Zum Inhalt der Seite

🌸 Küsse unter blühenden Kirschbäumen 🌸

Inu no Taisho & Kagome
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Fürstliche Einladung

Ich habe die letzten Tage darüber nachgedacht, wie ich die Geschichte weiterführe. Mir sind genug Sachen eingefallen, hier und da ein kleines Abenteuer, rachsüchtige chinesische Piraten zum Bsp. oder ein Fürst, der Ichiro Ärger macht, oder Kichiro steht im Mittelpunkt. usw. Ich werde die FF aber trotzdem beenden, immerhin war eigentlich nur ein Zweiteiler geplant. Ideen sind notiert und wer weiß, was kommt.

 

SUCy Am Ende musste doch nicht Inuyasha dran glauben. Habe eine weitere Idee gehabt.
 

Kichiro    gesegnet/Glücklicher Sohn
 

Kapitel 12 - Fürstliche Einladung
 

Von einem warmen Hauch geweckt, der ihr Gesicht streifte, rührte sich Kagome. Als Nächstes nahm sie das Zwitschern der Vögel wahr und hörte das Summen von etlichen Bienen, die sich den Nektar aus den unzähligen Blüten holten. Der kuschelweiche Untergrund, auf dem sie lag, schenkte ihr Behaglichkeit und sie glaubte fast, zu Hause in der Neuzeit in ihrem weichen Bett zu sein. Dann, weil sie ihre Position ändern wollte, bekam sie erst mit in den Armen ihres Gemahls zu liegen.

Sie hob ihren Kopf, riss ihre Augen auf und stöhnte, denn eine unangenehme Welle durchzuckte ihrem Unterleib. Damit kamen die Erinnerungen an die Geschehnisse der vergangenen Nacht an die Oberfläche und sie fragte sich, ob solche wunderbaren Stunden immer einen bitteren Nachgeschmack haben würden. Schon wollte sie den Dämon darauf ansprechen, beinahe rutschte ihr das Wort Sex heraus. Im letzten Augenblick dachte sie nach und da fiel ihr ein, mit diesem modernen Wort konnte er sicherlich nichts anfangen. Außerdem war die Angelegenheit ihr peinlich und sie wollte nicht, das er sie für schwach hielt.

Die Ursache für ihr befremdliches Befinden schob sie ihrem ersten Mal zu und hoffte das, wenn sich ihr Körper an die Intimitäten gewöhnt hatte, es nicht mehr vorkam.
 

"Du solltest es mit Wasser kühlen und benutzte deine Heilsalben für die Kratzer", erklang die ruhige Stimme ihres Begleiters, der es damit schaffte, dass sie vor Verlegenheit rot anlief. Mit regungsloser Miene erhob er sich, befestigte seine Rüstung und schob sein Schwert in die Scheide auf seinem Rücken.

"Ich sehe mich in der Gegend um", teilte Taro mit und verließ das Tal, ohne eine Antwort abzuwarten, um ihr reichlich Privatsphäre zu gönnen.
 

Die junge Frau atmete tief ein und aus, blickte dann selbst umher. Nach ihrem letzten Akt, bevor sie einschlief, hatten sie den kreisrunden Platz verlassen und sich niedergelassen auf einem Haufen alten Laubes, der relativ nah am Rand des Tales lag. Kagomes Kleidung diente dafür als Unterlage, während der Dämon sie mit seinem Oberteil zudeckte.

Während Taro sie bewegte, spürte sie, wie bei ihm die dämonische Energie wieder durch seine Adern pulsierte. Im Mondlicht schimmerten seine Augen und er zeigte nur einmal eine heftige Reaktion, nämlich als er die Gesteinsplatte verließ. Da gab es ein Erkennen in den goldenen Augen, sie selbst wusste aber nicht in welchem Zusammenhang. Zu dem Zeitpunkt fühlte sie sich zu erschöpft und total müde, war dankbar für die Behaglichkeit, die ihr Gemahl ihr bot, und kuschelte sich eng an ihn.

Dunkel erinnerte sie sich noch an ein von ihm entfachtes Feuer, was er wohl die restliche Nacht mit Holz gespeist hatte, denn die Flammen loderten immer noch hell auf und fraßen sich durch die kürzlich nachgelegten trockenen Äste.
 

