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Die Kunst des Valentinstages

Kunst ist eine Explosion und Liebe ist auch eine Kunst
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich bin ich fertig. Puh!
Viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen

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Die Kunst des Valentinstages

 

„Baku! Komm gefälligst runter! Wenn du in 5 Minuten noch nicht hier bist reiße ich deine Tür ein und ich konfisziere deine Malerei“, rief Kurotsuchi genervt.

Kurz danach kam ein Junge mit langen blonden Haaren, die er zu einem Pferdeschwanz machte, die Treppen runter und hielt ein Blatt Papier in der Hand.

„Mama, sei doch nicht so. Du musst mich ja nicht bedrohen!“

„Eben schon! Morgen kommen Satsuki und der Kazekage her. Deswegen musst du mit den Vorbereitungen helfen“

„Das können wir doch morgen machen. Ich möchte zeichnen.“

„Nein du hilfst mit. Was zeichnest du diesmal eigentlich. Letztes Mal war es ein Flugzeug,welches dein Vater in die Luft jagt.“

„Nun ja............Sag ich nicht“

Kurotsuchi hasste es wenn sie etwas nicht wusste.

„Du sagst es mir jetzt oder es wird schmerzen.“

„Nein. Yoton Yokai no Jutsu“ Baku, der eben genannte blonde Junge, schoss Lava aus seinem Mund.

„Doton Dojo Heki“ Kurotsuchi erschuf eine Erdhalbkuppel die sie beschützt hat.

Baku schlug von außen auf die Kuppel und ließ sie explodieren. Kurotsuchi nahm sich ein Seil und lief auf ihren Sohn zu. Dieser setzte zum Schlag aus, Die Schwarzhaarige formte das eine Ende zu einer Schlinge und machte einen Knoten rein, die andere warf sie in die Luft. Dann ließ sie die Schlinge fallen und sprang.

Sie ließ die Schnur über den Kleiderhaken fallen und zog an, als der Blonde in die Schlinge trat. Prompt war er gefangen.

Kurotsuchi nahm sich geschwind das Bild und ließ ihren Sohn sogleich aus der Falle los.

„Oh wie süß. Da macht sich mein kleiner Baku Gedanken um ein Mädchen, obwohl er erst ein 13-jähriger Genin ist.“, sprach sie ihre Gedanken zu dem Bild aus.

„Als ob du meine Gefühle verstehen würdest, Mama.“, meinte der Junge schlecht gelaunt.

„Tatsächlich weiß ich, wie es sich anfühlt jemanden zu lieben, obwohl diese Person dich nur als einen guten Freund sieht.“, antwortete Kurotsuchi.

„Wirklich?“, Baku strahlte.

„Erzähl mir die Geschichte!“, befahl er seiner Mutter.

„Sag das nochmal!“, sagte Kurotsuchi mit einem furchterregendem Unterton.

„Könntest du mir bitte diese Geschichte erzählen?“

„Schon besser!“

Baku seufzte innerlich.

 

„Endlich zu Hause! Der Papierkram laugt mich aus.“, ein total erschöpfter Deidara kam durch die Eingangstür herein. Er war schließlich der Yondaime Tsuchikage. Er hatte VIEL zu tun.

„Papa, du bist zu Hause!“ Baku umarmte seinen Vater.

„Schön dich zu sehen mein kleiner blonder Sohn.“ Deidara sah auf einmal nicht mehr erschöpft aus. Wie Eltern ihre Erschöpfung vergessen, wenn sie ein Kind haben.

„Papa, Mama will mir eine Geschichte erzählen. Hör auch mit, bitte!“

Baku sah Deidara mit einem Blick an, dem man einfach nichts anschlagen kann.

„Gut“

 

Kurotsuchi begann Baku erstmal eine Frage zu stellen.

„Weißt du was morgen für ein Tag ist?“

„Na,Valentinstag“

„Richtig. Es war vor 20 Jahren, wo dein Vater und ich ein Paar wurden. Was für ein Zufall, das es Valentinstag war.“, meinte Kurotsuchi.

„Ja, unsere Verlobung, unser Hochzeitstag und deine Geburt ist am Valentinstag gewesen. Wir hätten dich Valentin nennen sollen.“, sagte Deidara.

