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Wenn das Leben seine Wendung nimmt

von

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Kann nicht sein oder doch ?!

Es vergingen zwei weiter Wochen in dem ich mich immer mehr in der neuen Wohnung und der Arbeit einlebte. Ich verstand mich super mit meinen Kollegen und die Arbeit lief sehr harmonisch ab. Auch Jason-senpai war begeistert von mir und meinte, dass er es sehr bedauern würde, wenn ich den Job aufgeben würde. Es machte mir echt Spaß, doch war mein Wunschberuf ein Andere und das wird sich auch nicht ändern. Ich hatte in den letzten zwei Wochen sogar an Fans dazu gewonnen. Manchmal wurde ich auf der Straße angesprochen. Natürlich kannten die Meisten mich noch von Fairy Tail, aber durch den Model-Job wurde ich noch bekannter. Dies gefiehl mir sehr, da ich früher immer Mira-chan als einer meiner Vorbilder hatte. Man konnte sie in jeder neuen Ausgabe sehen und nun ist es auch bei mir der Fall. Auch mit Kosaka-san und ihrer Familie verstand ich mich sehr gut. Sie hatte mich schon das ein oder andere mal bei sich zu Hause zum Essen eingeladen, was ich dankend annahm. Es waren sehr schöne Abende gewesen und ich konnte das Geschehen, die Gilde, die Träume und meine Sorgen ein wenig vergessen. Maria ging ich auch so oft wie möglich besuchen. Sie freute sich jedes Mal, wie ein kleines Kind. Wir redeten viel, wobei sie das Reden meistens übernahm.
 

Seit fast drei Wochen lebte ich nun schon in Crocus und ich war gerade dabei aufzustehen. Mit einen lauten Gähne quälte ich mich aus meinem Bett und stellte mich vor meinen Schrank. Dort machte ich beide Türen meines Schrankes auf und guckte erstmal, von einen sicheren Abstand, rein. Sollte ich erwähnen das mein Schrank zur Zeit nicht wirklich Ordentlich war? Die meisten Teile hatte ich nur rein geschmissen und hier und dort segelten ein paar Sachen auf den Boden.
 

Hebe ich später auf...
 

Ich drehte mich kurz zum Fenster, um zu gucken was für ein Wetter draußen herrschte. Natürlich schien die Sonne und so entschied ich mich für ein blaues Top und einem schwarzen Rock. Ich holte mir auch noch frische Unterwäsche raus und machte mich dann auf den Weg zum Badezimmer. Dort legte ich die frischen Sachen auf einen kleinen Hocker. Danach entledigte ich mich meiner Schlafsachen und stellte mich unter die Dusche. Dieses Mal blieb ich für meine Verhältnisse nicht lange unter der Dusche und trocknete mich ab. Ich zog mir meine Unterwäsche an und machte mich daran, meiner Zähne zu putzen. Danach rubelte ich meine Haare mit meinem Handtuch ein wenig trocken, um danach mit meiner Bürste einmal durch zu gehen. Nachdem meine Haare halbwegs von den Knoten befreit waren, föhnte ich sie mir noch mal leicht. Ganz trocken Föhnen war sinnlos, da es draußen ja sehr warm war. Als ich damit auch fertig war, zog ich mir meine restlichen Sachen an und ging in die Küche. Ich öffnete meinen Kühlschrank und holte mir einen Pudding raus, danach schloss ich wieder die Türe. Mein nächstes Ziel war die Schublade mit dem Besteck. Mit einem Pudding und einem Löffel bewaffnet, setzte ich mich an den Wohnzimmertisch. Genüßlich aß ich den Pudding und hing meinen Gedanken nach. Den heutigen Tag hatte ich frei und konnte den Tag so nutzen, wie ich wollte. Als ich eben in den Kühlschrank geguckt hatte, war mir aufgefallen das ich auf jedenfall Einkaufen musste. Zudem brauche ich auch mal wieder neue Bücher, da ich meine alle schon durch hatte.
 

Dann muss ich auf den Markt und in den Bücherladen....dann kann ich auch sofort durch die ganzen Läden gehen, vielleicht finde ich ja noch was nützliches?
 

Zufrieden mit den Plan für Heute, brachte ich den leeren Becher und den dreckigen Löffel zurück in die Küche. Danach zog ich mir meine Sandalen an und ging aus meiner Wohnung. Draußen atmete ich nochmal tief ein und aus und setzte mich danach in Bewegung. Die Treppe runter, durch ein paar Gassen und Straßen und an sämtlichen Menschen vorbei. Man sah selten ein unglückliches Gesicht auf den Straßen Crocus. Auch ich hatte ein lächeln im Gesicht und summte eine unbekannte Melodie. Ich fühlte mich in diesen Moment so unglaublich leicht und unbeschwert. In diesen Zustand hatte ich das Gefühl, dass ich alles schaffen könnte. Weiter mit einem Grinsen im Gesicht ging ich durch die Stadt. Nach einer guten halben Stunde war ich an den Makt angekommen. Da ich aber auch durch die verschieden Läden gehen wollte, verschob ich das Einkaufen auf später. Ich durchstöberte sämtlich Läden, fand aber nichts was meine Aufmerksamkeit auf sich zog.
 