Kagome erhob sich nun, ging zu der kleinen Quelle, wusch sich den Schlaf aus den Augen und reinigte ihren Körper. Danach nahm sie ein Tuch, feuchtete es an um es zwischen ihr Beine zu drücken. Wesentlich lieber würde sie sich persönlich in die kleine mit Wasser gefüllte Mulde setzen, doch bei den frühlingshaften Temperaturen unterkühlte sie sich womöglich. Dennoch, das Tuch genügte, es war Labsal für ihr leicht wundes Fleisch zwischen den Beinen. Deswegen blieb sie lange, mit geschlossenen Augen sitzen und erholte sich einigermaßen. Ihre Gedanken verweilten bei den sinnlichen Momenten in der Nacht und Kagome wusste, Taro hatte ihr nur aus einem Grund keine Ruhe gegönnt. Er wollte unbedingt, dass sie ein Kind empfing, und hatte sie beide deshalb bis an ihre Grenzen gebracht.

Sobald es der jungen Frau zu kalt wurde, kleidete sie sich an und sie legte sich dann wieder nieder. Schnell glitt sie in einem tiefen Schlummer und bemerkte nicht, dass ihr Gemahl lange ausblieb.
 

Taro hatte seine Gefährtin in den letzten drei Jahren intensiv beobachtet und wusste daher, wie verlegen sie bei manchen Dingen wurde. Es gab Themen, die völlig Tabu für sie waren oder wo es Kagome schwerfiel, darüber zu sprechen. Nicht nur sie, menschliche Wesen im Allgemeinen unterschieden sich in vielerlei Hinsicht von Dämonen. Ihm selbst fehlte die Erfahrung mit Frauen, doch er hatte Informationen gesammelt. Immerhin verbrachte er beinahe drei Jahre in der Nähe von Musashi und so schnappte er, das eine oder andere auf. Einmal belauschte er Miroku, der seine angeblichen Erfahrungen mit Jungfrauen zum Besten gab.

Jetzt war es nicht die Rücksicht, die ihn aus dem Tal trieb, sondern er hatte die Absicht in Ruhe nachzudenken. Nachdem er sich überzeugt hatte, die Gegend ist sicher, schritt er langsam zurück zum Kirschhain und blieb dann auf einer kleinen Erhöhung stehen. Von hier besaß er einen guten Rundblick, tastete zusätzlich mit seinem Gehör und dem Geruchssinn die Umgebung ab. Regungslos verharrte er später mit geschlossenen Augen, merkte nicht einmal, wie die zarten Blütenblätter herniederfielen und sie sich, ähnlich den weichen Schneeflocken, in seinen Haaren festsetzten oder auf dem Fell hängen blieben.
 

Der Dämon schweifte ab, zurück zu den Geschehnissen in der Nacht. Da passierte etwas Merkwürdiges und mit diesen Folgen setzte er sich nun auseinander. Er hatte Kagome geliebt und noch lange danach blieben sie vereint, denn er wollte dieses intensive Gefühl, miteinander verschmolzen zu sein, vollkommen auskosten. Bei dem Teil ihrer Verbindung, der nur bei speziellen Dämonenarten so ablief, vermischte sich ihr Geruch stärker und es erhöhte die Chancen auf eine Schwangerschaft.

Als er sich bewegte, um Kagome zu liebe den Ort zu wechseln und für die junge Frau ein weicheres Lager zu wählen, weil sie schmerzhafte Laute von sich gab, fiel ihm etwas auf. Damit sie nicht mehr auf dem harten Untergrund liegen musste, drehte er sich und rollte dabei von dem kleinen Steinplateau. Weil er dabei die magische Grenze passierte, kehrte seine dämonische Energie zurück und instinktiv wehrte er gleichzeitig Kagomes immer noch vorhandenes Reiki ab. Ein Nebeneffekt, von dem er bis dahin nichts ahnte, trat im selben Augenblick in Kraft. Die junge Frau empfing die Youkispitze, es vermischte sich mit ihrer spirituellen Energie und manifestierte sich in ihrem Wesen. Dass ihr Körper nicht negativ reagierte, sondern die Kraft in sich aufnahm, lag sicherlich daran, dass sie die Trägerin des Juwels der vier Seelen war.

In der Nacht, während sie in seinen Armen schlummerte, stellte er fest, beides befand sich nicht nur im Körper der Heilerin, sondern die Energien harmonierten. Nun hoffte er, sie profitierte davon und verbrachte aufgrund des versehentlichen Geschenks mehr Lebensjahre an seiner Seite.

