er das doch gar nicht wollte.

"Nicht.", murmelte er in den Kuss hinein ohne diesen zu unterbrechen.

"Nicht weitermachen oder nicht aufhören?", fragte Gackt anzüglich und grinste breit.

Hyde war am verzweifeln.

Wie konnte er ihm so eine Frage stellen?

Und das in seinem momentanen Zustand der Verwirrung, Verdrängung und gleichzeitigen Gier!?

Natürlich konnte er ihm darauf keine Antwort geben, weil er es selbst nicht wusste, aber er hielt es für angemessen es zumindest einmal geäußert zu haben.

Irgendwie war er wirklich so naiv gewesen und dachte, dass der Blonde auf seine Bitte hin aufhören würde, doch es geschah das genaue Gegenteil.

So spürte er, wie sich feine Finger unter seinen Pulli schoben und nur leicht über seinen Bauch strichen, was ihn kurz dazu bewegte die Luft anzuhalten und sich nicht zu bewegen, denn es war, als wenn er einen leichten Stromschlag erhielt.

Jedoch einen, der ihm gefiel und ein Kribbeln zufolge hatte, welches sich durch seinen Körper schlich.

Hyde wusste, dass wenn sich diese Finger tiefer bewegen würde, er seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle bringen könnte.

Zu schön war dieses Gefühl, dass sich gerade in ihm ausbreitete.

Fast schon erleichtert stellte er fest, dass sich die Finger nach oben bewegten und seinen Pulli somit hochschoben, um seinen Bauch freizulegen.

Er selbst war sich gar nicht bewusst, dass er sich dabei an die Wand gelehnt und die Augen geschlossen hatte, sich so viel stärker auf die forschenden Fingerspitzen konzentrierte, die sich unendlich behutsam an seinem Körper sättigten oder es zumindest versuchten.

Sie waren kaum spürbar und dennoch so intensiv, dass sie den Atem des Kleineren in kürzester Zeit zum beschleunigen brachten.

Mit einem Mal riss er die Augen wieder auf, reagierte aber zu langsam, um sein genüssliches und leicht lustverhangenes Keuchen zu unterdrücken und blickte teils geschockt, teils fasziniert auf seinen Freund herunter, der sich vor ihn gekniet hatte und ihn sanft auf den Bauch küsste, sein Schmunzeln auf diese eindeutige Reaktion des Schwarzhaarigen jedoch nicht vermeiden konnte.

Seine Bauchdecke hob und senkte sich nun noch schneller, brachte den heißen Atem seines Freundes noch näher an seine Haut und schien sich förmlich einzubrennen.

Hyde hatte das Gefühl, als wenn seine Beine gleich nachgeben wollten, doch Gackt's Hand, die sich auf seiner Hüfte befand, verhinderte ihn daran und ließ ihn in genau dieser Position verharren.

>Wann hat er sich eigentlich hingekniet?<

Angestrengt versuchte der L'Arc~en~Ciel-Sänger sich daran zu erinnern, scheiterte aber bei jedem Kuss der hinzukam und ein erneutes Keuchen von ihm verlangte.

Er wusste es nicht und beschloss, dass das auch gar nicht wichtig war, obwohl er hätte merken müssen, dass sich diese sinnlichen Lippen nicht mehr auf seinen eigenen befanden, dabei hätte er sie doch so gerne noch dort gehabt.

Dennoch konnte er nicht abstreiten, dass sie ihn an dem Platz, wo sie sich nun aufhielten, nicht gefallen würde.

Er wollte sie einfach nur spüren... Egal wo.

Fast so, als hätte Gackt seine Gedanken gelesen schob er den Pulli vollends hoch und über seinen Kopf, um ihn achtlos beiseite zu werfen und den Rest seines Oberkörpers mit Küssen zu bedecken.

Der Schwarzhaarige trug immer noch seinen Kampf aus, da er fest davon überzeugt war, dass es falsch war, was er hier gerade zuließ, weswegen er immer wieder ein kaum hörbares "Nicht." seinem Mund entkommen ließ, den Jüngeren jedoch stärker an sich heran drückte.

Genüsslich küsste sich der Blonde von seinem Bauch bis zu seinem Hals, an dessen zarter Haut er leicht knabberte und über die gerötete Stelle leckte.

