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Sesshoumaru du Eisberg!

Kannst du auch schmelzen?
von

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Das Erwachen

- Olivias Sicht -
 

Immer noch in der Schwärze gefangen ertönte langsam ein sehr leises Piepen, was lauter und lauter wurde.

Als es mir dann zu laut wurde, versuchte ich mir meine Ohre zu zuhalten, doch ohne Wirkung. In der Dunkelheit hatte ich keinen Körper, keine Ohren die ich zuhalten konnte, geschweige denn Arme die ich für diese Unternehmung gebraucht hätte. Das Piepen erreichte eine dermaßen große Lautstärke, das ich dachte mein Kopf würde mir zerplatzen. Verzweifelt versuchte ich mich auf etwas zu konzentrieren, (ich: was in völliger Dunkelheit nicht wirklich einfach ist) auf irgendetwas, was mich ablenken könnte von den Höllen Lärm. Ich versuchte irgendwas, nur das diesen entsetzliche piepen aufhörte doch vergebens. als schlagartig das Piepen leise und leicht gedämpft wurde.
 

Mein Kopf dröhnte, und als ich die Augen aufschlug, drehte sich alles um mich herum zu einen riesigen schwarzen Loch. Ich schloss die Augen wieder, und bekämpfte die aufkommende Übelkeit. Als ich sie wieder öffnete starte ich an eine weiße Decke über mir, ich starte sie noch eine Weile an bis ich endlich realisierte, das ich immer noch die Decke anstarrte. Ich ließ meinen Blick nach unten wandern, und erblickte ein-zwei Betten mit fremden Gesichtern drin, vor einen großen Fenster dessen Vorhänge geschlossen waren. Langsam glitt mein Blick auf die andere Seite des Krankenzimmers (wie es sich herausstellte). Dort erblickte ich ein verhasstes Gerät, dem ich den Krieg erklärte, da es vor sich hin Piepste.

Ich drehte mich im Bett um und drückte auf einen Knopf um eine Krankenschwester zu rufen, als ich bemerkte das er ausgeschaltet war./Welcher Idiot schaltete bitte im Krankenhaus die Not-Knöpfe aus, naja egal muss ich halt warten/ dachte ich grummelnd.

Mit wackeligen Beinen versuchte ich aufzustehen. "Schei*e" entfuhr es mir, als meine Beine sofort einknickten. Seufzend setzte ich mich zurück auf das Bett zurück. Ich musste wohl oder übel auf eine Krankenschwester warten. Während ich wartete betrachtete ich meine Umgebung, ohne wirklich zu realisieren was ich eigentlich ansah. Im Bett neben mir, lag eine schon etwas ältere Frau die sorglos vor sich hin schlummerte, und neben ihr ein Mädchen das ebenfalls schlief.

/Was die wohl haben?/ fragte ich mich und schweifte mit meinen blick zu meinen Beinen.

Meine Augen weiteten sich als sie meine Beine erblickten. " Ach du heilige Schei*e, das sind doch nicht meine Beine oder?" entfuhr es mir. Ich schloss die Augen und berührte mit meinen Händen meine Beine. Als ich meine Augen wieder aufmachte, schaute ich geschockt auf MEINE BEINE!
 

Vor mir lagen zwei dürre Knochige Beine, die nur noch aus Haut und Knochen bestanden. Sie bestanden nur noch aus blasser haut, durch die man die Blutgefäße hindurch leuchten sah.

Aber nicht nur meine Beine auch die Arme und Hände sahen gleich aus.

Die Zimmertür öffnete sich und eine Krankenschwester kam herein. Sie kritzelte irgendetwas auf ein Brett in ihrer Hand, als sie schließlich aufsah und zur Salzsäule erstarrte.

Ich ignorierte das, und fragte sie einfach, " Wissen sie warum ich hier liege?" (Ich. schon irgendwie eine dumme Frage -.-)

Die Schwester schien aus der Salzsäule zu erwachen denn, sie drehte sich um, um dann völlig übertrieben kreischend davon zu laufen. "Man, welches Pferd hat der denn in den Ars* getreten" meinte ich nur während ich ihr hinterher schaute.
 