Dieser Umstand erfreute ihn, was ihn aber vor ein weiteres Problem stellte. Seine erste Gemahlin, sie bat er um eine zweihundert jährige Frist. Jetzt spielte er mit dem Gedanken, sich für immer von Sesshomarus Mutter zu trennen. Weil er selbst nicht, aufgrund seines Versprechens, darum bitten durfte, musste er listenreich sein. Emi würde ihr Einverständnis nur geben, wenn es einen anderen Gefährten für sie gab. Da sie jedoch sehr wählerisch war, brauchte er einen Dämon, der ihm beinahe ebenbürtig ist. Ein schwieriges Unterfangen aber sicher nicht unlösbar.

Seine goldenen Augen blitzten und sein Mundwinkel verzog sich zu einem angedeuteten Lächeln. Nun er begrüßte Herausforderungen und das stellte eine dar. Mit dem gefassten Entschluss kehrte er in das Tal zurück und fand seine Gefährtin schlafend vor.
 

Nachdem Kagome erholt erwachte, erblickte sie den Hundedämon, lächelte ihn an und suchte seine Nähe. Dieser klärte sie über den ungewöhnlichen Vorfall auf und sein Verdacht bestätigte sich, da ihre Verletzungen beinahe verschwunden waren. Dennoch zog es der ehemalige Fürst des Westens vor, noch zwei weitere Tage in dem sicheren Tal zu verbringen. Dabei kam die Heilerin dem Geheimnis des Ortes auf die Spur.

In der Nacht vor ihrer Abreise betrat sie in Gedanken den Stein, und sobald sie bemerkte, wo sie stand, runzelte sie plötzlich die Stirn. Rein theoretisch müsste sich ihre Macht neutralisieren, doch nichts passierte.

"Taro", rief sie den Silberweißhaarigen herbei und hakte nach.

Ihr Gefährte blickte in den Himmel, wo diesmal dicke Wolken hingen und die Sicht auf das Firmament versperrten. Auch ohne den Mond zu sehen, wusste er, die Phase hatte sich geändert. Deswegen erklärte er Kagome: "Die Magie des Ortes wirkt nur bei Vollmond. Beides ist miteinander verbunden."

Da ein Gedanke oder eher eine Vermutung, sie ereilte, fragte die junge Frau: "Du warst mit Izayoi hier?"

"Als ich ihr die Unschuld nahm. Doch in dieser Nacht konnte sie weder empfangen noch herrschte Vollmond. Zu dem Zeitpunkt kannte ich das Geheimnis des Ortes noch nicht. Erst später, als sie Inuyasha schon unter dem Herzen trug, entschlüsselten wir die alten Schrifttafeln, die die Prinzessin hier fand", berichtete Taro und ging dann zu dem Felsen hinüber. Er musste ein wenig suchen, dann fand er die richtige Stelle und grub mit seiner Klaue in der weichen Erde. Bald darauf förderte er ein dickes Bündel zutage und öffnete es. Weder die Zeit noch die Elemente konnten ihnen viel anhaben, denn sie waren noch sehr gut erhalten, obwohl sie etliche Jahrhunderte alt sein mussten.

Da sie eine bestimmte Neugierde packte, kopierte die Heilerin sorgfältig die Inschriften, um sie später zu übersetzen. Vielleicht war es ganz gut, alte Geheimnisse zu bewahren. Anderseits erinnerte sich ihr Gefährte nicht mehr an den kompletten Inhalt der Tafeln und deshalb wollte sie es in Angriff nehmen. Vielleicht standen da Informationen ihr zukünftiges Kind betreffend.
 

Noch am selben Tag verließen sie den Ort und Taro hielt eine gewisse Distanz ein. Zwar legte er sich Nacht für Nacht zu ihr, erlag aber nicht seinen Wünschen sie zu besitzen. Erst als sie beide sich der Schwangerschaft sicher waren, teilten sie wieder das Lager.

Bald darauf langten sie bei Inuyashas Anwesen an und blieben für längere Zeit. Hier gebar die schwarzhaarige Frau ihrem Gemahl einen Sohn, der absolut menschlich wirkte und große Ähnlichkeit mit ihr aufwies. Da niemand Erfahrung besaß und in den alten Schriften nichts darüber stand, konnten sie nur hoffen, dass dieses Kind tatsächlich die Fähigkeit zur Wandlung hatte.
 

