"Verdammt, ich lieb' dich" oder "Wanted..."
@ Nex_Caedes: Danke vielmals für deine Kritik. *g* Genau so etwas will ich auch!
@ ChrLeeNA13666: Haben wir doch gerne gemacht!*g* Und irgendwie hat es uns auch gefehlt...ein Musical ohne "Totale Finsternis" wäre komisch gewesen...^^
@ Nillithiel: Oh dankeschön. Du machst uns bzw. mich ganz verlegen...Aber ob der Broadway wirklich etwas für uns wäre...*skeptisch* Aber es hat Spaß gemacht!
@ starwater: Ich freue mich, dass du dir die Mühe gemacht hast alle Chaps noch einmal durchzu lesen...*gerührt bin* Ach ja, schwule elben sind was tolles!*eg*
@ arwen_undomiel: Schön dich zu lesen*g* Danke für deine Kommis. Ich habe dir das 16. chap per Email geschickt. Ich hoffe, es ist angekommen.
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~Bei Cramwen & Legolein~
Auch die Turtelelben saßen in einer abgelegenen, schönen Lichtung und unterhielten sich.
Liebesgeflüster, könnte man sagen.*eg*
Sie fingen an sich zu küssen, es blieb nicht dabei. Sie gingen weiter. Ihre Küsse wurden mit der Zeit immer fordender und leidenschaftlicher.
Nach einiger Zeit landeten auch schon die ersten Klamotten achtlos auf dem Boden. Sie spielten Pferdchen und Reiterin.
~Auf der Erde/Hölle~
Im Thromsaal Luzifers waren die Ranghöchsten Dämonen versammelt.
Unter anderem Lilith sn., die 4 Reiter, Serenity und Krolock.
Luzifer thronte vor ihnen.
"Nun...Gibt es Neuigkeiten über den Verbleib von Lilith, Eve und Hellcookie?", fragte der Herrscher der Hölle in die Runde.
Stille.
"Also nicht".
"Mylord...es tut uns Leid. Meine Brüder und ich haben jeden Winkel der menschlichen Welt abgesucht, leider ohne Erfolg", entschuldigte sich Methos.
Das Outfit hatte sich von ihm und seinen Brüdern verändert. Sie trugen Blue-Jeans, Trench-Coats, Boots und kurzes Haar.
Sie hatten sich der Zeit angepasst.
"Krolock und meine Wenigkeit haben jeden Winkel der Hölle abgesucht. Auch wir fanden nichts", sprach die Vampirlady.
Es trat wieder eine Stille ein.
"Moment...Herr...so weit wir wissen, besitzen Lilith und Hellcookie eine gemeinsame Firma. Vielleicht konnten sie einen Klienten erwerben", warf Kronos nachdenklich ein.
"Aber wieso finden wir sie dann nicht?", wollte die Mutter der Dämonen wissen.
"Nun...möglicherweise sind die Kunden nicht aus dieser Welt. Natürlich! Es kann nur so sein. Herr, das würde erklären, warum wir sie nicht spüren könnt!", meinte Methos.
Er war besorgt um beide. Sie waren seine Schülerinnen, nun gut, eine davon war auch seine Lebensabschnittsgefährtin über eine sehr lange Zeit hinweg gewesen.
"Das ist möglich, doch was ist mit Eve?", fragte Luzifer.
"Herr, Eve bekam doch den Auftrag nach Lilith und Hellcookie zu suchen. So weit ich weiß, hat sie einen Zauberspruch benutzt. Es ist sogar möglich, dass Eve beide gefunden hat, nur einen Weg nicht zurück", antwortete Serenity ruhig.
"Gut...ist bekannt welchen Spruch sie benutzte?", fragte er weiter.
"Nein Herr. Es waren zu viele Bücher aufgeschlagen. Man müsste sie alle probieren", erläuterte Krolock.
"Dann werden wir sie durch probieren. Wir benötigen jedoch mehrere Personen. Wer meldet sich freiwillig?", wandte sich der Gehörnte an die Untergebenen. Die vier Reiter und die Vampire schritten ohne eine Sekunde des Zögerns voran.
"Das ist gut. Verlasst uns nun alle bis auf die Freiwilligen", befahl der Gefallene Engel. Er blieb stumm, doch als sie alleine waren, erhob er sich von seinem Thron und schritt auf die Versuchskaninchen zu. Vor Methos blieb er stehen. Sie sahen sich schweigend in die Augen.
Luzifer sah Entschlossenheit, Mut, Kälte und etwa Sorge? Er war überrascht, machte sich der Tod wirklich Sorgen um die Vermissten?
"Ich danke euch allen. Die drei sind von unschätzbarem Wert für die Hölle. Ich kann es mir nicht leisten sie zu verlieren. Ich...die Hölle braucht deren Stärke", sagte der Vater Lilliths und Eves.
Der Sensenmann nickte.
"Geht jetzt! Doch solltet ihr untereinander die Aufgaben aufteilen", sprach der Teufel zum Schluss.
Sie verließen den Thronsaal mit einem Nicken und einer Verbeugung.
