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Treffen der anderen Art

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen!

Ich könnte euch alle knutschen :D 100 Favoriten und 85 Kommentare :D Danke :-*
Da ich euch nicht lange aufhalten möchte, werde ich euch gleich das neue Kapitel hochladen! Komplett anzeigen

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„Sakura! Bleib hier!“ Sasuke versuchte die junge Frau vor sich festzuhalten. Immer weiter entfernte sie sich von ihm. Wenn er einen Schritt in ihre Richtung machte, machte sie einen Schritt von ihm weg. Es fühlte sich an als liefe er auf der Stelle. Er konnte sie nicht erreichen. „Sasuke, hilf mir!“ Ihre Stimme klang stumpf. Er kam einfach nicht näher heran, egal wie sehr er sich anstrengte, er kam ihr einfach nicht näher.
 

„Sakura!“ Schweißgebadet wachte Sasuke in seinem Bett auf. Es brauchte einige Augenblicke ehe er erkannte wo er war. In seinem Zimmer. Daheim. Nicht im Dorf bei Sakura. Er sah auf seine Hände, ballte sie zu Fäusten und schlug auf den Boden neben sich. Den Schmerz nahm er nicht wahr. Frustration machte sich in ihm breit. Die anderen Schmerzen in seinem Körper spürte er kaum. Seine Gedanken waren bei Sakura. Fragen sammelten sich in seinem Kopf. Wie ging es ihr? Was tat sie?
 

„Sasuke! Endlich bist du wach!“ Eine Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Mikoto stürmte auf ihren Sohn zu und umarmte ihn. „Endlich?“, fragte er. Seine Stimme war rau und er war noch immer benommen. „Ja! Du warst fast 3 ganze Tage ohne Bewusstsein. Tsunade meinte du wurdest in diese Bewusstlosigkeit gesetzt. Als wir dich fanden warst du nicht ansprechbar. Sie konnte die Bewusstlosigkeit zwar beheben, aber dein Körper wird noch immer einige Tagen benötigen um endgültig zu heilen.“, erkärte ihm seine Mutter. Natürlich! Der Kuss von Sakura, danach war alles schwarz um ihn herum geworden. „Sakura! Ist sie da?!“, schoss es aus ihm heraus. „Leider nein.“ Unbemerkt waren Itachi und sein Vater ins Zimmer getreten. Sein Blick lag auf seinem Vater der weiter sprach. „Wir wollten auf deinen Bericht warten. Wir haben alles in der Umgebung durchsucht, konnten aber keine Hinweise oder eine Spur finden. Diese Typen haben mehrere falsche Spuren gelegt um uns auf eine falsche Fährte zu führen. Sie wollten wohl so Zeit schinden um besser und schneller davonzukommen.“ „Wir müssen sofort hinterher!“ Sasuke schmiss die Decke zur Seite und wollte aufstehen. „Liegen bleiben! Ich möchte nicht umsonst mehr als einen Tag für deine Behandlung benötigt haben, nur damit du mir jetzt wieder alles zunichte machst! Also bleib liegen und warte bis ich dir sage, dass du wieder aufstehen darfst!“ Tsuande stand mit zornig funkelnden Augen in der Tür. „Sakura hat gute Vorarbeit geleistet, das muss ich schon sagen. Aber das Gift in deinem Körper ist noch nicht abgebaut. Es dauert sicher noch zwei Tage bis dein Körper die Antikörper verarbeitet hat. In ein paar Tagen kannst du aufstehen!" "Ein paar Tage haben wir nicht! Sie können schon längst über alle Berge sein! Wir müssen…", presste Sasuke hervor. Er wollte sie suchen und nicht hier untätig liegen bleiben. "Wir haben in alle Himmelsrichtungen Späher ausgesendet, Botschafter in alle benachbarten Länder geschickt, mit der Bitte Augen und Ohren offen zu halten und zu berichten, wenn ihnen etwas komisch vorkommt. Hör auf Tsunade, Junge. Und ruh dich noch ein paar Tage aus. Es wird nichts bringen wenn du dich halb geschwächt auf den Weg machst um Sakura zu retten. Lass mich dich nicht ans Bett binden müssen!", entkam Fugaku ein Redeschwall. "Genau!", pflichtete ihm seine Frau bei. Sasuke sagte nichts. Innerlich wusste er, dass sein Vater mehr als Recht hatte. Primär war es jedoch wichtig Sakura zu retten!
 

