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Verspätete Rache

von

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Disclaimer: Nicht mir. Ich stelle keinerlei Ansprüche. Ich will einfach nur meiner Schreibwut frönen.^^
 

Ich bin nicht sicher, ob ich es richtig erklären kann, aber ich sehe Eiri als einen sehr stolzen Menschen, der trotz seiner eisigen Schale einen weichen Kern hat (zumindest was die Menschen betrifft, die ihm am Herzen liegen). Seine Beziehung zu Tohma ist nicht 100% geklärt, aber ich schätze nicht, dass er ihn im Stich lassen würde. Er würde alles tun, um ihn zu retten und sei es auch nur, um endlich seine Schulden zurückzahlen zu können. Die beiden sind sich gegenseitig verpflichtet und das habe ich versucht, in diesem Kapitel darzustellen. (grübel) Ist mir wahrscheinlich nicht gelungen.
 

Vielen Dank an meine freundlichen Reviewer.
 

@Yamica: Ich weiß ja nicht so recht, ob man mein Geschreibsel als erholsam bezeichnen kann, aber vielen Dank für dein nettes Review. Leute wie du sind es, die mich am Schreiben halten. (fällt das jetzt unter selbst schuld???)
 

@Faked: Der Plot war ein Schlag aus heiterem Himmel und die Leerzeilen...wie soll ich sagen...ich finds so übersichtlicher. Aber ich bin beruhigt, dass es sich flüssig lesen läßt. Einer meiner Freunde meinte nämlich kürzlich, er könnte meinen Schreibstil überhaupt nicht ab. Es sei ihm zu eckig.
 

@Ryuu-Chan: Lass deine Fingernägel lieber mal dran. ^^ Aber ich freu mich tierisch, dass dir die Story gefällt.
 

@Taito-Girl: Ich bin doch nicht gemein! Ich pflege nur die hohe Kunst der Cliffhanger *eg* Aber da ich nicht an deinem Ableben schuld sein will, hier der zweite Teil.
 

@Jerakeen: Keine Sorge. Ich beende jeder meiner Storys. Auch wenns manchmal etwas länger dauert.
 

@tinki: Für mich ist der ideale Psychopathen-Fic derjenige, nach dessen Lektüre sich der Leser immer wieder umdreht, um zu sehen, ob jemand hinter ihm steht und mindestens zwei Tage später immer noch Angst im Dunkeln hat. Daran arbeite ich gerade. Sagt mir mal, ob es gelingt.
 

@Van17: Danke Maus ^^ Ich bin natürlich immer happy, wenn man mir sagt, dass eine meiner Stories gut ankommt. Nur wächst damit auch der Druck, jedes Kapitel genauso gut zu schreiben, wie die vorhergehenden (leichter Anflug von Panik). Ob es mir immer gelingt, weiß ich nicht, also steinigt mich nicht, wenn der Spannungsbogen mal abflaut. Yuki's Bruder ist eine Erfindung von mir. Wenn es ihn wirklich geben sollte, dann weiß ich nichts davon.
 

Uh, okay. Das reicht jetzt. Ich halt euch nicht länger auf. ^_~
 

-*-*-
 

Verspätete Rache 02
 

-*-*-
 

Mit zitternden Händen schaltete Eiri den Videorekorder aus und atmete erleichtert auf, als der Bildschirm in beruhigendem Schwarz versank.
 

Er schloß für einige Sekunden die Augen, doch es half ihm nicht. Im Gegenteil. Fast schien es, als seien die Bilder, die er gerade noch gesehen hatte, auf seiner Netzhaut eingebrannt, wo sie sich immer und immer wiederholten, ganz so, als wollten sie ihn in seiner Hilflosigkeit verhöhnen.
 

So etwas hatte er noch nie zuvor gesehen. Wie konnte jemand einem anderen solche Dinge antun? Dabei war es noch nicht einmal so sehr das, was Kitazawa getan hatte. Es war vielmehr die ,Art', wie er seine Tat ausgeführt hatte. Diese Kälte und Methodik, diese eisige Präzision, mit der Kitazawa die Schläge gegen Tohmas ungeschützten Körper geführt hatte, war mehr, als der Schriftsteller ertragen konnte.
 

Eiri benötigte drei Anläufe, ehe er seine Zigarette zum Brennen brachte, doch dann inhalierte er in tiefen Zügen. Was nun? Die Polizei rufen? Das wäre wohl das sinnvollste, das einzig richtige. Doch dann müsste er zugeben, was damals geschehen war, würde sich der neugierigen Presse stellen müssen, die er nun schon so lange aus seinem Leben ferngehalten hatte.
 

