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A Robin's Song

von

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Number 1

Unter normalen Umständen wäre Robin schon vor fünfundvierzig Minuten gegangen. Nicht weil sie ungeduldig war. Nicht einmal weil sie etwas besseres zu tun hatte. Zu Hause hätte sie auch nicht viel mehr gemacht als rumzuhocken oder zu schlafen. Nein, sie wäre gegangen, weil es ihr gegen den Strich ging auf Menschen zu warten, die sie nicht einmal treffen wollte. Unter normalen Umständen. Momentan hatte sie nicht wirklich eine Wahl.
 

„Entschuldigung für die Verspätung. Mein Auto wollte einfach nicht anspringen.“ Die unangenehm fröhliche Stimme bestärkte Robin nur noch mehr in dem Gedanken, dass sie wirklich einfach hätte abhauen sollen. „Bist du schon lange hier?“ Gemütlich schlenderte er von seinem Auto zu ihr, einen Pappbecher Kaffee in seiner Hand.

„Fünfzig Minuten.“ Knurrte sie. Er war derjenige gewesen, der sie gebeten hatte pünktlich um 7.00 Uhr da zu sein. Er war derjenige, der den Ort vom Stadtpark zum Hauptquartier die PPB All Starz gewechselt hatte. Da hätte er sich wenigstens die Mühe machen können selbst pünktlich zu sein. Aber nein, der Meister darf ja machen was er will.

„Schön, schön.“ Sie wusste nicht, ob er nicht zugehört hatte oder es ihm einfach gefiel, dass sie fünfzig Minuten lang sinnlos herumgestanden hatte. Sie tippte auf zweites. „Lass uns rein gehen. Man erwartet uns.“ Ohne halt ging er an ihr vorbei, schnurstracks auf das riesige Gebäude zu.
 

Das Innere des PPB AllStarz Hauptquartiers war, wie fast schon zu erwarten, funktional mit einem hauch von Design. Es wirkte professionell und modern mit den silbernen Akzenten im weißen Umfeld.
 

Die Sekretärin schaute Robin angewidert an.

„Wir haben einen Termin mit Mrs. Mizuhara.“ Lies Adams die Sekretärin wissen. Ihre Augen glitten zu ihm, dann zurück auf das Mädchen und wieder zu ihm, interessiert ob das da zu ihm gehöre. Mit einem Lächeln legte er eine Hand auf Robins Schulter, welche sie sofort weg schlug.

„Sie sind früh dran.“ Lies die Frau sie wissen. Robin warf Adams einen scharfen Blick zu. Jener erwiderte ein kaltes Lächeln „Mrs. Mizuhara hat gleich Zeit für sie.“ Sie musterte das Mädchen über ihre Brillengläser hinweg, wendete sich dann jedoch endgültig ab. „SKINNER!“ Ein junger Mann hechtete von einer Ecke der Eingangshalle zum Empfang. Ihn erwartete ein paar Augen, fast so herablassenden wie sie gerade noch Robin angesehen hatten. „Bring den Gast zu Mrs. Mizuhara in Labor 205.“ Er zuckte zusammen, nickte heftig und stratzte ohne ein Wort los, mit keiner Rücksicht auf seinen Anhang.

„Danke schön.“ Flötete Adams der Frau zu und zog Robin an ihrem Rücksack hinter sich her.

„Lass das.“ Zischte sie.

Er lies los.
 

Während es Adams leicht fiel den schnellen Schritten des Assistenten zu folgen, war Robin in einen Laufschritt geraten, der sie dennoch stehts zwei Schritte hinter dem Mann platzierte.

„Zieh die Weste aus. Kommt nicht gut.“ Verwirrt schaute Robin zu ihm hoch, unsicher, ob sie ihn einfach falsch verstanden hatte. Er drehte sich nicht um, machte keine Umstände sich zu wiederholen oder zu erklären. Also hinterfragte sie nicht. Im Laufen streifte sie ihren Rucksack ab, zog die neonorangene Weste mit der Aufschrift „Community Payback“ ab und ließ sie in ihrem Rucksack verschwinden. Sie hatte absolut kein Problem damit das hässliche Teil so wenig wie möglich zu tragen.