„Erzähl uns einmal was passiert ist. Daraus können wir auch schließen wie diese Männer gehandelt haben“, sprach Itachi. Sasuke grummelte. Er musste sich gerade selbst seine Schwäche eingestehen und es nun auch noch erzählen. „Sie waren in der Überzahl“, begann er zu erzählen. Er erzählte ihnen was genau geschehen war, wie er das Ganze erlebt hatte. Den Zwischenfall mit Sakura ließ er aus. Er erzählte auch, dass Sakura freiwillig mit Heisuke mitgegangen sei. Im Austausch für ihn… Den Kampf gegen Yuudai versuchte er so beiläufig wie möglich zu erzählen. „Yuudai? Der Name sagt mir etwas.“ Nachdenklich sah Itachi seinen Bruder an. „Er hat mit Gift gearbeitet, sagtest du?“ „Ja. Seine Klinge war damit getränkt gewesen.“ „Ich werde später mit Kakashi darüber reden. Irgendwie geht mir dieser Name nicht aus dem Kopf.“

Mikoto hatte sich während der Erzählung eine Hand vor den Mund geschlagen. „Die arme Sakura...“, flüsterte sie geschockt. „Sie wird gegen diese Typen bestehen! Sie ist stark. Ich kann mich noch daran erinnern als sie mich nieder gemacht hat, weil ich dachte sie sei deine…“, begann Itachi lachend zu sprechen. Sasukes kalter Blick traf ihn und Itachi schwieg sofort. „Sie lässt sich so schnell nicht unterkriegen!“, pflichtete Mikoto bei. Innerlich machte sie sich aber sehr große Sorgen um Sakura. Sie wusste diese Männer hatten keine Scheu Frauen zu schlagen oder schlimmeres...

„Am besten ihr geht jetzt“, meinte Tsunade. „Ich werde dann noch deine Wunden kontrollieren.“ Mikoto drückte Sasuke die Hand. Sie benötigte keine Worte um ihm zu sagen was sie dachte. Ihr Blick genügte. Fugaku nickte seinem Sohn zu und verließ mit seiner Frau das Zimmer. Itachi blieb noch kurz stehen. „Ich werde jeder einzelnen Spur nachgehen. Ich habe meine eigenen Männer darauf angesetzt. Wenn wir etwas haben, gebe ich dir sofort Bescheid.“ „Danke Bruder.“ Mehr Worte wurden nicht gesprochen. Mehr war auch nicht notwendig. Itachi verließ ebenfalls das Zimmer. Tsunade rückte näher an den jungen Uchiha heran. „Ich muss wirklich sagen, Sakura hat gute Arbeit geleistet. Die Siegel auf deinem Körper waren genau an den richtigen Orten platziert. Dass sie dich in Trance setzen konnte ist auch mehr als erstaunlich, weil es wirklich nicht viele schaffen.“ Sasuke sah mit zusammengebissenen Zähnen zur Seite. Er kannte Tsunade bereits seit er ein kleines Kind war und wusste, dass es ein indirekts Lob an Sakura war. „Sie hätte das nicht tun sollen!“, murmelte er. Tsunade besah sich noch einmal die Einstichwunden. „Ich brauche nicht zu sagen, dass Sakura klug genug ist um zu wissen was sie tut. Sehr gut. Die Einstichwunden verheilen gut. Genauso wie die Verletzung auf deiner Schulter. In ein paar Tagen wird man fast nichts mehr davon sehen. Von der Wunde auf der Schulter wird allerdings eine kleine Narbe zurückbleiben“, sprach sie. „Hn“te er. Er wartete ungeduldig darauf komplett geheilt zu sein, um selbst nach Sakura suchen zu können. Sie hatte sich für ihn geopfert und nun war es seine Aufgabe sie gesund wieder nach Hause zu bringen.
 