Wenige Wochen darauf befanden sie sich auf Reisen, als eine Nachricht von Fürst Ichiro eintraf. Obwohl Inuyasha sofort einen Boten auf die Suche schickte, dauerte es recht lange, bis dieser Taro und Kagome fand. Das Paar besuchte nämlich ferne mystische Orte machte außerdem einige Tage in Musashi halt. Danach setzten sie ihren Weg fort, der sie diesmal in das westliche Reich führen sollte. Kurz vor der Grenze wurden sie durch den Falkendämon aufgehalten, der ihnen die Einladung aus dem östlichen Reich überbrachte. Deswegen änderten sie ihre Pläne, hatten aber Pech. Trotz sofortiger Umkehr trafen sie nicht rechtzeitig zur Vermählung von Prinzessin Izayoi mit General Isamu Takemaru ein, sondern erst zwei Tage danach.

Dennoch waren die Menschen recht erfreut und so genoss Kagome mit ihren Gefährten erneut die Gastfreundschaft im Anwesen, wo einst Inuyasha für kurze Zeit lebte. Vorsorglich hielt der Hundedämon den Besuch recht kurz, weil er niemanden vertraute, denn er wollte nicht noch einmal riskieren, eine Gemahlin in Gefahr zu bringen.
 

Bald kehrten sie zu dem Hanyou und seiner Familie zurück. Diesmal blieben sie für längere Zeit, zumindest die Heilerin. Der ehemalige Herrscher suchte nun des öfteren seinen ältesten Sohn Sesshomaru auf, um ihm mit gutem Rat zur Seite zu stehen. Bei diesen Besuchen traf er auf seine erste Gemahlin, teilte mit ihr aber nie das Lager. Allerdings nutzte Taro die Gelegenheit. Er sprach Emi auf einen neuen Gefährten an, den sie sofort ablehnte und er offenbarte seine Vermutung.

Die Dämonin zeigte dabei keinerlei Gefühle, innerlich war sie enttäuscht. Hatte sie doch gehofft, den Vater ihres einzigen Sohnes zurückzugewinnen, sobald der Mensch das Zeitliche segnet. Ihr Frust hielt nicht lange an. Bald wurde sie wieder von Entschlossenheit gepackt und flüsterte, obwohl der Silberweißhaarige es nicht hörte: "Egal wie lange dieser Mensch lebt, ich lebe wesentlich länger. Du magst ihr dein Wort gegeben haben, aber ich besitze deines ebenso, und sobald sie gestorben ist, gehörst du wieder mir. Bis dahin vergnüge dich ruhig mit diesem Menschen."
 

Vielleicht wäre sie erfreut gewesen, wenn sie gewusst hätte, wie viele Zweifel die zweite Gemahlin des Hundedämons in den ersten Wochen hegte. Erst nachdem nicht nur Inuyasha, sondern auch Suki und ihre Mutter bestätigten, an Taro haftete nur ihr Geruch, erleichterte es Kagome und sie schalt sich selbst einen Dummkopf. Tief in ihrem Inneren vertraute sie ihm. Inuyasha mochte zwar wankelmütig gewesen sein, doch sein Vater hatte feste Prinzipien. Niemals würde er ein Versprechen brechen, damit seine Ehre beschmutzen und untreu sein.

Das Kagome sich auf ihren Gemahl verlassen konnte, merkte sie eines Tages. Als sie ihn nämlich brauchte, war Taro in ihrer Nähe.
 

Beinahe ein Jahr nach der Geburt betrat die Heilerin den Raum, wo ihr Sohn auf seinen Futon ruhte. Erschrocken schrie sie auf, weil statt eines Menschen, ein silberweiß schimmernder Hund dort lag. Angst packte sie und sie glaubte, ihr Sohn wurde entführt. Bevor sie in Panik ausbrechen konnte, stürmten Inuyasha und Taro fast gleichzeitig herbei und beruhigten die junge Frau. Zusätzlich schnupperte der Hanyou demonstrativ und bestätigte: "Der riecht immer noch wie mein Bruder."

