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Wenn Kinder keine Kinder mehr sind

von
Koautor:  KaterraXantane

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, ich entschuldige mich, dass es solange gedauert hat, aber ich versuche zurzeit eine Zusammenarbeit mit meiner Koautorin, KaterraxAntane, die dieses Kapitel machen wollte, doch irgendwie scheinen wir keinen Kontakt mehr zueinander zu bekommen. Das Kapitel basiert auf ihrer Vorlage und das Mädchen, Silay, ist ausschließlich Kat´s Charakter und wurde von ihr entworfen. Sie taucht ebenfalls in Kat´s FF `Die Frage nach dem Sinn des Lebens und dem Bund, der Freundschaft` auf.
Übersetzung:

Rindō-Bande bedeutet Waldweg-Bande#

Hoffe euch gefällt das Kapitel, das nächste soll innerhalb der nächsten Woche herauskommen.:D
Lg Naru Komplett anzeigen

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Ein ungewöhnliches Mädchen

In einem Wald, in der Nähe des Dorfes Konohagakure

"Seht ihr den Kleine da?", flüsterte eine Raue Stimme in ein kleines Gerät an seinem Kopf.

"Ja, der kleine Junge da. Der ist doch höchstens sieben oder acht Jahre alt, ob der überhaupt Wertsachen dabei hat?", ertönte nun eine andere Stimme leise aus dem Lutsprecher des Apperats.

"Na und? Hat der eben Pech gehabt, wenn er so alleine in einer so verlassenen Gegend herumrennt.", hörte man nun noch eine dritte Stimme.

"Stimmt, hast Recht.", antwortete die zweite Stimme. Und eine weitere Stimme sagte daraufhin: "Okay, dann los!"

Fünf Personen sprangen aus dem Gebüsch und umzingelten das Kind, welches diese eher wenig überrascht mit ihren strahlend blauen Augen und ruhiger Miene ansah.

"Hey Kleiner, wenn du uns all deine Sachen aushändigst, verschonen wir dich vielleicht!", rief ein großer Muskulöser Mann. Er redete weiter:, "Komm und bring sie mir!"

Das Kind setzte sich langsam in Bewegung und ging in kleinen Schritten auf den Mann zu. Die Fünf Männer trugen ziemlich einheitliche Kleidung, was darauf schließen ließ, dass sie zu einer dieser Diebesbanden gehörten, welche Reisende überfielen. Jeder Einzelne von ihnen trug eine oder mehrere Waffen sichtbar am Körper. Bei diesen handelte es sich größtenteils um Dolche, Säbel und Messer. Ob sie noch weitere Waffen unter ihrer recht lockeren, doch für einen Kampf gut geeigneten Kleidung versteckt hielten, konnte man nicht so ohne weiteres sagen.

Das etwa siebenjährige Kind trug eine etwa knielange, braune Shorts und einen schwarzen Kaputzenpullie, welchen man mit einem Reißverschluss auf und zu machen konnte. Dieser war verschlossen und die Kapuze war hochgezogen, sodass man die Haare des Kindes nicht sehen konnte. An den Füßen trug es schwarze Sandalen und auf dem Rücken einen großen Rucksack, welcher fast so groß war, wie es selbst.

Vor dem Mann angekommen nahm es langsam den Rucksack vom Rücken und schmetterte diesen schnell, geziehlt und mit voller Kraft gegen die Magengegend des Mannes, welcher daraufhin einen wütenden Gesichtsausdruck aufsetzte, da dies schon recht weh getan hatte.

"Du kleines Gör...!", rief er. Alle fünf Männer machten sich Kampfbereit. Das Kind hob einen recht großen, stabilen Stock vom Boden auf und tat es ihnen gleich.

"Um dieses Gör kümmere ich mich schon alleine, das wäre doch gelacht!", raunte der Mann und seine Kollegen ließen ihre Waffen etwas sinken, blieben allerdings in Bereitschaft.

Er attackierte das Kind und versuchte ihm mit einem längeren Messer eine Wunde im Gesicht zuzufügen. Da dieser Mann jedoch sehr groß war und geradeheraus angriff, hatte das Kind keinerlei Schwierigkeiten sich zu ducken und dem Mann mit ganzer Kraft den Stock ins Gesicht zu schlagen, wodurch er das Gleichtgewicht verlor und auf dem Boden landete. Er fasste sich erstmal an den schmerzenden Kopf, von welchem nun eine warme Flüssigkeit herablief.

Bei der Aktion rutschte die Kaputze vom Kopf des Kindes und es kamen recht kurze, blonde, leicht gelockte Haare zum Vorschein. Den Stock hielt das Kind wie einen Baseballschläger, mit beiden Händen, womit es auch mehr Kraft aufbringen und somit den Mann besser attackieren konnte.

