Zum Inhalt der Seite

Wenn das Leben seine Wendung nimmt

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vorfreude?

Es vergingen viele weitere Tage, ohne das was passierte. Wenn ich schlief träumte ich entweder gar nichts oder von meiner vielleicht Zukunft. Manche Träume waren so skurril, dass ich manchmal an meinen Verstand zweifelte. In einem Traum bekam ich Fünflinge und wieder in einem anderen träumte ich, dass ich ein Alien zur Welt brachte.
 

Einfach nur verrückt...
 

Auf der Arbeit verlief auch alles ohne Probleme, niemand schöpfte verdacht.

Fragt sich nur wie lange...noch ein/zwei Wochen und man bemerkt, dass ich zugenommen habe. Zum Glück fängt dann mein Praktikum an, sonst hätte ich ernsthafte Probleme...

Ich saß noch in meinem schön warmen Bett und ich wollte das auch nicht so schnell ändern. Nur war ich heute mit Kosaka-san und Maria verabredet.
 

Ich will nicht! Kann ich nicht noch was weiter schlafen, muss ich wirklich dahin? Es ist gerade so schön gemütlich und kuschlig warm! Ich schließe einfach wieder meine Augen und schlafe weiter.
 

Gedacht, getan. Ich schloß genüßlich wieder meine Augen und driftete auch sofort wieder in einen tiefen Schlaf.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

"Mama! Mama! Guck mal was ich gefunden habe!", ein kleiner Junge stand vor mir und hielt mir einen großen Käfer ins Gesicht. Er hatte blonde stachlige Haare, die in allen Himmelsrichtungen abstanden und musste ungefähr um die 3 Jahre alt sein. "Wow, der ist aber riesig!", hörte ich mich antworten. Ich kam mir vor wie in einem Film. Ich konnte sehen was passiert und war mitten drin im Geschehen, aber ich konnte mich weder Bewegen, noch reden.
 

Was soll das? Ein Traum?
 

Mein anderes Ich(?) strahlte den Jungen, also anscheinend ihr/mein(?) Sohn an. Der Kleine krazte sich darauf hin verlegen am hinter Kopf.
 

Wie Natsu, ich musste leicht schmunzeln. Ich beobachtete weiter die Szene vor mir.
 

"____, wo ist ____?", hörte ich mein anderes Ich fragen. Den Namen des Kleinen konnte ich nicht verstehen, auch nicht den anderen Namen den sie nannte. "Das ist ein Wettkampf und ich war schneller! Ich Gewinne!" "Das werden wir noch sehen.", sie tätschelte dem Jungen den Kopf. Dann wurde es auf einmal Schwarz um mich und die Szene vor mir verschwand. Nach wenigen Minuten fand ich mich vor einem Haus wieder. Naja Haus konnte man es nicht nennen, eher eine kleine kaputte Holzhütte. Diese stand alleine mitten im Wald. Es regnete und stürmte stark und es war schon dunkel.
 

Was ist den jetzt los?
 

Anders als zuvor, konnte ich mich bewegen, nur reden konnte ich immer noch nicht. Ich steuerte die kleine Hütte an, um einen kleinen Blick rein zu werfen. Am Fenster angekommen, versuchte ich was dadurch zu erkennen. Leider war es drinnen Stockfinster. Von neugier gepackt wollte ich die Türe öffnen und rein gehen, doch glit meine Hand einfach hindurch.
 

Wie ein Geist...
 

Ich zuckte mit den Schultern und glit mit meinen ganzen Körper durch die Türe. Auch der Flur war dunkel und man konnte so gut wie nichts sehen. Langsam tastete ich mich voran und lauschte in die Dunkelheit. Man hörte den Regen gegen die Fenster und das Holz der Hütte prasseln. Ab und zu war auch ein Tropfen wahrzunehmen, dass darauf schließen lässt das das Dach kaputt sein musste. Durch die Blitze wurde die Hütte manchmal kurz erhellt, so das ich eine Treppe erspähen konnte. Da ich hier unten nichts fand, machte ich mich auf den Weg zum Obergeschoß. Oben angekommen konnte ich ein Wimmern hören. Ich folgte dem Wimmern und fand mich in einem kleinen Zimmer wieder. Es war nur spärlich bestückt und die Möbel die da waren, sahen ziemlich mitgenommen aus. Ich suchte nach dem Ursprung des Wimmerns und fand in einer Ecke ein Haufen aus vielen Decken. Langsam ging ich auf den Haufen zu, um nach zu sehen was sich darunter verbirgt. Langsam griff ich nach der Decke und hob diese an. Was ich zu sehen bekam, brach mir das Herz. Unter den Decken vergraben saßen...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

"Lucy! Werd endlich Wach und mach mir die Tür auf!"
 

Was zur Hölle?!
 

Verwirrt setzte ich mich auf und guckte mich im Zimmer um. Ich hörte immer wieder wie jemand nach mir rief und gegen eine Tür klopfte. Erst jetzt Begriff ich, dass ich wieder eingeschlafen sein musste. So schnell wie möglich sprang ich aus meinen Bett und fand mich dann eingewickelt in meiner Decke, auf den Boden wieder.
 

Och komm schon! Im ernst ?!
 