„Ist das hier eigentlich ein Witz?“ Robin hatte es geschafft mit ein paar großen Sätzen neben dem Mann zu laufen. „Soll ich hier sauber machen? Das ganze Haus schrubben? Den Müll raus bringen? Und was genau davon ist dann die gemeinnützige Arbeit?“ Der unregelmäßige Schritt den sie einlegen musste machte ihr Umstände die Höhe des Mannes zu halten.

„Ach, du bist immer so neugierig.“ Plötzlich war auch Adams einen Schritt schneller geworden. Problemlos ließ er sie hinter sich. „Lass dich überraschen.“
 

Er wusste, dass sie Überraschungen hasste.
 


 

Nach ungefähr drei Minuten stoppte der Anführer abrupt vor einer der vielen weißen Flügeltüren. Robin sah keinen Unterschied. Die Gänge waren alle breit und weiß, mit Flügeltüren in den gleichen Abständen und kleinen bepflanzten Töpfen im monotonen Rhythmus.

„Hier.“ Als wäre die große schwarze '205' am Türrahmen nicht offensichtlich genug gewesen zeigte der nervöse Junge stumpf auf die Tür.

„Vielen Dank.“ Noch bevor Adams zu ende gesprochen hatte war er schon wieder weggelaufen. Der Mann musste sich ein Lachen verkneifen. „Was für ein Süßer. So einen will ich auch. Den würde ich den ganzen Tag für mich rumlaufen lassen.“

„Kannst du dich bitte nicht über andere Leute Lustig machen?“ Sie fragte sich, ob alle Bewährungshelfer Sadisten waren, oder ob das einfach ihr Glück war.

„Ich mach mich nicht lustig.“ Das breite Grinsen auf seinen Lippen war ein Indiz, dass er log. „Das ist ein Kompliment.“

„Schon klar.“
 

Mit einem starken Schwung drückte er die Flügeltüren auf.

„Mrs. Mizuhara!“ Die Frau hatte kaum registriert was passierte, da war er auf sie zugestürmt und hatte ihre Hand zum Kuss an seine Lippen geführt „Er ist so wundervoll sie zu treffen.“

„Ah, Mr. Adams, sie sind früh dran.“ Mühselig entzog sie sich seinem Griff und schaute zu ihrer Assistentin. „Emily, wir machen eine kurze Pause.“ Emily, offensichtlich auch schon seit mindestens zwei Stunden hier, gähnte zustimmend und macht sich auf den Weg um Kaffee zu holen. Als sie an dem Mann vorbei ging warf sie ihm einen missbilligenden Blick zu, schenkte Robin jedoch keine Aufmerksamkeit bevor sie durch die Tür verschwand.

Judy wartete, bis die Türen sich wieder eingependelt hatten. Auch sie ging an Adams vorbei, nahm das Mädchen jedoch genauer unter Betracht. „Du bist bestimmt Robin.“ Sie reichte ihr die Hand. „Judy Mizuhara. Du kannst mich gerne Judy nennen.“ Unsicher zog Robin eine Augenbraue hoch, nahm die Geste dann aber doch an.

„Genau. Das ist das Mädchen, von dem ich ihnen erzählt habe. Sie wird ihnen bestimmt eine große Hilfe seien.“ Wie ein nach Aufmerksamkeit suchender Welpe stellte sich der Mann neben Robin, nur Augen für die Forscherin.

„Bitte?“ Robin zog ihre Hand zurück. Verwirrt schaute Judy zu Adams.

„Haben sie es ihr nicht erzählt?“ Judys Stimme hatte einen vorwurfsvollen, fast schon verärgerten Unterton. Adams zuckte zusammen.

„Äh, ich dachte ich überlasse ihnen den Spaß.“ Eine offensichtliche Lüge. Ihm war es so egal gewesen, wann und wie Robin von der Abmachung erfuhr. Er wollte es nur Judy recht machen.

Die Frau seufzte.