 

Durst.

Sie hatte so schrecklichen Durst! Sie waren seit gut zwei Wochen seit dem Geschehen unterwegs. Während alle Männer auf ihren Pferden saßen, wurde sie gezwungen alles zu Fuß zu gehen. Ihre Trink- und Essenrationen waren nur auf das Nötigste beschränkt. Einmal am Tag bekam sie eine Schale Reis und Wasser.

Sakura konnte nicht mehr sagen wo sie sich genau befanden. Sie hatten verschiedene Pässe in den Bergen und verschiedene Flüsse überquert. Sie hatten so oft die Richtung gewechselt, dass Sakura nicht mehr sagen konnte wo sie waren. Die Sonne brannte auf ihren Kopf. Einmal am Tag hielten die Banditen an um eine Pause zu machen. Sakura bekam dann einige Schluck zu trinken. Sie hoffte nur, dass Sasuke ihre Brotkrümel, die sie gelegt hatte, finden würde. Mittlerweile war es finsterste Nacht und Sakura fand sich an einen Baum angebunden, am Rande des Lagers, wieder. Ihr war kalt. Wenigstens hatte sie eine dünne Decke bekommen. Sie bemerkte die Blicke der Männer auf sich. Sie fühlte sich unwohl. Sakura konnte ahnen was die Männer dachten. Yuudai hielt seine Männer aber auf Abstand. Das war das Einzige wofür sie ihm dankbar war.

Ihr Blick glitt zu den Sterne. Sah Sasuke das gleiche wie sie?
 


 

Es waren schon fast ganze vier Wochen vergangen und niemand hatte eine Spur von Sakura oder den Banditen gefunden. Sobald sie etwas Neues gefunden hatten, verliefen sich die Spuren im Sand. Vier lange Wochen wo niemand etwas erreicht hatte. Zwei Wochen davon war er ans Bett gefesselt gewesen. Sobald Tsunade ihm ihr Okay gab sich zu bewegen, fing er auch gleich wieder mit leichten Übungen zu trainieren an. Er steigerte sein Potenzial immer etwas mehr. Beim Training hatte er eine Attrappe aus Bambusrohren aufgestellt und metzelte gezielt auf sie ein. In seinen Gedanken war die harmlose Attrappe Yuudai. Kakashi war vor ein paar Tagen bei ihm gewesen und erzählte ihm was aus seiner Sicht passiert war. "Wir wurden sprichwörtlich überrannt. Sie haben Bauern angeheuert und als Fußsoldaten verwendet und vorgeschickt. Sie dürften nur als Vorhut gedient haben. Um uns zu erschöpfen. Teilweise wurden die anderen umgebracht oder verschleppt. Mich haben diese falschen Hunde genauso vergiftet und gegen mich gekämpft bis ich kein Chakra mehr hatte. Dann bin ich ohnmächtig geworden. Ich bin im Wald wieder aufgewacht, da war es bereits tiefste Nacht. Sie haben alle die tot oder kampfunfähig waren in den Wald geschleppt. Ich war leider zu spät, Sasuke." Kakashi musste sich ebenfalls diese Schmach eingestehen verloren zu haben. Als General eine Schande. Sasuke wusste aber wozu diese Männer im Stande waren. Er hüstelte kurz ehe er weitersprach. "Auf jedenfall hat mir der Name Yuudai doch etwas gesagt. Lange bevor ich in den Dienst bei deinem Vater getreten bin, war es meine Aufgabe die jungen Soldaten zu trainieren. Yuudai war einer von ihnen. Aber nicht lange. Er hatte nach fast einem Jahr den Dienst quittiert und war verschwunden. Er war damals schon verschlagen und hatte mit Gift herum experimentiert. Heisuke dürfte davon Wind bekommen haben und Yuudai angeheuert haben. Mit diesen billigen Tricks dürften sie es dann wohl auch geschafft haben dich zu besiegen.“