Jetzt nur noch der Bücherladen und dann noch Einkaufen
 

Ich ging in meinen alles geliebten Bücherladen und durchstöberte die Regale. Leider fand ich auch hier nichts, obwohl ich eine Stunde gesucht hatte. Selbst der Verkäufer am Thresen konnte mir nichts empfehelen, dass mich begeistern konnte. Er entschuldigte sich gefühlte tausendmale und ich versicherte ihm das er doch nichts dafür konnte.
 

Schade....., leicht verzog ich mein Gesicht.
 

Ich verließ den Laden und ging zurück zum Markt. Dort holte ich alle benötigten Lebensmittel, wie Milch, Eier, verschiedenes Gemüse und Obst. Nachdem das geschafft war brachte ich den Einkauf nach Hause und verstaute in dort. Als ich damit fertig war, hatten wir gerade mal 17 Uhr.
 

Und was jetzt?!
 

Meine Laune rutschte tief in den Keller. Nicht wissend was ich jetzt noch machen sollte, stellte ich mich ans Fenster und schaute raus. Die Sonne war immer noch am Himmel und nichts deutete darauf hin, dass sie bald verschwinden würde.
 

Ich habe nichts zum Lesen und für eine Geschichte zu schreiben, habe ich auch keine Inspiratin...., meine Mundwinkel wanderten immer weiter nach unten.

Was soll ich den jetzt machen?! Dann hat man mal frei und dann weiß man nicht wie man den Tag nutzen soll. In den Läden habe ich nichts gefunden und neue Bücher habe ich auch nicht! Es ist zwar schönes Wetter, aber alleine macht das kein Spaß. Das ist doch gemein!
 

Ich war auf einmal so frustriert und sauer. Tränen sammelten sich in meinen Augen und rollten langsam meine Wange hinunter. Hatte ich eben noch die beste Stimmung, dass ich sogar Bäume raus reißen konnte, war es jetzt das komplette Gegenteil. Ich wunderte mich schon gar nicht mehr, hatte ich das doch schon in den letzten Tagen ein paar mal. Mit meiner rechten Hand wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und setzte mich auf das Sofa. Immer noch nicht wissend, was ich machen soll. Meine Augen wanderten ziellos durch den Raum, in der Hoffnung eine Beschäftigung zu finden. Erst an der Uhr blieben sie stehen.
 

17:30 Uhr...Yeay, ich habe 30 Minuten totgeschlagen, fehlen dann noch mindestens 3 Stunden...
 

Ich musste wohl auf dem Sofa eingeschlafen sein, da ich am nächsten Morgen auf diesem aufwachte. Ich streckte mich und gähnte einmal laut. Danach machte ich mich fertig und Frühstückte. Da ich nur den gestrigend Tag frei hatte, musste ich logischerweise heute arbeiten.
 

Immerhin habe ich dann was zu tun....
 

Schnell zog ich mir meine Schuhe an und machte mich auf dem Weg. Am Gebäude angekommen machte ich mich sofort auf den Weg zu Jason-senpai. Vor seiner Türe blieb ich stehen und klopfte an. Nachdem ich ein "Herein" von der anderen Seite der Tür hören konnte, öffnete ich diese und trat in das Zimmer ein. "Guten Morgen, Jason-senpai", grüßte ich den genannten. Dieser saß hinter seinem großen Schreibtisch und guckte mir freundlich entgegen. "Morgen Lucy! Heute haben wir einiges zu tun, aber das haben wir ja immer. Du bist bei den Kunden sehr beliebt und für die nächsten Wochen deswegen ausgebucht. Ein jammer das du bald mit dem Modeln aufhörst!", er guckte mich mit seinem Hundeblick an. Dies brachte mich zum kichern, "Jason-senpai, dass wird nur passieren wenn ich für das Redakteur- Projekt genommen werde." "Keine Sorge, ich habe ein gutes Wort beim Cheff eingelegt. Du wirst auf jedenfall eine Chance kriegen, auch wenn ich dich gerne als Model behalten würde. Achja ich werde trotzdem dein Mentor bleiben, dass versteht sich ja von selbst", strahlte er mir entgegen. Mit einem strahlenden Lächen umarmte ich ihn und bedankte mich. Mit einem "Dafür doch nicht.", beendete er diese Konvensation und stand auf. "Wenn das jetzt geklärt ist, lass uns an die Arbeit gehen!" Wie immer führt mich der erste Weg zu Mike. Dort ließ ich mich von im Hübsch machen und redete mit ihm nebenbei. Er wusste jeden Klatsch und Tratsch aus der Firma. Diesen erzählte er auch sehr gerne mir, wobei ich mich an sowas nicht unbedingt beteiligen wollte.
 