Baku sah ihn mit einem geschocktem Gesicht an.

„Das war eine Lüge oder?“

„Klar, ich wollte dich so nennen wie du heißt. Du bist meine kleine Explosion (Bakuhatsu)“

Baku schaute erleichtert auf.

„Ich erzähle dir von dem Tage vor 20 Jahren.“

 

FLASHBACK (wird dem kleinen Baku erzählt.)

 

Deidara und ich hatten ein gutes Verhältnis zueinander. Allerdings ein freundschaftliches Verhältnis. Ich liebte ihn. Er mich nicht, das dachte ich zumindest. Immer hatten wir beide Angst unsere Gefühle auszusprechen. So verging eine lange Zeit. Dann kam der Tag,wo ich meinen Entschluss setzte. Ich musste an diesem Tag meien Gefühle gestehen. Das war der Valentinstag vor 20 Jahren.

 

Ich wachte in der Früh auf und begrüßte meinen Opa. Er war alt und wird in der nächsten Zeit den nächsten Tsuchikage wählen. Er ist immerhin einer. Das Problem war, dass er vorhatte Deidara zum Tsuchikage zu machen. Eigentlich etwas Tolles, aber ich dachte im ersten Moment nur, was für Folgen das hätte. Er hätte kaum zeit um mit mir Zeit zu verbringen. Zwar waren diese Zeiten nur von Freundschaften geprägt, aber es waren schon schöne Momente.

 

Am Atge davor legte ich mich also ordentlich ins Zeug und machte die beste Schokolade die ich bis zu diesem Zeitpunkt gemacht habe. Ich konnte damals noch nicht kochen,also sah die Schokolade auch nicht so toll aus. Irgendwie war aus dem Herz ein Ding geworden mit vielen Zacken und Einkerbungen darin. Als ich ein Stück probiert habe fand ich es auch zu süß. Das heißt wiederum meine Schokoladen davor, waren noch schlechter.

 

Ich begegnete ihm sehr früh in der Stadt und wollte meine Schokolade ihm geben, aber ich traute mich nicht. Als er vorbeiging, lief ich wieder nach Hause. Ich schlug meine Kopf gegen die Wand und schämte mich für meine Feigheit. Was war so schwer eine Schokolade herzugeben? Es war Valentinstag, aber es könnte auch als Freundschaftsschokolade durchgehen. Zugegebenermaßen war das nicht meine Absicht. Ich wollte schon meine Gefühle übermitteln.

 

Danach bekam ich eine Mission die so lange dauerte, dass sie bis zur Nacht Als ich dann letzten Endes in Iwa ankam, hatte ich wenig Hoffnung ihn noch einmal zu sehen.

 

Kurotsuchi“

Deidara rief nach ihr. Ich fühlte mich sofort wieder voller Lebensenergie. Ich konnte Deidara noch einmal sehen. Dieser hielt sich seine Hand auf den Hinterkopf und begann zu reden.

Ähm nun ja, wie drück ich das jetzt aus. Kurotsuchi Ich.....“ Ein Feuerwerk unterbrach ihn.

Deidara..........“, begann ich hoffnungsvoll, es war die letzte Möglichkeit.

Sei leise...........“ Deidaras Stimme wurde immer leiser. Er nahm sich ein Stück seines Tons und formte ihn zu einem riesigem Vogel. Er nahm mich beim Arm und stieg mit mir zusammen auf den Vogel.

 

Wir begannen auf dem Vogel zu fliegen. Das Feuerwerk erstrahlte in all seiner Kraft.

Mein Herz hörte nicht auf zu schlagen und sogar das Atmen wurde immer schwerer. Meine Gefühle übermannten mich, nur ausdrücken konnte ich es nicht. Es ist jedes Mal so lächerlich. Ich fühle mich in der Öffentlichkeit und auch sonst immer freier und frecher als normal, aber in seiner Nähe bin ich so schweigsam.

Jetzt würde sich das allerdings ändern. Ich konnte nicht einmal mehr richtig denken. Meine Gedanken handelten sich nur um ihn.

Mein Arm bewegte sich langsam zu seiner Hand. Ich begann etwas zu sagen.

Deidara, weißt du.. Ich habe Schokolade für dich gemacht. Hier hast du sie.“ Was mache ich da? Ich wollte doch meine Gefühle ausdrücken.