War er wirklich bereit... Das Klingeln des Telefons riß ihn aus seinen Gedanken und enthob ihn vorerst einer Entscheidung.
 

"Ja?"
 

"Hast du mein Geschenk schon angesehen?"
 

Eiri umklammerte den Hörer so fest, das es leise in dem Plastik knackte. "Warum haben Sie das getan?"
 

"Ich habe nur auf dich reagiert, Eiri. Du hast mich nicht ernst genommen. Es war deine unkooperative Haltung, die mich dazu getrieben hat. Dazu hätte es nicht kommen müssen. Es ist alles nur deine Schuld."
 

"Lassen Sie mich mit Tohma reden!"
 

Kitazawa lachte leise. "Soll ich dich für deine Unverschämtheit auch noch belohnen? Ich denke nicht."
 

"Was haben Sie mit ihm gemacht?! Lebt er...lebt er noch?" Eiri wagte kaum, diese Frage zu stellen, aus Angst vor der Antwort, doch es gab keinen anderen Weg, um sicher zu sein.
 

"Denkst du wirklich, ich würde meinen Trumpf so einfach ausspielen? Hältst du mich für so blöd?!"
 

"Nein, natürlich nicht!"
 

"Sprich nicht in diesem Ton zu mir!" Die steigende Anspannung in Kitazawas Stimme machte Eiri klar, dass er schon wieder einen Fehler gemacht hatte. Rasch versuchte er, ihn zu beschwichtigen, doch der andere hörte nicht. "Du glaubst wohl, nur weil du ein berühmter Autor bist, kannst du dir alles erlauben? Ich muss dich enttäuschen, Eiri! Du hast wohl immer noch nicht verstanden. Ich bin derjenige, der die Fäden in der Hand hält und ich bestimme über dein Handeln!"
 

"So habe ich das nicht gemeint! Ich wollte nur..."
 

"Ich weiß genau, was du wolltest und ich kann dir versichern, dass es dir leid tun wird."
 

"Was meinen Sie damit?" Eiri wusste, wie verzweifelt er klang, doch es ließ sich nicht verhindern. Warum nur fühlte sich jeder durch seine Worte angegriffen, auch wenn sie nicht so gemeint gewesen waren? Was hatte er an sich, dass die anderen unbeabsichtigt zur Weißglut trieb?
 

"War das nicht eindeutig?" Die übelkeitserregende Freundlichkeit des Mannes war kaum zu ertragen.
 

"Nein! Bitte...!" Doch die einzige Antwort, die er erhielt, war das sanfte Klicken, als Kitazawa auflegte.
 

-*-*-
 

Kitazawa legte behutsam den Hörer auf die Gabel, obwohl sein Innerstes in Aufruhr war. Eiri respektierte ihn nicht. Er nahm ihn nicht ernst. Nun gut. Er würde es noch lernen.
 

Zärtlich malten seine Fingerspitzen das Gesicht seines Bruders nach, das ihn aus einem silbernen Bilderrahmen heraus anlächelte. "Keine Sorge, Yuki. Ich verspreche dir, er wird für deinen Tod büßen. Nur noch ein bisschen Geduld."
 

Er verließ sein Büro und machte sich auf den Weg in sein Schlafzimmer. Es war ein unbestreitbarer Vorteil, dass sein Bruder ihm genügend Geld vererbt hatte, um sich eine Villa auf dem Land leisten zu können. Weit weg von jeglicher Zivilisation, hatte Kitazawa sich ein riesiges Anwesen gekauft und lebte sicher in der Gewißheit, dass es gut bewacht und für Fremde absolut unzugänglich war. Und natürlich konnte auch niemand, der drinnen war, ohne weiteres hinaus.
 

Leise zog er die Schlafzimmertür auf und ging hinein.
 

-*-*-
 

Das einzige was Tohma fühlen konnte, waren Schmerzen. Er hatte eine furchtbare Nacht hinter sich. Seit Stunden lag er nun schon gefesselt auf dem Bett. Sein ganzer Körper brannte von den Schlägen, die Kitazawa ihm verpasst hatte und tief in seinem Inneren fühlte er Angst. Angst vor dem Augenblick, in dem Kitazawa zu ihm zurückkommen würde.
 