- Sicht des Doktors-
 

Ich wollte gerade eine Krankenakte anfordern, als Schwester Mary wie von der Tarantel gestochen auf mich zu gerannt kam. Als sie gerade an mir vorbei rennen wollte, packte ich sie am Arm und sagte, "Jetzt beruhigen sie sich mal wieder, was ist den passiert!"

"Pa..Pa..Patientin nu..Nummer 0.6.8 ih...“ ihre Stimme brach ab. " Was ist mit der Patientin Mary!" schrie ich sie schon fast an. " si...sie ih..ist wach Doktor" keuchte sie nur.

"Rufen sie die Kawasakis an, sie sollen unverzüglich hierher kommen" meinte ich nur und begab mich in Richtung Fahrstuhl.
 

- Olivias Sicht -
 

Ich hockte hier seit gefühlten drei Stunden seit die Krankenschwester sich als Feuerwehrauto entpuppt hatte und weggelaufen ist. "Und sowas wird Krankenschwester, sie würde eher als Feuerwehrsirene durchgehen" seufzte ich und schüttelte meinen Kopf um das Bild der Krankenschwester, die rot blinkte und auf einen Feuerwehrwagen hockte abzuschütteln, es klopfte und ein Doktor trat ein. Woran ich erkennen konnte das der Typ ein Doktor war? Naja schwer war das nicht, er trug einen weißen Kittel, hatte so ein Abhördingsbums und ein arrogantes Lächeln im Gesicht.

Er fragte mich wie es mir den ginge, und führte noch ein paar Tests mit mir durch.

Als ich ihn dann fragte was ich hier eigentlich mache, also warum ich im Krankenhaus lag, verdunkelte sich sein Gesicht. "Deine Mutter ist auf dem Weg hierher, und du hast bestimmt Hunger" umging er einfach meine Frage. " Schwester Luna wird ihnen etwas zu Essen vorbei bringen" sagte er nur und verlies ohne ein Wort von mir abzuwarten den Raum.

Zehn Minuten später klopfte es erneut, und Schwester Luna trat mit einem Tablett herein.

Mein Magen knurrte laut auf als ich sah was auf dem Tablett stand, eine riesen Schüssel Gulasch mit Weißbrot Scheiben. Sie lächelte mich an und ging wieder hinaus, aber meinte noch etwas von kannst mich jederzeit rufen bevor sie verschwand.

Nachdem ich mich satt gegessen hatte Kuschelte ich mich wieder in die Decke des Bettes und schlief ein. Ich wachte durch einen warmen Händedruck auf, der anscheinend von meiner Mutter kam die neben dem Bett saß, und mit dem Doktor zu sprechen schien. Als sie bemerkt hatte dass ich wach war, umschlang sie mich mit ihren Armen, und hauchte mir unzählige Küsse auf mein Gesicht. " Mam .... ich bekomm keine Luft" meinte ich, und sie lockerte die Umarmung so dass ich wieder Luft bekam. "Endlich bist du wieder wach" schluchzte sie und sah mich glücklich an. Ungläubig schaute ich erst Mam dann den Doktor an.
 

Ich wandte mich dem Doktor zu und fragte "Was meint meine Mutter damit?"

Meine Mam öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn aber wieder weil nichts hinaus kam. "Was deine Mutter sagen wollte", er machte eine dramatische Pause " war das du mehr als zwei Jahre" wieder eine Pause " im Koma gelegen bist".



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-19T04:35:58+00:00 19.07.2019 06:35
Sie ist wach super !
Von:  Nanaa-Chan
2015-07-27T19:27:35+00:00 27.07.2015 21:27
nabend ...

eine interessante story ... auch schön geschrieben ... hoffe es geht bald weiter freue mich riesig darauf
besonders wenn man dann erfährt wie es zur OP kam ... also lass nicht solange darauf warten ;)

Nanaa-chan


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