Zum Inhalt der Seite

Liebe mit Hindernissen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigt das ich erst so spät weiter schreibe, aber es war viel los in letzter Zeit. Ich werde jetzt versuchen öfters zu schreiben :)
Viel Spaß beim lesen! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Schulbesichtigung

Wir gingen wie eine dicke Traube hinter unsere Klassenlehrerin her und verliesen die Aula. Ich schämte mich immer noch ein bisschen, dass ich nicht zugehört und stattdessen lieber einen Typen angestarrt hatte. Mich verfolgte immer noch das gekicher von den anderen Schülern. Seuftzend ließ ich meinen Kof hängen und bemerkte wie Hiromi ihren Arm um meine Schulter legte. Sie lächelte mich aufmunternd an, doch es brachte wenig. Als wir die Aula hinter uns gelassen hatten, gingen wir wieder denselben Weg zurück. Aber nicht um ins Erdgeschoss zu gehen, sondern gingen rechts herum. Hier zog sich die Glasfront weiter bis zum Ende des Ganges. Gerade aus blickte ich auf eine weitere Doppel Glastür. Ist hier an der Schule etwa alles aus Glas? Hoffentlich ist das bei den Sportumkleiden nicht auch so. Dann ziehe ich mich lieber in der Klasse um. Wie sich herausstellte, ist das die schuleigene Bibliothek."Wir werden uns jetzt kurz in der Bibliothek umsehen und dann weiter zur Cafeteria gehen", erklärte unsere Klassenlehrerin und offnete eine Glastür. Dahinter befanden sich jeweils auf der linken sowie auf der rechten Seite drei lange Bücherregale, voll gestellt bis oben hin und natürlich alphabetisch geordnet (was sonst?). Gerade aus wieder eine riesige Glasfront (die armen Putzfrauen!) und davor stehen sechs große braune Tische und Stühle. Die Sitzfläche der Stühle sind mit dunkelrotem Stoff bezogen un glänzen im Sonnenlicht. Direkt hinter der Glastür steht ein dunkelbrauner Schreibtisch mit einem Computer drauf. Dahinter saß eine Frau im mittleren Alter und starrte mit ernstem Blick auf den Computerbildschirm. Sie schien uns gar nicht war zunehmen. Sie trug einen dunkelgrauen Hosenanzug und ihre kurzen schwarzen Haare fielen ihr locker auf die Schultern. Auf dem Schreibtisch steht eine Karte mit dem Namen:"Mrs. Shizune, Bibliothekarin". Hinter ihr türmten sich die Aktenordner im Regal übereinander und drohten heraus zu fallen. Der Boden ist mit schwarzweißen fliesen ausgelegt. Nur da wo dieTische standen, lag ein weicher Teppich."Wie ihr sehen könnt, führt unsere Bibliothek zu jedem einzelnen Schulfach das passende Buch. Somit könnt ihr nicht behaupten eure schulaufgaben hätte euer Hund gefressen oder das ihr es nicht verstanden habt", meinte unsere Klassenlehrerin und sah dabei vorallendingen die Jungs an. Der blonde Junge, den ich schon auf dem Schulhof gesehen hatte, grinste und kratzte sich am Hinterkopf. Anscheinend ist er einer von der Sorte, die meistens ihre Hausaufgaben absichtlich vergessen. Sein Pech wenn er es nicht schaffen sollte. Als alle genung gesehen haben, gingen wir nach unten ins Erdgeschoss zur Cafeteria. Sie liegt direkt im Bereich der Eingangshalle. Als wir die Cafeteria betraten, stieg uns sofort Essens Geruch in die Nase. Es war leider alles durcheinander und so kann ich nicht sagen was für ein Gericht es sein könnte. Der Raum selber wurde in ein hellgrün mit weißen tupfern gestrichen und unter der Decke sah man lange Holzbalken, die sich von der halbrunden Theke bis zu den Fenstern erstreckten. Über der Theke hingen Wahltafeln mit verschiedenen Gerichten und Desserts. Aber alles gesunde Sachen, kein pommes oder Hamburger. Hinter der Theke konnte ich eine Tur erkennen, die in die Kuche fuhrte. Hiromi seuftzte gedehnt."Das ist ja voll blöd! Können die nicht einmal in der Woche pommes oder Pizza anbieten. Nein, natürlich nicht! Die haben