Solche Vorfälle häuften sich in kommenden Monaten und erst mit etwa drei Jahren schaffte es der Welpe, der den Namen Kichiro trug, eine menschlich aussehende dämonische Gestalt anzunehmen. Von da an passierten die Wandlungen nicht mehr willkürlich, sondern eher kontrolliert.

Kagome liebte ihren Sohn und bewunderte immer wieder sein besonderes Wesen. Tief in ihrem Inneren wünschte sie sich aber noch eine Tochter und war bestimmt die glücklichste Frau, als sie erneut schwanger wurde.
 

Als sie den Umstand realisierte, sie gerade ihrem Gemahl davon berichtete, traf ein Bote aus dem Osten ein. Prinzessin Izayoi erwartete ihr erstes Kind und sie erbat sich Kagomes Anwesenheit, damit die Heilerin ihr bei der Geburt zur Seite stand.

Kagome brauchte diesbezüglich keine Bitte zu äußern, denn Taro bestimmte sofort, das sie dorthin reisen würde. Da der Bitte gleichzeitig eine Einladung beilag, die die ganze Familie betraf, begleitete Inuyasha mit seinen beiden Kindern und seiner Gefährtin, die Freundin.

Wieder an den Ort seiner Jugend zurückzukehren, mit den schlechten Erinnerungen konfrontiert zu werden, passte dem Hanyou überhaupt nicht, doch einem Befehl seines Vaters konnte er sich nicht entziehen. Mit der Zeit überwand der Hanyou seinen Unmut und lernte mit den früheren negativen Eindrücken abzuschließen. Es gab soviel positives in seinem Leben und das sollte er genießen. Diese Entwicklung zeigte sich in seinem Verhalten. War er zu anfangs einsilbrig und verschlossen, wandelte sich das später und er zeigte seinen Kindern, die Orte die er früher besonders mochte.

Für die Kleinen gab es dabei so viel zu entdecken, das die Zeit wie im Fluge verging.
 

Immerhin konnten sie nicht für immer im Osten bleiben, denn Kagome erwartete selbst ihr zweites Kind. Noch lange dachte Taros Gefährtin an diese Wochen zurück und war innerlich froh, dass nun in dem menschlichen Fürstenreich ein gesunder kleiner Prinz heranwuchs, der es eines Tages beherrschen sollte.

Wenn sie jetzt, Jahre später, im Garten stand, den Kindern beim Spielen zu sah, freute sie sich über ihr Glück. Sie musste es niemals bereuen, sich für ein Leben an Taros Seite entschieden zu haben, denn ihr großer Wunsch ging in Erfüllung, doch statt eines Mädchens, schenkte sie gleich zweien das Leben. Obwohl die Zwillinge nur Hanyou waren und sich in vielen Punkten von ihrem älteren Bruder Kichiro unterschieden, wurden sie nicht weniger geliebt.
 

Was Sesshomaru von seinen jüngeren Geschwistern hielt, verriet er niemanden. Er behielt seine Meinung stets für sich, zeigte sich ihnen gegenüber distanziert. Um so überraschter waren alle, als er eines Tages Anbot einen Teil von Kichiro Ausbildung zu übernehmen. Bis dahin würden jedoch noch etliche Jahre vergehen.
 

Während Taro leise herbeikam, sich hinter sie stellte und ihr durch seine Nähe Geborgenheit vermittelte, schmunzelte Kagome etwas. Sie legte ihren Kopf in den Nacken, schaute nach oben, wo unzählige Kirschblüten sich der Sonne öffneten, umschwirrt von vielen summenden Insekten. Obwohl Frühling herrschte, dachte sie an ein Fest, das man erst in der Zukunft beging.
 

Wer hätte gedacht, dass eine Idee und ein Mistelzweig, eine für sie, so wunderbare Wendung verursachten.
 

Ende
 

Leider. Wie immer Danke ich meinen treuen Lesern, für das Interesse an der Geschichte. Ganz besonders habe ich mich natürlich über die wunderbaren Fanarts dazu gefreut. Lady_Dis Betrachte sie mir öfters und bin immer noch hin und weg.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KagomeKizu
2019-12-27T15:36:25+00:00 27.12.2019 16:36
Was für ein schönes Ende. 😍

Antwort von:  CheyennesDream
28.01.2020 20:27
Freue mich sehr, dass dir die Fortsetzung ebenso gefallen hat.