Ich gab ihm meine Schokolade.

Er nahm sie und aß sie sofort auf.

Sie hat die Form einer Explosion und ist so süß das es mir gefällt. Selbst wenn sie anders wäre, hätte ich sie gegessen.“

Seine Stimme wurde immer leiser, aber auch immer sanfter.

Von seiner Aussage war ich so glücklich, dass ich für einen Moment sogar vergaß meine Gefühle zu gestehen

Musst du diesmal immer noch an deine Kunst denken?“, fragte ich ihn.

Weißt du? Kunst ist eine Explosion. Liebe ist auch auf irgendeine Art eine Kunst.“, sagte er langsam.

Mein Herz schlug wilder, als jemals zuvor und ich klammerte mich an ihn.

Was genau willst du mir damit sagen?“

Nun ja, für mich bist du die Explosion meines Herzens gewesen. Mein Herz zerspringt gleich.“

Ich konnte meinen Ohren kaum trauen. Wenn ich das richtig verstehe, dann... das kann nicht sein. Das ist wie in einem Traum und Träume werden nie wahr.

Kurotsuchi......Ich.......... liebe dich.“

Ich weinte. Meine Emotionen übernahmen die Kontrolle über mich. Ich war so glücklich.

Ich liebe dich auch.“, sagte mit einem Lächeln.

Im Licht des Feuerwerks küsste er mich.

Der Moment fühlte sich so lang an, Glücksgefühle konnte man das nicht mal nennen was ich gefühlt habe. Der Kuss verging gefühlte Ewigkeiten, aber diese Ewigkeit war der bis zu diesem Zeitpunkt schönste Moment meines Lebens.

 

Flashback ENDE

 

„So in etwa, war das.“, beendete Kurotsuchi ihre Erzählung.

Baku schaute richtig glücklich und interessiert aus. Das letzte Mal wo er so begeistert war, als er zum ersten Mal Ninjutsu gesehen hat. Nun ja, er sah jetzt viel interessierter aus.

Deidara ergriff das Wort: „Wie kommt es dazu das du ihm das jetzt erzählst.?“

Kurotsuchi beantwortete die Frage zu Missgunsten ihres Sohnes: „Unser kleiner Baku hat sich verliebt und hofft das es zwischen ihnen funkt.“

Baku schreite empört auf: „Mama, das sollst du doch nicht sagen.“

Sie war von der Aussage komplett unbeeindruckt: „Nun ja. Es gibt nun nichts mehr zu ändern und hilf mir bei den Vorbereitungen. Jetzt müssen wir uns ja noch mehr Mühe geben, da wir deine Explosion zu beeindrucken.

 

„Rede bitte nicht wie Papa. Das hört sich doof an!“, meinte Baku.

Deidara war geschockte von der Aussage: „Warte, heißt das, dass meine Redensart sich schlecht anhört?“

Kurotsuchi und ihr Sohn antworteten gleichzeitig.

„Richtig!“

 

Den restlichen Abend bereiteten sie alles vor.

Baku wollte ins Bett gehen, als ihm auf einmal etwas einfiel.

„Papa, wieso wird hier der Valentinstag so gefeiert? Aus eurer Erzählung gab es sogar Feuerwerke und wir richten schon alles her für morgen.“, fragte er.

„Nun ja. Das ist folgendermaßen passiert. Der Valentinstag ist bekanntlich der Tag der von Liebeserklärungen überfüllt ist. An dem Tag entstehen sehr viele Paare und aus irgendeinem Grund halten diese Beziehungen an. Der letzte Tsuchikage hatte zwei Interessen damals. Die millitärische Streitmacht der Gegner zu schwächen und und unsere zu erhöhen.

Wenn es viele Ehepaare gibt besteht auch die Chance das sie zukünftige Shinobis gebären.

Darum dachte der dritte Tsuchikage, dass es sinnvoll wäre den Valentinstag wichtiger zu machen. Seine Logik bestand einfach erklärt daraus.

Valentinstag ist gleich viele Paare. Viele Paare-viele Ehen. Viele Ehen - viele Kinder. Viele Kinder- viele zukünftige Shinobis. Viele Shinobis- große Streitmacht.

Das war es.“, erklärte Deidara.