wohl Angst, dass wir dick werden könnten". Ich schmunzelte darüber, sagte jedoch nichts. Sonst muss ich mir ihr gerede über das essen anhören. Und das wollte ich jetzt wirklich nicht, da das ein sehr lange Vortrag werden würde. Ich drehte mich um und sah wieder Tische, doch diese sind kleiner und rund. Es konnten sich gerade mal vier Schüler an einem Tisch setzen. Darauf stehen Blumenvasen mit weißen kieselsteinchen und verschiedenen Blumen drin. An den Wänden hängen kleine Lampen und verteilten das Licht in der Cafeteria."Wenn ihr in der Pause Hunger bekommt, ist das eure Anlaufstelle. Wenn wir später in unserer gemeinsam Klasse sein werden, bekommt ihr von mir Essenskarten. Diese Karte werdet ihr immer mitnehmen, sonst könnt ihr kein essen kaufen. Das wurde vor zwei Jahren so eingeführt, weil damals noch sehr viele Schüler ihr Geld verloren oder hatten oder es aber geklaut wurde."Und was passiert, wenn diese Karte geklaut wird? Oder ist das noch nicht passiert?", fragte das Mädchen mit den rosanen Haaren. Alle sahen gespannt zu unsere Klassenlehrerin herüber."Das ist in der tat einmal passiert. Dieser Schüler hat seine eigene Karte verlegt und wollte aber trotzdem etwas zu essen kaufen. Da hat er von jemand anderes die Karte genommen. Allerdings klappt das nicht und die Köchin hat ihn zu Mr. Sarutobi gebracht, unseren Direktor. Das klauen an dieser Schule wird bestraft, merkt euch das. So, und nun lasst uns die Besichtigung fortführen, sonst werden wir niemals fertig". Also verliesen wir die Cafeteria und gingen durch die Eingangshalle nach draußen. Das helle Sonnenlicht blendete mich sehr und ich hatte ne Weile rote Punkte vor den Augen. Das ist ziemlich nervig. Im hinteren Bereich des Schulhofes blieb unsere Klassenlehrerin stehen und wartete geduldig, bis alle da waren. Sie offnete die Glastür und ließ uns ebenfalls herein."Dieser Raum beherbergt eure Schließfächer. Hier werdet ihr morgens eure Schuhe ausziehen und eure Sporttasche verstauen können. Die Hausschuhe stehen jeweils neben eurem Schließfach mit der selbigen Nummer, die ihr euch auch merken müsst. Den Schlüssel bekommt ihr ebenfalls von mir. Die beiden äußeren Schließfächer gehören zu den Oberklassen und die beiden letzten zu den Unterklassen", erklärte sie uns und zeigte dabei auf den kompletten Bereich. Ich ließ meinen Blick über alles wandern und stellte fest, dass das alles zu steril aus sah. Die Wände sowie die Schließfächer sind weiß. Nur die Matten vor den Fächern sind braun. Aber hier soll man sich schließlich nicht lange aufhalten."Dann lasst uns rüber zur schwimmen und Sporthalle gehen". Wir verließen wieder den Raum und bogen um die Ecke. Mit großen Augen betrachtet ich die beiden riesigen Gebäude vor mir und kam aus dem staunen nicht mehr heraus. Zwei ovale Gebäude, von außen weiß sowie mit blauen und roten streifen versehen. Die Dächer verlaufen nach oben hin etwas spitz zu. Zuerst betraten wir die Schwimmhalle. Innen ebenfalls alles weiß, nur das Beckenrand hat eine blaue Linie. Das Becken selber hat einen Umfang fast wie ein Fußballfeld und auf der linken Seite sieht man den Sprungturm mit den einer und vierer Brettern. Vor uns befindet sich eine große Tribüne mit gelben Plastik Stühlen. Rechts sind zwei Türen die zu den Umkleidekabinen führen. Natürlich geteilt für Jungs und Mädchen."Hier in der Schwimmhalle werden jedes Jahr Wettkämpfe ausgetragen und Pokale verliehen. Die Miroshi Highschool hat bis jetzt immer am besten abgeschnitten und ich hoffe dass das weiterhin so bleibt. Im Sommer, wenn es sehr heiß ist wird sogar das Dach ausgefahren, so das man den blauen Himmel sehen kann. Dasselbe wird auch mit dem Dach der Sporthalle gemacht". Mit diesen Worten ging unsere Klassenlehrerin