Zum Inhalt der Seite

Worst Nightmare

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Eine kleine Idee, die mein Gehirn beim lernen blockiert hat und deshalb raus musste.
Ich bitte um konstruktive Kommentare :D Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Worst Nightmare
 

„Na, hast du auch Lust einem Akuma in den Hintern zu treten?“, fragte sie als sie neben ihm landete.

„Mit so reizender Begleitung könnte ich mir nichts schöneres vorstellen.“, schnurrte Chat. Und schon rannten sie los.

„Ihr werdet mich nie kriegen! Ich bin euer Schlimmster Albtraum! Gebt mir eure Miraculouses jetzt und vielleicht schicke ich euch nicht in eine Dauerschleife eurer Verdammnis!“, kreischte das kleine Mädchen in ihrem Schlafanzug Kostüm und fuchtelte mit dem Teddybären in ihrer Hand herum.

„Sollte leichtes Spiel sein.“, sagte Chat und wollte schon zum Sprung ansetzen als Ladybug ihn gerade noch an seinem langen Gürtel zu fassen bekam.

„Das wäre zu einfach. Sei vorsichtig Chat! Der Akuma muss in ihrem Teddybär sein! Pass also auf!“, sagte sie, doch da war er schon davon gestürmt. Worst Nightmare lachte, die Augen des Teddybärs glühten auf und im nächsten Moment lag Chat schreiend auf dem Boden. „Chat!“, rief sie und rannte auf ihn zu, wich dabei den Strahlen aus die Worst Nightmare nach ihr sandte.
 

Chat schrie. Er schrie sich die Seele aus dem Leib. „Nein! Ladybug! Nein!“ Er konnte nichts tun, musste hilflos mit ansehen wie sie sich vor seinen Augen einfach auslöste. Ihre Worte hallten in seinen Ohren wieder. „Hast du nicht versprochen, auf mich aufzupassen?“ Der Ausdruck auf ihrem Gesicht. „Wie konntest du nur, Chat Noir.“ Das Gefühl ihrer Haut unter seinen Fingern als sein Cataclysm ihren Körper angriff. „Du hast mich umgebracht!“ Er schrie. Er versuchte ihren Körper aufzufangen, doch sie löste sich unter seinen Händen auf wie Rauch. „Nein! Ladybug! Bleib bei mir! Nein! NEIN!“ Die Tränen rannen ihm das Gesicht hinab doch es wurde nicht besser, sie konnten nicht verbergen was sich vor seinen Augen abspielte, immer und immer wieder. Und jedes Mal stand er nur da und ließ zu, dass er ihr das antat, wie konnte er nur, was war er nur für ein Monster, es sollte aufhören, einfach aufhören, vielleicht wenn er sich selbst mit dem Cataclysm traf, würde sie dann leben? Konnte er sie retten? Er konnte sie nicht verlieren! Niemals! Nicht auch sie! Er musste sie beschützen, selbst wenn er sich selbst dabei vernichten würde.
 

„Chat, wach auf!“, schrie sie, doch er reagierte nicht, Tränen rannen ihm übers Gesicht und das Catacysm an seiner Hand war aktiviert worden, beinahe hätte er es sogar auf sein eigenes Herz gerichtet. „Chat, wach auf!“, sagte sie und gab ihm eine Ohrfeige.

Er riss die Augen auf und schnappte nach Luft.

„My Lady!“, keuchte er und umarmte sie.

„Nicht jetzt! Wir müssen den Teddybären zerstören!“, sagte sie.

„Vorsicht-“
 

Er ließ sie nicht los. Marinette wandte sich in Chat Noirs Griff doch er ließ sie nicht los. „My Lady.“, ertönte seine Stimme an ihrem Ohr und sie bekam eine Gänsehaut. „Jetzt bist du gerettet.“, sagte er und sie wehrte sich weiter in seinem Griff. Doch als er sie endlich los ließ wünschte sie, er hätte es nicht getan. Sein Gesicht war eine verzerrte Maske, seine grünen Augen Schwarz und er weinte blutige Tränen. „Aber My Lady, wir wussten immer, dass dieser Tag kommen würde.“, flüsterte er und sie wich vor ihm zurück. „Chat nein, das ist nicht wahr! Lass das sein, du machst mir Angst!“, flüsterte sie. „Chat ist schon lange nicht mehr hier, My Lady, du hast ihn schon vor langer Zeit durch deine Abweisung umgebracht!“, sagte dieses etwas, dass aussah wie Chat und legte den Kopf schief, die verzerrte Maske die sein Gesicht war griente sie an und das Blut lief langsam seine Wangen hinab. „Wir wussten doch schon immer, dass du einmal mein Tod sein würdest, My Lady.“, schnurrte er und Marinette Schrie.
 