Im selben Moment hatten dessen Kompanen sich wieder vollständig Kampfbereit gemacht und ihre Messer, Säbel und Dolche gezückt. Der Mann, welcher nun aufrecht am Boden saß, versuchte gerade zu seinem Messer rüberzukriechen, welches er bei seinem Fall verloren hatte und es aufzuheben, als ihm das Kind zuvorkam und es ihm stattdessen in die Hand rammte.

Da er selbst die Waffe mit einem betäubungsgift bestückt hatte, verlor er schon nach wenigen Minuten das Bewusstsein. Normalerweise hätte er noch etwas Zeit gehabt, doch dank de Blutverlustes an seinem Kopf und der Hand war er sofort vollkommen gelähmt und ihm wurde schwarz vor Augen. Das Kind ließ das blutverschmierte Messer auf dem Boden liegen, packte den Stock wieder mit beiden Händen und stellte sich Kampfbereit vor die anderen Vier.

"Erstens: Ich bin keine Göre! Und zweitens: Ich bin kein Junge, Kapiert?!", rief das Mädchen, was die Bande ein wenig zum Stutzen gebracht hatte. Einer der Vier, welcher etwas dümmlicher war, fragte daraufhin: "Wie? Willst du damit sagen, dass du ein Mädchen bist?"

Als Antwort bekam er: "Ja, aber es macht mir nichts aus, wenn man mich für einen Jungen hält. Ich wollte nur, dass ihr wisst, wer euren Freund fertig gemacht hat."

"Ach so ist das...", in dem Moment bekam er von einem seiner Kameraden eine Kopfnuss verpasst. "Jetzt ist verdammt nochmal nicht die Zeit dafür, du Hohlbirne!!!"

Die anderen Beiden versuchten das Mädchen zu attackieren, da sie nun wussten, wie wendig sie war, konnten sie ihren Angreifen ebenfalls ausweichen, dachten sie, doch womit sie nicht gerechnet hatten war, dass das Mädchen den Stock auf den Boden stemmte und ihn mehr oder weniger als Sprungstab benutzte. Sie drückte sich von dem aufwärts stehenden Stock ab und sprang über die Beiden hinweg. Während des Sprunges packte sie den Stock wieder und noch in der Luft, kurz bevor sie auf dem Boden landete, schlug sie, mit beiden Händen am Stock dierekt auf den Kopf von einem der anderen Beiden, welchem so schwindelig wurde, dass er umfiel, welchem aufgrund des Schwungs, welchen der Stock im Flug hatte, recht schwindelig wurde und sie erstmal sammeln musste.

Nun stand sie in der Mitte, genau zwischen den drei übrigen Banditen, welche ihr keine Möglichkeit zur Flucht baten. Ihre Verteidigung war nahezu perfekt. Im Gegensatz zu eben, waren die Erwachsenen nun auf alles gefasst. Das Mädchen blieb ruhig, während die drei Männer eine ziemliche Blutlust ausstrahlten, die sie auch spürte. Die Männer wollten, dass sie für das, was sie ihren Kameraden angetan hatte, bezahlte.

Sie nahm den Stock in eine Hand und ließ die eine Spitze locker den Boden berühren, hielt ihn aber fest in der Hand. Sie fing an sich zu drehen und als der Stock etwa auf Höhe ihres Bauches angekommen war, nahm sie noch die zweite Hand dazu, damit ihr dieser nicht aus den Händen glitt. Sie drehte sich immer weiter und hielt so die Räuber auf Abstand. Als sie eine relativ gute Geschwindigkeit erreicht hatte, ließ sie beide Hände los und der Stock flog einem der Männer mitten ins Gesicht. Als dieser die Nase rieb, aus welcher nun Blut herauslief, schnappte sie sich einen der Säbel an dessen Gürtel und warf sich mit ihrem gesamten Gewicht gegen ihn, wodurch Beide zu Boden fielen. Sie rollte sich blitzschnell zur Seite, sprang hoch und hinter den, sich gerade wieder aufrichtenden, Mann.

As die Beiden zu ihrem Komplizen laufen wollten, hielt sie ihrem Kumpanen den Säbel an den Hals und sagte Monoton: "Noch eine Bewegung und er ist tot."

Gerade rechtzeitg konnten die Beiden noch stoppen, bevor sie ausversehen ihren eigenen Mann, welcher mittlerweile auch bewusstlos war, ans Messer geliefert hätten.

"Tsh und was jetzt, Kleine? Du kannst dort nicht weg und wir können dich nicht angreifen."

"Stimmt, aber selbst, wenn ich ihn nicht töte, wird er trotzdem bald sterben.", erwiderte sie gleichgültig.