Ein weiteres Mal zog Hyde scharf die Luft ein und ließ seinen Mund einen Spalt weit offen.

"Warum tust du mir das an, Gackt?"

"Weil du mir gehörst."

Seine Worte waren nicht besitzergreifend, aber ernst und mit genau solch einem Blick ließ er von seinem Hals ab und sah ihn an.

Es vergingen Sekunden der Ewigkeit in denen sich eisblau und himmelblau betrachteten und nichts geschah bis der Schwarzhaarige es nicht mehr ertrug und diese unerträgliche Distanz aufhob, die zwischen ihnen stand.

Gierig stahl er sich einen Kuss von dem Blonden und schlang die Arme um ihn.

Er hatte den Kampf verloren und ließ seinen Gefühlen nun freien Lauf.

Überglücklich erwiderte Gackt diesen Kuss und umarmte ihn ebenfalls, um sich wenige Momente später mit ihm auf den Boden des Badezimmers zu legen.

Natürlich lag der Blonde oben und der Triumph stand ihm breit ins Gesicht geschrieben.

Und selbst auf Hydes Gesicht lag ein feines Lächeln.

"Musst wohl immer oben liegen, was?"

"Hast es erkannt."

Um ihm das Sprechen zu verbieten küsste er den Älteren erneut.

Dafür hatten sie noch später Zeit.

Verführerisch ließ der Solosänger seine Hände von der Brust seines Freundes bis zu seinem Bauch hin wandern und entlockte ihm eines dieser süßen Laute, die er einfach nur antörnend fand.

Dieses Mal hielt er jedoch nicht an seinem Hosenbund an, sondern wanderte tiefer, sah wie Hyde ihm reflexartig seine Hüften entgegendrückte.

Gekonnt öffnete er den Knopf seiner Hose ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen und zog den Reisverschluss runter.

Unendlich langsam glitt seine Hand seinen Bauch entlang.

Immer tiefer und zärtlicher bis... sie beide durch ein Niesen schlagartig neben sich sahen und mit geweiteten Augen des Wäschekorb fixierten.

>Das ist doch wohl nicht wahr<, dachte sich Gackt und hoffte für Camui's Gesundheit, dass der Junge sich nicht die ganze Zeit über im Wäschekorb versteckt hatte.

Er wusste, was nun folgen würde.

Hyde würde ihn von sich schubsen und sich seinen Sohn krallen und er könnte sich all die schönen perversen Gedanken aus seinem Kopf streichen, die er mit ihm vor hatte.

Das würde er Camui noch heim zahlen, das stand fest.

Egal, ob er erst 6 oder schon 60 war.

Der Blonde kam seinem Freund nicht jeden Tag so nah und hatte ihn bereits so weit gebracht, dass er fast schon im Begriff war ihn darum anzuflehen mit ihm zu schlafen.

"Camui, bist du im Wäschekorb?", fragte Hyde noch etwas außer Atem und starrte unentwegt auf den sich nun leicht bewegenden Korb.

"Nein.", bekam er eine Antwort und dann war es wieder ruhig.

"Gut, dann geh ich dich weiter suchen."

Der Größere hob skeptisch eine Augenbraue und machte sich schon einmal daran von ihm runter zu steigen, da er vermeiden wollte mit einem unsanften Stoß in der nächsten Ecke zu liegen.

Seine Laune war nun eh auf dem Nullpunkt, da würde ihn eine direkte Abfuhr nur noch depressiver machen.

"Bleib jetzt ja liegen."

Hatte er das gerade richtig gehört?

Hyde wollte, dass er ER auf IHM liegen blieb?

>Ein Traum... Definitiv<

Obwohl der Blonde es äußerst verwirrend fand, dass er das nun durfte... nein, sogar sollte, tat er, was ihm befohlen wurde und legte sich wieder hin, um mit einem Mal den Grund zu spüren, der dafür ausschlaggebend war.

Mit einem mehr als nur amüsierten und zufriedenen Gesichtsausdruck wanderte sein Blick von dem Gesicht des Schwarzhaarigen an ihm herab bis zu seinem Schritt.

"Sag jetzt nichts."

Krampfhaft versuchte er sich ein Kommentar über die Beule in seiner Hose zu verkneifen und diese Situation nicht einfach auszunutzen und ihn noch ein wenig zu ärgern... aber er schaffte es nicht.

