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Sesshoumaru du Eisberg!

Kannst du auch schmelzen?
von

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Mann begegnet sich immer 2 mal im Leben

- Olivias Sicht -
 

Auf der anderen Seite des Portals, breitete sich bereits über mir der Nachthimmel aus. "Aha! Also bin ich etwas mit der Zeit verrutscht." Murmelte ich in gedankenversunken vor mich hin, und suchte einen Weg, der mich hoffentlich zu Inuyasha führen würde. Ich lief eine geschlagene Stunde im Kreis umher, da ich am Boden keinen Orientier Sinn, und das schlimmste war, das ich nicht fliegen konnte, da kagome so viel in den verdammten Rucksack gepackt hatte, dass er mich jedes Mal wieder runter zog, wenn ich versuchte meine Flügel zu benutzen. Nachdem ich endlich gemerkt hatte, das ich schon wieder am Bein und den selben baum vorbeigelaufen bin, suchte ich statt dessen eine Person, die mir hoffentlich den Weg zeigen konnte.

Es klappte zwar etwas anders als geplant, aber ich schaffte es endlich nicht mehr im Kreis zu laufen. Mit einem Mal, hörte ich in weiter Entfernung, Kampf Geräusche.

Ich folgte den Geräuschen, die durch den Wald halten, und verfluchte abermals den Rucksack, der es mir unmöglich machte, schneller voran zu kommen.

Gerade als ich daran dachte, den Rucksack einfach stehen zu lassen und in abzufackeln weil er mich dermaßen nervte, als die Geräusche verstummten. I

ch gab dem Rucksack also noch eine Chance, und setzte mich weitere in Bewegung. Das erste was ich sah, nachdem ich den letzten Schritt aus dem Wald tat, war eine weite Wiesenfläche. An ihr war nichts besonders, wenn hier und da nicht, zerfetzte Dämonen, ein paar Menschen Leichen, und riesen große Risse, die eher an Katzspuren ähnelten.

"Also das hab ich nicht vermisst!" sagte ich, während ich mir die Nase zu hielt, da der Gestank penetrant hinein biss.
 

Schnell machte ich mich wieder auf dem Weg, doch hielt mich etwas davon ab, die Wiese ganz zu verlassen, und mal wieder durch den Wald zu laufen.

"AAHHHHHHHHHHH!" Halte eine kindliche Stimme über die Wiese.

Ruckartig suchte ich nach dem Besitzer der Stimme, und sah schließlich, etwas weiter entfernt ein kleines Mädchen, was von einem Dämon angegriffen wurde.

Schnell war ich bei ihr, und trat dem Dämon in die Seite, der daraufhin aufjaulte, und mich böse anfunkelte. Der Dämon wich einige Schritte zurück, und gab den Blick auf ein grünes etwas frei, das halb zerquetscht auf dem Boden lag, und versuchte, vom Dämon weg zu rücken.

Ich stellte den Rucksack neben das Mädchen ab, und lächelte sie beruhigend an.

"Kannst du bitte einen Moment auf meine Tasche aufpassen?" fragte ich sie freundlich.

Sie nickte, und sah mich mit geweiteten Augen an. "So! leg dich doch lieber mit jemand gleich großen an, anstatt mit einem schwachen Menschen Mädchen! oder bist du zu feige um gegen jemand größerem zu Kämpfen?" provozierte ich ihn, damit er die Geduld verlieren würde, und mir eine Chance gab, in ohne große Mühe zu treffen.

"Was sagst du da? gleich groß? du bist nur ein weiterer Winzling, den ich verschlingen werde."

Lachte er gehässig. "Ach! jetzt sind wir also auch noch neunmal Klug, oder was?" fragte ich ihn im beleidigendem Tonfall. "Na warte! Das zahle ich dir heim!" brüllte er, und rannte auf mich zu. Gerade als er zum Schlag ausholte, trat ich an sein Schienbein, so dass er sein Gewicht verlor, und umfiel.
 

"Ich dachte, du wolltest es mir heimzahlen?" hänselte ich ihn verächtlich.

Wutentbrannt schnaubte er, und richtete sich wieder auf. Dieses Mal versuchte er eine Taktik, aus Schlagen, Treten und Kopfnüssen. Das brachte ihn jedoch nichts, da ich geschickt um ihn herum tänzelte, und jedem Angriff von Ihm auswich. Das Mädchen von vorhin gluckste laut auf, da sie den Anblick wohl witzig fand, und lenkte somit die Aufmerksamkeit, des Zentauren ähnlichen Dämons auf sich.

Ein hinterhältiges funkeln Trat in seine Augen, und ohne mit der Wimper zu zucken griff er sie an. Das überraschte mich, und so gelang es mir nur einen schnellen tritt in seine Weichteile zu landen. Vor Schmerzen stöhnend, fiel er zu Seite, und Krümmte sich zusammen.

Schnellen Schrittes war ich bei dem Mädchen, und untersuchte sie nach Verletzungen ab.

"Glück gehabt!" seufzte ich und, und strich ihr über den Kopf.

"Aber sag mal, was machst du eigentlich hier ganz alleine auf diesem Schlachtfeld?" fragte ich sie, da es mich doch sehr wunderte.
 