"Was meinst du damit?", fragte einer der Beiden und sah zu seinem Kameraden neben ihm, ehe er sich wieder dem Mädchen zu wand.

"Er wird an seinem eigenen Blut ersticken, wenn nichts gemacht wird. Aber wenn ihr mir meinen Rucksack bringt, dann kann ich was dagegen machen. Der Typ dahinten", sie deutete auf ihren ersten Gegner, "sollte auch versorgt werden, sonst stirbt er an Blutverlust.", erklärte sie und die beiden Banditen musterten sie skeptisch.

"Und du kleines Mädchen, willst etwas dagegen tun können?", fragte der schweigsamere der Beiden.

"Ja, Kabuto-senpai hat es mir beigebracht.", erwiderte sie ernst und machte keinerlei Anstalten ihre Deckung fallen zu lassen.

"Und wer ist dieser 'Kabuto-senpai' ?", fragte der selbe Mann und betrachtete seine verletzten Kollegen.

"Ein Freund von mir, aber er ist schon erwachsen. Er hat mir mal das Leben gerettet und ist Mediziner.", erwiderte sie knapp. Nun meldete sich auch der andere Mann nochmal zu Wort: "Und du kannst das wirklich?"

Ein Nicken, bekam er zur Antwort.

"Ich glaube, wir können ihr vertrauen.", sagte einer der beiden Männer zu seinem Kameraden, woraufhin dieser erwiderte:, "Sicher? Naja, wenn selbst du das sagst, dann geben wir ihr eine Chance, ich hol den Rucksack."

Nach etwa einer Viertelstunde waren alle verarztet und die vorherige Geisel war wieder aufgewacht.

"Darf ich jetzt gehen?", fragte das Mädchen die Banditen, welche eigentlich dagegen waren, da sie total fertig gemacht worden sind.

"Ja, verzieh dich endlich. Du hast ja wieder gut gemacht, was du verbrochen hast, doch wenn wir uns nochmal treffen sollten, dann bist du dran!", sagte einer der Männer und sie erwiderte knapp: "Okay, dann bis irgendwann mal."

"Diese kleine, freche Göre..., jetzt macht sie auch noch einen auf cool.", meinte der Mann zähneknirschend. Das Mädchen ging zügig und später rennend weiter und blieb erst stehen, als sie sich durch Gebüsche zwängte und an einer Straße herauskam. Sie stellte sich aufrechthin und griff an die Seitentasche ihres Rucksacks. Dort ertastete sie eine Schriftrolle und flüsterte:, "Da hab ich nochmal Glück gehabt, wenn der Schriftrolle irgendetwas passiert wäre, dann hätte ich bestimmt Ärger bekommen...",

Sie wollte gerade weitergehen, als sie von hinten gerufen wurde.

"Hey, warte noch kurz!", rief ihr der etwas dümmliche Dieb zu. Er muss ihr wohl gefolgt sein, ohne dass sie es merkte. So dumm kann er also nicht sein, wenn er sie einfach verfolgen kann, dachte sie und hoffte, dass er nichts von der Schriftrolle mitbekommen hatte. Doch sie schien noch einmal Glück gehabt zu haben.

"Wie heißt du eigentlich!?", fragte er durch das Gebüsch und versuchte darüber hinweg zu sehen.

"Mein Name ist Silay. Und wer seid ihr!?", erwiderte das Mädchen und ging ein paar Schritte nach hinten, um das Gesicht des Mannes zu sehen.

"Wir gehören zur Rindō-Bande. Merk dir das!", sagte er, woraufhin sie nur mit einem:, "Okay!", antwortete.

Der Bandit nickte ihr noch einmal kurz zu, ehe er wieder verschwand. Silay sah ihm noch einen Moment nach und ging mit dem Blick zum Boden gerichtet nach rechts. Sie dachte viel über das eben geschehene nach, ehe sie ein Grinsen aufsetzte auf sah und sagte:, "Ich bin endlich da. Nach tagelangem wandern bin ich endlich in Konohagakure."

Knapp 50 Meter vor ihr erstreckte sich das gewaltige, hölzerne, mit roter Farbe beschriftete, Tor Konohas. Selbst aus der Entfernung konnte sie die Menschen am Tor und innerhalb Konohas stehen und gehen sehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dragonmaster
2016-11-19T20:59:47+00:00 19.11.2016 21:59
Dieses Kapitel ist wieder total gut geworden! Ich bin aber auch wieder noch gespannter wie es weitergeht!
Antwort von:  NARUTOuO
19.11.2016 22:06
Ja, die lange Wartezeit tut mir Leid, das nächste Kapi will ich als Entschädigung sozusagen innerhalb der nächsten Woche rausbringen. :D
Lg Naru


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