Er musste einfach so gemein sein und mit seiner Hüfte leicht an der seines Freundes reiben, um ihm ein lautes Stöhnen zu entlocken, welches nach mehr verlangte.

"Nicht!"

Hyde biss sich auf die Unterlippe und korrigierte seine Worte augenblicklich, da er ja noch vom letzten Mal wusste, was darauf folgte.

"Hör auf... Bitte."

Mit einem Schmollmund tat Gackt, was ihm gesagt wurde, auch wenn es ihm gerade angefangen hatte Spaß zu machen.

"Camui...", war das Einzige, was der Schwarzhaarige noch heraus bekam und dann wieder nach Luft rang und sich zur Kontrolle zwang.

Mürrisch stand der Blonde nun doch auf, auch wenn ihn Hyde verwirrt ansah und ihn wieder runter drücken wollte, doch zu seinem Bedauern schaffte er es nicht rechtzeitig und sein Freund sah ihn mit einem recht genervten oder eher beleidigten Blick von oben her an und betrachtete ihn noch eine Weile.

"Warte hier."

Was sollte Hyde sonst machen?

Schließlich konnte er mit der Latte nicht einfach im Haus rumrennen, wie es ihm beliebte.

Eher skeptisch musste er mit ansehen, wie Gackt sich plötzlich zum Wäschekorb bewegte, diesen öffnete und den Jungen unsanft herauszog.

Zum Glück konnte Camui seinen Vater nicht am Boden liegen sehen, weil der Solosänger ihn mit dem Rücken zu ihm am Kragen festhielt.

Mit dem Jungen und einer Miene, als wollte er alles um sich herum vernichten, verschwand er aus dem Badezimmer und ließ seinen Freund verwirrt am Boden liegen.

Erst als etliche Minuten verstrichen waren kam er zurück und grinste über beide Ohren.

"Wo ist Camui?", wollte sein Vater sofort wissen und bekam keine Antwort, stattdessen gesellte sich der Blonde wieder zu ihm auf den Boden und senkte seine Lippen auf seinen Hals.

"Hey, lass das. Sag mir lieber wo Camui ist.", protestierte Hyde und versuchte ihn von sich zu schieben, denn endlich fand er wieder die Kraft dazu.

"Ihm geht es gut. Ich hab ihn nur in ein anderes Zimmer gebracht."

"Wohin?"

"Ist doch egal. Lass uns einfach da weitermachen, wo wir aufgehört haben.", murmelte der Blonde gegen die weiche Haut und leckte kurz darüber.

"Ok, wenn du meinst."

Wie jetzt?

Kein Protest?

Na, umso besser, dann konnten sie ja weitermachen...
 

"Hast du es schon gefunden?"

"Nein.", brummte Gackt ihm als Antwort entgegen.

Der Blonde saß mehr als nur grimmig auf einem Stuhl und sah zu, wie sich der Schwarzhaarige durch sämtliche Räume, Schubladen, Schränke und alles andere, wo man so ein kleines Bild verstecken könnte, durchsuchte.

Er selbst rührte keinen Finger, um ihm zu helfen.

Schließlich war dieses kleine Mistbalg der Grund dafür, dass er sich nicht mit Hyde vergnügen konnte.

Und so verbrachte der L'Arc~en~Ciel-Sänger die gesamte Nacht damit es zu suchen und fand es doch nicht.

Gackt schlief irgendwann in einem Sessel ein und Camui blieb verschnürt und gefesselt in der "Folterkammer", in der er schon die letzte Nacht verbringen durfte, da ihn beide Männer vergessen hatten.
 

TBC
 

@winterspross: Umbringen kann ich den Kleinen leider nicht, auch wenn ich es gerne würde, weil ich das Hyde nicht antun kann. Der wäre doch am Boden zerstört und... ... ... *auf ne dumme idee komm* Naja... Dann könnte ihn aber Gackt "trösten". *hust* Du bringst mich echt auf dumme Ideen ^^

@Kimiko02: Ich weiß, du hast dich schon beim letzten Kapitel beschwert, dass da nicht mehr passiert, aber vielleicht beim nächsten ^_~

@Chocolate: So, wie es aussieht, bist du die Einzige, die den Kleinen mag... Aber ich glaube, das hat sich mit diesem Kapitel schlagartig geändert, oder? O.o

@KasumiTendo: Ist halt ne dumme Angewohnheit von mir, so gemein aufzuhören *bigsmile*

@Basilisk: Das ist doch immer so, dass Kleinkinder generell IMMER zum falschen Zeitpunkt auftauchen. Und das mit der Wette wird noch lustig werden ^^ Und klar schreib ich an der anderen Geschichte auch weiter.

