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Marylus playschool

von

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Kapitel

„Ryan, Hey Ryan! Kommst du später noch mit ?“ fragte ein blonder Mann mit einer langen schwarzen Jeans und einer Lederjacke den hellbraun haarigen Mann mit einer langen grauen Jeans und dunkelblauen Kapuzenpulli. „Ja ich komme gleich nach,jetzt geh ich aber erst zu meinen Opa.

Du weist ja heute ist Freitag,John.“ Antwortet Ryan und drehte sich leicht zu ihm. Er drauf nickt und winkte ihn zum Abschluss „Ich gehe schon mal vor.“ meinte John und ging.

Der Friedhof war klein, an den Seiten wuchsen Blumen und am Rand des Friedhofs standen Bäume.

Am Anfang des Friedhofs standen die Aufbehälter für Pflanzen Reste und Plastikmüll, daneben standen Gießkannen und eine Wasserstelle wo man sie auffüllen konnte.

Ryan nahm sich eine Gießkannen und füllte sie auf und machte sich los.

Er hockte sich vor das Grab und schaute auf dieses. Es war nicht wirklich besonders es war grau und hatte eine weiße Inschrift “Georg Roof“ darunter stand sein Geburts- und Sterbedatum und unter der Gravierung thronte eine Rose dies das alle unterstrich.

„Du warst noch nie ein Typ für aufwendige Dinge. Ich hoffe doch sehr das du deinen Frieden gefunden hast und kein böser Geist geworden bist.“ Er lachte leicht aber seine Augen sagten das Gegenteil.

Er nahm die Gießkannen und goss die Blumen.

Er verweilte noch eine Weile dort und sprach mit dem Grab und erzählt ihm wie das Abi lief und vieles mehr.

Nach einer Zeit hörte er ein weinendes Kind das vor ein Grab gekauert war und bitterlich weinte. Ryan dreht sein Kopf und hin um zu sehen was geschah,und er sah das Kind im Schatten eines Baumes,doch anscheinend war das kleine Kind nicht allein. Neben dem Kind saß eine junge Frau gerade mal 18 – 20 Jahre alt mit dunkelblonden Haaren die wie ein Bob geschnitten waren aber vorne etwas länger ausfielen dazu trug sie ein weißes Kleid mit roten Schnüren die hinten zu einer schleife zusammen gebunden waren. Unten an den Schnüren hingen kleine rote Blumen. Unten an ihren Kleid waren Spitzen angebracht die aussahen wie Schneeflocken.
 

Ryan bekam sie bekannt vor, so als hätte er sie vor langen gesehen und das sehr oft doch wer war sie?

Sie lächelt den kleinen Jungen an und streichelte ihn den Rücken um ihn zu trösten.

Ryan konnte sie verstehen da sie nicht zu weit entfernt waren. „Du bist traurig nicht war, denn du kannst nicht mehr zurück,“ die Frau schaute auf das Grab,“du kann nicht mehr zu deine Mutter oder zu deinen Vater. Ich weiß wie du dich fühlst.“ sie lächelte leicht und schaute wieder zu den kleinen jungen. „Nun was ist dein Wunsch?“ Sie streicht ihn durch die rostroten Haare. Verweint schaut der Junge sie an „Ich will nur meine Mama und meinen Papa wieder sehen.“

Sie stand auf und lächelte und reichte ihn die Hand „Nils hießt du richtig? Komm gehen wir..“ Der Junge griff ihre Hand und ging mit ihr zum Friedhofstor.

Ryan war regelrecht gebannt und schaut dann aber weg, doch als sie an ihn vor bei ging sah er das die Sonne durch die zwei hindurch schien.

Er schaut den beiden ratlos hinter her, doch selbst jetzt bemerkten sie ihn nicht.

Es war so als würden sie denken das er sie nicht sehen würde.

Er schüttelte leicht den Kopf und schaute wieder zum Grab und erzählte weiter.