"Serenity, Krolock ihr werdet die Zaubersprüche durchackern. Kronos und ich werden euch helfen", erklärte Methos den anderen seinen Plan.
"Methos, wieso?", wollte Krolock wissen.
"Ihr sucht die möglichen Formeln, wir übernehmen dann den Rest. Wenn die Formeln funktionieren und ihr würdet einer Wüste gelangen, so wäre es euer Tod", erläuterte Methos.
"Moment. Du sagtest vorher, dass du und Kronos uns helfen würdet. Nun sagst du jedoch, dass ihr die Verschollenen suchen werdet", meinte Serenity verwundert.
"Schau...es sind so verdammt viele Bücher, da braucht ihr Hilfe. Es würde ebenfalls zu lange dauern, wenn nur Caspian und Silas suchen würden. Und außerdem, kann ich nicht hier ruhig sitzen bleiben", gestand der alte Mann.
"Du liebst sie noch immer, nicht wahr?", fragte Serenity Methos per Telepathie.
Jener sah sie nur verwirrt an, dann lächelte er kurz.
"Bin ich so einfach zu durchschauen?", fragte er per Telepathie.
"Ha...du und leicht zu durchschauen. Das auf keinen Fall. Doch weiß ich um die Beziehung von dir und Lili. Du führst zwar keine mehr mit ihr, jedoch leuchten deine Augen immer, wenn du sie siehst oder wenn man ihren Namen erwähnt", lachte die Vampirin telepathisch.
"Fangen wir an", riß Kronos sie aus den Gedanken. Sie nickten.
So begann die Suche nach einer Lösung des Problems.
Doch hatten sie einige Bücher durchzuwälzen. Die Bibliothek war gigantisch und besaß dementsprechend viele Bücher.
Vor allem würde es nicht so einfach werden, da manche Bücher in einer Sprache geschrieben waren, die ausgestorben war.
Dennoch hatten sie den Vorteil, dass Methos so verdammt war [über 5000 Jahre und damit der Älteste von den Sechsen!], intelligent und belesen war.
Er konnte und kannte Sprachen, von denen andere noch nie etwas gehört hatten.
Genug davon, zurück nach Mittelerde.
~Bei Daewen und Haldir~
Kurz bevor sich ihre Lippen trafen, wich sie erschrocken zurück. Haldir sah sie fragend und etwas geknickt an.
"Es tut mir Leid. Es darf nicht sein. Ich bin die baldige Herrscherin der Hölle. Mein Vater würde es nicht dulden...Ich weiß nicht einmal, wie er auf meine mögliche Schwangerschaft reagieren wird. Verzeih...Ich kann und darf nicht", wisperte sie mit gesenktem Haupt.
Sie stand abrupt auf und wollte schon gehen.
Haldir saß noch immer wie gelähmt auf dem Boden.
"Nein, so einfach werde ich es dir nicht machen", flüsterte er.
Er stand auf, ging zu Daewen und drehte sie zu sich.
Sie sah ihn verwirrt an.
"Lass mich los", verlangte sie.
"Nein verdammt. Das kannst du nicht machen!....Du ...du kommst in mein Leben...und...verdammt ich liebe dich!", sprach er mit solch einer Emotion hervor, wie man sie bei dem lórischen Hauptmann noch nie gesehen hatte.
"Was?", fragte sie und beäugte ihn ungläubig.
"Du hast mich schon richtig verstanden. Erinnerst du dich denn nicht an meine Wünsche? Ich weiß es jetzt. DU bist die EINE!", erwiderte der Galadhrim ernst.
Noch bevor er etwas sagen konnte, legte ihm Daewen einen Finger auf die samtigen Lippen.
Sie lächelte ihn verträumt an und ihr Blick wanderte zu seinen Lippen.
Sie schloßen beide ihre Augen, ihre Münder waren leicht geöffnet und die Lippen näherten sich.
Sie trafen sich zu erst sanft und etwas zaghaft. Sie trennten sich von einander. Die Augen der beiden hatten sich verdunkelt. Sie spiegelten ihre Leidenschaft wider.
Und ihre Lippen fanden wieder zu einem Kuss aufeinander. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher.
Daewen vergaß für einen Moment all ihre Sorgen und genoß einfach den Moment. Sie legte ihre Arme um Haldirs Nacken und jener schloss sie in seine Arme.
Seine Hände wanderten über ihren Körper, ihren Rücken entlang. Doch bevor er bei ihrem Hinterteil ankam, entließ er sie erschrocken aus seinen Liebkosungen.
Lilith brummte missbilligend und sah ihn verstört an.
"Wir sind nicht allein. Jemand nähert sich uns", erklärte er ihr sein Verhalten.
Es behielt Recht, denn kaum hatte er dies ausgesprochen, kamen zwei Reiter in ihr Blickfeld.
To be continued...
Sorry für das kurze Chap., aber es wäre eigentlich noch etwas länger. Aber ich habe den Anfang von diesem Chap ale Ende des Musicals umfunktioniert.
