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Make me Shining...

Ryuichi x Shuichi
von

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Track 5 ++++ Deepest Brain

Track 5 ++++ Deepest Brain
 

Author's comment: Dieser Teil der Geschichte ist, wie bereits angekündigt, keine Fortsetzung von Track 4; die gibt es erst in Track 6! ^^ *gomeeen* *drop* Aus der Sicht Ryuichi's werrden verschiedene Ereignisse nocheinmal genauer geschildert und ich hoffe, dass es ein wenig zum Verständins seiner Persönlichkeit beiträgt! :)
 

Warnings: Mh... vielleicht ein bissl auf das Ende hingedeutet! ^^
 

Ich weiß nicht was es war. Deine Augen, deine schweißdurchtränkten Haare, dein offener Mund oder dein gesamtes Auftreten. Mir wurde wirklich anders, als ich dich das erste Mal im Fernsehn sah, Shu-chan.

Dein zarter Körper nahm mich einfach in seinen Bann. So voller Energie. So erfüllt von Leben und Zuversicht. Du strahltest einfach all das aus, was mir insgeheim gefehlt haben mag.

Hätte ich doch nur schon eher gewusst, was du durchmachen musstest.
 

Ohne zu Überlegen, rief ich in einer Kurzschlusshandlung Thoma an. Ich wollte zurück. Nach Tokio. Auf der Bühne stehen. Da waren auf einmal wieder so unglaublich viele Wünsche in mir. So hast du mir also schon geholfen, als du es dir noch nicht einmal in deinen entferntesten Träumen vorstellen konntest, mich irgendwann einmal wahrhaftig zu treffen.

Ich muss bei diesem Gedanken lächeln, jetzt wo ich weiß, in welcher Vielfalt meine Augen an den Wänden deines Zimmers auf dich niedergeschaut haben.
 

Meine Rückkehr nach Tokio hat mich irgendwie ins richtige Leben zurückgeholt, mich aus meiner brütenden Einsamkeit gerissen. Ich habe damals Hals über Kopf meine Heimat verlassen. Im Nachhinein weiß ich, dass es einfach nur ein verzweifelter Versuch war, mich von den vorhergegangenen Ereignissen loszureissen. Verdaut hatte ich sie zu dem Zeitpunkt noch lange nicht. Auch Monate nachdem ich erstmals wieder heimatlichen Boden unter den Füßen hatte, verbarg sich der Schmerz noch immer tief hinter meiner Brust.

Jedenfalls, der aprubte Abbruch meines doch-ach-so-tollen Lebens damals hatte nicht das zur Folge, was ich mir erhofft hatte. Ich muss zugeben, ich hatte mir ein Eigentor geschossen.
 

Ich war allein.

Ich war gottverdammtnochmal allein. Allein mitten in New York.
 

Wäre K nicht an meiner Seite gewesen, ich wüsste nicht ob ich mich nicht nocheinmal zu etwas wirklich Dummen hätte hinreißen lassen. Noriko war, bevor ich meine Solokarriere gestartet hatte, die Einzige gewesen, der ich mich wirklich anvertrauen konnte. Und damit meine ich nicht, dass sie mir ein Eis kaufte, weil ich über einen Fleck in Kumaguro's Fell weinte. Sie verstand mich. Wirklich. Ohne sie, würde ich heute nicht hier sein und dir beim Singen zuschauen.
 

Ich erinnere mich an jene Nacht überdeutlich. Als hätte sich der Anblick fest in meine Pupille eingebrannt. Thoma stand nur da. Der Mann, der sonst immer ein Lächeln für mich auf seinen Lippen hervorzauberte, mein Haar so zätlich durchstrich, dass ich hätte daran zerbrechen können.

Er stand da und starrte mich an. Hass. Ich hatte noch nie in meinem Leben so das Gefühl von jemandem so abgrundtief gehasst zu werden, als in diesem einen Augenblick.

Es war kurz nachdem er mir gesagt hatte, dass es aus sei. Er würde aus meinem Leben treten und mich nie wieder belästigen. Auch Nittle Grasper stand vor dem endgültigen Ende.

"Eiri Yuki... es tut mir leid Ryuichi." Auch die Worte, die er mir als Erklärung darlegte, hallten noch sehr lange in meinem Gehörgang nach.

Eiri Yuki. Eiri Yuki. Eiri Yuki.

