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Wenn Kinder keine Kinder mehr sind

von
Koautor:  KaterraXantane

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7 Jahre später

Es war ein wunderschöner sonniger Tag in dem kleinen Dörfchen Kuga.

Kuga ist ein liebenswertes und freundliches Dorf, das fremde immer Herzlich willkommen heißt. Früher war es ein Fischerdorf, doch inzwischen fand hier allerlei Handel statt, weshalb man es nicht mehr speziell Fischerdorf nennen kann.

Und mitten auf dem Marktplatz, auf einer Bank, im Schatten des größten Baumes des Dorfes, saß eine 4-köpfige Gruppe Ninja.

Es waren 3 Männer und eine Frau.

"Der Hokage sagte, diese Mission sei äußerst Gefährlich, allerdings waren wir einige Tage unterwegs und sind nun am Zielort angekommen, doch es gab keine Zwischenfälle oder Anzeichen auf irgendwelche Verfolger. Das ist schon sehr beunruhigend.", sagte ein Mann Anfang 20, mit silber-grauen Haaren. Er trug eine einfache Jonin Uniform, einen Mundschutz und einem Stirnband quer über sein linkes Auge.

"Das ist war, Kakashi. Ich mache mir auch schon seit geraumer Zeit Gedanken.". erwiderte Jiraya, ein großer, ungefähr 50 Jahre alter Mann mit langen weißen Haaren, die er zu einem Pferdschwanz zusammen gebunden hat.

Jiraya fand das Thema wohl nicht für wichtig genug, denn der hatte nichts besseres zu tun als seiner langjährigen Angewohnheit nach zu gehen. Und dass war das bespannen von jungen und hübschen Frauen.

"Ich stimme euren bedenken zu, jedoch dürfen wir uns nicht aus der Fassung bringen lassen und müssen achtsam bleiben.", sagte nun auch der 3. und letzte Mann der Gruppe, Minato. Minato sah nur einen kleinen Moment auf, dann sah er wieder auf die Karte von Kuga, wo die wichtigsten Anhaltspunkte markiert waren.

"Meister Hokage hat uns vieren die Aufgabe anvertraut, eine sehr wichtige Person, von hier abzuholen, da es ansonsten zu einem weiteren großen Ninja Weltkrieg kommen könnte. Das müssen wir unter allen Umständen verhindern.", sprach er weiter, packte die Karte weg und drehte sich zur 4. Person der Gruppe.

Die einzige Frau der Gruppe, Kushina betrachtete ein paar Kinder aus sehr traurigen Augen. Als Minato dies sah wurde auch er ziemlich betrübt.

Seit die beide vor 7 Jahren ihren Sohn verloren hatten und sich herausstellte, dass er Tod sei, hatte sich einiges im Leben der beiden verändert. Minato hat den Hogake-Titel vor erst aufgeschoben, bis der 3. seinen Amt wirklich nicht mehr gerecht werden kann. So konnte er zusammen mit Kushina Missionen erledigen, um sich und seine Frau von ihrem Verlust abzulenken. Da selbst die Uchiha einen solch schweren Verlust hatten, konnten Kushina und Mikoto sich nicht mal gegenseitig trösten.

Kushina und Minato hatten sich erst nach ein paar Jahren richtig davon erholt, aber wenn Kushina Kinder sieht, die im selben alter sind, in dem auch Naruto zu dem Zeitpunkt wäre, wurde sie selbst heute noch ganz traurig, da sie immer wieder daran denken muss, dass er auch hätte so Leben und aufwachsen können.

"Wir sollten weitergehen, sonst werden die Leute noch auf uns aufmerksam.", meldete sich nun Jiraya zu Wort und starrte auch schon wieder auf die Oberweite einer jungen Frau.

Die anderen 3 stimmten zu und sie machten sich auf den Weg zum Dorfältesten, um diese wichtige Person abzuholen.

Am Tempel in dem er lebt angekommen, werden sie direkt von einem Bediensteten abgefangen.

"Sie müssen wohl die Konoha-Ninja sein.", sprach sie ein Junge an, der nicht älter aussah als 17 oder 18 Jahre.

Sie drehten sich zu ihm um und musterten ihn unauffällig.

Er hatte braune Haare und ebenso braune Augen, war gut gebaut, hatte aber dennoch einen zierlichen Körperbau und seine Körperhaltung verriet, dass er sehr gut ausgebildet worden ist.

Dann ergriff Jiraya das Wort:, "Das ist richtig, wir haben ein vereinbartes Treffen mit dem Dorfältesten."

"Mein Name ist Kotaro Kitsura. Der Dorfälteste fühlt sich seit einigen Tagen unwohl und hat mir die Aufgabe erteilt, sie zum derzeitigen Wohnort, dieser Person, zu führen. Allerdings ist er selbst ein Reisender und nur vorüber gehend bei uns im Dorf, daher können wir ihm nicht auftragen mit ihnen zu gehen, dass müssen sie selber hinbekommen.", erklärte der junge Mann, woraufhin die Konoha Ninja verstanden nickten und ihm aus dem Tempel folgten.

Kotaro führte sie eine dreiviertel Stunde auf einen Hügel und kam dort zum halt.

Als die 4 Köpfige Gruppe sich neben ihn gesellte, zeigte er, den Hügel hinunter, den Straßenverlauf ca. 2 Km folgend, zwischen ein paar Kornfeldern und einem Waldrand, die sich auf einer Lichtung trafen, stand ein einzelnes, völlig alleinstehendes Haus. Es war ein wenig heruntergekommen, aber dennoch schön und wirklich sehr groß.

"Dort müssen sie hin. Wie schon gesagt mehr kann unser Dorf nicht tun, allerdings können sie diese Schriftrolle", er kramte in seiner umhänge Tasche herum und zog eine Schriftrolle heraus, die er den Konohanins gab," den dort zuständigen Betreuern übergeben, sie werden wissen was zu tun ist und können ihnen mit Sicherheit weiterhelfen.", setzte er seine Erklärung fort.

Minato hatte die Rolle entgegengenommen und sie bedankten und verabschiedeten sich.

Kotaro ging zurück und die 4 Ninja sahen ihm noch einen kleinen Augenblick nach, ehe sie sich ebenfalls umdrehten und losgingen, immerhin waren 2 Km nicht gerade ein Katzensprung.

Die 4 brauchten wieder eine dreiviertel Stunde, bevor sie dann vor dem Haus zum stehen kamen.

Kakashi sah auf die Uhr, da es ihnen wie eine Ewigkeit vor kam und war schon recht überrascht, als er sah, dass es gerade mal kurz nach 13 Uhr war.

Das Haus war viel größer und älter, als es vom weiten ausgesehen hat. Einige Balken und Bretter am Haus hatten risse und die Farbe war schon an sämtlichen stellen abgeblättert. Sie stiegen die Holzstufen zur Veranda hinauf und merkten, dass sie sowie vieles mehr am Haus dringend erneuert werden sollte, da die Stufen ganz schön knarzten.

Als sie oben angekommen waren, wollten sie klopfen, dabei fiel ihnen auf, das die Türe nur angelehnt war, Da sie draußen niemanden sahen oder hörten, gingen sie Vorsichtig rein.

Nachdem sie drinnen angekommen waren und sich umgesehen hatten, waren sie tatsächlich Sprachlos und mussten erst einmal verstehen, wo sie da waren und was das mit ihrer Mission zu tun haben soll.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-12-18T21:40:51+00:00 18.12.2015 22:40
Tolles Kapitel



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