Kakashi hatte noch einige Zeit mit Saskue trainiert, bis er das Trainig abbrach und Sasuke zur Vernunft rief und ihn in sein Zimmer schickte. Beide wussten, dass Sasuke nicht auf Kakashi hören musste, da der Uchiha den höheren Rang hatte. Sasuke trainierte aber schon lange und wusste wann es genug war. Stumm nickte er und beide verließen das Trainingsgelände.
 

Nach seiner Erholungszeit ritt Sasuke auf Tora wieder zurück in das Dorf. Wie es Sasuke vorhergesehen hatte, war Tora wieder zurück zum Anwesen gekommen. Das Pferd wurde gepflegt und gefüttert. Ihm war nichts geschehen. Zum Ende hin war fast alles gut gegangen. Fast alles... Er war bereits zum dritten mal in das Dorf geritten um nach Hinweisen zu suchen. Egal wie oft er die Einzelheiten in seinem Kopf durchging, um aus ihrem Verhalten zu lernen, ihm war nichts aufgefallen. Immer wieder ging er die Szene in seinem Kopf durch als er Sakura das letzte Mal gesehen hatte. Seine Gedanken riefen ihm ihr Bild vor Augen. Ihr Lächeln. Ihre Tränen... Verbissen versuchte er sie zu finden. Aber er konnte einfach nichts entdecken! Vor Wut schlug er gegen die nächste Hausmauer. Er überlegte fieberhaft was er noch tun konnte. "Sasuke!" Narutos Stimme ertönte aus der Ferne. "Wir sollten vielleicht noch einmal in den Wald gehen. Vier Augen sehen einfach mehr als zwei", meinte Naruto. Sein Blick suchte den von Sasuke. "Hn.", meinte er nur. Beide setzten sich wieder auf ihre Pferde und machten sich auf den Weg in den Wald. Sie ritten in die Richtung in der sie vermuteten, dass die Räuber gezogen waren. Dieses Mal ritten sie etwas weiter als beim letzten Mal. "Sasuke...", begann Naruto zu sprechen. "Ich weiß, Naruto." Es machte keinen Sinn darüber zu sprechen. "Sasuke! Es ist nicht einfach, das verstehe ich. Aber es macht keinen Sinn sich selbst die Schuld dafür zu geben. Du schläfst nur für ein paar Stunden in der Nacht. Du isst nur ein paar Bissen. Du musst schauen, dass du bei Kräften bleibst. So hilfst du ihr auch nicht weiter!", redete Naruto weiter. Sasuke ließ das Ganze schweigend über sich ergehen. Er wusste, dass Naruto ihn auch ohne Worte verstand. Genauso wusste der junge Uchiha worauf Naruto hinaus wollte. Wenn er doch nur wüsste wo er suchen sollte! Ohne es sich selber richtig einzugestehen, vermisste er ihre liebliche und aufreibende Art. Sie war temperamentvoll. Kein solch ein Püppchen wie die meisten Töchter aus reichem Hause. Sie wusste sich zu wehren, konnte sich aber genauso wohl erzogen zeigen. Und ihr einzigartiger Duft. Eine leichte Windböe bließ ihm ins Gesicht. Seine Haare wehten leicht im Wind. Plötzlich hatte er ganz leicht, wirklich nur eine ganz leichte Duftnote in der Nase. ‚Sakura?’, dachte er. Ohne nachzudenken lenkte er Tora vom Hauptweg ab, um tiefer in den Wald zu gelangen. „Sasuke! Wohin gehst du?“ Er hörte seine Worte, nahm sie aber nicht wahr. So als würde er gesteuert werden, ritt er einfach eine unsichtbare Spur entlang. Der Duft wurde immer intensiver. Das konnte doch nicht... „Sakura!“, rief er. Vor einer Lichtung blieb er stehen. Hier war keine Menschenseele außer er selbst. Er hatte eine Duftspur vernommen, und war ihr ziellos gefolgt. Jetzt konnte er auch sehen woher dieser Duft kam. Ein riesiger Sakura Baum stand in voller Blüte nur einige Meter von ihm entfernt. Der Wind trieb den süßlichen Duft der Blumen durch den Wald zu ihm. Er hatte sich geirrt. Einige Augenblicke blieb Sasuke noch stehen. Er nahm das Bild des blühenden Baumes in sich auf. So wie dieser Baum gerade vor ihm stand würde er versprechen Sakura wieder zurück zu bringen. „Hey, Sasuke! Wo bist du?“ Naruto war ihm gefolgt. Anscheinend hatte er ihn kurz aus den Augen verloren. Auf seinem braunen Pferd blieb der blonde Soldat neben dem jungen Uchiha stehen. „Was gibt es hier? Oh! Den habe ich ja noch nie hier gesehen!