 

Baku sah ihn unglaubwürdig an. Anstatt noch etwas zu sagen ging er kommentarlos ins Bett.

 

Nach sieben Stunden.

 

Satsuki befand sich mit dem Kazekage auf dem Weg in das Dorf Iwagakure. Sie begleitete den Kazekage, einen großen rothaarigen Mann, zum Dorf. Satsuki, ein Mädchen mit rotem Haar, durfte den Kage begleiten. Der Weg verlief sehr friedlich und sie kamen ohne irgendwelche Probleme im Dorf an. Dort angekommen gingen die zwei Gäste zum Haus des Tsuchikages.

 

Als sie die Tür öffneten sahen sie den Tsuchikage mit seiner Frau in der Küche die man aus dem Eingang sehen konnte.

Deidara bemerkte den Rotschopf und umarmte ihn leidenschaftlich. „Gaara schön dich wieder zu sehen!“

Gaara hingegen war nicht sehr begeistert: „Deine Anwesenheit wäre nicht nötig gewesen.“

Der Blonde reagierte beleidigt: „Bist du immer noch wütend auf deine Entführung?“

„Du hast unser Dorf zerbombt.“

„Das hatte seine Gründe.“

„Suna Shigure“

Gaara feuerte viele Sandklumpen auf Deidara.

Dieser wich denen gekonnt aus.

Nachdem sich Gaara letztenendes beruhigt hatte begannen sie etwas zu essen. Dann fiel dem Kazekage etwas ein. „Wo ist eigentlich euer Sohn?“

Kurotsuchi antwortete: „Der schläft in seinem Zimmer.“

„KOMM SOFORT HER SATSUKI!!!!!!!!!!!“, schrie Baku.

Satsuki kam gerade heruntergerannt mit einem wütenden Verfolger.

Kurotsuchi korrigierte sich: „Jetzt nicht mehr.“

 

Baku beruhigte sich und die fünf Personen aßen ihr Frühstück. Nach dem Essen ging Satsuki raus um etwas zu erledigen. Baku fragte sich, was man an einem freien Tag wie diesem zu tun haben könnte.

Neugierig folgte er ihr. Sie ging zum Supermarkt. Baku fühlte sich langsam unwohl dabei. Er stalkte Satsuki ja.

Plötzlich griff jemand ihm auf die Schulter. Baku drehte sich und wollte den Unbekannten ins Gesicht schlagen. Dieser fing den Schlag einfach ab.

„Baku beruhige dich. Ich bin es Haku.“

Haku fragte Baku was er da tut.

Der Blonde sagte die Wahrheit und fügte noch hinzu dass er sich Sorge machte.

„Mach dir keine Sorgen. Sie würde niemals etwas tun, was dich verletzen würde.“ Daraufhin ging Haku auch sofort.

 

Der Sohn des Tsuchikages führte seine Stalkerei fort. Satsuki kaufte sich, was man für Schokolade benötigen würde. Danach ging sie immer weiter auf den Straßen herum.

Was führt sie nur im Schilde? Sie stoppte bei einem Haus, welches Baku sehr bekannt vorkam. Er kam nur nicht drauf woher.

Satsuki klingelte an der Tür. Niemand öffnete die sie. Nach zehn Minuten kam dann Haku und öffnete ihr die Tür. Dann ist Baku eingefallen wem es gehörte.

Es ist HAKUs Haus.

 

Baku zitterte, Satsuki hat doch keine Beziehung mit Haku. Als die beiden Personen das Haus betraten warf Baku eine Wanze hinein, ohne das sie es bemerkten.

Baku begann ihr Gespräch abzuhören.

„Haku, das ist voll schwer.“

„Satsuki!!! Du musst nur das hier umrühren es damit hier vermischen und es da reinschieben“

Baku verstand kaum etwas.

„Okay, aber es muss nur noch etwas anders werden. So gefällt es mir nicht!“

„Habs verstanden Satsuki. Wem möchtest du diese Schokolade schenken?“

„Er ist ganz in meiner Nähe.“

„Jetzt nun ernsthaft wen meinst du?“

„bzzbzbzzzbzzzzzzz“, Baku konnte nur noch das hören. Haku hat höchstwahrscheinlich, aus Versehen die Wanze zerstört.