Wie aufs Stichwort öffnete sich die Tür. Kitazawa trat ein, ein kaltes Lächeln auf den Zügen. "Wie geht es dir? Hast du gut geschlafen?"
 

Er setzte sich zu seinem Gefangenen auf das Bett und legte eine Hand auf Tohmas Rücken, wo er die von unzähligen Striemen gezeichnete Haut streichelte. Tohma stieß ein leises Wimmern aus und das Lächeln auf Kitazawas Gesicht vertiefte sich unmerklich. "Ich habe gerade mit Eiri telefoniert und tut mir sehr leid, aber irgendwie scheint Eiri den Ernst der Lage nicht zu verstehen. Er respektiert mich einfach nicht. Ich werde wohl ein wenig deutlicher werden müssen."
 

Kitazawas Worte durchdrangen nur mühsam den Schleier, den die Schmerzen um Tohmas Bewußtsein gelegt hatten und nur der letzte Satz fand seinen Weg in seine Gedanken.
 

"Dann werden Sie mich also töten?!" sagte Tohma leise.
 

"Aber nein, wo denkst du hin?!" Kitazawa unterbrach sein Streicheln, um seine Hand in Tohmas Haare zu graben und dessen Kopf hochzuziehen. "Dich zu töten, wäre Wahnsinn! Schließlich bist du Eiris bester Freund. Du bist mein Pfand, meine Versicherung. Ich brauche dich noch, zumindest so lange, bis Eiri seine Lektion gelernt hat."
 

"Was heißt das?!" Tohma atmete erleichtert auf, als Kitazawa seine Haare losließ.
 

"Ganz einfach!" Beinahe liebevoll strichen die Finger des Mannes über Tohmas Wange. "Du hast es gestern nicht gemerkt, aber ich habe Eiri einen kleinen Film mit dir als Hauptdarsteller zukommen lassen. Jedesmal, wenn Eiri mich enttäuscht, werden wir beide ihm zeigen, was sein Versagen für dich bedeutet."
 

"Das können Sie nicht machen!"
 

Kitazawa lachte beinahe fröhlich. "Wer sollte mich daran hindern? Die Polizei etwa? Keine Sorge, die werden dich niemals finden. Dies ist mein Königreich, in dem ich mache was ich will. Und du bist mein Spielzeug."
 

"Sie sind verrückt."
 

"Tohma..." Eine leichte Warnung schwang in Kitazawas Stimme mit, während seine Hände ihre Erkundungstour wieder aufnahmen. "Du gefällst mir wirklich! So hübsch, so anmutig. Du glaubst gar nicht, wie sehr ich es bedauere, dir wegen Eiri weh tun zu müssen. Ich wünschte wirklich, es wäre nicht nötig."
 

"Dann lassen Sie es doch." Tohma vergrub das Gesicht in den Kissen, als Kitazawa ihm einen harten Schlag verpaßte und erstickte sein schmerzerfülltes Aufstöhnen in dem weichen Untergrund.
 

"Wunderschön!" Kitazawa streichelte mit seiner Hand über Tohmas Hüften, dann ließ er langsam seine Hand zwischen dessen Beine gleiten.
 

"Nein...bitte..." Tohma versuchte, den Berührungen des Mannes zu entkommen, doch Kitazawa hatte keine Mühe, ihn ruhigzustellen und herauszufinden, was er wissen wollte.
 

Zufrieden zog er sich schließlich zurück. "Sag mir, Tohma. Hast du schon einmal mit einem Mann geschlafen? Ich denke nicht. Das ist einfach wunderbar. Stell dir vor, ich werde der erste sein, der dich nimmt, der erste, der dir zeigt, wie wunderbar es zwischen zwei Männern sein kann."
 

Kitazawa beugte sich vor, bis sein Mund Tohmas Ohr berührte. "Wir werden nachher sehr viel Spaß miteinander haben! Aber erst mußt du dich noch ein wenig gedulden. Ich darf meine Arbeit nicht vernachlässigen. Ich habe Segawa gebeten, sich um dich zu kümmern. Er wird dir helfen, doch auf später vorzubereiten!"
 

Nachdem Kitazawa den Raum verlassen hatte, musste Tohma nicht lange warten. Nur wenige Minuten später betrat ein hochgewachsener, kräftiger Mann den Raum. Es war derjenige, der geholfen hatte, ihn am Abend zuvor ans Bett zu fesseln.
 

Schweigend löste er die Fesseln seines Gefangenen und half ihm aufzustehen. Das nächste, was Tohma wahrnahm, waren die kräftigen Arme des Mannes, die ihm auffingen, als seine Beine unter ihm nachgaben.
 