@DarkLuna: Ich wollte dich einfach mal ein wenig leiden sehen, deswegen hab ich es auch diesmal unterlassen "action" zwischen die Beiden zu bringen ^,^
 

*in deckung geh* Es tut mir leid. Es tut mir wirklich leid. Ich weiß, ihr werdet mir an die Gurgel springen, aber ich konnte es noch nicht tun. *um vergebung bettel*

Dafür könnte ich mich aber für's nächste Kapitel überreden lassen, dass da mehr passiert ^_^ *luna anstups*

Okay, wir lesen uns ^^

Tag 4 - Klappe die Zweite

Titel: Vor- und Nachteile eines Babysitters

Thema: J-Rock

Autor: cas (CaseyMing@gmx.de)

Genre: Humor/ Parodie, Shounen ai

Disclaimer: Leider gehört mir keiner der Charas, auch wenn ich sie gerne an mein Bett ketten würde *löl* Sie gehören sich selbst. Und ich verdiene damit auch kein Geld

Kommentar: Tja, was soll ich sagen? Das ist der letzte Teil und leider gefällt er mir überhaupt nicht >.< Aber was soll man machen? Hatte irgendwie Probleme mit dem Ende... Aber lest selbst

Kommentare sind wie immer geehrt und geliebt ^^
 


 

Part 6: Tag 4 Klappe die Zweite
 

"Megumi, was machst du denn hier?"

Erschrocken blickte der Blonde in das verwunderte Gesicht von Hyde's Ehefrau, die mit verschränkten Armen und lauter imaginären Fragezeichen über dem Kopf vor ihm stand und ihn irritiert ansah.

"Ich wohne hier. Aber viel interessanter ist doch die Frage, was machst du hier und warum hast du nur eine Hose an?"

Ihr Blick viel auf seinen nackten Oberkörper und Gackt war in diesem Augenblick wirklich froh, dass er auf Hyde gehört hatte und sich noch schnell die Hose angezogen hatte, sonst würde er wohl wirklich in Erklärungsnot stecken.

Nicht, dass er das nicht jetzt schon war, aber die Umstände waren doch Andere.

Und abgesehen davon hätte Megumi wohl den Schock ihres Lebens bekommen, hätte sie ihn nackt auf dem Sofa sitzen sehen.

Wahrscheinlich wäre sie dann Tod umgefallen.

>Verdammt, ich hätte die Hose nicht anziehen sollen!<

"Krieg ich vielleicht auch mal eine Antwort? Und wo ist überhaupt Hyde?"

Mit einem genervten Blick stellte sie ihre Tasche ab und sah sich im Wohnzimmer um.

"Hyde ist mit Camui oben und sie beseitigen eine Spinne. Mords Viech. Solche Beine."

Er bildete mit Daumen und Zeigefinger einen Abstand von mindesten 15 cm, der die Schwarzhaarige erschaudern ließ.

"Und ich bin hier, weil ich Babysitter für deinen Sohn und deinen Mann gespielt habe. Alleine kamen sie vollkommen nicht klar. Camui hat nur Mist gebaut. Ich frag mich echt von wem er so was gelernt hat."

"Das erklärt aber immer noch nicht, warum du halbnackt in meinem Wohnzimmer sitzt."

Mittlerweile hatte sie einen ordentlichen Sicherheitsabstand zu dem Sänger genommen, da ihr sein selbstsicheres Auftreten doch etwas unangenehm war.

"Mir war so warm und dann war ich einfach mal so frei und hab mich meines Hemdes entledigt."

Er grinste sie an und suchte mit seinem Blick unauffällig nach seinem Hemd, welches Hyde ihm ja freundlicherweise vor einer Stunde vom Leib gerissen und irgendwohin geworfen hatte.

Fündig wurde er am Deckenventilator, weshalb er inständig hoffte, dass Megumi's Blick in den nächsten Minuten nicht den Weg zu Decke einschlagen würde.