Wie ein Wurm zerfraß dieser Name mein Gehirn, je mehr ich darüber nachdachte, dass dieser Mann, Eiri Yuki, an allem Schuld war. Schuld daran, dass Thoma fremdgegangen war. Schuld daran, dass Thoma mir nur mit dem halben Ohr zuhörte, wenn ich mit ihm redete. Mit seinen Gedanken bei ihm war und nicht bei mir, wenn wir uns nahe waren. Ich wusste es und ich hasste es. Aber ich sagte nichts. Ich konnte nichts sagen, aus Angst Thoma würde mich verlassen.

Die ganze Situation eskalierte, als dieser Yuki urplötzlich ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Seine Psyche; soviel bekam ich mit. Es interessierte mich auch nicht das Geringste. Thoma war mit ihm eng befreundet gewesen. Schon vor und während seiner Zeit im Amerika. Instinktiv wusste ich, dass die beiden noch etwas mehr verband, aber Thoma hatte nicht einmal Andeutungen gemacht mit mir darüber zu sprechen. Seine Vergangenheit war für mich so unverständlich wie ein weißes Blatt Papier. Sie wäre mir auch sicherlich egal gewesen, wenn sie die Gegenwart nicht so offensichtlich und schmerzlich beeinflusst hätte. Ich liebte Thoma mehr als alles andere auf der Welt. Bedingungslos, hingabungsvoll und aufrichtig. Doch mir wurde plötzlich klargemacht, dass mir nichts erwiedert wurde.

Ich erfuhr, dass er mich hintergangen hatte und die Welt brach für mich zusammen. Aber ich verzieh ihm. Ja, ich verziehihm und mein einziger Wunsch war es, dass alles so werden sollte wie früher. Ich versuchte vergeblich mich an etwas festzuhalten, wo nichts mehr war, wo nie etwas gewesen sein hätte können. Das was da sein hätte sollen schmiss Thoma einem anderen Mann hinterher. Einem anderen namens Eiri Yuki, nur nicht mir.
 

Nach diesem Vorfall wurde alles nur noch schlimmer. Seine zahlreichen Entschuldigungen, warum er später nach Hause kam nahm ich unter dumpfem Schmerz hin. Seine lieblosen Versuche, meine Zuneigungen, die ich ihm entgegenbrachte zu erwiedern, schluckte ich würgend. Es war am Ende. Wir waren am Ende. Und verdammtnochmal; es musste doch mehr dahinter stecken, als nur die billige Affäre mit diesem Schriftsteller?! Ich bettelte, nein, ich flehte nach Aufmerksamkeit. Ich kroch und winselte auf Knien für einen milden Blick, für eine Berührung, für ein Zeichen dass mir das Gefühl gab geliebt zu werden. Aber meine Gebete als auch meine Flüche blieben ungehört.
 

Ich schluckte den Schmerz herunter, als Thoma mich bat, mit ihm gemeinsam Yuki im Krankenhaus zu besuchen. Ich redete mir ein, dass es mir nichts mehr ausmachte. Vielleicht war das auch seine Art der Entschuldigung oder ein Zeichen zur Versöhnung gewesen, doch damit er noch etwas hätte retten können, wäre wohl mehr als ein Wunder nötig gewesen. Keine halbherzigen, scheinfadigen Worte. Das sah ich damals nur noch nicht.

Und schließlich stand ich vor dem Krankenzimmer. Ich lehnte ab, hineinzugehen. Ich tat es mit der Begründung ab, dass ich Thoma nur nicht allein hatte gehen lassen wollen. Das war alles. Mehr nicht. Thomas Blick war leer und als er die Klinke herunter drückte, bemerkte ich verbittert, dass es ihm egal war. Ihm war es egal, ob ich mich dort draußen erhängt hätte. Mir die Pulsadern aufgeschnitten oder sie herausgerissen hätte.

Yuki Eiri, hoffentlich ging es ihm gut.

Ja, das war wohl das Einzige, was ihm durch den Kopf ging. Ich hatte mir das Weinen schon vor einiger Zeit abgewöhnt. Ich fraß den Schmerz nur noch in mich hinein, als ihn herauszulassen. Doch dieses eine Mal konnte ich die Tränen nicht zurückhalten. Nur durch diesen einen Blick wurde mir die schockierende Wahrheit und Perversität vor Augen geführt. Mir wurde schlagartig klar, dass ich die Welt hätte rückwärts laufen lassen können; man würde mich nie beachten. Man würde mich nicht einmal bemerken, wenn ich sie wieder anhalten würde.
 