“, schwärmte Naruto. Auch wenn der Soldat kein Poet war liebte er den Anblick eines schönes Kirschblütenbaumes. Naruto stieg von seinem Pferd ab und ging zu dem dicken Stamm des Baumes. Nach der Dicke des Stammes zu urteilen, dürfte der Baum schon etwas länger hier stehen. Wieso war ihm dieser noch nie aufgefallen? Bedächtig strich Naruto über die Rinde des Baumes. Sasuke sagte nichts und starrte noch immer die Blüten des Baumes an. Die Rinde fühlte sich trotz des harten Aussehens weich und warm unter Narutos Hand an. Er musterte die Rinde skeptisch. Etwas war an diesem Baum komisch. „SASUKE!“, brüllte Naruto auf einmal. „KOMM HER! SOFORT!“ „Schrei nicht so, Dobe“, kommentierte Sasuke schlicht das Verhalten. Wie der blonde Chaot vorhin, stieg er von seinem Pferd hinab und ging auch bedächtig auf den Baum zu. Naruto zeigte mit ausgestrecktem Finger auf eine Stelle unterhalb des Baumes. „Das musst du sehen!“ Konnte sich Sasuke nicht einen Deut schneller bewegen wenn es wichtig war? „Sieh genau hin!“, kommentierte Naruto sein eigenes Verhalten, sobald Sasuke endlich neben ihm stand. Jetzt sah es auch der Uchiha. Sein Herz setzte einen Moment aus. Das war es! Er hatte endlich etwas gefunden! Auf dem unteren Drittel des Baumes waren schwach eingeritzte Zeichen zu sehen. Wenn man es genauer studierte konnte man das Wappen der Uchiha entdecken, den Fächer und direkt darunter war ein schlichte „S“ eingeritzt. "Wenn das kein Zeichen ist, Teme, dann fresse ich einen Besen! Ich glaube nicht, dass dieses „S“ für einen deiner Vorfahren steht, der diesen Baum als Turtelplatz nutzte. Obwohl, romantisch, mit einer schönen Frau, wäre es hier sicher schon.." Naruto verlor sich in seinen Gedanken. „Sieh doch genauer hin!“ Sasuke ignorierte Narutos Gerede. „Die Zeichen sind noch nicht sehr alt. Und auch nicht zu tief, dass der Baum Hartz verliert und die Zeichen überdecken könnte. Das kann nur Sakura gemacht haben!“, sprach Sasuke ruhig. Sein Herz raste in seinem Brustkorb. Er hatte endlich eine Spur gefunden! „Lass uns am Besten zurück reiten um die anderen darüber zu informieren. Wenn wir mehr sind, können sie sicher bei der Suche helfen. Dann können wir den Suchradius ausweiten. Wenn Sakura es geschafft hat noch mehr solcher Zeichen in die Bäume zu ritzen finden wir sie!“ „Genau. Aber du reitest alleine zurück. Ich suche in der Zwischenzeit nach weiteren Spuren", meinte Sasuke. Er konnte diese Spur nicht kalt werden lassen! Er musste sofort sehen ob Sakura es geschafft hatte noch mehr solcher Spuren zu hinterlassen. „Ist Okay!" Naruto wandte sich direkt an Sauske. „Aber versprich mir Teme, dass du den Kerlen nicht ohne mich in den Arsch treten wirst!" Naruto wusste, dass Sasuke sich auf eigene Faust auf die Suche begeben würde. Ein Schmunzeln zeigte sich auf Sasukes kalten Zügen. „Geht klar." Naruto rannte zu seinem Pferd und ritt im Galopp zurück zum Anwesen. Sasuke stand noch einige Zeit vor dem Zeichen und war froh und auch verwundert, dass es Sakura geschafft hatte eine Spur zu hinterlassen! Sie wusste sicher, dass sie damit ihr eigenes Leben riskierte, wenn sie eine Nachricht, egal welcher Art, hinterließ. Wenn einer der Männer dahinter kommen sollte, dass sie heimlich solche Spuren legte, wusste Sasuke nicht wie diese Männer reagieren könnten. Er schloss die Augen und atmete einmal tief durch. Er versuchte sich innerlich zu sammeln. Etwas war ihm hier entgangen. DA! Er spürte es ganz leicht. Dieses Gefühl war so leicht wie der Sommerregen, der sich auf seine Haut ergoss. Fast konnte er nach diesem Gefühl mit seinen Händen greifen. Es brauchte einige Zeit ehe er das Gefühl zuordnen konnte. Es war Sakuras Chakra! Genau das gleiche Chakra, dass er bereits zweimal zu spüren bekam. Er kannte es bereits so gut wie das von Itachi oder Naruto! Es war unverkennbar ihr Chakra. „Du bist wirklich raffiniert, Sakura“, murmelte er. Sie hatte in der eingeritzten Nachricht ein wenig ihres Chakras abgespeichert. Es war eine eigene Art eine Spur zu hinterlassen. So lange der Chakra-Vorrat des Erschaffers nicht komplett verbraucht war, konnte er von einer Spur zur nächsten gehen. Es war wie Brotkürmmeln zu folgen. „Ich werde dich finden Sakura!", sprach er zu sich.
 