Schließlich wollte er es doch vermeiden ihr DAS zu erklären.

Vor allem bei der Vorstellung, dass sie sie auf frischer Tat ertappt hätte, wäre sie nur 15 Minuten früher gekommen.

"Hyde hatte mir gar nicht gesagt, dass du hier bist, als wir noch vor einer Stunde telefoniert haben.", warf sie ihm an den Kopf und stocherte weiter.

Dem Sänger kam es vor, als wenn Megumi ein Tiger wäre, der gerade anfing um seine Beute zu laufen und nur auf den richtigen Moment zu warten, um anzugreifen.

"Hat er nicht? Bist du dir sicher?", fragte er mit einem unschuldigen Blick nach und die Schwarzhaarige hob eine Augenbraue.

"Bin ich."

Ihr schroffer Ton ließ ihn erschaudern und er beobachtete sie dabei, wie sie sich kurz zur Treppe umdrehte und einige Sekunden auf diese starrte, sich dann wieder zu ihm wandte und etwas erschrocken ihre Augen auf den Sänger vor sich fallen ließ.

"Wo hast du auf einmal das Hemd her?"

Langsam machte ihr der Mann Angst.

"Das? Das lag doch hier. Ich hab es mir nur übergezogen.", sagte er gelassen und verzichtete darauf die Knöpfe zu schließen, stattdessen ließ er das Hemd offen und lächelte sie etwas verschwitzt an.

Eine Weile sagte keiner was, dann fiel ihr Blick erneut auf den Oberkörper ihres Gegenübers und sie zog die Stirn in Falten.

"Was sind das für Flecken auf deinem Oberkörper?"

>Es ist alles in Ordnung. Kein Grund für Panik<

Gackt musste sich beherrschen um nicht seine Augen weit aufzureißen und im selben Moment an sich hinab zu gucken. Er beschloss es lieber unauffällig und lässig zu machen, weswegen er zunächst sie, dann sich ansah und erhaschte, was ihr da ins Auge gesprungen war.

Es waren mehrere milchig aussehende Flecken.

>Ok, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für Panik<

Bitter schluckte der Sänger die aufkommende Panik in sich hinunter und zwang sich zur Ruhe.

"Milchflecken."

Die Antwort kam schnell.

Etwas zu schnell, was Megumi nur umso skeptischer machte. Und schon im nächsten Moment musste er feststellen, dass ihre Augen erneut auf die Suche gingen. Aber nach was?

"Ich seh gar keine Milchpackung. Außerdem... Wie trinkst du bitte?"

Mit einem gespielten Lächeln - welches er sich in den Jahren als Sänger und Schauspieler antrainiert hatte - kratzte er sich am Kopf und sah etwas peinlich berührt zu Boden.

"Um ehrlich zu sein... Ich bin vor einer halben Stunde aufgewacht und hab nach im Halbschlaf etwas getrunken, was dann auch daneben gegangen war. Und weil dein Mann und Camui im Bad auf Spinnenjagd sind, hab ich mit dem Duschen gewartet."

Irgendwie war er ja stolz auf sich.

Er schaffte es immer wieder sich auch aus den brenzligsten Situationen zu befreien...

"Wie lange bist du schon hier, dass du hier geschlafen hast?"

...oder sich in neue zu begeben.

"Seid gestern."

Für einen Moment hatte er gezögert und mit dem Gedanken gespielt ihr die Wahrheit zu sagen.

Die ganze Wahrheit.

Es konnte ja nicht sonderlich schlimm werden.

Sie würde ihn höchsten rausschmeißen, sich von Hyde scheiden lassen, dann ihn rausschmeißen und das Kind alleine groß ziehen.

...

Bei näherer Betrachtung konnte es also nur von Vorteil sein, da er dann freie Bahn bei dem Schwarzhaarigen hätte.

Gerade öffnete er seinen Mund, um ihr alles zu sagen, als er schon eine vertraute Stimme hörte, die von Schritten auf der Treppe begleitet wurde.

Schlagartig wendeten Gackt und Megumi ihren Blick zu Hyde, der mit Camui an der Hand zu ihnen kam.

Augenblicklich stürmte der kleine Junge zu seiner Mutter, als er diese sah und sprang ihr in die Arme.