"Das ist völlig normal." Die tiefe Stimme des Mannes erklang dicht neben seinem Ohr. Tohma konnte sich kaum bewegen. Die Fesseln hatten so stramm gesessen, dass er seine Arme und Beine kaum noch spürte. Nach einigen unsicheren Schritten, hatte Segawa schließlich Mitleid mit ihm und trug ihn ins Badezimmer.
 

In der Dusche machte Segawa sich daran, Tohma gründlich zu säubern. Er wusch ihn, dann trocknete er ihn ab. Tohma fühlte glühende Röte in seine Wangen steigen, als dieser ihm fremde Mann ihn an den intimsten Stellen berührte, ohne Rücksicht auf seine Gefühle zu nehmen und als Segawa ihm nach der Dusche auf die Toilette half, glaubte er, vor Scham zu sterben.
 

"Halt still." Segawa versorgte die Striemen auf Tohmas Körper mit Salbe, dann trug er ihn zurück. Kaum hatte er ihn auf dem Bett abgesetzt, legte Segawa ihm die Handschellen wieder an.
 

"Laß mich gehen! Wenn du mir hilfst, dann...!"
 

Der Mann warf ihm einen harten Blick zu. "Sprich nicht weiter! Spars dir! Ich weiß, wer du bist und ich weiß auch, dass du mir viel zahlen kannst! Aber ich bin ihm treu ergeben!"
 

Tohma schwieg. Seine Augen weiteten sich überrascht, als Segawa auf ihn zukam. "Was soll das?!"
 

Segawa antwortete nicht. In seinen Händen hielt er sein Halsband, welches er ohne Umschweife um Tohmas Hals befestigte. Dann kettete er ihn am Kopfende des Bettes fest und verließ er eilig den Raum, wobei er Tohma weiteren Stunden voller Ungewißheit und Angst überließ.
 

-*-*-
 

"Wo ist Tohma?!"
 

Mika trommelte unruhig mit den Fingerspitzen auf die Tischplatte ein, doch ihr Bruder zog es vor sie zu ignorieren.
 

"Eiri! Ich rede mit dir! Hast du Tohma gesehen?! Ich mache mir Sorgen um ihn!"
 

Endlich sah Eiri auf. "Das mußt du nicht. Er wollte einige Tage allein sein und ist weggefahren. Ich glaube, er arbeitet an einem neuen Konzept für Nittle Grasper und wollte ungestört nachdenken."
 

Seine Schwester runzelte wütend die Stirn. Ihre Augen zeigten deutlich, dass ihre Sorgen noch nicht zerstreut waren. "Ohne mir irgendetwas zu sagen? Das hat er doch noch nie gemacht!"
 

"Mehr kann ich dir auch nicht sagen." Eiri zuckte mit den Schultern. "Er war kurz hier, bevor er gefahren ist und sagte, er würde sich melden, sobald er den Kopf wieder frei hätte."
 

"Lügst du mich an?" Mika sah ihn mißtrauisch an, doch Eiri verzog keine Miene. Schließlich gab die junge Frau auf. "Sag mir Bescheid, sobald du von ihm hörst. Bei NG sind auch alle in Panik, weil niemand weiß, wo er ist. Wenn du ihn sprechen solltest, richte ihm doch bitte aus, wenn er das noch einmal macht, dann wird er mich kennenlernen. Das ist einfach keine Art! Alles liegenzulassen und sang und klanglos zu verschwinden. So was von verantwortungslos!"
 

Die Tür schlug zu. Eiri schob seinen Laptop beiseite und vergrub das Gesicht in den Händen. Warum hatte er das getan? Warum hatte er seine Schwester angelogen? War er wirklich so ein kaltherziger Bastard, wie alle Welt glaubte? Er wußte es nicht. Die Situation überforderte ihn. Er wollte so viel, wollte für Tohma da sein, so wie dieser für ihn dagewesen war, wollte derjenige sein, der den anderen rettete, wollte endlich seine Schulden zurückzahlen können, doch was war, wenn er seinem Schwager durch seine Eigensinnigkeit den Tod brachte? Warum gab er nicht einfach alles zu?
 

Weil er sich umsonst opfern würde. Verzweifelt kämpfte er die Tränen nieder, die ihm ihn den Augen brannten.
 