Genervt schälte ich mich aus dem Deckengefängnis und begab mich zu meiner Haustüre. Diese machte ich auch mit einem Schwung auf und fand Kosaka-san vor mir. Diese guckte mich tadelnd an und stämmte ihre Hände in die Hüfte. "Na endlich! Dornröschen ist aus ihrem tiefen Schlaf erwacht. Wir waren verabredet, schon vergessen?"
 

Nein, hatte aber besseres zu tun...
 

"Tschuldige, muss wohl wieder eingeschlafen sein. Komm rein, ich zieh mich schnell an und dann können wir zu Maria gehen." Ich hielt ihr die Türe offen und schloß sie wieder hinter ihr. Danach ging ich zurück ins Schlafzimmer, wo ich meine Decke vom Boden hob und zurück aufs Bett schmieß.Dann drehte ich mich zu meinem Schrank um und holte mir frische Sachen raus. Mit diesen wanderte ich weiter zum Badezimmer. Dort machte ich mich fertig und ging danach wieder zu Kosaka-san ins Wohnzimmer. "Fertig.", sagte ich und blieb mitten im Raum stehen. "Na dann auf gehts.", sie stand auf und schenkte mir ein breites Grinsen. Hatte ich eigentlich erwähnt, dass ich nicht wusste warum wir uns traffen? Nein? Gut dann wisst ihr es jetzt und dieses Grinsen machte mir gerade angst.
 

Was haben die beiden bloß vor?
 

Misstrauisch, folgte ich ihr nach draußen. Wärend wir auf dem Weg zu Maria waren, sprachen wir über das Erlebte der letzen Woche. Zu zweit kam mir der Weg zum Gasthof viel kürzer vor. Kosaka-san trat als erstes durch die Türe und ich folgte ihr. Drinnen wurden wir auch schon von Maria erwartet. "Da seit ihr ja! Ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr." "Dornröschen wollte nicht wach werden", antwortete ihr Kosaka-san, dabei sah sie mich Vorwurfsvoll an. Ein leises "Tschuldige", kam es darauf von mir. Maria guckte abwechselnd zu mir und Kosaka-san, "Jetzt auch egal. Kommt, folgt mir!". Sie drehte sich um und ging zur Türe, die uns in die privat Räume der Familie führte. "Ich habe Tee und Gebäck vorbereitet." "Das finde ich mega gut! Ich konnte ja nichts Frühstücken...", rief ich begeistert.
 

Essen!
 

"Frühstück hätte man das eh nicht nennen können, eher Mittagessen.", kommentierte Kosaka-san meinen Ausbruch. "Mehhh, sei doch nicht so nachtragend! Habe das nicht extra gemacht...", entschuldigte ich mich.
 

Naja mehr oder weniger...
 

"Aber jetzt was anderes. Was wollt ihr zwei mit mir bereden?" Ich war Neugierig, was jetzt kommen würde. Gespannt sah ich beide an und nahm einen kleinen Schluck aus meiner Tasse. Es war mein Lieblingstee, Apfel. "Naja, langsam müssen wir ja anfangen Sachen für das Baby vorzubereiten.", antwortete Maria. Man konnte ihr förmlich ansehen, wie sehr sie sich schon auf das Plannen freute. Kosaka-san ergänzte, "Du brauchst Möbel und Kleidung, zudem steht bald eine weitere Untersuchung an. Wir können dich gerne begleiten, wenn du willst." Begeistert sprach Maria weiter, "Ich habe mich mal umgehört, wer Babysachen hat und diese nicht mehr bräuchte. Es müssen ja nicht unbedingt neue Sachen sein, so sparst du viel Geld." "Das Stimmt. Babysachen können echt Teuer sein.", warf Kosaka-san ins Gespräch. "Sag ich doch!", sprach Maria weiter. "Und wegen den Möbeln brauchst du dir auch keine Sorgen machen." "Ich habe noch die alten Möbel meines Sohnes. Die kannst du fürs erste haben.", sprach Kosaka-san weiter. "Und wenn noch was fehlen sollte, kann das mein Mann dir bauen!", begeistert klatschte Maria in den Hände. Die ganze Zeit nickte ich nur verstehend, wusste ich nicht was ich sagen sollte.
 

Die Zwei geben sich echt mühe. Dabei kennen sie mich doch nicht solange. Womit habe ich das nur verdient?
 

Ich war so gerüht von den Einsatz der Zwei, dass mir Tränen über die Wangen liefen. "D-danke! Ich bin euch beiden sooo Dankbar! Wie kann ich das jemals wieder gut machen? Womit habe ich das verdient?" Beide guckten mich verständnisvoll an. "Wir haben dir doch gesagt, dass du nicht alleine bist und wir dir helfen." 'Beide knuddelten mich einmal durch und brachten mich so wieder zum Lachen. "Und dafür bin ich euch sowas von Dankbar!"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Christi
2016-03-22T20:25:45+00:00 22.03.2016 21:25
Oh Hallo!
Super Kapitel!
Hab es in einem Stück gelesen. Das Lucy so etwas träumt find ich schon gut ich meine das sie einen Sohn hat, und der auch noch Natsu so ähnlich schaut. Ich mein ja nur. (Da er ja der Vater ist!) Das Maria und Kosaka-san sie so unterstützen. Das neue Baby Sachen Geld kosten war mir schon klar. Aber super Kapitel.

Deine Christi :)


Zurück