Auch Hyde kam auf seine Frau zu, umarmte sie und küsste sie zärtlich auf die Lippen, woraufhin der Blonde unauffällig die Augen überdrehte und sich schüttelte.

Er musste nun irgendwie versuchen dieses grausame Bild aus seinem Kopf zu verdrängen.

Nicht, dass er etwas gegen Megumi hatte. Im Gegenteil sie war ihm sogar sehr sympathisch - zumindest im stark alkoholisierten Zustand, indem sie meist auf einen Tisch stieg und anfing Lieder aus der Werbung zu singen - aber ihn störte die Tatsache, dass sie gerade seinen Hyde küsste.

In Gedanken versuchte er sich gerade ihren Gesichtsausdruck vorzustellen, wenn sie doch etwas früher gekommen wäre und ihren Mann auf seinem besten Freund hätte reiten sehen.

"Ich hatte gar nicht so früh mit dir gerechnet, Schatz.", gab der Schwarzhaarige offen zu und sah verwundert zu, wie seine Frau plötzlich zu dem Mann neben ihnen sah.

"Hab ich gemerkt... Aber ich hab die Bahn doch früher bekommen, als ich gedacht hatte."

>Hättest wohl nicht denken sollen<

Ok, Gackt wusste, dass er sehr ungerecht zu ihr war - in Gedanken - aber er konnte nicht anders. Sie hatte das was er wollte. Also wer war zu wem ungerecht? Während er nur in seinen Gedanken so etwas Schlechtes mit ihr tat, da machte sie es mit ihm in der Realität.

In seinen Gedanken so vertieft bekam er nur am Rande mit, wie Camui sich auf dem Arm seiner Mutter etwas vorbeugte und auf seinen Vater sah, der ebenfalls mit nacktem Oberkörper dastand.

"Papa hat Aua."

Sofort kehrte Stille ein und alle sahen in die Richtung, in die der kleine Junge deutete...

...und augenblicklich hielten die beiden Männer die Luft an.

Megumi trat etwas näher an ihren Mann heran, setzte ihren Sohn wieder auf den Boden ab und strich mit dem Finger vorsichtig über die dunklen Flecken auf dessen Hals und Brust.

"Wo hast du das denn her? Sieht aus wie..."

"Gackt und ich haben uns heute morgen gekloppt. Du kennst das ja. Wir raufen uns immer."

Erneut wanderte die Augenbraue der Frau in die Höhe.

Ihr Blick fiel auf den Blonden.

"Ihr habt heute morgen ja sehr viel gemacht. Und dabei bist du doch erst seid einer halben Stunde wach.", kam es mit skeptischem Tonfall, woraufhin sie ein breites Grinsen von dem Mann bekam.

Hyde hingegen sah beide verwirrt an, ließ es sich aber nicht anmerken, da er sowieso in einer brenzligen Lage war.

"Du kennst mich doch. Ich bin sehr fix mit den Sachen, die ich mache.", konterte Gackt und beide funkelten sich einen Augenblick an bis der Kleinere dazwischen ging.

"Ähm... Das ist schon okay, Megumi. Ich hab ihn provoziert. Und Gackt wollte eh fahren. Er hat noch ein Fotoshooting."

Er drängte den Größeren zur Tür, wo dieser sich schnell seine Schuhe und Jacke schnappte und schon im nächsten Moment draußen stand.

Hyde stellte sich zwischen ihn und die Tür, so dass Megumi sie beide nicht sehen konnte.

Ein letztes Mal sah er überprüfend ins Wohnzimmer, indem er die Tür etwas aufschob und wieder in ihre ursprüngliche Position brachte, in der sie ihn vor Blicken schützte.

"Du musst gehen."

"Hab ich gemerkt.", kam es locker und grinsend von seinem Gegenüber, der sich gerade die Schuhe angezogen hatte und nun sein Hemd zuknöpfte.

"Es tut mir ja leid, aber..."

Prompt wurde er unterbrochen, als sich weiche und volle Lippen auf die Seinen legte.

1... 2... 3... 4... 5...

Er schubste den Jüngeren erschrocken von sich und sah erneut ins Wohnzimmer, doch seine Frau war nicht zu sehen.

Mit einem geflüsterten Ton fauchte er ihn an.

"Was sollte das? Wenn sie uns gesehen hätte, dann..."