Müde. Hunger. Durst.

Das waren nur einige der Empfindung die Sakura gerade spürte. Sie war bereits eine halbe Ewigkeit mit diesen Typen unterwegs. Noch immer musste sie hinter ihnen hergehen. Auf ihren Füßen hatten sich bereits blutige Blasen gebildet. Nach zwei Wochen hatte sie ihr Zeitgefühl verloren und wusste nun nicht mehr, wie lange sie schon auf den Beinen war. Jeder Tag glich den anderen. In der Früh wurde sie ruppig geweckt, gefesselt und schon machten sie sich auf den Weg. Zu Essen gab es immer erst zu Mittag. Ihre Ration war noch immer nur eine Schüssel Reis. Nicht genug Nährstoffe für diese Tortour… Sie fühlte sich schlapp und müde. Gegen Abend wurde das Lager aufgeschlagen und sie bekam einige Schluck zu trinken. Meistens bracht ihr Yuudai das Essen und Trinken, da er seinen Männern nicht mehr genug vertraute. Mehrmals hatten einige der Banditen versucht sich an Sakura zu vergreifen. Yuudai kam allerdings immer rechtzeitig um sie zurück zu pfeifen. Sakura hatte sich ihrem Ermessen nach so gut wie möglich gewehrt. Ihre Hände waren auch so gut wie immer gefesselt. Seltene Ausnahmen, bei denen ihr die Fesseln abgenommen wurden, waren beim Essen oder wenn sie sich erleichtern ging. Immer stand sie unter Beobachtung von mindestens zwei Männern. Weit und breit war sie die einzige Frau. Diese Banditen dürften wohl ihre Vorgehensweise geändert haben. Irgendwie hatte sich ihre Struktur verändert. Sakura hatte aber keine Kraft mehr um darüber nachzudenken. Sie war froh, wenn sie etwas zu Essen und Trinken bekam. Sobald sie am Abend an einen Baum gefesselt wurde, die Hände hinter ihrem Rücken zusammengebunden, schaffte sie es etwas zu dösen. In Tiefschlaf konnte sie nie gleiten, dazu war sie zu vorsichtig... »Wenn Männer immer so dumm sind, wie sie Kakashi beschrieben hat, hatte er anscheinend immer Recht, wenn es um solche Männer ging. « Die Männer betrachteten sie mittlerweile nur noch als schwaches Weibsbild, das sich nicht mehr wehren konnte. Dies stimmte auch. Die Kontrolle um Sakura wurde mit der Zeit immer nachlässiger. Sie konnte unbemerkt mit Hilfe eines Kunais eine Spur in die Rinde der Baumes hinter sich ritzen. Sie schaffte es, nach Gefühl, das Wappen der Uchiha-Familie zu zeichnen. Wenn die Nacht bereits weiter vorgeschritten war, konnte sie auch unbemerkt eine kleine Menge ihres Chakras hinterlassen und hoffen, dass Sasuke diese Spur wahrnahm um ihr folgen zu können. //Die Typen sind auch viel zu blöd um das zu merken!// »Hoffentlich...«