„Hör zu, Robin.“ Sie schob den Mann aus ihrem Sichtfeld. Auch wenn er sie auf das Mädchen gestoßen hatte, war er doch nutzlos wie eh und je. „Ich weiß von deiner Vergangenheit. Ich weiß, was du die letzten Jahre gemacht hast.“ Robin verschränkte die Arme. Ihre Augen verengten sich. Es war ihr klar geworden, dass hier hinter ihrem Rücken irgend etwas abgesprochen wurde. Doch wenn die Frau so anfing, wollte sie gar nicht wissen, worum es ging. „Was du getan hast war nicht richtig und dafür musst du jetzt gerade stehen. Aber du hast eine Fähigkeit, die wir sehr gut gebrauchen können. Ich glaube, wenn du dein Gespür und Wissen richtig einsetzt, kannst du viel gutes für die Bayblade Community tun. Darum möchte ich dich bitten, dich den PPB All Starz anzuschließen.“

„Ist das ein Scherz?“ Robin hatte auf die Pointe gewartet, doch es kam keine. „Sie wollen, dass ich in ein professionelles Beyblade Team eintrete?“ Ihr war zum lachen zu mute, doch der Witz war einfach zu schlecht.

„Nicht ganz.“ Gab Judy zu. „Ich möchte dich für einige Zeit dabei haben. Wenn du dich gut machst, wäre ich bereit dich zu übernehmen.“

„Oh, das ist aber nett von ihnen.“ Ihre Stimme triefte von Sarkasmus. „Aber, tut mir Leid, ich hab leider schon besseres zu tun.“ Den Rucksack von ihrem Rücken, ließ sie ihre Hand hinein gleiten und zog die neonfarbene Weste hervor. Das letzte, auf das sie Lust hatte, war, sich auf ihre jetzige Arbeit eine weitere anzulachen

Judy lächelte.

„Natürlich wird deine Zeit bei den PPB All Starz von deiner Strafe abgezogen.“
 

Ungläubige Stille. Robins Stirn runzelte sich.

„Das klingt illegal.“

„Ist es nicht.“ Mischte sich jetzt Adams wieder ein. „Hab ich alles schon geklärt. Es wird rechtlich angesehen, solange Mrs. Mizuhara ihr Einverständnis gibt und dir Aufgaben stellt, die du nachweislich bearbeitet haben musst.“ Er lächelte die Frau an. „Natürlich werde ich kontrollieren, ob alles so läuft, wie es soll. Wir werden uns also öfter sehen.“

„Was sagst du?“ Judy ignorierte Adams, was ihr bei Robin ein paar Sympathiepunkte einbrachte. „Klingt das nicht nach einem guten Deal?“

„Ja. Darum suche ich ja nach dem Haken.“ Sie stopfte die Weste zurück und stellte den Rucksack auf den Boden. „Was genau wollen sie denn von mir? Ich verstehe doch gar nichts vom professionellen Beybladen“ Es war als hätte Judy auf diese Frage gewartet.

„Ich möchte, dass du uns im Bereich der Forschung hilfst. Wir sind eine Technologie gesteuerte Einrichtung und verlassen uns zu oft auf unsere Daten. Durch dich und deinen Blick für Beyblades erhoffen wir uns eine zweite Sicht, eine Kontrolle, wenn man so will, und eine andere Herangehensweise, die die Erfolgsrate steigern soll.“ Jedes einzelne ihrer Worte wurde durch ihre funkelnden Augen zehnfach verstärkt. Es war offensichtlich, dass ihr das ganze sehr viel bedeutete.

„Ihr Ernst?“ Das Mädchen war sprachlos. „Wieso glauben sie, dass ich so was kann?“ Es war nicht so, dass sie nicht bereit war zuzusagen. Beyblade statt putzen kling nach einem klaren Gewinn. Doch irgendetwas schien ihr nicht richtig zu sein.

„Ich verlasse mich ausschließlich auf die Berichte anderer.“ Judys Blick ging zum ersten Mal zu Adams. „Sollten diese stimmen, bist du perfekt für den Job.“ Eine unwohl Ungewissheit machte sich in Robin breit. Was genau hatte der Schwätzer denn erzählt?