Sicher ist sicher...nachher bin ich die nächste Zielscheib, nein Danke!
 

Danach wurde ich wie immer zu Anna gebracht. Diese drückte mir auch sofort das erste Outfit in die Hand. Mit diesem in den Händen, ging ich zur Umkleidekabine. "Ä-Ähm Anna?", kam es auch prompt von mir. Tatsächlich passte mir der BH nicht. Zuhause musste ich auch schon feststellen, dass die meisten mir nicht mehr richtig passten. Ich dachte aber das würde daran ligen, das ich sie falsch gewaschen hätte. "Ja, was ist?", kam es auch daraufhin. "Der BH passt nicht.""Das kann doch nicht sein zeig mal", mit diesen Worten schob sie den Vorhang bei Seite und trat in die Umkleidekabine. Sie analysierte die Situation und hob die Augenbrauen. Verwundert darüber das er mir tatsächlich nicht passte, ging sie kurz raus. Nach wenigen Sekunden war sie wieder da. "Komischerweise passt er wirklich nicht. Komm mal raus aus der Kabine. Ich nimm noch mal die Maße deines Brustumfangs. Hast du zugenommen?", fragte sie mich. Diese Frage schockierte mich irgendwie und ließ mich sofort runter auf meinen Körper blicken. Mit bloßen Auge konnte man jedenfalls nichts erkennen und ich hatte auch nicht mehr gegessen als sonst, daher wäre es eigentlich unmöglich. "N-nein eigentlich nicht..." Da sie mir anscheinend nicht glauben wollte, nahm sie alle Maße noch mal neu. "Nur dein Brustumfang hat sich vergößert alles andere ist normal...komisch.", sie verzog nachdenklich das Gesicht. "Dann müssen wir alle Shootings verschieben. Da wir deine Maße ja hatten, haben wir alle gewünschten Dessous nur in der einen Größe hier. Ich sag Jason bescheid, in der Zeit kannst du dich wieder anziehen." Mit diesen Worten verschwand sie und ließ mich alleine zurück. Ich ging zum Spiegel der gegenüber von mir stand und begutachtete meine Oberweite. Erklären konnte ich es mir nicht wirklich.
 

Normalerweise sollten sie nicht mehr wachsen, aus dem Alter sollte ich eigentlich raus sein. Zugenommen habe ich auch nicht....komisch...
 

Nicht nur das mir seit ein paar Tagen meine BH's nicht mehr alle passen. Ich spüre ab und zu ein kleines ziehen in der Brust, hatte aber mir darüber meist keine Gedanken gemacht.
 

Ob das zusammen hängt? Ich sollte vielleicht mal zum Arzt...
 

Weiter in Gedanken versunken, zog ich mich an und machte mich auf den Weg zu Jason-senpai und Anna. Ich fand sie in dem großen Saal mit den ganzen Kulissen.