„Weißt du Opa ich habe eben zwei Geister gesehen,vielleicht könntest du dich ja auch mal als Geist blicken lassen.“ Er lacht leicht sarkastisch und stand dann auf und verabschiedete sich.

Ging nach vorne zum Friedhofseingang und stellte davor noch die Gießkannen an ihren rechtmäßigen Platz.

Er ging die Straße hinunter und zur Wohnung von John und klingelte bei ihn. John öffnete von oben aus die Tür und wartete oben vor der Eingangstür.

Er lehnte sich am Türrahmen an und verschreckte die Arme vor seiner Brust und grinste leicht. „Gleich huh? Hast du irgendwen getroffen? Oder war das Gespräch so vertiefend?“ Er stoßte ein Lachen auf und dreht sich um in die Wohnung.

Ohne ein Wort zu sagen ging Ryan in die Wohnung und stellte seine Tasche ab und zog seine Schuhe aus.

Beide setzten sich an einen Tisch und lernten für die kommende Klausur.

Es wurde spät und Ryan ging allmählich nach Hause.

Die Sonne war noch nicht ganz untergegangen da es Sommer war.
 

Ryan mochte es bei Sonnenuntergang nach Hause zu gehen, und das nicht nur weil er sich auf die Nacht freute nein viel mehr weil man dann den ganzen Tag noch mal durch den Kopf gehen kann.

Da fiel sie ihn wieder ein und wie bekannt ihr Gesicht ihm vor kam.

Bis er Zuhause ankam dachte darüber nach.

Zuhause angekommen zog er seine Schuhe aus und setzt sich in seinen Schreibtischstuhl und drehte ihn mit den Füßen sich leicht hin und her und schaute an die Deck.

Sei Schlafzimmer war nicht sonderlich groß. Sein Bett stand neben seinen Schreibtisch und vor seinen Bett stand sein Schrank.

Plötzlich lehnte er seine Ellenbogen auf den Schreibstich und atmete aus.

Sein blick wanderte zur seinen alten Abschlussbuch.

Er nahm das Buch zu sich und Blätterte es durch und schmökerte im dem Buch rum so las er viele Kommentare die Klassenkameraden und Schüler aus den Paralleklassen abgegeben haben oder Grüße von diesen.

Auch Glückwünsche und Wünsche von den Lehren konnte man dort lesen.

Und auch das alte Klassenfoto sah er, er war zu sehen und Freunde von ihm und auch die Frau von Friedhof.

„Wie konnte ich sie vergessen? Aber...wie heißt sie?“ Ryan blätterte weiter um zu den Namen,wo auch ein Bild von diesen war, zu kommen.

Dort drei Felder unter “Ryan Roof“ fand er sie.

„Marylu Chouchie“ „Marylu..sie war immer sehr still und unscheinbar..“ Er versank in Gedanken.

Er wurde aus seinen Gedanken durch eine Nachricht von John.

„Du hast dein Hefte vergessen.“ Schrieb er.

„Kannst du es morgen mitbringen ?“

„Jo .“ Antworte er. Ryan behielt das Handy noch einige Zeit in der Hand und schrieb ihn erneut an.

„Hey weißt du eigentlich was mit Marylu passiert ist. Ich meine was sie jetzt so macht?“

„Ryan...Natürlich hast du wieder alles verpasst... Sie ist vor drei Jahren gestorben. Sie hat sich das leben genommen..“ Antworte er und Ryan war sich jetzt sicher das waren wirklich Geister und er hatte sie gesehen.

Er war außer sich und fragte sich wieso er nichts gemerkt hat.

Wütend über sich selbst seufztet er und schaltet den PC an und suchte nach Orten wo man Geister gesehen haben solle.

Enttäuscht und müde ging er ins Badezimmer putzte sein Zähne waschte sich und zog sich um.

Mit müden Schritten ging er in sein Schlafzimmer und legte sich in sein Bett,schaute an die Decke und überdachte den Tag.

Dann schloss er die Augen und schlief ein.



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