Er machte sich ziemlich viele Gedanken. Was hatte Satsuki wohl gesagt?

Baku ging danach eine Weile in der Gegend herum und dachte nach, was sie alles gesagt haben könnte.(Wie auch immer man so lange denken kann.)

Dann fiel ihm letztendlich eine Idee ein wie er es erfahren könnte.

 

„Deidara du solltest deinen Sohn nicht ausspionieren.“,belehrte Kurotsuchi ihren Ehemann.

„Ah! Kurotsuchi! Mich interessiert sein Liebesleben. Es ist, aber trotzdem bitter, dass ausgerechnet Danna´s Kind von meinem Sohn ausgewählt wurde.“

„Warum denn?“

„Er war der Typ der mir gesagt hat, dass Liebe die ultimative Kunst sei. Sie sei unendlich und immer da. Dann meinte er aus Spaß dass mein Sohn sich ins eine Tochter verlieben würde. Wer hätte gedacht das er recht hatte?“

„Bevor du etwas Dummes machst, verschwinden wir.“

„Ich will, aber nicht.“

„Ach jaaaaaa. Yoton...“,begann Kurotsuchi.

„Stopp, bitte, ich komm ja schon.“, Deidara folgte seiner Frau nach Hause.

 

Baku ging zur Tür und klingelte. Haku öffnete die Tür. Er war überrascht den Blonden hier zu sehen.

„Was gibt’s Baku?“, fragte er vorsichtig.

„Ich hab irgendwie Lust heute bei dir zu übernachten.“

Haku begann zu schwitzen.

„Heute geht es nicht, wirklich nicht.“

„Wieso nicht?“ Baku hatte ein boshaftes Lächeln auf seinem Gesicht.

„Könnte es sein, dass hier ein Mädchen ist?“ Er sah sehr genervt aus.

„Wovon redest du Baku? Haha guter Witz.“ Haku schwitzte noch mehr.

„Ich hab gesehen, wie ein Mädchenh hier hereinspaziert ist.“, sagte Baku.

„Wieso interessierst du dich dafür?“

„Weil Satsuki hier ist und du mir selbst gesagt hast, dass sie niemals etwas machen würde um mich zu verletzen. Dann verletzen mich dann meine beiden besten Freunde.“ Bakus Stimme bebte. Tränen liefen ihm an den Wangen herunter.

„Es gibt einen guten Grund dafür. Ich versichere es dir. Satsuki ist nicht in mich verliebt. Keine Angst.“, versuchte Haku ihn zu beruhigen.

„Erklär mir dann die Schokoladenreste an deinem Mund.“,Bkau holte mit seiner Faust aus und war bereit zuzuschlagen.

„Ich erklär es dir gleich. Komm erstmal herein. Satsuki ist noch in der Küche. Wir können in mein Zimmer gehen.“, meinte Haku und Baku stimmte dem zu.

 

Gerade als sich die Beiden hingesetzt haben wurde die Tür aufgerissen und Satsuki kam mit einem Tablet voller Schokoladenbrownies herein.

Sie stellte es auf dem Tisch ab ohne Baku zu bemerken. Kurz darauf realizierte sie es.

„Wa...wa...warum bist du hier?“, fragte Satsuki. Sie war sehr geschockt.

„Ich bin hier um mir von diesem Typen da erklären zu lassen was hier vorgeht.“ Baku zeigte auf Haku.

Satsuki überlegte nicht lange und stopfte einen Brownie in Bakus Mund.

„Da du schon mal hier bist und ich eh fertig bin kann ich es ja machen. Das ist emine Valentinsschokolade für dich.“, sagte Satsuki mit einem Lächeln.

„WAS???“, Baku konnte kaum klar denken und er war sehr verwirrt. Davon abgesehen schlug sein Herz wie verrückt.

Dann zählte er eins und eins zusammen und ihm wurde plötzlich alles bewusst.

„Könnte es ein, dass du vorhattest bei Haku Schokolade zu machen um sie mir zu schenken?“

„Yup!“

„Wieso sollte man sich so viel Mühe für Freundschaftsschokolade machen?“

Baku stotterte diese Worte, da er die Antwort schon wusste. Sein Herz scheint sich kaum noch zu beruhigen und Baku musste versuchen seine Triebe zu unterdrücken.