„Und was wenn nicht?“ Sie schmiss sich auf einen der vielen Drehstühle. „Schmeißen sie mich dann wieder raus?“

„Solltest du keine andere Funktion für das Team haben, ja.“ Wenigstens war sie ehrlich. Nachdenklich drehte Robin von links nach rechts, von rechts nach links und wieder zurück. Eigentlich hatte sie nichts zu verlieren. Sie hatte die Möglichkeit ihre Stunden abzuarbeiten ohne sich von Adams quälen zu lassen. Selbst wenn sie nicht helfen konnte, um das beurteilen zu können musste sie bestimmt ein, zwei Wochen dort bleiben. Das war gar nicht so wenig. Und wenn sie es doch brachte, super. Alle Stunden abgearbeitet ohne groß schuften zu müssen. Worauf wartete sie also?
 

„Bin dabei.“ Der Stuhl kam zum stehen.

„Sehr schön. Ich werde dich später dem Team vorstellen. Bis dahin zeige ich dir das Gebäude.“ Judy war sichtlich zufrieden.

„Ach, ist das nicht überflüssig?“ Säuselte Adams. „Wir könnten doch stattdessen zusammen Frühstücken gehen.“

„Ich habe schon gefrühstückt.“ Wie schon zuvor würdigte sie Adams nun keines Blickes mehr. „Zumal es wichtiger ist, dass Robin sich schnell ein lebt. Aber sie können gerne etwas Essen gehen. Wir werden sie hier nicht vermissen.“

100 Punkte für Mrs. Mizuhara. Robin musste sich zusammenreißen, um nicht laut „OOOHH!“ zu rufen.

Adams Reaktion war jedoch nicht so zufriedenstellend.

„Na gut, meine Schönheit.“ Er winkte ein theatralisches Auf wiedersehen, dann ging zur Tür. „Ein ander Mal.“ Wohl möglich war er doch eher ein Masochist. Oder einfach nur dümmer als Robin gedacht hatte. Aber Judy schien ihr dafür um so spannender. Auch wenn Robin nicht verstand, weshalb sie ihn überhaupt das Gebäude betreten lies, so bekannt wie er ihr war.
 

Adams und Emily drückten sich die Klinke in die Hand.

„Was für ein Freak.“ Rief sie ihm hinterher. Die beiden Kaffeebecher stellte sie auf einen der Labortische. „Ich verstehe nicht, warum sie ihn immer rein lassen. Der ist doch nur widerlich.“

„Das ist eine lange Geschichte.“ Und Judy war offensichtlich nicht bereit darüber zu reden. Stattdessen führte sie sich ihren Kaffee zum Mund. „Emily, das ist Robin.“ Ein kurzes Kopfnicken zum Neuling. „Sie arbeitet ab jetzt mit uns zusammen.“

Schwungvoll drehte Emily sich zu Robin, mit einem Blick so scharf er hätte töten können. Dem Neuling war nicht klar, was sie getan hatte, um diesen Hass innerhalb der ersten dreißig Sekunden zu ernten, doch es musste furchtbar gewesen sein.

„Wirklich?“ Emily starrte das Mädchen an. „Welche Qualifikationen hat sie?“

„Keine.“ Antwortete Judy knapp. Emily stockte, wurde plötzlich wütend.

„Keine? Wie meinen sie das?“ Eigentlich wollte sie Judy vertrauen, aber Robin signalisierte mit jeder Mikrobewegung ihres Körpers, dass ihr, was auch immer die Sache war, ziemlich egal war. „Sie können doch nicht einfach irgend wen von der Straße aufsammeln und in ein Labor stecken. Das funktioniert so nicht. Sie wird uns nur im Weg stehen.“ Das Geräusch von Rollen durchbrach den Moment. Emily drehte sich wieder zu anderen Mädchen.

Robin war aufgestanden und hatte den Stuhl dabei von sich weg gekickt.

„Hey Brillenschlange.“ Robin konnte ein ruhiger Mensch sein. Sie war gut darin sich zurückzuhalten und andere die Gespräche führen zu lassen. Aber sie hatte ihre Grenzen. Und dass davon ausgegangen wurde, dass sie nicht nur nutzlos war, sondern noch nicht mal in der Lage nicht eine Behinderung für das Team zu sein, ging ihr gehörig gegen den Strich. „Ich weiß ja nicht welche Universität ich abgeschlossen haben muss, um in euren Club zu dürfen, aber ich kann dir versichern, dass ich nicht einfach 'irgendwer von der Straße' bin. Wie wäre es also, wenn du deinen Mund hältst und wartest, bis du mich arbeiten siehst?“ Ihre Worte waren voller falscher Selbstsicherheit. Doch das brauchte Emily ja nicht wissen.