Ladybug schrie und Chat konnte nichts tun um ihr zu helfen. Sie kniete auf dem Boden, hatte beide Hände an ihren Kopf gepresst als würde sie unendliche Schmerzen durchleiden und er war genauso nutzlos wie immer. Er blinzelte, um sicher zu gehen, dass es kein neuer Albtraum war in dem man ihn gefangen hielt, doch das Bild vor seinen Augen ließ sich nicht verscheuchen und zeigte ihm, dass der Albtraum Realität geworden war. Wütend drehte er sich zu Worst Nightmare um. Niemand tat Ladybug ungestraft weh. Nicht solange noch ein Funken Leben in ihm war. Worst Nightmare lachte siegessicher, doch Chat hatte nicht umsonst schon lange Seite an Seite mit Ladybug gekämpft. Innerhalb kürzester Zeit hatte er es geschafft ihr den Teddybären abzunehmen und den Akuma mit seinem Cataclysm zu zerstören. Keuchend setzte sich Ladybug auf.

„Der Akuma, schnell!“, rief Chat und Ladybug schaltete sofort.

„Hab ich dich!“, rief sie und fing den Akuma mit ihrem Yoyo ein. „Bye bye kleine Schmetterling.“ Dann sah sie Chat an. Und bevor er reagieren konnte hatte sie ihn umarmt.

„Mach so etwas bitte nie wieder:“, flüsterte sie.

„Was?“, fragte er irritiert und legte einen Moment lang reflexartig die Arme um sie.

„Mach bitte nicht immer so unvorsichtige Sachen! Wir sind Partner! Ich brauche dich!“

„Ja.“, flüsterte er, noch immer benommen von dem, was gerade passiert war.

Und dann war der Moment vorbei.
 

Marinette wusste nicht was sie geweckt hatte, doch sie war fast dankbar darum, denn ihr Schlaf war sehr unruhig gewesen. Immer wieder hatte sie Flashbacks ihres Albtraums bekommen und sich unruhig hin und her geworfen. Als sie sich jetzt aufsetzte stand ein dunkler Schatten am Fußende ihres Bettes. Einen Moment lang sah sie ihn regungslos an, dann begann sie schemenhaft das dunkle Kostüm und die charakteristische Form der Katzen Ohren wahr zu nehmen.

„Chat, bist du das?“, flüsterte sie und war einfach nur so froh, dass es ihm gut zu gehen schien, dass es sie nicht mal störte, dass er nachts einfach in ihrem Zimmer auftauchte. Und anscheinend wusste, dass sie Ladybug war.

Sie langte nach ihrer Nachtischlampe, doch noch bevor sie den Schalter betätigen konnte hielt er sie zurück. „Nicht!“, stieß er hervor. Marinette hielt inne. Im Gegensatz zu ihm hatte sie keine Nachtsicht und es war schwer für sie ihn zu erkennen, doch selbst im Dunkeln konnte sie erkennen, dass er sehr verkrampft war.

„Chat, was ist los?“, fragte sie und richtete sich auf.

„Ich…. Es Tut mir leid ich…ich wollte dich nicht stalken oder so… aber… ich musste einfach sicher gehen, dass du in Ordnung bist. Tut mir leid.“, flüsterte er verwirrt und drehte sich zum Fenster, das noch immer offen stand.

„Chat, warte.“, sagte sie und bewegte sich in seine Richtung, doch er zuckte vor ihr zurück. „Bitte, was ist los?“, fragte sie sanft. „Sprich mit mir.“

„Ich… Es kommt immer wieder. Immer wieder sehe ich dich… sterben. Von meiner Hand. Von meinem Cataclysm.“, flüsterte er. „Immer wieder sehe ich es.“

Marinette verstand. Ihm machten die Albträume ebenso wie ihr immer noch zu schaffen.

„Ich musste einfach sehen, dass ich dir nichts getan habe. Ich will dir nicht wehtun. Ich will dich nicht verlieren.“, murmelte er. „Ich bin deinem Geruch gefolgt…“

„Chat.“ Vorsichtig machte sie einen Schritt auf ihn zu. Wieder zuckte er vor ihr zurück, die Schultern hoch gezogen als wolle er einen Buckel machen, die Hände versteckt als wolle er sicher gehen, dass er sie nicht berühren würde. Als hätte er Angst, dass sie unter seiner Berührung zu Staub zerfallen würde.

„Chat, sieh mich an!“, forderte sie sanft. „Sieh mich an!“ Er wagte es kaum sie direkt anzusehen, streifte sie nur mit einem kurzen, angsterfüllten Blick.

„Chat, sieh mich.“, forderte sie erneut und machte langsam einen weiteren Schritt auf ihn zu. „Mir geht es gut! Es war nur ein Albtraum! Hier, sieh!“ Vorsichtig legte sie eine Hand an seine Wange und er erstarrte.