"Du hast 5 Sekunden gebraucht.", grinste ihm der Blonde entgegen.

Verwirrt zog Hyde die Stirn in Falten.

"Was?"

"Du hast 5 Sekunden gebraucht bis du mich weggestoßen hast. Das bedeutet, dass es dir gefallen hat."

Er grinste noch breiter, als er der verwirrten Gesichtsausdruck seines Freundes sah.

Dieser war nicht wirklich in der Lage etwas darauf zu erwidern, da sich der Solokünstler bereits seine Jacke umgeworfen hatte und die Straße entlang ging.

"Bis nachher."

Mit diesen Worten verschwand der Blonde aus seinem Sichtfeld, da er um eine Ecke bog, und ließ ihn irritiert alleine vor der Tür stehen.

Es dauerte einige Sekunden bis er sich wieder gefangen hatte und das Haus wieder betrat, um seine Frau auf dem Sofa - auf dem er noch vor wenigen Minuten mit seinem besten Freund gelegen hatte - sitzen zu sehen und neben ihr Platz zu nehmen.

Zu seiner Verwunderung stand eine Tasse Kaffee auf dem Tisch, den er dankend annahm und ihn zu seinen Lippen führte, sie dabei beobachtete, wie sie ihre eigene Tasse gerade abstellte.

Das brauchte er nun. Kaffee.

Etwas was seine Nerven beruhigte.

"Du hast mit ihm geschlafen, nicht wahr?"

Ihr Blick blieb ausdruckslos, als sie mit ansah, wie ihr Mann plötzlich den Kaffee über den Tisch vor ihnen spuckte und zu husten begann.

Erschrocken und mit weit aufgerissenen Augen sah er sie an, hielt sie den Handrücken vor dem Mund und hustete immer noch etwas.

"Aber, wie kommst... du darauf?"

"Ich bitte dich! Es ist doch offensichtlich. Die komischen milchigen Flecken auf seiner Brust, die dunklen Flecken auf deiner Brust, die Tatsache, dass ihr beide hier halbnackt durch die Gegend rennt..."

"Das hatten wir dir doch erklärt. Wir haben und gekloppt und..."

"...und man riecht es!"

Er wurde augenblicklich still.

Zu seinem Bedauern musste er ihr recht geben. Man roch es wirklich.

Nur hatte er gehofft, dass es ihr nicht auffallen würde, worin er sich aber bitter getäuscht hatte.

Augenblick wünschte er sich, dass sich der Boden unter seinen Füßen öffnete und ihn verschlang, doch die ersehnte Rettung blieb aus, weshalb er sich wieder einigermaßen beruhigte und sie eindringlich ansah.

"Megumi... Es tut mir leid."

Er wollte sie gerade berühren, da wich sie auch schon zurück und schüttelte den Kopf.

"Nein, tut es nicht. Schließlich wolltest du das ja. Nicht wahr?"

Zu Hyde's Verwunderung war keinerlei Zorn oder Enttäuschung in ihrer Stimme, was ihn sehr irritierte.

Eine Weile blieb es still, dann ergriff Megumi wieder das Wort.

"Hyde, ich bin nicht blind. Du ziehst ihn förmlich mit deinen Blicken aus, sobald ihr längere Zeit zusammen seid, du suchst ständig seine Nähe, rufst im Schlaf seinen Namen und stöhnst ihn schon des Öfteren aus versehen beim Sex mit mir."

Mit hochrotem Gesicht senkte der Kleinere seinen Kopf.

Ihm war das ganze mehr als nur peinlich.

Es war ihm selbst niemals aufgefallen.

"Und was nun? Wirst du mich verlassen, Megumi?"

Seine Stimme ging zittrig und er hatte Probleme ihr dabei in die Augen zu sehen.

Doch zu seiner erneuten Verwunderung lächelte seine Frau.

"Baka. Dann hätte ich dich doch direkt am ersten Tag verlassen, an dem ich gemerkt hatte, dass du ihn liebst, oder? Stattdessen lasse ich es über mich ergehen. Schließlich liebst du mich doch auch noch. Und du bist zu süß, als dass ich dir lange böse sein könnte."

Behutsam strich sie ihrem Mann über die Wange und wurde sofort von ihm umarmt.