Satsuki zitterte am ganzen Körper. Sie holte tief Luft und begann langsam Worte auszusprechen,

„Baku.....Das ist keine Freundschaftsschokolade.....Das ist.....meine....Schokolade...um dir zu sagen, dass ich dich....“

Satsuki konnte das letzte Wort nicht aussprechen. Es war doch nur ein Wort dachte sie. Doch sie konnte es nicht aussprechen.

 

Auf einmal ertönte das Feuerwerk. Baku hatte nicht mal bemerkt wie lange er nachgedacht hatte. Anscheinend war es lange gewesen. Es war nämlich acht Uhr Abend.

Die beiden Personen starrten sich gegenseitig an.

Haku zögerte nicht einen Moment und warf sie aus dem Fenster.

Sie fielen in den Fluss neben seinem Haus. Vollkommen durchnässt saßen sie im Wasser.

Baku ergriff nach einem langen Schweigen das Wort.

„Weißt du, was mein Vater mir mal sagte? Kunst ist eine Explosion, aber es wird irgendwann ein Mädchen geben das du lieben wirst. Auch wenn es keine echte Explosion ist, für dich wird es eine sein. Eine Explosion deines Herzens.“

Satsuki begann ebenfalls zu reden.

„Mein Vater sagte mir einmal, dass Kunst ewige Schönheit wäre und Menschen nicht ewig währen. Dann sagte er mir noch, dass es irgendwann einen Jungen geben wird in den ich mich verlieben werde. Er wird nicht ewig währen, aber die Liebe wird ewig währen.“

Beide holten ein letztes Mal tief Luft und sprachen synchron diese drei Wörter aus.

 

„Ich liebe dich!“

Unter dem strahlenden Feuerwerk und den wunderschönen Spiegelungen des Wassers küssten sie sich.

 

So endete der Wettstreit zwischen der Auffassung von Kunst.

 

Kunst ist die Liebe zwischen zwei Personen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Da habt ihrs. Wer den letzten Teil nicht verstanden hat. Denkt daran, warum Sasori und Deidara sich oft nicht gut verstanden haben und mit ihren Kindern endet dieser Wettstreit.
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rengoku-san
2017-06-18T15:36:22+00:00 18.06.2017 17:36
Ich finde das sehr gut geschrieben in der falschen auch am besten das letzte Wort ist mir richtig im Herzen gegangen aber mach soweit du hast ein Talent supi supi supi schau mal bis dass die Entscheidung noch trifft es sind noch keine viele Einsendungen aber ich hoffe es wird noch Nové kommen aber ich werde die Entscheidung nicht leicht machen und es ist auch nicht leicht zum entscheiden weil es sind jedes einzelne Wörter was ich lese mega gut geschrieben und sorry wenn es Fehler drin und dran sein soll beim eine Wortart oder so ich sag nur noch eines ich finde es sehr gut geschrieben
Von:  -Shira-
2017-06-06T15:40:30+00:00 06.06.2017 17:40
Hi. Deine Idee finde ich gut. Besonders der letzte Satz: „Kunst ist die Liebe zwischen zwei Personen.“, hat mir gefallen. Er war passend und schön. Also schön passend. Ich finde, dass in deinen Fanfics manche Situationen zu plötzlich kommen. Bei spannenden Momenten kann man das machen, jedoch nicht die ganze Zeit über. An deiner Stelle würde ich Gefühle, Gedanken aber besonders Situationen selber etwas ausführlicher und länger beschreiben, sodass dieses Plötzliche nicht so oft vorkommt. Außer natürlich bei den spannenden Momenten. Ich hoffe du verstehst das, was ich meine. Ansonsten machst du das schon gut, die Fanfic ist abwechslungsreich, basierend auf einer guten Idee. So wäre es also gewesen, wäre Deidara niemals zu Akatsuki gekommen. Interessant.

LG

Black-_-Demon
Antwort von:  Noir776
06.06.2017 18:12
Danke schön für den Kommentar. Hat mich sehr gefreut. (Wie immer)
Ich persönlich hab da nur Probleme bei meiner Ausformulierung. Es wir irgendwie nie länger. Werd schauen was ich dagegen tun kann. (Mein Deutschlehrer wird vieles beantworten müssen)


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