Ich weiß auch heute nicht, was in der Zwischenzeit im Krankenzimmer vorgfallen war, was geredet oder auch nicht geredet wurde. Nach einiger Zeit ging die Tür auf und Thoma stand vor mir.
 

Es war aus.
 

Schluss.
 

Vorbei.
 

Hätte ich nicht schon auf dem Boden gesessen, hätten mich seine Worte wahrscheinlich in den auftuenden Abgrund vor meinen Augen geschleudert. Einfach so schmiss er mir diese drei Worte "Es-ist-aus" mitten ins Gesicht. Ohne jegliche Reue, Mitgefühl, nicht zu erwähnen Schuldbekenntnissen.

Ich glaube das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Das machte mich wahnsinnig. Die paar nüchternen Worte der Beschwichtigung, die Thoma für mich übrig hatte, machten es nur noch schlimmer.
 

"Eiri Yuki... es tut mir leid Ryuichi."
 

Yuki. Yuki Eiri. Ich glaube es war der Moment, wo ich realisierte, dass ich diesen Mann hasste. Ich hasste ihn einfach. Es war eine Tatsache. Der blanke Hass kroch in mir empor, wenn ich nur seinen Vornamen hörte oder an ihn dachte. Ich hasste ihn, seine Existenz, das was er angerichtet hatte.

Es glich einem natürlichen Instinkt ihn zu hassen, wie aus Hunger zu töten. Ich kam mir vor wie ein Tier, ein ausgehungerter Tiger, der hinter den Gitterstäben seines Käfigs nur darauf lauerte, hin und her striff, endlich aus der Gefangenschaft befreit zu werden und sich irgendwo seine Fänge blutig zu reißen. Man hatte aus mir ein Tier gemacht, ich hatte aus mir selbst eines gemacht. Bis auf die Instiknte reduziert war meine eigene Existenz also schon.
 

Mein Gehirn setzte komplett aus. Wie ein Verrückter war ich aufgesprungen, riss Thoma zur Seite und trat die Tür Yuki Eiri's Krankenzimmer fast aus den Angeln. Da lag er. Hilflos. Verletzt. Mir vollkommen ausgeliefert. Ich war das Tier. Der Jäger und er meine Beute.
 

Ich kam erst wieder zu mir als man mich mit der Faust mitten ins Gesicht schlug. Warmes Blut suchte sich seinen Weg hinunter bis zu meinem Kinn, befleckte meine Jacke. Noch ein Schlag. Ich taumelte nach hinten un fiel rücklinks in einen Infusionsständer. Krachend brach dieser unter mir zusammen. Weitere Gegenstände bedeckten mich, als ich mich vergeblich versuchte, an einem Tisch festzuhalten und diesen gleich mitumriss.

Man packte mich beim Kragen und zog mich halb in die Höhe. Ich realisierte erst in diesem Augenblick, dass es Thoma's Faust gewesen war. Diesen Ausdruck in seinen Augen werde ich nie vergessen.

Ich hatte versucht Hand an Yuki zu legen. Er sah aus, als ob ich versucht hätte IHN umzubringen, nicht den Schriftsteller. Seine Augen waren wirr, ich möchte sogar sagen, dass sich ein irrer Ausruck hinter ihnen versteckte.

Jäh riss ich mich aus seiner Umklammerung, fassungslos über das, was ich versucht hatte, über das was Thoma getan hatte. Ich war noch nie von ihm geschlagen worden. Noch nie hatte er versucht mir whzutun. Nein, ich hatte wirklich noch nie erlebt, dass Thoma irgendjemandem mit Gewalt begegnet war. Und das wegen IHM! Er hatte es getan, um ihn zu beschützen, nicht um meinetwillen.
 

Ich hörte bereits, wie draußen erregte Rufe erschollen, doch ich starrte noch immer fassungslos auf die Fratze vor mir. Der lodernde Hass trat Thoma förmlich aus den Augen. Er schnürte mir scheinbar nur mit seinem Blick die Kehle ab. Das alles nur, weil ich IHN angefasst hatte.
 

"Wag es noch ein mal..." seine Stimme war wie eine Beschwörungsformel. Angsteinföößend. Verrückt. Er hasste mich. Er musste mich hassen. Seine Hand zitterte. Hass.

Ich sprang auf und lief. In die Dunkelheit, irgendwohin, wo mich dieser wahnsinnige Blick nicht verfolgen konnte. Ich war nicht derjenige gewesen. Ich, der eigenlich hätte beschützt werden müssen, wurde attackiert. Dabei hatte ich doch nichts weiter getan, als geliebt!
 