,Es tut mir leid, Tohma. Es tut mir so leid. Aber wenn ich mich der Polizei stelle, wird er dich dennoch töten. So lange ich mich weigere, auf sein Spiel einzugehen, wird er dich wenigstens am Leben lassen. Auch wenn das bedeutet, dich durch die Hölle zu schicken. Aber ich werde alles tun, um dich rauszuholen und dann werde ich dir endlich alles zurückgeben können, was du für mich getan hast. Versprochen.'
 

tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  princess650girl
2009-02-19T20:06:20+00:00 19.02.2009 21:06
Meiner Meinung nach ist Kitazawa nichts besser als sein "ach so toller" großer Bruder. Zudem kann man imgunde genomen noch nich mal von mord in eigntlichen sinne sprechen. Für mich war es aus dem bildern des animes gesehen notwehr, Eiri musste damit rechnen dass auch Yuki über ihn herfällt. Und dass eiri mika nich die wahrheit sagt kann ich verstehen, die arme würde doch vor sorge eingehen, so macht sie sich nich ganz so viele sorgen.

bin gespannt wies weitergeht, werd gleich das nächste kappi lesen.

lg
Von: abgemeldet
2003-09-30T14:52:34+00:00 30.09.2003 16:52
"Für mich ist der ideale Psychopathen-Fic derjenige, nach dessen Lektüre sich der Leser immer wieder umdreht, um zu sehen, ob jemand hinter ihm steht und mindestens zwei Tage später immer noch Angst im Dunkeln hat. Daran arbeite ich gerade. Sagt mir mal, ob es gelingt."

Das waren deine Worte zu meinem letzten Kommentar und nun folgt meine Erwiderung: Nun ja, wirklich gruselig war dieser Teil nicht, aber in die Sparte Psycho ging er auf jeden Fall. Du hast schon recht, wenn du sagst, dass man sich fürchten sollte, aber meiner Meinung nach geht es bei diesen Psycho-Fics eher darum, Menschen mit - verglichen mit normalen Verhältnissen - kranken Gehirnen, darzustellen und sich vielleicht sogar in sie hineinzuversetzen. Okay, als Leser wird man in deiner Geschichte auch in die Psyche und Gedanken der anderen Betroffenen eingeweiht und es wird einem so ermöglicht, sie zu verstehen, aber das hier ist für mich keine Horrorgeschichte im klassischen Sinne. Und leider haben bisher nur diese es geschafft, mir schlaflose Nächte zu bereiten. Das ist jetzt keinesfalls eine schlechte Kritik. Ich bin nämlich immer noch der Meinung, dass diese Story einsame Spitze ist - zumindest in der Sparte Psycho, so wie ich das für mich definiere - und ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung, denn sowas hab ich in Bezug auf Gravitation bisher noch nicht gelesen.

Nun aber noch ein paar Worte zu diesem Kapitel: Ich finde, du hast es durch die letzten Sätze dieses Kapitels sehr gut herübergebracht, wie sich Yuki fühlt und dass er versucht, wirklich alles für die Rettung seines Freundes zu tun, also war die Grübelei, die du im Vorwort angedeutet hast, unbegründet. Und auch sonst war dieser teil vom inhaltlichen wie auch vom schriftstellerischen allererste Sahne...
Von: abgemeldet
2003-09-29T17:52:39+00:00 29.09.2003 19:52
*Tränen in den Augen hab*
Ach Gott ist das grausam!!! *schnief*
Der arme Tohma! Der arme Yuki!
Wie soll das nur weitergehen? Ich weiß es nicht, aber du! Da bin ich mir sicher!!! Also, biiittteee schreib schnell weiter, die Story ist nämlich einfach super! Ich hab echt nen Riesenrespekt vor dir, damit du's weißt!
Also, bis hoffentlich ganz superbald, yours Taito - Girl
*ne Runde weiterheul, bis der nächste Teil da ist* ;_;
Von: abgemeldet
2003-09-28T22:29:48+00:00 29.09.2003 00:29
O_O Yuki wird doch wohl nicht...? *bet*
Die Fingernägel sind noch dran! ^__^
Dieser Mann ist einfach nur krank, verrückt, von seinem toten Bruder besessen, kaltblütig.... aber es gefällt mir sehr wie du ihn dargestellt hast. Wirklich hundertprozentig Mensch. Mach bitte unbedingt weiter, ja? *nääärv* Ich bin wirklich, wirklich darauf gespannt, wie weit Kitazawa gehen und was Yuki als nächstes unternehmen wird!
*knuff*
Ryuu-chan


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