„Ich brauche dich nicht arbeiten zu sehen um zu wissen dass du das hier überhaupt nicht ernst nimmst.“ lies sie sie wissen. Emily lies sich doch nicht von irgendeinem daher gelaufenen Mädchen einschüchtern.

„Du bist ja ein ganz schlaues Ding. Aber ich verrate dir mal ein Geheimnis. Deine Meinung zu dem Thema ist egal. Judy hat mich angestellt und damit hast du zu leben.“

Stille. Funken flogen zwischen ihren Blicken.

„Du hältst dich hier keine Woche.“

„Wollen wir wetten?“

„Fein.“

„Schön.“

„Großartig!“ Brach Judy die Spannung. Rivalitäten unter Teamkameraden spornte ja bekanntlich an. So hoffte sie, dass die Beiden sich in nächster Zeit zu Höchstleistungen treiben würde.
 

Oder, dass irgend einer eingreifen können würde, bevor sie sich in Fetzen rissen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2017-01-30T22:52:06+00:00 30.01.2017 23:52
Oh Himmel, ich liebe Robin xD
Aber ich fange mal am Anfang an ... Ich muss zugeben, dass du mich mit dem Titel ziemlich in die Irre geführt hast. Der klingt so friedlich und lieb, was von diesem ersten Kapitel aber so völlig über den Haufen geworfen wird =D Gefällt mir!
Allgemein finde ich die Charaktere sehr charmant, die du hier eingeführt hast. Bei Adams habe ich mich die ganze Zeit gefragt, ob ich ihn kennen muss oder nicht, weil er fast schon zu gut in die Szene hinein passt und seine sorglose und anderen gegenüber leicht gleichgültige Art, hat mich zeitweise stark an Michael erinnert. Ich mag ihn xD Auch wenn ich sehr gut verstehen kann, dass Robin und Judy das anders sehen, haha
Robin finde ich auch sehr gut gelungen! Sie ist klug, denkt mit und lässt sich nicht von schönen Worten einlullen, sondern sucht nach dem für sie besten Ausweg aus der Situation. Sie schert sich wenig um die Meinungen der Leute um sie herum und zieht ihr Ding durch. Aber sie lässt sich auch nicht behandeln, als wäre sie eine Aussätzige und ich mochte die Interaktion mit Emily sehr gerne. Das kann ich mir super vorstellen, denn die beiden kommen aus so völlig unterschiedlichen Umfeldern und haben ganz andere Vorstellungen von ihrer Arbeit. Konflikte sind da quasi vorprogrammiert, aber ich bin in der Hinsicht auf Judys Seite und gehe davon aus, dass sie sich gegenseitig zu Höchstleistungen anstacheln werden. Oder versuchen sich gegenseitig umzubringen. Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt!
Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn hier demnächst wieder ein Kapitel kommen würde ;)
Noch kurz zwei kleine Anmerkungen zur Rechtschreibung:

Während es Adams leicht viel -> "fiel" kommt in diesem Fall von "fallen" bzw. "jemandem fällt etwas leicht" und muss daher mit f geschrieben werden. "viel" dagegen ist eine grobe Mengenangabe, wie etwa "viele Menschen sind im Raum"

„Ja. Darum suche ich ja nach dem Hacken.“ -> das wäre in dem Fall der "Haken" =)
Antwort von:  Winterblume
31.01.2017 21:47
Vielen lieben Dank! Freut mich sehr, dass sie dir gefällt. Und dass du findest, dass das alles passt. Das hört man gerne ^///^
Eigentlich hatte die Geschichte nur so als was ganz lockeres angefangen aber ich hab mitlerweile auch super Lust weiter zu schreiben. Gibt also bestimmt bald ein neues Kapitel ^^

Und Danke für das Korrigieren. Hab es jetzt geändert :)


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