- Rin´s Sicht -
 

Die nette Frau, fragte mich was ich hier mache, und warum ich alleine sei, sie wollte auch wissen was hier geschehen ist. /Sie kommt mir so bekannt vor/ dachte ich mir noch, da begann ich schon mit der Erklärung. "Danke dass sie mich gerettet haben, das war sehr freundlich. Zu ihren fragen, Ich bin nicht alleine, Jaken ist bei mir und Meister Sesshoumaru. Wir waren gerade unterwegs, als Meister Sesshoumaru starken Blut Geruch wahrnahm, daraufhin sind wir auf diese Wiese gekommen, wo Inuyasha und seine Kameraden gegen viele Dämonen gekämpft haben. Nachdem sie besiegt worden waren, entbrannte ein hälftiger Streit zwischen Meister Sesshoumaru und Inuyasha, die gruppe von Inuyasha floh nach Norden, und mein Meister folgte ihnen. Er befahl mir und jaken hier zu warten, bis er wieder zurück sei."

beendete ich meine Auflistung der Ereignisse.

"Und er hat die einfach auf einen Schlachtfeld zurückgelassen?" fragte sie ungläubig und fing an, gedämpft etwas wie "Sklaventreiber und Hu*ensohn" vor sich hin zu murmeln.

Ich wusste zwar nicht was diese ausdrücke zu bedeuten hatten, glaubte aber, das die junge Frau nichts nettes über ihren Meister sagte. Sie schwieg lieber, da sie ihre Lebensretterin nicht mit Vorträgen wie toll ihr Meister doch sei, weiter aufbringen wollte.

"Ahh!!" ertönte hinter der jungen Frau, ein erstickter Aufschrei.
 

"Rin geh sofort von ihr weg, die ist ein Yokai, und will dich bestimmt nur fressen!" krächzte er aufgeregt. "Ich darf doch wohl bitten. Nur weil ich ein Yokai bin heißt das noch lange nicht, dass ich kleine Menschen Kinder fresse!" beschwerte die junge Frau sich.

"Entschuldige meine Unhöflichkeit, mein Name ist Olivia und wie ist deiner?" lenkte sie das Gespräch wieder auf mich. "Ich heiße Rin, freut mich dich kennen zu lernen Olivia" vollendete ich die Höflichkeitsregel.
 

- Olivias Sicht -
 

"Weißt du ob dein Meister noch lange wegbleibt „fragte ich sie besorgt.“Er müsste in drei Tagen wieder da sein, das hat er zu mindestens gesagt. Aber meistens ist es dann doch eine Woche." meinte sie traurig. "Dann kannst du solange mitkommen, bis er dich wiederfindet Rin. Was hältst du davon, mit mir das Dorf von Inuyasha zu suchen!" fragte ich sie hoffnungsvoll.

"Du kennst Inuyasha?" fragte sie mich.

"Nein um ehrlich zu sein nein, aber ich habe etwas von Kagome für ihn, weswegen ich das Dorf suche, in dem er Wohnt." meinte ich nur, und deutete mit meinen Zeigefinger auf den Rucksack hinter mir.

Sie staunte nicht schlecht, als sie den Rucksack genauer unter die Lupe nahm.

"Und das musst du alles alleine tragen?" fragte sie mich mit mitleidigem Blick.

"Ja, das muss ich, aber ich weiß ja noch nicht einmal wo dieses Dorf ist!" entkräftet ließ ich die Schultern hängen. "Jacken - Sama? können wir sie nicht zum Dorf bringen? fragte Rin das grüne etwas was sich als Frosch ähnlicher Dämon entpuppte.
 

"Nein! Sesshoumaru - Sama, wird mich umbringen wenn wir nicht an derselben Stelle auf ihn warten, als die die er uns zugewiesen hat." schrie er Rin an.

"Aber wenn wir angegriffen werden, dürfen wir uns doch auch vom Ort wegbewegen." meinte sie trotzig. "Ja, aber das ist etwas völlig anderes!" versuchte Jaken sich zu behaupten.

"Aber sie ist doch in Gefahr, oder nicht?" grinste ich und trat dem Dämon demonstrativ in die Seite, so dass er laut aufstöhnte.

Eine Stunde später, konnte man das Schlachtfeld nicht mehr sehen, dass der Wald ziemlich dicht war. Unserer Gruppe hatte sich noch ein zweiköpfiges Wesen angeschlossen, was beide AH-UHN nannten. Dieses schien als einziges zu wissen, in welche Richtung wir laufen mussten.

Unterwegs, erzählte mir Rin viel darüber was sie schon bereits erlebt hatte, und warum Sesshoumaru ihr Meister war. Es dauerte nicht lange, da schlief sie beinahe während des Laufens ein, also beschlossen wir eine Rast zu machen. Jeder hatte seine Aufgaben, Rin sollte genießbare Beeren unter der Aufsicht von AH-UHN sammeln, Jacken sollte Feuerholz sammeln, und ich war für das Fische fangen zuständig. In der Nähe des Lagers, floss ein breiter Fluss, der hervorragend zum Fischen war. Ich schnappte mir einen Ast, teleportierte mir ein Messer her, und spitzte den Ast an. Eine knappe halbe Stunde später, hatte ich genügend Fisch für alle.
 

Jaken hatte bereits das Feuer in Brand gesetzt, so dass ich die aufgespießten Fische am Feuer brutzeln lassen konnte.

Wenig später kam Rin mit einem Korb voll roter Beeren zurück, die wir zu dem Knusprigen Fisch verspeisten.

Rin kuschelte sich an mich, und schlief darauf ein, ich hüllte sie in einer Decke ein, und verlor mich ebenfalls im Land der Träume.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rinnava
2015-10-06T12:59:01+00:00 06.10.2015 14:59
ein super kapi
ich freue mich schon auf das nächste
und bin gespannt wie es weiter geht
Lg Rin


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