Nach diesem Vorfall war ich tagelang nicht ansprechbar. Die Hölle war los und ich hatte das Gefühl, dass ich Schuld daran war. Ich gab mir wieder selbst die Schuld an allem. Dabei hätte das, was geschehen war schon viel früher passieren müssen. Ich hatte versucht jemanden umzubringen.

Man separierte mich. Ich wurde in ein Krankenhaus am Rand der Stadt eingewiesen, nachdem ich meiner Stimme selbst den Dienst versagt hatte. Seit Tagen verweigerte ich jegliche Form von Nahrung. So wollte ich nicht weiterleben; mit der Schuld und Gewissheit, dass ich niemals geliebt worden war.

Doch da war Noriko. Ich weiß nicht mehr genau, wie sie es geschafft hatte, mir einen ersten Laut zu entlocken, aber Tatsache war, dass sie es fertig gebracht hatte. Sie war bei mir, sie hörte mir zu, kümmerte sich um mich, gab mir das Gefühl, dass ich gebraucht wurde. Und ich erzählte ihr alles. Und es tat so gut. Ich hätte nie gedacht, dass ich sogar wieder leises Vertrauen in mich selbst gewinnen würde.
 

Thoma versuchte sich zu entschuldigen. Ich nahm es wahr, tat es ab und verschloss mich einfach nur vor ihm. So weh sollte mir niemand mehr tun. Obwohl ich durch Norikos Hilfe zwar wieder den Weg zurück ins Leben gefunden hatte, waren die tiefen Wunden noch lange nicht verheilt. Das Management verlangte, dass Nittle Grasper wietermachen sollte, aber es ging nicht. Ich konnte so nicht mehr weitermachen. Das alles hatte nichts mehr mit Musik zu tun. Es tat nur noch weh.

Ich verließ die Band. Über Nacht ließ ich alles nötige veranlassen und flog nach Amerika. Eine Flucht in die Freiheit. Wohl eher eine Flucht in einen noch kleineren Käfig. Ich ließ kaum jemanden mehr näher in mich dringen, verbarg mein wahres Ich hinter einer Maske aus Fröhlichkeit. Der wirkliche Ryuichi verschwand nach und nach.

Dieses Verhalten hatte ich allerdings schon viel früher an den Tag gelegt. Es wurde offensichtlicher, als die Beziehung mit Thoma bröckelte. Vielleicht verkroch ich mich auf diese Weise in meine eigene kleine Traumwelt, machte mir seblst vor, dass die Welt doch noch in Ordnung wäre. Auf diese Weie konnte niemand erahnen, was in mir wirklich vorging, manchmal noch nicht einmal ich.

Ich hatte Alpträume, Nacht für Nacht. Ich hatte Angst die Augen zu schließen, weil ich so Gefahr lief diesen wirren Ausdruck auf seinen Augen wieder zu sehen. Mein einziger Freund war Kumaguro. Er war bei mir, immer wenn ich mich alleine oder traurig fühlte. Er hörte mir zu, spendete mir Trost. Ich machte das kleine rosa Stofftier so zu meiner Familie.

Ich hatte ihn eines Tages nach einem Auftritt auf der Bühne gefunden. Er bot so ein klägliches Bild, allein mitten auf der Bühne. Ich nahm ihn einfach mit. Ein Fan musste ihn hierher geworfen haben. Wir hatten viel Spaß zusammen und irgendwie war ich froh, Kuma gefunden zu haben.
 

Nach einigen Monaten in Amerika ging es mir trotzdem schon besser. Ich kam langsam zur Ruhe, führte durch K's Hilfe sogar wieder einigermaßen normale Telefonate mit Thoma und den anderen. Er behandelte mich so, als ob nie etwas zwischen uns passiert wäre. Irgendwie schmerzte mich diese Tatsache, aber lange nicht mehr so wie noch vor einiger Zeit. Vielleicht war es besser so. Die Nachricht, dass Thoma sogar geheiratet hatte, eine Frau, verpackte ich zu meinem eigenen Erstaunen auch ziemlich gut. Es hatte nicht mit uns sein sollen. Schicksal.
 

Naja und nun bin ich wieder in Tokio. Zurück an den Ort, den ich mit den meisten schrecklichen aber auch wieder schönsten Dingen in Verbindung bringe. Der Ort der Erinnerung, Shu-chan.
 