Danke

Chris

P.S habe eine neue Kago & Taisho FF am Start. Außerdem sitze ich endlich an der Fortsetzung zu Ein verlockendes Angebot
Von:  Bluetenmeer
2016-10-09T01:45:43+00:00 09.10.2016 03:45
Schade, das deine FF zu Ende ist.
Ich mochte sie. Das magische darin, gepaart mit Action und Gefühl hast du schön rüber gebracht. Die Geschichte war spannend und hat mich als Leser gefesselt.

Deine Idee, Kago & Taros Sohn andersartig zu gestalten hat etwas. So mag ich FFs, wenn sie von den anderen abweichen und neue Dinge eingebracht werden. Es erhöht die Spannung. Außerdem hast du es wieder geschafft mich zu überraschen, mit vielen Dingen. Zum Bsp. die Geschehnisse im Tal, oder wie der Blutdämon letztendlich besiegt werden konnte.

Mach auf jeden Fall so weiter.

LG Claudi


Antwort von:  CheyennesDream
09.10.2016 13:44
Danke Claudia

Freue mich, das dir die Geschichte gefällt.
Danke für den Kommentar. Ja, ich hoffe auch in Zukunft interessante FFs zu verfassen. Wir werden sehen, was mir da so einfällt.

Chris
Von:  Lady_Dis
2016-10-07T14:47:22+00:00 07.10.2016 16:47
OMG Danke für diese super liebe erwähnung *___*
ich liebe deine Fanfictions und lasse mich nur zu gerne von denen inspirieren!
Antwort von:  CheyennesDream
09.10.2016 13:40
Für uns Autoren ist so etwas eine große Ehre, deswegen musste es einfach sein.

Hoffentlich schaffe ich das auch noch bei den nächsten FFs ;)

Danke für deine Treue
Chris
Von:  SUCy
2016-10-06T19:21:52+00:00 06.10.2016 21:21
Gut gelöst :)
Ich finde zwar aus dem Ende hättest du noch locker 20 Kapitel machen können XD
Aber gut :) Eine Geschichte geht zu ende schade <:)
Antwort von:  CheyennesDream
07.10.2016 12:50
Wahrscheinlich. *seufz* bekomme gleich ein schlechtes Gewissen.
Schließe Fortsetzung auch nicht aus. Habe genug Geistesblitze. Immerhin ist die geplante Kurz FF schon etwa 10 teile länger geworden und hat mit dem Blutdämon und Inus menschlicher Verwandtschaft einen größeren Handlungsbogen bekommen als ursprünglich geplant.

Danke für deine Treue

Chris

P.S das eine FF zu ende geht, heißt nicht ich höre auf mit dem schreiben.
Von:  Neko-chan04
2016-10-06T18:26:41+00:00 06.10.2016 20:26
Super Story
Antwort von:  CheyennesDream
07.10.2016 12:44
Danke. Freue mich über deine Treue.

Chris
Von:  Kazu27
2016-10-06T15:40:32+00:00 06.10.2016 17:40
ERSTE😄😄😄😄😄
Ich bin hin und weg. Die gesamte ff war einfach nur toll geschrieben und ich hatte mit meiner Vermutung recht 😁😁😁😁
Das sie ihr wundes Fleisch kühlen musste, also da konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Das Ende ist auch sehr schön und ich freu mich auf die weiteren ff's die du evtl schreiben wirst 😅😅😅😅😅
Antwort von:  CheyennesDream
06.10.2016 18:53
Danke.
Wäre Kago wie ein junges Reh herumgehüpft wäre es sehr unglaubwürdig gewesen ;).

Freue mich, das die FF so gut ankam und weil sie dir gefiel.
Natürlich gibt es noch mehr zu lesen von mir. Arbeite schon daran. Dennoch werden die anderen noch abgeschlossen.

Lass dich überraschen, was noch so aus meiner Feder kommt.

Chris

P.S schreibe an einer Kago& Inu Kurz FF
Antwort von:  Kazu27
06.10.2016 19:46
Ooooooooohhhhh
Da freu ich mich jetzt schon auf die kago&inu kurz ff😍😍😍😍😍😍😍

Aber bitte die anderen zu ende schreiben, denn will doch wissen wie es weiter geht😄😄😄😄😄😄😄
Antwort von:  CheyennesDream
07.10.2016 12:44
Aber immer doch. Eher kommt nichts neues online ;)


Zurück