rüber ins Nebengebäude. Die Sporthalle ist genauso so groß, hat auch eine Tribüne (mit roten Plastik Stühlen) und ebenfalls extra Umkleidekabinen. Nur der Boden ist aus PVC und es sieht mehr wie ein Basketballfeld aus und am jeweiligen Ende hängen auch zwei Basketball Körbe. Hiromi streckte sich und gahnte. Ihr wird das langsam aber sicher zu langweilig und mir erging es nicht anders. Zum Glück verliesen wir auch diese Halle und gingen in unser Klassenzimmer. Allerdings liegt das leider im zweiten Stockwerk. Ich glaub mich tritt ein Pferd! Heute hab ich keine Lust mehr zu laufen. Als wir ankamen, setzte ich mich mittig ans Fenster und Hiromi setzte sich neben mich. Ich holte aus meiner Tasche eine Flasche Wasser und trank sie halb leer, bevor ich sie Hiromi gab. Neben uns setzten sich das rosa haarfarbene Mädchen und das schüchterne. Blondi setzte sich nach hinten neben einen schwarzhaarigen Jungen. Dieser sah sehr gelangweilt aus und störte sich an niemanden. Unsere Klassenlehrerin kam etwas später herein mit einem stappel Papiere, die sie erstmal verteilte. Darunter war ein Stundenplan, ein Zettel wo wir uns einen Sportclub aussuchen sollen und noch Zettel den die Eltern kriegen und auch lesen sollen."Ihr werdet noch eine Menge an Sachen besorgen müssen und wir werden auch Klassenfahrten machen. Allerdings nicht als vergnügen, sondern damit ihr was lernen sollt. Aber die Wettkämpfe gehören auch dazu, also ist es eine Art vergnügung". Sie lächelte uns kurz an und ich dachte schon sie bleibt für immer und ewig ernst."Ich werde euch mal meinen Namen an die Tafel schreiben, damit ihr euch den gut merken könnt". Sie steht vom Pult auf und drehte sich zu der breiten Tafel um. Mit schnellen Bewegungen schrieb sie:'Mrs. Kurenai yuhi"."Ich werde für die nächsten drei Jahre eure Klassenlehrerin sein und ich hoffe das wir gut miteinander auskommen werden. Gut, wenn dann alles geklärt ist und keine weiteren fragen vorhanden sind, seit ihr für heute entlassen. Der Unterrichte fängt morgen pünktlich um halb neun an und zwar bei mir. Dann habt ihr in den ersten beiden Stunden Deutsch. Ach ja, bevor ich es vergesse. Ihr werdet meistens hier Unterricht haben, es seiden ihr habt Kunst oder Sport. Der Kunstraum ist hier im selben Stockwerk, ihr müsst bis zum Ende gehen und dann links abbiegen. Am schwarzenbrett werde ich morgen ein Zettel anpinnen, wo drauf steht wer wann Klassendienst hat. Und ich möchte das ihr euch bis zum Ende det Woche für einen Club entschieden habt, dafür werdet ihr jetzt in der ersten Woche nur fünf Stunden haben, damit ihr euch ein Club aussuchen könnt. Das wär's für's erste, ihr könnt jetzt gehen". Mrs. Yuhi lächelte uns noch zum Abschied an und so verließen wir alle erleichtert die Klasse."Zu Hause werde ich mich erstmal auf's Bett werfen und Musik hören. Und du Yurika?". Doch ich hörte nur mit halben Ohr zu. Den ich sah wieder den Jungen aus der Aula. Er fixierte mich mit seinen blauen Augen und lächelte. Ich lächelte zaghaft zurück und wäre beinahe die Treppe ins Erdgeschoss herunter gefallen. Hiromi packte mich gerade noch am Arm."Also wenn du dir immer fast weh tust wegen diesem Typen, dann hoffe ich für dich das er auch der richtige ist". Sie sah mich vielsagend an und grinste. Ich grinste ebenfalls und wurde rot wie eine Tomate. Zum Glück hat diese mal keiner drauf geachtet!

Na das kann ja noch was werden ;)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuri_The_Latias
2016-04-10T16:34:17+00:00 10.04.2016 18:34
Boar diese Schule erinnert mich an einem irrenhaus xD alles weiß x__X aber trotzdem verdammt cool :DD

Hoffentlich stirbt meine Yuri nicht XDD
Antwort von: abgemeldet
11.04.2016 09:23
Freut mich, dass es dir gefällt :)


Zurück