Als ich erfuhr, dass es Yuki Eiri war, der dir so zu schaffen machte; als ich die Worte "Aber ich liebe Yuki doch!" aus deinem Mund hörte, glaubte ich wieder in meine alte Starre zu verfallen. Aber die Stärke, die jetzt durch meinen Körper fließt, ließ mich nach vorne blicken. Nein, nicht noch einmal. Ich wollte versuchen, stark zu sein.
 

Ich sehe dir zu; bemerke, wie mich deine Magie in ihren Bann schlägt. Alles scheint so weit weg von mir, wenn ich nur diesen Anblick vor Augen habe. Es ist Zeit, Geschehenes zu vergessen. Ich kannn nichts mehr rückgängig machen. Selbst wenn ich es jetzt noch gekonnt hätte, ich würde es nicht tun. Thoma und ich waren nunmal ein unmögliches Ding und ich trauere dem was gewesen ist nicht mehr hinterher. Ich fühle mich, wie neu geboren. Die Welt steht mir offen, auch wenn ich bereits ein "alter Mann" in vieler Augen bin. Doch ich fühle mich in die Zeit zurück versetzt, als ich das erste Mal zitterrnd vor Aufregung mit den anderen auf der Bühne stand. Du hast mir diess Gefühl geschenkt, Shu-chan. Arigato.
 

Ich glaube ich möchte dich gerne lieben. Ich weiß nicht, ob ich soweit bin, ich bin nämlich gar nicht so stark wie ich vielleicht wirken mag. Ich bin nicht perfekt, untastbar oder göttlich. Ich bin ein einfacher Mann, der wahrscheinlich noch oft nach deiner Hilfe fragen wird.

Aber, Shu-chan, glaubst du nicht, dass alles besser werden kann? Glaubst du nicht, dass du mit einem närrischen, verträumten und eigentlich ganz romantischem Kerl wie mit mir glücklich werden kannst?

Ich verspreche - nein, ich schwöre dir, Shuichi: Ich werde dich niemals aus den Augen lassen. Ich werde meine Hände wachsam und beschützend über dich halten; werde über deinen Schlaf wachen und dich in meinen Armen halten.
 


 

Lass dich einfach fallen; ich werde da sein und dich auffangen.
 


 

Author's note: Uff. Weia. Ich denke, so in etwa stelle ich mir das Ganze vor. Drei Stunden hab ich an dem Teil rumgewerkelt! ^^; Ich hoffe ihr seht Ryuichi jetzt nicht als kranken Psychopathen! *tihi* Ich kann mir schon vorstellen, dass eine traumatische Erfahrung jemanden an den Rand des Wahnsinns treiben kann; aber! Er hat sich selbst, Thoma und Yuki ja hinterher verziehen! :)

Ganz großes Sorry an die Leute, die eine Fortsetzung von Track 4 erwartet hatten! Ich wollte diesen Teil einfach jetzt schreiben, das passt glaub ich ganz gut. ^^ Vielen, vielen Dank für eure Kommentare! *Tränen in den Augen hat* Ich hoffe, dass euch dieser Teil auch gefällt.
 

Jetzt geht's an die Fortsetzung! ^_~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-09-15T14:39:44+00:00 15.09.2003 16:39
Hui, da tun sich ja Abgründe auf bei Ryu-chan.
Über ihn hab ich eigentlich noch nie so wirklich nachgedacht, warum er bei Nittle Grasper aufgehört hat usw...
Dieser Teil hat mir sozusagen die Augen geöffnet...
Super.

Bye, Morley
Von: abgemeldet
2003-09-15T13:03:12+00:00 15.09.2003 15:03
Ich freu mich auch wie immer auf den nächsten Teil!
Ich glaub ich muss nicht sagen dass es mal wieder super war...
CU
Reiko
Von:  Kemet
2003-09-14T23:19:40+00:00 15.09.2003 01:19
Nich das ich vorher deine FF nich schon zu gerne gelesen hätte aber nun haste dich echt noch weiter gesteigert! ein Banzai auf dich!! Mach weiter, ja??

bye
Faked
Von:  -Darkness-
2003-09-14T17:31:32+00:00 14.09.2003 19:31
Mh so ungefähr muss sich ja Shu-chan bei Yuki fühlen *grumml* du hast es sehr gut beschrieben einfach klasse. Ich finde das musste auch sein *gg* aber auf den nächsten teil freu ich mich besonderst *gg*

Knuddlez Dev


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