"Anna hat mir gerade von den Problem berichtet. Du hast für heute frei, da die andere Unterwäsche auch geändert werden muss. Wir sehen uns dann morgen wieder. Mach dir einen schönen freien Tag, Lucy." Ich verabschiedete mich von allen und machte mich erstmal auf den Weg nach Hause. Dort angekommen sah ich, dass Kosaka-san vor meiner Türe stand. "Hallo Kosaka-san, wie kann ich dir weiter helfen?" Sie drehte sich überrascht um, "Ach hallo Lucy. Ich wollte nur mit dir ein wenig quatschen, dabei hatte ich vergessen das du gestern deinen freien Tag hattes.""Heute habe ich auch noch einen freien Tag, wenn du willst?" Ich ging an ihr vorbei und schloss die Türe auf. Danach trat ich ein und hielt ihr die Türe offen. Sie tat es mir gleich und trat auch in die Wohnung ein. Sie nahm an dem Esszimmertisch platz und wartete darauf, dass ich auch platz nahm. "Möchtest du was trinken?", fragte ich sie. Sie lächelte mich dankbar an, "Ja bitte. Ein Wasser wäre sehr nett." Daraufhin machte ich mich auf dem Weg zur Küche. Dort holte ich aus dem Schrank zwei Gläser, sowie eine Keksdose. Danach öffnete ich den Kühlschrank und nahm mir eine Wasserflasche raus. Nachdem ich alles besorgt hatte, ging ich zurück ins Wohnzimmer. Auf dem Esszimmertisch stellte ich alles ab und füllte die zwei leeren Gäser mit Wasser. Daraufhin fing Kosaka-san auch sofort an zu reden. Wir redeten über alles mögliche und lachten auch viel irgendwann fragte mich Kosaka-san dann, warum ich den Heute frei hätte. "Naja eigentlich musste ich ja arbeiten. Ich war auch auf der Arbeit, aber aus irgendeinen Grund ist mein Brustumfang gewachsen und jetzt müssen alle Dessous umgenäht werden." Ich erzählte ihr auch, dass ich das ganze sehr seltsam fand, da ich sonst nirgendwo zugenommen hatte. Sie hörte mir die ganze Zeit zu und schien auch zu überlegen was der Grund sein könnte. Als ich ihr dann von dem ziehen in der Brust erzählte, wich ihrem nachdenklichen Gesichtsausdruck ein Grinsen. Da mich das verunsicherte hörte ich mit meiner Schilderung auf. "W-warum grinst du den jetzt so?" "Ist dir manchmal Schlecht?" "Nicht mehr als sonst auch..." "Wie sieht es mit deiner Stimmung aus?" "Ä-ähm naja ab und zu wechselt sie, ich denke das kommt vom Wetter...oder so?" Die Fragen verwirrten mich und ich wusste nicht was sie damit erreichen wollte. "Wie sieht es mit deiner Periode aus?" Nach dieser Frage riss ich meine Augen auf.
 

Sie denkt das ich Schwanger bin?!
 

"Halt Stop! Willst du mir gerade sagen das ich Schwanger bin?! D-das kann nicht sein. Ich hatte noch nie S-sex, ich bin noch Jungfrau. Also wenn ich nicht eine zweite Jungfrau Maria bin, kann das gar nicht möglich sein. Da muss ich dich ja leider enttäuschen, aber das kann einfach nicht sein." Kosaka-san zog beide Augenbrauen in die Höhe und musterete mich. "Was ist den jetzt mit deiner Periode?" "...." "Nach deiner Reaktion würde ich sagen, dass sie noch nicht gekommen ist. Ich nehme mal an, dass sie sich schon verspätet?" "...." "Bist du dir ganz sicher das du noch nie mit jemanden was hattest?" ".....Ja.....", ich glaube es. Wann sollte das den bitte gewesen sein?! Man erinnert sich doch wohl daran, wenn man mit einem Kerl schläft! Das kann einfach nicht sein.....
 

Ich saß immer noch mit geweiteten Augen vor Kosaka-san und konnte nicht fassen, was sie da gerade andeutete. "Wenn das so ist, dann glaub ich dir. Trotzdem solltest du zum Arzt gehen, vielleicht hat das was mit deinen Hormonen zu tun? Das sollte dann auf jedenfall im Auge behalten werden, nicht das es was schlimmes ist." Ich nickte einfach, um ihr zu zeigen das ich ihr zu hörte. Sie nahm meine Hand in ihre uund streichelte sanft darüber. "Du hast doch heute Frei? Wie wäre es wenn du die Zeit nutzt und zum Arzt gehst? Ich kann auch gerne mit gehen." Sie lächelte mich aufmunternt an.
 

Sie hat recht, ich sollte wirklich zum Arzt gehen.
 

"Nein, schon gut. Ich gehe alleine. Schwanger kann ich ja wie gesagt nicht sein. Wir können nach meinen Arztbesuch nochmal reden.", ich lächelte sie daraufhin an und stand auf. Sie tat es mir gleich und zusammen gingen wir aus meiner Wohnung. Unten angekommen trennten sich unsere Wege. Ich fühlte mich total durcheinander und ich wusste einfach nicht, was ich denken sollte. Wie in Trance ging ich durch die Straßen der Stadt, auf dem Weg zu meinem Ziel. Nach 15 Minuten hatte ich auch dieses erreicht.....



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kirschbluetentiger
2016-01-06T09:41:39+00:00 06.01.2016 10:41
Das ist echt spannend. Kann man durch magie schwanger werden? Das wäre eine interessante frage oder hat lucy eine gewisse nacht vergesseb?
Ich bin gespannt
Antwort von:  kimi-chan
06.01.2016 11:19
Wer weiß, wer weiß ^^?
Spannend wird es hoffentlich auch bleiben :D
Von:  Carmion2
2016-01-05T20:52:45+00:00 05.01.2016 21:52
Schönes Kapitel. ^^
Antwort von:  kimi-chan
06.01.2016 08:10
Danke ^^


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