„Nicht, ich will dich nicht verletzen!“, stieß er hervor und wollte zurück springen, doch in seinem Rücken war nur die Wand.

„Chat! Du verletzt mich nicht! Das würdest du niemals tun! Du bist mein Partner!“, sagte sie fest und legte auch die andere Hand an seine Wange. „Es ist alles ok! Beruhige dich! Shhhht.“, flüsterte sie leise als er endlich zuließ, dass sie ihn in den Arm nahm, immer noch zitternd, doch er wich nicht mehr vor ihr zurück.

„Mir geht es gut, es ist nicht passiert.“, flüsterte sie und strich ihm über den Rücken bis er sich soweit beruhigt hatte, dass er nicht mehr zitterte.

„Na komm, Kitty, Zeit fürs Körbchen.“, sagte sie und strich ihm über dem Kopf. Er folgte ihr einfach als sie zu ihrem Bett zurück ging und unter die Bettdecke rutschte. Er rollte sich zusammen wie eine Katze, den Kopf auf den Armen und den Blick starr auf sie gerichtet, als wolle er wie eine Sphinx über ihren Schlaf achten. Sie fuhr fort langsam über seinen Kopf zu streichen und ihn hinter den Ohren zu kraulen, ihn zu beruhigen. „Och kann dich nicht verlieren!“, flüsterte er.

„Das wirst du nicht! Versprochen!“, sagte sie und drückte ihm einen Kuss aufs Haar, er schlang die Arme um sie und zum ersten Mal seitdem sie gegen Worst Nightmare gekämpft hatten, schliefen sie beide ohne Albträume zu haben.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SakuraTsuki
2016-06-18T18:37:20+00:00 18.06.2016 20:37
*tief lufthol* Aaawwwwwwwww *tüf und verzückt seufz* *beide hände an wangen und arme an körper drück*
Von:  Merillya
2016-03-31T17:18:26+00:00 31.03.2016 19:18
Die Idee zu deiner Fanfic finde ich bisher echt gut ... nur leider ist sie recht chaotisch geschrieben und es verwirrt einen beim lesen schnell, da man einfach in die Geschichte reingeworfen wird und es keine klaren Abschnitte zwischen "Alptraum" und "Realität" gibt und es irgendwie insgesamt schwierig zu verstehen ist >___<
Hoffentlich bessert sich das beim nächsten Kapitel, ich würde gerne mehr lesen!
Antwort von:  namu
01.04.2016 02:27
Hey,
danke für die Konstruktive Kritik!
Wie gesagt, die Idee hat mein Gehirn beim lernen Blockiert und musste deshalb raus.
Ich gestehe auch, dass ich sie nicht nocheinmal gelesen habe vor dem hochladen, weil ich ein wenig unter Zeitdruck war.
Der chaotische Schreibstiel ist in diesem Fall tatsächlich Absicht, da das zumindest bei mir so ist wenn ich Albträume habe, das alles etwas chaotisch ist und sich manchmal beim aufwachen nicht auf Anhieb von der Realität unterscheiden lässt und ich erst ein paar Sekunden brauche.
Eigentlich sollte das nur ein One-Shot werden ohne weitere kapitel, sollte mich aber - was momentan sehr häufig der Fall ist - eine kreative Entladung treffen die zu einer Anknüpfung an dieses Kapitel Führt, werde ich auch das selbstverständlich hochladen. Vielleicht werde ich auch mal eine Übersetzung ins Englische machen, die könnte dann vielleicht etwas besser strukturiert sein.
Ich würde mich über mehr Kommentare freuen wenn DU am Ball bleibst :D
lg, namu
Antwort von:  Merillya
01.04.2016 23:02
Ach alles gut uvu
Das kenn ich xD beim aufräumen hatte ich auch auf einmal nen Einfall, den ich auf meinem Handy schnell aufgeschrieben hatte :D
Ah achso, dann ist dir das gut gelungen xD
Dann bin ich mal auf deine kreativen Entladungen gespannt :DD <3
Wenn mir was zum kommentieren einfällt, werde ich das tun :3

Liebe Grüße!
Antwort von:  SakuraTsuki
18.06.2016 20:46
Ich fand das Chaos gut und konnte es ohne Probleme lesen, was vllt. daran liegt das ich mein Leben lang schon mit chaotischen Träumem klar kommen muss. XD
(Diese sind oft meine Inspiration für meine Storys... oder eigl. immer! XD )
Somit bin ich das wohl schon gewöhnt. Ich hatte nur einmal einen Aha-Moment, da wo man merkt das jetz Ladybug im Albtraum steckt.


Zurück