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Samarha90
2019-02-19T13:12:37+00:00 19.02.2019 14:12
Ich liebe sie 😊
hoffen wir mal., glaube es geht auch anderen Lesern so. Das du sie weiter schreibst.
Von:  Stevy
2018-02-02T20:09:18+00:00 02.02.2018 21:09
So da hab ich das prachtstück endlich wieder gefunden und muss feststellen das es hier immer noch nicht weiter geht.
Was is denn da los, Hopp Hopp so ne mega Story steht doch nicht auf Pause 🖒😁
Von:  Montegirl
2017-08-13T18:24:05+00:00 13.08.2017 20:24
Ja was ist denn hier los? Schon soooooo lange Pause bei der tollen story??

Von:  cherry20
2017-04-16T18:36:54+00:00 16.04.2017 20:36
Wann geht es weiter ?
Antwort von:  bloodyhime
18.04.2017 16:21
Hey, wann es genau weiter geht kann ich noch nicht sagen, aber bald :D
Von:  Kleines-Engelschen
2017-04-10T18:48:49+00:00 10.04.2017 20:48
ein tolles kapitel. eine echt raffinierte idee von sakura. bin gespannt ob sasuke ihrer spur folgen kann! mach weiter so

greetz
Antwort von:  bloodyhime
18.04.2017 16:27
Hey,
Sasuke kann Sakura natürlich folgen, er wird sogar etwas Unterstützung bekommen :D
Danke :-*

LG
Von:  bella-swan1
2017-04-10T17:52:17+00:00 10.04.2017 19:52
Super Kapi.
Hoffentlich findet Sasuke Sakura bald.
Bin gespannt wie es weiter geht.
lg.
Antwort von:  bloodyhime
18.04.2017 16:28
Hui~
Sasuke findet Sakura bald :D Auch wenn es eine etwas andere Art wird sich wiederzusehen.
Danke :)

LG
Von:  xXSakuraHarunoXx
2017-04-10T15:26:44+00:00 10.04.2017 17:26
hoffe das sasu es schafft sasu hat bei saku das große los gesogenX)
Antwort von:  bloodyhime
18.04.2017 16:29
Sasuke und Sakura sind einfach für mich mein Traumpairing aus Naruto. Deswegen passt sie auch einfach zusammen xD

Danke fürs Kommi :)

Lg
Antwort von:  xXSakuraHarunoXx
18.04.2017 16:38
da gebe ich dir zur 1,000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000% rechtXD


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