"Danke, Schatz. Ich liebe dich."

"Aber..."

Er sah ihr in die Augen.

"...ich will nicht, dass ihr es mit einander treibt, wenn Camui hier im Haus ist. Haben wir uns verstanden?"

Der Schwarzhaarige lächelte.

"Hai."
 

"Hätte nicht gedacht, dass deine Frau das duldet."

"Ich auch nicht."

Die beiden saßen am Strand und sahen dem Sonnenuntergang zu.

"Dann haben wir ja heute Nacht legalen Sex. Ist mal was Neues.", grinste ihm der Blonde entgegen und bekam sofort eine Jacke ins Gesicht geworfen.

"Autsch!"

"Du denkst aber auch immer nur an das Eine! Ich werde heute Nacht bestimmt nicht mit dir schlafen."

"Lassen wir uns überraschen."

Mit diesen Worten legte er die Jacke beiseite und umarmte seinen Freund, der den Kopf auf seine Brust betete.

"Ich liebe dich, Hyde."

"Ich dich auch."
 

~O~W~A~R~I~
 

So, das war's. Ein Glück aber auch, was? XD

Hoffe es hat euch gefallen.

Also, wir lesen uns ^_~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (69)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]
/ 7

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-01-03T03:44:26+00:00 03.01.2008 04:44
WOW.
Die Story ist so toll geworden.. *.*
Dein Schreibstil gefällt mir total und das mit dem "Horizontal Gymnastik" werd ich so schnell nich mehr vergessen. xD
Ich hoffe da kommen noch mehr tolle FFs von dir. ^^
Von:  BLVCKMORAL
2007-10-31T20:20:27+00:00 31.10.2007 21:20
Hab die Geschichte jetzt auf einmal gelesen und sie war ect toll total cool und an manchen Stellen echt lustig du kannst richtig gut schreiben und das ganze liest sich richtig gut aber das Ende fand ich nicht so ich mag die Frau nämlich nicht xD najah ich mag die trotzdem sry für den kurzen Kommi :>

MfG Aki
Von: abgemeldet
2006-08-25T08:17:24+00:00 25.08.2006 10:17
hm..mir wärs lieber gewesen, wenn megumi am ende auf der stry verschwunden wäre, sodass gackt hyde für sich allein hat..>_> aber mir gefällt die ganze geschichte total gut und ich hab viel gelacht xD
Von:  Spade
2006-07-14T13:49:02+00:00 14.07.2006 15:49
xDDD~
geniale ff!
die is echt super!!
*in favos hat*
in der ff hier is mir megumi sogar recht sympathisch... ö___ö
*nick*
Von: abgemeldet
2006-05-26T17:13:44+00:00 26.05.2006 19:13
*prust* Las das hier eben und amüsierte mich wirklich super.
Ganz tolle Idee und bla und ich fand es toll! :D
Von:  SalaiLauwen
2006-05-15T19:29:58+00:00 15.05.2006 21:29
Oh ein Happy End^^
Megumi ist echt tolerant^^
Naja sie weiß halt das 3 Menschen (nach deiner FF) in Hydes Herz sind^^

Hina
Von:  Olivia
2005-08-17T14:30:59+00:00 17.08.2005 16:30
XD Die Ff is goil!Ich hab mich fast zu tode gelacht! Wirklich super!
Mata ne
Hana
Von:  -Smoky-
2005-07-30T21:08:59+00:00 30.07.2005 23:08
WOWOOWOWOWOWOOW GENIAL
einfach GENIAL...ich musste oft herzhaft lachen *hrhrhrhr*
Und dein Adult chap *schnurr* GEIL :3
WOW find ich klasse...ruhig mehr so welche ff ;D

mfg
Yokan
Von:  Layla
2005-07-29T20:55:36+00:00 29.07.2005 22:55
Happy End ! >__< *freu*
ja was sind das denn bloß für komische flecken auf Gackto? XD

hat mich echt gerfreut deine FF zu lesen^.^
*in favo liste eintrag*

lg,la layla
Von:  Layla
2005-07-29T20:21:57+00:00 29.07.2005 22:21
*kaum fenünftig tippen kann vor lachen*

omg!!! XDDDDD
ich glaub son cooler baybisitter wie deine gackt-version bin ich noch lange nich XD
*weglach*

*weiterles*


Zurück